DE102017202969A1 - Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil (1), insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse (2), aufweisend – einen inneren Stauraum (3), – eine Abdeckung (4), mittels welcher der Stauraum (3) in einer geschlossenen Position (P1) der Abdeckung (4) abgedeckt ist, und – eine Verriegelung (5), mittels welcher die Abdeckung (4) bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung (5) aus einem flexiblen Entriegelungselement (6) und einem Sicherungselement (7) gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Staufachmodul.
- Ausstattungsteile, wie Staufachmodule für einen Innenraum eines Fahrzeugs, sind bekannt und üblicherweise oberflächenseitig mit einer Griffausnehmung versehen. Fahrzeuginnenverkleidungen mit einem Staufach oder Armlehnen werden beispielsweise im Bereich der Türinnenverkleidung als sogenanntes Karten- oder Brillenfach eingesetzt. Diese Staufächer können mit einer Abdeckung versehen sein, um ein Herausfallen des Staufachinhaltes zu verhindern oder diese optisch abzudecken.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Ausstattungsteil für ein Fahrzeug anzugeben, welches insbesondere einfach herstellbar und montierbar ist sowie einen optimierten Stauraum aufweist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug umfasst ein Gehäuse mit einem inneren Stauraum, einer Abdeckung, mittels welcher der Stauraum in einer geschlossenen Position der Abdeckung abgedeckt ist, und einer Verriegelung, mittels welcher die Abdeckung bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung aus einem flexiblen Entriegelungselement und einem Sicherungselement gebildet ist.
- Mittels des derart ausgebildeten Ausstattungsteils können herkömmliche Griffausnehmungen im Gehäuse entfallen und somit der Stauraum des Gehäuses auf einfache Art und Weise vergrößert werden. Das Ausstattungsteil ist zudem als ein Modul ausgebildet und somit separat herstellbar. Dies erleichtert eine Montage eines Staufachmoduls im Fahrzeug gegenüber herkömmlichen Staufachmodulen erheblich.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das flexible Entriegelungselement als eine Zuglasche oder als eine Zugschlaufe ausgebildet. Damit sind eine Entriegelung der Abdeckung und ein Öffnen der Abdeckung gegenüber herkömmlichen Ausstattungsteilen vereinfacht.
- Das flexible Entriegelungselement ist beispielsweise aus einem textilen Material gebildet. Das flexible Entriegelungselement ist somit einfach und kostengünstig herstellbar. Alternativ kann das flexible Entriegelungselement auch aus einem Kunststoffformteil, einem Federdrahtmetall oder einer Blattfeder gebildet sein.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das flexible Entriegelungselement am Sicherungselement befestigt. Beispielsweise ist dazu ein innenliegendes Ende des Entriegelungselements als eine Schlaufe ausgebildet und am Sicherungselement eingehängt. Alternativ kann das Entriegelungselement mit dem Sicherungselement verschraubt, verclipst oder verrastet sein. Durch den Aufbau des Entriegelungselements werden zum Entriegeln und Öffnen der Abdeckung erforderliche Entriegelungskräfte verteilt, so dass das Sicherungselement geschützt, insbesondere vor einer mechanischen Beanspruchung geschützt ist.
- Des Weiteren ist das Sicherungselement am Gehäuse lösbar befestigt und fest an der Abdeckung angeordnet. Dies ermöglicht ein Lösen des Sicherungselements vom Gehäuse und somit eine Entriegelung und ein Öffnen der Abdeckung. Beispielsweise ist dazu das Sicherungselement als ein Rasthaken ausgebildet, welcher lösbar in einer Rastaufnahme des Gehäuses gehalten ist. Insbesondere ist der Rasthaken rastbar oder klemmbar am Gehäuse gehalten. Zur festen Anordnung des Sicherheitselements an der Abdeckung umfasst das Sicherungselement beispielsweise ein Steckelement, welches in einer korrespondierenden Steckaufnahme der Abdeckung form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. Die Steckaufnahme umfasst dazu beispielsweise Steckrippen und Anschlagrippen, so dass eine sichere Haltung des Steckelements sichergestellt und Verschiebungen des Sicherungselements vermeidbar sind.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Sicherungselement einen Anschlag zur Begrenzung einer Betätigungsbewegung der Abdeckung auf. Damit können mechanische Beanspruchungen infolge einer Fehlbedienung oder einer Überlastung reduziert oder gar vermieden werden.
- Zur Einstellung der Verriegelung, insbesondere der Stärke der Verriegelung, umfasst das Ausstattungsteil ein elastisches Einstellelement. Dieses kann als ein Federelement, beispielsweise eine Blattfeder, ausgebildet sein. Mittels des elastischen Einstellelements ist das Sicherungselement vorgespannt in der Steckaufnahme der Abdeckung gehalten.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul von oben, -
2 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul von unten, -
3 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul mit geöffneter Abdeckung von der Seite, -
4 schematisch in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch ein Ausstattungsteil, insbesondere ein Staufachmodul mit geschlossener Abdeckung, -
5 schematisch einen vergrößerten Ausschnitt eines Ausstattungsteils, insbesondere ein Staufachmodul ohne Abdeckung im Bereich einer Verriegelung von oben, -
6 schematisch in perspektivischer Darstellung eine Verriegelung für eine Abdeckung des Ausstattungsteils, -
7 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Sicherungselement der Verriegelung für eine Abdeckung des Ausstattungsteils, und -
8 eine Explosionsdarstellung eines Ausstattungsteils, insbesondere eines Staufachmoduls mit einer Verriegelung für eine öffnende Abdeckung. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 und2 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausstattungsteil1 insbesondere für einen Innenraum eines Fahrzeugs. Dabei wird das Ausstattungsteil1 in1 von oben und in2 von unten gezeigt. - Das Ausstattungsteil
1 ist als ein separat herstellbares Modul ausgebildet. Beispielsweise eignet sich das Ausstattungsteil1 als ein Staufachmodul für eine Armlehne oder eine Fahrzeuginnenverkleidung, insbesondere eine Tür-, Rückenlehne- oder Armaturenbrettverkleidung. - Das modulförmige Ausstattungsteil
1 weist ein Gehäuse2 mit einem inneren Stauraum3 (auch Staufach genannt) auf. - Das Gehäuse
2 weist eine Abdeckung4 auf. Der Stauraum3 ist in einer geschlossenen Position P1 der Abdeckung4 von dieser abgedeckt. Insbesondere sind die Abdeckung4 und das Gehäuse2 in der geschlossenen Position P1 der Abdeckung4 plan zueinander angeordnet. Die Abdeckung4 kann aus einem festen oder flexiblen Abdeckungsmaterial, beispielsweise aus Kunststoff, Stoff, Leder und/oder Kunstleder, gebildet sein. Insbesondere bei einer flexiblen Abdeckung4 ist diese derart ausgebildet, dass diese unter normaler Belastung nicht ausbeult. Beispielsweise ist die Abdeckung4 mehrteilig ausgebildet, wie es8 zeigt. - Die Abdeckung
4 ist mittels einer Verriegelung5 am Gehäuse2 fixierbar. Ein Teil der Verriegelung5 , insbesondere ein flexibles Entriegelungselement6 , ist aus dem Gehäuse2 herausgeführt. Dazu ist in der geschlossenen Position P1 der Abdeckung4 ein Spalt zwischen dem Gehäuse2 und der Abdeckung4 , durch welchen das flexible Entriegelungselement6 aus dem Gehäuse2 herausgeführt ist. Zum Öffnen der Abdeckung4 relativ zum Gehäuse2 ist die Abdeckung4 mittels Betätigung des flexiblen Entriegelungselements6 von der geschlossenen Position P1 in eine geöffnete Position P2 bewegbar, insbesondere schwenkbar. Hierzu ist die Abdeckung4 beispielsweise schwenkbar am Gehäuse2 gelagert, wie es8 beispielhaft zeigt. Die1 und2 zeigen die Abdeckung4 in der geschlossenen Position P1. -
3 zeigt das Ausstattungsteil1 mit der Abdeckung4 in der geöffneten Position P2. Dabei ist die Abdeckung4 in Richtung des Pfeils P aufgeschwenkt. - Die Verriegelung
5 ist beispielsweise aus dem flexiblen Entriegelungselement6 und einem Sicherungselement7 gebildet. - Das flexible Entriegelungselement
6 ist beispielsweise als eine Zuglasche ausgebildet. Insbesondere ist das flexible Entriegelungselement6 aus einem textilen Material, aus Kunststoff oder aus einem Metall gebildet. - Das Sicherungselement
7 ist insbesondere als ein Rasthaken7.1 ausgebildet. Alternativ kann das Sicherungselement7 als eine Rastklemme oder in einer anderen geeigneten Art ausgebildet sein. -
4 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch das Ausstattungsteil1 im Bereich der Verriegelung5 bei geschlossener Abdeckung4 . - Das flexible Entriegelungselement
6 ist hierbei als eine Zuglasche ausgebildet. Dabei ist bei geschlossener Abdeckung4 ein innenliegendes Ende6.1 der Zuglasche am Sicherungselement7 befestigt, insbesondere gehalten. Im Ausführungsbeispiel ist das innenliegende Ende6.1 als eine Schlaufe ausgebildet und am Sicherungselement7 eingehängt. Alternativ kann das innenliegende Ende6.1 in anderer geeigneter Art und Weise am Sicherungselement7 fixiert sein, beispielsweise geschraubt, geclipst oder gerastet sein. - Ein gegenüberliegendes äußeres Ende
6.2 des flexiblen Entriegelungselementes6 ist bei geschlossener Abdeckung4 als Zugband oder Zuglasche aus dem Ausstattungsteil1 zwischen der Abdeckung4 und dem Gehäuse2 , insbesondere durch den Spalt zwischen dem Gehäuse2 und der Abdeckung4 , hinausgeführt. Dazu ist ein Abschnitt des flexiblen Entriegelungselementes6 zwischen dem innenliegenden Ende6.1 und dem äußeren Ende6.2 mehrfach gefaltet, so dass das flexible Entriegelungselement6 zuverlässig in einem innenliegenden Bereich des Gehäuses2 gehalten ist. Des Weiteren weist die Abdeckung4 in einem Randbereich, insbesondere in einem Bereich, welcher das innenliegende Ende6.1 des flexiblen Entriegelungselements6 verdeckt, einen U-förmigen Querschnitt auf. Der im Querschnitt U-förmige Randbereich dient dabei insbesondere der Aufnahme des innenliegenden Endes6.1 des flexiblen Entriegelungselements6 und eines Abschnitts des Sicherungselements7 . - Des Weiteren ist das Entriegelungselement
6 beispielsweise als eine textile Zuglasche oder Zugschlaufe oder als ein Kunststoffformteil ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das flexible Entriegelungselement6 aus einem Federdrahtmetall oder aus einer Blattfeder gebildet ist. Zum Öffnen der Abdeckung4 zieht ein Nutzer am außenliegenden Ende6.2 (Zugband oder Zuglasche) in Richtung R und bewegt, insbesondere schwenkt die Abdeckung4 nach oben auf gemäß Pfeil P, wie in3 dargestellt. - Das Sicherungselement
7 ist als ein Sicherungsclip ausgebildet, der lösbar am Gehäuse2 und fest an der Abdeckung4 angeordnet ist. - Das Sicherungselement
7 weist zumindest den Rasthaken7.1 auf, der lösbar in einer Rastaufnahme2.1 des Gehäuses2 gehalten ist. Das Sicherungselement7 weist ferner korrespondierend zum innenliegenden Ende6.1 des Entriegelungselements6 eine Aufnahme7.2 , insbesondere eine Schlaufenaufnahme, beispielsweise eine Rippe oder eine Nut, auf. Hierdurch ist das Entriegelungselement6 am Sicherungselement7 gehalten. - Zur Fixierung des Sicherungselements
7 an der Abdeckung4 weist das Sicherungselement7 ein Steckelement7.3 , insbesondere ein plattenförmiges Steckelement auf. Das Sicherungselement7 ist T-förmig ausgestaltet. Dabei steht das Steckelement7.3 senkrecht auf dem Rasthaken7.1 , wobei das Steckelement7.3 im Wesentlichen parallel zur Abdeckung4 verläuft. - Ferner kann die Abdeckung
4 , wie bereits zuvor erwähnt, mehrteilig ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Abdeckung4 zumindest zwei plattenförmige Teile4.1 ,4.2 . Gemäß8 umfasst die Abdeckung4 zusätzlich eine Schaumstoffpolsterung4.6 und ein äußeres Verkleidungsteil4.7 , welches beispielsweise mit einem Bezug versehen ist. Das Sicherungselement7 ist zwischen den beiden plattenförmigen Teilen4.1 und4.2 angeordnet und gehalten. -
5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Sicherungselements7 an der Abdeckung4 . - Im Detail ist das Steckelement
7.3 in einer korrespondierenden Steckaufnahme4.3 der Abdeckung4 , insbesondere des plattenförmigen Teils4.2 form- und/oder kraftschlüssig gehalten. Die Steckaufnahme4.3 umfasst mehrere Steckrippen4.4 , so dass verschiedenartig ausgeführte Sicherungselemente7 , insbesondere unterschiedlich lange Sicherungselemente7 in die Steckaufnahme4.3 einführbar und fixierbar sind. Für eine sichere Halterung und zur Vermeidung von Verschiebungen des Sicherungselements7 in der Steckaufnahme4.3 können auch Anschlagrippen4.5 vorgesehen sein. - Des Weiteren umfasst das Steckelement
7.3 korrespondiere Ausnehmungen7.4 , beispielsweise Schlitze, Nuten, in welche die Steckrippen4.4 einführbar sind. Darüber hinaus kann das Sicherungselement7 einen Anschlag7.5 umfassen, um mechanische Beanspruchungen infolge einer Fehlbedienung oder einer Überlastung zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Der Anschlag7.5 ist beispielsweise T-förmig ausgestaltet und umfasst zwei nach außen stehende Anschlagelemente7.5.1 für das Sicherungselement7 , um dieses einfach und sicher zu montieren und demontieren zu können. Insbesondere dienen die abstehenden Anschlagelemente7.5.1 auch als Orientierung und Ausrichtung beim Montieren des Sicherungselementes7 in der Steckaufnahme4.3 . Beispielsweise schlagen die Anschlagelemente7.5.1 im zusammengebauten Zustand von Sicherungselement7 und Steckaufnahme4.3 an innenseitigen Gegenanschlagsflächen4.3.1 der Steckaufnahme4.3 an. Die Anschlagelemente7.5.1 , insbesondere ebene oder korrespondierende gebogene Anschlagsflächen, und die korrespondierenden Gegenanschlagsflächen4.3.1 , insbesondere ebene oder korrespondierend gebogene Anschlagsflächen, können sich dabei senkrecht und/oder waagerecht erstrecken. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Steckelement
7.3 zudem eine mittig angeordnete Öffnung7.6 mit einem rechteckigen Umfangsverlauf. Die Öffnung7.6 dient dabei einer Gewichtsreduzierung des Steckelements7.3 und somit der Verriegelung5 . - Zur Einstellung der Verriegelung
5 , insbesondere deren Stärke kann diese ein elastisches Einstellelement8 , insbesondere ein Federelement, beispielsweise eine Blattfeder oder Bügelfeder, umfassen. Das elastische Einstellelement8 ist dabei zwischen dem Sicherungselement7 , insbesondere dem Anschlag7.5 , und der Steckaufnahme4.3 derart angeordnet, dass das Sicherungselement7 vorgespannt in der Steckaufnahme4.3 gehalten ist. Insbesondere ist das elastische Einstellelement8 bügelartig gebogen, wobei ein gerader Abschnitt8.1 an dem Sicherungselement7 anliegt und dieses vorspannt. Zwei gebogene Abschnitte8.2 werden in einer Halterung4.2.1 des plattenförmigen Teils4.2 gehalten. Dazu umfasst die Halterung4.2.1 beispielsweise Schlitze zur Aufnahme der gebogenen Abschnitte8.2 . Dies ermöglicht zudem die Erzeugung einer Spannung des elastischen Einstellelements8 . -
6 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für die Verriegelung5 mit dem Sicherungselement7 und dem an diesem gehaltenen Entriegelungselement6 . -
7 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für das Sicherungselement7 der Verriegelung5 . Das Sicherungselement7 umfasst dabei den Rasthaken7.1 zur lösbaren Halterung am Gehäuse2 , die Aufnahme7.2 zur Aufnahme des Entriegelungselements6 , das Steckelement7.3 und die Ausnehmungen7.4 zur form- und/oder kraftschlüssigen Halterung des Sicherungselementes7 an der Abdeckung4 . -
8 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Abdeckung4 mit Verriegelung5 . - Zur schwenkbaren Lagerung der Abdeckung
4 am Gehäuse2 , wie in3 dargestellt, umfasst die Abdeckung4 ein Gelenk9 . - Im Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung
4 mehrteilig ausgebildet. Die Abdeckung4 umfasst die plattenförmigen Teile4.1 ,4.2 , wobei das plattenförmige Teil4.1 eine Aussparung4.1.1 umfasst, mittels der das plattenförmige Teil4.1 rahmenförmig ausgebildet ist. In der Aussparung4.1.1 ist die Schaumstoffpolsterung4.6 anordenbar, mittels der die Abdeckung4 mechanisch flexibel ausgebildet ist und somit auch bei Belastung nicht ausbeult. Die Schaumstoffpolsterung4.6 ist formschlüssig in der Aussparung4.1.1 anordenbar und kann zusätzlich kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem plattenförmigen Teil4.1 verbunden werden. Beispielsweise wird die Schaumstoffpolsterung4.6 in die Aussparung4.1.1 eingelegt und anschließend mit dem Randbereich des plattenförmigen Teils4.1 verklebt. - Auf der Schaumstoffpolsterung
4.6 wird das äußere Verkleidungsteil4.7 angeordnet, welches beispielsweise einen Bezug umfasst. Das äußere Verkleidungsteil4.7 ist mit der Schaumstoffpolsterung4.6 und/oder mit dem plattenförmigen Teil4.1 kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden. Beispielsweise wird das äußere Verkleidungsteil4.7 mit der Schaumstoffpolsterung4.6 und/oder mit dem plattenförmigen Teil4.1 verklebt. Darüber hinaus kann die Abdeckung4 weitere Komponenten umfassen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ausstattungsteil
- 2
- Gehäuse
- 2.1
- Rastaufnahme
- 3
- Stauraum
- 4
- Abdeckung
- 4.1, 4.2
- plattenförmige Teile
- 4.1.1
- Aussparung
- 4.2.1
- Halterung
- 4.3
- Steckaufnahme
- 4.3.1
- Gegenanschlagsfläche
- 4.4
- Steckrippen
- 4.5
- Anschlagrippen
- 4.6
- Schaumstoffpolsterung
- 4.7
- äußeres Verkleidungsteil
- 5
- Verriegelung
- 6
- flexibles Entriegelungselement
- 6.1
- innenliegendes Ende
- 6.2
- außenliegendes Ende
- 7
- Sicherungselement
- 7.1
- Rasthaken
- 7.2
- Aufnahme
- 7.3
- Steckelement
- 7.4
- Ausnehmung
- 7.5
- Anschlag
- 7.5.1
- Anschlagselement
- 7.6
- Öffnung
- 8
- elastisches Einstellelement
- 8.1
- gerader Abschnitt
- 8.2
- gebogener Abschnitt
- 9
- Gelenk
- P
- Pfeil
- P1
- geschlossene Position
- P2
- geöffnete Position
- R
- Richtung
Claims (10)
- Ausstattungsteil (
1 ), insbesondere Staufachmodul, für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse (2 ), aufweisend – einen inneren Stauraum (3 ), – eine Abdeckung (4 ), mittels welcher der Stauraum (3 ) in einer geschlossenen Position (P1) der Abdeckung (4 ) abgedeckt ist, und – eine Verriegelung (5 ), mittels welcher die Abdeckung (4 ) bewegbar, insbesondere schwenkbar ist, wobei die Verriegelung (5 ) aus einem flexiblen Entriegelungselement (6 ) und einem Sicherungselement (7 ) gebildet ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6 ) als eine Zuglasche oder eine Zugschlaufe ausgebildet ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6 ) aus einem textilen Material gebildet ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Entriegelungselement (6 ) am Sicherungselement (7 ) befestigt ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7 ) am Gehäuse (2 ) lösbar befestigt ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7 ) als ein Rasthaken (7.1 ) ausgebildet ist, welcher lösbar in einer Rastaufnahme (2.1 ) des Gehäuses (2 ) gehalten ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7 ) fest an der Abdeckung (4 ) angeordnet ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7 ) ein Steckelement (7.3 ) aufweist, welches in einer korrespondierenden Steckaufnahme (4.3 ) der Abdeckung (4 ) form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7 ) einen Anschlag (7.5 ) zur Begrenzung einer Betätigungsbewegung der Abdeckung (4 ) aufweist. - Ausstattungsteil (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (5 ) zusätzlich ein elastisches Einstellelement (8 ) umfasst.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE102016202895 | 2016-02-24 |
Publications (1)
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---|---|
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---|---|---|---|
DE102017202969.2A Pending DE102017202969A1 (de) | 2016-02-24 | 2017-02-23 | Ausstattungsteil, insbesondere Staufachmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102017202969A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020203726A1 (de) | 2020-03-23 | 2021-09-23 | Magna Exteriors Gmbh | Fahrzeugverkleidung sowie ein Verfahren zur Montage/Demontage einer derartigen Fahrzeugverkleidung |
DE102020213074A1 (de) | 2020-10-16 | 2022-04-21 | Ford Global Technologies, Llc | Kraftfahrzeug mit Staufach |
DE102021108194A1 (de) | 2021-03-31 | 2022-10-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Staufach |
DE102021127045A1 (de) | 2021-10-19 | 2023-04-20 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Interieurbauteil und Kraftfahrzeug |
-
2017
- 2017-02-23 DE DE102017202969.2A patent/DE102017202969A1/de active Pending
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