DE102017202974A1 - Treppenanordnung eines Arbeitsfahrzeugs - Google Patents

Treppenanordnung eines Arbeitsfahrzeugs Download PDF

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Kendall L Giesmann
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    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
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    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
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Abstract

Eine Treppenanordnung (30) eines Arbeitsfahrzeugs umfasst einen stufenförmigen Träger (40), der an einem ersten Ende zu einer Seite des Arbeitsfahrzeugs angebracht ist. Der stufenförmige Träger (40) ist zwischen einer eingezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger (40) eine erste Länge zwischen dem ersten Ende und einem zweiten Ende aufweist, und einer ausgezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger (40) eine zweite Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende, die größer als die erste Länge ist, aufweist, beweglich. Ein Aktuator (70) ist an den stufenförmigen Träger (40) gekoppelt und dazu konfiguriert, den stufenförmigen Träger (40) zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung zu bewegen, wobei sich das zweite Ende des stufenförmigen Trägers (40) in der ausgezogenen Ausrichtung in Bezug auf das Arbeitsfahrzeug (10) in einer äußeren abgesenkten Position im Verhältnis zu einer inneren angehobenen Position des zweiten Endes des stufenförmigen Trägers (40) in der eingezogenen Ausrichtung befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treppenanordnung eines Arbeitsfahrzeugs.
  • Große Arbeitsfahrzeuge, wie jene, die in der Landwirtschaft, in der Bauindustrie, in der Forstwirtschaft und in der Bergbauindustrie verwendet werden, weisen eine oder mehrere Stufen oder Treppen auf, über die ein Bediener des Arbeitsfahrzeugs in die Bedienerkabine gelangen kann oder ein Servicetechniker Zugang zu einem Motorraum oder anderen erhöhten Komponenten des Arbeitsfahrzeugs gewinnen kann. Verschiedene Faktoren (zum Beispiel Bodenfreiheitsanforderungen an und Höhen- und Breitenvorschriften für solche Arbeitsfahrzeuge) können die Platzierung und die Gesamtgröße solcher Stufen oder Treppen einschränken. Die relative Größe und Konfiguration der Stufen (zum Beispiel die vertikale Tritthöhe zwischen angrenzenden Stufen und der Abstand vom Boden zu der untersten Stufe) können auch durch verschiedene Faktoren eingeschränkt werden, einschließlich eines bestimmten menschlichen Faktors und ergonomischer Überlegungen und/oder Vorschriften.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Treppenanordnung für ein Arbeitsfahrzeug mit einer oder mehreren Stufen bereit. Die Treppenanordnung umfasst einen stufenförmigen Träger, der an einem ersten Ende zu einer Seite des Arbeitsfahrzeugs angebracht ist. Der stufenförmige Träger ist zwischen einer eingezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger eine erste Länge zwischen dem ersten Ende und einem zweiten Ende aufweist, und einer ausgezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger eine zweite Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende, die größer als die erste Länge ist, aufweist, beweglich. Ein Aktuator ist an den stufenförmigen Träger gekoppelt und dazu konfiguriert, den stufenförmigen Träger zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung zu bewegen, wobei sich das zweite Ende des stufenförmigen Trägers in der ausgezogenen Ausrichtung in Bezug auf das Arbeitsfahrzeug in einer äußeren abgesenkten Position im Verhältnis zu einer inneren angehobenen Position des zweiten Endes des stufenförmigen Trägers in der eingezogenen Ausrichtung befindet.
  • Im Allgemeinen kann die Treppenanordnung dahingehend konfiguriert und am Arbeitsfahrzeug positioniert sein, dass sie verschiedenen Anforderungen hinsichtlich des menschlichen Faktors und der Fahrzeugabmessung, die für das Arbeitsfahrzeug gelten, genügt. Somit stellt die Treppenanordnung für den Bediener oder Servicetechniker ein bequemeres Ein- und Aussteigen in die und aus der Maschine innerhalb ordnungsgemäßer Fahrzeuggrößenparameter ohne Beeinträchtigung der Funktionalität des Arbeitsfahrzeugs bereit.
  • Für ein umfassendes Verständnis der Aufgaben, Techniken und der Struktur der Erfindung sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen gleiche Elemente anzeigen, Bezug genommen werden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines beispielhaften Arbeitsfahrzeugs, die eine Mehrpositionentreppenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2, 3 sind perspektivische Teilansichten eines Teils der Arbeitsmaschine von 1 mit Blickrichtung von vorne, die die Treppenanordnung in einer eingezogenen bzw. ausgezogenen Ausrichtung zeigen;
  • 4, 5 sind perspektivische Ansichten der Treppenanordnung der 1 bis 3, die für sich genommen in eingezogener bzw. ausgezogener Ausrichtung gezeigt wird;
  • 6, 7 sind Schnittansichten davon entlang den Ebenen 6-6 bzw. 7-7 der 4 und 5, und
  • 8, 9 sind Teilschnittansichten, die jeweilige Bereich 8-8 von 6 zeigen.
  • Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, wird eine beispielhafte Treppenanordnung für ein Arbeitsfahrzeug ausführlich beschrieben. Wie aus der vorliegenden Besprechung ersichtlich werden wird, kann die offenbarte Treppenanordnung vorteilhafterweise in verschiedensten Einstellungen und mit verschiedensten Maschinen verwendet werden. Nunmehr Bezug nehmend auf 1, ist zum Beispiel die offenbarte Treppenanordnung in einem Arbeitsfahrzeng 10 enthalten, das als landwirtschaftlicher Traktor dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Konfigurationen möglich sein können, einschließlich Konfigurationen mit dem Arbeitsfahrzeug 10 als eine andere Art von Traktor oder als Arbeitsfahrzeug, das für andere Aspekte der Landwirtschaft oder für die Bauindustrie oder in der Forstwirtschaft verwendet wird (zum Beispiel ein Erntefahrzeug, ein Holzspalter, ein Motorgrader usw.). Ferner versteht sich, dass die offenbarte Treppenanordnung auch in Nicht-Arbeitsfahrzeugen und Nicht-Fahrzeuganwendungen (zum Beispiel Anlagen mit festem Standort) verwendet werden kann.
  • Bekanntermaßen weist das Arbeitsfahrzeug 10 einen Hauptrahmen oder ein Chassis 12 auf, der bzw. das durch Bodeneingriffsräder 14, von denen mindestens die Vorderräder lenkbar sind, auf dem Boden gestützt wird. Das Chassis 12 stützt ein Antriebsaggregat 16 (zum Beispiel eine Brennkraftmaschine), ein Getriebe 18 und eine von dem mittleren zum hinteren Teil des Arbeitsfahrzeugs 10 aufsitzende Bedienerkabine 20, in der ein Bedienersitz 22 und eine Bediener-Schnittstelle und Bedienelemente 24 zur Betätigung des Arbeitsfahrzeugs 10 positioniert sind. Die Bedienelemente 24 können auf verschiedenste Weise konfiguriert sein, zum Beispiel als ein oder mehrere Joysticks, verschiedene Schalter oder Hebel, ein oder mehrere Knöpfe, eine Touchscreen-Schnittstelle, die einem Display überlagert sein kann, eine Tastatur, ein Lautsprecher, ein Mikrofon, das einem Spracherkennungssystem zugeordnet ist, oder verschiedene andere Mensch-Maschine-Schnittstellenvorrichtungen. Eine oder mehrere Kabinentüren 26 gewährleisten ein Einsteigen in die und Aussteigen aus der Bedienerkabine 20 auf einer oder beiden Seiten des Arbeitsfahrzeugs 10. Eine Treppenanordnung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einer Seite (oder an beiden Seiten) des Arbeitsfahrzeugs 10 unterhalb der (einen oder mehreren) Kabinentüren 26 angebracht, um dem Bediener beim Zugang zum und beim Verlassen des Arbeitsfahrzeug(s) 10 zu unterstützen.
  • Die Treppenanordnung 30 wird in den Zeichnungen vollständig oder teilweise in einer vollständig eingezogenen Ausrichtung in den 2, 4, 6 und 8 und in einer vollständig ausgezogenen Ausrichtung in den 3, 5, 7 und 9 dargestellt. Diese Konfiguration und die vollständig eingezogene und ausgezogene Ausrichtung sind nicht einschränkend, da auch andere Konfigurationen und andere eingezogene/ausgezogene Ausrichtungen möglich sein können. Obgleich dies nicht gezeigt wird, können ferner auch eine oder mehrere Zwischenausrichtungen zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Ausrichtung möglich sein.
  • Insbesondere enthält die Treppenanordnung 30 nunmehr als Hauptkomponenten einen stufenförmigen Träger 40 und einen Aktuator 70. Der stufenförmige Träger 40 kann auf verschiedenste Weise hergestellt sein. In dem dargestellten Beispiel weist der stufenförmige Träger 40 mehrere Stufenabschnitte, insbesondere vier Stufenabschnitte 42a bis 42d, auf, die jeweils ein Paar allgemein aufrechter, in Längsrichtung voneinander beabstandeter Säulen 44 aufweisen, an denen eine Stufe 46 auf geeignete starre Weise angebracht ist (zum Beispiel integral damit ausgebildet, durch Presspassung, eine Schweißung, mechanische Befestigungselemente usw.). Die Stufen 46 können einstückige Strukturen oder Anordnungen und massiv sein oder einen oder mehrere offene Bereiche haben.
  • Die Stufenabschnitte 42a bis 42d sind dazu konfiguriert, sich bezüglich einander so zu bewegen, dass die Treppenanordnung 30 zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Ausrichtung umgewandelt werden kann. Die Mechaniken des Einziehens und Ausziehens der Stufenabschnitte 42a bis 42d können variieren und beliebiger geeigneter Anordnung sein, um die gewünschten Bewegungen der Treppenanordnung 30 zu bewirken, einschließlich der Bereitstellung einer Änderung der Position einer niedrigsten Stufe bezüglich des Arbeitsfahrzeugs 10 und des Bodens G sowie der Änderung der Gesamtlänge der Treppenanordnung 30 in der eingezogenen und ausgezogenen Ausrichtung. Somit werden Anlenken und relatives Verschieben der Stufenabschnitte auf verschiedenste Weisen in Betracht gezogen. In dem dargestellten Beispiel sind die Stufenabschnitte 42a bis 42d für eine Teleskopbewegung konfiguriert. Zur Erleichterung der Teleskopbewegung der Stufenabschnitte 42a bis 42d können die Säulen 44 Rohre, Latten oder andere längliche Körper sein, die einander in Gleiteingriff nehmen, um den stufenförmigen Träger 40 zusammenzuklappen, wenn er sich in der eingezogenen Ausrichtung befindet, und den stufenförmigen Träger 40 zu längen, wenn er sich in der ausgezogenen Ausrichtung befindet. In dem dargestellten Beispiel sind die Säulen 44 allgemein rechteckige Rohre mit inkremental variierender Querschnittsabmessung zum Gestatten eines Miteinanderverschachtelns der Säulen 44. Die im Verhältnis untere Säule eines benachbarten Paars Säulen kann eine geringere Querschnittsabmessung aufweisen, um in den hohlen Innenraum der anderen, einen größeren Querschnitt aufweisenden Säule zu gleiten (oder darin verschachtelt zu werden). Die verschachtelte Anordnung und die gezeigte röhrenförmige Konfiguration (das heißt Form, Größe und Materialien) der Säulen 44 können jedoch variieren.
  • Als Beispiel können die Säulen 44 der Stufenabschnitte 42a bis 42c jeweils einen länglichen Schlitz 48 enthalten, und die Säulen 44 der Stufenabschnitte 42b bis 42d können jeweils ein vorragendes Glied enthalten, das dazu bemessen ist, in die zugehörigen Schlitze 48 zu passen. Das vorragende Glied kann von beliebiger geeigneter Ausführung sein, einschließlich als starrer Stift, der integral mit der zugehörigen Säule verbunden (zum Beispiel damit ausgebildet oder verschweißt) ist, oder als Schrauben-(und Mutter-)Anordnung 50, die an der zugehörigen Säule 44 angebracht ist. Im Falle einer Gewindeschraubenkonfiguration kann ein kein Gewinde aufweisender Abschnitt des Schafts oder eine Gleithülse (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um ein relatives Gleiten im Schlitz 48 zu erleichtern. Solch eine Hülse kann dahingehend wirken, die Gleitverbindung festzuziehen, wenn bei der relativen Bemessung der Säulen 44 größere Toleranzen verwendet werden. Eine einzige Schrauben- und Schlitzverbindung (anstatt zwei, wie gezeigt) kann für jedes angrenzende Paar Stufenabschnitte 42a bis 42d verwendet werden, und es können andere Nut- und Vorsprungkonfigurationen (zum Beispiel Gleitschienen, Gleitarretierungen usw.) eingesetzt werden. Da der unterste Stufenabschnitt 42d nicht an einem anderen Stufenabschnitt befestigt ist, braucht er keine Schlitze aufzuweisen und tut dies auch nicht, und da der oberste Stufenabschnitt 42a nicht an einem anderen Stufenabschnitt befestigt ist, braucht er keine Schrauben zu enthalten und tut dies auch nicht. Es versteht sich, dass die Schrauben und Schlitze 48 umgedreht sein können, so dass sich die Schlitze 48 in den im Verhältnis inneren Säulen 44 und die Schrauben an den im Verhältnis äußeren Säulen 44 befinden.
  • Darüber hinaus auf die 8 und 9 Bezug nehmend, ist der oberste Stufenabschnitt 42a nicht an einem anderen Stufenabschnitt ähnlicher Konfiguration befestigt, sondern ist an einer fixierten Plattform 52 befestigt und bringt dadurch den stufenförmigen Träger 40 am Arbeitsfahrzeug 10 an. Die fixierte Plattform 52 kann dahingehend konfiguriert und angeordnet sein, sich im Wesentlichen parallel zum Chassis 12 des Arbeitsfahrzeugs 10 zu erstrecken, und dahingehend bemessen sein, einen stehenden Bediener oder Techniker zu stützen. Wie die Stufen 46 kann die fixierte Plattform 52 einstückig oder eine Anordnung und massiv oder perforiert sein. Der Mechanismus zum Koppeln des stufenförmigen Trägers 40 an die fixierte Plattform 52 (und dadurch an die Arbeitsmaschine 10) kann variieren. In dem dargestellten Beispiel, bewirkt die Verbindung sowohl eine Schwenk- als auch translatorische Bewegung. Insbesondere ist eine Schwenkverbindung 54 entlang einer Schwenkachse A an einem äußeren Ende der fixierten Plattform 52 vorgesehen. Die Schwenkverbindung 54 wird durch vorragende Glieder (zum Beispiel Schrauben) definiert, die in in sich unter dem äußeren Rand der fixierten Plattform 52 erstreckende Nasen definierten Öffnungen angebracht sind. Die Schrauben passen durch Schlitze 60 in Anschlussplatten 62, die sich von dem oberen Ende des obersten Stufenabschnitts 42a erstrecken. Somit gleitet und schwenkt der stufenförmige Träger 40 bezüglich der fixierten Plattform 52, während er sich zwischen der eingezogenen und ausgezogenen Ausrichtung bewegt. Zur Aufnahme der Anschlussplatten 62 weist die fixierte Plattform 52 Spalte 64 auf, durch die sich die Anschlussplatten 62 erstrecken, wenn die Stufenanordnung 30 eingezogen ist. Darüber hinaus kann die Stufenanordnung 30 ein Geländeglied enthalten, dass der Bediener oder Techniker ergreifen kann, wenn er die Treppenanordnung 30 herauf- oder herabsteigt. Obgleich verschiedene Konfigurationen möglich sind, enthält die Treppenanordnung 30 in dem dargestellten Beispiel einen großen Handlauf 68, der über irgendeine geeignete Technik (zum Beispiel durch Schweißen, mechanische Befestigungselemente usw.) an den stufenförmigen Träger 40, zum Beispiel an eine Seite des obersten Stufenabschnitts 42a, gekoppelt ist. Durch Befestigung des Handlaufs 68 an den stufenförmigen Träger 40 und insbesondere an den obersten Stufenabschnitt 42a bewegt sich der Handlauf 68 mit dem stufenförmigen Träger 40, wenn die Treppenanordnung 30 eingezogen und ausgezogen wird und befindet sich somit in einer Nutzausrichtung zum Ergreifen durch den Bediener oder Techniker, wenn dieser die Treppenanordnung 30 entweder in der ausgezogenen oder eingezogenen Ausrichtung herauf- oder herabsteigt. Der Handlauf 68 kann, wie dargestellt, als eine einzige gebogene Metallstange ausgebildet sein oder anderer einstückiger oder mehrstückiger Konfiguration und Ausführung sein.
  • Die Bewegung der Treppenanordnung 30 zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung kann auf zahlreiche Weise bewirkt werden, einschließlich durch manuelle und verschiedene kraftunterstützte (das heißt automatisierte und halbautomatisierte) Verfahren. Ferner können verschiedene Mechanismen zum Bewirken des kraftunterstützten Einziehens und Ausziehens der Treppenanordnung eingesetzt werden, einschließlich der Verwendung eines durch an Bord der Arbeitsmaschine 10 erzeugte elektrische oder hydraulische Energie angetriebenen Aktuators. Zum Beispiel kann der Aktuator 70 einen Hydraulikzylinder und/oder einen Druckluftzylinder und/oder einen Hydraulikmotor und/oder einen elektronischen Motor und/oder eine Antriebsspindel und/oder irgendeine ähnliche Vorrichtung, die zur Durchführung der hierin beschriebenen Bewegung geeignet ist, enthalten. Insbesondere enthält der Aktuator 70 der Treppenanordnung 30 eine Antriebseinheit 72 (zum Beispiel einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb), der eine Ausziehanordnung 74, die mehrere miteinander verbundene Antriebsschienen 76 (zum Beispiel zwei in dem dargestellten Beispiel gezeigte) hat, mit einer Dreheingabe beaufschlagt. Wie die Säulen 44 können die Antriebsschienen 76 verschiedene massive oder hohle Konfigurationen aufweisen, und wie die Säulen 44 können die Antriebsschienen 76 dahingehend konfiguriert sein, bezüglich einander in einer miteinander verschachtelten Teleskopanordnung zu gleiten. Der Aktuator 70 ist an einem Ende (zum Beispiel über eine Schwenkverbindung 78a) an dem Arbeitsfahrzeug 10 angebracht, und die untere Antriebsschiene 76 ist (zum Beispiel über eine Schwenkverbindung 78b) mit der Treppenanordnung 30 verbunden. Der Antrieb der Antriebseinheit 72 in eine Richtung bewirkt somit, dass die Antriebsschienen 76 der Ausziehvorrichtung 74 ausgezogen werden, und das Umsteuern der Antriebseinheit 72 bewirkt ein Zusammenklappen der Ausziehvorrichtung. Diese Bewegung bewirkt wiederum, dass der stufenförmige Träger 40 um die Schwenkachse A schwenkt, während sich die Stufenabschnitte 42a bis 42d (über die zugehörigen Stift- und Schlitzverbindungen) gleichzeitig translatorisch bewegen, um die Treppenanordnung 30 zu kürzen und zu längen, während sie sich zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung bewegt.
  • Der Aktuator 70 und dadurch die Treppenanordnung 30 können auf ein Steuersystem mit einer oder mehreren Steuerungen (zum Beispiel der Steuerung 80), die zur Verarbeitung verschiedener Algorithmen und Eingaben konfiguriert sind, reagieren. Wie in der Technik bekannt ist, kann/können die Steuerung(en) als Rechenvorrichtungen mit zugehörigen Prozessorvorrichtungen und Speicherarchitekturen, als eine festverdrahtete Rechenschaltung (oder Rechenschaltungen), als eine programmierbare Schaltung, als eine hydraulische, elektrische oder elektrohydraulische Steuerung oder anderweitig konfiguriert sein. Dementsprechend kann (können) die Steuerung(en) dazu konfiguriert sein, verschiedene Rechen- und Steuerfunktionen in Bezug auf das Arbeitsfahrzeug 10 auszuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann (können) die Steuerung(en) dazu konfiguriert sein, Eingangssignale in verschiedenen Formaten (zum Beispiel als hydraulische Signale, Spannungssignale, Stromsignale usw.) zu empfangen und Befehlssignale in verschiedenen Formaten (zum Beispiel als hydraulische Signale, Spannungssignale, Stromsignale, mechanische Bewegungen usw.) auszugeben. Bei einigen Ausführungsformen kann (können) die Steuerung(en) als eine Anordnung von hydraulischen Komponenten (zum Beispiel Strömungsleitungen, Kolben/Zylindern und/oder Ventilen 82) konfiguriert sein, so dass die Steuerung verschiedener Vorrichtungen (zum Beispiel Pumpen oder Motoren 84) mit hydraulischen, mechanischen oder anderen Signalen und Bewegungen bewirkt werden und darauf basieren kann. Die Steuerung 80 kann insbesondere mit verschiedenen anderen Systemen und Vorrichtungen des Arbeitsfahrzeugs 10 in elektronischer, hydraulischer, mechanischer oder anderer Verbindung stehen. Zum Beispiel kann die Steuerung 80 mit verschiedenen Aktuatoren, Sensoren und anderen Vorrichtungen innerhalb (oder außerhalb) des Arbeitsfahrzeugs 10, einschließlich verschiedener Vorrichtungen, die den Pumpen, Steuerventilen usw. zugeordnet sind, in elektronischer oder hydraulischer Verbindung stehen. Die Steuerung 80 kann auf verschiedene bekannte Weisen, einschließlich über einen CAN-Bus (nicht gezeigt) des Arbeitsfahrzeugs 10, über drahtlose oder hydraulische Verbindungsmittel oder anderweitige an Bord der Arbeitsmaschine 10 oder an verschiedenen abgesetzten Stellen mit anderen Systemen oder Vorrichtungen (einschließlich anderen Steuerungen) in Verbindung stehen.
  • Es können auch verschiedene Sensoren vorgesehen sein, um verschiedene dem Arbeitsfahrzeug 10 zugeordnete Bedingungen zu beobachten. Bei einigen Ausführungsformen können verschiedene Sensoren (zum Beispiel Druck-, Durchfluss- oder andere Sensoren) nahe den Pumpen und Steuerventilen oder an anderer Stelle am Arbeitsfahrzeug 10 oder an seinen Geräten angeordnet sein. Zum Beispiel können auch verschiedene Sensoren, wie zum Beispiel zusätzliche Sensoren 86, 88, an oder nahe dem Bedienersitz 22 und der Treppenanordnung 30 angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Sensoren 86, 88 einen oder mehrere Drucksensoren umfassen, die einen Druck, der anzeigt, ob der Bedienersitz 22 besetzt oder verlassen ist, oder innerhalb des Hydraulikkreises, wie zum Beispiel einen dem Getriebe 18 oder Pumpen oder Motoren 84 zugeordneten Druck, beobachten. Die Sensoren 86, 88 können auch Winkelsensoren zum Detektieren von Drehwinkelausrichtungen des stufenförmigen Trägers 40, Linearsensoren zum Detektieren der Länge des stufenförmigen Trägers 40 oder inertiale Messeinheiten (IMUs) oder mikroelektromechanische Sensoren (MEMs), die eine Schwerkraft und eine Beschleunigung, die der Treppenanordnung 30 zugeordnet sind, beobachten, umfassen. Jeder der Sensoren 86, 88 sowie die Antriebseinheit 72 des Aktuator 70 kann über eine geeignete Kommunikationsarchitektur mit der Steuerung 80 in Verbindung stehen.
  • Wie angemerkt, kann der Aktuator 70 (über die Steuerung 80) auf das Steuersystem dahingehend reagieren, den Betrieb der Treppenanordnung 30 zu steuern. In einem halbautomatisierten oder kraftunterstützten Modus kann eine Eingabe der Bedienelemente 24 zum Ansteuern der Steuerung 80 zum Antrieb der Antriebseinheit 72 in eine der beiden Richtungen zum Einziehen oder Ausziehen des stufenförmigen Trägers 40 verwendet werden. Die Steuerung 80 kann Rückkopplungssignale von den Sensoren 86, 88 überwachen, um eine aktuelle Ausrichtung des stufenförmigen Trägers 40 zu bestimmen, die die Steuerung 80 bei Vornehmen der Neuausrichtungseinstellungen verwenden kann, um festzustellen, wann ein vollständiges Ausziehen oder Einziehen erreicht ist, oder um die Treppenanordnung 30 in eine Zwischenausrichtung einzustellen. Es sei darauf hingewiesen, dass durch die Schrauben- und Schlitzverbindung der Stufenabschnitte 42a bis 42d mechanische Anschläge bereitgestellt werden, wenn die Schrauben die Enden der Schlitze 48 berühren.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann ein noch stärker automatisierter Modus des Steuersystems eine Positionierung der Treppenanordnung 30 basierend auf einer oder mehreren über den Fahrzeugstatus basierend auf einer Sensoreingabe getroffenen Bestimmungen steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 80 Eingangssignale von den Sensoren 86, 88 verarbeiten, die den Bewegungszustand (zum Beispiel sich bewegend oder angehalten oder innerhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsbands oder Übertragungsbereichs) anzeigen. Das Steuersystem kann somit zum Beispiel die Treppenanordnung 30 automatisch ausziehen, wenn sich das Fahrzeug in einem Parkzustand befindet oder die Zündung aus ist, und die Treppenanordnung 30 automatisch einziehen, wenn sich das Arbeitsfahrzeug 10 in Bewegung befindet oder eine(n) bestimmte(n) Geschwindigkeit oder Getriebegang erreicht hat.
  • Als Alternative oder zusätzlich dazu kann das Steuersystem die Treppenanordnung 30 auch basierend auf dem Status oder Zustand anderer Fahrzeugkomponenten oder Untersysteme steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 80 Eingangssignale von den Sensoren 86, 88 verarbeiten, die anzeigen, dass der Bedienersitz 22 verlassen ist, in welchem Fall das Steuersystem die Treppenanordnung 30 automatisch ausziehen kann, möglicherweise nur nachdem zuerst bestimmt wurde, dass die Sensoranzeigen erfüllt sind, wie zum Beispiel, dass das Fahrzeug geparkt ist. Es kann eine andere beispielhafte Steuerlogik eingesetzt werden, um die Ausrichtung der Treppenanordnung 30 auf automatisierterer Weise zu steuern.
  • Nunmehr auf die 1, 2, 4 und 6 Bezug nehmend, nimmt der stufenförmige Träger 40 in der vollständig eingezogenen Ausrichtung (durch Zusammenklappen der Stufenabschnitte 42a bis 42d) seine minimierte Länge an, und die unterste Stufe der Treppenanordnung 30 ist auf einer ersten Höhe HR über dem Boden G positioniert. Der Einziehwinkel θR (gemessen als der zwischen der fixierten Plattform 52 (oder der Horizontalen auf ebenem Boden) und einem Rand oder einer Mittellinie der Säulen 44 des stufenförmigen Trägers 40 eingeschlossene Winkel) verleiht der Treppenanordnung 30 eine innere angehobene Position nahe der Vertikalen und allgemein parallel zur Seite des Arbeitsfahrzeugs 10 und sich daran entlang erstreckend. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel beträgt der Einziehwinkel θR ca. 95–105 Grad, wodurch der Treppenanordnung 30 eine Aufwärtsneigung (oder ein Neigungswinkel) bezüglich des Chassis 12 (oder der Horizontalen auf ebenem Boden) von ca. 10 Grad verliehen wird. Da einige Märkte Breitenbeschränkungen hinsichtlich der Gesamtbreite bestimmter Arbeitsfahrzeuge haben, ist der eingenommene laterale Raum minimal, um solche bestimmten Maximalbreitenanforderungen (zum Beispiel 2,55 m) zu erfüllen.
  • In der vollständig ausgezogenen Ausrichtung, die in den 3, 5 und 7 gezeigt wird, wird der stufenförmige Träger 40 langgestreckt (in dem die Stufenabschnitte 42a bis 42d auseinanderbewegt werden), und der Ausziehwinkel θE (gemessen von der fixierten Plattform 52 oder Horizontalen) der Treppenanordnung 30 bringt den stufenförmigen Träger 40 in eine äußere, abgesenkte Position. In dem dargestellten Beispiel, das in 5 gezeigt wird, beträgt der Ausziehwinkel θE ca. 110–115 Grad, wodurch der Treppenanordnung 30 eine Aufwärtsneigung (oder ein Neigungswinkel) bezüglich des Chassis 12 (oder der Horizontalen auf ebenem Boden) von ca. 65–70 Grad verliehen wird. Die Abwinkelung der Stufen 46 bezüglich der Säulen 44 ist so eingestellt, dass die Stufen 46 in der ausgezogenen Ausrichtung im Wesentlichen parallel zum Chassis 12 des Arbeitsfahrzeugs 10 (oder zur Horizontalen auf ebenem Boden) verlaufen. Des Weiteren befindet sich die unterste Stufe der Treppenanordnung 30 in der ausgezogenen Ausrichtung, wie in 5 gezeigt, auf einer zweiten Höhe HE über dem Boden G, die geringer als die erste Höhe HR ist. In einem Beispiel kann die unterste Stufe eine HR von ca. 625–650 mm und eine HE von ca. 250–275 mm aufweisen, wodurch, zumindest, wenn die Treppenanordnung 30 ausgezogen ist, eine bequeme erste Stufenhöhe und, zumindest, wenn sie eingezogen ist, eine gute Bodenfreiheit bereitgestellt wird.
  • Des Weiteren sind die Stufen 46 bei mindestens beiden der eingezogenen und ausgezogenen Ausrichtung in einem im Wesentlichen gleichen Abstand voneinander beabstandet, wobei der Abstand in der ausgezogenen Ausrichtung etwas größer als in der eingezogenen Ausrichtung ist. Auf 6 Bezug nehmend, sind die Stufen 46 so angeordnet, dass aufeinanderfolgende Stufen in der eingezogenen Ausrichtung durch im Wesentlichen eine erste Tritthöhe RR getrennt sind. Auf 7 Bezug nehmend, sind die Stufen 46 in der ausgezogenen Ausrichtung so angeordnet, dass aufeinanderfolgende Stufen durch im Wesentlichen eine zweite Tritthöhe RE getrennt sind, die größer als die erste Tritthöhe RR sein kann. Die erste Tritthöhe RR und die zweite Tritthöhe RE können jeweils einem minimalen Fußquetschsicherheitsabstand von zum Beispiel 120 mm entsprechen. Die Stufen 46 können auch durch einen geeigneten Sicherheitsabstand für andere Körpergliedmaßen von zum Beispiel 100 mm, entsprechend einem Armquetschabstand, getrennt sein. Des Weiteren kann der vertikale Abstand zwischen der fixierten Plattform 52 und der obersten Stufe 46 auch einen minimalen Körpergliedmaßenabstand bereitstellen, der in der ausgezogenen Ausrichtung der zweiten Tritthöhe RE im Wesentlichen entsprechen kann. Die Treppenanordnung 30 stellt somit eine gleichbleibende Tritthöhe für die unterste Stufe 46 des Stufenabschnitts 42d bis zu der fixierten Plattform 52 bereit.
  • Somit sind eine oder mehrere Ausführungsbeispiele einer Treppenanordnung 30 für ein Arbeitsfahrzeug 10 mit einem stufenförmigen Träger 40 und einem Aktuator 70 beschrieben worden. Der stufenförmige Träger 40 ist durch den Aktuator 70 zwischen einer eingezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger 40 verkürzt, angehoben und kompakt an der Seite des Arbeitsfahrzeugs 10 verstaut ist, und einer ausgezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger 40 verlängert und von dem Arbeitsfahrzeug 10 weggeschwenkt und zum Boden herabgesenkt ist, beweglich.

Claims (13)

  1. Treppenanordnung für ein Arbeitsfahrzeug, umfassend einen stufenförmigen Träger (40), der an einem ersten Ende zu einer Seite des Arbeitsfahrzeugs (10) angebracht ist, wobei der stufenförmige Träger (40) zwischen einer eingezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger (40) eine erste Länge zwischen dem ersten Ende und einem zweiten Ende aufweist, und einer ausgezogenen Ausrichtung, in der der stufenförmige Träger (40) eine zweite Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende, die größer als die erste Länge ist, aufweist, beweglich ist; und einen Aktuator (70), der an den stufenförmigen Träger (40) gekoppelt und dazu konfiguriert ist, den stufenförmigen Träger (40) zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung zu bewegen, wobei sich das zweite Ende des stufenförmigen Trägers (40) in der ausgezogenen Ausrichtung in Bezug auf das Arbeitsfahrzeug (10) in einer äußeren abgesenkten Position im Verhältnis zu einer inneren angehobenen Position des zweiten Endes des stufenförmigen Trägers (40) in der eingezogenen Ausrichtung befindet.
  2. Treppenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stufen (46) so an dem stufenförmigen Träger (40) angebracht sind, dass aufeinanderfolgende Stufen (46) durch im Wesentlichen (i) eine erste Tritthöhe getrennt sind, wenn sich der stufenförmige Träger (40) in der eingezogenen Ausrichtung befindet, (ii) durch eine zweite Tritthöhe, die größer als die erste Tritthöhe ist, getrennt sind, wenn sich der stufenförmige Träger (40) in der ausgezogenen Ausrichtung befindet.
  3. Treppenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Stufen (46) dahingehend konfiguriert sind, in der ausgezogenen Ausrichtung des stufenförmigen Trägers (40) im Wesentlichen parallel zu einem Chassis (12) des Arbeitsfahrzeugs (10) zu sein.
  4. Treppenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (70) dazu konfiguriert ist, den stufenförmigen Träger (40) zu schwenken und translatorisch zu bewegen, wenn er sich zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Ausrichtung bewegt.
  5. Treppenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine fixierte Plattform (52), die am ersten Ende an dem stufenförmigen Träger (40) befestigt ist, und eine Schwenkverbindung (54) zwischen der fixierten Plattform (58) und dem ersten Ende des stufenförmigen Trägers (40) enthält.
  6. Treppenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (70) durch eine Schwenkverbindung (78a) an das Arbeitsfahrzeug (10) gekoppelt ist.
  7. Treppenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (70) ein elektrischer Aktuator oder ein hydraulischer Aktuator ist.
  8. Treppenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (70) den stufenförmigen Träger (40) als Reaktion auf eine Eingabe, dass sich das Arbeitsfahrzeug (10) bewegt, in die eingezogene Ausrichtung bewegt, wobei der Aktuator (70) den stufenförmigen Träger (40) als Reaktion auf eine Eingabe, dass das Arbeitsfahrzeug (10) stationär ist und ein Bedienersitz (22) des Arbeitsfahrzeugs (10) nicht besetzt ist, in die ausgezogene Ausrichtung bewegt.
  9. Treppenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der stufenförmige Träger (40) mindestens ein Paar beabstandeter Säulen (44) enthält, an denen eine Stufe (46) angebracht ist.
  10. Treppenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stufen (46) und mehrere Paare Säulen (44), an denen eine der Stufen (46) angebracht ist, vorgesehen sind, wobei jedes Paar Säulen (44) bezüglich der anderen Paare Säulen (44) beweglich ist.
  11. Treppenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare Säulen (44) einen im Verhältnis gleitenden Anschlag enthalten, der dazu konfiguriert ist, die Stufen (46) in einer ersten Tritthöhe zu beabstanden, wenn sich der stufenförmige Träger (44) in der eingezogenen Ausrichtung befindet, und in einer zweiten Tritthöhe, die größer als die erste Tritthöhe ist, zu beabstanden wenn sich der stufenförmige Träger (44) in der ausgezogenen Ausrichtung befindet.
  12. Treppenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (70) eine Ausziehanordnung (74) enthält, die Antriebsschienen (76) aufweist, welche zum Gleiten bezüglich einander konfiguriert sind.
  13. Arbeitsfahrzeug, das ein Chassis (12), das durch Bodeneingriffsräder (14) gestützt wird, eine Bedienerkabine (20), die durch das Chassis (12) gestützt wird, und eine Treppenanordnung (30) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 für das Ein- und Aussteigen durch den Bediener in die bzw. aus der Bedienerkabine (20) umfasst.
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