DE102017128735A1 - Schloss für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102017128735A1
DE102017128735A1 DE102017128735.3A DE102017128735A DE102017128735A1 DE 102017128735 A1 DE102017128735 A1 DE 102017128735A1 DE 102017128735 A DE102017128735 A DE 102017128735A DE 102017128735 A1 DE102017128735 A1 DE 102017128735A1
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Jan Faitl
Christian Sturm
Murat Özdogan
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    • E05B85/02Lock casings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre (8) aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse (2) und einen Schlosskasten (3), wobei der Schlosskasten (3) das Schlossgehäuse (2) zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens (3) zumindest ein Mittel zum Montieren (12) des Schlosses zugeordnet ist, wobei das Mittel zum Montieren (12) vom Schlosskasten (3) entkoppelt im Schlosskasten (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten, wobei der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens zumindest ein Mittel zum Montieren, insbesondere ein Gewinde, des Schlosses zugeordnet ist.
  • An automobile Schließsysteme werden hohe Anforderungen in Bezug an eine Funktion und in Bezug auf die Sicherheit gestellt. So müssen die Schließsysteme im Alltag bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen und unter dem Einfluss von Verschmutzungen stets einwandfrei funktionieren. In Bezug auf den Sicherheitsaspekt ist es dabei wichtig, dass auch im Notfall, das heißt zum Beispiel im Falle eines Unfalls, das Schließsystem insbesondere in Bezug auf die Schließmechanik zuverlässig funktioniert. Eine Funktion muss dahingehend gewährleistet bleiben, dass einerseits im Falle eines Unfalls die Tür geschlossen bleibt und andererseits nach dem Unfall das Schließsystem öffenbar ist. Um diesen hohen Belastungen standzuhalten und eine hohe Funktionssicherheit zu gewährleisten, sind Schließsysteme mit einem Schlosskasten versehen. Der Schlosskasten besteht aus einem metallischen Blechteil, das sich in der beanspruchten Ausführungsform über zumindest zwei Seitenbereiche des Schlossgehäuses hinweg erstreckt. Dabei übergreift der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und bereichsweise, so dass sicherheitsrelevante Bauteile lagerbar sind bzw. das Schloss seine Funktionalität beibehält, auch wenn sich die Karosseriefläche des Kraftfahrzeugs im Falle eines Unfalls zueinander verschieben oder deformieren. Im Schlosskasten ist zumindest das Gesperre, bestehend aus Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, schwenkbeweglich in bevorzugt metallischen Schwenkachsen aufgenommen.
  • Das Gesperre ist zum Schutz vor äußeren Einflüssen und zum Zusammenspiel mit weiteren Bestandes Kraftfahrzeugschlosses, wie beispielsweise einem Auslösehebel, einem Verriegelungssystem oder Betätigungshebeln in einem Schlossgehäuse aufgenommen. Das Schlossgehäuse ist mit dem Schlosskasten zum Beispiel mittels der Schwenkachsen des Gesperres und/oder Rastverbindungen mit dem Schlosskasten verbunden. Der Schlosskasten stützt dabei die funktionsrelevanten Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses und verhindert gleichzeitig eine Deformation des Schließsystems, so dass auch in Extremfällen ein hohes Maß an Sicherheit für das Kraftfahrzeugschloss gewährleistet werden kann.
  • Neben der Sicherheitsfunktion des Schlosskastens und den Aufgaben der Stabilisierung für eine Lagerung der Schließsystembestandteile kommt dem Schlosskasten eine weitere Aufgabe zu. Mittels des Schlosskastens wird das Schließsystem mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden. In vielen Fällen wird das Schließsystem über den Schlosskasten und insbesondere über eine Verschraubung mit der Karosserie, beispielsweise in Bezug auf eine Seitentür im Bereich der Türfalz mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Dazu sind im Schlosskasten Gewinde vorgesehen, die sich zumeist um das Gesperre herum anordnen. Zur weiteren Stabilisierung kann der Schlosskasten über zusätzliche Montagemittel, das heißt Mittel zum Montieren des Kraftfahrzeugschlosses aufweisen.
  • Aus der DE 10 2010 063 868 A1 ist ein Kraftfahrzeugschließsystem bekannt geworden, das über einen Schlosskasten verfügt, der sich über mehrere Seiten des Kraftfahrzeugschlossgehäuses erstreckt. Der Schlosskasten umfasst dabei eine ebene Grundfläche, die auch als Schlossplatte bezeichenbar ist, an der ausgehend sich rechtwinkelig Schlosskastenseitenwände erstrecken. Das Schloss wirkt mit einem Schlosshalter zusammen, wobei der Schlosshalter in eine Aufnahmeöffnung des Schlosskastens und des Schlossgehäuses einführbar ist. Dieser Einlaufschlitz wird durch eine Öffnung im Schlosskasten und Schlossgehäuse gebildet, so dass der Schlosshalter mit dem Gesperre zusammenwirken kann.
  • Die Schlossplatte weist in diesem Stand der Technik drei Öffnungen mit Innengewinde auf, mittels derer der Schlosskasten mit der Karosserie und insbesondere einem Türfalz einer Seitentür verbindbar ist. Zusätzlich weist eine rechtwinkelige Seitenwand eine Bohrung auf, die zur weiteren Befestigung des Kraftfahrzeugschlosses an einer Tür und/oder Klappe dienen kann. Durch diese zusätzliche Bohrung ist das Schließsystem in Bezug auf Deformation des Kraftfahrzeugs im Falle eines Unfalls weiter stabilisierbar.
  • Ein weiteres Kraftfahrzeugschloss ist aus der DE 10 2015 004 282 A1 bekannt geworden. Das Kraftfahrzeugschloss weist einen an eine Kraftfahrzeugtür angeschlossenen Schlosskasten auf sowie ein mit dem Schlosskasten verbundenes Schlossgehäuse und ein Befestigungselement zur zusätzlichen Festlegung des Schlossgehäuses an der Kraftfahrzeugtür. Das Befestigungselement ist lösbar sowohl mit dem Schlosskasten als auch dem Schlossgehäuse koppelbare Lasche ausgebildet. Mit Hilfe dieses Befestigungselementes wird das Schlossgehäuse ergänzend an der Kraftfahrzeugtür festgelegt. Tatsächlich ist die Lasche lösbar sowohl mit dem Schlosskasten als auch mit dem Schlossgehäuse gekoppelt oder koppelbar. Zu diesem Zweck verfügt die Lasche an ihrem schlosskastenseitigen Ende über einen Zapfen und ist mit dem Zapfen in den Schlosskasten eingesteckt. Dadurch wird das Schlossgehäuse mit Hilfe der Lasche versteift, insbesondere bei einem Unfall. Zusätzlich kann die Lasche in eine zugehörige Öffnung im Türinnenblech einführbar sein, so dass eine weitere Stabilisierung des Kraftfahrzeugschlosses erfolgen kann.
  • Der Stand der Technik kann nicht in allen Fällen überzeugen. Einerseits ergeben sich bei einer Fertigung von Blechteilen und insbesondere hochfesten Blechteilen aus einem Stahlwerkstoff hohe Fertigungstoleranzen, so dass es zu Maßungenauigkeiten zwischen dem Schlosskasten und dem mit dem Schlosskasten zu verbindenden Schlossgehäuse kommen kann. Bei zu großen Fertigungstoleranzen können sich hierbei Spannungen im Schlossgehäuse aufbauen, die Undichtigkeiten führen können. Darüber hinaus ist die Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente stets an einen höheren Fertigungsaufwand gebunden und erhöht gleichzeitig den Montageaufwand. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, das unabhängig von Fertigungstoleranzen ist und zusätzlich die Funktionssicherheit eines Kraftfahrzeugschlosses erhöht. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein verbessertes Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen und eine einfache und konstruktiv günstige Lösung für ein sicheres Kraftfahrzeugschloss zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, bereitgestellt wird aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten, wobei der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens zumindest ein Mittel zum Montieren, insbesondere ein Gewinde, des Schlosses zugeordnet ist und wobei zumindest das Mittel zum Montieren vom Schlosskasten entkoppelt im Schlosskasten angeordnet ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Kraftfahrzeugschlosses und im Besonderen des Schlosskastens ist nun die Möglichkeit geschaffen, Fertigungstoleranzen auszugleichen und somit die Funktionssicherheit des Kraftfahrzeugschlosses zu erhöhen. Dabei spielt die Anordnung des Mittels zum Montieren eine entscheidende Rolle, da das Mittel zum Montieren entkoppelt, das heißt relativ verschieblich zum Schlosskasten im Schlosskasten gehalten ist. Durch das Mittel zum Montieren ist dabei vom Schlosskasten entkoppelt und in Bezug auf den Schlosskasten beweglich im Schlosskasten gehalten. Wird das Schloss mittels des Schlosskastens montiert, so können Fertigungstoleranzen, die sich einerseits aus dem Biegestanzteil ergeben und andererseits in der Montagebaugruppe vorhanden sein können, ausgeglichen werden. Das Mittel zum Montieren kann dabei den Toleranzen folgen und sich beispielsweise in Richtung des Anschraubpunkts bewegen. Durch die entkoppelte Aufnahme des Mittels zum Montieren kann folglich ein Ausgleich geschaffen werden, ohne dass Verspannungen in den Schlosskasten eingeleitet werden. Der Schlosskasten ist somit spannungsfrei montierbar, so dass ein höheres Maß an Funktionssicherheit gewährleistet werden kann.
  • Spannungen im Schlosskasten können beispielsweise dazu führen, dass über Dichtmittel oder Clipsverbindungen zwischen Schlosskasten und Schlossgehäuse Spannungen auf das Schlossgehäuse übertragen werden, die wiederum zu Spannungen im Schlossgehäuse führen können. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Schlosskastens mit der einseitigen beweglichen Anbindung eines Mittels zum Montieren können diese Spannungen eliminiert und die Funktionssicherheit erhöht werden.
  • Wird im Sinne der Erfindung von einem Kraftfahrzeugschloss gesprochen, so sind damit solche Kraftfahrzeugschlösser umfasst, die beispielsweise in Seitentüren, Schiebetüren, Klappen, Hauben und/oder Abdeckungen eingesetzt werden, ebendort wo schwenkbeweglich oder verschieblich gelagerte Bauteile am Kraftfahrzeug angeordnet sind. Vorstellbar ist es auch, das Kraftfahrzeugschloss in einer Rückenlehne eines Sitzes anzuordnen.
  • Das Kraftfahrzeugschloss weist dabei ein Gesperre auf, das eine Drehfalle und zumindest eine Sperrklinke aufweist. Vorzugsweise ist zumindest eine Sperrklinke in einer Ebene mit der Drehfalle angeordnet und in der Lage, im Zusammenspiel mit einem Schlosshalter die Drehfalle in einer Position zu sperren. Bei einem geöffneten Gesperre weist ein Einlaufmaul der Drehfalle in Richtung eines Schlosshalters, wobei es durch eine Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle zu einem Verschwenken der Drehfalle kommt. Die Sperrklinke ist in der Regel in Richtung der Drehfalle vorgespannt, so dass die Sperrklinke bei einem Erreichen einer Rastposition mit der Drehfalle in Eingriff gelangt. Hierbei können eine Vorrastposition und eine Hauptrastposition des Gesperres einnehmbar sein.
  • Das Schließsystem bzw. Kraftfahrzeugschloss weist ein Schlossgehäuse auf, in dem das Gesperre, eine Verriegelungseinheit, eine Betätigungseinheit, ein elektrischer Antrieb und/oder Getriebeteile anordbar sind. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht abschließend, sondern beschreibt lediglich Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses, die je nach Einsatzgebiet und Funktionalitäten zum Einsatz kommen können. Das Schlossgehäuse ist bevorzugt als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und kann aus zumindest einem Schlossgehäusedeckel und einer Schlossgehäuseschale bestehen. Das Schlossgehäuse dient vorrangig einem Schutz der Funktionsbauteile vor zum Beispiel eindringender Feuchtigkeit und/oder Verschmutzungen. Die Schlossgehäusebestandteile sind dabei dichtend miteinander verbunden.
  • Der Schlosskasten ist als Biegestanzteil ausbildbar und umschließt das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise. Dabei kann der Schlosskasten ein Einlaufmaul für den Schlosshalter umschließen und somit zu einer weiteren Stabilisierung des Schlosses dienen. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeugschloss über die Schlossplatte mit der Kraftfahrzeugkarosserie unmittelbar verbunden und verschraubt. Dabei sind in der Schlossplatte Mittel zum Montieren bevorzugt als Gewinde in der Schlossplatte vorgesehen.
  • Ausgehend von einer Schlossplattenebene erstreckt sich ein weiterer Teil des Schlosskastens vorzugsweise rechtwinkelig in eine weitere Ebene, so dass die Form des Schlosskastens als L-förmig beschreibbar ist. Der erfindungsgemäß ausgebildete Schlosskasten weist dabei in dem sich von der Schlossplatte erstreckenden Schenkel zumindest ein entkoppeltes Mittel zum Montieren auf. Das Mittel zum Montieren ist losgelöst vom Schlosskasten im seitlichen Schenkel des Schlosskastens gehalten und bildet eine Befestigungsmöglichkeit für das Kraftfahrzeugschloss. Dabei wird die das Kraftfahrzeugschloss umgebende Karosserie verstärkt, so dass es im Falle einer Deformation nicht zum Eingreifen von Blechteilen in den Funktionsbereich des Schlosses, insbesondere in den Bereich des Schlosshalters, kommt. Beispielsweise kann mittels des entkoppelten Mittels zum Montieren das Einführen des Kraftfahrzeugkarosseriebleches im Bereich des Einlaufmauls unterbunden werden. Durch ein Eingreifen des Karosseriebleches in dem Bereich des Einlaufmauls, das heißt in den Bereich des Schlosshalters, kann der Schlosshalter derart eingeklemmt werden, dass das Schloss nach einem Unfall nicht öffenbar ist. Durch das entkoppelte Mittel zum Montieren an zumindest einem seitlichen Schenkel des Schlosskastens kann folglich ein Verklemmen des Schlosshalters unterbunden und somit die Sicherheit des Kraftfahrzeugschlosses erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Montieren im Schlosskasten axial verschieblich führbar. Das Mittel zum Montieren ist im Schlosskasten gehalten, und führbar gelagert. Durch die Lagerung des Mittels zum Montieren kann in axialer Richtung ein Toleranzausgleich erfolgen. Insbesondere können dabei Toleranzen in Bezug auf die Kraftfahrzeugkarosserie und/oder Toleranzen aus dem Schlossgehäuse ausgeglichen werden. In Bezug auf das Kraftfahrzeuggehäuse wird der Schlosskasten zumeist mittels einer Clipsverbindung mit dem Schlossgehäuse verbunden. Kommt es aufgrund von Toleranzen bei der Herstellung der Kraftfahrzeugkarosserie zu Abweichungen vom Sollmaß, so würde ein festes Mittel zum Montieren beim Befestigen des Kraftfahrzeugschlosses Spannungen in das Kraftfahrzeugschloss einleiten. Diese Toleranzen können mittels der axialen Verschieblichkeit des Mittels zum Montieren ausgeglichen werden. Die Führung des Mittels zum Montieren gewährleistet dabei, dass Kräfte über das Mittel zum Montieren in den Schlosskasten einleitbar sind. Somit kann einerseits eine Positionierung und Fixierung des Kraftfahrzeugschlosses erfolgen und gleichzeitig ist das entkoppelte Mittel zum Montieren in der Lage, Kräfte in Richtung der Ebene des Schlosskastens aufzunehmen.
  • Ist das Mittel zum Montieren in einer Öffnung des Schlosskastens haltbar, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Die Ausbildung einer Öffnung im Schlosskasten, in die das Mittel zum Montieren einführbar ist, bietet eine konstruktiv einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Lagerung des Mittels zum Montieren. Insbesondere bietet die Öffnung im Schlosskasten eine stabile Lagerung und Aufnahme für das Mittel zum Montieren. Die Öffnung ist dabei zum Beispiel als Bohrung ausführbar, in die das Mittel zum Montieren einfügbar und axial verschieblich haltbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnung im Schlosskasten im Wesentlichen als dreieckig, viereckig oder mehreckig bezeichenbar, wobei mittels der eckigen Ausführung eine Drehmomentstütze ausbildbar ist. Eine kantige oder eckige Ausführung der Öffnung ermöglicht es, dass das Mittel zum Montieren im Schlosskasten eine Drehmomentstütze erhält. Das Mittel zum Montieren ist dabei in den Schlosskasten einführbar und weist eine der Öffnung korrespondierende äußere Form auf. Somit ist einerseits gesichert, dass ein spielfreies Lagern des Mittels zum Montieren ermöglicht wird und andererseits kann durch die eckige Ausführung ein Montieren des Schlosses mit ausreichendem Drehmoment erzielt werden. Mittels des Ausführens der Öffnung mit einer kantigen Form kann auch eine Montagesicherung erzielt werden, wenn das Mittel zum Montieren beispielsweise ausgerichtet in die Öffnung einzuführen ist.
  • Wird das Mittel zum Montieren zumindest bereichsweise in das Schlossgehäuse hinreichend ausgebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Ein Einführen des Mittels zum Montieren in das Schlossgehäuse ermöglicht dabei, das Mittel zum Montieren weiter zu fixieren. Insbesondere dann, wenn das Mittel zum Montieren eine axiale Erstreckung aufweist, die über den Schlosskasten hinausreicht, kann durch das Schlossgehäuse eine zusätzliche Führung für das Mittel zum Montieren bereitgestellt werden. Das Mittel zum Montieren erhält somit eine zusätzliche Stütze, wobei gleichzeitig das Schlossgehäuse selbst mittels des Mittels zum Montieren stützbar ist.
  • Wird das Mittel zum Montieren formschlüssig mit dem Schlossgehäuse verbunden, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine formschlüssige Verbindung zwischen Mittel zum Montieren und Schlossgehäuse sowie der Aufnahme des Mittels zum Montieren im Schlosskasten ermöglicht es, dass das Mittel zum Montieren sicher positionierbar im Kraftfahrzeugschloss anordbar ist. In vorteilhafter Weise kann dabei das Mittel zum Montieren formschlüssig im Schlossgehäuse aufgenommen sein, wodurch sich eine genaue Positionierung des Mittels zum Montieren in Bezug auf den Schlosskasten einstellen lässt. Das genaue Positionieren des Mittels zum Montieren erleichtert dabei die Montage des Kraftfahrzeugschlosses und richtet das Mittel zum Montieren in Bezug auf den Schlosskasten aus. Mittels des Formschlusses kann auch eine Fixierung im Schlossgehäuse erfolgen, so dass eine Positioniersicherung für das Mittel zum Montieren im Schlosskasten bereitstellbar ist. Bevorzugt wird der Formschluss über eine äußere Oberfläche des Mittels zum Montieren bereitgestellt, um einen axialen Toleranzausgleich mittels des Mittels zum Montieren zu ermöglichen. Das Mittel zum Montieren ist somit mittels des Schlossgehäuses und des Schlosskastens führbar.
  • In einer Ausführungsvariante weist das Schlossgehäuse zumindest ein Rastmittel auf, wobei das Rastmittel in eine Kontur des Mittels zum Montieren einrastbar ist. Das Rastmittel kann beispielsweise aus einer Erhöhung am Mittel zum Montieren und einer Ausnehmung im Schlossgehäuse gebildet sein. Natürlich ist es auch vorstellbar, dass das Schlossgehäuse Rastmittel aufweist, die zum Beispiel in eine Ausnehmung im Mittel zum Montieren einrasten können. Mittels eines Rastmittels kann ein schnelles Montieren des Mittels zum Montieren erfolgen und gleichzeitig eine Lagesicherung für das Mittel zum Montieren bereitgestellt werden. Ein Rastmittel bietet eine konstruktiv einfache und günstige Möglichkeit zur Positionierung des Mittels zum Montieren.
  • Vorzugsweise wirken mindestens zwei Rastmittel umfänglich und bevorzugt symmetrisch mit dem Mittel zum Montieren zusammen. Ein symmetrischer Aufbau der Rastmittel bietet die Möglichkeit, das Mittel zum Montieren lagesicher im Kraftfahrzeugschloss zu halten. Mittels der umfänglichen Rastmittel kann gleichzeitig auch eine Drehmomentstütze für das Mittel zum Montieren und den Schlosskasten bereitgestellt werden. Das Mittel zum Montieren stabilisiert somit den Schlosskasten und dient gleichzeitig zum Halten des Schlossgehäuses.
  • Ist das Mittel zum Montieren als in dem Schlosskasten einführbar und mit dem Schlossgehäuse verbindbare Gewindebuchse ausgeführt, so kann eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung erzielt werden. Die Gewindebuchse ist zum Beispiel mittels einer Schraube mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbindbar, wodurch eine Fixierung der Gewindebuchse im Kraftfahrzeug erzielt wird. Eine fixierte Gewindebuche stabilisiert den Schlosskasten und kann beispielsweise mittels symmetrisch angeordneter Rastmittel und/oder einer formschlüssigen Aufnahme im Kraftfahrzeugschlossgehäuse das Schlossgehäuse stabilisieren. Eine Gewindebuchse bildet eine kostengünstige Ausführungsform eines Mittels zum Montieren.
  • In einer Ausgestaltungsvariante ist das Mittel zum Montieren im Wesentlichen viereckig mit abgerundeten Ecken und als Gewindebuchse ausgeführt, wobei sich die Gewindebuchse in das Schlossgehäuse hinein erstreckt und mittels federnder in Ausnehmungen der Gewindebuchse hineinreichender Rastmittel ausgebildet und mit dem Schlossgehäuse verbunden ist. Durch einen derartigen Aufbau lassen sich einerseits Drehmomente in den Schlosskasten übertragen und andererseits ein sicheres Positionieren des Mittels zum Montieren im Schlosskasten erzielen. Darüber hinaus kann mittels der federnden Rastmittel ein Toleranzausgleich, das heißt ein axiales Spiel der Gewindebuchse erzielt werden. Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Gewindebuchse ist es somit möglich, Kräfte aus der Karosserie in einer Ebene des Schlosskastens mittels der Gewindebuchse aufzunehmen und gleichzeitig eine Stabilisierung des Kraftfahrzeugschlosses in der Kraftfahrzeugkarosserie zu ermöglichen. Es wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau somit ein Höchstmaß an Sicherheit, Stabilität und Funktionssicherheit gewährleistet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausführungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Ansicht auf ein Kraftfahrzeugschloss mit einem L-förmig ausgebildeten Schlosskasten und einem entkoppelten Mittel zum Montieren in einer seitlichen Erstreckung des Schlosskastens,
    • 2 eine Detailansicht auf das Mittel zum Montieren aus Sicht des Pfeils II aus der 1, und
    • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus der 2 durch das Mittel zum Montieren.
  • In der 1 ist eine Teilansicht auf ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Schlossgehäuse 2 und einem Schlosskasten 3 wiedergegeben. Der in der 1 dargestellte Schlosskasten 3 umschließt das Schlossgehäuse 2 zweiseitig. Dabei weist der Schlosskasten 3 eine Erstreckung in Richtung einer Gesperreebene 4 und eine seitliche Erstreckung 5 auf. Eine Dichtungswulst 6 umschließt eine Einfügeöffnung 7, wobei die Einfügeöffnung 7 zum Einführen eines nicht gezeigten Schlosshalters dient. In der Einfügeöffnung 7 ist das Gesperre 8 angeordnet, wobei das Gesperre 8 in der Gesperreebene 4 im Schlosskasten 3 drehbar gelagert ist. Zumindest auf der Gesperreebene 4 des Schlosskastens 3 weist der Schlosskasten 3 Mittel zum Montieren auf, wobei bevorzugt Gewinde in den Schlosskasten 3 eingeformt sind.
  • Der Schlosskasten 3 ist mit dem Schlossgehäuse 2 zumindest mittels Rastverbindungen 9 verbunden. Das Schlossgehäuse 2 weist weiterhin formschlüssige Aufnahmen 10, 11, in die der Schlosskasten 3 einfügbar bzw. anlegbar ist.
  • Ein Mittel zum Montieren 12 ist in einer Öffnung 13 des Schlosskastens 3 angeordnet. Die Öffnung 13 befindet sich in der Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 und oberhalb der Einfügeöffnung 7. Durch die weite Beabstandung der Öffnung 13 von der Gesperreebene 4 kann eine zusätzliche Stabilisierung des Schlossgehäuses 2 erfolgen. Im Wesentlichen stabilisiert das Mittel zum Montieren 12 aber die Karosserie, die mit dem Mittel zum Montieren 12 verbunden ist.
  • Das Mittel zum Montieren 12 ist entkoppelt vom Schlosskasten 3 im Schlosskasten 3 und Schlossgehäuse 2 gehalten. Durch das Halten des Mittels zum Montieren 12 in der Öffnung 13 des Schlosskastens 3 kann eine Kraft vom Mittel zum Montieren 12 auf die Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 übertragen werden. Bevorzugt können Kräfte in x- und z-Richtung, das heißt in der Ebene der Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 mittels des Mittels zum Montieren 12 aufgenommen werden. Insbesondere ist eine das Kraftfahrzeugschloss 1 umgebende Karosserie mittels des Mittels zum Montieren 12 stabilisierbar. Wird beispielsweise eine Kraft F über eine Kraftfahrzeugkarosserie auf eine Verschraubung, die mit dem Mittel zum Montieren 12 verbunden ist, so kann die Kraft F auf die Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 übertragen werden. Das Blech der Karosserie wird somit gehalten und kann nicht in die Einfügeöffnung 7 gelangen. Somit besteht ein Höchstmaß an Sicherheit, auch wenn die Kraftfahrzeugkarosserie extremen Kräften F ausgesetzt ist, wodurch sich zum Beispiel die Karosserie verbiegen und in die Einfügeöffnung 7 gelangen könnte. Das Mittel zum Montieren 12 stabilisiert dabei die Karosserie, wie beispielhaft in der 1 dargestellt bei einer Krafteinwirkung aus der Richtung des Pfeils F in X-Richtung.
  • In der 2 ist eine Detailansicht aus Richtung des Pfeils II aus der 1 wiedergegeben. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Detail weist die seitliche Erstreckung 5 eine Verlängerung 14 auf, in der die Öffnung 13 des Mittels zum Montieren 12 gehalten ist. Wie in der 2 zu erkennen, weist das Mittel zum Montieren 12 ein Spiel auf, so dass das Mittel zum Montieren 12 in axialer Richtung, das heißt in y-Richtung verschiebbar aufgenommen ist. Durch die Anordnung der Öffnung 13 oberhalb der Einfügeöffnung 7 kann ein Karosserieblech, das vorzugsweise an der Dichtungswulst 7 anliegt und endet vom Eingreifen in die Einfügeöffnung 7 abgehalten werden.
  • In der 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III aus der 2 und durch das Mittel zum Montieren 12 dargestellt. Zu erkennen ist, dass das Mittel zum Montieren als Gewindehülse 12 ausgebildet ist. Die Gewindehülse 12 ist als Vierkant ausgebildet und weist Radien 15 auf, die in vorteilhafter Weise in der 2 zu erkennen sind. Durch die nahezu viereckige Ausbildung der Gewindebuchse 12 ist einerseits eine Verdrehsicherung gegeben, so dass eine Schraube in das Gewinde 16 einschraubbar und eine sichere Verbindung zwischen Gewindebuchse und Karosserie herstellbar ist. Die Öffnung 13 dient somit zur Führung der Gewindebuchse 12 und zusätzlich als Momentenstütze beim Montieren des Kraftfahrzeugschlosses 1.
  • Die Gewindebuchse 12 weist an einem axialen Ende 17 eine Vertiefung 18, 19 auf, die als umlaufende Nut oder als symmetrische Vertiefung in die Buchse 12 eingeformt sein kann. Die Vertiefungen 18, 19 wirken mit Federelementen 20, 21 zusammen, wobei die Federelemente 20, 21 Teil des Schlossgehäuses 2 sind. Die Federelemente 20, 21 können diametral oder an allen vier Seiten der Gewindebuchse 12 in die Vertiefungen 18, 19 eingreifen. Durch die Federelemente 20, 21 und die Vertiefungen 18, 19 kann ein leichtes Montieren der Gewindebuchse 12 erzielt werden, wobei gleichzeitig eine Positionierung und Ausrichtung der Gewindebuchse 12 in Bezug auf Erstreckung 5 bzw. den Schlosskasten 3 ermöglichbar ist.
  • Die Gewindebuchse 12 wird bevorzugt mittels der Federelemente 20, 21 derart zum Schlosskasten 3 positioniert, dass die Oberflächen 22, 23 des Mittels zum Montieren 12 und der Verlängerung 14 eine ebene Oberfläche bilden. Kommt es nun bei der Montage des Kraftfahrzeugschlosses 1 dazu, dass sich zwischen der Oberfläche 23 des Schlosskastens 3 und der Karosserie 24 eine Toleranz T ergibt, dann würde die Verlängerung 14 des Schlosskastens 3 gegen die Karosserie 24 gezogen werden. Mittels des entkoppelten Mittels zum Montieren 12 kann die Verlängerung 12 in der Ausgangsposition verharren, wobei das Mittel zum Montieren 12 gegen die Karosserie 24 gezogen wird, so dass das Mittel zum Montieren 12 gegen die Karosserie 24 anliegt. Dabei wird das Mittel zum Montieren 12 in Richtung des Pfeils Y gegen die Karosserie 24 bewegt, wodurch die Oberfläche 22 des Mittels zum Montieren 12 über die Oberfläche 23 der Verlängerung 14 der Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 herausragt. Hierdurch wird ein Verspannen der Verlängerung 14 der Erstreckung 5 des Schlosskastens 3 verhindert.
  • Wie insbesondere in der 1 zu erkennen, ist der Schlosskasten 3 mit dem Schlossgehäuse 2 spielfrei verbunden, wodurch bei einem Bewegen der Verlängerung 14 in Richtung der Karosserie 24 eine Spannung in das Schlossgehäuse 2 eingeleitet werden würde. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau und den Einsatz des entkoppelten Mittels zum Montieren 12 kann eine derartige durch eine toleranzbedingte Verspannung des Schlossgehäuses verhindert werden. Die Funktionssicherheit des Kraftfahrzeugschlosses 1 wird hierdurch erhöht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugschloss
    2
    Schlossgehäuse
    3
    Schlosskasten
    4
    Gesperreebene
    5
    Erstreckung
    6
    Dichtungswulst
    7
    Einfügeöffnung
    8
    Gesperre
    9
    Rastverbindung
    10, 11
    Aufnahmen
    12
    Mittel zum Montieren
    13
    Öffnung
    14
    Verlängerung
    15
    Radien
    16
    Gewinde
    17
    axiales Ende
    18, 19
    Vertiefung
    20, 21
    Federelemente
    22, 23
    Oberflächen
    24
    Karosserie
    F
    Kraft
    T
    Toleranz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010063868 A1 [0005]
    • DE 102015004282 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Schloss (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre (8) aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse (2) und einen Schlosskasten (3), wobei der Schlosskasten (3) das Schlossgehäuse (2) zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens (3) zumindest ein Mittel zum Montieren (12), insbesondere ein Gewinde (12), des Schlosses (1) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) vom Schlosskasten (3) entkoppelt im Schlosskasten (3) angeordnet ist.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) im Schlosskasten (3) axial verschieblich führbar ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) in einer Öffnung (13) des Schlosskastens (3) haltbar ist.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) im Schlosskasten (3) im Wesentlichen als dreieckig, viereckig oder mehreckig bezeichenbar ist.
  5. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) zumindest bereichsweise in das Schlossgehäuse (2) hineinreicht.
  6. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) formschlüssig mit dem Schlossgehäuse (2) verbindbar ist.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossgehäuse (2) zumindest ein Rastmittel (20, 21) aufweist, wobei die Rastmittel (20, 21) in eine Kontur (18, 19) des Mittels zum Montieren (12) einrastbar ist.
  8. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rastmittel (20, 21) umfänglich und bevorzugt symmetrisch mit dem Mittel zum Montieren (12) zusammenwirken.
  9. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (12) als in den Schlosskasten (3) einführbare und mit dem Schlossgehäuse (2) verbindbare Gewindebuchse (12) ausführbar ist.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Wesentlichen als viereckig mit abgerundeten Ecken (15) ausgebildete Gewindebuchse (12) in das Schlossgehäuse (2) hineinreichend ausgebildet ist und mittels Rastelementen, insbesondere Federelementen (20, 21), haltbar ist.
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