DE102017202969A1 - Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul - Google Patents

Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul Download PDF

Info

Publication number
DE102017202969A1
DE102017202969A1 DE102017202969.2A DE102017202969A DE102017202969A1 DE 102017202969 A1 DE102017202969 A1 DE 102017202969A1 DE 102017202969 A DE102017202969 A DE 102017202969A DE 102017202969 A1 DE102017202969 A1 DE 102017202969A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
equipment part
lock
housing
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017202969.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Anupkumar Parmeshti Doshi
Lutz Thilker
Chetan Anant Kurkure
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adient US LLC
Original Assignee
Adient Luxembourg Holding SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adient Luxembourg Holding SARL filed Critical Adient Luxembourg Holding SARL
Publication of DE102017202969A1 publication Critical patent/DE102017202969A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/003Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0458Leaf springs; Non-wound wire springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil (1), insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse (2), aufweisend – einen inneren Stauraum (3), – eine Abdeckung (4), mittels welcher der Stauraum (3) in einer geschlossenen Position (P1) der Abdeckung (4) abgedeckt ist, und – eine Verriegelung (5), mittels welcher die Abdeckung (4) bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung (5) aus einem flexiblen Entriegelungselement (6) und einem Sicherungselement (7) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Staufachmodul.
  • Ausstattungsteile, wie Staufachmodule für einen Innenraum eines Fahrzeugs, sind bekannt und üblicherweise oberflächenseitig mit einer Griffausnehmung versehen. Fahrzeuginnenverkleidungen mit einem Staufach oder Armlehnen werden beispielsweise im Bereich der Türinnenverkleidung als sogenanntes Karten- oder Brillenfach eingesetzt. Diese Staufächer können mit einer Abdeckung versehen sein, um ein Herausfallen des Staufachinhaltes zu verhindern oder diese optisch abzudecken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Ausstattungsteil für ein Fahrzeug anzugeben, welches insbesondere einfach herstellbar und montierbar ist sowie einen optimierten Stauraum aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug umfasst ein Gehäuse mit einem inneren Stauraum, einer Abdeckung, mittels welcher der Stauraum in einer geschlossenen Position der Abdeckung abgedeckt ist, und einer Verriegelung, mittels welcher die Abdeckung bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung aus einem flexiblen Entriegelungselement und einem Sicherungselement gebildet ist.
  • Mittels des derart ausgebildeten Ausstattungsteils können herkömmliche Griffausnehmungen im Gehäuse entfallen und somit der Stauraum des Gehäuses auf einfache Art und Weise vergrößert werden. Das Ausstattungsteil ist zudem als ein Modul ausgebildet und somit separat herstellbar. Dies erleichtert eine Montage eines Staufachmoduls im Fahrzeug gegenüber herkömmlichen Staufachmodulen erheblich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das flexible Entriegelungselement als eine Zuglasche oder als eine Zugschlaufe ausgebildet. Damit sind eine Entriegelung der Abdeckung und ein Öffnen der Abdeckung gegenüber herkömmlichen Ausstattungsteilen vereinfacht.
  • Das flexible Entriegelungselement ist beispielsweise aus einem textilen Material gebildet. Das flexible Entriegelungselement ist somit einfach und kostengünstig herstellbar. Alternativ kann das flexible Entriegelungselement auch aus einem Kunststoffformteil, einem Federdrahtmetall oder einer Blattfeder gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das flexible Entriegelungselement am Sicherungselement befestigt. Beispielsweise ist dazu ein innenliegendes Ende des Entriegelungselements als eine Schlaufe ausgebildet und am Sicherungselement eingehängt. Alternativ kann das Entriegelungselement mit dem Sicherungselement verschraubt, verclipst oder verrastet sein. Durch den Aufbau des Entriegelungselements werden zum Entriegeln und Öffnen der Abdeckung erforderliche Entriegelungskräfte verteilt, so dass das Sicherungselement geschützt, insbesondere vor einer mechanischen Beanspruchung geschützt ist.
  • Des Weiteren ist das Sicherungselement am Gehäuse lösbar befestigt und fest an der Abdeckung angeordnet. Dies ermöglicht ein Lösen des Sicherungselements vom Gehäuse und somit eine Entriegelung und ein Öffnen der Abdeckung. Beispielsweise ist dazu das Sicherungselement als ein Rasthaken ausgebildet, welcher lösbar in einer Rastaufnahme des Gehäuses gehalten ist. Insbesondere ist der Rasthaken rastbar oder klemmbar am Gehäuse gehalten. Zur festen Anordnung des Sicherheitselements an der Abdeckung umfasst das Sicherungselement beispielsweise ein Steckelement, welches in einer korrespondierenden Steckaufnahme der Abdeckung form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Die Steckaufnahme umfasst dazu beispielsweise Steckrippen und Anschlagrippen, so dass eine sichere Haltung des Steckelements sichergestellt und Verschiebungen des Sicherungselements vermeidbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Sicherungselement einen Anschlag zur Begrenzung einer Betätigungsbewegung der Abdeckung auf. Damit können mechanische Beanspruchungen infolge einer Fehlbedienung oder einer Überlastung reduziert oder gar vermieden werden.
  • Zur Einstellung der Verriegelung, insbesondere der Stärke der Verriegelung, umfasst das Ausstattungsteil ein elastisches Einstellelement. Dieses kann als ein Federelement, beispielsweise eine Blattfeder, ausgebildet sein. Mittels des elastischen Einstellelements ist das Sicherungselement vorgespannt in der Steckaufnahme der Abdeckung gehalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul von oben,
  • 2 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul von unten,
  • 3 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul mit geöffneter Abdeckung von der Seite,
  • 4 schematisch in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul mit geschlossener Abdeckung,
  • 5 schematisch einen vergrößerten Ausschnitt eines Ausstattungsteils, insbesondere ein Staufachmodul ohne Abdeckung im Bereich einer Verriegelung von oben,
  • 6 schematisch in perspektivischer Darstellung eine Verriegelung für eine Abdeckung des Ausstattungsteils,
  • 7 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Sicherungselement der Verriegelung für eine Abdeckung des Ausstattungsteils, und
  • 8 eine Explosionsdarstellung eines Ausstattungsteils, insbesondere eines Staufachmoduls mit einer Verriegelung für eine öffnende Abdeckung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil 1 insbesondere für einen Innenraum eines Fahrzeugs. Dabei wird das Ausstattungsteil 1 in 1 von oben und in 2 von unten gezeigt.
  • Das Ausstattungsteil 1 ist als ein separat herstellbares Modul ausgebildet. Beispielsweise eignet sich das Ausstattungsteil 1 als ein Staufachmodul für eine Armlehne oder eine Fahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine Tür-, Rückenlehne- oder Armaturenbrettverkleidung.
  • Das modulförmige Ausstattungsteil 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem inneren Stauraum 3 (auch Staufach genannt) auf.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Abdeckung 4 auf. Der Stauraum 3 ist in einer geschlossenen Position P1 der Abdeckung 4 von dieser abgedeckt. Insbesondere sind die Abdeckung 4 und das Gehäuse 2 in der geschlossenen Position P1 der Abdeckung 4 plan zueinander angeordnet. Die Abdeckung 4 kann aus einem festen oder flexiblen Abdeckungsmaterial, beispielsweise aus Kunststoff, Stoff, Leder und/oder Kunstleder, gebildet sein. Insbesondere bei einer flexiblen Abdeckung 4 ist diese derart ausgebildet, dass diese unter normaler Belastung nicht ausbeult. Beispielsweise ist die Abdeckung 4 mehrteilig ausgebildet, wie es 8 zeigt.
  • Die Abdeckung 4 ist mittels einer Verriegelung 5 am Gehäuse 2 fixierbar. Ein Teil der Verriegelung 5, insbesondere ein flexibles Entriegelungselement 6, ist aus dem Gehäuse 2 herausgeführt. Dazu ist in der geschlossenen Position P1 der Abdeckung 4 ein Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und der Abdeckung 4, durch welchen das flexible Entriegelungselement 6 aus dem Gehäuse 2 herausgeführt ist. Zum Öffnen der Abdeckung 4 relativ zum Gehäuse 2 ist die Abdeckung 4 mittels Betätigung des flexiblen Entriegelungselements 6 von der geschlossenen Position P1 in eine geöffnete Position P2 bewegbar, insbesondere schwenkbar. Hierzu ist die Abdeckung 4 beispielsweise schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert, wie es 8 beispielhaft zeigt. Die 1 und 2 zeigen die Abdeckung 4 in der geschlossenen Position P1.
  • 3 zeigt das Ausstattungsteil 1 mit der Abdeckung 4 in der geöffneten Position P2. Dabei ist die Abdeckung 4 in Richtung des Pfeils P aufgeschwenkt.
  • Die Verriegelung 5 ist beispielsweise aus dem flexiblen Entriegelungselement 6 und einem Sicherungselement 7 gebildet.
  • Das flexible Entriegelungselement 6 ist beispielsweise als eine Zuglasche ausgebildet. Insbesondere ist das flexible Entriegelungselement 6 aus einem textilen Material, aus Kunststoff oder aus einem Metall gebildet.
  • Das Sicherungselement 7 ist insbesondere als ein Rasthaken 7.1 ausgebildet. Alternativ kann das Sicherungselement 7 als eine Rastklemme oder in einer anderen geeigneten Art ausgebildet sein.
  • 4 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch das Ausstattungsteil 1 im Bereich der Verriegelung 5 bei geschlossener Abdeckung 4.
  • Das flexible Entriegelungselement 6 ist hierbei als eine Zuglasche ausgebildet. Dabei ist bei geschlossener Abdeckung 4 ein innenliegendes Ende 6.1 der Zuglasche am Sicherungselement 7 befestigt, insbesondere gehalten. Im Ausführungsbeispiel ist das innenliegende Ende 6.1 als eine Schlaufe ausgebildet und am Sicherungselement 7 eingehängt. Alternativ kann das innenliegende Ende 6.1 in anderer geeigneter Art und Weise am Sicherungselement 7 fixiert sein, beispielsweise geschraubt, geclipst oder gerastet sein.
  • Ein gegenüberliegendes äußeres Ende 6.2 des flexiblen Entriegelungselementes 6 ist bei geschlossener Abdeckung 4 als Zugband oder Zuglasche aus dem Ausstattungsteil 1 zwischen der Abdeckung 4 und dem Gehäuse 2, insbesondere durch den Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und der Abdeckung 4, hinausgeführt. Dazu ist ein Abschnitt des flexiblen Entriegelungselementes 6 zwischen dem innenliegenden Ende 6.1 und dem äußeren Ende 6.2 mehrfach gefaltet, so dass das flexible Entriegelungselement 6 zuverlässig in einem innenliegenden Bereich des Gehäuses 2 gehalten ist. Des Weiteren weist die Abdeckung 4 in einem Randbereich, insbesondere in einem Bereich, welcher das innenliegende Ende 6.1 des flexiblen Entriegelungselements 6 verdeckt, einen U-förmigen Querschnitt auf. Der im Querschnitt U-förmige Randbereich dient dabei insbesondere der Aufnahme des innenliegenden Endes 6.1 des flexiblen Entriegelungselements 6 und eines Abschnitts des Sicherungselements 7.
  • Des Weiteren ist das Entriegelungselement 6 beispielsweise als eine textile Zuglasche oder Zugschlaufe oder als ein Kunststoffformteil ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das flexible Entriegelungselement 6 aus einem Federdrahtmetall oder aus einer Blattfeder gebildet ist. Zum Öffnen der Abdeckung 4 zieht ein Nutzer am außenliegenden Ende 6.2 (Zugband oder Zuglasche) in Richtung R und bewegt, insbesondere schwenkt die Abdeckung 4 nach oben auf gemäß Pfeil P, wie in 3 dargestellt.
  • Das Sicherungselement 7 ist als ein Sicherungsclip ausgebildet, der lösbar am Gehäuse 2 und fest an der Abdeckung 4 angeordnet ist.
  • Das Sicherungselement 7 weist zumindest den Rasthaken 7.1 auf, der lösbar in einer Rastaufnahme 2.1 des Gehäuses 2 gehalten ist. Das Sicherungselement 7 weist ferner korrespondierend zum innenliegenden Ende 6.1 des Entriegelungselements 6 eine Aufnahme 7.2, insbesondere eine Schlaufenaufnahme, beispielsweise eine Rippe oder eine Nut, auf. Hierdurch ist das Entriegelungselement 6 am Sicherungselement 7 gehalten.
  • Zur Fixierung des Sicherungselements 7 an der Abdeckung 4 weist das Sicherungselement 7 ein Steckelement 7.3, insbesondere ein plattenförmiges Steckelement auf. Das Sicherungselement 7 ist T-förmig ausgestaltet. Dabei steht das Steckelement 7.3 senkrecht auf dem Rasthaken 7.1, wobei das Steckelement 7.3 im Wesentlichen parallel zur Abdeckung 4 verläuft.
  • Ferner kann die Abdeckung 4, wie bereits zuvor erwähnt, mehrteilig ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Abdeckung 4 zumindest zwei plattenförmige Teile 4.1, 4.2. Gemäß 8 umfasst die Abdeckung 4 zusätzlich eine Schaumstoffpolsterung 4.6 und ein äußeres Verkleidungsteil 4.7, welches beispielsweise mit einem Bezug versehen ist. Das Sicherungselement 7 ist zwischen den beiden plattenförmigen Teilen 4.1 und 4.2 angeordnet und gehalten.
  • 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Sicherungselements 7 an der Abdeckung 4.
  • Im Detail ist das Steckelement 7.3 in einer korrespondierenden Steckaufnahme 4.3 der Abdeckung 4, insbesondere des plattenförmigen Teils 4.2 form- und/oder kraftschlüssig gehalten. Die Steckaufnahme 4.3 umfasst mehrere Steckrippen 4.4, so dass verschiedenartig ausgeführte Sicherungselemente 7, insbesondere unterschiedlich lange Sicherungselemente 7 in die Steckaufnahme 4.3 einführbar und fixierbar sind. Für eine sichere Halterung und zur Vermeidung von Verschiebungen des Sicherungselements 7 in der Steckaufnahme 4.3 können auch Anschlagrippen 4.5 vorgesehen sein.
  • Des Weiteren umfasst das Steckelement 7.3 korrespondiere Ausnehmungen 7.4, beispielsweise Schlitze, Nuten, in welche die Steckrippen 4.4 einführbar sind. Darüber hinaus kann das Sicherungselement 7 einen Anschlag 7.5 umfassen, um mechanische Beanspruchungen infolge einer Fehlbedienung oder einer Überlastung zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Der Anschlag 7.5 ist beispielsweise T-förmig ausgestaltet und umfasst zwei nach außen stehende Anschlagelemente 7.5.1 für das Sicherungselement 7, um dieses einfach und sicher zu montieren und demontieren zu können. Insbesondere dienen die abstehenden Anschlagelemente 7.5.1 auch als Orientierung und Ausrichtung beim Montieren des Sicherungselementes 7 in der Steckaufnahme 4.3. Beispielsweise schlagen die Anschlagelemente 7.5.1 im zusammengebauten Zustand von Sicherungselement 7 und Steckaufnahme 4.3 an innenseitigen Gegenanschlagsflächen 4.3.1 der Steckaufnahme 4.3 an. Die Anschlagelemente 7.5.1, insbesondere ebene oder korrespondierende gebogene Anschlagsflächen, und die korrespondierenden Gegenanschlagsflächen 4.3.1, insbesondere ebene oder korrespondierend gebogene Anschlagsflächen, können sich dabei senkrecht und/oder waagerecht erstrecken.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Steckelement 7.3 zudem eine mittig angeordnete Öffnung 7.6 mit einem rechteckigen Umfangsverlauf. Die Öffnung 7.6 dient dabei einer Gewichtsreduzierung des Steckelements 7.3 und somit der Verriegelung 5.
  • Zur Einstellung der Verriegelung 5, insbesondere deren Stärke kann diese ein elastisches Einstellelement 8, insbesondere ein Federelement, beispielsweise eine Blattfeder oder Bügelfeder, umfassen. Das elastische Einstellelement 8 ist dabei zwischen dem Sicherungselement 7, insbesondere dem Anschlag 7.5, und der Steckaufnahme 4.3 derart angeordnet, dass das Sicherungselement 7 vorgespannt in der Steckaufnahme 4.3 gehalten ist. Insbesondere ist das elastische Einstellelement 8 bügelartig gebogen, wobei ein gerader Abschnitt 8.1 an dem Sicherungselement 7 anliegt und dieses vorspannt. Zwei gebogene Abschnitte 8.2 werden in einer Halterung 4.2.1 des plattenförmigen Teils 4.2 gehalten. Dazu umfasst die Halterung 4.2.1 beispielsweise Schlitze zur Aufnahme der gebogenen Abschnitte 8.2. Dies ermöglicht zudem die Erzeugung einer Spannung des elastischen Einstellelements 8.
  • 6 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für die Verriegelung 5 mit dem Sicherungselement 7 und dem an diesem gehaltenen Entriegelungselement 6.
  • 7 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für das Sicherungselement 7 der Verriegelung 5. Das Sicherungselement 7 umfasst dabei den Rasthaken 7.1 zur lösbaren Halterung am Gehäuse 2, die Aufnahme 7.2 zur Aufnahme des Entriegelungselements 6, das Steckelement 7.3 und die Ausnehmungen 7.4 zur form- und/oder kraftschlüssigen Halterung des Sicherungselementes 7 an der Abdeckung 4.
  • 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Abdeckung 4 mit Verriegelung 5.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckung 4 am Gehäuse 2, wie in 3 dargestellt, umfasst die Abdeckung 4 ein Gelenk 9.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 4 mehrteilig ausgebildet. Die Abdeckung 4 umfasst die plattenförmigen Teile 4.1, 4.2, wobei das plattenförmige Teil 4.1 eine Aussparung 4.1.1 umfasst, mittels der das plattenförmige Teil 4.1 rahmenförmig ausgebildet ist. In der Aussparung 4.1.1 ist die Schaumstoffpolsterung 4.6 anordenbar, mittels der die Abdeckung 4 mechanisch flexibel ausgebildet ist und somit auch bei Belastung nicht ausbeult. Die Schaumstoffpolsterung 4.6 ist formschlüssig in der Aussparung 4.1.1 anordenbar und kann zusätzlich kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem plattenförmigen Teil 4.1 verbunden werden. Beispielsweise wird die Schaumstoffpolsterung 4.6 in die Aussparung 4.1.1 eingelegt und anschließend mit dem Randbereich des plattenförmigen Teils 4.1 verklebt.
  • Auf der Schaumstoffpolsterung 4.6 wird das äußere Verkleidungsteil 4.7 angeordnet, welches beispielsweise einen Bezug umfasst. Das äußere Verkleidungsteil 4.7 ist mit der Schaumstoffpolsterung 4.6 und/oder mit dem plattenförmigen Teil 4.1 kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden. Beispielsweise wird das äußere Verkleidungsteil 4.7 mit der Schaumstoffpolsterung 4.6 und/oder mit dem plattenförmigen Teil 4.1 verklebt. Darüber hinaus kann die Abdeckung 4 weitere Komponenten umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausstattungsteil
    2
    Gehäuse
    2.1
    Rastaufnahme
    3
    Stauraum
    4
    Abdeckung
    4.1, 4.2
    plattenförmige Teile
    4.1.1
    Aussparung
    4.2.1
    Halterung
    4.3
    Steckaufnahme
    4.3.1
    Gegenanschlagsfläche
    4.4
    Steckrippen
    4.5
    Anschlagrippen
    4.6
    Schaumstoffpolsterung
    4.7
    äußeres Verkleidungsteil
    5
    Verriegelung
    6
    flexibles Entriegelungselement
    6.1
    innenliegendes Ende
    6.2
    außenliegendes Ende
    7
    Sicherungselement
    7.1
    Rasthaken
    7.2
    Aufnahme
    7.3
    Steckelement
    7.4
    Ausnehmung
    7.5
    Anschlag
    7.5.1
    Anschlagselement
    7.6
    Öffnung
    8
    elastisches Einstellelement
    8.1
    gerader Abschnitt
    8.2
    gebogener Abschnitt
    9
    Gelenk
    P
    Pfeil
    P1
    geschlossene Position
    P2
    geöffnete Position
    R
    Richtung

Claims (10)

  1. Ausstattungsteil (1), insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse (2), aufweisend – einen inneren Stauraum (3), – eine Abdeckung (4), mittels welcher der Stauraum (3) in einer geschlossenen Position (P1) der Abdeckung (4) abgedeckt ist, und – eine Verriegelung (5), mittels welcher die Abdeckung (4) bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung (5) aus einem flexiblen Entriegelungselement (6) und einem Sicherungselement (7) gebildet ist.
  2. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6) als eine Zuglasche oder eine Zugschlaufe ausgebildet ist.
  3. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6) aus einem textilen Material gebildet ist.
  4. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6) am Sicherungselement (7) befestigt ist.
  5. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7) am Gehäuse (2) lösbar befestigt ist.
  6. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7) als ein Rasthaken (7.1) ausgebildet ist, welcher lösbar in einer Rastaufnahme (2.1) des Gehäuses (2) gehalten ist.
  7. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7) fest an der Abdeckung (4) angeordnet ist.
  8. Ausstattungsteil (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7) ein Steckelement (7.3) aufweist, welches in einer korrespondierenden Steckaufnahme (4.3) der Abdeckung (4) form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  9. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7) einen Anschlag (7.5) zur Begrenzung einer Betätigungsbewegung der Abdeckung (4) aufweist.
  10. Ausstattungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (5) zusätzlich ein elastisches Einstellelement (8) umfasst.
DE102017202969.2A 2016-02-24 2017-02-23 Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul Pending DE102017202969A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016202895.2 2016-02-24
DE102016202895 2016-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017202969A1 true DE102017202969A1 (de) 2017-08-24

Family

ID=59522561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017202969.2A Pending DE102017202969A1 (de) 2016-02-24 2017-02-23 Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017202969A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020203726A1 (de) 2020-03-23 2021-09-23 Magna Exteriors Gmbh Fahrzeugverkleidung sowie ein Verfahren zur Montage/Demontage einer derartigen Fahrzeugverkleidung
DE102020213074A1 (de) 2020-10-16 2022-04-21 Ford Global Technologies, Llc Kraftfahrzeug mit Staufach
DE102021108194A1 (de) 2021-03-31 2022-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Staufach
DE102021127045A1 (de) 2021-10-19 2023-04-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieurbauteil und Kraftfahrzeug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020203726A1 (de) 2020-03-23 2021-09-23 Magna Exteriors Gmbh Fahrzeugverkleidung sowie ein Verfahren zur Montage/Demontage einer derartigen Fahrzeugverkleidung
DE102020213074A1 (de) 2020-10-16 2022-04-21 Ford Global Technologies, Llc Kraftfahrzeug mit Staufach
DE102021108194A1 (de) 2021-03-31 2022-10-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Staufach
DE102021127045A1 (de) 2021-10-19 2023-04-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieurbauteil und Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008033304B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz
DE102008033303B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE102017202969A1 (de) Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul
DE102010012087B4 (de) Entlüftungsvorrichtung
DE102011122278B4 (de) Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, umfassend solch eine Gleitschiene
DE102009045722A1 (de) Bauteilträger
EP1704067B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen fahrzeugsitz
DE102012003333A1 (de) Abschließbare Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz
WO2005075772A2 (de) Anordnung mit einer plombe zum verschliessen einer öffnung eines gehäuses
WO2006013023A2 (de) Verriegelungseinheit für einen fahrzeugsitz
DE102017009056B4 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102005006565B4 (de) Vorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung, insbesondere der Lehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102006052836B4 (de) Befestigungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP2446782B1 (de) Lagerung für Endpunktlager von Federlatten eines Bettlattenrostes
DE102020125243B3 (de) Spannverschluss zur werkzeuglosen Montage und System zur werkzeuglosen Montage des Spannverschlusses
DE102017126768A1 (de) Türgriffanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE202005011045U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Airbagmodulen in Kraftfahrzeugen
EP1943404B1 (de) Schloss
DE102012007771A1 (de) Montageplattenhalter für einen Schaltschrank
DE10056835A1 (de) Gassack-Modulgehäuse
DE102005002458B4 (de) Fahrzeugsitz
DE202018103616U1 (de) Fahrzeug-Innenanordnung
DE102009051531A1 (de) Befestigungssystem
EP2412577B1 (de) Widerlager
DE102016006374B4 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Kfz-Türschloss und Kfz-Türschloss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU

R016 Response to examination communication