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{Technisches Gebiet}
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement und eine Motorantriebsvorrichtung, die dieses aufweist, und betrifft insbesondere eine Motorantriebsvorrichtung, die eine Vielzahl von Motorantriebseinheiten, die miteinander durch Verbindungselemente verbunden sind, aufweist.
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{Stand der Technik}
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Wie in 6 veranschaulicht, weist eine bekannte Motorantriebsvorrichtung (siehe zum Beispiel PTL 1) eine erste Motorantriebseinheit 110, die als ein Wandler funktioniert, und eine zweite Motorantriebseinheit 120, die als ein Inverter funktioniert, auf. Die erste Motorantriebseinheit 110 und die zweite Motorantriebseinheit 120 sind miteinander anhand eines Paares kurzer Stangen 130 verbunden.
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Ein bekanntes Verbindungselement weist eine Sammelschiene auf einer Seite auf, die zwei längliche Plattenelemente aufweist, die mit einem Abstand zwischen ihnen in die Stärkenrichtung angeordnet sind, eine Sammelschiene der anderen Seite, die in einer länglichen Plattenform gebildet ist und zwischen die zwei Plattenelemente der Sammelschiene der einen Seite eingefügt ist, und eine lange Bohrung, die in der Sammelschiene der anderen Seite gebildet ist und sich in ihre Längsrichtung erstreckt, und einen Bolzen, der in die lange Bohrung der Sammelschiene der anderen Seite durch die zwei Plattenelemente der einen Sammelschiene in die Stärkenrichtung eingesetzt ist (siehe zum Beispiel PTL 2). Wenn der Bolzen in diesem Verbindungselement gelöst wird, kann die Sammelschiene der anderen Seite in Bezug auf die Sammelschiene der anderen Seite in die Längsrichtung bewegt werden, um die Länge des Verbindungselements anzupassen.
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Bei einer bekannten Plattensammelschiene, die ein Ende hat, das mit einer Klemmenleiste einer Inverterschaltung verbunden ist, und das andere Ende, das mit einer Klemmenleiste eines Motors oder eines elektrischen Generators verbunden ist, ist eine Vielzahl von Nuten, die sich in eine Richtung orthogonal zu der Längsrichtung der Sammelschiene erstreckt, an einem zentralen Teil der Sammelschiene in die Längsrichtung vorgesehen, um die Biegeflexibilität in die Stärkenrichtung und die Wärmefreigabeleistung zu verbessern, wenn die Sammelschiene eine große Plattenstärke hat (siehe zum Beispiel PTL 3).
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Wenn diese Sammelschiene verwendet wird, wird ein Stehbolzen, der auf der Klemmenleiste der Inverterschaltung bereitgestellt ist, in eine durchgehende Bohrung eingesetzt, die in dem einen Ende der Sammelschiene vorgesehen ist, und ein anderer Stehbolzen, der auf der Klemmenleiste des Motors oder auf dem elektrischen Generator vorgesehen ist, wird in eine durchgehende Bohrung, die in dem anderen Ende der Sammelschiene vorgesehen ist, eingesetzt. Dann werden die Stehbolzen mit Muttern verschraubt, um die Enden der Sammelschiene zu befestigen.
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Da der zentrale Teil der Sammelschiene aufgrund der Nuten leicht zu biegen ist, kann ein Ende der Sammelschiene von dem entsprechenden Stehbolzen durch Biegen der Sammelschiene in die Stärkenrichtung an dem zentralen Teil entfernt werden, nachdem die Mutter des Stehbolzens entfernt wurde, während der andere Stehbolzen mit der Mutter verschraubt ist.
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{Liste der Zitate}
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{Patentliteratur}
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- {PTL 1}
Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2009-225497
- {PTL 2}
Ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Veröffentlichung Nr. S62-41673
- {PTL 3}
Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2012-182051
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{Kurzdarstellung der Erfindung}
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{Technische Problemstellung}
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Bei der oben beschriebenen Motorantriebsvorrichtung wird die zweite Motorantriebseinheit 120 zum Beispiel in Übereinstimmung mit einer erforderlichen Spezifikation in Bezug auf einen angetriebenen Motor ersetzt. In dem Zeitpunkt des Ersetzens, wird zum Beispiel die zweite Motorantriebseinheit 120 zu einer Vorderseite bewegt und, wie in 7 veranschaulicht, entfernt, und dann wird die andere zweite Motorantriebseinheit 120 von der Vorderseite zu der Rückseite eingesetzt.
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In diesem Stadium wird ein Paar kurzer Stangen 130 sowohl von der ersten Motorantriebseinheit 110 als auch von der zweiten Motorantriebseinheit 120 entfernt, weil das Paar kurzer Stangen (130), das an der Vorderseite der zweiten Motorantriebseinheit 120 platziert ist, anderenfalls die Bewegung der zweiten Motorantriebseinheit 120 zu der Vorderseite verhindern würde. Da das Paar kurzer Stangen 130 sowohl aus der ersten Motorantriebseinheit 110 als auch aus der zweiten Motorantriebseinheit 120 entfernt werden muss, wenn die zweite Motorantriebseinheit 120 ersetzt werden muss, führt diese Ausbauarbeit zu einer längeren Zeit, die für das Ersetzen der zweiten Motorantriebseinheit 120 erforderlich ist.
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Bei der oben beschriebenen Sammelschiene, die die Vielzahl von Nuten an dem zentralen Teil in die Längsrichtung aufweist, kann ein Ende der Sammelschiene aus dem entsprechenden Stehbolzen durch Biegen der Sammelschiene an dem zentralen Teil entfernt werden, während der andere Stehbolzen mit der Mutter verschraubt ist. Es ist jedoch besondere Vorsicht geboten, um ungewünschte plastische Verformung zu verhindern, die sehr wahrscheinlich an der Sammelschiene im Zeitpunkt der Ausbauarbeit auftritt. Außerdem, wenn unterschiedliche Motorantriebseinheiten unterschiedliche Breiten haben, muss eine Vielzahl von Sammelschienen, die unterschiedliche Längen in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Breiten haben, vorbereitet werden, was zu einer Erhöhung der Herstellungs- und Wartungsarbeit führt.
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Die oben beschriebene Sammelschiene, deren Länge anpassbar ist, ist nicht dazu bestimmt, leichtes Entfernen der Motorantriebseinheit zu erzielen. Da die andere Sammelschiene mit der langen Bohrung, die sich in die Längsrichtung erstreckt, versehen ist, ist eine aktuelle zulässige Querschnittfläche der Sammelschiene näher an der langen Bohrung potenziell unzureichend für eine gewünschte Stromkapazität, die Hitze verursacht, wenn die Sammelschiene in einer Motorantriebseinheit, durch die ein hoher Strom fließt, oder dergleichen verwendet wird.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Verbesserung an den oben beschriebenen Umständen durch Bereitstellen eines Verbindungselements vorzunehmen, das beim Ersetzen einer Motorantriebseinheit Arbeitseffizienz verbessern kann, und eine Motorantriebsvorrichtung, die dieses aufweist, vorzunehmen.
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{Lösung des Problems}
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Um eine Verbesserung der oben beschriebenen Umstände vorzunehmen, setzt die vorliegende Erfindung die folgenden Lösungen ein. Ein Verbindungselement gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: eine erste kurze Stange, von der ein Ende konfiguriert ist, um an einer ersten Klemmenleiste angebracht zu sein; eine zweite kurze Stange, die sich in eine Längsrichtung der ersten kurzen Stange erstreckt, und von der ein Ende konfiguriert ist, um an einer zweiten Klemmenleiste angebracht zu sein, wobei mindestens ein Teil der anderen Endseite der zweiten kurzen Stange die erste kurze Stange in eine Richtung orthogonal zu der Längsrichtung überlappt, und ein Führungselement, das an einem überlappenden Teil der ersten kurzen Stange und der zweiten kurzen Stange angebracht ist und es der zweiten kurzen Stange erlaubt, sich in Bezug auf die erste kurze Stange in die Längsrichtung zu bewegen, während Oberflächenberührung zwischen der ersten kurzen Stange und der zweiten kurzen Stange an dem überlappenden Teil aufrechterhalten wird.
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Bei diesem Aspekt sind die erste Motorantriebseinheit und die zweite Motorantriebseinheit miteinander durch Anbringen des einen Endes der ersten kurzen Stange an der ersten Klemmenleiste mit einem Teil, das eine Schraube oder dergleichen hat, und Bewegen der zweiten kurzen Stange in eine Richtung, die von der ersten kurzen Stange entfernt ist, um das Verbindungselement zu strecken, und dann das eine Ende der zweiten kurzen Stange mit der zweiten Klemmenleiste mit einem Teil, das eine Schraube oder dergleichen hat, verbunden.
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Wenn die zweite Klemmenleiste zum Beispiel an einer Vorderseite einer Motorantriebseinheit zum Antreiben eines Motors befestigt ist, und diese Motorantriebseinheit zu einer Vorderseite zum Ersetzen bewegt wird, wird das eine Ende der zweiten kurzen Leiste von der zweiten Klemmenleiste gelöst, und die zweite kurze Stange wird zu der ersten kurzen Stange bewegt. Auf diese Art, wenn die zweite kurze Stange zu einer Position bewegt wird, in der die zweite kurze Stange die Motorantriebseinheit in eine Richtung von vorn nach hinten nicht überlappt, kann die Motorantriebseinheit zu der Vorderseite bewegt und ohne Entfernen des Verbindungselements von der ersten Klemmenleiste ersetzt werden.
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Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann sich mindestens ein Teil des Führungselements elastisch in eine Richtung orthogonal zu der Längsrichtung derart verformen, dass die Wiederherstellungskraft gegen die elastische Verformung die erste kurze Stange und die zweite kurze Stange miteinander in Berührung hält.
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In diesem Fall hält die Wiederherstellungskraft gegen die elastische Verformung des Führungselements zuverlässig die erste kurze Stange und die zweite kurze Stange miteinander in Berührung.
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Bei dem oben beschriebenen Aspekt kann das Führungselement gebildet sein, um Kantenteile der ersten kurzen Stange und der zweiten kurzen Stange oder den vollständigen Umfang der ersten kurzen Stange und der zweiten kurzen Stange abzudecken.
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Eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine erste Motorantriebseinheit und eine zweite Motorantriebseinheit auf, die zum Antreiben eines Motors verwendet werden, und die miteinander durch das Verbindungselement verbunden sind.
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{Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung}
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Die vorliegende Erfindung kann die Arbeitseffizienz beim Ersetzen einer Motorantriebseinheit verbessern.
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Figurenliste
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- {1}
1 ist eine wesentliche teils perspektivische Ansicht, die schematisch eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- {2}
2 ist ein schematisches Blockschaltbild der Motorantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- {3}
3 ist eine Skizze zum Erklären des Betriebs beim Ersetzen einer zweiten Motorantriebseinheit der Motorantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- {4}
4 ist eine Querschnittansicht eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- {5}
5 ist eine Querschnittansicht eines Verbindungselements gemäß einer Änderung der vorliegenden Ausführungsform.
- {6}
6 ist eine wesentliche teils perspektivische Ansicht, die schematisch eine herkömmliche Motorantriebsvorrichtung veranschaulicht.
- {7}
7 ist eine Skizze zum Erklären des Betriebs beim Ersetzen einer zweiten Motorantriebseinheit der herkömmlichen Motorantriebsvorrichtung.
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{Beschreibung von Ausführungsformen}
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Eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, weist diese Motorantriebsvorrichtung eine erste Motorantriebseinheit (Wandler) 10 auf, die konfiguriert ist, um Wechselstrom, der von einer Stromquelle 1 geliefert wird, in Gleichstrom umzuwandeln, und mindestens eine zweite Motorantriebseinheit (Inverter (20), die mit der ersten Motorantriebseinheit 10 anhand eines Paars von Verbindungselementen 31 verbunden und konfiguriert ist, um den Gleichstrom, der von der ersten Motorantriebseinheit 10 geliefert wird, in Wechselstrom umzuwandeln und den Wechselstrom zu einem Motor M, wie einem Servomotor, zu liefern. Der Motor M wird zum Beispiel in einem Roboter, einem Bearbeitungswerkzeug oder in einer industriellen Maschine bereitgestellt. Die oben beschriebene Motorantriebsvorrichtung wird von einer Steuereinheit 30 gesteuert. Um die folgende Beschreibung zu vereinfachen, wird unten ein Fall erklärt, bei dem nur eine zweite Motorantriebseinheit vorgesehen ist.
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Die erste Motorantriebseinheit 10 hat zum Beispiel eine Gleichstrom-Umwandlungsschaltung, die in einem rechteckigen Gehäuse aufgenommen und konfiguriert ist, um Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln. Die zweite Motorantriebseinheit 20 hat zum Beispiel eine Wechselstrom-Umwandlungsschaltung, die in einem rechteckigen Gehäuse aufgenommen und konfiguriert ist, um Gleichstrom von der ersten Motorantriebseinheit 10 in Wechselstrom umzuwandeln, der Merkmale in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Steuereinheit 30 hat, und diesen Wechselstrom zu dem Motor M zu liefern.
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Die Steuerschaltung 30 weist eine CPU, eine Speichervorrichtung, wie einen RAM, einen ROM und dergleichen auf, und eine Eingabeeinheit, und arbeitet basierend auf einem Steuerprogramm, das in der Steuervorrichtung gespeichert ist, um Steuersignale zu der ersten und zweiten Motorantriebseinheit 10 und 20 zu übertragen. Der Motor M funktioniert folglich basierend auf dem Steuerprogramm.
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Die erste Motorantriebseinheit 10 ist in einem ersten Gehäuseabschnitt 41 aufgenommen, der innerhalb der Motorantriebsvorrichtung vorgesehen ist, und die zweite Motorantriebseinheit 20 ist in einem zweiten Gehäuseabschnitt 42, der innerhalb der Motorantriebsvorrichtung vorgesehen ist, aufgenommen.
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Die erste Motorantriebseinheit 10 wird in den ersten Gehäuseabschnitt 41 von einer Vorderseite zu einer Rückseite eingesetzt, um in dem ersten Gehäuseabschnitt 41 aufgenommen zu werden. Die zweite Motorantriebseinheit 20 wird in den zweiten Gehäuseabschnitt 42 von der Vorderseite zu der Rückseite eingesetzt, um in dem zweiten Gehäuseabschnitt 42 aufgenommen zu werden.
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Die erste Motorantriebseinheit 10 weist eine erste Klemmenleiste 11 auf, und die zweite Motorantriebseinheit 20 weist eine zweite Klemmenleiste 21 auf. Die Klemmenleisten 11 und 21 sind an vorderen Flächen (Flächen auf der Vorderseite) jeweils der Motorantriebseinheiten 10 und 20 befestigt.
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Die vorderen Flächen (Flächen auf der Vorderseite) der Klemmenleisten 11, 12 sind jeweils mit einer ersten Verbindungsfläche 11a, 21b, einer zweiten Verbindungsfläche 11b, 21b, einer zentralen Wand 11c, 21c und Endseitenwänden 11d, 21d versehen. Die ersten Verbindungsflächen 11a, 21a sind jeweils mit einem der Verbindungselemente 31 verbunden. Die zweiten Verbindungsflächen 11b, 21b sind jeweils mit dem anderen Verbindungselement 31 verbunden. Die zentralen Wände 11c, 21c sind zwischen den ersten Verbindungsflächen 11a, 21a und den zweiten Verbindungsflächen 11b, 21b angeordnet und stehen zu der Vorderseite in Bezug auf die ersten Verbindungsflächen 11a, 21a und die zweiten Verbindungsflächen 11b, 21b vor. Die Endseitenwände 11d, 21d stehen zu der Vorderseite wie die zentralen Wände 11c, 21c vor. Mindestens die zentralen Wände 11c und 21c bestehen aus einem Isolator.
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Jedes Verbindungselement 31 weist eine erste kurze Stange 31a, die ein Metallplattenelement ist, eine zweite kurze Stange 31b, die ein Metallplattenelement ist, und ein Paar von Führungselementen 32 auf. Ein Ende der ersten kurzen Stange 31a ist konfiguriert, um an der ersten Klemmenleiste 11 angebracht zu werden. Die zweite kurze Stange 31b ist eingerichtet, um sich in eine Längsrichtung der ersten kurzen Stange 31a zu erstrecken, und eines ihrer Enden ist konfiguriert, um an der zweiten Klemmenleiste 21 angebracht zu werden, während ihr anderes Ende die erste kurze Stange 31a in die Stärkenrichtung überlappt.
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Eine durchgehende Bohrung ist an einem Ende jeder der ersten kurzen Stangen 31a gebildet und dringt in die erste kurze Stange 31a in ihre Stärkenrichtung ein. Befestigungselemente 31c, die jeweils einen Außengewindeschraubteil haben, werden durch diese durchgehenden Bohrungen eingesetzt. Die Außengewindeschraubteile der Befestigungselemente 31c werden in Innengewindeschraubenbohrungen geschraubt, die in der ersten und zweiten Verbindungsfläche 11a und 11b der ersten Klemmenleiste 11 eingefügt sind. Auf diese Art werden die anderen Enden der gepaarten Verbindungselemente an der entsprechenden der Verbindungsflächen 11a und 11b, wie in 1 veranschaulicht, angebracht.
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Eine durchgehende Bohrung wird an einem Ende jeder der zweiten kurzen Stangen 31b gebildet und dringt in die zweite kurze Stange 31b in ihre Stärkenrichtung ein. Befestigungselemente 31d, die jeweils einen Außengewindeschraubteil haben, werden durch diese durchgehenden Bohrungen eingesetzt. Die Außengewindeschraubteile der Befestigungselemente 31d werden in Innengewindeschraubenbohrungen geschraubt, die in der ersten und zweiten Verbindungsfläche 21a und 21b der zweiten Klemmenleiste 21 eingefügt sind. Auf diese Art wird ein Ende der gepaarten Verbindungselemente an der entsprechenden der Verbindungsflächen 21a und 21b, wie in 1 veranschaulicht, angebracht.
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Wie in 4 veranschaulicht, weist jedes Führungselement 32 ein Basisteil 32a, ein erstes Ausdehnungsteil 32b und ein zweites Ausdehnungsteil 32c auf. Das Basisteil 32a erstreckt sich in eine Stärkenrichtung des Verbindungselements (in die Stärkenrichtung der kurzen Stangen 31a und 31b) an einem Breitenrichtungsende des überlappenden Abschnitts des Verbindungselements, wo die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b einander überlappen. Das erste Ausdehnungsteil 32b erstreckt sich von einem Ende des Basisteils 32a in die Stärkenrichtung zu der Mitte des Verbindungselements in die Breitenrichtung und berührt die erste kurze Stange 31a in die Stärkenrichtung. Das zweite Ausdehnungsteil 32c erstreckt sich von dem anderen Ende des Basisteils 32a in die Stärkenrichtung zu der Mitte des Verbindungselements in die Breitenrichtung und berührt die zweite kurze Stange 31a in die Stärkenrichtung. Das Führungselement 32 erstreckt sich in die Längsrichtung des Verbindungselements, und ein Ende und sein anderes Ende in die Längsrichtung können an einer Position angeordnet werden, an der die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b einander nicht überlappen.
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Das Führungselement 32 besteht zum Beispiel aus Metall, Plastik oder dergleichen und kann sich elastisch in die Stärkenrichtung verformen. Das erste Ausdehnungsteil 32b kommt mit der ersten kurzen Stange 31a in die Stärkenrichtung in Berührung, und das zweite Ausdehnungsteil 32c kommt mit der zweiten kurzen Stange 31b in die Stärkenrichtung in einem Zustand in Berührung, in dem sich das Führungselement 32 derart verformt, dass das erste Ausdehnungsteil 32b und das zweite Ausdehnungsteil 32c weiter voneinander entfernt sind.
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Die Wiederherstellungskraft gegen die elastische Verformung hält die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b miteinander in die Stärkenrichtung in Berührung.
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Das Führungselement 32 hält die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b miteinander in die Stärkenrichtung mit einer Kraft derart in Berührung, dass die zweite kurze Stange 31b in Bezug auf die erste kurze Stange 31a in die Längsrichtung des Verbindungselements bewegbar ist.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Motorantriebseinheit 10 und die zweite Motorantriebseinheit 20 miteinander durch Anbringen eines Endes jeder ersten kurzen Stange 31a an der ersten Klemmenleiste 11 mit dem Befestigungselement 31c, und durch Bewegen jeder zweiten kurzen Stange 31b in eine Richtung, die von der entsprechenden ersten kurzen Stange 31a entfernt ist, verbunden, um das Verbindungselement zu strecken, und dann durch Anbringen eines Endes der zweiten kurzen Stange 31b an der zweiten Klemmenleiste 21 mit dem Befestigungselement 31d. Diese Konfiguration erlaubt große Stromversorgung von der ersten Motorantriebseinheit sind zu der zweiten Motorantriebseinheit 20.
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Um die zweite Motorantriebseinheit 20 zum Ersetzen zu der Vorderseite zu bewegen, wird dann ein Ende jeder zweiten kurzen Stange 31b von der zweiten Klemmenleiste 21 gelöst, und die zweite kurze Stange 31b wird zu der entsprechenden ersten kurzen Stange 31a, wie in 3 veranschaulicht, bewegt. In diesem Zustand, wenn die zweite kurze Stange 31b zu einer Position bewegt wird, in der die zweite kurze Stange 31b die zweite Motorantriebseinheit 20 in eine Richtung von vorn nach hinten nicht überlappt, kann die zweite Motorantriebseinheit 20 zu der Vorderseite bewegt und ohne Entfernen der Verbindungselemente von der ersten Klemmenleiste 11 ersetzt werden.
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Der Berührungszustand der ersten kurzen Stange 31a und der zweiten kurzen Stange 31b wird zuverlässig von der Wiederherstellungskraft der elastischen Verformung jedes Führungselements 32 aufrechterhalten. Die Berührung der ersten kurzen Stange 31a und der zweiten kurzen Stange 31b wird daher zuverlässig aufrechterhalten. Der Berührungszustand verweist auf einen Zustand, bei dem die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b einander in die Stärkenrichtung in einem Zustand (Bereich) ohne ein Loch oder dergleichen berühren und einander über die gesamte Berührungsfläche berühren.
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Obwohl das Paar von Führungselementen 32, die Kantenteile der ersten kurzen Stange 31a und der zweiten kurzen Stange 31b abdecken, bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, kann, wie in 5 veranschaulicht, ein Führungselement 33, das den gesamten Umfang der ersten kurzen Stange 31a und der zweiten kurzen Stange 31b abdeckt, eingesetzt werden.
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Das Führungselement 33, das in 5 veranschaulicht ist, weist ein Basisteil 33a, ein erstes Berührungsteil 33b, ein Verbindungsteil 33c und ein zweites Berührungsteil 33d auf. Das Basisteil 33a erstreckt sich in die Stärkenrichtung des entsprechenden Verbindungselements. Das erste Berührungsteil 33b erstreckt sich in die Breitenrichtung des Verbindungselements von einem Ende des Basisteils 33a in die Stärkenrichtung. Das Verbindungsteil 33c erstreckt sich in die Stärkenrichtung von einer Kante des ersten Berührungsteils 33b in die Breitenrichtung. Das zweite Berührungsteil 33d erstreckt sich in die Breitenrichtung von einer Kante des Verbindungsteils 33c in die Stärkenrichtung zu dem anderen Ende des Basisteil 33a in die Stärkenrichtung. Das Führungselement 33 erstreckt sich in die Längsrichtung des Verbindungselements.
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Das Führungselement 33 besteht zum Beispiel aus Metall, Plastik oder dergleichen und kann sich elastisch in die Stärkenrichtung verformen. Wenn sich das Führungselement 33 elastisch derart verformt, dass das erste Berührungsteil 33b und das zweite Berührungsteil 33d weiter voneinander getrennt sind, kommt das erste Berührungsteil 33b mit der ersten kurzen Stange 31a in die Stärkenrichtung in Berührung, und das zweite Berührungsteil 33d kommt mit der zweiten kurzen Stange 31b in die Stärkenrichtung in einem Zustand in Berührung, in dem das Führungselement 33 elastisch derart verformt wird, dass das erste Berührungsteil 33b und das zweite Berührungsteil 33d weiter voneinander beabstandet sind. Die Wiederherstellungskraft gegen die elastische Verformung hält die erste kurze Stange 31a und die zweite kurze Stange 31b miteinander in die Stärkenrichtung in Berührung.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Motorantriebseinheit 10 ein Wandler und die zweite Motorantriebseinheit 20 ist ein Inverter. Wenn jedoch die erste Motorantriebseinheit 10 ein Inverter ist und die zweite Motorantriebseinheit 20 ein Wandler ist, kann ein Ende der ersten kurzen Stange 31a an der ersten Klemmenleiste 11 der ersten Motorantriebseinheit 10 angebracht werden, und ein Ende jeder zweiten kurzen Stange 31b kann an der zweiten Klemmenleiste 21 der zweiten Motorantriebseinheit 20 angebracht werden.
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Außerdem können die erste Motorantriebseinheit 10 und die zweite Motorantriebseinheit 20 eine beliebige andere Einheit zum Antreiben eines Motors als ein Inverter und ein Wandler sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stromquelle
- 10
- erste Motorantriebseinheit
- 11
- erste Klemmenleiste
- 20
- zweite Motorantriebseinheit
- 21
- zweite Klemmenleiste
- 30
- Steuereinheit
- 31
- Verbindungselement
- 31a
- erste kurze Stange
- 31b
- zweite kurze Stange
- 41
- erster Gehäuseabschnitt
- 42
- zweiter Gehäuseabschnitt
- M
- Motor
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009225497 [0006]
- JP S6241673 [0006]
- JP 2012182051 [0006]