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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung nimmt die Priorität der provisorischen US Anmeldung mit der Seriennummer 62/310014 vom 18. März 2016 in Anspruch.
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BEREICH
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Der gegenwärtige Gegenstand bezieht sich auf ein modulares oder zerlegbares Führungsschlauchsystem für sanitäre Werkzeuge, wie zum Beispiel einem Abflussreinigungswerkzeug. Der gegenwärtige Gegenstand bezieht sich außerdem auf sanitäre Werkzeuge und besonders auf Abflussreinigungswerkzeuge unter Verwendung des modularen Führungsschlauchsystems.
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HINTERGRUND
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Sanitäre Werkzeuge, die ein(e) flexible(s) Abflussreinigungskabel oder ”-schlange” besitzen, verwenden typischerweise einen Führungsschlauch, welcher das Abflussreinigungskabel umschließt und sich in der Regel entlang dessen Länge erstreckt. Führungsschläuche umschließen das Abflussreinigungskabel und verhindern, dass Wasser und/oder Schmutz vom Abfluss- oder Rohrleitungssystem, zum Beispiel mit dem Anwender in Kontakt kommt, was andernfalls beim Zurückziehen des Kabels in das Werkzeug passieren könnte. Außerdem schützen Führungsschläuche das Abflussreinigungskabel vor versehentlichen Kontakt mit Objekten oder der Umwelt. Führungsschläuche bieten auch Schutz für den Anwender vor dem Abflussreinigungskabel, das sich schnell bewegen oder möglicherweise knicken kann oder das sich während des Gebrauchs in großen Abschnitten verdrehen kann.
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Obwohl sie im Allgemeinen nützlich und vorteilhaft sind, schränken Führungsschläuche die Flexibilität eines sanitären Werkzeuges und/oder ihre Anwendung ein. Wie zu verstehen ist, ist fast jeder Einsatzort einzigartig und erzwingt unterschiedliche Anforderungen an einen Anwender, wie beispielsweise die Länge des Kabels und damit des benötigten Führungsschlauchs. Demnach ist eine neue Strategie und System erforderlich, welche die Flexibilität und den Einsatz von sanitären Werkzeugen mithilfe von Führungsschläuchen deutlich verbessert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Schwierigkeiten und Nachteile, die mit früheren Ansätzen verbunden sind, werden in dem vorliegenden Gegenstand wie folgt angesprochen.
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In einem Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Abflussreinigungssystem zur Verfügung, das eine Abflussreinigungsvorrichtung mit einer drehbaren Trommel, ein flexibles Abflussreinigungskabel und Vorkehrungen zum selektiven Vorschieben oder Zurückziehen des Kabels relativ zur Trommel umfasst. Das Abflussreinigungssystem weißt außerdem einen ersten flexiblen Führungsschlauch auf, der mit der Vorrichtung gekoppelt und positioniert ist, um das Kabel bei einer Vorwärtsbewegung aus der Trommel aufzunehmen. Das Abflussreinigungssystem umfasst auch einen zweiten flexiblen Führungsschlauch, der selektiv koppelbar mit dem ersten Führungsschlauch ist.
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In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Abflussreinigungssystem zur Verfügung, das eine Abflussreinigungsvorrichtung mit einer angetriebenen drehbaren Trommel und einem flexiblen Abflussreinigungskabel umfasst. Das Abflussreinigungssystem weißt außerdem einen flexiblen Führungsschlauch auf, der mit der Vorrichtung gekoppelt und positioniert ist, um das Kabel bei einer Vorwärtsbewegung aus der Trommel aufzunehmen. Das Abflussreinigungssystem umfasst auch Vorkehrungen zum selektiven Vorschieben oder Zurückziehen des Kabels relativ zu der Trommel, wobei die Vorkehrungen mit einem distalen Ende des Schlauchs selektiv koppelbar sind.
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In noch einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Abflussreinigungssystem zur Verfügung, das eine Abflussreinigungsvorrichtung mit einer angetriebenen Trommel und einem flexiblen Abflussreinigungskabel umfasst. Das Abflussreinigungssystem weißt außerdem einen ersten flexiblen Führungsschlauch zum Aufnehmen des Kabels auf, der mit der Vorrichtung verbunden ist. Und das Abflussreinigungssystem umfasst auch einen zweiten flexiblen Führungsschlauch, der selektiv mit dem ersten Führungsschlauch koppelbar ist.
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Wie ersichtlich, kann der hierin beschriebene Gegenstand auch in anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen realisiert werden, und seine zahlreichen Details sind in verschiedenen Punkten modifizierbar, alle ohne Abweichung vom beanspruchten Gegenstand. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als illustrativ und nicht restriktiv zu betrachten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abflussreinigungswerkzeuges mit einem modularen Führungsschlauchsystem gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
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2 ist eine Seitenansicht des Abflussreinigungswerkzeuges und des modularen Führungsschlauchsystems, das in 1 gezeigt ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Abflussreinigungswerkzeuges aus 1 mit einer anderen Konfiguration eines modularen Führungsschlauchsystems gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
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4 ist eine Seitenansicht des Abflussreinigungswerkzeuges und des modularen Führungsschlauchsystems, das in 3 gezeigt ist.
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5 ist eine perspektivische Ansicht des Abflussreinigungswerkzeuges aus 1 mit einer anderen Konfiguration eines modularen Führungsschlauchsystems gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
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6 ist eine perspektivische Ansicht des Abflussreinigungswerkzeuges aus 1 mit noch einer anderen Konfiguration eines modularen Führungsschlauchsystems gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
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7 bis 10 illustrieren Details einer Ausführungsform eines modularen Führungsschlauchsystems gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der gegenwärtige Gegenstand stellt ein modulares Führungsschlauchsystem für sanitäre Werkzeuge bereit. In vielen Ausführungen enthält das modulare Führungsschlauchsystem Vorkehrungen zum selektiven Vorschieben oder Zurückziehen eines Abflussreinigungskabels. Solche Vorkehrungen sind typischerweise in Form eines Vorschubmechanismus oder einer Vorschubsteuerungsvorrichtung oder eines „automatischen Vorschubs”, die wahlweise an einer beliebigen Stelle entlang einer Sammlung von modularen Führungsschläuchen gekoppelt werden können, die miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche Länge des Führungsschlauchs zu bilden. Das System eignet sich insbesondere für den Einsatz mit Rotations- oder Trommel-Abflussreinigern.
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Der gegenwärtige Gegenstand stellt auch einen Führungsschlauch und/oder eine entsprechende Sammlung von Führungsschläuchen bereit, die verwendet werden, um ein Kabel von der Außenumgebung abzuschirmen, während eine Abflussreinigungsvorrichtung betrieben wird. Mit einem automatischen Vorschub am Ende des Führungsschlauchs kann die Vorrichtung mit einem gewünschten Abstand am Eingang des zu reinigenden Abflusses platziert werden, was dem Anwender mehr Flexibilität verleiht.
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Bei Verwendung eines Führungsschlauchs mit fester Länge ist der Anwender auf ein Setup beschränkt, das möglicherweise nicht das effizienteste oder ergonomischste für den Auftrag ist. Die Umwelt gibt oft vor, wo die Vorrichtung in Bezug auf den Abflusseingang positioniert ist. Falls die Vorrichtung in der Nähe des Abflusses ist, wird ein langer Schlauch für den Anwender mühsam und die zusätzliche Reibung zwischen dem Kabel und dem Führungsschlauch sorgt für mehr Arbeit für den Anwender und an der Vorrichtung. Der gegenwärtige Gegenstand stellt ein Sektionsführungsschlauchsystem bereit, das es dem Anwender ermöglicht, die Vorrichtung für die Anwendung anzupassen. Ein kurzer Schlauch kann in Fällen verwendet werden, in denen der Abfluss und die Vorrichtung nahe beieinanderliegen und ein längerer Schlauch kann verwendet werden, wenn die Vorrichtung und der Abfluss weiter auseinanderliegen.
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Der Führungsschlauch ist an der Vorderseite der Vorrichtung befestigt und bleibt unbewegt, während sich das Kabel innerhalb des Führungsschlauchs dreht. Ein Vorschubmechanismus ist am Ende des Führungsschlauchs angebracht, der es dem Anwender ermöglicht das Kabel aus oder in die Trommel vorzuschieben oder herauszuziehen. Dieser Führungsschlauch schirmt das rotierende Kabel vom Anwender ab. Der Führungsschlauch hilft außerdem den Arbeitsbereich sauber zu halten, indem er jegliches Material, das durch das Kabel zurückgebracht wurde, zurückhält.
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Mit einem modularen Führungsschlauch kann der Anwender den Führungsschlauch besser an die Anwendung anpassen. Bei bestimmten Ausführungsformen des vorliegenden Gegenstandes bleibt ein kurzer Führungsschlauch an dem Vorschubmechanismus fixiert. Das gegenüberliegende Ende des Führungsschlauchs hat einen Buchsenanschluss (female connection), der mit dem Vorrichtungsgehäuse verbindbar ist. Ein zusätzlicher Führungsschlauch ist mit einem Buchsenanschluss ausgestattet, der mit dem Gehäuse an einem Ende verbindbar ist. Das gegenüberliegende Ende des Führungsschlauchs hat den gleichen Steckeranschluss (male coupling) wie das Gehäuse, um mit dem an dem Vorschubmechanismus befestigten Führungsschlauch verbindbar zu sein. Der vorliegende Gegenstand umfasst entgegengesetzte Konfigurationen von Steck- und Buchsenanschlüssen.
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Die Länge des Führungsschlauchs auf dem Vorschubmechanismus ist so ausgerichtet, dass er Situationen abdeckt, in denen sich der Abfluss und die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe befinden. Zusätzliche Verlängerungsführungsschläuche erlauben eine Situation, in der der Abfluss und die Vorrichtung weiter auseinanderliegen. Mehrere zusätzliche Führungsschläuche können dem System hinzugefügt werden, um den Vorrichtungsaufbau für jede gegebene Situation zu optimieren.
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Zusätzliche Aspekte oder Ausführungen des vorliegenden Gegenstandes erlauben es, dass der Vorschubmechanismus ohne den Führungsschlauch direkt am Gehäuses montiert wird. Die Ausführungen beinhalten auch die Möglichkeit, eine Verlängerung des Führungsschlauchs an der Vorderseite des Vorschubmechanismus zu montieren, um noch mehr Flexibilität für den Abflussreinigungsprozess zu bieten. Einstellungen können vorgenommen werden, damit der Vorschubmechanismus in der Mitte von zwei Führungsschläuchen oder an anderen Zwischenstellen montiert werden kann.
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Ein signifikanter Vorteil des vorliegenden Gegenstandes ist, dass er Flexibilität für den Anwender ermöglicht. Indem man die Schlauchkonfiguration für die jeweilige Situation oder Anwendung optimieren kann, werden sowohl Vorrichtung als auch der Anwender davon profitieren. Wenn der minimale Anteil des Führungsschlauchs verwendet wird, gibt es weniger Reibung zwischen dem Führungsschlauch und dem Kabel. Eine geringere Reibung reduziert den Kraftaufwand, den der Anwender für den Vorschubmechanismus aufwenden muss und reduziert die Belastung auf dem Kabel und des Antriebsstranges.
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Es gibt zusätzliche Vorteile für das modulare Führungsschlauchsystem. Durch die Verringerung der Länge des Führungsschlauchs kann der Anwender die zusätzliche Kabellänge verwenden, die sonst in einem Führungsschlauch war. Der von der Vorrichtung benötigte Platzbedarf kann auch durch die Verwendung der optimalen Länge des Führungsschlauchs reduziert werden.
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1–6 zeigen eine Ausführungsform eines trommelförmigen Abflussreinigers 10, der ein modulares Führungsschlauchsystem 100 hat, gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Der Reiniger 10 umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse 20, ein oder mehrere Basiselemente 30 entlang eines unteren Bereichs des Gehäuses zum Kontakt eines Bodens oder Untergrundes, eine drehbar angetriebene Trommel 40, die in einem äußeren Trommelgehäuse 50 angeordnet ist, und einer Trommelabdeckung 70. Das Gehäuse 20 stellt eine Stützleiste 22 bereit, die so konfiguriert ist, dass sie in eine Kante 71 der Trommelabdeckung 70 eingreift und in gewissen Ausführungen die Kante 71 der Trommelabdeckung 70 abdichtend einrastet. Wie zu erkennen ist, wird ein Abflussreinigungskabel 14 zumindest teilweise von der Trommel 40 und dem äußeren Trommelgehäuse 50 untergebracht oder gelagert. Eine Drehung der Trommel 40 in Verbindung mit Vorkehrungen zum Vorschieben oder Zurückziehen des Abflussreinigungskabels, wie zum Beispiel einer Kabelzuführvorrichtung, führt zu einer Abgabe des Kabels 14 aus der Trommelanordnung 40, 50 oder zum Rückzug in die Trommelanordnung.
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Das Gehäuse 20 umfasst im Allgemeinen einen Motor (nicht gezeigt), der typischerweise ein elektrisch angetriebener Motor ist, der einen Drehausgang zum Bereitstellen einer angetriebenen Drehung der Trommel 40 und der zugehörigen Komponenten aufweist. Auch bereitgestellt ist ein Griff 24, der mit und/oder integral ausgebildet mit dem Gehäuse 20 ist, der sich in vielen Ausführungsformen über einen Schwerpunkt des Reinigers 10 erstreckt, um das Tragen oder Heben des Reinigers 10 durch einen Anwender zu erleichtern. Das Gehäuse 20 kann auch einen Wanne 26 oder einen anderen Gehäusebehälter mit einem Abfluss oder einem abnehmbaren Stopfen 28 umfassen. Die Wanne 26 ist typischerweise in Form eines untersten geschlossenen Bereichs des Gehäuses 20 ausgebildet, der unterhalb der Trommel 40 angeordnet ist, die dazu dient, Feuchtigkeit, Wasser und Schmutz zu sammeln. Der Abfluss 28 erleichtert das Entfernen von Feuchtigkeit, Wasser und/oder Schmutz von der Wanne 26 und insbesondere von einem inneren Bereich der Wanne 26.
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Der Abflussreiniger 10 enthält typischerweise zusätzlich einen oder mehrere Steuerungen und/oder Stellglieder 34 zum Steuern oder Überwachen des Betriebs des Reinigers. Der Abflussreiniger 10 kann wahlweise eine Kabelaufwicklungsvorrichtung 38 umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Abflussreiniger 10 auch eine oder mehrere Vorkehrungen enthalten, die eine Rückmeldung an einen Anwender liefern, wie beispielsweise Lichter und/oder Messanzeigen (nicht gezeigt).
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Wie zu verstehen ist, wird die Trommel 40 durch den Motor drehbar angetrieben und ist typischerweise in Form einer Spule oder eines Zylinders gestaltet. Der vorliegende Gegenstand umfasst jedoch die Verwendung von anderen Trommelkonfigurationen, wie beispielsweise ein offener Rahmenwagen, polygonale Konfigurationen und dergleichen.
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Der Abflussreiniger 10 enthält auch das erwähnte äußere Trommelgehäuse 50. Das äußere Trommelgehäuse 50 definiert eine Vorderseite 52, eine sich nach hinten erstreckende umlaufende Wand 56 und in vielen Ausführungen eine bogenförmige Wand 54, die sich zwischen der Vorderseite 52 und der umlaufenden Wand 56 erstreckt. In vielen Ausführungen definiert das äußere Trommelgehäuse 50 eine oder mehrere Öffnungen 58, die eine visuelle Inspektion der Trommel 40 und/oder eines Abflussreinigungskabels 14 ermöglichen. Das in den genannten Figuren dargestellte äußere Trommelgehäuse 50 ist ein Beispiel für ein offenes Trommelgehäuse. In bestimmten Ausführungen des äußeren Trommelgehäuses 50 definiert das Gehäuse mindestens zwei Öffnungen 58, mindestens drei Öffnungen, mindestens vier Öffnungen, mindestens fünf Öffnungen und bestimmte Ausführungen sechs oder mehr Öffnungen. Der vorliegende Gegenstand umfasst die Verwendung eines oder mehrerer Sichtfenster anstelle oder zusätzlich zu den erwähnten Öffnungen.
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Der Abflussreiniger 10 umfasst auch eine Trommelabdeckung 70. Die Trommelabdeckung 70 kann wahlweise mindestens einen offenen Bereich wie eine Öffnung aufweisen, um dadurch eine visuelle Inspektion des äußeren Trommelgehäuses 50 durch die Trommelabdeckung 70 zu ermöglichen. Jedoch ist in vielen Ausführungsformen die Trommelabdeckung 70 frei von irgendwelchen offenen Bereichen und enthält stattdessen einen transparenten oder visuell klaren Bereich(e), um das Betrachten des äußeren Trommelgehäuses 50 durch die Trommelabdeckung 70 zu ermöglichen. Wie man erkennen kann, würden Wasser und/oder Schmutz nicht in der Maschine gehalten werden, wenn eine oder mehrere Öffnung(en) sowohl in der Trommelabdeckung als auch im äußeren Trommelgehäuse vorhanden wäre(n). Die Trommelabdeckung 70 umfasst eine Vorderseite 72, eine sich nach hinten erstreckende umlaufende Wand 76 und einen oder mehrere Wandbereiche, die sich zwischen der Vorderseite 72 und der umlaufenden Wand 76 erstrecken. In bestimmten Ausführungen weist der eine oder die mehreren Wandbereich(e) eine erste konische Wand 74a auf, die sich allgemein von der Vorderseite 72 erstreckt und unmittelbar entlang dieser angeordnet ist, eine zweite konische Wand 74b, die sich allgemein von der umlaufenden Wand 76 erstreckt und unmittelbar entlang dieser angeordnet ist, und einen Verbindungsringwandabschnitt 75, die sich zwischen der ersten konischen Wand 74a und der zweiten konischen Wand 74b erstreckt. Es versteht sich, dass der vorliegende Gegenstand in keiner Weise auf Trommelabdeckungen wie die Abdeckung 70 mit der besonderen Konfiguration, wie beschrieben, beschränkt ist. Stattdessen umfasst der vorliegende Gegenstand eine breite Palette von Formen, Größen und Konfigurationen der Trommelabdeckung 70.
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Der Abflussreiniger 10 umfasst auch einen Kabelanschluss 90, durch den das Abflussreinigungskabel 14 erreicht wird. Typischerweise ist der Anschluss 90 konzentrisch angeordnet und mit einer Drehachse der Trommel 40 ausgerichtet.
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Die Trommelabdeckung 70 ist lösbar an dem Gehäuse 20 oder anderen Komponenten des Abflussreinigers 10 durch eine oder mehrere Abdeckungsbefestigungsvorkehrungen wie 84, gezeigt in den referenzierten Figuren, angebracht.
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Das modulare Führungsschlauchsystem 100 umfasst im Allgemeinen mindestens einen flexiblen Schlauchabschnitt 110 und eine Kabelzuführvorrichtung 80. Eine oder mehr Schlauchabschnitte 110 erstrecken sich typischerweise zwischen dem Kabelanschluss 90 und der Kabelzuführvorrichtung 80. Jeder Schlauchabschnitt 110 definiert ein proximales Ende 112 und ein gegenüberliegendes distales Ende 114, in dem das proximale Ende näher an dem Abflussreiniger 10 angeordnet ist als das distale Ende. Somit weist das Führungsschlauchsystem 100 unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 5 einen Schlauchabschnitt 110 auf, der ein proximales Ende 112 aufweist, das mit der Kabelanschluss 90 verbunden ist, und ein gegenüberliegendes distales Ende 114, das mit der Kabelzuführvorrichtung 80 verbunden ist. In dem in 1 und 2 gezeigten Führungsschlauchsystem 100 ist der Schlauchabschnitt 110 relativ kurz und kürzer als der in 5 dargestellte Schlauchabschnitt 110. Unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 6 zum Beispiel, umfasst das Führungsschlauchsystem 100 einen ersten Schlauchabschnitt 110a mit einem proximalen Ende 112a, das mit dem Kabelanschluss 90 verbunden ist, und ein gegenüberliegendes distales Ende 114a, das mit einem proximalen Ende 112b eines zweiten Schlauchabschnitts 110b verbunden ist. Der zweite Schlauchabschnitt 110b definiert ein gegenüberliegendes distales Ende 114b, das mit der Kabelzuführvorrichtung 80 verbunden ist. In dem Führungsschlauchsystem 100, das in der 3 und 4 dargestellt ist, ist der zweite Schlauchabschnitt 110b relativ kurz in der Länge und kürzer als der zweite, in 6 gezeigte Schlauchabschnitt 110b.
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Die Schlauchabschnitte wie 110, 110a und 110b sind flexibel und somit nicht starr oder anderweitig ausgebildet, um im Allgemeinen ihre Form beizubehalten. Stattdessen sind die flexiblen Schlauchabschnitte biegsam und können leicht eine Vielzahl von verschiedenen Formen ohne Bruch oder Rissbildung ihrer Wand/Wände annehmen. Die Schlauchabschnitte sind, obwohl sie flexibel sind, so konfiguriert, dass sie eine kreisförmige Querschnittsform beibehalten und sich insbesondere während des Gebrauchs nicht übermäßig verformen.
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Der vorliegende Gegenstand umfasst auch Konfigurationen des Führungsschlauchsystems 100, in denen die Kabelzuführvorrichtung 80 zwischen Schlauchabschnitten, wie beispielsweise dem ersten Schlauchabschnitt 110a und dem zweiten Schlauchabschnitt 110b, angeordnet ist. Der vorliegende Gegenstand umfasst auch Konfigurationen des Führungsschlauchsystems 100, in denen die Kabelzuführvorrichtung 80 unmittelbar neben dem Abflussreiniger 10 und zwischen dem Abflussreiniger 10 und einem oder mehreren Schlauchabschnitten angeordnet ist. Und der vorliegende Gegenstand umfasst Führungsschlauchsysteme 100, die mehr als zwei Führungsschlauchabschnitte umfassen, also drei, vier, fünf oder mehr. In solchen Systemen kann die Kabelzuführvorrichtung 80 zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Schlauchabschnitten, unmittelbar benachbart zu dem Abflussreiniger 10 oder am distalen Ende des weitest distalen Schlauchabschnitts angeordnet sein.
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7 und 8 zeigen eine detaillierte selektive Verbindung zwischen zum Beispiel einem ersten Schlauchabschnitt 100a und einem zweiten Schlauchabschnitt 110b, gemäß dem vorliegenden Gegenstand. In dieser Ausführung umfasst das distale Ende 114a des ersten Schlauchabschnitts 110a einen axialen Vorsprung 116, der ein offenes Ende oder eine Öffnung 117 definiert. Das proximale Ende 112b des zweiten Schlauchabschnitts 110b definiert einen Aufnahmebereich, der so bemessen und geformt ist, dass er den axialen Vorsprung 116 passend aufnimmt und verbindet. Beim Einsetzen des Vorsprungs 116 in den Aufnahmebereich sind der erste und der zweite Schlauchabschnitt 110a und 110b lösbar miteinander gekoppelt. Typischerweise reicht der Reibschluss zwischen den Kontaktbereichen aus, um die Schlauchabschnitte zusammenzuhalten oder zu halten, bis ein Anwender den Schlauchabschnitt voneinander trennt. Der vorliegende Gegenstand umfasst jedoch die Verwendung anderer Verbindungs- oder Retentionsbaugruppen, wie mechanische Baugruppen, lösbare Riegel und/oder Arretierungen.
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9 und 10 zeigen eine andere selektive Verbindung zwischen zum Beispiel einem ersten Schlauchabschnitt 110a und einem zweiten Schlauchabschnitt 110b. Der erste Schlauchabschnitt 110a definiert ein distales Ende 114a, das einen Aufnahmebereich 118 definiert, der so bemessen und geformt ist, dass er einen axialen Vorsprung 116 des zweiten Schlauchabschnitts 110b passend aufnimmt und verbindet. Die Enden 114a und 112b definieren die Öffnung 117a bzw. 117b, die einen Zugang zu einem hohlen inneren Bereich ermöglichen, der entlang der Länge jedes Schlauchabschnitts definiert ist. Wie zu verstehen ist, ist das Abflussreinigungskabel 14 innerhalb des hohlen inneren Bereichs/der hohlen inneren Bereiche angeordnet, der in dem/den Schlauchabschnitt(en) definiert ist.
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Obwohl der vorliegende Gegenstand hierin in Verbindung mit einem motorgetriebenen trommelförmigen Abflussreiniger beschrieben wird, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand in Verbindung mit manuell angetriebenen Sanitärwerkzeugen unter Verwendung von flexiblen Abflussreinigungskabeln und anderen Typen von motorgetriebenen Abflussreinigern verwendet werden kann.
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Der/Die Schlauchabschnitt(e) kann/können auch so gestaltet sein, dass die Enden, wie beispielsweise ein proximales Ende und/oder ein distales Ende, so angepasst sind, dass sie mit einer Kabelzuführvorrichtung 80 gekoppelt werden können. Die Koppelung ist selektiv lösbar, bis beispielsweise ein Anwender einen oder mehrere Schlauchabschnitte von der Kabelzuführvorrichtung 80 löst.
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Viele weitere Vorteile werden aus der zukünftigen Anwendung und Entwicklung dieser Technologie zweifellos deutlich.
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Alle hierin erwähnten Patente, Anmeldungen, Standards und Artikel werden hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
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Der vorliegende Gegenstand umfasst alle operativen Kombinationen von Merkmalen und Aspekten, die hierin beschrieben sind. Wenn beispielsweise ein Merkmal in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird und ein anderes Merkmal in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform beschrieben wird, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand Ausführungsformen umfasst, die eine Kombination dieser Merkmale aufweisen.
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Wie oben beschrieben, löst der vorliegende Gegenstand viele Probleme, die mit früheren Strategien, Systemen und/oder Geräten verbunden sind. Es versteht sich jedoch, dass verschiedene Änderungen in Details, Materialien und Anordnungen von Komponenten, die hierin beschrieben und dargestellt wurden, um die Natur des vorliegenden Gegenstandes zu erklären, von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne von dem Grundsatz und dem Umfang des beanspruchten Gegenstandes abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
