DE102017201714A1 - System zur automatischen Steuerung von individuellen Fahrzeugfunktionen - Google Patents

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DE102017201714A1
DE102017201714A1 DE102017201714.7A DE102017201714A DE102017201714A1 DE 102017201714 A1 DE102017201714 A1 DE 102017201714A1 DE 102017201714 A DE102017201714 A DE 102017201714A DE 102017201714 A1 DE102017201714 A1 DE 102017201714A1
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Marc Breisinger
Nora Broy
Ronee Chadowitz
Wenhui Lei
Sigrid Van Veen
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/037Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur automatischen Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen. Das System umfasst zumindest einen Sensor zur Erfassung individueller Daten im Fahrzeug, zumindest eine Auswerteeinheit zur Auswertung der durch den Sensor individuellen Daten durch Ermittlung zumindest eines Eigenschaftsparameters; und zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zur Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen basierend auf dem zumindest einen Eigenschaftsparameter. Dabei kann der Nutzer des Fahrzeugs die erfassten individuellen Daten über eine Aus- und Eingabeeinheit ansehen und/oder modifizieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur automatischen Steuerung und/oder Regelung von individuellen Fahrzeugfunktionen.
  • Konventionell können Nutzer bzw. Fahrer von Fahrzeugen individuelle Einstellungen im Fahrzeug vornehmen, um bestimmte Fahrzeugfunktionen auszuwählen. Zu diesen individuellen bzw. individualisierten Fahrzeugfunktionen gehören beispielsweise individuell ausgewählte Radiosender oder individuelle Adresseingaben in ein Navigationssystem. Jede dieser Einstellungen muss stets von neuem manuell erfolgen. Wenn eine solche Einstellung einer individuellen Fahrzeugfunktion beispielsweise vom Fahrer während der Fahrt erfolgt, kann dieser vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden, wodurch die Sicherheit des Fahrers sowie weiterer Verkehrsteilnehmer leidet. Darüber hinaus ist eine solche Einstellung individueller Fahrzeugfunktionen umständlich und von der Bedienung unkomfortabel. Um die Bedienbarkeit bei der Einstellung individueller bzw. individualisierter Fahrzeugfunktionen zu erleichtern, können bestimmte Einstellungen individueller Fahrzeugfunktionen im Fahrzeug gespeichert werden, wie z.B. eine Sitzposition ein oder mehrerer elektrisch verstellbarer Fahrzeugsitze, ein Navigationsziel, etc. Allerdings sind solche gespeicherten Einstellungen individueller Fahrzeugfunktionen nur in beschränktem Umfang möglich. Auch muss jede Änderung in der Einstellung individueller Fahrzeugfunktionen manuell neu vorgenommen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und eine Lösung zu schaffen, die insbesondere eine automatische Steuerung und/oder Regelung individueller bzw. individualisierter Fahrzeugfunktionen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein System zur automatischen Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen bereitgestellt, umfassend:
    • zumindest einen Sensor zur Erfassung individueller Daten im Fahrzeug;
    • zumindest eine Auswerteeinheit zur Auswertung der durch den Sensor erfassten individuellen Daten durch Ermittlung zumindest eines Eigenschaftsparameters; und
    • zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zur Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen basierend auf dem zumindest einen Eigenschaftsparameter,
    • wobei der Nutzer des Fahrzeugs die erfassten individuellen Daten über eine Aus- und Eingabeeinheit ansehen und/oder modifizieren kann.
  • Die individuellen Sensordaten umfassen beispielsweise Daten hinsichtlich einer Identität des Fahrers und eventueller weiterer Mitfahrer, Daten hinsichtlich individueller Einstellungen von Fahrzeugfunktionen, die durch den Fahrer unter bestimmten Bedingungen vorgenommen werden, Daten hinsichtlich bestimmter Positionen, die vom Fahrer wiederholt angefahren werden, etc.
  • Die Auswerteeinheit bzw. Lerneinheit kann die durch den ein oder mehreren Sensor erfassten individuellen Daten bzw. individuellen Sensordaten (im Folgenden auch nur Sensordaten genannt) auswerten. Beispielsweise kann die Auswerteeinheit aus den individuellen Sensordaten zumindest einen Eigenschaftsparameter ermitteln. Der zumindest eine Eigenschaftsparameter kann an eine Steuer- und/oder Regeleinheit (im Folgenden auch Steuer-/Regeleinheit genannt) übermittelt werden.
  • Die Steuer-/Regeleinheit kann eine Vielzahl von individuellen Fahrzeugfunktionen des Fahrzeugs basierend auf dem zumindest einen durch die Auswerteeinheit ermittelten Eigenschaftsparameter steuern bzw. regeln.
  • Dabei können die Steuer/Regeleinheit und die Auswerte- bzw. Lerneinheit separate Module sein, die beispielsweise durch jeweils unterschiedliche Steuergeräte realisiert werden. Sie können aber auch durch ein gemeinsames Steuergerät realisiert werden. Dabei ist Auswerte- bzw. Lerneinheit ausgelegt, die ermittelten Eigenschaftsparameter zudem oder alternativ dazu in einer Speichereinheit zu hinterlegen. Die Steuer-/Auswerteeinheit ist ausgelegt, zumindest eine fahrerspezifische bzw. individuelle bzw. individualisierte Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit von dem zumindest einen Eigenschaftsparameter bereitzustellen. Es können aber auch mehrere Eigenschaftsparameter für die Steuerung der zumindest einen Fahrzeugfunktion ermittelt werden.
  • Vorteilhafter Weise können so eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen auf Grundlage der Sensordaten individualisiert bzw. fahrerspezifisch gesteuert werden. Dadurch reduziert sich die Komplexität der Einstellung individueller bzw. fahrerspezifischer Fahrzeugfunktionen. Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit des Fahrers des Fahrzeugs sowie weiterer Verkehrsteilnehmer, da sich der Fahrer statt auf individuelle Einstellungen auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.
  • Bei der Aus- und Eingabeeinheit kann es sich um eine Aus- und Eingabeeinheit im Fahrzeug, z.B. des Bordcomputers des Fahrzeugs handeln. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es sich um eine Aus- und Eingabeeinheit eines externen Geräts, z.B. eines stationären Geräts (PC) und/oder eines mobilen Endgeräts handeln. Bei einem mobilen Endgerät handelt es sich um ein Gerät, welches in der Lage ist, in einem mobilen Netzwerk über lokale Netzwerke bzw. Local Area Networks (LANs), wie z.B. Wireless Fidelity (WiFi), oder über Weitverkehrsnetze bzw. Wide Area Networks (WANs) wie z.B. Global System for Mobile Communication (GSM), General Package Radio Service (GPRS), Enhanced Data Rates for Global Evolution (EDGE), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), High Speed Downlink/Uplink Packet Access (HSDPA, HSUPA), Long-Term Evolution (LTE), oder World Wide Interoperability for Microwave Access (WIMAX) drahtlos zu kommunizieren. Eine Kommunikation über weitere gängige oder künftige Kommunikationstechnologien ist möglich. Der Begriff mobiles Endgerät beinhaltet insbesondere Smartphones, aber auch andere mobile Telefone bzw. Handys, Personal Digital Assistants (PDAs), Tablet PCs sowie alle gängigen sowie künftigen elektronischen Geräte, welche mit einer Technologie zum Laden und Ausführen von Apps ausgestattet sind. Das mobile Endgerät kann über eine passende Kommunikationsschnittstelle, z.B. eine Bluetooth-Schnittstelle, mit dem Fahrzeug gekoppelt sein. Alternativ dazu kann die App auf dem mobilen Endgerät mittels eines geeigneten Authentifikationsverfahrens über einen Server mit dem Fahrzeug verknüpft sein. Als Authentifikation kommen dabei alle gängigen und künftigen Authentifizierungsmethoden wie Wissen (z.B. Benutzername und Passwort, PIN, Sicherheitsfrage, etc.), Besitz (z.B. SIM-Karte, Zertifikat, Smartcard), Biometrie (z.B. Fingerabdruck, Gesichtserkennung) sowie jeder Kombination der einzelnen Authentifizierungsmethoden in Betracht.
  • Die Aus- und Eingabeeinheit ist eingerichtet, auf die in der Speichereinheit durch die Auswerte-/Lerneinheit hinterlegten Eigenschaftsparameter zuzugreifen und diese dem Nutzer bzw. Fahrer des Fahrzeugs über die Ausgabeeinheit anzuzeigen. Darüber hinaus können die Eigenschaftsparameter über die Eingabeeinheit modifiziert werden, z.B. gelöscht oder manuell angepasst, wobei die Modifikationen in der Speichereinheit reflektiert werden können.
  • Vorzugsweise umfasst der Sensor einen oder mehrere der folgenden Sensoren:
    • - Sensor zur Erfassen von vorgenommenen individuellen Einstellungen im Infotainmentsystem des Fahrzeugs;
    • - zumindest ein Positionssensor eines Navigationssatellitensystems;
    • - zumindest eine Innenraumkamera;
    • - zumindest eine externe Kamera;
    • - zumindest ein Temperatursensor
    • - zumindest einen Gewichtssensor;
    • - zumindest einen Identifikationssensor;
    • - zumindest einen Sensor für Datenbankzugriffe;
    • - zumindest ein Innenraummikrofon;
    • - zumindest ein Außenmikrofon.
  • Jeder der Sensoren kann eigene individuelle Sensordaten erfassen. Die Auswerte-/Lerneinheit ist in der Lage, die erfassten Sensordaten auszuwerten und aus diesen zumindest einen Eigenschaftsparameter zu ermitteln.
  • Bei dem Positionssensor eines Navigationssatellitensystems zur Erfassung einer Position des Fahrzeugs kann es sich um einen Positionssensor jedes gängigen sowie künftige globalen Satellitennavigationssystem bzw. Global Navigation Satellite System (GNSS) zur Positionsbestimmung und Navigation durch den Empfang der Signale von Navigationssatelliten und/oder Pseudoliten handeln. Beispielsweise kann es sich dabei um einen Positionssensor von Global Positioning System (GPS), GLObal NAvigation Satellite System (GLONASS), Galileo positioning system, und/oder BeiDou Navigation Satellite System, handeln. Beispielsweise kann das Fahrzeug zumindest einen Positionssensor umfassen, welches geeignet ist, im jeweiligen System eine Position des Fahrzeugs zu erfassen. Im Beispiel von GPS kann es sich um ein GPS-Modul bzw. GPS-Sensor handeln, das sich im Fahrzeug befindet und eine GPS-Position des Fahrzeugs ermittelt. Die Ermittlung der GPS-Position des Fahrzeugs kann im Fahrbetrieb in vordefinierbaren bzw. vordefinierten zeitlichen Abständen erfolgen, z.B. alle 1 Sekunde (s), alle 5s, alle 10s, alle 15s oder jeden anderen geeigneten vordefinierten Abstand.
  • Beispielsweise kann der Sensor zur Erfassung von individuellen Einstellungen am Infotainmentsystem individuelle Sensordaten erfassen und an die Auswerte-/Lerneinheit übermitteln und/oder in einer Speichereinheit hinterlegen. Aus den übermittelten und/oder in der Speichereinheit hinterlegten Sensordaten kann die Auswerte-/Lerneinheit mittels geeigneter Algorithmen individuelle Einstellungen des Fahrers bezüglich einzelner Teile des Infotainmentsystems ermitteln. Beispielsweise kann in der Speichereinheit hinterlegt sein, dass der Fahrer mehr als zehn (10) Mal Musik einer bestimmten Musikkategorie eingestellt hat. Daraus kann die Auswerte-/Lerneinheit als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass der Fahrer diese Musikkategorie favorisiert. In einem anderen Beispiel kann aus den Sensordaten ermittelt werden, dass der Fahrer jeden Donnerstagabend die Adresse eines Fitnessstudios als Navigationsziel eingibt. Daraus kann die Auswerte-/Lerneinheit als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass jeden Donnerstagabend die Fahrt zum Fitnessstudio ansteht.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit aus den Positionsdaten des Positionssensors (die beispielsweise on dem Positionssensor an die Auswerte-/Lerneinheit übermittelt werden und/oder in der Speichereinheit hinterlegt werden) eine Position ermitteln, an welcher ein Fahrzeug längere Zeit steht. Aus der ermittelten Position kann als Eigenschaftsparameter ein vermutlicher Zweck des Aufenthalts des Fahrers über geeignete Algorithmen ermittelt werden. Z.B. Fahrt morgens an nahezu jedem Werktag zu Position XY kann als Eigenschaftsparameter „Position XY ist Position des Arbeitsplatzes“ ergeben.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit aus den individuellen Sensordaten, die durch die zumindest einen Innenraumkamera erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln. Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, ob sich ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz befindet und um welche Person es sich dabei handelt (z.B. über ein oder mehrere Gesichtserkennungsalgorithmen).
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit aus den Sensordaten, die von der zumindest einen externen Kamera erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln. Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, in welches Gebäude sich der Fahrer des Fahrzeugs nach dem Aussteigen begibt und/oder in welche Richtung sich der Fahrer des Fahrzeugs nach dem Aussteigen bewegt.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit aus den Sensordaten, die durch den Temperatursensor erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter ermitteln. Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, dass der Fahrer bei einer Außentemperatur unter 15°C die Sitzheizung manuell aktiviert.
  • Zudem oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit aus den Sensordaten, die durch
    • - zumindest einen Gewichtssensor;
    • - zumindest einen Identifikationssensor;
    • - zumindest einen Sensor für Datenbankzugriffe wie z.B. Wikipedia und/oder Foursquare (ein standortbasierter Empfehlungsdienst für Point of Interests, Pol, wie z.B. Restaurants mit Bezug auf kontextbezogenen Daten wie z.B. einer Position), etc.;
    • - zumindest ein Innenraummikrofon;
    • - zumindest ein Außenmikrofon;
    • - einen Sensor zur Erfassung eines Datums und/oder einer Uhrzeit;
    • - einen Sensor zur Erfassung von Terminen aus einem Kalender des Nutzers;
    • - einen Sensor zur Erfassung und Auswertung von Einträgen eines Telefonbuchs des Nutzers;
    • - jedes anderen geeigneten Sensors;
    erfasst werden, einen oder mehrere geeignete Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln.
  • Die Auswerte-/Lerneinheit kann aus jeder beliebigen Kombination von individuellen Sensordaten, die aus jeder beliebigen Kombination eines oder mehrerer der o.g. Sensoren erfasst wurden, mithilfe geeigneter Algorithmen ein oder mehrere geeignete Eigenschaftsparameter ermitteln.
  • Beispielsweise kann die Auswerte-/Lerneinheit als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass jeden Donnerstagabend gegen 19 Uhr, wenn die Außentemperatur größer oder gleich 10°C beträgt, als Navigationsziel eine Adresse eines Stadtparks eingibt, wohingegen, wenn die Außentemperatur kleiner als 10°C beträgt, als Navigationsziel eine Adresse eines Fitnessstudios eingibt.
  • Vorzugsweise umfassen die individuellen Fahrzeugfunktionen individuelle Einstellungen einer oder mehrere folgender Fahrzeugunktionen:
    • - ein Infotainmentsystem des Fahrzeugs;
    • - ein Navigationssystem des Fahrzeugs;
    • - eine elektrische Fahrersitzeinstellung;
    • - eine Sitzheizung;
    • - eine Klimatisierung des Fahrzeugs.
  • Wie oben erwähnt, kann die Steuer-/Regeleinheit unter Berücksichtigung des/der ermittelten Eigenschaftsparameter/s individuelle bzw. individualisierte Fahrzeugfunktionen steuern bzw. regeln.
  • Wird beispielsweise durch die Auswerte-/Lerneinheit als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer eine bestimmte Musikkategorie favorisiert, kann die Steuer-/Regeleinheit das Infotainment-System des Fahrzeugs derart steuern, dass bei jedem Autostart diese Musikkategorie zur Widergabe eingestellt wird. Wird beispielsweise durch die Auswerte-/Lerneinheit als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass verschiedene Fahrer verschiedene Musikkategorien favorisieren, kann die Steuer-/Regeleinheit das Infotainment-System des Fahrzeugs derart steuern, dass vor jeder Fahrt der Fahrer (z.B. über die Innenraumkamera) ermittelt wird und dass bei jedem Autostart bzw. bei jedem Einschalten des Infotainmentsystems die favorisierte Musikkategorie zur Widergabe eingestellt wird.
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer jeden Donnerstag gegen 19 Uhr die Adresse eines Fitnessstudio als Navigationsziel eingibt, kann die Steuer-/Regeleinheit das Navigationssystem des Fahrzeugs derart steuern, dass Donnerstagsabends gegen 19 Uhr bei Fahrtantritt die Adresse des Fitnessstudio automatisch als Navigationsziel eingestellt wird.
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass morgens an nahezu jedem Werktag eine Fahrt zu Position XY stattfindet, kann die Steuer-/Regeleinheit das Navigationssystem derart steuern, dass jeden Morgen diese Position automatisch als Navigationsziel gewählt wird.
  • Wird als Eigenschaftsparameter beispielsweise ermittelt, dass ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz befindet, kann die Steuer-/Regeleinheit das Infotainment-System des Fahrzeugs derart steuern, dass automatisch eine Lautstärke aller Infotainment-Anwendungen reduziert wird.
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer bei einer Außentemperatur unter 15°C die Sitzheizung manuell aktiviert, kann die Steuer-/Regeleinheit die Sitzheizung im Fahrzeug derart steuern, dass diese bei Unterschreitung von 10°C automatisch eingeschaltet wird.
  • Die Eigenschaftsparameter können von der Auswerte-/Lerneinheit an die Steuer-/Regeleinheit übermittelt werden und/oder in der Speichereinheit hinterlegen.
  • Vorzugsweise erfordert die Steuer- und/oder Regeleinheit vor der Steuerung bzw. Regelung der individuellen Fahrzeugfunktionen eine Zustimmung des Nutzers über die Aus- und Eingabeeinheit. Die Zustimmung kann sowohl explizit (z.B. Bestätigung eines Angebots über die Aus- und Eingabeeinheit) als auch implizit (z.B. Bereitstellung eines vorbestimmbaren bzw. vorbestimmten Zeitraums zum Abbruch der Fahrzeugfunktion, wobei eine extrem einfache Möglichkeit zum Abbruch über die Ein- und Ausgabeeinheit bereitgestellt wird) erfolgen.
  • Beispielsweise kann vor jeder automatischen Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen über die Ausgabeeinheit des Bordcomputers und/oder des externen Geräts eine Abfrage erfolgen, ob die automatische Steuerung bzw. Regelung vorgenommen werden soll.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die zugrunde liegende Aufgabe durch ein Fahrzeug umfassend ein System zur Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen verdeutlich. Es ist ersichtlich, dass - obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden - einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 zeigt ein beispielhaftes System zur automatischen Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen;
    • 2 zeigt eine beispielhafte Aus- und Eingabeeinheit zur Darstellung und/oder Modifikation individueller Daten bzw. Einstellungen;
    • 3 zeigt eine beispielhafte Aus- und Eingabeeinheit zur Zustimmung der Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen;
    • 4A zeigt eine beispielhafte Darstellung erfasster individueller Daten über ein mobiles Endgerät;
    • 4B zeigt eine beispielhafte Auswahlmöglichkeit zur Modifikation individueller Daten über ein mobiles Endgerät;
    • 4C zeigt eine beispielhafte Modifikationsmöglichkeit eines ausgewählten individuellen Eintrags über ein mobiles Endgerät;
    • 5A zeigt eine weitere beispielhafte Darstellung erfasster individueller Daten über ein mobiles Endgerät;
    • 5B zeigt eine weitere beispielhafte Auswahlmöglichkeit zur Modifikation individueller Daten über ein mobiles Endgerät;
    • 5C zeigt eine beispielhafte Modifikationsmöglichkeit eines ausgewählten individuellen Eintrags über ein mobiles Endgerät.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes System 100 zur automatischen Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen in einem Fahrzeug 110. Das System 100 umfasst zumindest einen Sensor 120 zur Erfassung individueller Daten im Fahrzeug 100. Bei dem zumindest einen Sensor 120 kann es sich dabei beispielsweise um ein oder mehrere der folgenden Sensoren handeln:
    • - Sensor zur Erfassen von manuell vorgenommenen Einstellungen im Infotainmentsystem 144 des Fahrzeugs 110;
    • - zumindest ein Positionssensor eines Navigationssatellitensystems;
    • - zumindest eine Innenraumkamera;
    • - zumindest eine externe Kamera;
    • - zumindest ein Temperatursensor.
  • Jeder der Sensoren 120 ist eingerichtet, Sensordaten erfassen. Die Auswerte-/Lerneinheit 130 ist in der Lage, alle erfassten Sensordaten mittels geeigneter Algorithmen auszuwerten und aus diesen zumindest einen Eigenschaftsparameter hinsichtlich individueller Fahrzeugfunktionen zu ermitteln.
  • Beispielsweise können die durch die Sensoren 120 erfassten Sensordaten an die Auswerte-/Lerneinheit 130 übermittelt und/oder in einer Speichereinheit 132 hinterlegt werden. Die Auswerte-/Lerneinheit 130 kann die übermittelten bzw. aus der Speichereinheit 132 ausgelesenen Sensordaten mittels geeigneter Algorithmen verarbeiten und individuelle Fahrzeugfunktionen, die durch den Fahrer vorgenommen wurden, ermittelt. Beispielsweise kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 Vorlieben des Fahrers 172 hinsichtlich ein- oder mehrerer Teil-Systeme des Infotainment-Systems 144 ermitteln.
  • Beispielsweise kann in der Speichereinheit 132 hinterlegt sein, dass der Fahrer 172 mehr als zehn (10) Mal Musik einer bestimmten Musikkategorie ausgewählt hat. Daraus kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass der Fahrer 172 diese Musikkategorie favorisiert. In einem anderen Beispiel kann in der Speichereinheit 132 hinterlegt (bzw. an die Auswerte-/Lerneinheit übermittelt) werden, dass der Fahrer 172 jeden Donnerstag gegen 19 Uhr ein Fitnessstudio als Navigationsziel im Navigationssystem 141 eingibt und/oder das Fahrzeug an die Position des Fitnessstudios bewegt. Daraus kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass jeden Donnerstagabend die Fahrt zum Fitnessstudio ansteht.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus den Positionsdaten des Positionssensors eine Position ermitteln, an welcher ein Fahrzeug 110 längere Zeit abgestellt ist. Aus der ermittelten Position kann als Eigenschaftsparameter ein vermutlicher Zweck des Aufenthalts des Fahrers 172 über geeignete Algorithmen ermittelt werden. Z.B. Eine Fahrt jeden Morgen an nahezu jedem Werktag zu Position XY kann als Eigenschaftsparameter „Position XY ist Position des Arbeitsplatzes“ ergeben.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus den Sensordaten, die durch die zumindest einen Innenraumkamera erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln.
  • Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, ob sich ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs 110 befindet und um welche Person es sich dabei handelt (z.B. über ein oder mehrere Gesichtserkennungsalgorithmen). Die Ermittlung, ob sich ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs 110 befindet und um welche Person es sich dabei handelt kann zudem oder alternativ dazu auch durch Auswertung von Sensordaten jedes anderen geeigneten Sensors, z.B. eines in den Beifahrersitz integrierten Gewichtssensors, erfolgen.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus den Sensordaten, die von der zumindest einen externen Kamera erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln. Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, in welches Gebäude sich der Fahrer 172 des Fahrzeugs 110 nach dem Aussteigen an einer bestimmten Position (ermittelt durch den Positionssensor) begibt bzw. in welche Richtung sich der Fahrer 172 des Fahrzeugs 110 nach dem Aussteigen bewegt.
  • Darüber hinaus oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus den Sensordaten, die durch den Temperatursensor erfasst werden, einen oder mehrere Eigenschaftsparameter ermitteln. Beispielsweise kann als Eigenschaftsparameter ermittelt werden, dass der Fahrer 172 bei einer Außentemperatur unter 15°C die Sitzheizung 145 manuell aktiviert.
  • Selbstverständlich kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus jeder beliebigen Kombination von Sensordaten, die aus jeder beliebigen Kombination der o.g. Sensoren 120 erfasst wurden, mithilfe geeigneter Algorithmen ein oder mehrere geeignete Eigenschaftsparameter ermitteln.
  • Beispielsweise kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 als Eigenschaftsparameter ermitteln, dass jeden Donnerstagabend gegen 19 Uhr, wenn die Außentemperatur größer oder gleich 10°C beträgt, als Navigationsziel eine Adresse eines Stadtparks eingegeben wird bzw. automatisch durch Positionssensor erkannt wird, wohingegen, wenn die Außentemperatur kleiner als 10°C beträgt, als Navigationsziel eine Adresse eines Fitnessstudios eingegeben wird bzw. automatisch durch den Positionssensor erkannt wird.
  • Zudem oder alternativ dazu kann die Auswerte-/Lerneinheit 130 aus Sensordaten, die durch
    • - zumindest einen Gewichtssensor;
    • - zumindest einen Identifikationssensor;
    • - zumindest einen Sensor für Datenbankzugriffe wie z.B. Wikipedia und/oder Foursquare (ein standortbasierter Empfehlungsdienst für Point of Interest (Pols), wie z.B. Restaurants mit Bezug auf kontextbezogenen Daten wie z.B. einer Position), etc.;
    • - zumindest ein Innenraummikrofon;
    • - zumindest ein Außenmikrofon;
    • - einen Sensor zur Erfassung eines Datums und/oder einer Uhrzeit;
    • - einen Sensor zur Erfassung von Terminen aus einem Kalender des Nutzers;
    • - einen Sensor zur Erfassung und Auswertung von Einträgen eines Telefonbuchs des Nutzers;
    • - jedes anderen geeigneten Sensors;
    erfasst werden, einen oder mehrere geeignete Eigenschaftsparameter über ein oder mehre entsprechend geeignete Algorithmen ermitteln.
  • Die individuellen Fahrzeugfunktionen umfassen individuelle Einstellungen einer oder mehrerer folgender Fahrzeugunktionen:
    • - eines Infotainmentsystems 144 des Fahrzeugs 110;
    • - eines Navigationssystems 141 des Fahrzeugs 110;
    • - einer elektrische Fahrersitzeinstellung 143;
    • - einer Sitzheizung 145; und/oder
    • - einer Klimatisierung 144 des Fahrzeugs 110.
  • Der zumindest eine Eigenschaftsparameter kann an eine Steuer- und/oder Regeleinheit 140 (im Folgenden auch Steuer-/Regeleinheit genannt) übermittelt werden. Darüber hinaus oder alternativ dazu kann der zumindest eine Eigenschaftsparameter in der Speichereinheit 132 hinterlegt werden, auf die die Steuer-/Regeleinheit 140 zugreifen kann. Die Steuer-/Regeleinheit 140 kann eine Vielzahl von individuellen bzw. individualisierten Fahrzeugfunktionen des Fahrzeugs 110 basierend auf dem zumindest einen durch die Auswerteeinheit 130 ermittelten Eigenschaftsparameter steuern bzw. regeln.
  • Wird beispielsweise durch die Auswerte-/Lerneinheit 130 als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer 172 eine bestimmte Musikkategorie favorisiert, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 das Infotainment-System 144 des Fahrzeugs 110 derart steuern, dass diese Musikkategorie zur Widergabe eingestellt wird.
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer 172 jeden Donnerstag gegen 19 Uhr eine Adresse eines Fitnessstudios als Navigationsziel im Navigationssystem 141 eingibt bzw. zu dieser Zeit die GPS-Position des Fitnessstudios durch den Positionssensor automatisch ermittelt wird, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 das Navigationssystem 141 des Fahrzeugs 110 derart steuern, dass Donnerstagsabends gegen 19 Uhr bei Fahrtantritt das Fitnessstudio automatisch als Navigationsziel eingegeben wird.
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass morgens an nahezu jedem Werktag eine Fahrt zu Position XY stattfindet, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 das Navigationssystem 141 derart steuern, dass jeden Morgen diese Position automatisch als Navigationsziel gewählt bzw. eingegeben wird.
  • Wird als Eigenschaftsparameter beispielsweise ermittelt, dass ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz befindet, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 das Infotainment-System 144 des Fahrzeugs derart steuern, dass automatisch eine Lautstärke aller Infotainment-Anwendungen reduziert wird (da z.B. als Eigenschaftsparameter von der Auswerte-/Lerneinheit 130 ermittelt wurde, dass der Fahrer 172 die Lautstärke der Infotainment-Anwendungen reduziert, wenn ein Beifahrer im Fahrzeug 110 sitzt).
  • Wird beispielsweise als Eigenschaftsparameter ermittelt, dass der Fahrer 172 bei einer Außentemperatur unter 15°C die Sitzheizung manuell aktiviert, kann die Steuer-/Regeleinheit die Sitzheizung 145 im Fahrzeug derart steuern, dass diese bei Unterschreitung von 10°C automatisch eingeschaltet wird.
  • Wird beispielsweise durch die Auswerteeinheit 130 ermittelt, dass eine Einstellung des Fahrersitzes nicht der des Fahrers 172 eingestellten entspricht, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 die Fahrersitzeinstellung 143 derart steuern, dass die vom Fahrer 172 vorher manuell eingegebene oder durch einen entsprechenden Sensor automatisch erfasste Fahrersitzposition eingestellt wird.
  • Wird beispielsweise durch die Auswerteeinheit 130 ermittelt, dass der Fahrer 172 eine Innenraumtemperatur von 22°C bevorzugt, kann die Steuer-/Regeleinheit 140 die Klimatisierung 142 des Fahrzeugs 110 derart Regeln, dass die Innenraumtemperatur stets 22°C beträgt.
  • Vor jeder Steuerung bzw. Regelung der individuellen Fahrzeugfunktionen durch die Steuer- und/oder Regeleinheit 140 kann eine Zustimmung des Nutzers bzw. Fahrers 172 über die Aus- und Eingabeeinheit 150, 170 erforderlich sein. Bei der Aus- und Eingabeeinheit kann es sich um eine Aus- und Eingabeeinheit 150 im Fahrzeug 110, z.B. des Bordcomputers des Fahrzeugs 110, handeln. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es sich um eine Aus- und Eingabeeinheit eines externen Geräts 170, z.B. eines stationären Geräts (PC) und/oder eines mobilen Endgeräts 170, handeln.
  • Beispielsweise kann vor jeder automatischen Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen über die Ausgabeeinheit 150 des Bordcomputers und/oder des externen Geräts 170 eine Abfrage erfolgen, ob die automatische Steuerung bzw. Regelung vorgenommen werden soll, wie weiter unten mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Der Fahrer 172 bzw. Nutzer 172 des Fahrzeugs 110 kann die erfassten individuellen Sensordaten und/oder entsprechend von der Auswerte-/Lerneinheit ermittelten Eigenschaftsparameter über eine Aus- und Eingabeeinheit 150, 170 ansehen und/oder modifizieren. Die Aus- und Eingabeeinheit 150, 170 kann eingerichtet sein, auf die in der Speichereinheit 132 durch die Auswerte-/Lerneinheit hinterlegten Sensordaten und/oder Eigenschaftsparameter zuzugreifen und diese dem Fahrer 172 des Fahrzeugs über die Ausgabeeinheit 150, 170 auszugeben. Darüber hinaus können die Sensordaten und/oder Eigenschaftsparameter über die Eingabeeinheit 150, 170 modifiziert werden, z.B. vollständig gelöscht oder modifiziert, wobei die Modifikationen in der Speichereinheit 132 entsprechend reflektiert werden können. Dies ist weiter unten mit Bezug auf 2, 4A-4C und 5A-5C beschrieben.
  • Vorteilhafter Weise können so eine Vielzahl von individuellen bzw. individuellen Fahrzeugfunktionen auf Grundlage der Sensordaten individualisiert bzw. fahrerspezifisch gesteuert bzw. geregelt werden, wobei die Einstellungen durch den Nutzer bzw. Fahrer 172 des Fahrzeugs jederzeit modifiziert werden können. Dadurch reduziert sich die Komplexität der Einstellung individueller bzw. fahrerspezifischer Fahrzeugfunktionen. Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit des Fahrers 172 des Fahrzeugs sowie weiterer Verkehrsteilnehmer, da sich der Fahrer 172 statt auf individuelle Einstellungen von Fahrzeugfunktionen auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Aus- und Eingabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170 zur Darstellung und/oder Modifikation individueller Daten bzw. Einstellungen. Insbesondere ist eine Ausgabeeinheit 210 zu sehen, die für eine bestimmte Kategorie 220 verschiedene gelernte bzw. hinterlegte Eigenschaftsparameter 232, ..., 238 in einem entsprechenden Ausgabefeld 230 angezeigt werden. Bei der Kategorie 220 kann es sich um unterschiedliche Kategorien bezogen auf die Einstellungen der benutzerspezifischen Fahrzeugfunktionen, also z.B. Kategorien des Infotainmentsystem 144 des Fahrzeugs (z.B. Musik, Telefon, Radio, etc.), des Navigationssystems 141 des Fahrzeugs 110 (z.B. getätigte Zieleingaben), der elektrischen Fahrersitzeinstellung 143 (z.B. verschiedene Einstellungen für verschiedene Fahrer); der Sitzheizung und der eine Klimatisierung des Fahrzeugs. Die Eigenschaftsparameter können die mit Bezug auf 1 beschriebenen Eigenschaftsparameter umfassen, aber auch sämtliche weitere geeignete, zur Kategorie passende Eigenschaftsparameter (z.B. Sitzheizung an bei 11 °C Außen- und/oder Innentemperatur, letzte Musikauswahl, letzte vorgenommene Fahrersitzeinstellung, letzte Klimatisierungsauswahl, etc.). Darüber hinaus werden zu der Kategorie 220 sämtliche zuletzt manuell vorgenommene individuelle bzw. individualisierte Fahrzeugfunktionen und/oder durch die Sensoren 120 erfasste Fahrzeugfunktionen 230, 232, 234, 236, 238, angezeigt werden.
  • In diesem Beispiel handelt es sich bei der Ein- und Ausgabeeinheit 210 um die Ein- und Ausgabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170. Diese Funktionalität kann zusätzlich oder alternativ dazu über die Ein- und Ausgabeeinheit 150 des Fahrzeugs 110 (z.B. Bordcomputer) bereitgestellt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann diese Funktionalität auch über einen PC, einen Fernseher, und/oder über das System selbst beispielsweise durch eine Spracheingabe an die Ein- und Ausgabeeinheit 150, 210 bzw. die Erfassung geeigneter Sensordaten eines oder mehrerer Sensoren 120 etc. erfolgen.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Aus- und Eingabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170 zur Zustimmung der Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen durch die Steuer-/Regeleinheit 140 wie mit Bezug auf 1 beschrieben. Dem Fahrer 172 des Fahrzeugs 110 kann optional vor jeder Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen durch die Steuer-/Regeleinheit 140 entsprechende Eigenschaftsparameter 310 über die Ausgabeeinheit 210 angezeigt werden, wobei der Fahrer 172 die entsprechende Steuerung bzw. Regelung durch die Steuer-/Regeleinheit mit einer Eingabe z. B. durch Auswählen eines Eingabefelds „JA“ 320 bestätigen bzw. durch Auswählen eines Eingabefelds „NEIN“ 330 ablehnen. Die Eingabefelder 320, 330 können beispielsweise als Touch-Eingabefelder auf dem Display 210 des mobilen Endgeräts 170 realisiert sein.
  • In diesem Beispiel handelt es sich bei der Ein- und Ausgabeeinheit 210 um die Ein- und Ausgabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170. Diese Funktionalität kann zusätzlich oder alternativ dazu über die Ein- und Ausgabeeinheit 150 des Fahrzeugs 110 (z.B. Bordcomputer) bereitgestellt werden.
  • 4A zeigt eine beispielhafte Darstellung erfasster individueller Sensordaten und/oder individueller Fahrzeugeinstellungen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge über die Ein- und Ausgabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170. Insbesondere werden für den aktuellen Tag „heute“ drei Einträge „geparkt bei LORAL Inc.“, „Anforderung „Jazz““ und „Halt bei Tankstelle“ angezeigt.
  • 4B zeigt eine beispielhafte Auswahlmöglichkeit zur Modifikation der wie in 4A dargestellten individuellen Sensordaten über die Ein- und Ausgabeeinheit 210 des mobilen Endgeräts 170. In diesem Beispiel hat der Fahrer 172 den zuletzt angezeigten Eintrag „geparkt bei LORAL Inc.“410 ausgewählt, welcher z.B. vom Fahrer 172 in das Navigationssystem 141 eingegeben wurde oder durch einen GPS-Sensor ermittelt wurde. Nach der Auswahl dieses letzten (Navigations)-Ziels 410 hat der Fahrer 170 die Möglichkeit, weitere Details zu diesem Eintrag 410 zu ermitteln (über das „Details“-Eingabefeld 412) bzw. diesen Eintrag sofort zu löschen (über das „Löschen“-Eingabefeld 414).
  • 4C zeigt eine beispielhafte Anzeige über die Ein- und Ausgabeeinheit 210 auf dem mobilen Endgerät 170, nachdem der Fahrer 172 das „Detail“-Eingabefeld 420, wie in 4B gezeigt, aktiviert hat. Dem Fahrer 172 werden nun Details zu dem Eintrag 410 angezeigt, wie eine Ankunftszeit 420, eine Abfahrtszeit 422 und die genaue Adresse 424. Der Fahrer 172 hat nun die Möglichkeit, über ein Eingabefeld „Eintrag löschen“ 426 den Eintrag zu löschen. In diesem Fall wird der ausgewählte Eintrag 410 gelöscht bzw. aus der Speichereinheit 132 entfernt, so dass es nicht mehr über das mobile Endgerät 170 angezeigt und auch nicht mehr zur Ermittlung von Eigenschaftsparametern durch die Auswerte-/Lerneinheit 130 verwendet wird.
  • Vorteilhafter Weise wird so dem Fahrer 172 zu jeder Zeit die Möglichkeit gegeben, die erfassten Sensordaten einzusehen, sowie die erfassten Daten zu manipulieren.
  • 5A zeigt eine weitere beispielhafte Darstellung von durch die Auswerte-/Lerneinheit 130 ermittelten Eigenschaftsparametern über eine Ein- und Ausgabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170. Insbesondere werden hier die ermittelten Eigenschaftsparameter zu verschiedenen Kategorien wie Musik, Rituale und Beziehungen angezeigt.
  • 5B zeigt eine beispielhafte Auswahl eines angezeigten Eigenschaftsparameters „„Foreigner“ als favorisierte Band“ 510 durch den Fahrer 172. Der Fahrer 172 hat wiederum die Möglichkeit, sich Details über den ausgewählten Eintrag 510 über das Eingabefeld „Editieren“ 512 anzeigen zu lassen (wie in 5C dargestellt) oder den Eintrag über das Eingabefeld „Löschen“ 514 zu löschen. Wird der ausgewählte Eintrag 510 durch Aktivieren des Eingabefelds „Löschen“ 514 gelöscht, wird dieses aus der Speichereinheit 132 entfernt, so dass es nicht mehr über das mobile Endgerät 170 angezeigt und auch nicht mehr zur Ermittlung von Eigenschaftsparametern durch die Auswerte-/Lerneinheit 130 verwendet wird.
  • 5C zeigt eine beispielhafte Anzeige über die Ein- und Ausgabeeinheit 210 auf dem mobilen Endgerät 170, nachdem der Fahrer 172 das „Editieren“-Eingabefeld 512 wie in 5B gezeigt, aktiviert hat. Zu dem ausgewählten Eintrag 510 werden nun die durch die Auswerte-/Lerneinheit zur Ermittlung des Eigenschaftsparameters „Favorisierte Band“ verwendeten Sensordaten angezeigt. In Feld 520 werden die individuellen Sensordaten eines im Fahrzeug 170 vorhandenen Mikrofons mit der Aussage des Fahrers 172 „Ich mag Foreigner“ angezeigt. Das Mikrofon kann Teil des Sensors zum Erfassen von vorgenommenen Einstellungen im Infotainmentsystem des Fahrzeugs 110 sein. In Feld 522 werden als individuelle Sensordaten „Anforderung: Spiele ein Lied von Foreigner“ angezeigt und In Feld 524 werden als individuelle Sensordaten „Anforderung: Spiele Urgent von Foreigner“ mit jeweils einem entsprechenden Datum angezeigt. Die Eingabe kann als Spracheingabe über das Mikrofon oder über eine beliebige andere Eingabemöglichkeit erfolgt sein. Der Fahrer 172 hat die Möglichkeit, den Eintrag über das Eingabefeld „Eintrag löschen“ zu löschen.
  • In den Beispielen mit Bezug auf 4A, 4B, 4C, 5A, 5B und 5C handelt es sich bei der Ein- und Ausgabeeinheit 210 um die Ein- und Ausgabeeinheit 210 eines mobilen Endgeräts 170. Diese Funktionalität kann zusätzlich oder alternativ dazu über die Ein- und Ausgabeeinheit 150 des Fahrzeugs 110 (z.B. Bordcomputer) bereitgestellt werden Zusätzlich oder alternativ dazu kann diese Funktionalität auch über einen PC, einen Fernseher, und/oder über das System selbst beispielsweise durch eine Spracheingabe an die Ein- und Ausgabeeinheit 150, 210 bzw. die Erfassung geeigneter Sensordaten eines oder mehrerer Sensoren 120 etc. erfolgen.

Claims (5)

  1. System (100) zur automatischen Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen, umfassend: zumindest einen Sensor (120) zur Erfassung individueller Daten im Fahrzeug (110); zumindest eine Auswerteeinheit (130) zur Auswertung der durch den Sensor (120) erfassten individuellen Daten durch Ermittlung zumindest eines Eigenschaftsparameters; und zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (140) zur Steuerung bzw. Regelung individueller Fahrzeugfunktionen basierend auf dem zumindest einen Eigenschaftsparameter, wobei der Nutzer (172) des Fahrzeugs (110) die erfassten individuellen Daten über eine Aus- und Eingabeeinheit (150, 170) ansehen und/oder modifizieren kann.
  2. System (100) nach Anspruch 1, wobei der Sensor (120) einen oder mehrere der folgenden Sensoren umfasst: - Sensor zur Erfassen von vorgenommenen Einstellungen im Infotainmentsystem des Fahrzeugs; - zumindest ein Positionssensor eines Navigationssatellitensystems; - zumindest eine Innenraumkamera; - zumindest eine Außenkamera; - zumindest ein Temperatursensor; - zumindest einen Gewichtssensor; - zumindest einen Identifikationssensor; - zumindest einen Sensor für Datenbankzugriffe; - zumindest ein Innenraummikrofon; - zumindest ein Außenmikrofon.
  3. System (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die individuellen Fahrzeugfunktionen individuelle Einstellungen einer oder mehrerer folgender Fahrzeugfunktionen umfassen: - ein Infotainmentsystem (144) des Fahrzeugs (110); - ein Navigationssystem (141) des Fahrzeugs (110); - eine elektrische Fahrersitzeinstellung (143); - eine Sitzheizung (142); - eine Klimatisierung (142) des Fahrzeugs (110).
  4. System (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (140) vor der Steuerung bzw. Regelung der kundespezifischen Fahrzeugfunktionen über die Aus- und Eingabeeinheit (150, 170) eine Zustimmung des Nutzers (172) über die Aus- und Eingabeeinheit (150, 170) erfordert.
  5. Fahrzeug (110) umfassend ein System (100) zur Steuerung und/oder Regelung individueller Fahrzeugfunktionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
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