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Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Verstellvorrichtung zur Verstellung einer ersten Sitzkomponente, wobei die Verstellvorrichtung geeignet ist die erste Sitzkomponente des Kraftfahrzeugsitzes in einem ersten und einem zweiten Verstellbereich zu verstellen, und mit einer Energieabsorptionsvorrichtung, wobei die Energieabsorptionsvorrichtung bei Überschreiten einer Schwelllast Energie absorbiert, sowie ein dementsprechendes Verfahren.
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Die Neigung der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes kann um so große Winkel gegenüber der Vertikalen verstellt werden, dass u.U. eine Ruheposition eingestellt werden kann. In dieser Ruheposition ist der Neigungswinkel so groß, dass das Verletzungsrisiko bei einem Auffahrunfall für einen Insassen gegenüber einer aufrechten Position der Rückenlehne deutlich erhöht wird. Es besteht die Gefahr, dass der Insasse durch das Gurtband eines Sicherheitsgurtes hindurch rutscht und in Kontakt mit Bauteilen im vorderen Bereich des Fahrzeuginnenraumes kommt, z.B. mit Lenkrad, Armaturenbrett, Frontscheibe. Die Verletzungen können erheblich sein, weil die negative Beschleunigung bei einem Aufprall sehr hoch sein kann. Airbagsysteme können die Verletzungsgefahr vermindern, allerdings sind diese zum einen für aufrecht sitzende Insassen ausgelegt und zum anderen ist der Wartungsaufwand hoch. Das Fahrzeug, dessen Airbagsystem ausgelöst wurde, muss fachmännisch instandgesetzt werden, was die Betriebskosten erhöht.
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Die Patentschrift
US 3 669 397 beschreibt einen Kraftfahrzeugsitz, bei dem ein oberer Teil des Kraftfahrzeugsitzes gegenüber einem mit dem Boden des Fahrzeugs fest verbundenen Teil verschiebbar gestaltet ist. Der verschiebbare Teil ist mit dem fest verbundenen Teil durch verformbare Metallbänder verbunden, die sich bei einem Aufprall verbiegen und so die kinetische Energie aufnehmen. Der verschiebbare Teil richtet sich auf und verringert den Neigungswinkel der Rückenlehne.
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In der Schrift
FR 2 869 846 wird eine Längsverstellung für einen Kraftfahrzeugsitze vorgestellt, mit der die kinetische Energie bei einem Aufprall absorbiert wird. Die Längsverstellung weist zwei ineinander gesteckte Schienen auf. Eine Schiene ist mit dem Fahrzeugboden befestigt, die andere Schiene trägt den Kraftfahrzeugsitz. Die Reibungskräfte der Schienen gegeneinander sind so erhöht, dass die Längsverstellung in einem definierten Bereich bricht und so die negative Beschleunigung bei einem Aufprall kompensiert.
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Die hier vorgestellten Systeme weisen Nachteile auf. Die Absorptionsvorrichtungen sind nicht reversibel gestaltet und müssen wie ein Airbagsystem aufwändig und damit teuer instandgesetzt werden. Weiterhin berücksichtigen diese Systeme nicht die verschiedenen Sitzeinstellungen und Positionen der Kraftfahrzeuginsassen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Energieabsorptionsvorrichtung bereit zu stellen, die zuverlässig und kostengünstig zu installieren und zu warten ist.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist eine erste Verstellvorrichtung auf, mit der eine erste Sitzkomponente des Kraftfahrzeugsitzes in eine erste und in eine zweite Verstellposition verstellt werden kann. Mittels einer zweiten Verstellvorrichtung kann eine zweite Sitzkomponente des Kraftfahrzeugsitzes verstellt werden. Diese zweite Verstellvorrichtung weist einen ersten sowie einen zweiten maximalen Verstellbereich auf. Ist die erste Sitzkomponente des Kraftfahrzeugsitzes in der ersten Verstellposition positioniert, ist die Verstellung der zweiten Sitzkomponente auf den ersten maximalen Verstellbereich beschränkt. Die zweite Sitzkomponente ist auf den zweiten maximalen Verstellbereich beschränkt, wenn die erste Sitzkomponente in der zweiten Verstellposition positioniert ist.
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Üblicherweise verstellt die erste Verstellvorrichtung die Längsverstellung, die zweite Verstellvorrichtung den Neigungswinkel der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes. Die erste Verstellposition der ersten Sitzkomponente bezeichnet üblicherweise eine Position, in der der Kraftfahrzeugsitz in Fahrzeuglängsachse maximal nach vorne verstellt ist, die zweite Verstellposition eine Position maximal nach hinten. Neigungswinkel der Rückenlehne und Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes sind derart miteinander zwangsgekoppelt, dass in der ersten Position der Längsverstellung die Rückenlehne in einem anderen Verstellbereich verstellt werden kann als in der zweiten Position der Längsverstellung. Insbesondere wird durch die Zwangskopplung verhindert, dass ein Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne nach hinten in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen kann, wenn der Kraftfahrzeugsitz maximal nach vorne verstellt ist. Diese Ruheposition der Rückenlehne kann nur dann eingestellt werden, wenn der Kraftfahrzeugsitz in einer Position maximal nach hinten verstellt ist. In dieser Ruheposition ist die Rückhaltekraft eines Gurtsystems gegenüber einer aufrechten Position der Rückenlehne deutlich vermindert, weil der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes unter dem Gurtband hindurch nach vorne rutschen kann. Durch den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz wird das Verletzungsrisiko eines Insassen des Kraftfahrzeugsitzes bei einem Frontalaufprall erheblich verringert. In Ruheposition der Rückenlehne wird die kinetische Energie durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert und abgebaut. Eine Verletzung des Insassen durch Kontakt mit Bauteilen im vorderen Bereich des Fahrzeuginnenraumes ist ebenfalls vermindert.
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Weiterführende Ausbildungen der Erfindung zur Verstellvorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 dargelegt.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung liegt die erste Verstellposition der ersten Sitzkomponente in einem ersten Verstellbereich. Der erste Verstellbereich ist so bemessen, dass ein Gurtsystem den Insassen des Kraftfahrzeugsitzes bei einem Aufprall zurückhalten kann, der Insasse also nicht unter dem Gurtband hindurch rutschen kann.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Verstellung der zweiten Sitzkomponente auf den ersten maximalen Verstellbereich beschränkt, wenn die erste Sitzkomponente in dem ersten Verstellbereich positioniert ist. In diesem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position verstellt. Der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes wird bei einem Aufprall durch das Gurtsystem zurückgehalten.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung liegt die zweite Verstellposition der ersten Sitzkomponente in einem zweiten Verstellbereich. In diesem zweiten Verstellbereich wird die kinetische Energie bei einem Aufprall durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstellung der zweiten Sitzkomponente auf den zweiten maximalen Verstellbereich beschränkt, wenn die erste Sitzkomponente in dem zweiten Verstellbereich positioniert ist. In diesem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung überlappen sich der erste und der zweite Verstellbereich der ersten Sitzkomponente nicht. Die beiden Verstellbereiche der ersten Sitzkomponente sind also klar voneinander getrennt. In dem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position so verstellt, dass ein Gurtsystem den Insassen zurückhalten kann. In dem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die zweite Verstellvorrichtung einen elektrischen Antrieb auf. Über den elektrischen Antrieb kann über die zweite Verstellvorrichtung die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verstellt werden. Dieser Aspekt der Erfindung erlaubt eine komfortable Verstellung.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die erste Verstellvorrichtung Mittel zur Erkennung der Verstellposition auf. Zur Freigabe des Verstellbereichs der zweiten Verstellvorrichtung ist eine Erkennung der Verstellposition der ersten Verstellvorrichtung notwendig. Die Mittel zur Erkennung der Verstellposition der ersten Sitzkomponente können z.B. mechanisch, elektromechanisch oder elektrische Sensoren sein. Ist die erste Sitzkomponente im ersten Verstellbereich, kann die über die zweite Verstellvorrichtung verstellbare Rückenlehne im ersten Verstellbereich verstellt werden. Befindet sich die erste Sitzkomponente im zweiten Verstellbereich, kann die über die zweite Verstellvorrichtung verstellbare Rückenlehne im zweiten Verstellbereich auch in eine Ruheposition verstellt werden.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Kraftfahrzeugsitz eine Steuereinheit auf. Diese Steuereinheit kann z.B. ein über ein entsprechendes Programm gesteuerter Computer sein. Es ist ebenfalls möglich, die im Fahrzeug verbauten Computer zu verwenden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit geeignet, sowohl Daten zur Verstellposition der ersten Sitzkomponente zu empfangen als auch Steuerbefehle zu erzeugen, die den maximalen Verstellbereich der zweiten Verstellvorrichtung festlegen. Die Verstellposition der ersten Sitzkomponente wird von der Steuereinheit erfasst und je nach der Verstellposition der ersten Sitzkomponente erzeugt die Steuereinheit Steuerbefehle, damit die über die zweite Verstellvorrichtung verstellbare Rückenlehne im ersten Verstellbereich oder im zweiten Verstellbereich auch in eine Ruheposition verstellt werden kann.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung weist die zweite Verstellvorrichtung ein mechanisches Mittel auf, das abhängig von der Verstellposition der ersten Verstellvorrichtung die Verstellung der zweiten Sitzkomponente auf den ersten bzw. zweiten maximalen Verstellbereich der zweiten Verstellvorrichtung beschränkt. Das mechanische Mittel kann entweder anstatt der Steuereinheit oder als zusätzliche Sicherung im erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz verbaut sein. Das mechanische Mittel legt den Verstellbereich der zweiten Sitzkomponente fest, damit die über die zweite Verstellvorrichtung verstellbare Rückenlehne im ersten Verstellbereich oder im zweiten Verstellbereich auch in eine Ruheposition verstellt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst.
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Das Verfahren zur Verstellung einer zweiten Sitzkomponente eines Kraftfahrzeugsitzes umfasst zwei Verfahrensschritte: Im ersten Verfahrensschritt wird die Verstellposition der ersten Sitzkomponente erfasst. Die Freigabe eines maximalen Verstellbereichs für die Verstellung der zweiten Sitzkomponente wird im zweiten Verfahrensschritt erteilt.
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Üblicherweise wird über die erste Verstellvorrichtung die Längsverstellung, über die zweite Verstellvorrichtung der Neigungswinkel der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verstellt. Die Verstellposition der Längsverstellung wird durch geeignete Einrichtungen erfasst, z.B. durch elektronische Sensoren oder durch mechanische Einrichtungen. Abhängig von dieser Verstellposition wird z.B. durch eine elektronische Steuereinheit oder mechanische Mittel die Freigabe erteilt, dass die Neigung der Rückenlehne in einem maximalen Verstellbereich verstellt werden kann. Aufgrund dieses Verfahrens wird die Verstellposition der Längsverstellung und abhängig davon ein maximaler Verstellbereich der Rückenlehne festgelegt. Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert einen zu großen Verstellbereich der Rückenlehne in z.B. eine Ruheposition und vermindert so das Verletzungsrisiko eines Insassen bei einem Auffahrunfall.
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Weiterführende Ausbildungen der Erfindung zum Verfahren sind in den Unteransprüchen 9 bis 13 dargelegt.
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In einer weiteren Gestaltung der Erfindung ist die erste Verstellposition der ersten Sitzkomponente einem ersten Verstellbereich zugeordnet. Der erste Verstellbereich der Rückenlehne ist so bemessen, dass ein Gurtsystem den Insassen des Kraftfahrzeugsitzes bei einem Aufprall zurückhalten kann, der Insasse also nicht unter dem Gurtband hindurch rutschen und in Kontakt mit Bauteilen im vorderen Bereich des Fahrzeuginnenraums kommen kann.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden den Verstellbereichen und/oder Verstellpositionen der ersten Sitzkomponente maximale Verstellbereiche der Verstellvorrichtung der zweiten Sitzkomponente zugeordnet. In dem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb eines kleinen Winkels einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position so verstellt, dass ein Gurtsystem den Insassen zurückhalten kann. In dem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne in einem größeren Winkel in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung werden den Verstellbereichen und/oder Verstellpositionen der ersten Sitzkomponente unterschiedliche maximale Verstellbereiche der Verstellvorrichtung der zweiten Sitzkomponente zugeordnet. In dem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position so verstellt, dass ein Gurtsystem den Insassen zurückhalten kann. In dem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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Das Verfahren zur Verstellung einer ersten und einer zweiten Sitzkomponente eines Kraftfahrzeugsitzes ist derart gestaltet, dass sich die unterschiedlichen maximalen Verstellbereiche der Verstellvorrichtung der zweiten Sitzkomponente nicht überlappen. In dem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position auch nach vorne neigend so verstellt, dass ein Gurtsystem den Insassen zurückhalten kann. In dem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne nach hinten in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Freigabe des ersten maximalen Verstellbereichs der Verstellung der zweiten Sitzkomponente, wenn die erste Sitzkomponente in der ersten Verstellposition und/oder dem ersten Verstellbereich positioniert ist. In diesem ersten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente wird die durch die zweite Verstellvorrichtung verstellte Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position verstellt. Der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes wird bei einem Aufprall durch das Gurtsystem zurückgehalten.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Freigabe des zweiten maximalen Verstellbereichs der Verstellung der zweiten Sitzkomponente, wenn die erste Sitzkomponente in der zweiten Verstellposition und/oder dem zweiten Verstellbereich positioniert ist. In diesem zweiten Verstellbereich der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes kompensiert.
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Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes und des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 a: Bisher bekannter Kraftfahrzeugsitz mit Sicherheitsgurt, Rückenlehne in aufrechter Position
- 1 b: Bisher bekannter Kraftfahrzeugsitz mit Sicherheitsgurt, Rückenlehne in Ruheposition
- 2 a: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz, Rückenlehne in aufrechter Position
- 2 b: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz, Rückenlehne in Ruheposition
- 3 a: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im hinteren Bereich der Längsverstellung, Rückenlehne in aufrechter Position
- 3 b: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im hinteren Bereich der Längsverstellung, Rückenlehne in Ruheposition
- 4 a: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im vorderen und hinteren Bereich der Längsverstellung, Rückenlehne in aufrechter Position
- 4 b: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im vorderen und hinteren Bereich der Längsverstellung, Rückenlehne in Ruheposition
- 5 a: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im vorderen und hinteren Bereich der Längsverstellung und unterschiedlichen Verstellbereichen der Rückenlehne, Rückenlehne in aufrechter Position
- 5 b: Erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz mit Verstellbereich im vorderen und hinteren Bereich der Längsverstellung und unterschiedlichen Verstellbereichen der Rückenlehne, Rückenlehne in Ruheposition
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1 zeigt einen bisher bekannten und üblicherweise verwendeten Kraftfahrzeugsitz 1 mit einem Gurtsystem, das bei einem Aufprall ein Verletzungsrisiko vermindert, indem es einen Insassen zurückhält und verhindert, dass er mit Bauteilen im vorderen Bereiches des Fahrzeuginnenraumes, z.B. Lenkrad, Armaturenbrett, Frontscheibe oder einem weitereren Kraftfahrzeugsitz, in Kontakt gerät. Der Kraftfahrzeugsitz 1 weist eine Kopfstütze 2, eine Sitzauflage als erste Sitzkomponente 11 auf, die zweite Sitzkomponente 21 wird durch die Rückenlehne gebildet. Der Neigungswinkel α der zweiten Sitzkomponente kann über eine Vorrichtung aus der Vertikalen verstellt werden. Der Kraftfahrzeugsitz 1 wird über eine Sitzlängsverstellung 10, die aus einer Ober- 10.1 und Unterschiene 10.2 besteht, in der Längsrichtung verstellt. Ein Sicherheitsgurt 3 wird mit einem Schloss an der Sitzauflage 3.1 und an der B-Säule 3.2, 8 befestigt. In aufrechter Position (1 a) bei kleinem Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente wird bei einem Aufprall ein Insasse vom Sicherheitsgurt 3 zurückgehalten. Bei großem Neigungswinkel (1 b) der zweiten Sitzkomponente ist die zweite Sitzkomponente 21 in eine Ruheposition verstellt, maximal bis zu einer im Wesentlichen waagerechten Position der zweiten Sitzkomponente. In dieser Ruheposition ist die Rückhaltekraft eines Gurtsystems gegenüber einer aufrechten Position der Rückenlehne 21 deutlich vermindert, weil der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 unter dem Gurtband hindurch nach vorne rutschen kann. Das Verletzungsrisiko bei einem Aufprall ist für einen Insassen erhöht.
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Ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugsitz 1 ist in 2 dargestellt. Der Kraftfahrzeugsitz 1 weist eine Kopfstütze 2, eine Sitzauflage als erste Sitzkomponente 11 und eine Rückenlehne als zweite Sitzkomponente 21 auf. Der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente 21 kann über eine mechanische oder elektromechanische Vorrichtung aus der Vertikalen verstellt werden. Der Kraftfahrzeugsitz 1 wird über eine Sitzlängsverstellung 10, die aus einer Ober- 10.1 und Unterschiene 10.2 besteht, ebenfalls mechanisch oder elektromechanisch in Längsrichtung in eine erste 12 und zweite Verstellposition 13 verstellt. Ein Sensor ermittelt die Position der ersten Sitzkomponente 11. Die erste Verstellposition 12 (2 a) der ersten Sitzkomponente 11 bezeichnet eine Position, in der der Kraftfahrzeugsitz 1 in Fahrzeuglängsachse maximal nach vorne verstellt ist. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in dieser Position der ersten Sitzkomponente 11 nur um einen kleinen maximalen Winkel verstellt werden. Insbesondere kann der Insasse die zweite Sitzkomponente 21 nicht in eine Ruheposition verstellen. Bei einem Frontalaufprall kann der Sicherheitsgurt den Insassen zurückhalten. In der zweiten Verstellposition 13 (2 b) der ersten Sitzkomponente 11 ist der Kraftfahrzeugsitz 1 maximal nach hinten verstellt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in dieser Position der ersten Sitzkomponente 11 um einen großen maximalen Winkel in eine Ruheposition verstellt werden. Die Rückhaltekraft bei einem Frontalaufprall wird nur in geringem Maße von dem Sicherheitsgurt kompensiert, weil der Insasse durch das Gurtband hindurch rutschen kann. Die kinetische Energie wird zum großen Teil von der Sitzlängsverstellung 10 kompensiert.
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Das Verfahren zur Verstellung der zweiten Sitzkomponente 21 des Kraftfahrzeugsitzes 1 umfasst zwei Verfahrensschritte: Im ersten Verfahrensschritt wird die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 erfasst. Die Freigabe eines maximalen Verstellbereichs 22, 23 für die Verstellung der zweiten Sitzkomponente 21 wird im zweiten Verfahrensschritt erteilt. Die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 wird durch geeignete Mittel 9 erfasst, z.B. durch elektronische Sensoren oder durch mechanische Einrichtungen. Abhängig von dieser Verstellposition 12, 13 wird z.B. durch eine elektronische Steuereinheit 7 oder mechanische Mittel 4 die Freigabe erteilt, dass der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente 21 in einem maximalen Verstellbereich 22, 23 verstellt werden kann. Die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 und abhängig davon ein maximaler Verstellbereich 22, 23 der zweiten Sitzkomponente 21 wird festgelegt. In der ersten Verstellposition 12 der ersten Sitzkomponente 11 wird die durch die zweite Verstellvorrichtung 20 verstellte zweite Sitzkomponente 21 des Kraftfahrzeugsitzes 1 nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position verstellt. Der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 wird bei einem Aufprall durch das Gurtsystem zurückgehalten. In der zweiten Verstellposition 13 der ersten Sitzkomponente 11 kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 die Rückenlehne 21 in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung 10 des Kraftfahrzeugsitzes 1 kompensiert. Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert einen zu großen Verstellbereich der Rückenlehne 21 in z.B. eine Ruheposition und vermindert so das Verletzungsrisiko eines Insassen bei einem Auffahrunfall.
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3 zeigt einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz 1, dessen zweite Verstellposition 13 der ersten Sitzkomponente als Verstellbereich 15 ausgebildet ist. Der Kraftfahrzeugsitz 1 weist eine Kopfstütze 2, eine Sitzauflage als erste Sitzkomponente 11 und eine Rückenlehne als zweite Sitzkomponente 21 auf. Der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente 21 kann über eine mechanische oder elektromechanische Vorrichtung aus der Vertikalen verstellt werden. Der Kraftfahrzeugsitz 1 wird über eine Sitzlängsverstellung 10, die aus einer Ober- 10.1 und Unterschiene 10.2 besteht, ebenfalls mechanisch oder elektromechanisch in Längsrichtung in eine erste 12 und zweite Verstellposition 13 verstellt.
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Ein Sensor 9 ermittelt die Position der ersten Sitzkomponente 11. Die zweite Verstellposition (3 b) der ersten Sitzkomponente 11 ist als Verstellbereich 15 ausgeführt. In diesem zweiten Verstellbereich 15 ist der Kraftfahrzeugsitz 1 relativ weit bis maximal nach hinten verstellt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in diesem Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente 11 um einen großen maximalen Winkel α in eine Ruheposition verstellt werden. Die Rückhaltekraft bei einem Frontalaufprall wird nur in geringem Maße von dem Sicherheitsgurt kompensiert, weil der Insasse durch das Gurtband hindurch rutschen kann. Die kinetische Energie wird zum großen Teil von der Sitzlängsverstellung 10 kompensiert. Die erste Verstellposition 12 (3 a) der ersten Sitzkomponente 11 bezeichnet eine Position, in der der Kraftfahrzeugsitz 1 in Fahrzeuglängsachse maximal nach vorne verstellt ist. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in dieser Position der ersten Sitzkomponente 11 nur um einen kleinen maximalen Winkel α verstellt werden. Insbesondere kann der Insasse die zweite Sitzkomponente 21 nicht in eine Ruheposition verstellen. Bei einem Frontalaufprall kann der Sicherheitsgurt den Insassen zurückhalten. Das Verfahren zur Verstellung der zweiten Sitzkomponente 21 des Kraftfahrzeugsitzes 1 erfolgt in zwei Verfahrensschritten: Im ersten Verfahrensschritt wird die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 erfasst. Die Freigabe eines maximalen Verstellbereichs 22, 23 für die Verstellung der zweiten Sitzkomponente 21 wird im zweiten Verfahrensschritt erteilt. Die Verstellposition12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 wird durch ein geeignetes Mittel 9 erfasst. Dies ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Sensor 9. Abhängig von dieser Verstellposition 12, 13 wird z.B. durch eine elektronische Steuereinheit 7 oder mechanische Mittel 4 die Freigabe erteilt, dass der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente in einem maximalen Verstellbereich 22, 23 verstellt werden kann. Die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 und abhängig davon ein maximaler Verstellbereich 22, 23 der zweiten Sitzkomponente 21 wird festgelegt. In der ersten Verstellposition 12 der ersten Sitzkomponente 11 wird die durch die zweite Verstellvorrichtung 20 verstellte zweite Sitzkomponente 21 des Kraftfahrzeugsitzes 1 nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position verstellt. Der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 wird bei einem Aufprall durch das Gurtsystem zurückgehalten. Im zweiten Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente 11 kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 die Rückenlehne 21 in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die Führungen der Längsverstellung 10 des Kraftfahrzeugsitzes 1 kompensiert.
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Erste sowie zweite Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 können vorteilhafterweise als Verstellbereiche ausgebildet sein (4). Der Kraftfahrzeugsitz 1 weist eine Kopfstütze 2, eine Sitzauflage als erste Sitzkomponente 11 und eine Rückenlehne als zweite Sitzkomponente 21 auf. Der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente kann über eine mechanische oder elektromechanische Vorrichtung aus der Vertikalen verstellt werden. Der Kraftfahrzeugsitz 1 wird über eine Sitzlängsverstellung 10, die aus einer Ober- 10.1 und Unterschiene 10.2 besteht, ebenfalls mechanisch oder elektromechanisch in Längsrichtung in eine erste 12 und zweite 13 Verstellposition verstellt. Ein Sensor 9 ermittelt die Position der ersten Sitzkomponente 11. Im ersten Verstellbereich 14 (4 a) ist die erste Sitzkomponente 11 auf den vorderen Verstellbereich der Längsverstellung 10 beschränkt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in dieser Position der ersten Sitzkomponente nur um einen kleinen maximalen Winkel aus der Vertikalen verstellt werden. Ein Insasse wird beim Frontalaufprall durch den Sicherheitsgurt zurückgehalten. Der zweite Verstellbereich 15 (4 b) der ersten Sitzkomponente 11 ist auf den hinteren Verstellbereich der Längsverstellung 10 beschränkt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in diesem zweiten Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente 11 um einen großen maximalen Winkel auch in eine Ruheposition verstellt werden. Der zweite Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente 11 ist so bemessen, dass die kritischen Druckkräfte in der menschlichen Wirbelsäule nicht überschritten werden und so durch Kompression der Wirbelsäule kein erhöhtes Verletzungsrisiko bei einem Frontalaufprall besteht. Erster und zweiter Verstellbereich 14, 15 der ersten Sitzkomponente überlappen sich insbesondere nicht.
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Um den maximalen Verstellbereich 22, 23 der zweiten Sitzkomponente festzulegen, wird zuerst die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 erfasst. Dann erfolgt die Freigabe eines maximalen Verstellbereichs 22, 23 für die Verstellung der zweiten Sitzkomponente 21. Die Verstellposition 12, 13 der ersten Sitzkomponente 11 wird durch einen Sensor 9 erfasst. Abhängig von dieser Verstellposition 12, 13 wird z.B. durch eine elektronische Steuereinheit 7 oder mechanische Mittel 4 die Freigabe erteilt, dass der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente in einem maximalen Verstellbereich 22, 23 verstellt werden kann. Der Verstellbereich der ersten Sitzkomponente und abhängig davon ein maximaler Verstellbereich 22, 23 der zweiten Sitzkomponente wird festgelegt. In der ersten Verstellposition 12 der ersten Sitzkomponente 11 wird die durch die zweite Verstellvorrichtung 20 verstellte zweite Sitzkomponente 21 des Kraftfahrzeugsitzes 1 nur innerhalb einer im Wesentlichen aufrechten senkrechten Position verstellt. Der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 wird bei einem Aufprall durch das Gurtsystem zurückgehalten. Im zweiten Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente kann der Insasse des Kraftfahrzeugsitzes 1 die Rückenlehne 21 in eine im Wesentlichen waagerechte Ruheposition verstellen, die kinetische Energie bei einem Aufprall wird durch die erste Sitzkomponente 11 kompensiert.
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5 zeigt die unterschiedlichen Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente abhängig von der Position der ersten Sitzkomponente. Der Kraftfahrzeugsitz 1 weist eine Kopfstütze 2, eine Sitzauflage als erste Sitzkomponente 11 und eine Rückenlehne als zweite Sitzkomponente 21 auf. Der Neigungswinkel der zweiten Sitzkomponente kann über eine mechanische oder elektromechanische Vorrichtung aus der Vertikalen verstellt werden. Der Kraftfahrzeugsitz 1 wird über eine Sitzlängsverstellung 10, die aus einer Ober- 10.1 und Unterschiene 10.2 besteht, ebenfalls mechanisch oder elektromechanisch in Längsrichtung in eine erste 12 und zweite 13 Verstellposition verstellt. Ein Sensor ermittelt die Position der ersten Sitzkomponente. Im ersten Verstellbereich 14 (5 a) ist die erste Sitzkomponente 11 auf den vorderen Verstellbereich 14 der Längsverstellung 10 beschränkt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in dieser Position der ersten Sitzkomponente nur um einen kleinen maximalen Winkel aus der Vertikalen verstellt werden. Auch ein Neigungswinkel nach vorne auf die Fahrzeugfront zu kann eingestellt werden, um z.B. Insassen das Erreichen des Lenkrades zu ermöglichen. Bei einem Auffahrunfall wird der Insasse durch den Sicherheitsgurt zurückgehalten. Der zweite Verstellbereich 15 (5 b) der ersten Sitzkomponente ist auf den hinteren Verstellbereich der Längsverstellung 10 beschränkt. Die zweite Sitzkomponente 21 kann in diesem zweiten Verstellbereich 15 der ersten Sitzkomponente um einen großen maximalen Winkel auch in eine Ruheposition verstellt werden. Die maximalen Verstellbereiche 22, 23 der zweiten Sitzkomponente können so bemessen sein, dass sie sich nicht überlappen. Ist die erste Sitzkomponente 11 im ersten Verstellbereich 14 positioniert, kann die zweite Sitzkomponente 21 auch nach vorne in Richtung der Fahrzeugfront verstellt werden. Die zweite Sitzkomponente 21 kann nur nach hinten auch in eine Ruheposition verstellt werden, wenn die erste Sitzkomponente 11 im zweiten Verstellbereich 15 positioniert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeugsitz
- 2
- Kopfstütze
- 3
- Sicherheitsgurt
- 3.1
- Schloss des Sicherheitsgurts
- 3.2
- Befestigung des Sicherheitsgurts
- 4
- Mechanische Vorrichtung
- 5
- Elektrischer Antrieb
- 7
- Steuereinheit
- 8
- B-Säule
- 9
- Sensor
- 10
- Erste Verstellvorrichtung
- 10.1, 10.2
- Ober- und Unterschiene einer Sitzlängsverstellung
- 11
- Erste Sitzkomponente Erste Verstellposition der ersten
- 12
- Sitzkomponente Zweite Verstellposition der ersten
- 13
- Sitzkomponente Erster Verstellbereich der ersten
- 14
- Sitzkomponente Zweiter Verstellbereich der ersten
- 15
- Sitzkomponente
- 20
- Zweite Verstellvorrichtung
- 21
- Zweite Sitzkomponente
- 22
- Erster maximaler Verstellbereich der zweiten Sitzkomponente Zweiter maximaler Verstellbereich der zweiten
- 23
- Sitzkomponente
- X, Y
- Koordinatenachsen
- A, A'
- Neigungsposition der Sitzlehne
- α
- Neigungswinkel
- αmax1, αmax2
- Max. Neigungswinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 3669397 [0003]
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