DE102017203224A1 - Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals (14) für ein Kraftfahrzeug (10), das ein automatisch bewegbares Element (16) aufweist, wobei bei Erfassen einer vorbestimmten ersten Benutzereingabe (E1) das Element (16) automatisch von einer ersten Position (P1, P2) in eine zweite Position (P1, P2) bewegt wird, und für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) erfolgt, das akustische Signal (14) ausgegeben wird. Zudem wird für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem zweiten vom ersten verschiedenen Signal-Ausgabe-Modus (M2) erfolgt, das akustische Signal (14), während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, nicht oder mit in Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) reduzierter Lautstärke ausgeben, wobei vom ersten in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M1, M2) bei Erfülltsein zumindest einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung (B1, B2) gewechselt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals für ein Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug ein automatisch bewegbares Element aufweist. Dabei wird bei Erfassen einer vorbestimmten ersten Benutzereingabe das Element automatisch von einer ersten Position in eine zweite von der ersten verschiedene Position bewegt wird. Weiterhin wird für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus erfolgt, zumindest teilweise während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, das akustische Signal ausgegeben. Zur Erfindung gehört weiterhin auch ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit automatisch bewegbaren Elementen bekannt, wie beispielsweise Türen oder Heckklappen, die automatisch geöffnet oder geschlossen werden können. Um ein Einklemmen oder Stoßen von Personen durch solche automatisch bewegten Elemente des Kraftfahrzeugs zu verhindern bzw. um solche Personen entsprechend zu warnen, kann während des automatischen Verfahrens solcher Elemente ein entsprechendes akustisches Warnsignal ausgegeben werden.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 10 2015 002 351 A1 eine Kollisionsschutz-Vorrichtung für ein motorisch verstellbares Fahrzeugteil, wie zum Beispiel eine Heckklappe oder eine Fahrzeugtür. Die Vorrichtung umfasst dabei einen Näherungssensor, der dazu ausgelegt ist eine Annäherung eines Objekts zu erfassen, und in Abhängigkeit von dieser Annäherung ein optisches oder akustisches Warnsignal auszugeben. Diese Warnfunktion ist dabei auch bei stehendem, nichtbewegtem Fahrzeugteil aktiv.
  • Nachteilig dabei ist, dass dieses Warnsignal damit immer bei erfasster Annäherung eines Benutzers ausgegeben wird, auch wenn keine Einklemmgefahr oder Kollisionsgefahr besteht oder diese zumindest als gering einzuschätzen ist. Dies wiederum kann zu einer unnötigen Lärmbelästigung führen, was dann wiederum nicht nur den Benutzer selbst betrifft, sondern die gesamte Umgebung, in welcher sich das Kraftfahrzeug gerade befindet. Die Lärmbelästigung steht damit zumindest in manchen Situationen im Vergleich zum Nutzen, der aus dieser Warnfunktion gezogen werden kann, in keinem angemessenen Verhältnis mehr.
  • Wünschenswert wäre daher eine bessere Situationsanpassung für derartige Warnsysteme.
  • Andere Signalausgabeeinrichtungen mit Warncharakter sind auch aus anderen Zusammenhängen bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2004 063 305 A1 eine Warenvorrichtung zur Warnung von nachfolgenden Fahrzeugführern bei einer Unfallsituation. Die Warenvorrichtung umfasst dabei einen Warnsignalgeber, der zur Ausgabe von haptischen, optischen oder akustischen Signalen ausgebildet sein kann. Die Warnvorrichtung weist weiterhin einen Sensor zur Erfassung einer Unfallsituation auf, wobei bei Erfassung einer solchen Situation die Ausgabe des Warnsignals automatisch aktiviert werden kann. Durch einen manuellen bedienbaren Schalter kann die Warnvorrichtung auch manuell ohne detektierten Unfall aktiviert werden oder auch wieder in entsprechender Weise deaktiviert werden.
  • Des Weiteren beschreibt die IN02257 CH2007A eine Steuerung für eine Hupe eines Kraftfahrzeugs. Um einen zu Lärmbelästigung führenden Missbrauch von unnötigem Hupen durch den Fahrer in Ruhezonen, wie beispielsweise in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Schulen oder Altenheimen, zu verhindern, kann die Hupe in derartigen Bereichen deaktiviert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals beim automatischen Bewegen eines Elements des Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche eine bessere Situationsanpassung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und ein Kraftfahrzeug zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals für ein Kraftfahrzeug, welches ein automatisch bewegbares Element aufweist, wird bei Erfassen einer vorbestimmten ersten Benutzereingabe das Element automatisch von einer ersten Position in eine zweite von der ersten verschiedene Position bewegt. Weiterhin wird für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus erfolgt, zumindest teilweise während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, das akustische Signal ausgegeben. Darüber hinaus wird für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements in einem zweiten vom ersten verschiedenen Signal-Ausgabe-Modus erfolgt, das akustische Signal während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, nicht oder mit in Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus reduzierter Lautstärke ausgegeben. Dabei wird zudem vom ersten in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus bei Erfülltsein zumindest einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung gewechselt.
  • Durch das Vorsehen zweier verschiedener Signal-Ausgabe-Modi, insbesondere durch das Vorsehen des zweiten Signal-Ausgabe-Modus, gemäß welchem die Signalausgabe entweder vollständig unterdrückt oder zumindest mit reduzierter Lautstärke ausgeführt wird, ist eine deutlich bessere und flexiblere Situationsanpassung gegeben, und es kann insbesondere eine situationsangepasste Lärmbelästigung vermieden werden. Vor allem aber dadurch, dass der Wechsel in diesen zweiten Signal-Ausgabe-Modus gemäß einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung erfolgt, wird eine besonders bedarfsgerechte Situationsanpassung ermöglicht. Hierdurch wird es vorteilhafterweise dem Benutzer selbst ermöglicht, zu entscheiden, wann eine Signalausgabe des akustischen Signals nötig und vorteilhaft, und wann unnötig ist und lediglich zu einer Lärmbelästigung führt.
  • Unter einer mit Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus reduzierten Lautstärke ist dabei eine Lautstärke zu verstehen, die gegenüber der Lautstärke des im ersten Signal-Ausgabe-Modus ausgegebenen akustischen Signals reduziert ist, zum Beispiel um die Hälfte oder einen vorbestimmbaren Prozentsatz oder ähnliches. Weiterhin kann unter einem akustischen Signal zum Beispiel ein Ton, eine Tonfolge, ein Tongemisch, ein Klang eine Klangfolge oder Ähnliches verstanden werden. Die Ausgabe des akustischen Signals im ersten Signal-Ausgabe-Modus, sowie gegebenenfalls bei reduzierter Lautstärke auch im zweiten Signal-Ausgabe-Modus, kann dabei durchgehend ausgestaltet sein, wie beispielsweise ein während des automatischen Bewegens des Elements permanent und ununterbrochen ausgegebener Signalton, sowie auch andererseits unterbrochen oder periodisch ausgeführt sein, wie beispielsweise ein während des automatischen Bewegens des Elements ausgegebener piepsender Ton. Zudem ist es bevorzugt, dass die Signalausgabe auch nur dann erfolgt, während das Element bewegt wird. So kann zudem eine unnötige Lärmbelästigung vermieden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellt das Element ein automatisch verfahrbares Schließelement, insbesondere eine Heckklappe und/oder Tür des Kraftfahrzeugs dar. Die Erfindung lässt sich aber nicht nur auf solche Schließelemente in besonders vorteilhafter Weise anwenden, sondern auch auf beliebige andere verfahrbares Elemente eines Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise eine automatisch bewegbare Laderampe eines LKWs oder ähnliches. Gerade im Hinblick auf solche bewegbaren Elemente ist die durch die Erfindungen ihre Ausgestaltungen bereitgestellte Situationsanpassung besonders vorteilhaft, da mit Bezug auf solche Elemente bei einem Verzicht auf eine akustische Signalausgabe nicht mit lebensbedrohlichen Situationen zu rechnen ist. Oftmals sind derartige Schließelemente ohnehin mit weiteren Sicherheitsmechanismen und Sensoren ausgestattet, die beispielsweise ein vollständiges Verschließen verhindern, wenn beispielsweise ein Körperteil im Schließweg erfasst wird.
  • Bezug auf ein solches automatisch verfahrbares Schließelement kann die erste Position beispielsweise eine geschlossene Position darstellen, in welcher das Kraftfahrzeug durch das Schließelement verschlossen ist, wie beispielsweise eine geschlossene Position der Kraftfahrzeugtür oder eine geschlossene Position der Heckklappe, und die zweite Position kann beispielsweise eine geöffnete Position darstellen, in welcher der Kraftfahrzeuginnenraum über die durch das Schließelement freigegebene Öffnung zugänglich ist. Die erste Position kann aber auch andersherum eine geöffnete Position darstellen, sowie die zweite Position eine geschlossene Position. Mit anderen Worten kann eine Signalausgabe gemäß dem ersten Signal-Ausgabe-Modus beim automatischen Öffnen eines solchen Schließelements und/oder beim automatischen Schließen eine solches Schließelement erfolgen. In gleicher Weise kann durch den Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus die Ausgabe des akustischen Signals sowohl beim Öffnen und/oder beim Schließen eines solchen Schließelements unterdrückt oder zumindest mit reduzierter Lautstärke durchgeführt werden. Weiterhin kann das automatische Bewegen durch eine elektrische Ansteuerung eines Aktors bewerkstelligt werden.
  • Die erste Benutzereingabe kann beispielsweise als Benutzereingabe zur Initiierung des Öffnung oder Schließvorgangs einer Tür oder Heckklappe ausgestaltet sein. Eine derartige Benutzereingabe kann beispielsweise über eine kraftfahrzeugseitige Einrichtung getätigt werden, wie beispielsweise einem im oder am Kraftfahrzeug angeordneten Bedienelement zum Erfassen einer derartigen Benutzereingabe. Die erste Benutzereingabe kann aber auch mittels einer Fernbedienung, wie zum Beispiel einem Fahrzeugschlüssel mit Transponderfunktion, einem mobilen Kommunikationsgerät, oder ähnlichem getätigt werden. Die von einer solchen Fernbedienung bei Betätigung entsprechend gesendetes Betätigungssignal wird dann vom Kraftfahrzeug durch eine geeignete Einrichtung des Kraftfahrzeugs empfangen und entsprechend als Benutzereingabe erfasst.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet die vorgebbare Wechsel-Bedingung, dass eine vorbestimmte zweite Benutzereingabe zum Wechseln in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus erfasst wird. Damit kann der Benutzer vorteilhafterweise selbst entscheiden, wann genau in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus gewechselt werden soll. Auch dieser Wechsel kann beispielsweise vom Benutzer über eine entsprechende Einrichtung im oder am Kraftfahrzeug getätigt werden, wie beispielsweise über ein entsprechendes Bedienelement, einem Schalter, einer Taste, einem Touchscreen, also einem Berührungsbildschirm, oder einem Touchpad, also einem Tastfeld, über einer geeignete Menüauswahl oder ähnliches. Auch kann eine solche Benutzereingabe über eine Fernbedienung, wie beispielsweise den Fahrzeugschlüssel oder ein mobiles Kommunikationsgerät oder eine andere tragbare Betätigungseinrichtung getätigt werden, die eine entsprechendes Betätigungssignal zum Wechseln in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus an eine entsprechende Empfangseinrichtung des Kraftfahrzeugs sendet, wodurch die vorbestimmte zweite Benutzereingabe durch das Kraftfahrzeug erfasst wird.
  • Beabsichtigt also ein Benutzer nun ein automatisches Bewegen des Elements zu initiieren, so kann er zunächst, falls er die akustische Signalausgabe in dieser Situation als unerwünscht oder unnötig erachtet, ganz einfach durch eine Initiierung des Wechsels in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus die Signalausgabe deaktivieren oder zumindest in ihrer Lautstärke reduzieren.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erfassen der zweiten Benutzereingabe zum Wechseln in den zweiten Signalausgabe Modus automatisch vom zweiten in den ersten Signal-Ausgabe-Modus gewechselt wird. So kann ein versehentliches dauerhaftes Deaktivieren der akustischen Signalausgabe vorteilhafterweise verhindert werden und damit gleichzeitig weiterhin die Sicherheit erhöht werden. Alternativ kann es aber auch vorgesehen sein, dass der Wechsel zurück in den ersten Signal-Ausgabe-Modus wiederum manuell durch eine entsprechende Benutzereingabe erfolgt. Dies bietet wiederum deutlich mehr Flexibilität für den Benutzer. Zudem kann es auch vorgesehen sein, dass auch der Wechsel vom zweiten Signal-Ausgabe-Modus zurück in den ersten Signal-Ausgabe-Modus wiederum zu vom Benutzer selbst festlegbaren Bedingungen erfolgen kann. Beispielsweise kann der Benutzer selbst bestimmen, ob der Wechsel zurück in den ersten Signal-Ausgabe-Modus manuell von ihm initiiert werden soll oder automatisch nach der vorbestimmten Zeitdauer ausgeführt werden soll. Auch die Zeitdauer kann beispielsweise fest vorgegeben sein, wie beispielsweise 30 Minuten, oder durch den Benutzer selbst bestimmbar beziehungsweise einstellbar sein. Damit ist die Signalausgabe in vielerlei Hinsicht durch den Benutzer selbst konfigurierbar, der dieser entsprechend nach seinen Wünschen, nach Sicherheitskriterien und Situationen selbst anpassen kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet die vorgebbare Wechsel Bedingung, dass eine aktuell erfasste Uhrzeit in zumindest einem vorbestimmten Uhrzeitbereich liegt. Dieser vorbestimmte Uhrzeitbereich kann beispielsweise wiederum vom Benutzer selbst vorgegeben worden sein. Oftmals ist es gerade Nachts unerwünscht, einen lautstarken Signalton auszugeben, der gerade in einer solchen Situation zu einer Lärmbelästigung der Umgebung führen kann. Der Benutzer kann beispielsweise einstellen, dass von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr früh die Ausgabe des Signaltons deaktiviert ist. Wird also das bewegbare Element in diesem bestimmten Uhrzeitbereich automatisch bewegt, so wird entsprechend kein akustische Signal ausgegeben. Die aktuell erfasste Uhrzeit kann sich dabei beispielsweise auf den Zeitpunkt der ersten Benutzereingabe, welche zur Auslösung der automatischen Bewegung des Elements führt, beziehen. Aber auch wenn keine erste Benutzereingabe erfasst wird, so kann das System bzw. das Kraftfahrzeug automatisch in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus wechseln, sobald die aktuelle Uhrzeit in diesen bestimmten Uhrzeitbereich fällt, und im zweiten Signal-Ausgabe-Modus verharren, und wenn dann eine erste Benutzereingabe erfasst wird, während sich das Kraftfahrzeug zweiten Signal-Ausgabe-Modus befindet, wird entsprechend auf die akustische Signalausgabe verzichtet oder das akustische Signal entsprechen mit reduzierter Lautstärke ausgegeben.
  • Durch die Vorgabe eines solchen vorbestimmten Uhrzeitbereichs lässt es sich auf besonders vorteilhafterweise bewerkstelligen, dass das Kraftfahrzeug automatisch zwischen erstem und zweitem Signal-Ausgabe-Modus wechselt, ohne dass dafür notwendigerweise jedes Mal eine manuelle Benutzereingabe von Nöten ist. Natürlich lassen sich diese Wechsel-Bedingungen auch in beliebiger Weise kombinieren, sodass beispielsweise auch tagsüber oder bei einer Uhrzeit außerhalb dieses vorbestimmten Uhrzeitbereichs ein manueller Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus durch den Benutzer initiiert werden kann.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet die vorgebbare Wechsel-Bedingung, dass eine aktuell erfasste Position des Kraftfahrzeugs in zumindest einem vorbestimmten geographischen Bereich liegt. Auch dieser vorbestimmte geographische Bereich kann wiederum durch den Benutzer selbst festgelegt werden. Dieser kann beispielsweise als solchen geographischen Bereich seine Heimatsadresse dem Kraftfahrzeug angeben, sodass dann entsprechend wenn sich das Kraftfahrzeug an dieser Heimatsadresse, zum Beispiel auch mit vorbestimmbaren Umkreis in Bezug auf den angegebenen geographischen Punkt, befindet auf eine Signalausgabe verzichtet oder diese entsprechend mit reduzierter Lautstärke durchgeführt wird.
  • Zur Bestimmung der aktuellen Position kann das Kraftfahrzeug beispielsweise eine Positionsbildstimmungseinrichtung, wie beispielsweise einen GPS-Empfänger oder Vergleichbares aufweisen. Die Eingabe des vorbestimmten Positionsbereichs kann beispielsweise über eine Eingabe von Adressen oder GPS-Koordinaten stattfinden. Auch können beispielsweise Postleitzahlenbereiche angegeben werden oder der Benutzer kann auf einer dargestellten Karte, die durch eine Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden kann, manuell einen oder mehrere Bereiche auswählen, und insbesondere optional auch deren Größe bestimmen.
  • Auch diese Wechsel-Bedingung lässt sich vorteilhafterweise mit den zuvor genannten Wechsel-Bedingungen beliebig kombinieren. Zum Beispiel kann der Benutzer einstellen, dass von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr an der Heimatsadresse der Signalton deaktiviert ist, oder dass beispielsweise nur in einem bestimmten Uhrzeitbereich und/oder in einem vorbestimmten geographischen Bereich eine manuelle Deaktivierung, d.h. der Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus, möglich ist. Insbesondere kann bei der Kombination dieser vorgebbaren Wechsel-Bedingungen sowohl eine „und“-Verknüpfung sowie auch eine „oder“-Verknüpfung umgesetzt werden. Auch dies kam vom Benutzer selbst vorgebbar sein. Entsprechend ist also einstellbar, ob zum Beispiel nur eine der vorgegebenen Bedingungen an den Uhrzeitbereich oder die vorbestimmte geographische Position oder auch die manuelle Aktivierung erfüllt sein muss, oder ob beispielsweise alle bestimmten und festgelegten Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein müssen, um den Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus zu bewirken. Auch können beispielsweise mehrere verschiedene Uhrzeitbereiche festgelegt werden sowie auch mehrere vorbestimmte geographische Bereiche.
  • Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch einen Benutzer eine oder mehrere Wechsel-Bedingungen als die mindestens eine vorgebbare Wechsel-Bedingung vorgebbar sind, wobei vorzugsweise bevor das Element automatisch von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, überprüft wird, ob die eine und/oder die mehreren Wechsel-Bedingungen erfüllt sind, und falls dem so ist, in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus gewechselt wird, bevor das Element automatisch von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Gleiches kann in entsprechender Weise auch für die Bewegung des Elements von der zweiten Position in die erste Position gelten.
  • Damit sind vielzählige besonders flexible Anpassungsmöglichkeiten bereitgestellt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Überprüfen, ob die mindestens eine vorgebbare Wechsel-Bedingung erfüllt ist, durch das Erfassen der vorbestimmten ersten Benutzereingabe initiiert und vor dem Bewegen des Elements von der ersten Position in die zweite Position durchgeführt. Ein unnötiges Überprüfen, ob die vorgegebenen Wechsel-Bedingungen erfüllt sind, wenn gar kein automatisches Bewegen des Elements vom Benutzer initiiert wird, ist damit überflüssig. Die stellt damit eine besonders effektive Ausgestaltung der Erfindung dar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird in Abhängigkeit von einer vorbestimmten dritten Benutzereingabe bestimmt, ob im zweiten Signal-Ausgabe-Modus das akustische Signal nicht oder mit reduzierter Lautstärke und/oder mit um wie viel reduzierter Lautstärke ausgegeben wird. Hierdurch kann der Benutzer vorteilhafterweise weiterhin selbst bestimmen, um wie viel zum Beispiel die Lautstärke im zweiten Signal-Ausgabe-Modus reduziert sein soll, oder ob überhaupt kein akustische Signal ausgegeben werden soll. Insgesamt wird somit eine große Flexibilität und vielzählige Anpassungsmöglichkeiten bereitgestellt, die es einem Benutzer ermöglichen, die Signalausgabe bedarfsgerecht, hinsichtlich seiner Ansprüche an Sicherheit und Lärmbelästigung in geeigneter Weise anzupassen und zudem diese Anpassungsmöglichkeiten in automatisierter Weise umzusetzen, insbesondere durch die automatische Überprüfung auf das Erfülltsein der vorbestimmten Wechsel-Bedingungen sowie die Möglichkeit durch die Vorgabe von Positionsbereichen und Uhrzeitbereichen den Wechsel ebenfalls automatisch zu initiieren.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals auf, sowie ein automatisch bewegbares Element. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug ein Erfassungsmittel auf, das dazu ausgelegt ist, eine vorbestimmte erste Benutzereingabe zu erfassen. Zudem ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, bei Erfassen der vorbestimmten ersten Benutzereingabe durch das Erfassungsmittel, ein Stellmittel des Kraftfahrzeugs zum Bewegen des Elements derart anzusteuern, dass das Element von einer ersten Position in eine zweite von der ersten verschiedene Position bewegt wird. Dabei ist die Steuereinrichtung weiterhin dazu ausgelegt, für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus erfolgt, eine Signalausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs derart anzusteuern, dass zumindest teilweise während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, das akustische Signal durch die Signalausgabeeinrichtung ausgegeben wird. Weiterhin ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements in einem zweiten vom ersten verschiedenen Signal-Ausgabe-Modus erfolgt, die Signalausgabeeinrichtung nicht anzusteuern, sodass das akustische Signal während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, nicht ausgegeben wird, oder die Signalausgabeeinrichtung derart anzusteuern, dass das akustische Signal, während das Element von der ersten in die zweite Position bewegt wird, mit in Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus reduzierter Lautstärke ausgegeben wird. Weiterhin ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, vom ersten in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus bei Erfülltsein zumindest einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung zu wechseln.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs in einem zweiten Signal-Ausgabe-Modus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 10 mit einer Steuereinrichtung 12 zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals 14 in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus M1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Kraftfahrzeug 10 wiest in diesem Beispiel ein als Heckklappe 16 ausgebildetes bewegbares Element auf, welches automatisch von einer ersten geschlossenen Position P1 in eine zweite geöffnete Position P2 und umgekehrt bewegbar ist. Zum automatischen Öffnen und Schließen der Heckklappe 16 ist die Steuereinrichtung 12 dazu ausgelegt, ein Stellmittel 18 des Kraftfahrzeugs 10, wie beispielsweise einen Aktor, zum Beispiel einen elektromagnetischen, piezoelektrischen und/oder elektromechanischen Aktor, anzusteuern. Eine derartige Ansteuerung erfolgt dabei auf eine entsprechende erste Benutzereingabe hin. Eine solche erste Benutzereingabe kann auf vielzählige Weise getätigt werden. Exemplarisch ist hierbei eine mobile Fernbedienung 20, wie beispielsweise ein Fahrzeugschlüssel, dargestellt. Durch Betätigung eines entsprechenden Betätigungselements, wie zum Beispiel ein hier dargestellter erster Knopf 22 zum Öffnen und/oder Schließen der Heckklappe 16, kann die erste Benutzereingabe, die hierbei durch den mit E1 bezeichneten Pfeil veranschaulicht ist, eingegeben werden. Daraufhin wird von der Fernbedienung 20 ein entsprechendes Signal an das Kraftfahrzeug 10 gesendet, welches mit einem geeigneten Erfassungsmittel, zum Beispiel einer Antenne 24 des Kraftfahrzeugs 10, erfasst werden kann. Wird also entsprechend von dieser Antenne 24 die erste Benutzereingabe E1 erfasst, so steuert die Steuereinrichtung 12 die Heckklappe 16 über den Aktor 18 entsprechend an, um die Heckklappe 16 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 oder umgekehrt automatisch zu bewegen.
  • Die Benutzereingabe E1 kann aber auch auf jede beliebige andere Weise getätigt werden, zum Beispiel durch Bedienelemente am oder im Kraftfahrzeug 10 selbst. Exemplarisch weist hierbei das Kraftfahrzeug 10 noch ein als Touchscreen, d.h. Berührungsbildschirm, ausgebildetes Bedienelement 26 auf, über welches die erste Benutzereingabe E1 ebenfalls getätigt werden könnte. Auch kann ein entsprechendes Betätigungselement oder Erfassungsmittle zum Erfassen der ersten Benutzereingabe E1 außenseitig am Kraftfahrzeug im Bereich der Heckklappe 16 vorgesehen sein.
  • Befindet sich das Kraftfahrzeug 10 wie hier dargestellt im ersten Signal-Ausgabe-Modus M1, so wird während des automatischen Öffnens und/oder des automatischen Schließens der Heckklappe 16 durch die Steuereinrichtung 12 eine Signalausgabeeinrichtung, wie beispielsweise ein Lautsprecher 28, derart angesteuert, dass ein akustisches Signal 14 ausgegeben wird. Hierdurch können Personen in der Umgebung auf diesen automatischen Bewegungsvorgang aufmerksam gemacht werden, um ein versehentliches Einklemmen oder Stoßen an der sich schließenden oder sich öffnenden Heckklappe 16 zu verhindern. Die Ausgabe eines derartigen akustischen Signals 14 ist jedoch nicht in jeder Situation wünschenswert, und kann sogar störend sein. Fährt ein Fahrer das Kraftfahrzeug 10 beispielsweise schon seit langen Jahren, und ist mit diesem automatischen Bewegungsmechanismus der Heckklappe 16 durchaus vertraut, so kann dieses permanente Ausgeben des akustischen Signals 14 beim Öffnen und/oder Schließen der Heckklappe 16 für den Fahrer sehr störend und als unnötig empfunden werden. Ist andererseits der Fahrer mit seinen Kindern unterwegs, so kann dieses Ausgeben des akustischen Signals 14 jedoch hinsichtlich der Sicherheit der Kinder als hilfreich empfunden werden. Andererseits kann wiederum die Ausgabe des Signaltons 14 vor allem bei Nacht zu Störungen im Umfeld führen, insbesondere in Wohngegenden, sodass in solchen Situationen die Ausgabe des akustischen Signals 14 wiederum als sehr störend empfunden werden kann.
  • Die Erfindung und ihre Ausgestaltungen ermöglichen es nun vorteilhafterweise, vielzählige Anpassungsmöglichkeiten an solche unterschiedlichen Situationen vorzunehmen.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass vom ersten Signal-Ausgabe-Modus M1 in einen zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 (vergleiche 2) gewechselt werden kann, in welchem während die Heckklappe 16 automatisch bewegt wird, kein akustisches Signal 14 ausgegeben wird, oder dieses zumindest mit reduzierter Lautstärke ausgegeben wird. Dies wird nun anhand von Fig. 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt dabei wiederum das Kraftfahrzeug 10 aus 1, welches sich nun im zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 befindet. Das Kraftfahrzeug 10 ist dabei in gleicher Weise ausgebildet, wie das zu 1 beschriebene. Um in diesem zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 zu wechseln, gibt es nun verschiedene Möglichkeiten.
  • Zum Beispiel kann der Benutzer selbst durch manuelle Eingabe den Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 bewirken. Eine solche zweite Benutzereingabe kann beispielsweise wiederum durch die Fernbedienung 20, oder auch ein mobiles Kommunikationsgerät wie ein Smartphone, durch eine Bedienelement im oder am Kraftfahrzeug, usw., erfolgen. Exemplarisch umfasst die Fernbedienung 20 hierzu wiederum einen Knopf 30, durch dessen Betätigung ein derartiger Wechsel bewirkt werden kann. Diese zweite Benutzereingabe ist in 2 wiederum schematisch durch den Pfeil E2 veranschaulicht. Wird eine derartige Benutzereingabe E2 vom Benutzer getätigt, so kann wiederum ein entsprechende Signal an das Kraftfahrzeug 10 gesendet werden, welches durch die Antenne 24 empfangen und erfasst wird, und somit von der Steuereinrichtung 12 entsprechend verarbeitet wird. Wird also vom Kraftfahrzeug 10 die zweite Benutzereingabe erfasst, so wird von der Steuereinrichtung 12 der Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 bewirkt. Dies bedeutet, für den Fall dass nun eine entsprechende erste Benutzereingabe E1 zum Öffnen oder Schließen der Heckklappe 16 erfasst wird, der Kofferraumdeckel 16 entsprechend wieder durch Ansteuerung durch die Steuereinrichtung 12 geöffnet oder geschlossen wird, jedoch nun ohne dabei einen Signalton 14 auszugeben, oder diesen zumindest mit reduzierter Lautstärke auszugeben. Die unterdrückte Ausgabe des Signaltons ist in 2 exemplarisch durch das Kreuz 32 dargestellt. Dabei kann es weiterhin vorgesehen sein, dass dieser Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus bzw. das Verharren des Systems im zweiten Signal-Ausgabe-Modus zeitlich begrenzt ist, zum Beispiel auf 30 Minuten. Nach Ablauf dieser 30 Minuten wechselt die Steuereinrichtung 12 wieder automatisch in den ersten Signal-Ausgabe-Modus M1. Der Wechsel in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 kann jedoch auch nach anderen und vom Benutzer vorgebbaren Kriterien automatisch durch die Steuereinrichtung 12 bewirkt werden.
  • Beispielsweise kann ein vorbestimmter Uhrzeitbereich vorgegeben sein. Fällt die aktuelle Uhrzeit in diesen Uhrzeitbereich, so wird automatisch in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 gewechselt. Die aktuelle Uhrzeit liegt in den üblichen Kraftfahrzeugen ohnehin vor. Hierzu kann das Kraftfahrzeug 10 eine Uhr umfassen, die beliebig ausgestaltet sein kann, wie die hier in 1 und 2 dargestellte exemplarisch dargestellte, welche mit dem Bezugszeichen 34 versehen ist. Der vorbestimmte Uhrzeitbereich ist hierbei exemplarisch ebenfalls dargestellt und mit 36 bezeichnet. Dieser Uhrzeitbereich kann ebenfalls vom Benutzer vorgegeben werden. Insbesondere können dabei auch mehrere verschiedene Uhrzeitbereiche 36 vorgegeben werden. Diese Vorgabe kann beispielsweise wiederum über die Bedieneinrichtung 26 des Kraftfahrzeugs 10 erfolgen, oder auch durch ein mobiles Kommunikationsgerät oder über ein anderes Gerät mit einer kommunikativen Verbindungsmöglichkeit zum Kraftfahrzeug 10. In diesem Beispiel ist ein Uhrzeitbereich 36 von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr vorgegeben.
  • Betätigt nun der Benutzer den Knopf 22 zum Öffnen der Kofferraumklappe 16 kann beispielsweise durch die Steuereinrichtung 12 überprüft werden, ob die aktuell erfasste Uhrzeit in diesem vorbestimmten Uhrzeitbereich 36 liegt. Ist dies zum Beispiel wie in 1 dargestellt nicht der Fall, so wird während des Öffnens der Kofferraumklappe 16 der Signalton 14 ausgegeben. Fällt die aktuelle Uhrzeit in diesen vorbestimmten Uhrzeitbereich 36, wie in 2 dargestellt, so wird beim Öffnen der Kofferraumklappe 16 die Signalausgabe unterdrückt.
  • Als weitere Wechsel-Bedingung zum Wechseln in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 kann beispielsweise auch ein Positionsbereich B vorgegeben werden. Die Steuereinrichtung 12 kann dann entsprechend, wenn die Kofferraumklappe 12 geöffnet oder geschlossen werden soll, überprüfen, ob die aktuelle Position P des Kraftfahrzeugs, 10 in diesem Positionsbereich B liegt, und falls ja, kann in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 gewechselt werden und entsprechend beim Öffnen oder Schließen der Kofferraumklappe 16 die Signalausgabe unterdrückt werden. Zum Erfassen der aktuellen Position P weist das Kraftfahrzeug eine entsprechende Positionserfassungseinrichtung, die beispielsweise Teil einer Navigationseinrichtung 38 des Kraftfahrzeugs 10 sein kann. Über diese Navigationseinrichtung und wiederum mithilfe des Bedienelements 26 oder auch einer Fernbedienungseinrichtung kann der Benutzer wiederum den vorbestimmten Positionsbereich B oder auch mehrere solche vorbestimmten Positionsbereiche B festlegen. Beispielsweise kann dieser in das Navigationssystem 38 seine Heimatsadresse eingeben, sodass basierend auf dieser Eingabe ein Positionsbereich B, mit vorbestimmten oder wiederum durch den Benutzer definierbaren Abmessungen, um die Heimatsadresse festgelegt wird. Befindet sich das Kraftfahrzeug 10 zum Zeitpunkt, an welchem der Benutzer das automatische Öffnen oder Schließen der Heckklappe 16 aktiviert, an seiner Heimatsadresse, wie in 2 dargestellt, so wird wiederum beim Öffnen bzw. Schließen die Signalausgabe unterdrückt. Wird dagegen festgestellt, dass das Kraftfahrzeug 10 sich nicht an der Heimatsadresse befindet, wie in 1 dargestellt, so wird während des Öffnen bzw. Schließens der Signalton 14 ausgegeben.
  • Hieraus ergeben sich wiederum vielzählige vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten. Beispielsweise können auch mehrere derartige der Wechsel-Bedingungen vom Benutzer vorgegeben werden, die zum Beispiel dann alternativ oder auch alle gleichzeitig erfüllt sein müssen, um in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 zu wechseln. Beispielsweise kann vom Benutzer vorgegeben sein, dass der Signalton 14 Nachts an der Heimatsadresse unterdrück werden soll. Entsprechend wird dann auch nur in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 gewechselt, wenn sich das Kraftfahrzeug 10 sowohl an der Heimatsadresse befindet als auch wenn die Uhrzeit in den vorbestimmten Uhrzeitbereich 36 fällt. Genauso könnte auch eine „oder“-Verknüpfung zwischen jeweiligen Wechsel-Bedingungen vorgesehen sein, sodass der Signalton immer, wenn sich das Kraftfahrzeug an der Heimatsadresse befindet und unabhängig von der Uhrzeit, unterdrückt wird, als auch immer, wenn die aktuelle Uhrzeit in den vorbestimmten Uhrzeitbereich 36 fällt unabhängig von der Position P des Kraftfahrzeugs 10. Die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten werden nun noch mal anhand von 3 und 4 veranschaulicht.
  • 3 zeigt dabei ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Ausgabe eines akustischen Signals 14 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Beispiel werden in Schritt S10 vom Benutzer zwei Wechsel-Bedingungen B1 und B2 vorgegeben, die beide gleichzeitig erfüllt sein müssen, um in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 zu wechseln. Eine dieser Wechsel-Bedingungen B1 kann dabei beinhalten, dass sich das Kraftfahrzeug in einem vorbestimmten Positionsbereichs B befinden muss, während die zweite Wechsel-Bedingungen B2 beinhalten kann, dass die aktuelle Uhrzeit in einen vorbestimmten Uhrzeitbereich 36 fällt. In einem weiteren Schritt S12 wird am Kraftfahrzeug 10 die erste Bedienhandlung E1 zum Öffnen oder Schließen der Heckklappe 16 erfasst. Daraufhin wird in Schritt S14 überprüft, ob die erste Wechsel-Bedingung B1 erfüllt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird in Schritt S16 die Heckklappe 16 geöffnet oder geschlossen, und währenddessen gemäß dem ersten Signal-Ausgabe-Modus M das akustische Signal 14 ausgegeben. Wird dagegen in Schritt S14 festgestellt, dass die erste Wechsel-Bedingung B1 erfüllt ist, so wird in Schritt S18 überprüft, ob auch die zweite Wechsel-Bedingung B2 erfüllt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird wiederum in Schritt S16 die Heckklappe 16 geöffnet oder geschlossen und dabei das akustische Signal 14 ausgegeben. Wird dagegen in Schritt S18 festgestellt, dass auch die zweite Wechsel-Bedingung B2 erfüllt ist, so wird in Schritt S20 die Heckklappe 16 geöffnet bzw. geschlossen, und dabei gemäß dem zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 die Signalausgabe unterdrückt oder zumindest in ihrer Lautstärke reduziert.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Ausgeben eines akustischen Signals 14 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch hierbei wird wiederum in Schritt S22 vom Benutzer eine erste Wechsel-Bedingung B1 und eine zweite Wechsel-Bedingung B2 vorgegeben. In diesem Beispiel sind diese beiden Wechsel-Bedingungen B1 und B2 mit einer „oder“-Verknüpfung verknüpft, d.h. es ist ausreichend, dass eine dieser beiden Wechsel-Bedingungen B1, B2 erfüllt ist, damit in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus M2 gewechselt wird. In diesem Fall wird nun wiederum in Schritt S24 die erste Bedienhandlung E1 durch das Kraftfahrzeug 10 zum Öffnen oder Schließen der Heckklappe 16 erfasst. Daraufhin wird in Schritt S26 überprüft, ob die erste Wechsel-Bedingung B1 erfüllt ist. Ist dies der Fall, so wird die Heckklappe 16 in Schritt S28 geöffnet bzw. geschlossen, und dabei die Signalausgabe unterdrückt oder mit reduzierter Lautstärke durchgeführt. Wir dagegen in Schritt S26 festgestellt, dass die erste Wechsel-Bedingung B1 nicht erfüllt ist, so wird in Schritt S30 überprüft, ob die zweite Wechsel-Bedingung B2 erfüllt ist. Ist dies der Fall, so wird wiederum zu Schritt S28 übergegangen und die Heckklappe 16 geöffnet bzw. geschlossen, zum Beispiel ohne dass ein akustische Signal 14 ausgegeben wird. Wird dagegen in Schritt S30 festgestellt, dass auch die zweite Wechsel-Bedingung B2 nicht erfüllt ist, so wird in Schritt S32 die Heckklappe 16 geöffnet bzw. geschlossen, wobei währenddessen das akustische Signal 14 gemäß dem ersten Signal-Ausgabe-Modus M1 ausgegeben wird.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung äußerst flexible und komfortable Anpassungsmöglichkeiten in Bezug auf die Signalausgabe bereitgestellt werden können, sodass einerseits bedarfsgerecht eine Lärmbelästigung vermieden werden kann, sowie andererseits dennoch von der durch die Signalausgabe bereitgestellten Warnung und der damit einhergehenden Sicherheit Gebrauch gemacht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015002351 A1 [0003]
    • DE 102004063305 A1 [0006]
    • CH 2007 A [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals (14) für ein Kraftfahrzeug (10), - wobei das Kraftfahrzeug (10) ein automatisch bewegbares Element (16) aufweist, - wobei bei Erfassen einer vorbestimmten ersten Benutzereingabe (E1) das Element (16) automatisch von einer ersten Position (P1, P2) in eine zweite von der ersten verschiedene Position (P1, P2) bewegt wird, und - wobei für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) erfolgt, zumindest teilweise während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, das akustische Signal (14) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem zweiten vom ersten verschiedenen Signal-Ausgabe-Modus (M2) erfolgt, das akustische Signal (14), während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, nicht oder mit in Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) reduzierter Lautstärke ausgeben wird, und wobei vom ersten in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M1, M2) bei Erfülltsein zumindest einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung (B1, B2) gewechselt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (16) ein automatisch verfahrbares Schließelement, insbesondere eine Heckklappe (16) und/oder Tür des Kraftfahrzeugs (10), darstellt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Wechsel-Bedingung (B1, B2) beinhaltet, dass eine vorbestimmte zweite Benutzereingabe (E2) zum Wechseln in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M2) erfasst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erfassen der zweiten Benutzereingabe (E2) zum Wechseln in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M2) automatisch vom zweiten in den ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) gewechselt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Wechsel-Bedingung (B1, B2) beinhaltet, dass eine aktuell erfasste Uhrzeit in zumindest einem vorbestimmten Uhrzeitbereich (36) liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgebbare Wechsel-Bedingung (B1, B2) beinhaltet, dass eine aktuell erfasste Position (P) des Kraftfahrzeugs (10) in zumindest einem vorbestimmten geographischen Bereich (B) liegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Benutzer eine oder mehrere Wechsel-Bedingungen (B1, B2) als die mindestens eine vorgebbare Wechsel-Bedingung (B1, B2) vorgebbar sind, wobei bevor das Element (16) automatisch von der ersten Position (P1, P2) in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, überprüft wird, ob die eine und/oder mehreren Wechsel-Bedingungen (B1, B2) erfüllt sind, und falls dem so ist, in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M2) gewechselt wird, bevor das Element (16) automatisch von der ersten Position (P1, P2) in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überprüfen, ob die mindestens eine vorgebbare Wechsel-Bedingung (B1, B2) erfüllt ist, durch das Erfassen der vorbestimmten ersten Benutzereingabe (E1) initiiert und vor dem Bewegen des Elements (16) von der ersten Position (P1, P2) in die zweite Position (P1, P2) durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer vorbestimmten dritten Benutzereingabe bestimmt wird, ob im zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M2) das akustische Signal (14) nicht oder mit reduzierter Lautstärke und/oder mit um wieviel reduzierter Lautstärke ausgegeben wird.
  10. Kraftfahrzeug (10) mit einer Steuereinrichtung (12) zum Steuern einer Ausgabe eines akustischen Signals (14), - wobei das Kraftfahrzeug (10) ein automatisch bewegbares Element (16) aufweist, - wobei das Kraftfahrzeug (10) ein Erfassungsmittel (24, 26) aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine vorbestimmte erste Benutzereingabe (E1) zu erfassen, - wobei die Steuereinrichtung (12) dazu ausgelegt ist, bei Erfassen der vorbestimmten ersten Benutzereingabe (E1) durch das Erfassungsmittel (24, 26), ein Stellmittel (18) des Kraftfahrzeugs (10) zum Bewegen des Elements (16) derart anzusteuern, dass das Element (16) von einer ersten Position (P1, P2) in eine zweite von der ersten verschiedene Position (P1, P2) bewegt wird, und - wobei die Steuereinrichtung (12) weiterhin dazu ausgelegt ist, für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) erfolgt, eine Signalausgabeeinrichtung (28) des Kraftfahrzeugs (10) derart anzusteuern, dass zumindest teilweise während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, das akustische Signal (14) durch die Signalausgabeeinrichtung (28) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12) dazu ausgelegt ist, für den Fall, dass das automatische Bewegen des Elements (16) in einem zweiten vom ersten verschiedenen Signal-Ausgabe-Modus (M2) erfolgt, die Signalausgabeeinrichtung (28) nicht anzusteuern, so dass das akustische Signal (14) während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, nicht ausgegeben wird, oder die Signalausgabeeinrichtung (28) derart anzusteuern, dass das akustische Signal (14), während das Element (16) von der ersten in die zweite Position (P1, P2) bewegt wird, mit in Bezug auf den ersten Signal-Ausgabe-Modus (M1) reduzierter Lautstärke ausgeben wird, wobei die Steuereinrichtung (12) dazu ausgelegt ist, vom ersten in den zweiten Signal-Ausgabe-Modus (M2) bei Erfülltsein zumindest einer von dem Benutzer vorgebbaren Wechsel-Bedingung (B1, B2) zu wechseln.
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