DE102017130465A1 - Fluidenergievorrichtung - Google Patents

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DE102017130465A1 DE102017130465.7A DE102017130465A DE102017130465A1 DE 102017130465 A1 DE102017130465 A1 DE 102017130465A1 DE 102017130465 A DE102017130465 A DE 102017130465A DE 102017130465 A1 DE102017130465 A1 DE 102017130465A1
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Hans Schütz
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TIRRON ELEKTRONIK GmbH
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    • F03C7/00Engines of flexible-wall type
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidenergievorrichtung. Damit die Fluidenergievorrichtung einen besonders wirkungsvollen Einfluss auf den Austausch der Energie zwischen dem Fluid und der Fluidenergievorrichtung aufweist, weist die Fluidenergievorrichtung eine Rolleneinrichtung (66) mit mehreren Rollen (68, 70) auf, wobei die Rollen (68, 70) der Rolleneinrichtung (66) eingerichtet sind, auf ein Band (73) einzuwirken, das dazu vorgesehen ist, mit dem Fluid in Kontakt zu sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidenergievorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Wasserfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11, ein Wasserfahrzeugsteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14, einen Flügel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15, eine Wasserkraftvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16 und eine Pumpvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 17, wobei das Wasserfahrzeug, der Flügel, das Wasserfahrzeugsteil, die Wasserkraftvorrichtung und die Pumpvorrichtung jeweils die Fluidenergievorrichtung aufweisen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidenergievorrichtung eine Vorrichtung die mechanische Energie mit einem Fluid austauscht, wobei die Fluidenergievorrichtung eingerichtet ist, entweder mechanische Energie auf das Fluid zu übertragen (zum Beispiel um als Antriebsmittel zu dienen), dem Fluid mechanische Energie zu entziehen (zum Beispiel um als elektrischer Generator zu dienen), oder den Austausch von Energie zwischen dem Fluid und einer weiteren Vorrichtung zu verringern (zum Beispiel um als Energiespareinrichtung zur Verringerung des Strömungswiderstands von einem Fahrzeug zu dienen). Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist sehr weit gefasst, weil die Erfindung auf einem Prinzip beruht, das in der Technik nach Kenntnisstand des Erfinders bisher nicht verwendet wurde und viele mögliche Anwendungen hat.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Fluidenergievorrichtungen, die eingerichtet sind, mechanische Energie auf das Fluid zu übertragen, sind beispielsweise als Wasserfahrzeugspropeller ausgebildet. Ein Nachteil dieser Wasserfahrzeugspropeller besteht darin, dass ihre Wirkung aufgrund des Strömungswiderstands des Wasserfahrzeugs und ihres eigenen Strömungswiderstands verringert wird.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Fluidenergievorrichtungen, die eingerichtet sind, mechanische Energie dem Fluid zu entziehen, sind beispielsweise als Turbinen ausgebildet. Ein Nachteil dieser Turbinen besteht darin, dass sie in Flüssen die natürlichen Fischwege unterbrechen, wenn sie zur Erzeugung von Strom aus Hydroenergie in Flüssen eingesetzt werden, und daher eventuell durch künstliche Fischwege umgangen werden müssen.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Fluidenergievorrichtungen, die den Austausch von Energie zwischen dem Fluid und einer weiteren Vorrichtung verringern, sind als Wirbelgeneratoren ausgebildet. Ein Nachteil dieser Wirbelgeneratoren besteht darin, dass sie zwar Turbulenzen, jedoch nicht den laminaren Strömungswiderstand verringern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluidenergievorrichtung, ein Wasserfahrzeug mit der Fluidenergievorrichtung, einen Flügel mit der Fluidenergievorrichtung, ein Wasserfahrzeugsteil mit der Fluidenergievorrichtung, eine Wasserkraftvorrichtung mit der Fluidenergievorrichtung und eine Pumpvorrichtung mit der Fluidenergievorrichtung zu schaffen, wobei die Fluidenergievorrichtung einen besonders wirkungsvollen Einfluss auf den Austausch der Energie zwischen dem Fluid und der Fluidenergievorrichtung aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Fluidenergievorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1, ein Wasserfahrzeug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 11, ein Wasserfahrzeugteil mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 14, einen Flügel mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 15, eine Wasserkraftvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 16 und eine Pumpvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 17 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft eine Fluidenergievorrichtung, wobei die Fluidenergievorrichtung eine (erste) Rolleneinrichtung mit mehreren Rollen aufweist, wobei die Rollen der Rolleneinrichtung eingerichtet sind, auf ein Band einzuwirken, das dazu vorgesehen ist, mit dem Fluid in Kontakt zu sein. Die Rollen sind vorzugsweise drehbar befestigt. Die Rolleneinrichtung kann als eine Bandführungseinrichtung ausgebildet sein, die eingerichtet ist, das Band entlang einer umlaufenden Bahn zu führen. Das Band kann dabei von einem Antrieb angetrieben sein, um Energie auf das Fluid zu übertragen oder durch Reibung mit dem Fluid in Bewegung versetzt werden. Die Rolleneinrichtung kann auch eingerichtet sein, das Band zeitabhängig zu verformen, um Energie auf das Fluid zu übertragen oder aus diesem zu entziehen. Die Rolleneinrichtung kann auch als eine Bandführungseinrichtung ausgebildet sein, die eingerichtet ist, das Band entlang einer umlaufenden Bahn zu führen und das Band zeitabhängig zu verformen. Die Rollen können entweder direkt oder indirekt mit dem Band in Kontakt sein (beispielsweise kann sich ein weiterer elastischer Gegenstand wie ein Band zwischen den Rollen und dem Band befinden). Bei dem Fluid handelt es sich typischerweise um Wasser oder Luft. Vorzugsweise sind die Rollen zylindrisch ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Band als ein geschlossenes Band oder als ein Schlauch ausgebildet. Das Band ist vorzugsweise wasserdicht ausgebildet. Wenn es nicht erforderlich ist, das Band zirkulieren zu lassen, kann es auch als ein (nicht geschlossener) Abschnitt mit zwei gegenüberliegenden Enden ausgebildet sein, die beispielsweise an einem Rahmen der Fluidenergievorrichtung befestigt sein können. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise im Zusammenhang mit der (den) im Folgenden beschriebenen Rollenbaugruppe(n) anstelle der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen umlaufenden Bänder vorstellbar. Eine Abdichtung an den Längsseiten des Abschnitts, die zwischen den zwei gegenüberliegenden Enden verlaufen, und den Querseiten an den gegenüberliegenden Enden ist dadurch denkbar, dass die Längs- und Querseiten fest eingespannt werden. Das geschlossene Band kann in Querrichtung beispielsweise durch den Einbau von starren Stäben, die in Querrichtung verlaufen, nur eine geringe Biegbarkeit und Dehnbarkeit aufweisen und kann in Längsrichtung leicht dehnbar sein. Das geschlossene Band kann von einem Motor angetrieben werden. Eine Reibung kann zwischen einer Außenseite des geschlossenen Bands und einem Fluid zumindest verringert werden. Vorzugsweise ist das Fluid mit einer Innenseite des Schlauchs in Kontakt. Vorzugsweise ist das Fluid mit einer Außenseite des Schlauchs nicht in Kontakt. Vorzugsweise ist das Fluid mit einer Innenseite des geschlossenen Bands nicht in Kontakt. Vorzugsweise ist das Fluid mit einer Außenseite eines Abschnitts des geschlossenen Bands in Kontakt, der sich entweder im Wesentlichen in Strömungsrichtung des Fluids bzw. entgegen der Bewegungsrichtung der Fluidenergievorrichtung bewegt. „Der Abschnitt des geschlossenen Band bewegt sich in Wesentlichen in Strömungsrichtung“ bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, dass die Bewegung des Abschnitts an jeder Stelle des Abschnitts zumindest eine Bewegungskomponente hat, die in Strömungsrichtung gerichtet ist. Der Abschnitt des geschlossenen Band bewegt sich in Wesentlichen entgegen der Bewegungsrichtung der Fluidenergievorrichtung“ bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, dass die Bewegung des Abschnitts an jeder Stelle des Abschnitts zumindest eine Bewegungskomponente hat, die entgegen der Bewegungsrichtung der Fluidenergievorrichtung gerichtet ist. Vorzugsweise ist das Fluid mit einer Außenseite eines Abschnitt des geschlossenen Bands nicht in Kontakt, der sich entweder im Wesentlichen entgegen der Strömungsrichtung des Fluids bzw. in der Bewegungsrichtung der Fluidenergievorrichtung bewegt. Der Abschnitt des geschlossenen Bands, dessen Außenseite mit dem Fluid in Kontakt ist, und der Abschnitt des geschlossenen Bands, dessen Außenseite mit dem Fluid nicht in Kontakt ist, können jeweils einen sich mit der Zirkulation ändernden Bereich des geschlossenen Bands umfassen. Derselbe Bereich des Bands kann also im Zeitverlauf Teil des Abschnitts des geschlossenen Bands, dessen Außenseite mit dem Fluid in Kontakt ist, und Teil des Abschnitts des geschlossenen Bands sein, dessen Außenseite mit dem Fluid nicht in Kontakt ist. Ein Antrieb kann vorgesehen sein, um das geschlossene Band in Zirkulation zu versetzen.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform gehört eine Anzahl der mehreren Rollen der (ersten) Rolleneinrichtung zu einer drehbaren oder schwenkbaren (drehbar oder schwenkbar befestigten) Rollenbaugruppe. Die Drehachsen der Rollen der drehbaren Rollenbaugruppe sind vorzugsweise relativ zueinander fest positioniert. Die Drehachsen der Rollen können parallel zueinander sein und/oder können parallel zu einer Drehachse der Rollenbaugruppe sein. Vorzugsweise sind die (Drehachsen der) Rollen der Rollenbaugruppe in dem gleichen Abstand um eine Drehachse der Rollenbaugruppe angeordnet. Vorzugsweise sind die (Drehachsen der) Rollen der Rollenbaugruppe in einem gleichmäßigen Winkelabstand um die Drehachse der Rollenbaugruppe angeordnet Die Rollenbaugruppe kann mit einer Synchronmaschine, einem Motor oder elektrischen Generator gekoppelt sein. Die Anzahl der Rollen der Rollenbaugruppe beträgt vorzugsweise zwischen zwei und vier Rollen, besonders bevorzugt drei Rollen.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform gehört eine weitere Anzahl der mehreren Rollen der (ersten) Rolleneinrichtung zu einer weiteren drehbaren oder schwenkbaren (drehbar oder schwenkbar befestigten) Rollenbaugruppe. Die drehbare oder schwenkbare (drehbar oder schwenkbar befestigte) Rollenbaugruppe und die weitere drehbare oder schwenkbare (drehbar oder schwenkbar befestigte) Rollenbaugruppe können an einem (gemeinsamen) drehbaren oder schwenkbaren (drehbar oder schwenkbar befestigten) Ausleger befestigt sein. Es können noch weitere drehbare oder schwenkbare (drehbar oder schwenkbar befestigte) Rollenbaugruppen vorgesehen sein, wobei jeweils zwei drehbare oder schwenkbare (drehbar oder schwenkbar befestigte) Rollenbaugruppen an einem weiteren (gemeinsamen) drehbaren oder schwenkbaren (drehbar oder schwenkbar befestigten) Ausleger befestigt sein können. Vorzugsweise drehen sich die Rollenbaugruppen, wenn das geschlossene Band zirkuliert. Vorzugsweise hängt die Rolle einer Rollenbaugruppe, die das geschlossene Band abstützt von der Ausrichtung der jeweiligen Rollenbaugruppe ab. Vorzugsweise weist die Rolleneinrichtung mehrere weitere Rollenbaugruppen auf. Eine oder mehrere der weiteren Rollenbaugruppen können die im Zusammenhang mit der Rollenbaugruppe beschriebenen optionalen Merkmale oder Merkmalskombinationen aufweisen. Die (Drehachsen der) Rollenbaugruppen sind vorzugsweise auf einer Linie, in einer Ebene und/oder im gleichen Abstand angeordnet.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform sind die Rollenbaugruppen der (ersten) Rolleneinrichtung miteinander synchronisiert. Die Synchronisation kann durch die Steuerung eines oder mehrere Antriebe oder durch eine mechanische Kopplung wie Ketten oder Riemen bewirkt werden. Die einzelnen Rollenbaugruppen können dabei gleich ausgerichtet sein.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fluidenergievorrichtung eine weitere (zweite) Rolleneinrichtung mit mehreren Rollen auf, wobei die Rollen der weiteren (zweiten) Rolleneinrichtung eingerichtet sind, auf ein Band einzuwirken, das dazu vorgesehen ist, mit dem Fluid in Kontakt zu sein. Die weitere (zweite) Rolleneinrichtung kann die Merkmale sämtlicher Ausführungsformen, Weiterbildungen und optionalen Merkmale der (ersten) Rolleneinrichtung aufweisen. Die Rolleneinrichtung und die weitere Rolleneinrichtung können spiegelbildlich zueinander ausgebildet sein. Das Band, auf das die Rollen der weiteren (zweiten) Rolleneinrichtung einwirken, kann dasselbe Band sein, auf das die Rollen der (ersten) Rolleneinrichtung einwirken, insbesondere wenn das Band als ein Schlauch und/oder als ein elastisches Rohr ausgebildet ist.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Rolleneinrichtung und der weiteren Rolleneinrichtung ein Durchgang (Fluiddurchgang) ausgebildet. Die (erste) Rolleneinrichtung und die weitere (zweite) Rolleneinrichtung können auf gegenüberliegenden Seiten von einem Durchgang (auf gleicher Höhe) angeordnet sein, wobei vorzugsweise liegt jeweils eine Rollenbaugruppe der (ersten) Rolleneinrichtung einer Rollenbaugruppe der weiteren (zweiten) Rolleneinrichtung gegenüber. Die Rolleneinrichtung und die weitere Rolleneinrichtung können auch oberhalb bzw. unterhalb von einem Wasserdurchgang angeordnet sein. Das als Schlauch ausgebildete Band kann durch den Durchgang hindurchgeführt sein.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform sind das Band, auf welches die (erste) Rolleneinrichtung einwirkt, und das Band, auf welches die weitere (zweite) Rolleneinrichtung einwirkt, ein gemeinsames Band (d. h. dasselbe Band), das vorzugsweise als ein Schlauch und/oder als ein elastisches Rohr ausgebildet ist. Vorzugsweise umfassen die (erste) Rolleneinrichtung und die weitere (zweite) Rolleneinrichtung jeweils ein weiteres Band, das sich zwischen den Rollen der jeweiligen Rolleneinrichtung und dem gemeinsamen Band befindet und vorzugsweise als umlaufendes Band ausgebildet ist. Statt weiteren Bänder können auch Ketten oder dergleichen vorgesehen sein, um den Schlauch oder das elastische Rohr abzustützen.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform gehört eine weitere Anzahl der mehreren Rollen der weiteren Rolleneinrichtung zu einer weiteren drehbaren Rollenbaugruppe.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform sind die Rollenbaugruppe(n) der (ersten) Rolleneinrichtung und die Rollenbaugruppe(n) der weiteren (zweiten) Rolleneinrichtung miteinander synchronisiert. Die Synchronisation kann durch die Steuerung eines oder mehrerer Synchronmaschinen oder durch eine mechanische Kopplung (Riemen, Ketten, Zahnräder, Welle) bewirkt werden. Vorzugsweise laufen drehen sich die Rollenbaugruppe(n) der (ersten) Rolleneinrichtung und die die Rollenbaugruppe(n) der weiteren (zweiten) Rolleneinrichtung in entgegengesetzten Richtungen, sind versetzt zu diesen oder spiegelbildlich angeordnet. Versatz kann variabel einstellbar sein. Vorteilhafterweise können die Rolleneinrichtungen bei einer geeigneten Synchronisation als Antriebsmittel dienen.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform berührt ein Rücklaufabschnitt des geschlossenen Bands einer Rolleneinrichtung einen Rücklaufabschnitt eines geschlossenen Bands einer weiteren Rolleneinrichtung. Ein Rücklaufabschnitt umfasst einen sich mit der Zirkulation ändernden Bereich des jeweiligen geschlossenen Bands. Vorteilhafterweise wird dadurch in einem Bereich eine Reibung des geschlossenen Bands mit einem Fluid vermieden oder verringert.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das geschlossene Band Erhebungen (wie beispielsweise Rippen in Querrichtung) auf der Außenseite.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich in einem Innenraum des geschlossenen Bands Druckluft oder ein weiteres Fluid oder dasselbe Fluid mit einem geringeren Druck. Dadurch können unnötige Reibungsverluste verringert werden. Vorzugsweise befindet sicht in dem Innenraum kein Fluid oder nur ein geringer Anteil des Fluids von vorzugsweise weniger als 2 Volumenprozent des Volumens des Innenraums. Um zu verhindern, dass das Fluid in den Innenraum des geschlossenen Bands dringt, ist eine Pumpe und/oder ein Druckluftgebläse vorgesehen.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich in einem Außenraum auf der Außenseite von dem Band Druckluft oder ein weiteres Fluid oder dasselbe Fluid mit einem geringeren Druck. Dadurch können unnötige Reibungsverluste verringert werden. Vorzugsweise befindet sich in dem Außenraum kein Fluid oder nur ein geringer Anteil des Fluids von vorzugsweise weniger als 2 Volumenprozent des Volumens des Außenraum. Um zu verhindern, dass das Fluid in den Außenraum des geschlossenen Bands dringt, ist eine Pumpe und/oder ein Druckluftgebläse vorgesehen.
  • Die Fluidenergievorrichtung kann die optionalen Merkmale in jeglichen technisch sinnvollen Kombinationen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Wasserfahrzeug, das eine erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung aufweist. Die erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung ist vorzugsweise eine Ausführungsform oder Weiterbildung, die Merkmale umfassen kann, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und Weiterbildungen nach den Ansprüchen 1 bis 5 beschrieben sind. Vorzugsweise kann das Wasserfahrzeug auch auf Land fahren. Die Fluidenergievorrichtung kann dabei entweder unter Verwendung eines Motors als Antriebsmittel dienen oder lediglich zur Verringerung der Reibung zwischen dem Wasser und dem Wasserfahrzeug dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Abschnitt des geschlossenen Bands außen an einem Rumpf des Wasserfahrzeugs angeordnet, der bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Wasserfahrzeugs zumindest teilweise unter Wasser liegt wobei Wasser das Fluid ist. Der Abschnitt umfasst einen sich mit der Zirkulation ändernden Bereich des jeweiligen geschlossenen Bands. Vorzugsweise ist die Außenseite eines weiteren Abschnitts des geschlossenen Bands bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Wasserfahrzeugs nicht im Kontakt mit dem Wasser. Bei dem weiteren Abschnitt handelt es sich vorzugsweise um einen Rücklaufabschnitt. Vorteilhafterweise wird eine Reibung zwischen dem weiteren Abschnitt und dem Wasser vermieden.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist der Abschnitt schalenförmig angeordnet und bildet eine Außenwand eines Wasserfahrzeugsrumpfs.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Wasserfahrzeugsteil, insbesondere ein Wasserfahrzeugsschwert, ein Wasserfahrzeugsruder oder einen Wasserfahrzeugsrumpf, das eine erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung aufweist. Die erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung ist vorzugsweise eine Ausführungsform oder Weiterbildung, die Merkmale umfassen kann, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und Weiterbildungen nach den Ansprüchen 1 bis 5 beschrieben sind. Vorzugsweise weist das Wasserfahrzeugsteil eine weitere erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung auf. Die Fluidenergievorrichtung kann dabei entweder unter Verwendung eines Motors als Antriebsmittel dienen oder lediglich zur Verringerung der Reibung zwischen dem Wasser und dem Wasserfahrzeugsteil dienen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Flügel insbesondere für eine Windkraftanlage oder ein Flugzeug, der eine erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung aufweist. Die erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung ist vorzugsweise eine Ausführungsform oder Weiterbildung, die Merkmale umfassen kann, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und Weiterbildungen nach den Ansprüchen 1, 2, 6 beschrieben sind. Vorteilhafterweise verringert die Fluidenergievorrichtung die Reibung zwischen dem Fluid und dem Flügel. Vorteilhafterweise wird der Innenraum des Flügels mit den Rollen und den geschlossenen Bändern einem kleineren Druck ausgesetzt als der Außendruck des Fluids.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Wasserkraftvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung aufweist. Die erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung ist vorzugsweise eine Ausführungsform oder Weiterbildung, die Merkmale umfassen kann, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und Weiterbildungen nach den Ansprüchen 1 bis 10 beschrieben sind. Vorteilhafterweise stellt die Wasserkraftvorrichtung für Fische kein Hindernis dar, so dass es nicht erforderlich ist, künstliche Fischwege zu schaffen, um die Fluidenergievorrichtung zu umgehen. Ein Fischrechen ist lediglich als Personenschutz notwendig. Die Wasserkraftvorrichtung kann zur Erzeugung von elektrischer Energie und/oder als Pumpe eingerichtet sein. Dementsprechend ist sie entweder mit einer Synchronmaschine, einem elektrischen Generator oder einem Antrieb gekoppelt oder umfasst diese bzw. diesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Band als ein Schlauch und/oder als ein elastisches Rohr ausgebildet, durch welches das Fluid läuft. Zusätzlich kann die oder können die Rolleneinrichtungen jeweils ein weiteres Band, eine weitere Kette oder dergleichen aufweisen, um den Schlauch oder das elastische Rohr abzustützen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Pumpvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung aufweist. Bei der Pumpvorrichtung kann es sich um eine spezielle Wasserkraftvorrichtung handeln. Die Pumpvorrichtung ist vorzugsweise als Schlauchpumpe ausgebildet. Die erfindungsgemäße Fluidenergievorrichtung ist vorzugsweise eine Ausführungsform oder Weiterbildung, die Merkmale umfassen kann, die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen und Weiterbildungen nach den Ansprüchen 1 bis 10 beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1A eine Draufsicht eines Wasserfahrzeugsrumpfs eines Wasserfahrzeugs;
    • 1B eine Seitenansicht des Wasserfahrzeugsrumpfs;
    • 1C eine Vorderansicht des Wasserfahrzeugs mit zwei Wasserfahrzeugsrümpfen;
    • 1D eine weitere Seitenansicht des Wasserfahrzeugs bei Wellengang;
    • 1E einen vergrößerten Ausschnitt aus 1D;
    • 2A einen Schnittansicht eines Wasserfahrzeugsschwerts;
    • 2B eine Schnittansicht des Wasserfahrzeugsschwerts entlang der Linie AA aus 2A;
    • 3 eine Schnittansicht eines weiteres Wasserfahrzeugsschwerts ;
    • 4 eine Schnittansicht eines Flügels;
    • 5A eine Längsschnittansicht einer Wasserkraftvorrichtung von der Seite gesehen;
    • 5B eine Schnittansicht der Wasserkraftvorrichtung ohne Abdeckung von oben gesehen;
    • 5C eine weitere Ansicht der Wasserkraftvorrichtung waagrecht zu dieser von oben gesehen;
    • 6 eine Längsschnittansicht einer weiteren Wasserkraftvorrichtung von der Seite gesehen; und
    • 7 eine Längsschnittansicht einer Schlauchpumpe.
  • Die folgenden Figuren sind schematische Darstellungen, in denen Elemente teilweise transparent dargestellt oder weggelassen sind, um besonders erfindungswesentliche Merkmale nicht zu verdecken.
  • 1A, 1B, 1C, 1D und 1E zeigen eine Draufsicht eines Wasserfahrzeugsrumpfs 1, eine Seitenansicht des Wasserfahrzeugsrumpfs, eine Vorderansicht eines Wasserfahrzeugs mit zwei Wasserfahrzeugsrümpfen 1, eine weitere Seitenansicht des Wasserfahrzeugs bei Wellengang bzw. einen vergrößerten Ausschnitt des Wasserfahrzeugs bei Wellengang. Das Wasserfahrzeug umfasst eine Plattform 4 und zwei identische Wasserfahrzeugsrümpfe 1, die parallel angeordnet sind. Eine Fluidenergievorrichtung mit einer Rolleneinrichtung 3 ist in jedem der Wasserfahrzeugsrümpfe 1 integriert. Der Wasserfahrzeugsrumpf 1 umfasst einen Rahmen 2, an dem eine Rolleneinrichtung 3 und die Plattform 4 befestigt sind. Die gegenüberliegenden Längsseiten des Rahmens 2 sind durch Querträger 15 miteinander verbunden. Der Wasserfahrzeugsrumpf 1 ist spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene 20 aufgebaut. Die Rolleneinrichtung 3 ist eingerichtet, ein geschlossenes Band 16 (in 1A und 1B transparent dargestellt) entlang einer umlaufenden Bahn zu führen. Die Rolleneinrichtung 3 weist ein Traggestell 5 und mehrere Rollen 6, 7, 8, 9, 14 auf, die jeweils drehbar an dem Traggestell 5 befestigt sind. Die Rolleneinrichtung 3 zwingt das geschlossene Band 16 in eine gewünschte Form. Ein Abschnitt 17 des geschlossenen Bands 16, der einen sich mit der Zirkulation ändernden Bereich des geschlossenen Bands 16 umfasst, ist dabei schalenförmig angeordnet, bildet eine Außenwand eines Wasserfahrzeugsrumpfs 1 und liegt bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Wasserfahrzeugsrumpfs zumindest teilweise unterhalb einer Wasserlinie 18 im Wasser. Zwischen den Enden des schalenförmigen Abschnitts 17 liegt ein Rücklaufabschnitt 19 des geschlossenen Bands 16, der ebenfalls einen sich mit der Zirkulation ändernden Bereich des geschlossenen Bands 16 umfasst und mit dem Wasser nicht in Kontakt kommt weil er oberhalb der Wasserlinie 18 oder in dem Wasserfahrzeugsrumpf 1 befindet. Das geschlossene Band 16 wird von einem Motor 21 in Pfeilrichtung angetrieben (siehe 1B), wobei das geschlossenes Band 16 entlang der Rollen 6, 7, 8, 9, 14 zirkuliert. Auf der Außenseite des geschlossenen Bands 16 sind quer verlaufende Rippen vorgesehen. Die Rippen greifen in das Wasser ein und erhöhen dadurch den Vortrieb für eine vorgegebene Umlaufgeschwindigkeit des geschlossenen Bands 16. Die Rollen sind als Umlenkrollen 6, Führungsrollen 7, 8, Tragrollen 9 oder Spannrollen 14 ausgebildet. Die Umlenkrollen 6 befinden sich in extremen hinteren und vorderen Positionen der Rolleneinrichtung 3 und sind um ihre horizontale Drehachse drehbar, wobei die Position der jeweiligen Drehachse abgesehen von einem Achsspiel fest vorgegeben ist. Die Führungsrollen 7,8 dienen dazu, die schrägen Seitenwände des Wasserfahrzeugsrumpfs 1 zu bilden und sind schräg auf den gegenüberliegenden Seiten des Wasserfahrzeugsrumpfs 1 angeordnet. Die Positionen der Drehachsen der Führungsrollen 7 sind abgesehen von einem Achsspiel fest vorgegeben. Die Führungsrollen 8 sind vertikal beweglich, wobei die Ausrichtung ihrer Drehachsen zu der Mittelebene 20 immer gleich bleibt. Die Tragrollen 9 dienen dazu, gegen den Wasserdruck Widerstand zu leisten, und sind unten an dem Wasserfahrzeugsrumpf 1 angeordnet. Die Tragrollen 9 verlaufen horizontal und sind vertikal beweglich, wobei die Ausrichtung ihrer Drehachsen zu der Mittelebene 20 immer gleich bleibt. Jeweils zwei bewegliche Führungsrollen 8 auf gegenüberliegenden Längseiten des Wasserfahrzeugsrumpfs 1 und zwei Tragrollen 9 bilden eine Rollenbaugruppe 10. Die Positionen der Drehachsen der Führungsrolle 8 und der zwei Tragrollen 9 einer Rollenbaugruppe 10 sind relativ zueinander fest vorgegeben. Die Führungsrolle 8 und die zwei Tragrollen 9 einer Rollenbaugruppe 10 sind an einem Tragelement 58, das zu dem Gestell 5 gehört, drehbar befestigt. Das Tragelement 58 ist um ein Gelenk 11 drehbar. Zwei Rollenbaugruppen 10 sind jeweils an den gegenüberliegenden Enden eines Auslegers 12 befestigt. Der Ausleger 12, der zu dem Gestell 5 gehört, ist mittig über ein Gelenk 13 an einem feststehenden Element des Gestells 5 befestigt. Bei Wellengang kann sich das geschlossene Band 16 aufgrund der gelenkigen Befestigung der Führungsrollen 8 und Tragrollen 9 an die See anpassen, so dass das Wasserfahrzeug ruhig liegt.
  • 2A und 2B zeigen einen Schnittansicht eines Wasserfahrzeugsschwerts bzw. eine Schnittansicht des Wasserfahrzeugsschwerts entlang der Linie AA aus 2A. Das Wasserfahrzeugsschwert umfasst eine Fluidenergievorrichtung mit vier Rolleneinrichtungen 23, 24. Je zwei Rolleneinrichtungen sind auf gegenüberliegenden Seiten des Wasserfahrzeugsschwerts unten bzw. oben vorgesehen. Die zwei oberen Rolleneinrichtungen 23 sind prinzipiell genauso aufgebaut und relativ zueinander angeordnet wie die zwei unteren Rolleneinrichtungen 24, so dass es ausreicht, die zwei oberen Rolleneinrichtungen 23 zu beschreiben. Die beiden unteren Rolleneinrichtungen 24 sind im Wesentlichen lediglich anders dimensioniert. Die beiden oberen Rolleneinrichtungen 23 sind zueinander punktsymmetrisch ausgebildet und versetzt zueinander angeordnet, so dass das Wasserfahrzeugsschwert relativ schmal ausgebildet werden kann, und umfassen jeweils ein geschlossenes (in 2A transparent dargestelltes) Band 22 und eine Rolleneinrichtung 25, wobei die Rolleneinrichtung 25 eingerichtet ist, das geschlossene Band 22 entlang einer umlaufenden Bahn zu führen, wobei die Rolleneinrichtung 25 jeweils eine Umlenkrolle 27 an den gegenüberliegenden Enden und mehrere Tragrollen 28 aufweist, die das geschlossene Band 22 abstützen. Seitlich ist das geschlossene Band 16 mit Hilfe von Dichtlippen, die an einer glatten Oberfläche anliegen, oder anderen geeigneten Mittel abgedichtet. Ein Gebläse (nicht gezeigt), das einen Überdruck erzeugt und eine Pumpe (nicht gezeigt), die eindringendes Wasser abpumpt, sorgen dafür, dass sich in den Innenräumen 26 innerhalb der Rolleneinrichtung, die von dem geschlossenen Band seitlich begrenzt sind, kein Wasser ansammelt. Wenn das Wasserfahrzeug fährt, wird das geschlossene Band 22 durch die Reibung mit dem Wasser auf der Außenseite entgegen der Fahrtrichtung bewegt. Dadurch verringert sich die Reibung zwischen dem Wasser und dem Wasserfahrzeugsschwert. Entlang eines Rücklaufabschnitts berühren sich die geschlossenen Bänder 22 der zwei oberen Rolleneinrichtungen 23, so dass es nicht notwendig ist, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um eine Reibung mit dem Fluid zu vermeiden.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines weiteren Wasserfahrzeugsschwerts. Das Wasserfahrzeugsschwert umfasst der Länge nach zwei identische Hälften. Jede der Hälften umfasst eine Rolleneinrichtung 33, die spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und zu einet Fluidenergievorrichtung gehören. Jede der beiden Rolleneinrichtungen 33 weist ein geschlossenes Band 29 und eine Rolleneinrichtung 34 auf. Die Rolleneinrichtung 34 ist jeweils eingerichtet, das geschlossene Band 29 entlang einer umlaufenden Bahn zu führen, wobei die Rolleneinrichtung 34 mehrere Rollen 30, 31, 32 aufweist, die jeweils drehbar befestigt sind. Seitlich ist das geschlossene Band 29 mit Hilfe von Dichtlippen, die an einer glatten Oberfläche anliegen, oder anderen geeigneten Mittel abgedichtet. Ein Gebläse (nicht gezeigt), das einen Überdruck erzeugt und eine Pumpe (nicht gezeigt), die eindringendes Wasser abpumpt, sorgen dafür, dass sich in den Innenräumen 37 innerhalb der Rolleneinrichtung 34, die von dem geschlossenen Band 29 seitlich begrenzt sind, kein Wasser ansammelt. Die Rollen sind als Umlenkrollen 30, Führungsrollen 21 und Tragrollen 32 ausgebildet sein. Zwei Tragrollen 32 bilden jeweils eine Rollenbaugruppe 35, wobei jeweils zwei Tragrollen 32 der Rollenbaugruppe 35 drehbar an einem Tragelement 36 verbunden sind, das selbst über ein Gelenk 37 mit einem Gestell verbunden ist. Die Bewegungen der Tragrollen 32 von den Rollenbaugruppen 35 derselben Rolleneinrichtungen 33 und der anderen Rolleneinrichtungen 33 werden synchron von einem der mehreren Antrieben (nicht dargestellt) angetrieben. Die Synchronisation erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Ketten und/oder durch die Steuerung des oder der Antriebe. Abhängig von der Position der Tragrollen greifen die Tragrollen 32 weiter oder weniger weit in das umgebende Wasser ein. Der synchrone Antrieb der Tragrollen 32 durch einen Motor (nicht dargestellt) führt zu einer wasserschlangenartigen Vorwärtsbewegung des Wasserfahrzeugsschwerts und somit des Wasserfahrzeugs. Entlang eines Rücklaufabschnitts berühren sich die geschlossenen Bänder 29 der zwei oberen Rolleneinrichtungen 34, so dass es nicht notwendig ist, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um eine Reibung mit dem Fluid zu vermeiden.
  • 4 eine Schnittansicht eines Flügels. Der Flügel umfasst eine Fluidenergievorrichtung mit zwei Rolleneinrichtungen 38, 39, die auf gegenüberliegenden Seiten des Flügels vorgesehen sind. Die beiden Rolleneinrichtungen 38, 39 sind etwas unterschiedlich geformt, um an die gewünschte Form des Flügels angepasst zu sein. Ansonsten sind die beiden Rolleneinrichtungen 38, 39 identisch aufgebaut. Jede der beiden Rolleneinrichtungen 38, 39 weist ein geschlossenes Band 40 und eine Rolleneinrichtung 41 auf. Die Rolleneinrichtung 41 ist eingerichtet ist, das geschlossene Band 40 entlang einer umlaufenden Bahn zu führen, wobei die Rolleneinrichtung 41 mehrere Rollen 42, 43 aufweist, die jeweils drehbar befestigt sind. Die Rollen 42, 43 können als Umlenkrollen 42 oder Tragrollen 42 ausgebildet sein. Während des Flugs wird das geschlossene Band 40 durch die Reibung mit der Luft auf der Außenseite entgegen der Fahrtrichtung bewegt. Dadurch verringert sich die Reibung zwischen der Luft und dem Flügel. In dem Innenraum des geschlossenen Bands herrscht ein Unterdruck oder ist ein Gas vorgesehen, das eine geringere Reibung als Luft mit dem geschlossenen Band 40 aufweist. Entlang eines Rücklaufabschnitts berühren sich die geschlossenen Bänder 40 der zwei Rolleneinrichtungen 38, 39, so dass es nicht notwendig ist, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um eine Reibung mit der Luft zu vermeiden.
  • 5A, 5B und 5C zeigen eine Längsschnittansicht einer Wasserkraftvorrichtung von der Seite gesehen, eine Schnittansicht der Wasserkraftvorrichtung ohne Abdeckung von oben gesehen aus 5A bzw. eine weitere Ansicht der Wasserkraftvorrichtung waagrecht zu dieser von oben gesehen. Die Wasserkraftvorrichtung verläuft vom Oberwasser 59 zum Unterwasser 60 schräg nach unten und umfasst eine Fluidenergievorrichtung mit zwei Rolleneinrichtungen 44, die jeweils ein (in 5A transparent dargestelltes) geschlossenes Band 45 und eine Rolleneinrichtung 46 aufweisen. Die Rolleneinrichtung 46 ist eingerichtet, das geschlossene Band 45 entlang einer umlaufenden Bahn zu führen. Die Rolleneinrichtung 46 weist mehrere Rollen 47, 52 auf, die jeweils drehbar befestigt sind. Die Umlenkrollen 52 befinden sich in extrem stromabwärtigen und stromaufwärtigen Positionen der Rolleneinrichtung 46. Jeweils drei Tragrollen 47 sind an einem Tragelement 50 drehbar befestigt und bilden eine Rollenbaugruppe 48. Das Tragelement ist um ein Gelenk 49 drehbar befestigt. Jede der Tragrollen 47 ist von dem Gelenk 49 gleich weit beabstandet. Die Tragrollen 47 sind ferner in einem konstanten Winkelabstand angeordnet. Ihre Drehachsen sind gleich ausgerichtet. Zwischen den beiden Rolleneinrichtungen 44 ist ein Wasserdurchgang 51 ausgebildet, wobei die Rolleneinrichtungen 44 seitlich an dem Wasserdurchgang 51 angeordnet sind. Die Rollenbaugruppen 48 der zwei Rolleneinrichtungen sind miteinander und mit den Rollenbaugruppen der anderen Rolleneinrichtung synchronisiert. Die Synchronisation erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Zahnriemen oder Ketten 63. Seitlich ist das geschlossene Band 45 mit Hilfe von Dichtlippen, die an einer glatten Oberfläche anliegen, oder anderen geeigneten Mittel abgedichtet. Der Außenraum 53, der auf einer Außenseite des geschlossenen Bands 40 vorgesehen ist, und der Innenraum 54, der im Inneren des geschlossenen Bands 40 vorgesehen ist, werden mit Abpumpen (Pumpen nicht gezeigt) und / oder Überdruck (Gebläse nicht gezeigt) frei von Wasser gehalten. Die Tragrollen 47 derselben Rolleneinrichtung 44 sind im gleichen Winkel ausgerichtet. Die Tragrollen 47 der seitlich nebeneinanderliegenden Tragelemente 50 der unterschiedlichen Rolleneinrichtungen 44 sind in einem versetzten Winkel zueinander ausgerichtet. Wenn das Wasser vom Oberwasser 59 zum Unterwasser 60 durch den Wasserdurchgang 51 strebt, wird die potentielle Energie weitgehend in kinetische Energie umgewandelt. Es entstehen keine (oder kaum) Reibungsverluste zwischen den Außenseiten der geschlossenen Bänder 45 und dem Wasser. Das Wasser drückt gegen die der Strömung zugewandten Abschnitte der geschlossenen Bänder 45 und überträgt eine Kraft auf die Tragelemente 50, die dadurch in synchrone Drehungen versetzt werden. Dabei ändert sich die Strömungsrichtung, wobei das Wasser fortlaufend auf die Tragelemente 50 der Rolleneinrichtungen 44 geleitet wird. Mit Hilfe der Drehung des mittleren der Tragelemente 50 erzeugt ein elektrischer elektrische Synchronmaschine 64, welche sich in diesem befindet und als elektrischer Generator arbeitet, Strom. Ein Grobrechen 65 im Oberwasser 59 ist geschlossen. Ein weiterer Grobrechen ist im Unterwasser 60 offen. Statt zur Stromerzeugung kann die Wasserkraftvorrichtung auch als Pumpe verwendet werden, indem die elektrische Synchronmaschine 64 als ein (elektrischen) Motor verwendet wird und die Rollengruppen in umgekehrter Richtung angetrieben werden. Bei der Verwendung als Pumpe wird ein Grobrechen 65 im Oberwasser 60 geschlossen.
  • Die weitere Ansicht aus 5C unterscheidet sich von der Schnittansicht aus der 5B durch die Art der Synchronisation, welche durch eine Welle (nicht gezeigt) zwischen den beiden Synchronmaschinen 64 beliebig einstellbar ist. Die Tragrollen 47 und Rollenbaugruppen 48 derselben Rolleneinrichtung 44 sind durch die Zahnriemen oder Ketten 63 immer gleich ausgerichtet. Die Tragrollen 47 und Rollenbaugruppen 48 der gegenüberliegenden, seitlich nebeneinanderliegenden Tragelemente 50 der unterschiedlichen Rolleneinrichtungen 44 sind ebenfalls gleich ausgerichtet. Die Rollenbaugruppen 48 der einen Rolleneinrichtungen 46 sind spiegelbildlich zu den Rollenbaugruppen 48 der anderen Rolleneinrichtungen 46 ausgerichtet. In der gezeigten Stellung und bei Stillstand der Rollenbaugruppen 48 wird der kleinste Wasserdurchfluss ohne Umwandlung in nutzbare Energie erreicht. Wenn das Wasser vom Oberwasser 59 zum Unterwasser 60 bei drehenden Rollenbaugruppen 48 durch den Wasserdurchgang 51 läuft, kann auch potentielle Energie in elektrische Energie umgewandelt werden. Das Wasser drückt gegen die der Strömung zugewandten Abschnitte der geschlossenen Bänder 45 und überträgt eine Kraft auf die Tragelemente 50, die dadurch in synchrone Drehungen versetzt werden.
  • 6 zeigt eine Längsschnittansicht einer weiteren Wasserkraftvorrichtung. Diese weitere Wasserkraftvorrichtung unterscheidet sich von der Wasserkraftvorrichtung aus den 5A, 5B und 5C dadurch, dass die beiden Rolleneinrichtungen 55, 56 der Fluidenergievorrichtung nicht seitlich von einem Wasserdurchgang 57, sondern oberhalb bzw. unterhalb von diesem angeordnet sind. Ansonsten ist die weitere Wasserkraftvorrichtung im Wesentlichen gleich ausgebildet.
  • 7 zeigt eine Längsschnittansicht einer Schlauchpumpe. Die Schlauchpumpe umfasst eine Fluidenergievorrichtung mit zwei spiegelsymmetrischen Rolleneinrichtungen 66, die jeweils drei Rollenbaugruppen 67 aufweisen, und an zwei extremen Positionen jeweils eine Umlenkrolle 70. Die mittlere der Rollenbaugruppen 76 ist jeweils mit einem elektrischen Motor 77 gekoppelt, der die Rollenbaugruppen 67 antreibt. Die Rollenbaugruppe 67 umfassen jeweils drei Tragrollen 68, die drehbar an einem Tragelement 69 gleich weit beabstandet von einem drehbaren Gelenk 75 und in einem konstanten Winkelintervall um dieses angeordnet sind. Die Gelenke 69 sind im gleichen Abstand zueinander angeordnet und liegen auf einer Linie. Die Drehachsen der Gelenke 69 liegen in einer Ebene. Ein geschlossenes umlaufendes Band 71 läuft um die Rolleneinrichtung 66. Zwischen den beiden Rollenbaugruppen 66 ist ein Schlauchdurchgang 72 ausgebildet, durch den ein Schlauch 73, von einem Eingang 74 zu einem Ausgang 76 läuft. In dem Schlauch befindet sich ein Fluid. Die zwei Rollenbaugruppen 67 der zwei Rolleneinrichtungen 66 sind jeweils miteinander und mit den Rollenbaugruppen 67 der anderen Rolleneinrichtung 66 synchronisiert. Die Synchronisation erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Ketten oder Riemen. Die Tragrollen 47 derselben Rolleneinrichtung 66 sind gleich ausgerichtet. Die Tragrollen 47 der seitlich nebeneinanderliegenden Tragelemente 68 der unterschiedlichen Rolleneinrichtungen 66 sind versetzt zueinander ausgerichtet. Wenn sich die Rolleneinrichtungen 66 synchron drehen, bilden sie in dem Schlauch 73 zyklisch Verengungen, die sich in der Pumprichtung entlang des Schlauchs bewegen 73, wodurch das Fluid von dem Eingang 74 zu dem Ausgang 76 bewegt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • Wasserfahrzeugsrumpf 1
    Rahmen 2
    Rolleneinrichtung 3
    Plattform 4
    Traggestell 5
    Umlenkrolle 6
    Führungsrolle 7
    Führungsrolle 8
    Tragrolle 9
    Rollenbaugruppe 10
    Gelenk 11
    Ausleger 12
    Gelenk 13
    Spannrolle 14
    Querträger 15
    geschlossenes Band 16
    schalenförmige Abschnitt 17
    Wasserlinie 18
    Rücklaufabschnitt 19
    Mittelebene 20
    Motor 21
    geschlossenes Band 22
    obere Rolleneinrichtung 23
    Untere Rolleneinrichtung 24
    Rolleneinrichtung 25
    Innenraum 26
    Umlenkrolle 27
    Tragrolle 28
    geschlossenes Band 29
    Umlenkrolle 30
    Führungsrolle 31
    Tragrolle 32
    Rolleneinrichtung 33
    Rolleneinrichtung 34
    Rollenbaugruppe 35
    Tragelement 36
    Innenraum 37
    Rolleneinrichtung 38
    Rolleneinrichtung 39
    geschlossenes Band 40
    Rolleneinrichtung 41
    Umlenkrolle 42
    Tragrolle 43
    Rolleneinrichtung 44
    geschlossenes Band 45
    Rolleneinrichtung 46
    Tragrollen 47
    Rollenbaugruppe 48
    Gelenk 49
    Tragelement 50
    Wasserdurchgang 51
    Umlenkrollen 52
    Außenraum 53
    Innenraum 54
    Rolleneinrichtung 55
    Rolleneinrichtung 56
    Wasserdurchgang 57
    Tragelement 58
    Oberwasser 59
    Unterwasser 60
    Ruder 61
    Bremse 62
    Kette 63
    Synchronmaschine 64
    Grobrechen 65
    Rolleneinrichtung 66
    Rollenbaugruppe 67
    Tragrolle 68
    Tragelement 69
    Umlenkrolle 70
    Band 71
    Schlauchdurchgang 72
    Schlauch 73
    Eingang 74
    Gelenk 75
    Ausgang 76
    elektrischen Motor 77
    Oberwasser 78
    Unterwasser 79

Claims (17)

  1. Fluidenergievorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidenergievorrichtung eine Rolleneinrichtung (3, 23, 24, 25, 33, 34, 38, 39, 41, 44, 46, 55, 56, 66) mit mehreren Rollen (6, 7, 8, 9, 14, 27, 28, 30, 31, 32, 42, 43, 48, 52, 68, 70) aufweist, wobei die Rollen (6, 7, 8, 9, 14, 27, 28, 30, 31, 32, 42, 43, 48, 52, 68, 70) der Rolleneinrichtung (23, 24, 25, 33, 34, 38, 39, 41, 44, 46, 55, 56, 66) eingerichtet sind, auf ein Band (16, 22, 29, 40, 45, 71, 73) einzuwirken, das dazu vorgesehen ist, mit dem Fluid in Kontakt zu sein.
  2. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (16, 22, 29, 40, 45, 71, 73) als ein geschlossenes Band (16, 22, 29, 40, 71, 45) oder als ein Schlauch (73) ausgebildet ist.
  3. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der mehreren Rollen (8, 9, 32, 48, 68) der Rolleneinrichtung zu einer drehbaren Rollenbaugruppe (10, 35, 49, 67) gehört.
  4. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Anzahl der mehreren Rollen (8, 9, 32, 47, 68) der Rolleneinrichtung zu einer weiteren drehbaren Rollenbaugruppe (10, 35, 48, 67) gehört.
  5. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenbaugruppen (10, 35, 48, 67) miteinander synchronisiert sind.
  6. Fluidenergievorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidenergievorrichtung eine weitere Rolleneinrichtung (3, 23, 24, 25, 33, 34, 38, 39, 41, 44, 46, 55, 56, 66) mit mehreren Rollen (27, 28, 30, 31, 32, 42, 43, 48, 52, 68, 70) aufweist, wobei die Rollen (1, 23, 24, 33, 34, 38, 39, 44, 55, 56) der weiteren Rolleneinrichtung (3, 23, 24, 25, 33, 34, 38, 39, 41, 44, 46, 55, 56, 66) eingerichtet sind, auf ein Band (16, 22, 29, 40, 45, 73) einzuwirken, das dazu vorgesehen ist, mit dem Fluid in Kontakt zu sein.
  7. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rolleneinrichtung (41, 44, 46, 55, 56, 66) und der weiteren Rolleneinrichtung (41, 44, 46, 55, 56, 66) ein Durchgang (51, 57, 72) ausgebildet ist.
  8. Fluidenergievorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der mehreren Rollen (8, 9, 32, 47, 68) der weiteren Rolleneinrichtung zu einer drehbaren Rollenbaugruppe (10, 35, 48, 68) gehört.
  9. Fluidenergievorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Anzahl der mehreren Rollen (8, 9, 32, 47, 68) der weiteren Rolleneinrichtung (41, 44, 46, 55, 56, 66) zu einer weiteren drehbaren Rollenbaugruppe (10, 35, 48, 72) gehört.
  10. Fluidenergievorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenbaugruppe(n) (10, 35, 48, 68) der Rolleneinrichtung (41, 44, 46, 55, 56, 66) und die Rollenbaugruppe(n) (10, 35, 48, 68) der weiteren Rolleneinrichtung (41, 44, 46, 55, 56, 66) miteinander synchronisiert sind.
  11. Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fluidenergievorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (17) des geschlossenen Bands (16) außen an einem Rumpf (1) des Wasserfahrzeugs angeordnet ist, der bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Wasserfahrzeugs zumindest teilweise unter dem Fluid liegt, wobei Wasser das Fluid ist.
  13. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (17) schalenförmig angeordnet ist und eine Außenwand eines Wasserfahrzeugsrumpfs bildet.
  14. Wasserfahrzeugsteil, insbesondere ein Wasserfahrzeugsschwert, ein Wasserfahrzeugsruder oder einen Wasserfahrzeugsrumpf, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fluidenergievorrichtung (33, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  15. Flügel insbesondere für eine Windkraftanlage oder ein Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fluidenergievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  16. Wasserkraftvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fluidenergievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  17. Pumpvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fluidenergievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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