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Die Erfindung betrifft eine Fluidleitung, insbesondere eine Hochdruckleitung, eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung sowie ein Steckelement für ein fluiddurchströmbares Bauelement, insbesondere für eine Fluidleitung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungssystem zur Verbindung zweier fluiddurchströmbarer Bauelemente.
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Eine herkömmliche, gattungsgemäße Fluidleitung 1, wie zum Beispiel in 6 dargestellt, umfasst einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper 2 mit einer Wulst 7, nahe an einem Ende des hohlzylindrischen Grundkörpers 2.
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An eine derartige Fluidleitung 1 sind zur Bildung eines Steckelements 10, wie in 7 gezeigt, ein bzw. zwei Gehäuseelemente 11 angeordnet.
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Dabei weist das aus 7 bekannte Gehäuseelement 11 innenseitig einen Aufnahmebereich 13 auf, um die Wulst 7 einer Fluidleitung 1 aufzunehmen, wodurch ein Verschieben des Steckelements 10 bzw. dessen Gehäuseelemente 11 relativ zur Fluidleitung 1 verhinderbar ist.
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Obgleich das relative Verschieben des Steckelements 10 zur Fluidleitung 1 mithilfe der Ausgestaltung in den 6 und 7 verhindert werden kann, ist es dennoch möglich, dass sich beide Teile relativ zueinander drehen.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidleitung sowie ein Steckelement anzugeben, welche kostengünstig und materialsparend herstellbar sind sowie vorzugsweise ein Drehen einer Fluidleitung relativ zu einem Gehäuseelement eines Steckelements verhindern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß umfasst bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fluidleitung, insbesondere eine Hochdruckleitung, eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung:
- - einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper zum Durchfließen eines druckbeaufschlagten Fluides,
- - wobei der Grundkörper zwei Enden umfasst.
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Unter „im Wesentlichen hohlzylindrisch“ wird vorzugsweise in der vorliegenden Beschreibung verstanden, dass der Grundkörper eine hohlzylindrische Form aufweist, die einen konstanten Innendurchmesser zum Durchfließen eines druckbeaufschlagten Fluids umfasst. Der Außendurchmesser hingegen kann dabei variieren und z. B. der Bildung eines Halteelements dienen, das sich von dem Außendurchmesser wegerstreckt, der sich mit konstantem Durchmesser über große Teilstrecken einer Fluidleitung erstreckt und die Außenseite des Grundkörpers bildet.
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Bevorzugterweise umfasst die Fluidleitung eine Verdrehsicherung für ein Steckelement, wobei vorzugsweise das Steckelement zur Verbindung mit einem Steckanschluss eines fluiddurchströmbaren Bauelements, insbesondere einer weiteren Fluidleitung, dient. Auf diese Weise kann ein Verdrehen eines Steckelements relativ zur Fluidleitung verhindert werden.
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In der vorliegenden Beschreibung kann es sich bei einem fluiddurchströmbaren Bauelement um eine Fluidleitung und/oder einen sog. Male- oder Female-Konnektor handeln, die mit einer weiteren Fluidleitung verbunden sein können.
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Es ist aber auch möglich, dass das fluiddurchströmbare Bauelement bzw. die Fluidleitung bzw. der Female und/oder Male-Konnektor in/an einem Gehäuse z.B. eines Nehmerzylinders integriert ist.
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Des Weiteren ist bevorzugt, wenn die Verdrehsicherung ein Halteelement und mindestens ein Plateau umfasst.
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Günstigerweise ist das Halteelement mit dem hohlzylindrischen Grundkörper verbunden ist, vorzugsweise einteilig ausgebildet.
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Vorzugsweise ist das Halteelement rotationssymmetrisch ausgebildet.
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Auch ist es von Vorteil, wenn das Halteelement außenseitig am hohlzylindrischen Grundkörper angeordnet ist, um eine Wulst zu bilden, mit welcher ein Verschieben eines Steckelements verhinderbar ist.
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Vorteilhafterweise ist das Halteelement kreisringförmig, insbesondere torusförmig, ausgebildet.
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Ferner ist es günstig, wenn das Halteelement mindestens ein Plateau aufweist, sodass die Gestalt, insbesondere die kreisringförmige Gestalt, des Halteelements an dieser Stelle unterbrochen wird bzw. an dieser Stelle einen flachen/ebenen Bereich aufweist. Ein Plateau dient günstigerweise als Anlagefläche für z. B. ein Steckelement, wobei mithilfe eines Plateaus bzw. im Zusammenspiel „Plateau des Haltebereichs der Fluidleitung“ und Steckelement ein Verdrehen des Steckelements relativ zur Fluidleitung verhinderbar ist.
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Auch kann vorgesehen sein, dass das Halteelement zwei Plateaus aufweist, sodass die Gestalt, insbesondere die kreisringförmige Gestalt, des Halteelements an diesen Stellen unterbrochen wird bzw. einen flachen/ebenen Bereich aufweist.
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Günstigerweise sind die zwei Plateaus gegenüberliegend an dem Halteelement angeordnet.
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Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Verdrehsicherung nahe an einem Ende des hohlzylindrischen Grundkörpers angeordnet ist, sodass die Verdrehsicherung von einem Steckelement umgreifbar ist und vorzugsweise zusammen mit einem Ende des hohlzylindrischen Grundkörpers einen Anschluss für eine weitere Fluidleitung bildet.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Steckelement für ein fluiddurchströmbares Bauelement, insbesondere für eine Fluidleitung.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Fluidleitung, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem Steckelement für ein fluiddurchströmbares Bauelement, insbesondere für eine Fluidleitung, Anwendung finden können.
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Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale betreffend die Fluidleitung können auch hier unter dem zweiten Aspekt der Erfindung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
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Günstigerweise umfasst ein Steckelement für ein fluiddurchströmbares Bauelement, insbesondere für eine Fluidleitung, ein Gehäuseelement, insbesondere wenigstens ein Gehäuseelement.
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Vorzugsweise umfasst das Steckelement zwei Gehäuseelemente, die günstigerweise jeweils hälftig das Steckelement bilden.
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Ferner ist es günstig, wenn jedes der beiden Gehäuseelemente identisch ausgebildet ist. Somit kann die Produktion vereinfacht und Kosten gesenkt werden.
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Bevorzugterweise umfasst das Steckelement eine Verdrehsicherungsaufnahme zur Aufnahme einer Verdrehsicherung eines fluiddurchströmbaren Bauelements, insbesondere einer Fluidleitung. Auf diese Weise kann ein relatives Drehen einer Fluidleitung in Anordnung an bzw. in einem Steckelement verhindert werden.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn die Verdrehsicherungsaufnahme innenseitig des Gehäuseelements angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfasst die Verdrehsicherungsaufnahme einen Aufnahmebereich für ein Halteelement eines fluiddurchströmbaren Bauelements, insbesondere einer Fluidleitung.
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Auch ist es günstig, wenn der Aufnahmebereich innenseitig an einem Gehäuseelement angeordnet ist, um ein Halteelement eines fluiddurchströmbaren Bauelements, insbesondere einer Fluidleitung, aufzunehmen, wodurch ein Verschieben des Steckelements relativ zu einem fluiddurchströmbaren Bauelement, insbesondere relativ zu einer Fluidleitung, verhinderbar ist.
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Vorteilhafterweise ist der Aufnahmebereich als Aussparung innerhalb eines Gehäuseelements ausgebildet.
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Auch ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmebereich der Verdrehsicherungsaufnahme rotationssymmetrisch ausgebildet ist, insbesondere kreisringförmige Gestalt aufweist.
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Ferner ist es günstig, wenn ein Gehäuseelement hälftig den Aufnahmebereich bildet.
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Günstigerweise umfasst die Verdrehsicherungsaufnahme mindestens ein Plateau als Rotationssicherung.
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Auch kann vorgesehen sein, dass die Verdrehsicherungsaufnahme zwei Plateaus aufweist, sodass die Gestalt, insbesondere kreisringförmige Gestalt, des Aufnahmebereichs an diesen Stellen jeweils einen flachen Bereich aufweist bzw. unterbrochen wird. Auf diese Weise kann der Zusammenbau des Steckelements an einer Fluidleitung vereinfacht werden.
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Vorzugsweise sind die zwei Plateaus gegenüberliegend an dem Aufnahmebereich angeordnet.
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Auch ist es bevorzugt, wenn ein Gehäuseelement hälftig das mindestens eine Plateau aufweist.
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Des Weiteren ist es günstig, wenn ein Gehäuseelement mindestens einen Führungszapfen und mindestens eine Führungsaufnahme aufweist. Auf diese Weise kann ein Zusammenbau von zwei Gehäuseelementen zur Bildung eines Anschlusses vereinfacht werden.
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Vorzugsweise weist ein Gehäuseelement ein Rastelement zum Eingriff in eine Rastaufnahme und eine Rastaufnahme zum Einrasten eines Rastelements auf.
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Günstigerweise umfasst ein Gehäuseelement außenseitig einen Führungsschlitz für einen Dämpfer.
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Auch ist es von Vorteil, wenn der Führungsschlitz in Längsrichtung orientiert ist.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verbindungssystem zur Verbindung zweier fluiddurchströmbarer Bauelemente, insbesondere zweier Hochdruckleitungen eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Fluidleitung, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem Verbindungssystem Anwendung finden können.
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Auch wird darauf hingewiesen, dass die Merkmale des Steckelements, wie sie unter dem zweiten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem Verbindungssystem Anwendung finden können.
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Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale betreffend die Fluidleitung und/oder die oben unter dem zweiten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale betreffend das Steckelement können auch hier unter dem dritten Aspekt der Erfindung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
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Bevorzugterweise umfasst ein Verbindungssystem zur Verbindung zweier fluiddurchströmbarer Bauelemente, insbesondere zweier Hochdruckleitungen eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung:
- - eine Fluidleitung, insbesondere wie unter dem ersten Aspekt geschildert,
- - ein Steckelement für die Fluidleitung, insbesondere wie unter dem zweiten Aspekt geschildert, mit zwei Gehäuseelementen,
- - wobei die zwei Gehäuseelemente an der Fluidleitung angeordnet sind.
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Bevorzugterweise weisen die Verdrehsicherungsaufnahme des Steckelements und die Verdrehsicherung der Fluidleitung jeweils zumindest abschnittsweise eine Geometrie auf, die komplementär ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein relatives Verdrehen der an der Fluidleitung angeordneten Gehäuseelemente verhindert werden.
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Vorzugsweise sind die Form des Aufnahmebereichs der Verdrehsicherungsaufnahme und die Form des Halteelements der Fluidleitung zumindest teilweise geometrisch komplementär ausgebildet, sodass der Aufnahmebereich das Halteelement günstigerweise formschlüssig umgreift.
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Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der mindestens eine Führungszapfen des einen Gehäuseelements in die mindestens eine Führungsaufnahme des anderen Gehäuseelements eingreift. Auf diese Weise kann ein definierter Zusammenbau erfolgen.
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Günstigerweise greift bzw. rastet das Rastelement des einen Gehäuseelements in die Rastaufnahme des anderen Gehäuseelements ein. Somit kann ein einfacher Zusammenbau ohne Werkzeug realisiert werden.
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Des Weiteren ist es günstig, wenn die Fluidleitung und/oder das fluiddurchströmbare Bauelement als Material ein Metall, insbesondere einen Stahl, und/oder das Steckelement als Material einen Kunststoff aufweist.
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Auch ist es von Vorteil, wenn das Verbindungssystem ein Dichtelement umfasst, das vorzugsweise das Steckelement bzw. dessen Gehäuseelemente gegen die Verdrehsicherung drückt, um ein axiales Bewegen der Gehäuseelemente relativ zur Fluidleitung zu unterbinden.
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Nachfolgend wird der oben dargestellte Erfindungsgedanke ergänzend mit anderen Worten ausgedrückt.
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Dieser Gedanke betrifft vorzugsweise - vereinfacht dargestellt - eine Fluidleitung eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung und ein Steckelement für eine Fluidleitung sowie ein Verbindungssystem zur Verbindung zweier Fluidleitungen.
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Erfindungsgemäß werden an einer Wulst einer Stahlleitung bzw. einer Fluidleitung sowie an den korrespondierenden Innenflächen eines Steckelements Abflachungen vorgesehen, um eine Verdrehsicherung zu schaffen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
- 1 eine 3-dimensionale Ansicht auf eine erfindungsgemäße Fluidleitung;
- 2 eine 3-dimensionale Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Steckelement;
- 3 eine weitere 3-dimensionale Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Steckelement;
- 4 eine 3-dimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem;
- 5 eine weitere 3-dimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem;
- 6 eine 3-dimensionale Ansicht auf eine Fluidleitung aus dem Stand der Technik; und
- 7 eine 3-dimensionale Ansicht auf ein Steckelement aus dem Stand der Technik.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
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1 zeigt eine 3-dimensionale Ansicht auf eine erfindungsgemäße Fluidleitung 1.
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Genauer dargestellt zeigt 1 eine Fluidleitung 1, insbesondere eine Hochdruckleitung, eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung.
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Die Fluidleitung 1 hat einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper 2 zum Durchfließen eines druckbeaufschlagten Fluids, wobei der Grundkörper zwei Enden umfasst. Eines der beiden Enden ist in 1 dargestellt.
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Des Weiteren umfasst die Fluidleitung 1 eine Verdrehsicherung 3 für ein Steckelement 10, das zur Verbindung mit einem Steckanschluss eines fluiddurchströmbaren Bauelements oder einer weiteren Fluidleitung dient.
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Ferner zeigt 1, dass die Verdrehsicherung 3 ein Halteelement 4 umfasst, das mit dem hohlzylindrischen Grundkörper 2 einteilig ausgebildet ist und das rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
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Das Halteelement 4 ist dabei außenseitig am hohlzylindrischen Grundkörper 2 angeordnet, um eine Wulst zu bilden, mit welcher ein Verschieben eines Steckelements 10 verhinderbar ist.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, ist das Halteelement 4 kreisringförmig, insbesondere torusförmig, ausgebildet.
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Auch hat das Halteelement 4 der Fluidleitung 1 zwei Plateaus 5, 6, sodass die kreisringförmige bzw. torusförmige Gestalt des Halteelements 4 an diesen Stellen jeweils einen flachen Bereich aufweist bzw. unterbrochen wird.
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Die zwei Plateaus 5, 6 sind, wie 1 zeigt, gegenüberliegend an dem Halteelement 4 angeordnet.
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Auch ist gemäß 1 die Verdrehsicherung 3 nahe an einem Ende des hohlzylindrischen Grundkörpers 2 angeordnet, sodass die Verdrehsicherung 3 von einem Steckelement 10 umgreifbar ist und zusammen mit einem Ende des hohlzylindrischen Grundkörpers 2 einen Anschluss an der Fluidleitung 1 bilden kann.
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2 und 3 zeigen jeweils eine 3-dimensionale Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Steckelement 10.
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Der Einfachheit halber werden nachstehend beide Figuren gemeinsam beschrieben.
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So zeigen die 2 und 3 ein Steckelement 10 für ein fluiddurchströmbares Bauelement oder für eine Fluidleitung 1.
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Das Steckelement 10 umfasst dabei zwei Gehäuseelemente 11, die zusammengesetzt das Steckelement 10 bilden, wobei zur besseren und einfacheren Beschreibung des Steckelements 10 lediglich ein Gehäuseelement 11 dargestellt ist.
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Hierbei hat das Steckelement 10 mit einem dargestellten Gehäuseelement 11 eine Verdrehsicherungsaufnahme 12 zur Aufnahme einer Verdrehsicherung 3 eines fluiddurchströmbaren Bauelements oder einer Fluidleitung 1.
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Die Verdrehsicherungsaufnahme 12 ist innenseitig des Gehäuseelements 11 angeordnet, wobei die Verdrehsicherungsaufnahme 12 einen Aufnahmebereich 13 für ein Halteelement 4 eines fluiddurchströmbaren Bauelements oder einer Fluidleitung 1 umfasst.
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Der Aufnahmebereich 13 ist, wie bereits angedeutet, innenseitig an dem Gehäuseelement 11 angeordnet, um ein Halteelement 4 eines fluiddurchströmbaren Bauelements oder einer Fluidleitung 1 aufzunehmen. Dadurch ist ein Verschieben des Steckelements 10 relativ zu einem fluiddurchströmbaren Bauelement oder relativ zu einer Fluidleitung 1 verhinderbar.
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Ferner zeigen 2 und 3, dass der Aufnahmebereich 13 als Aussparung innerhalb des Gehäuseelements 11, kreisringförmig und rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
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Hierbei bildet das dargestellte Gehäuseelement 11 hälftig den Aufnahmebereich 13.
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Die Verdrehsicherungsaufnahme 12 hat zwei Plateaus 14, 15 zur Rotationssicherung, sodass die kreisringförmige Gestalt des Aufnahmebereichs 13 an diesen Stellen jeweils einen flachen Bereich aufweist bzw. unterbrochen wird.
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Die zwei Plateaus 14, 15 sind gegenüberliegend an dem Aufnahmebereich 13 angeordnet, wobei das Gehäuseelement 11 hälftig jedes Plateau 14, 15 aufweist.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, erst zwei aneinander angeordnete Gehäuseelemente 11 bilden ein ganzes bzw. vollständiges Plateau 14, 15.
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Ferner zeigen 2 und 3, dass das Gehäuseelement 11 zwei Führungszapfen 16, 17 und zwei Führungsaufnahmen 18, 19 aufweist. Hierbei sind die Führungszapfen 16, 17 und Führungsaufnahmen 18, 19 derart aufeinander angepasst, dass die Aufnahmen die Zapfen sicher aufnehmen können und den Zusammenbau eines Steckelements 10 vereinfachen.
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Auch hat, wie 2 und 3 zeigen, das Gehäuseelement 11 ein Rastelement 20 zum Eingriff in eine Rastaufnahme 21 und eine Rastaufnahme 21 zum Einrasten eines Rastelements 20 aufweist. Dadurch können zwei Gehäuseelemente 11 zu einer Einheit bzw. zu einem Steckelement 10 verbunden werden.
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Des Weiteren hat das Gehäuseelement 11 außenseitig einen Führungsschlitz 22 für einen Dämpfer (vgl. 3), wobei der Führungsschlitz 22 in Längsrichtung orientiert ist.
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4 zeigt eine 3-dimensionale Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem 30, wobei 5 eine weitere 3-dimensionale Ansicht auf das erfindungsgemäßes Verbindungssystem 30 zeigt.
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Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen werden nachstehend beide 4 und 5 gemeinsam beschrieben.
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So zeigen die 4 und 5 ein Verbindungssystem 30 zur Verbindung zweier fluiddurchströmbarer Bauelemente oder Fluidleitungen, insbesondere zweier Hochdruckleitungen eines Nehmerzylinders einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung.
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Das Verbindungssystem 30 umfasst dabei eine Fluidleitung 1, wie bereits betreffend 1 geschildert, und ein Steckelement 10 für die Fluidleitung 1, wobei betreffend das Steckelement 10 auf die Ausführungen zu 2 und 3 verwiesen wird.
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Wie 5 zeigt, sind zwei Gehäuseelemente 11 an der Fluidleitung 1 angeordnet, um ein Steckelement 10 zu bilden.
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Die Verdrehsicherungsaufnahme 12 des Steckelements 10 und die Verdrehsicherung 3 der Fluidleitung 1 weisen jeweils zumindest abschnittsweise eine Geometrie auf, die komplementär ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein relatives Verdrehen der an den Fluidleitung 1 angeordneten Gehäuseelemente 11 verhindert werden.
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Mit anderen Worten ausgedrückt sind die Form des Aufnahmebereichs 13 der Verdrehsicherungsaufnahme 12 und die Form des Halteelements 4 der Fluidleitung 1 zumindest teilweise geometrisch komplementär ausgebildet, sodass der Aufnahmebereich 13 das Halteelement 4 formschlüssig umgreift.
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Gemäß 5 greifen die Führungszapfen 16, 17 des einen Gehäuseelements 11 in die Führungsaufnahmen 18, 19 des anderen Gehäuseelements 11 und umgekehrt ein, um das Steckelement 10 zu bilden.
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Ferner greift jeweils wechselseitig das Rastelement 20 des einen Gehäuseelements 11 in die Rastaufnahme 21 des anderen Gehäuseelements 11 ein.
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Des Weiteren zeigt 5, dass das Verbindungssystem 30 ein Dichtelement 31 umfasst, das das Steckelement 10 bzw. dessen Gehäuseelemente 11 gegen die Verdrehsicherung 3 drückt, um ein axiales Bewegen der Gehäuseelemente 11 relativ zur Fluidleitung 1 zu unterbinden.
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6 zeigt eine 3-dimensionale Ansicht auf eine Fluidleitung 1 aus dem Stand der Technik, und 7 zeigt eine 3-dimensionale Ansicht auf ein Steckelement 10 aus dem Stand der Technik.
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Von weiteren Ausführungen zum Stand der Technik wird an dieser Stelle abgesehen, da bereits eingangs der Beschreibung dieser Stand der Technik diskutiert wurde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fluidleitung
- 2
- hohlzylindrischer Grundkörper
- 3
- Verdrehsicherung
- 4
- Halteelemente
- 5
- Plateau
- 6
- Plateau
- 7
- Wulst
- 10
- Steckelement
- 11
- Gehäuseelement
- 12
- Verdrehsicherungsaufnahme
- 13
- Aufnahmebereich
- 14
- Plateau
- 15
- Plateau
- 16
- Führungszapfen
- 17
- Führungszapfen
- 18
- Führungsaufnahme
- 19
- Führungsaufnahme
- 20
- Rastelement
- 21
- Rastaufnahme
- 22
- Führungsschlitz
- 30
- Verbindungssystem
- 31
- Dichtelement