DE102017129439A1

DE102017129439A1 - Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld und elektronische Vorrichtung

Info

Publication number: DE102017129439A1
Application number: DE102017129439.2A
Authority: DE
Inventors: Lingxiao Du; Liang Liu
Original assignee: Shanghai Tianma Microelectronics Co Ltd
Current assignee: Shanghai Tianma Microelectronics Co Ltd
Priority date: 2017-06-30
Filing date: 2017-12-11
Publication date: 2019-01-03
Also published as: CN107104133B; CN107104133A; US10008552B2; US20180040674A1

Abstract

Offenbart sind ein organisches lichtemittierendes Anzeigefeld und eine elektronische Vorrichtung. Das organische lichtemittierende Anzeigefeld weist Folgendes auf: ein Arraysubstrat (110), wobei das Arraysubstrat (110) einen Anzeigebereich (111) und einen den Anzeigebereich (111) umgebenden Nichtanzeigebereich (112) aufweist, und wobei das Arraysubstrat (110) außerdem mehrere druckempfindliche Erfassungseinheiten (120) und eine metallische Kapselungsschleife (130) aufweist, die in dem Nichtanzeigebereich (112) angeordnet ist und den Anzeigebereich (111) umgibt, mehrere erste Metallverdrahtungen (131) von der metallischen Kapselungsschleife (130) abgeteilt sind, die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) mit den mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) elektrisch verbunden sind und als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) wiederverwendet werden; und ein Dichtmittel (140), wobei das Dichtmittel (140) auf einer Seite des Arraysubstrats (110) liegt, die von der metallischen Kapselungsschleife (130) abgewandt ist, und sich eine Projektion des Dichtmittels (140) auf die metallische Kapselungsschleife (130) mit der metallischen Kapselungsschleife (130) überlappt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Anzeigentechniken und insbesondere auf ein organisches lichtemittierendes Anzeigefeld und eine elektronische Vorrichtung.
HINTERGRUND
Mit der raschen Entwicklung der Techniken von tragbaren elektronischen Endgeräten, insbesondere von Mobiltelefonen und Tablets, werden zunehmend neue Techniken bei diesen elektronischen Endgeräten angewandt. Gegenwärtig ist eine druckempfindliche Berührungstechnik eine der neuen Techniken, die auf dem Gebiet Sorge bereiten kann. Mit der druckempfindlichen Berührungsbildschirmtechnik integrierte Berührungsbildschirme können klar zwischen einer Berührungsbetätigung und einer Druckbetätigung unterscheiden. Wenn ein Nutzer auf einen Bildschirm drückt, kann der mit einem Drucksensor integrierte Berührungsbildschirm exakt den Druck identifizieren, der von dem Nutzer auf die Berührungsfläche übertragen wird, wodurch verschiedene Tätigkeiten realisiert werden, zum Beispiel das Aufrufen von mehr Steuerungsoptionen bei Anwendungen wie Mitteilung, Musik und Kalender usw.
Der bestehende Drucksensor ist im Allgemeinen am Umfang einer Anzeige integriert, um zu erfassen, ob die Anzeige gedrückt wird, und um den Betrag des Drucks zu erfassen, wodurch ein breiter Rahmen hervorrufen wird.
KURZZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung stellt ein organisches lichtemittierendes Anzeigefeld und eine elektronische Vorrichtung bereit, wodurch ein schmaler Rahmen realisiert wird.
Bei einem ersten Aspekt stellen Ausführungsformen der Anmeldung ein lichtemittierendes Anzeigefeld bereit, das Folgendes aufweist: ein Arraysubstrat, wobei das Arraysubstrat einen Anzeigebereich und einen den Anzeigebereich umgebenden Nichtanzeigebereich aufweist, wobei das Arraysubstrat außerdem mehrere druckempfindliche Erfassungseinheiten und eine metallische Kapselungsschleife aufweist, die in dem Nichtanzeigebereich angeordnet ist und den Anzeigebereich umgibt, mehrere erste Metallverdrahtungen von der metallischen Kapselungsschleife abgeteilt sind, die mehreren ersten Metallverdrahtungen mit den mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten elektrisch verbunden sind und die mehreren ersten Metallverdrahtungen als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten wiederverwendet werden; und ein Dichtmittel, wobei das Dichtmittel auf einer Seite des Arraysubstrats liegt, die von der metallischen Kapselungsschleife abgewandt ist, und sich eine Projektion des Dichtmittels auf die metallische Kapselungsschleife mit der metallischen Kapselungsschleife überlappt.
Bei einem zweiten Aspekt stellen Ausführungsformen der Offenbarung außerdem eine elektronische Vorrichtung bereit, die das obige organische lichtemittierende Anzeigefeld aufweist.
Bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld gemäß den Ausführungsformen der Offenbarung werden mehrere erste Metallverdrahtungen von der metallischen Kapselungsschleife abgeteilt, die in dem Nichtanzeigebereich des Arraysubstrats liegt und den Anzeigebereich umgibt, wobei die mehreren ersten Metallverdrahtungen nicht nur dazu dienen können, Laser zu reflektieren, um das Dichtmittel vollständig durch den reflektierten Laser zu schmelzen, sondern auch als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten wiederverwendet werden können. Bei den Ausführungsformen der Offenbarung wird die bestehende metallische Kapselungsschleife geätzt, um mehrere erste Metallverdrahtungen daran zu bilden, und die mehreren ersten Metallverdrahtungen werden als druckempfindliche Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheiten herangezogen, so dass auf der Grundlage der Tatsache, dass die Reflexion von Laser durch die metallische Kapselungsschleife zum vollständigen Schmelzen des Dichtmittels durch den reflektierten Laser nicht erheblich beeinträchtigt wird, es nicht erforderlich ist, eine druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheiten separat vorzusehen. Somit kann der von den druckempfindlichen Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheiten eingenommene Rahmenbereich bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld reduziert werden, und es kann ein schmaler Rahmen und dabei eine druckempfindliche Berührungstechnik realisiert werden.
Figurenliste
Zeichnungen, die in den Ausführungsformen der Offenbarung benötigt werden, werden nachfolgend kurz eingeführt, um die technischen Lösungen der beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung deutlicher zu veranschaulichen. Es ist offensichtlich, dass die Zeichnungen lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung veranschaulichen. Der Fachmann kann ohne erfinderische Tätigkeit weitere Zeichnungen aus den veranschaulichten Zeichnungen entwerfen.

1A ist eine schematische Darstellung eines organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
1B ist eine Schnittansicht von 1 A entlang A-A';
2A ist eine schematische Darstellung einer druckempfindlichen Erfassungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
2B ist eine schematische Darstellung einer weiteren druckempfindlichen Erfassungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
3A ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
3B ist eine Schnittansicht eines organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
4A ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
4B ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
5A ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
5B ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
6 ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
7A ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
7B ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs S aus 7A;
8 ist eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
9 ist eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
10 ist eine schematische Darstellung einer weiteren druckempfindlichen Erfassungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
11 ist eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
12 ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
13 ist eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung; und
14 ist eine schematische Darstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die Anmeldung wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen und Ausführungsformen ausführlich veranschaulicht. Es ist zu verstehen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich dazu dienen, die Anmeldung zu erläutern, statt sie zu beschränken. Darüber hinaus ist auch anzumerken, dass zur Vereinfachung der Beschreibung die Zeichnungen lediglich sich auf die Anmeldung beziehende Teile und nicht den gesamten Aufbau zeigen.
Mit Bezug auf 1A ist 1A eine schematische Darstellung eines organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und 1B eine Schnittansicht von FIG. ein A entlang A-A'. Bei den Ausführungsformen der Offenbarung weist das organische lichtemittierende Anzeigefeld Folgendes auf: ein Arraysubstrat 110, wobei das Arraysubstrat 110 einen Anzeigebereich 111 und einen den Anzeigebereich 111 umgebenden Nichtanzeigebereich 112 aufweist, und wobei das Arraysubstrat 110 außerdem mehrere druckempfindliche Erfassungseinheiten 120 und eine metallische Kapselungsschleife 130 aufweist, die in dem Nichtanzeigebereich 112 angeordnet ist und den Anzeigebereich 111 umgibt, mehrere erste Metallverdrahtungen 131 von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt sind, die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 mit den mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 elektrisch verbunden sind und als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 wiederverwendet werden; und ein Dichtmittel 140, wobei das Dichtmittel 140 auf einer Seite des Arraysubstrats 110 liegt, die von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgewandt ist, und sich eine Projektion des Dichtmittels 140 auf die metallische Kapselungsschleife 130 mit der metallischen Kapselungsschleife 130 überlappt.
Bei den Ausführungsformen der Offenbarung weist das organische lichtemittierende Anzeigefeld ein Arraysubstrat 110 und ein Kapselungsglas 150 auf, das gegenüber dem Arraysubstrat 110 vorgesehen ist, ist es Dichtmittel 140 zwischen dem Arraysubstrat 110 und dem Kapselungsglas 150 angeordnet und dazu ausgelegt, das Arraysubstrat 110 und das Kapselungsglas 150 miteinander zu verkleben, wobei insbesondere des Arraysubstrat 110 und das Kapselungsglas 150 durch Schmelzen des Dichtmittels 140 mit Laser miteinander verklebt werden, wobei der Laser von einer Seite des Kapselungsglases 150 ausgestrahlt wird, die von dem Arraysubstrat 110 abgewandt ist. Auf der Grundlage der Anordnung, bei der eine Projektion des Dichtmittels 140 auf die metallische Kapselungsschleife 130 sich mit der metallischen Kapselungsschleife 130 überlappt, und entsprechend den Lichtblockierungsmerkmalen der metallischen Kapselungsschleife 130, kann die metallische Kapselungsschleife 130 das Laserlicht reflektieren, um das Licht zu bündeln, so dass die Laserenergie überlagert werden kann und somit die Reaktion zwischen dem Laser und dem Dichtmittel 140 vollständig ausgeführt werden kann und somit das Dichtmittel 140 vollständig geschmolzen werden kann, wobei die Haftwirkung zwischen dem Arraysubstrat 110 und dem Kapselungsglas 150 verbessert werden kann.
Beim Drücken verformt sich die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 und erzeugt ein entsprechendes Belastungsspannungssignal entsprechend dem Betrag der Verformung, d.h. die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 erzeugt ein entsprechendes Belastungsspannungssignal entsprechend dem Betrag des Drucks. Die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 weist vier Verbindungsenden auf, nämlich zwei Spannungseingangsanschlüsse und zwei Spannungsausgangsanschlüsse, wobei jeder Verbindungsanschluss mit einer druckempfindlichen Verdrahtung elektrisch verbunden ist. Die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 kann in dem Nichtanzeigebereich 112 des Arraysubstrats 110 vorgesehen sein, so dass die druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 links von dem Rahmen des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds liegt, wodurch ein breiter Rahmen hervorgerufen wird.
Bei den Ausführungsformen der Offenbarung ist das organische lichtemittierende Anzeigefeld mit einer metallischen Kapselungsschleife 130 versehen, und die metallische Kapselungsschleife 130 arbeitet so, dass Laser reflektiert wird und somit das Dichtmittel 140 vollständig durch den reflektierten Laser geschmolzen wird, so dass sich das Dichtmittel 140 in der Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld mit der metallischen Kapselungsschleife 130 überlappt und die Anzeigenwirkung bei der Anordnung, bei der die metallische Kapselungsschleife 130 in dem Nichtanzeigebereich 112 des Arraysubstrats 110 liegt und den Anzeigebereich 111 umgibt, nicht beeinträchtigt wird. Die metallische Kapselungsschleife 130 besteht aus einem Metallmaterial, und das Metallmaterial enthält freie Elektronen, so dass die aus Metallmaterial bestehende metallische Kapselungsschleife 130 eine gute Leitfähigkeit hat und somit so arbeiten kann, dass eine statische Elektrizität verhindert wird. Auf der Basis einer Ausgestaltung, bei der die metallische Kapselungsschleife 130 in dem Nichtanzeigebereich 112 des Arraysubstrats 110 liegt und den Anzeigebereich 111 umgibt und eine gute Leitfähigkeit hat, kann bei der Ausführungsform der Offenbarung die metallische Kapselungsschleife 130 optional geätzt werden, um mehrere Schlitze daran zu bilden, wodurch mehrere erste Metallverdrahtungen 131 gebildet werden. Die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 sind mit den mehreren entsprechenden druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 elektrisch verbunden. D.h. die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 können als druckempfindliche Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 wirken. Da die in der metallischen Kapselungsschleife 130 ausgebildeten Schlitze die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 bilden können, wird die Funktion der metallischen Kapselungsschleife 130 einer Laserreflexion und somit eines vollständigen Schmelzens des Dichtmittels 140 durch den reflektierten Laser nach der Aufteilung nicht stark beeinträchtigt.
Bei den Ausführungsformen der Offenbarung werden mehrere erste Metallverdrahtungen 131 von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt, und die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 können nicht nur so arbeiten, dass Laser reflektiert und das Dichtmittel 140 durch den reflektierten Laser vollständig geschmolzen wird, sondern können auch mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden sein, um als druckempfindliche Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 zu wirken. Für eine beliebige der ersten Metallverdrahtungen 131, die von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt ist, kann zum Beispiel insbesondere die erste Metallverdrahtung 131 so arbeiten, dass Laser reflektiert wird, und die erste Metallverdrahtung 131 kann auch mit einem Spannungsanschluss einer druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden werden, um als druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 zu wirken.
Bei den Ausführungsformen der Offenbarung ist die erste Metallverdrahtung 131 mit dem Spannungseingangsanschluss einer druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden, so dass die erste Metallverdrahtung 131 als druckempfindliche Treiberverdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 wirken kann und dabei Laser reflektiert, und das organische lichtemittierende Anzeigefeld überträgt ein druckempfindliches Treibersignal zur druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 über die erste Metallverdrahtung 131. Wenn die erste Metallverdrahtung 131 mit dem Spannungsausgangsanschluss einer druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden ist, kann die erste Metallverdrahtung 131 außerdem als druckempfindliche induzierende Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 wirken und dabei Laser reflektieren, und das organische lichtemittierende Anzeigefeld erhält über die erste Metallverdrahtung 131 das Belastungsspannungssignal, das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 erzeugt wird.
Es ist anzumerken, dass die ausgebildete erste Metallverdrahtung 131 weiterhin so arbeiten kann, dass Laser reflektiert und das Dichtmittel 140 durch den reflektierten Laser vollständig geschmolzen wird. Der Fachmann wird verstehen, dass die Art der Aufteilung und die Anzahl der Aufteilung der metallischen Kapselungsschleife entsprechend der Position der druckempfindlichen Erfassungseinheit und der Anzahl der erforderlichen druckempfindlichen Verdrahtungen angepasst werden kann.
Bezugnehmend auf 1A wird bei der Ausführungsform der Offenbarung eine Veranschaulichung durch ein Beispiel angegeben, bei dem das organische lichtemittierende Anzeigefeld mit sechs druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 versehen ist, wobei die Anzahl der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 bei den Ausführungsformen der Offenbarung nicht definiert wird, und jede druckempfindliche Erfassungseinheit 120 umfasst vierdruckempfindliche Verdrahtungen, wobei dann optional vierundzwanzig erste Metallverdrahtungen 131 von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt werden, um als druckempfindliche Verdrahtungen von sechs druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 zu dienen, wobei die vierundzwanzig ersten Metallverdrahtungen 131 entsprechend den sechs druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 vorgesehen und mit diesen elektrisch verbunden sind.
Für eine beliebige druckempfindliche Erfassungseinheit 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld können optional vier erste Metallverdrahtungen 131 als druckempfindliche Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 wirken, wobei die beiden ersten Metallverdrahtungen 131, die mit den beiden Spannungseingangsanschlüssen der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden sind, als druckempfindliche Treiberverdrahtungen wirken und die beiden ersten Metallverdrahtungen 131, die mit den beiden Spannungsausgangsanschlüssen der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden sind, als druckempfindliche induzierende Verdrahtungen wirken. In der druckempfindlichen Erfassungsstufe gibt das organische lichtemittierende Anzeigefeld ein druckempfindliches Treibersignal über zwei druckempfindliche Treiberverdrahtungen in die entsprechende druckempfindliche Erfassungseinheit 120 ein und erhält über zwei druckempfindliche induzierende Verdrahtungen ein Belastungsspannungssignal, das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 ausgegeben wird. Wenn nicht darauf gedrückt wird, beträgt das Belastungsspannungssignal, das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 ausgegeben wird 0; wenn ein Nutzer auf die Oberfläche des Berührungsfelds drückt, wird die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 unter der Wirkung des Drucks verformt, und das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 ausgegebene Belastungsspannungssignal ändert sich dementsprechend in Übereinstimmung mit dem Betrag der Verformung, so dass bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld die druckempfindliche Berührungssteuerung realisiert werden kann, indem das Belastungsspannungssignal erfasst wird. Der Fachmann wird verstehen, dass die Art, die Struktur und der Arbeitsprozess der druckempfindlichen Erfassungseinheit denen aus dem Stand der Technik ähnlich sind, wobei hier keine erneute Beschreibung angegeben wird.
Optional bezugnehmend auf 2A kann es sich bei der Ausführungsform der Offenbarung bei der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional um einen Metallbrückendrucksensor handeln, wobei der Metallbrückendrucksensor vier Widerstände R, zwei Spannungseingangsanschlüsse (Vo+, Vo-) und zwei Spannungsausgangsanschlüsse (Ve+, Ve-) umfasst. Die vier Widerstände R des Metallbrückendrucksensors bilden eine Wheatstone-Brücke. Bei den Ausführungsformen der Offenbarung kann es sich bei der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional um einen Varistor aus Metallmaterial handeln, d.h. die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 kann der Metallbrückendrucksensor sein. Optional kann jeglicher Widerstand R in den Metallbrückendrucksensoren eine serpentinenartige metallische Dünnschichtverdrahtung sein, und die vier Widerstände R des Metallbrückendrucksensors mit Widerständen R in der Form einer serpentinenartigen metallischen Dünnschichtverdrahtung sind gebündelt, wobei der Vorteil davon in folgendem liegt: wenn die Temperatur sich lokal ändert, sind die Einflüsse der Temperaturen auf die Widerstände R einheitlich, so dass die Auswirkung der Temperatur in einem bestimmten Ausmaß eliminiert werden kann, wobei in diesem Fall unterschiedliche Temperaturen kein Ungleichgewicht bei einer Wheatstone-Brücke für vier Widerstände R hervorrufen. Optional kann die druckempfindliche Verdrahtung des Metallbrückendrucksensors als erste Metallverdrahtung 131 vorgesehen sein, was die Realisierung eines schmalen Rahmens begünstigt. Der Fachmann wird verstehen, dass der Aufbau und die Funktionsweise des Metallbrückendrucksensors ähnlich zu denjenigen aus dem Stand der Technik sind, wobei hier keine erneute Beschreibung hier angegeben ist.
Optional bezugnehmend auf 2B kann bei der Ausführungsform der Offenbarung die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 außerdem optional ein Halbleiterdrucksensor sein, wobei der Halbleiterdrucksensor einen Halbleitermaterialfilm 121, zwei Spannungseingangsanschlüsse (Vo+, Vo-) und zwei Spannungsausgangsanschlüsse (Ve+, Ve-) aufweist. Die Gerade der beiden Spannungseingangsanschlüsse des Halbleiterdrucksensors schneidet die Gerade seiner beiden Spannungsausgangsanschlüsse. Bei den Ausführungsformen der Offenbarung kann es sich optional bei der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 um einen regelbaren Widerstand aus einem Halbleitermaterial handeln, d.h. die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 kann ein Halbleiterdrucksensor sein. Der Halbleiterdrucksensor aus Halbleitermaterial hat den Vorteil einer hohen Empfindlichkeit und hat somit eine hohe Druckerfassungsfähigkeit, so dass er effektiv erfassen kann, ob das organische lichtemittierende Anzeigefeld gedrückt wird, und er den Betrag des Drucks erfasst. Andererseits ist der Bereich des Halbleiterdrucksensors klein, und somit kann der Halbleiterdrucksensor im Hinblick auf einen schmalen Rahmen ausgewählt werden. Wenn der Halbleiterdrucksensor am rechten und am linken Rahmen des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds vorgesehen ist, sind sowohl der rechte als auch der linke Rahmen üblicherweise mit einem Schieberegister (VSR) versehen, das dazu ausgelegt ist, ein Abtastsignal zu einer Abtastleitung auszugeben, so dass der Halbleiterdrucksensor zwischen den VSR vorgesehen kann, d.h. es kann eine freie Stelle zwischen zwei benachbarten Stufen von Schieberegistern vorgesehen sein, um den Halbleiterdrucksensor anzuordnen.
Bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld gemäß der Ausführungsform der Offenbarung werden mehrere erste Metallverdrahtungen von der metallischen Kapselungsschleife abgeteilt, die in dem Nichtanzeigebereich des Arraysubstrats liegt und den Anzeigebereich umgibt, wobei die mehreren ersten Metallverdrahtungen nicht nur so arbeiten können, das Laser reflektiert, um das Dichtmittel vollständig durch den reflektierten Laser zu schmelzen, sondern auch als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten wiederverwendet werden. Bei den Ausführungsformen der Offenbarung wird die bestehende metallische Kapselungsschleife geätzt, um mehrere erste Metallverdrahtungen daran zu bilden, und die mehreren ersten Metallverdrahtungen werden als druckempfindliche Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheiten herangezogen, so dass auf der Grundlage der Ausgestaltung, bei der die Reflexion von Laser durch die metallische Kapselungsschleife zum vollständigen Schmelzen des Dichtmittels durch den reflektierten Laser nicht stark beeinträchtigt wird, es nicht erforderlich ist, eine zusätzliche druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheiten vorzusehen. Somit kann der von den druckempfindlichen Verdrahtungen in der druckempfindlichen Erfassungseinheit eingenommene Rahmenbereich bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld reduziert werden, wodurch ein schmaler Rahmen und eine druckempfindliche Berührungstechnik realisiert werden.
Optional bezugnehmend auf 3A und 3B ist 3A eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und 3 B eine Schnittansicht eines organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die metallische Kapselungsschleife 130 mehrere Öffnungen 131aufweist und die Öffnungen 131 dazu ausgelegt sind, die Haftung zwischen dem Dichtmittel 140 und dem Arraysubstrat 110 zu verbessern. Bei der Ausführungsform der Offenbarung weist das organische lichtemittierende Anzeigefeld ein Arraysubstrat 110 und ein Kapselungsglas 150 auf, das gegenüber dem Arraysubstrat 110 vorgesehen ist, und das Dichtmittel 140 liegt zwischen dem Arraysubstrat 110 und dem Kapselungsglas 150 und ist dazu ausgelegt, das Arraysubstrat 110 und das Kapselungsglas 150 zu verkapseln, so dass die Haftung zwischen dem Dichtmittel 140 und dem Arraysubstrat 110 durch das Vorsehen von mehreren Öffnungen 131 an der metallischen Kapselungsschleife 130 erhöht werden kann.
in der Praxis weist das Arraysubstrat 110 eine Stütze 110a und mehrere Filmschichtstrukturen auf, die an der Stütze 110a vorgesehen sind. Das Dichtmittel 140 kann so ausgebildet sein, dass es die Stütze 110a des Arraysubstrats 110 direkt berührt, indem mehrere Öffnungen 110b an der Stelle des entsprechenden Dichtmittels 140 jeder Filmschichtstruktur des Arraysubstrats 110 vorgesehen werden, wodurch die Haftung zwischen dem Arraysubstrat 110 und dem Kapselungsglas 110 verbessert wird.
Optional bezugnehmend auf 4A ist 4A eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung eine zweite Metallverdrahtung 132, die den Anzeigebereich 111 umgibt, auch von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt ist, wobei die zweite Metallverdrahtung 132 an der äußersten Seite der mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 liegt und die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 umgibt und die zweite Metallverdrahtung 132 als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wiederverwendet wird. Bei der Ausführungsform der Offenbarung sind mehrere erste Metallverdrahtungen 131 von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt, und die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 müssen mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden werden. Die verbleibende Struktur nach dem Ätzen der metallischen Kapselungsschleife 130 liegt an der äußersten Seite der mehreren ersten Metallverdrahtungen 131, so dass die Struktur der verbleibenden metallischen Kapselungsschleife 130 als zweite Metallverdrahtung 132 betrachtet wird. Bei der Ausführungsform der Offenbarung wird die zweite Metallverdrahtung 132 als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wiederverwendet, so dass die zweite Metallverdrahtung 132 nicht nur so arbeiten kann, dass Laser reflektiert und das Dichtmittel mit dem reflektierten Laser 140 vollständig geschmolzen wird, sondern auch die statische Elektrizität in dem Arraysubstrat 110 beseitigt, um eine statische Elektrizität zu verhindern.
Optional bei weiteren Ausführungsformen, wie in 4 D gezeigt, ist diese eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Offenbarung ist die verbleibende Struktur der metallischen Kapselungsschleife 130 nach dem Ätzen von mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 eine vollständig kreisförmige Struktur, und eine zweite Metallverdrahtung 132, die den Anzeigebereich 111 umgibt, wird von der verbleibenden Struktur der metallischen Kapselungsschleife abgeteilt. Die zweite Metallverdrahtung 132 kann nicht nur so arbeiten, dass Laser reflektiert und das Dichtmittel mit dem reflektierten Laser 140 vollständig geschmolzen wird, sondern kann auch die statische Elektrizität bei dem Arraysubstrat 110 beseitigen, um die statische Elektrizität zu verhindern.
Der Fachmann wird verstehen, dass die Art und Weise der Abteilung der zweiten Metallverdrahtung bei der Offenbarung nicht speziell beschränkt wird.
Optional bezugnehmend auf 5A ist 5A eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die Projektion der metallischen Kapselungsschleife 130 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld optional zumindest einen Teil der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 bedeckt. Wenn die Projektion der metallischen Kapselungsschleife 130 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld zumindest einen Teil der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 bedeckt, liegen die Filmschicht der metallischen Kapselungsschleife 130 und die Filmschicht der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in unterschiedlichen Schichten, so dass die erste Metallverdrahtung 131 über ein Loch mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden ist. Die druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 ist optional am Rand des Anzeigebereichs 111 oder in dem Nichtanzeigebereich 112 vorgesehen, wodurch die Anzeigewirkung von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 und ihrer druckempfindlichen Verdrahtung nicht beeinträchtigt wird.
Optional bezugnehmend auf 5B ist 5B eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die Projektion der metallischen Kapselungsschleife 130 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld sich optional nicht mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 überlappt. Wenn sich die Projektion der metallischen Kapselungsschleife 130 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld nicht mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 überlappt, sind die Filmschicht der metallischen Kapselungsschleife 130 und die Filmschicht der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional in ein derselben Schicht oder in unterschiedlichen Schichten angeordnet. Wie in 5B gezeigt, ist die druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional in dem Anzeigebereich 111 angeordnet, oder die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 ist wie in 1A gezeigt, in dem Nichtanzeigebereich 112 vorgesehen. Der Fachmann wird verstehen, dass die druckempfindliche Erfassungseinheit dementsprechend vorgesehen werden kann, um die Beeinflussung der druckempfindlichen Erfassungseinheit und ihrer druckempfindlichen Verdrahtung auf den Anzeigeneffekt zu verhindern.
Optional bezugnehmend auf 6 ist 6 eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 optional zwei Spannungseingangsdrähte 131a aufweisen und die Spannungseingangsanschlüsse jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 mit den beiden Spannungseingangsdrähte 131a elektrisch verbunden sind. Bei der Ausführungsform der Offenbarung ist der Spannungseingangsdraht 131a als druckempfindliche Treiberverdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 vorgesehen. In der druckempfindlichen Erfassungsstufe gibt das organische lichtemittierende Anzeigefeld ein druckempfindliches Treibersignal über zwei druckempfindliche Treiberverdrahtungen in die entsprechende druckempfindliche Erfassungseinheit 120 ein. Das von jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld empfangene druckempfindliche Treibersignal ist ein und dasselbe Signal, so dass optional alle druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld eine druckempfindliche Treiberverdrahtung gemeinsam haben. D.h. die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131, die von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt sind, weisen zwei Spannungseingangsdrähte 131a auf, und beide Spannungseingangsanschlüsse jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld sind mit den beiden Spannungseingangsdrähten 131a elektrisch verbunden. Somit kann die Anzahl der ersten Metallverdrahtungen 131, die von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt werden, reduziert werden, wodurch die Anzahl der Schlitze in der metallischen Kapselungsschleife 130 reduziert werden kann und die Wirkung der Laserreflexion durch die metallische Kapselungsschleife 130 zum vollständigen Schmelzen des Dichtmittels mit dem reflektierten Laser reflektiert verbessert wird.
Optional bezugnehmend auf 7A und 7B ist 7A eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und 7 B eine vergrößerte Ansicht des Bereichs S aus 7 A. Bei einer Ausführungsform der Offenbarung kann es sich bei der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional um einen Halbleiterdrucksensor handeln, und der Halbleiterdrucksensor weist einen Halbleitermaterialfilm 121, zwei Spannungseingangsanschlüsse (Vo+, Vo-) und 2 Spannungsausganganschlüsse (Ve+, Ve-) auf. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 optional zwei Spannungseingangsdrähte 131a aufweisen und die Spannungseingangsanschlüsse jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 mit den beiden Spannungseingangsdrähten 131a elektrisch verbunden sind und der Mittelbereich des Halbleitermaterialfilms 121 eine Öffnung 122 aufweist.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung ist das druckempfindliche Treibersignal, das von dem Spannungseingangsanschluss jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld empfangen wird, ein und dasselbe, so dass alle druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 optional zwei Spannungseingangsdrähte 131a gemeinsam haben. Da es jedoch bei der Übertragung eines Signals an Verdrahtungen einen Verlust gibt, kann ein großer Unterschied zwischen dem druckempfindlichen Treibersignal, das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 an dem nahen Ende des Spannungseingangsdrahts 131a empfangen wird, und dem druckempfindlichen Treibersignal, das von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 an dem entfernten Ende des Spannungseingangsdrahts 131a empfangen wird, vorhanden sein, was zu einer schlechten Genauigkeit des Ergebnisses bei der druckempfindlichen Erfassung führt.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung kann der Widerstand der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 dadurch erhöht werden, dass eine Öffnung 122 in dem Mittelbereich des Halbleitermaterialfilms 121 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 vorgesehen wird, wodurch der Verlust des druckempfindlichen Treibersignal durch die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 reduziert werden kann, so dass die Differenz zwischen den druckempfindlichen Treibersignalen, die von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 an dem nahen Ende des Spannungseingangsdrahts 131a und der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 an dem entfernten Ende des Spannungseingangsdrahts 131a empfangen werden, gesenkt werden kann, wodurch die Genauigkeit des Ergebnisses der druckempfindlichen Erfassungs verbessert werden kann.
Optional bezugnehmend auf 8 ist 8 eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Bei der Ausführungsform der Offenbarung weist das Arraysubstrat 110 optional mehrere Dünnschichttransistore 113 auf, und der Dünnschichttransistor 113 weist eine erste Gateelektrode 113a, eine erste aktive Schicht 113b und eine erste Drainelektrode 113c auf. Optional sind die erste Gateelektrode 113a und die metallische Kapselungsschleife 130 in ein und derselben Schicht vorgesehen. Der Dünnschichttransistor 113 in dem Arraysubstrat 110 ist als Pixelschalter vorgesehen, der mit der (nicht gezeigten) entsprechenden organischen lichtemittierenden Struktur elektrisch verbunden und dazu ausgelegt ist, entsprechend einer zeitlichen Abfolge in der Anzeigestufe eingeschaltet zu werden, um ein Pixelspannungssignal zu der organischen lichtemittierenden Struktur zu leiten. Die metallische Kapselungsschleife 130 ist dazu ausgelegt, Laser zu reflektieren, um das Dichtmittel durch den reflektierten Laser vollständig zu schmelzen. Die metallische Kapselungsschleife 130 ist insbesondere in dem Nichtanzeigebereich 112 des Arraysubstrats 110 angeordnet und umgibt den Anzeigebereich 111. 8 zeigt lediglich einen Dünnschichttransistor 113, der an der äußersten Seite in dem Anzeigebereich 111 angeordnet ist, sowie eine metallische Kapselungsschleife 130, die in dem Nichtanzeigebereich 112 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung wird zur Bildung der metallischen Kapselungsschleife 130 und der ersten Gateelektrode 113a des Dünnschichttransistors 113 eine Maske verwendet, wobei die Materialien der metallischen Kapselungsschleife 130 und der ersten Gateelektrode 113a des Dünnschichttransistors 113 identisch sein können. Infolgedessen kann nicht nur ein Markierungsprozess verkürzt werden, sondern können auch die Kosten gesenkt, der Herstellungsprozess verkürzt und die Dicke des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds reduziert werden.
Optional bezugnehmend auf 9 ist 9 eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Bei der Ausführungsform der Offenbarung weist das Arraysubstrat 110 optional mehrere Dünnschichttransistoren 113 auf, und der Dünnschichttransistor 113 weist eine erste Gateelektrode 113a, eine erste aktive Schicht 113b und eine erste Drainelektrode 113c auf. Optional kann es sich bei der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 um einen Halbleiterdrucksensor handeln, wobei der Halbleiterdrucksensor einen Halbleitermaterialfilm 121 aufweist. Die erste aktive Schicht 113b und der Halbleitermaterialfilm 121 sind in ein und derselben Schicht vorgesehen.
Das Material zur Herstellung des Halbleitermaterialfilms 121 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 kann optional amorphes Silizium a-Si oder Polysilizium poly-Si sein, und bei dem Material zur Herstellung der ersten aktiven Schicht 113b des Dünnschichttransistors 113 kann es sich optional um Polysilizium poly-Si oder amorphes Silizium a-Si handeln. Somit sind bei der Ausführungsform der Offenbarung optional der Halbleitermaterialfilm 121 und die erste aktive Schicht 13b in ein und derselben Schicht vorgesehen. Der Halbleitermaterialfilm 121 und die erste aktive Schicht 113b können optional aus ein und demselben Herstellungsmaterial hergestellt und mittels einer Maske in ein und derselben Schicht ausgebildet werden. Der Dünnschichttransistor 113 und die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 können infolgedessen ohne Verlängerung des Prozesses und Erhöhung der Kosten an dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld ausgebildet werden. Es ist anzumerken, dass es sich bei weiteren Ausführungsformen bei dem Herstellungsmaterial der ersten aktiven Schicht des Dünnschichttransistors optional auch um ein Halbleiteroxid wie etwa Zinkoxid, Indumoxid und Zinnoxid usw. oder optional um eine Legierung aus Zinkoxid, Indumoxid und Zinnoxid usw. handeln kann. Der Halbleitermaterialfilm der druckempfindlichen Erfassungseinheit und die erste aktive Schicht des Dünnschichttransistors können optional in ein und derselben Schicht vorgesehen sein.
Die erste Gateelektrode 113a des Dünnschichttransistors 113 und die metallische Kapselungsschleife 130 können optional insbesondere in ein und derselben Schicht vorgesehen sein, und der Halbleitermaterialfilm 121 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 und die erste aktive Schicht 113b können optional in ein und derselben Schicht vorgesehen sein, so dass optional die Projektion des Halbleitermaterialfilms 121 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld sich mit der metallischen Kapselungsschleife 130 überlappt und die erste Metallverdrahtung 131 in der metallischen Kapselungsschleife 130 über ein Loch mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 elektrisch verbunden ist. Bei der Ausführungsform der Offenbarung wird die ursprüngliche Filmschicht in dem Arraysubstrat 110 wiederverwendet, um die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 herzustellen, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten zu senken und den Prozess zu verkürzen. Die Projektion des Halbleitermaterialfilms 121 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld überlappt sich mit der metallischen Kapselungsschleife 130, wodurch der Rahmenbereich des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds, der von der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 eingenommen wird, reduziert wird und ein schmaler Rahmen realisiert wird.
Bei weiteren Ausführungsformen der Offenbarung überlappt sich weiter optional die Projektion des Halbleitermaterialfilms der druckempfindlichen Erfassungseinheit in die Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld nicht mit der metallischen Kapselungsschleife, und die relative Anordnungsbeziehung zwischen der druckempfindlichen Erfassungseinheit und der metallischen Kapselungsschleife wird in der Offenbarung nicht festgelegt.
Bezugnehmend auf 10 ist 10 optional eine schematische Darstellung einer weiteren druckempfindlichen Erfassungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Bei der Ausführungsform der Offenbarung kann die druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 optional ein Halbleiterdrucksensor sein, wobei der Halbleiterdrucksensor zwei Spannungseingangsanschlüsse (Vo+, Vo-) und zwei Spannungsausgangsanschlüsse (Ve+, Ve-) aufweist. Der Halbleiterdrucksensor weist ferner einen Steueranschluss 123 auf, und der Steueranschluss 123 ist dazu ausgelegt, das Einschalten oder Ausschalten des Spannungseingangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern, und/oder der Steueranschluss ist dazu ausgelegt, das Einschalten oder Ausschalten des Spannungsausgangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern. Bei der Ausführungsform der Offenbarung handelt es sich bei dem Material zur Herstellung des Halbleitermaterialfilms 121 des Halbleiterdrucksensors im Allgemeinen optional um amorphes Silizium a-Si oder Polysilizium poly-Si, wobei bei einem externen elektrischen Feld das amorphe Silizium a-Si oder Polysilizium poly-Si eine leitende Schicht, d.h. einen Kanal bilden kann.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung ist der Steueranschluss 123 des Halbleiterdrucksensors dazu ausgelegt, das Einschalten oder Ausschalten des Spannungseingangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern. Wenn ein Steuerspannungssignal, das höher ist als die Einschaltspannung, an den Steueranschluss 123 angelegt wird, wird ein leitender Kanal in Richtung entlang der Geraden mit den beiden Spannungseingangsanschlüssen in dem Halbleitermaterialfilm 121 gebildet, so dass die beiden Spannungseingangsanschlüsse elektrisch verbunden werden können und das organische lichtemittierenden Anzeigefeld ein druckempfindliches Treibersignal an den Halbleiterdrucksensor anlegen kann, der eingeschaltet ist. Im Gegensatz dazu sind die beiden Spannungseingangsanschlüsse ausgeschaltet, und das druckempfindliche Treibersignal des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds kann nicht an den Halbleiterdrucksensor angelegt werden, der ausgeschaltet ist.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung kann der Steueranschluss 123 des Halbleiterdrucksensors außerdem dazu ausgelegt sein, das Einschalten oder Ausschalten des Spannungsausgangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern. Wenn ein Steuerspannungssignal, das höher ist als die Einschaltspannung, an den Steueranschluss 123 angelegt wird, wird ein leitender Kanal entlang der Richtung der Geraden mit den beiden Spannungsausgangsanschlüssen (Ve+, Ve-) in dem Halbleitermaterialfilm 121 gebildet, so dass die beiden Spannungsausgangsanschlüsse elektrisch verbunden werden können und das organische lichtemittierenden Anzeigefeld über die druckempfindliche induzierende Verdrahtung das druckempfindliche induzierende Signal, das von dem eingeschalteten Halbleiterdrucksensor erzeugt wird, erhalten kann. Im Gegensatz dazu sind die beiden Spannungsausgangsanschlüsse ausgeschaltet, und das von dem Halbleiterdrucksensor erzeugte druckempfindliche induzierende Signal kann nicht ausgegeben werden.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung ist der Halbleiterdrucksensor mit einem Steueranschluss 123 versehen, so dass das organische lichtemittierenden Anzeigefeld die Halbleiterdrucksensoren separat steuern kann und zum Beispiel die beiden Spannungseingangsanschlüsse mindestens eines Halbleiterdrucksensors so steuern kann dass sie eingeschaltet sind, um ein druckempfindliches Treibersignal an den eingeschalteten Halbleiterdrucksensor anzulegen, und/oder die beiden Spannungsausgangsanschlüsse eines Halbleiterdrucksensors so zu steuern, dass sie eingeschaltet sind, um das druckempfindliche induzierende Signal zu erhalten, das von dem eingeschalteten Halbleiterdrucksensor erzeugt wird.
Auf der Basis von 10 ist optional bezugnehmend auf 11 11 eine Schnittansicht eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Bei der Ausführungsform der Offenbarung weist das Arraysubstrat 110 optional mehrere Dünnschichttransistoren 113 auf, und der Dünnschichttransistor 113 weist eine erste Gateelektrode 113a, eine erste aktive Schicht 113b und eine erste Drainelektrode 113c auf. Bei der Ausführungsform der Offenbarung sind weiterhin optional die erste Drainelektrode 113c und der Steueranschluss 123 in ein und derselben Schicht vorgesehen. Bei der Ausführungsform der Offenbarung können optional der Steueranschluss 123 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 und die erste Drainelektrode 113c aus ein und demselben Herstellungsmaterial hergestellt und über eine Maske in ein und derselben Schicht ausgebildet sein. Die Source-Drainelektrode des Dünnschichttransistors 113 und der Steueranschluss 123 der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 können infolgedessen ohne Verlängerung des Verfahrens und Erhöhung der Kosten in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld ausgebildet werden. Der Fachmann wird verstehen, dass die Filmschichtstrukturen des Steueranschlusses und die druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit die oben gezeigten Strukturen umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, wobei die Filmschichtstrukturen des Steueranschlusses, die druckempfindliche Verdrahtung usw. der druckempfindlichen Erfassungseinheit in einer geeigneten Weise vorgesehen werden können, ohne die Anzeige des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds zu beeinträchtigen.
Auf der Basis von 10 ist bezugnehmend auf 12 optional 12 eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 optional außerdem zwei Spannungsausgangsdrähte 131b aufweisen und die Spannungsausgangsanschlüsse jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 mit zwei Spannungsausgangsdrähten 131b elektrisch verbunden sind.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung ist die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 ein Halbleiterdrucksensor, und die druckempfindliche Erfassungseinheit 120 ist mit einem Steueranschluss 123 versehen, so dass das organische lichtemittierende Anzeigefeld die druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 separat steuern kann. Das organische lichtemittierende Anzeigefeld kann insbesondere das Einschalten oder Ausschalten der beiden Spannungsausgangsanschlüsse jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 separat steuern. Somit können alle druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld zwei Spannungsausgangsdrähte 131b gemeinsam haben. Bei der Ausführungsform der Offenbarung weisen weiterhin optional die mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 zwei Spannungseingangsdrähte 131a auf, und die Spannungseingangsanschlüsse jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 sind mit den beiden Spannungseingangsdrähten 131 elektrisch verbunden. Bei dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld sind die druckempfindlichen Treibersignale, die an die druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 angelegt werden, identisch zueinander, wobei ausgehend davon alle druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 zwei Spannungseingangsdrähte 131 gemeinsam haben können.
Bei der Ausführungsform der Offenbarung müssen lediglich vier erste Metallverdrahtungen 131 von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt werden, so dass die vier ersten Metallverdrahtungen 131 nicht nur so arbeiten, Laser zu reflektieren, um das Dichtmittel durch den reflektierten Laser vollständig zu schmelzen, sondern auch als die vier druckempfindlichen Verdrahtungen in jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 arbeiten. Somit kann die Anzahl der Verdrahtungen der druckempfindlichen Erfassungseinheit 120 effektiv reduziert werden. Auf der Basis der Funktion der metallischen Kapselungsschleife 130 des Reflektierens von Laser, um das Dichtmittel vollständig mit dem reflektierten Laser zu schmelzen, wird die Anzahl der von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilten Verdrahtungen reduziert, so dass die Anzahl der Schlitze in der metallischen Kapselungsschleife 130 reduziert wird und somit der Einfluss der Schlitze auf die Funktion der metallischen Kapselungsschleife 130 gesenkt werden kann und die Funktion der metallischen Kapselungsschleife 130 des Reflektierens von Laser, um das Dichtmittel vollständig durch den reflektierten Laser zu schmelzen, in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld gewährleistet werden kann. Eine zweite Metallverdrahtung 132, die an dem äußersten Umfang der ersten Metallverdrahtung 131 liegt, kann auch von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt werden, wobei die zweite Metallverdrahtung 132 als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wirken und die statische Elektrizität in dem Arraysubstrat 110 beseitigt werden kann, wodurch die statische Elektrizität verhindert wird.
Bei den Ausführungsformen der Offenbarung legt in der druckempfindlichen Erfassungsstufe das organische lichtemittierende Anzeigefeld ein druckempfindliches Treibersignal über zwei Spannungseingangsdrähte 131a an jede der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 an. Wenn ein druckempfindliches induzierendes Signal erhalten wird, kann das organische lichtemittierende Anzeigefeld jede der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 mit Zeitteilung so steuern, dass sie nacheinander eingeschaltet werden, so dass das organische lichtemittierende Anzeigefeld über zwei Spannungsausgangsdrähte 131b das von jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten 120 erzeugte druckempfindliche induzierende Signal mit Zeitteilung erhalten kann. Das organische lichtemittierende Anzeigefeld beurteilt, ob es gedrückt wurde, und beurteilt den Grad des Drucks entsprechend dem druckempfindlichen induzierenden Signal jeder druckempfindlichen Erfassungseinheit 120.
Auf der Basis von 12 ist optional bezugnehmend auf 13 13 eine schematische Darstellung eines weiteren organischen lichtemittierenden Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Der Unterschied zu einem beliebigen der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder liegt darin, dass bei dieser Ausführungsform der Offenbarung optional einer der beiden Spannungsausgangsdrähte 131b ausgehend von den Anzeigebereich 111 an dem äußersten Umfang der mehreren ersten Metallverdrahtungen 131 vorgesehen ist und der Spannungsausgangsdraht 131b als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wiederverwendet wird. Bei der Ausführungsform der Offenbarung wird der Spannungsausgangsdraht 131b an dem äußersten Umfang als Erdleiter wiederverwendet, so dass der Spannungsausgangsdraht 131b nicht nur zum Reflektieren von Laser arbeitet, um das Dichtmittel vollständig durch den reflektierten Laser zu schmelzen, sondern auch als Übertragungsverdrahtung des druckempfindlichen induzierenden Signals in der druckempfindlichen Erfassungsstufe wirkt und die statische Elektrizität in dem Arraysubstrat 110 beseitigt und so wirkt, dass die statische Elektrizität in anderen Stufen vermieden wird. Darüber hinaus wird der Spannungsausgangsdraht 131b von der metallischen Kapselungsschleife 130 abgeteilt, so dass der Spannungsausgangsdraht 131b weiterhin die Funktion des Reflektierens von Laser hat, um das Dichtmittel vollständig durch den reflektierten Laser zu schmelzen.
Ausführungsformen der Offenbarung stellen ferner eine elektronische Vorrichtung bereit, die eines der obigen organischen lichtemittierenden Anzeigefelder aufweist. Die elektronische Vorrichtung kann eine beliebige organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung sein, die mit einem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld ausgestattet ist, beispielsweise ein intelligentes Mobiltelefon, ein Tabletcomputer usw., was in der Offenbarung nicht speziell beschränkt wird. Mit Bezug auf 14 ist 14 eine schematische Darstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung, wobei die elektronische Vorrichtung ein intelligentes Mobiltelefon umfasst.
Bei der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung wird die metallische Kapselungsschleife in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld als druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheit wiederverwendet, wobei somit keine druckempfindliche Verdrahtung der druckempfindlichen Erfassungseinheiten zusätzlich vorgesehen werden muss und der von der druckempfindlichen Verdrahtung eingenommene Rahmenbereich reduziert werden kann, wodurch der schmale Rahmen realisiert wird.
Es ist anzumerken, dass jede der obigen Zeichnungen lediglich eine Teilstruktur oder eine lokale Struktur eines organischen lichtemittierenden Anzeigefelds und nicht die gesamte Struktur des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds zeigt. Für weitere Strukturen oder für die gesamte Struktur des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wird auf die bestehenden organischen lichtemittierenden Anzeigefelder verwiesen, wobei keine erneute Beschreibung hier angegeben wird.
Es ist anzumerken, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die hier verwendeten technischen Prinzipien oben beschrieben sind. Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist und alle offensichtlichen Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Auch wenn die Erfindung mit den obigen Ausführungsformen ausführlich beschrieben ist, ist dementsprechend die Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann außerdem weitere zusätzliche Ausführungsformen umfassen, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.

Claims

Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld, das Folgendes aufweist: ein Arraysubstrat (110), wobei das Arraysubstrat (110) einen Anzeigebereich (111) und einen den Anzeigebereich (111) umgebenden Nichtanzeigebereich (112) aufweist, und wobei das Arraysubstrat (110) außerdem mehrere druckempfindliche Erfassungseinheiten (120) und eine metallische Kapselungsschleife (130) aufweist, die in dem Nichtanzeigebereich (112) angeordnet ist und den Anzeigebereich (111) umgibt, mehrere erste Metallverdrahtungen (131) von der metallischen Kapselungsschleife (130) abgeteilt sind, die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) mit den mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) elektrisch verbunden sind und die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) als druckempfindliche Verdrahtungen der mehreren druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) wiederverwendet werden; und ein Dichtmittel (140), wobei das Dichtmittel (140) auf einer Seite des Arraysubstrats (110) liegt, die von der metallischen Kapselungsschleife (130) abgewandt ist, und sich eine Projektion des Dichtmittels (140) auf die metallische Kapselungsschleife (130) mit der metallischen Kapselungsschleife (130) überlappt.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei die metallische Kapselungsschleife (130) mehrere Öffnungen aufweist.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei eine zweite Metallverdrahtung (132), die den Anzeigebereich (111) umgibt, auch von der metallischen Kapselungsschleife (130) abgeteilt ist, die zweite Metallverdrahtung (132) auf einer äußersten Seite der mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) liegt und die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) umgibt und die zweite Metallverdrahtung (132) als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wiederverwendet wird.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei die druckempfindliche Erfassungseinheit (120) einen Metallbrückendrucksensor aufweist und der Metallbrückendrucksensor vier Widerstände, zwei Spannungseingangsanschlüsse und zwei Spannungsausgangsanschlüsse aufweist.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei die druckempfindliche Erfassungseinheit (120) einen Halbleiterdrucksensor aufweist und der Halbleiterdrucksensor einen Halbleitermaterialfilm (121), zwei Spannungseingangsanschlüsse und zwei Spannungsausgangsanschlüsse aufweist.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei eine Projektion der metallischen Kapselungsschleife (130) in eine Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld zumindest einen Teil der druckempfindlichen Erfassungseinheit (120) bedeckt.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei sich eine Projektion der metallischen Kapselungsschleife (130) in eine Richtung senkrecht zu dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld nicht mit der druckempfindlichen Erfassungseinheit (120) überlappt.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) zwei Spannungseingangsdrähte (131a) aufweisen und die Spannungseingangsanschlüsse jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) mit den beiden Spannungseingangsdrähten (131a) elektrisch verbunden sind.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 5, wobei die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) zwei Spannungseingangsdrähte (131a) aufweisen und die Spannungseingangsanschlüsse jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) mit den beiden Spannungseingangsdrähten (131a) elektrisch verbunden sind und ein Mittelbereich des Halbleitermaterialfilms (121) eine Öffnung aufweist.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 1, wobei das Arraysubstrat (110) mehrere Dünnschichttransistoren (113) aufweist und der Dünnschichttransistor eine erste Gateelektrode (113a), eine erste aktive Schicht (113b) und eine erste Drainelektrode (113c) aufweist.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 10, wobei die erste Gateelektrode (113a) und die metallische Kapselungsschleife (130) in ein und derselben Schicht vorgesehen sind.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 10, wobei die druckempfindliche Erfassungseinheit (120) als Halbleiterdrucksensor vorgesehen ist, der Halbleiterdrucksensor einen Halbleitermaterialfilm (121) aufweist und die erste aktive Schicht (113b) und der Halbleitermaterialfilm (121) in ein und derselben Schicht vorgesehen sind.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 10, wobei die druckempfindliche Erfassungseinheit (120) einen Halbleiterdrucksensor mit zwei Spannungseingangsanschlüssen und zwei Spannungsausgangsanschlüssen aufweist, wobei der Halbleiterdrucksensor ferner einen Steueranschluss (123) aufweist, der Steueranschluss (123) dazu ausgelegt ist, das Einschalten und Ausschalten des Spannungseingangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern und der Steueranschluss (123) dazu ausgelegt ist, das Einschalten und Ausschalten des Spannungsausgangsanschlusses des Halbleiterdrucksensors zu steuern.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 13, wobei die mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) außerdem zwei Spannungsausgangsdrähte (131b) aufweisen und die Spannungsausgangsanschlüsse jeder der druckempfindlichen Erfassungseinheiten (120) mit den beiden Spannungsausgangsdrähten (131b) elektrisch verbunden sind.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 14, wobei einer der beiden Spannungsausgangsdrähte (131b) ausgehend von dem Anzeigebereich (111) am äußersten Umfang der mehreren ersten Metallverdrahtungen (131) vorgesehen ist und der Spannungsausgangsdraht (131b) als Erdleiter des organischen lichtemittierenden Anzeigefelds wiederverwendet wird.
Organisches lichtemittierendes Anzeigefeld nach Anspruch 13, wobei die erste Drainelektrode (113c) und der Steueranschluss (123) in ein und derselben Schicht vorgesehen sind.
Elektronische Vorrichtung, die das organische lichtemittierende Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.