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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Verschiedene hier offenbarte Ausführungsformen betreffen eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die eine Berührungselektrode umfasst.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung ist eine Anzeigevorrichtung, die ein Bild durch Verwenden einer organischen Leuchtdiode anzeigt. Eine organische Leuchtdiode ist ein selbstleuchtendes Element, das von selbst Licht ausstrahlt und die Vorteile einer hohen Ansprechgeschwindigkeit, einer hohen Leuchteffizienz, einer hohen Leuchtkraft, und einem weiten Betrachtungswinkel aufweist.
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Eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung wird durch Empfangen eines Benutzerbefehls über verschiedene Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur und eine Maus gesteuert. Eine Eingabevorrichtung, die ermöglicht, dass ein Benutzerbefehl intuitiv und bequem durch Berühren des Bildschirms der Anzeigevorrichtung eingegeben werden kann, wird entwickelt. Hierfür wird ein Touchpanel auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt und ein Benutzer kann einen Benutzerbefehl während der Betrachtung des Bildschirms der Anzeigevorrichtung durch Berühren eingeben. Wird jedoch ein Touchpanel auf der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung angeordnet, ist die Anzeigevorrichtung aufgrund des Touchpanels dick und schwer und die Sichtbarkeit kann durch die Verschlechterung der Leuchtkraft problematisch werden. Zudem wurde in den letzten Jahren versucht, dünnere und leichtere Anzeigevorrichtungen aufgrund der Verbreitung mobiler Vorrichtungen und deren Ästhetik einzuführen.
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Um eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung so auszuführen, dass sie dünn ist, wurde ein Verfahren des Befestigens einer Berührungselektrode an der Anzeigevorrichtung in Erwägung gezogen. Die Berührungselektrode erfasst eine Berührung unter Verwendung einer Kapazität, die proportional zu der Fläche der Berührungselektrode und umgekehrt proportional zu der Entfernung ist. Wenn die Berührungselektrode an der Anzeigevorrichtung befestigt wird, wird der Abstand zwischen der Berührungselektrode und einer Verdrahtung innerhalb der Anzeigevorrichtung verkürzt, und die Berührung kann aufgrund parasitärer Kapazität zwischen der Berührungselektrode und den Verdrahtungen nicht genau erfasst werden.
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Die US Patentanmeldung
US 2013 / 0 285 971 A1 beschreibt eine Berührungssensortafel, die so konfiguriert ist, dass sie Objekte, die die Platte berühren, sowie Objekte, die sich in unterschiedlichen Abständen zur Platte der Berührungssensortafel befinden, erkennt. Die Berührungssensortafel enthält Schaltungen, die die Tafel in eine wechselseitige Kapazität (Nahfeld)-Architektur oder eine Selbstkapazität (Fernfeld und Super-Fernfeld)-Architektur einstellen kann. Die Berührungssensortafel kann auch Schaltungen enthalten, die die Auswirkungen einer parasitären Kapazität auf die Fähigkeit der Berührungssensortafel, Berührungs- und Annäherungsereignisse zuverlässig zu erkennen, minimiert.
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KURZDARSTELLUNG
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Hier offenbarte Ausführungsformen stellen eine Anzeigevorrichtung bereit, die dünn ausgeführt sein kann.
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Hier offenbarte Ausführungsformen stellen eine Anzeigevorrichtung bereit, in der eine Berührung richtig erfasst werden kann.
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Die Probleme der verwandten Technik werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Gemäß einem Aspekt stellen die hier offenbarten Ausführungsformen eine Anzeigevorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: eine Anzeigeeinheit, die auf einem Substrat gebildet ist und mehrere Bildpunkte umfasst, mehrere Berührungselektroden, die auf der Anzeigeeinheit angeordnet sind und konfiguriert sind, einen Berührungspunkt zu erfassen; einen Verbindungsabschnitt, der auf dem Substrat benachbart zur Anzeigeeinheit angeordnet ist, und wobei der Verbindungsabschnitt mehrere Verdrahtungen umfasst, die konfiguriert sind, eine Wechselspannung und eine konstante Spannung an die Anzeigeeinheit zu übertragen; eine Berührungselektrodenleitung, die mindestens mit einer entsprechenden der mehreren Berührungselektroden verbunden ist, um ein Berührungstreibersignal zu übertragen; und eine Abschirmschicht, die zwischen der Berührungselektrodenleitung und einer oder mehreren Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts angeordnet ist, wobei die konstante Spannung an die Abschirmschicht angelegt wird.
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In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere der Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts die Wechselspannung führen.
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In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere der Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts mit der Berührungselektrodenleitung überlappen.
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In einigen Ausführungsformen können die Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts eine erste Verdrahtung umfassen, die konfiguriert ist, die Wechselspannung zu übertragen und sie können eine zweite Verdrahtung umfassen, die konfiguriert ist, die konstante Spannung zu übertragen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Abschirmschicht elektrisch mit der zweiten Verdrahtung verbunden sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die erste Verdrahtung in einer gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Abschirmschicht in einer gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung eine organische lichtemittierende Anzeige sein. Die Anzeigeeinheit kann einen organischen Film, der auf dem Substrat abgeschieden ist und ein Dichtungssubstrat, das auf dem organischen Film angeordnet ist, umfassen. Die Berührungselektroden können auf dem Dichtungssubstrat angeordnet sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt stellen hier offenbarte Ausführungsformen eine Anzeigevorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: ein Substrat, das eine Anzeigeeinheit umfasst, auf der mehrere Bildpunkte in einem Bereich angeordnet sind, in dem sich Gate-Leitungen und Datenleitungen schneiden, und einen Verbindungsabschnitt, wobei der Verbindungsabschnitt mehrere Verdrahtungen umfasst, die konfiguriert sind, eine Wechselspannung und eine konstante Spannung an die Anzeigeeinheit zu übertragen; mehrere Berührungselektroden, die auf der Anzeigeeinheit angeordnet und konfiguriert sind, einen Berührungspunkt auf der Anzeigeeinheit zu erfassen; einen Treiber-IC, der an einer Seite des Substrats angeordnet und konfiguriert ist, die Wechselspannung und die konstante Spannung an die Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts anzulegen und ein Signal von den mehreren Berührungselektroden durch eine Berührungselektrodenleitung zu übertragen/zu empfangen; und eine Abschirmschicht, die zwischen der Berührungselektrodenleitung und einer oder mehreren der Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts angeordnet ist, wobei die konstante Spannung an die Abschirmschicht angelegt wird.
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In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere der Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts die Wechselspannung führen und mit der Berührungselektrodenleitung überlappen.
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In einigen Ausführungsformen können die Verdrahtungen des Verbindungsabschnitts eine erste Verdrahtung, die konfiguriert ist, die Wechselspannung zu übertragen und eine zweite Verdrahtung, die konfiguriert ist, die konstante Spannung zu übertragen, umfassen. Die Abschirmschicht kann elektrisch mit der zweiten Verdrahtung verbunden sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die erste Verdrahtung in einer gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Abschirmschicht in einer gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung eine organische lichtemittierende Anzeige sein, wobei die Anzeigeeinheit einen organischen Film, der auf dem Substrat abgeschieden ist, und ein Dichtungssubstrat, das auf dem organischen Film angeordnet ist, umfassen kann und die Berührungselektroden auf dem Dichtungssubstrat angeordnet sein können.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt umfasst eine Anzeigevorrichtung mehrere Berührungselektroden; einen Verbindungsabschnitt, der eine erste Verdrahtung umfasst, die konfiguriert ist, ein Wechselstromsignal zu übertragen und eine Berührungselektrodenleitung, die konfiguriert ist, ein Berührungstreibersignal an eine entsprechende der Berührungselektroden zu übertragen, wobei die erste Verdrahtung in einer ersten Schicht und die Berührungselektrodenleitung in einer zweiten Schicht, die sich von der ersten Schicht unterscheidet, angeordnet ist; und eine Abschirmschicht, die zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht, wo die Verdrahtung die Berührungselektrode überschneidet, angeordnet ist.
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Die Abschirmschicht kann eine leitende Schicht sein. In einigen Ausführungsformen kann an die Abschirmschicht eine konstante Spannung angelegt werden.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeigevorrichtung ferner Gate-Leitungen und Datenleitungen und mehrere Bildpunkte an Überschneidungen der Gate-Leitungen und der Datenleitungen, und wobei die erste Verdrahtung konfiguriert sein kann, das Wechselstromsignal an mindestens eine der Gate-Leitungen und der Datenleitungen zu übertragen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Berührungstreibersignal ein Wechselstromsignal sein.
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In einigen Ausführungsformen kann der Verbindungsabschnitt ferner eine zweite Verdrahtung umfassen, die konfiguriert ist, die konstante Spannung an die Abschirmschicht zu übertragen.
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In einigen Ausführungsformen kann die erste Verdrahtung in einer gleichen Schicht wie eine Gate-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Abschirmschicht in einer gleichen Schicht wie eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode eines Dünnfilmtransistors der Anzeigevorrichtung gebildet sein.
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Gemäß den hier offenbarten Ausführungsformen ist es möglich, die Dicke einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung dünn umzusetzen. Gemäß den hier offenbarten Ausführungsformen ist es möglich, die Größe der parasitären Kapazität zu reduzieren, die zwischen der Berührungselektrode und den Verdrahtungen innerhalb der Anzeigevorrichtung erzeugt wird. Dadurch ist es möglich, eine Berührung durch eine Berührungselektrode, die in einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung bereitgestellt ist, richtig zu erfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
- 1A eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, zeigt;
- 1B eine vergrößerte Draufsicht eines Verbindungsabschnitts ist, der in 1A dargestellt ist, zeigt;
- 1C eine Querschnittsansicht entlang Leitung I-I', die in 1B dargestellt ist, zeigt;
- 2A eine Draufsicht, die eine erste Ausführungsform einer Berührungselektrode darstellt, die in 1A dargestellt ist, zeigt;
- 2B eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform der Berührungselektrode darstellt, die in 1A dargestellt ist, zeigt;
- 3 einen Schaltplan zeigt, der eine Ausführungsform eines Bildpunktes, der in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die in 1A dargestellt ist, verwendet wird, darstellt;
- 4 ein Zeitdiagramm zeigt, das eine Ausführungsform eines Betriebs eines Bildpunktes, der in 3 dargestellt ist, darstellt; und
- 5 eine Querschnittsansicht zeigt, die eine Ausführungsform eines Querschnitts eines Bildpunktes, der in einer Anzeigeeinheit verwendet wird, die in 1A dargestellt ist, darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten veranschaulichenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Beim Bezeichnen von Elementen der Zeichnungen mit Bezugsziffern werden dieselben Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, obwohl sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt werden. Außerdem wird in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hierin enthalten sind, ausgelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher undeutlich machen.
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Zudem können Begriffe wie erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder Ähnliche hierin verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Keine dieser Bezeichnungen wird verwendet, um eine Essenz, Reihenfolge oder Sequenz einer entsprechenden Komponente zu definieren, sondern lediglich zur Unterscheidung der entsprechenden Komponente von anderen Komponente(n). Wird beschrieben, dass ein bestimmtes Strukturelement mit einem anderen Strukturelement „verbunden“, „gekoppelt“, oder „in Kontakt“ ist, sollte interpretiert werden, dass ein anderes Strukturelement mit den Strukturelementen „verbunden“, „gekoppelt“, oder „in Kontakt“ sein kann, sowie, dass das bestimmte Strukturelement direkt mit einem anderen Strukturelement verbunden ist oder sich in direktem Kontakt mit diesem befindet.
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1A zeigt eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und 1B ist eine vergrößerte Draufsicht eines Verbindungsabschnitts, der in 1A dargestellt ist. Zudem ist 1C eine Querschnittsansicht entlang Leitung I-I', die in 1B dargestellt ist.
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Mit Bezug auf 1A bis 1C, kann eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung 100 Folgendes umfassen: eine Anzeigeeinheit 111, die mehrere Bildpunkte (nicht dargestellt) umfasst; mehrere Berührungselektroden 200, die auf der Anzeigeeinheit 111 angeordnet sind und konfiguriert sind, einen Berührungspunkt zu erfassen; einen Verbindungsabschnitt A, der auf einer Seite der Anzeigeeinheit 111 angeordnet ist und konfiguriert ist, sowohl eine Wechselspannung als auch eine konstante Spannung zu übertragen; eine Berührungselektrodenleitung 140, die mit mehreren Berührungselektroden 200 verbunden ist, um ein Berührungssignal zu übertragen; und eine Abschirmschicht 130, die zwischen der Berührungselektrodenleitung 140 und dem Verbindungsabschnitt A an einer Position, an der die Berührungselektrodenleitung 140 und der Verbindungsabschnitt A sich gegenseitig überlappen, angeordnet ist, wobei die konstante Spannung an die Abschirmschicht 130 angelegt wird. Die Abschirmschicht 130 kann aus elektrisch leitendem Material gebildet sein.
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Die Anzeigeeinheit 111 kann auf einem Substrat 110 gebildet sein. Zudem kann der Verbindungsabschnitt A auf dem Substrat 110 gebildet sein. Der Bereich, an dem die Anzeigeeinheit 111 auf dem Substrat 110 gebildet ist, kann als ein aktiver Bereich bezeichnet werden, und der Bereich, an dem der Verbindungsabschnitt A gebildet ist, kann als inaktiver Bereich bezeichnet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzeigeeinheit 111 kann mehrere Bildpunkte umfassen, und kann mit Verdrahtungen 112 verbunden sein, die konfiguriert sind, den Bildpunkten Signale anzulegen. Jede der Verdrahtungen 112 kann eine Gate-Leitung GL, eine Datenleitung DL, und eine Stromzuführungsleitung (nicht dargestellt) umfassen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Der Verbindungsabschnitt A kann auf einer Seite des Substrats angeordnet und mit der Anzeigeeinheit 111 verbunden sein. Der Verbindungsabschnitt A kann erste Verdrahtungen 120, die konfiguriert sind, eine Wechselspannung an die Anzeigeeinheit 111 zu übertragen, und zweite Verdrahtungen 131, die konfiguriert sind, die konstante Spannung zu übertragen, umfassen. Mit Wechselspannung kann eine Spannung gemeint sein, die plötzlich geändert wird, und mit konstanter Spannung kann eine Spannung gemeint sein, die nicht plötzlich geändert wird. Hierbei können die ersten Verdrahtungen 120 und die zweiten Verdrahtungen 131 mit den Verdrahtungen verbunden sein, die den Bildpunkten innerhalb der Anzeigeeinheit 111 Signale anlegen. Die ersten Verdrahtungen 120 können mit einem Gate-Metall innerhalb der Anzeigeeinheit 111 gebildet sein, und die zweiten Verdrahtungen 131 können mit einem Source-Drain-Metall verdrahtet sein.
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Die Wechselspannung, die durch die ersten Verdrahtungen 120 übertragen wird, kann ein Treibersignal zum Antreiben der Anzeigeeinheit 111 sein. Das Treibersignal zum Antreiben der Anzeigeeinheit 111 kann ein Gate-Signal oder ein Datensignal sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die konstante Spannung, die an die Anzeigeeinheit 111 übertragen und den Bildpunkten durch die zweite Verdrahtung 131 angelegt wird, kann eine Hochpotenzial-Spannung oder eine Niederpotenzial-Spannung sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zusätzlich können die ersten Verdrahtungen 120 und die zweiten Verdrahtungen 131 in verschiedenen Mustern gebildet sein, um den Abständen zu entsprechen, die mit den Verdrahtungen der Anzeigeeinheit 111 verbunden sind.
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Die Berührungselektroden 200 können zum Erfassen einer Berührung auf der Anzeigeeinheit 111 gebildet sein. Die Berührungselektroden 200 sind hier als ein einziger Film dargestellt, jedoch nicht darauf beschränkt. Für ein Berührungserfassungsverfahren unter Verwendung der Berührungselektroden 200 sind einige der Berührungselektroden mit Berührungselektrodenleitungen verbunden, die ein Berührungstreibersignal übertragen, und die verbleibenden Berührungselektroden können mit Berührungselektrodenleitungen verbunden werden, die ein Berührungserfassungssignal ausgeben. Außerdem kann eine Berührung durch ein Gegenkapazitätsverfahren zum Erfassen eines Berührungspunktes auf der Anzeigeeinheit 111 durch Erfassen einer Kapazitätsänderung zwischen einer Berührungselektrode, die ein Berührungstreibersignal, das durch Berührung erzeugt wird, empfängt, und einer Berührungselektrode, die mit einer Berührungserfassungsleitung verbunden ist, und ein Eigenkapazitätsverfahren zum Erfassen einer Berührung durch die Kapazität, die zwischen einer Berührungselektrode und einem Finger oder Berührungsstift gebildet ist, erfasst werden. Der Begriff „Berühren“ bezieht sich nicht nur auf direktes Berühren eines Punktes auf der Anzeigeeinheit 111, sondern umfasst das Überschweben mit einem Finger oder Berührungsstift in einem gewissen Abstand von einem Punkt, ohne diesen direkt zu berühren.
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Die Berührungselektroden 200 können das Berührungstreibersignal durch die Berührungselektrodenleitungen 140 empfangen. Außerdem kann ein Berührungserfassungssignal durch die Berührungselektrodenleitungen 140 ausgegeben werden. Im Fall des Gegenkapazitätstypen können die Berührungselektrodenleitungen, die das Berührungstreibersignal übertragen, und die Berührungselektrodenleitungen, die das Berührungserfassungssignal ausgeben, verschiedene Leistungen sein. Außerdem können im Fall des Eigenkapazitätstypen die Berührungselektrodenleitungen, die das Berührungstreibersignal übertragen, und die Berührungselektrodenleitungen, die das Berührungserfassungssignal ausgeben, dieselben Berührungselektrodenleitungen sein.
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Die Anzeigevorrichtung 111 kann mit einem Treiber-IC 170 verbunden sein, um die Wechselspannung und die konstante Spannung zu empfangen. Der Treiber-IC 170 kann die Wechselspannung und die konstante Spannung durch den Verbindungsabschnitt an die Anzeigeeinheit übertragen. Die Wechselspannungsausgabe vom Treiber-IC 170 kann ein Datensignal oder Gate-Signal sein. Außerdem kann die Ausgabe der konstanten Spannung vom Treiber-IC 170 eine Hochpotenzial-Spannung oder eine Niederpotenzial-Spannung sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem ist der Treiber-IC 170 so dargestellt, dass er direkt mit dem Verbindungsabschnitt A verbunden ist, jedoch ist er nicht darauf beschränkt. Der Treiber-IC 170 kann mit dem Verbindungsabschnitt A auf dem Substrat 110 über eine flexible Leiterplatte (FPCB) verbunden sein. Außerdem kann der Treiber-IC 170 mit dem Verbindungsabschnitt A in der Form eines Chip-auf-Film (COF) verbunden sein.
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Der Treiber-IC 170 ist mit dem Verbindungsabschnitt A verbunden und kann ein Signal mit einer Wechselspannung und einer konstanten Spannung an die Anzeigeeinheit 111 übertragen. Die Wechselspannung kann ein Gate-Signal oder ein Datensignal sein und die konstante Spannung kann eine Hochpotenzial-Spannung oder eine Niederpotenzial-Spannung sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der Verbindungsabschnitt A ist hier so dargestellt, dass er erste Verdrahtungen 120, die eine Wechselspannung ausgeben, zweite Verdrahtungen 131, die eine konstante Spannung ausgeben, und Berührungselektrodenleitungen 140, die mit den Berührungselektroden 200 verbunden sind, umfasst, und dass er mit einem Treiber-IC 170 verbunden ist. Ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, kann der Treiber-IC 170 einen ersten Treiber-IC (nicht dargestellt), der ein Treibersignal an die Anzeigeeinheit 111 überträgt, und einen zweiten Treiber-IC (nicht dargestellt), der ein Berührungstreibersignal (normalerweise ein Wechselspannungssignal) an die Berührungselektroden 200 überträgt, umfassen. Außerdem kann der erste Treiber-IC mit den ersten Verdrahtungen 120 und den zweiten Verdrahtungen 131 verbunden sein, und der zweite Treiber-IC kann mit den Berührungselektrodenleitungen 140 verbunden sein. Der zweite Treiber-IC kann hierbei als ein Berührungstreiber-IC bezeichnet werden.
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Außerdem können sich mit Bezug auf 1B die ersten Verdrahtungen 120 und die zweiten Verdrahtungen 131, die mit dem Treiber-IC 170 und den Berührungselektrodenleitungen 140 verbunden sind, in dem Abschnitt, in dem der Verbindungsabschnitt A gebildet ist, überlappen. Da die ersten Verdrahtungen 120 das Wechselstromsignal übertragen, werden die Berührungselektrodenleitungen 140 durch das Wechselstromsignal, das durch die ersten Verdrahtungen 120 übertragen wird, beeinflusst, wodurch Rauschen erzeugt wird und ein Berührungspunkt somit nicht korrekt unterschieden werden kann.
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Ist, wie in 1C dargestellt, eine Abschirmschicht 130 zwischen den ersten Verdrahtungen 120 und den Berührungselektroden 140 angeordnet und wird an die Abschirmschicht 130 ein Konstantstrom angelegt, kann der Einfluss der Wechselspannung, die durch die ersten Verdrahtungen 120 fließt, durch den Konstantstrom an der Berührungselektrode 140 blockiert werden, sodass die Erzeugung eines Rauschens unterdrückt und der Berührungspunkt folglich korrekt unterschieden werden kann.
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Wie in 1A dargestellt, kann die konstante Spannung, die durch die Verdrahtungen 131 übertragen wird, an die Abschirmschicht 130 übertragen werden, indem die zweiten Verdrahtungen 131, die zum Anlegen einer Spannung mit beiden Enden der Anzeigeeinheit 111 verbunden sind, mit den zweiten Verdrahtungen 131 verbunden werden. Die zweiten Verdrahtungen 131 und die Abschirmschicht 130 können auf derselben Schicht gebildet sein. Die zweiten Verdrahtungen 131 und die Abschirmschicht 130 können durch Abscheiden und Strukturieren des Source-Drain-Metalls der Anzeigeeinheit gebildet werden.
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Wie in 1C dargestellt, sind die ersten Verdrahtungen 120 außerdem auf dem Substrat 110 strukturiert und gebildet, und ein Isolierfilm 121 ist auf den ersten Verdrahtungen 120 abgeschieden. Außerdem kann die Abschirmschicht 130 auf dem Isolierfilm 121 gebildet sein, und ein Dichtungssubstrat 150 kann auf der Abschirmschicht 130 angeordnet sein. Das Dichtungssubstrat 150 kann mit einem organischen Film und einem Dünnfilmtransistor, der zwischen dem Substrat 110 und dem Dichtungssubstrat 150 angeordnet ist, befestigt sein. Anschließend können die Berührungselektroden 140 strukturiert und auf dem Dichtungssubstrat 150 gebildet werden. Die Berührungselektroden 140 können auf dem Dichtungssubstrat 150 derart gebildet sein, dass die Berührungselektroden 140 auf der Anzeigevorrichtung befestigt werden können. Außerdem können die ersten Verdrahtungen 120 durch Strukturieren eines Gate-Metalls gebildet werden.
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2A zeigt eine Draufsicht, die eine erste Ausführungsform der Berührungselektroden, die in 1A dargestellt sind, darstellt, und 2B ist eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform der Berührungselektroden, die in 1A dargestellt sind, darstellt.
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Mit Bezug auf 2A können Berührungselektroden TEa auf der Anzeigeeinheit 111 aus 1A angeordnet sein, und eine Berührungselektrodenleitung 240a kann mit jeder Berührungselektrode TEa verbunden sein. Außerdem können die Berührungselektrodenleitungen 240a teilweise mindestens eine Berührungselektrode TEa unter den Berührungselektroden TEa überdecken. Wenn ein Finger oder Berührungsstift einen Punkt auf der Anzeigeeinheit in dem Zustand berührt, in dem den Berührungselektroden TEa ein Berührungstreibersignal durch die Berührungselektrodenleitungen 240a zugeführt wird, wird außerdem eine Kapazität zwischen der Berührungselektrode TEa und dem Finger oder Berührungsstift erzeugt, und ein Berührungserfassungssignal, das die erzeugte Kapazität erfasst, kann durch die Berührungselektrodenleitungen 240a ausgegeben werden.
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Wie in 1B dargestellt, kann außerdem jede der Berührungselektroden TEb diamantförmig sein, und die Berührungselektroden können in der horizontalen Richtung oder in der vertikalen Richtung verbunden sein. Außerdem kann jede der Berührungselektroden TEb, die an einem äußeren Umfangsrand angeordnet ist, eine dreieckige Form aufweisen.
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Zwischen den Berührungselektroden TEb, können die Berührungselektroden, die in der horizontalen Richtung verbunden sind, mit Berührungstreiberleitungen zwischen den Berührungselektrodenleitungen 240a verbunden sein, um ein Berührungstreibersignal zu empfangen, und die Berührungselektroden TEb, die in vertikaler Richtung verbunden sind, können mit den Berührungserfassungsleitungen zwischen den Berührungselektrodenleitung 240a verbunden sein, sodass ein Berührungserfassungssignal ausgegeben wird.
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Wird ein Punkt mit einem Finger oder einem Berührungsstift berührt, kann außerdem die Kapazität zwischen den Berührungselektroden TEb, die in der horizontalen Richtung verbunden sind, und den Berührungselektroden TEb, die in der vertikalen Richtung verbunden sind, geändert werden, und ein Berührungserfassungssignal kann entsprechend der Kapazitätsänderung ausgegeben werden.
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Die Berührungselektroden TEa und TEb können transparente Elektroden sein. Außerdem können die Berührungselektroden TEa und TEb ein Gitter bilden, und in jeder der Berührungselektroden TEa und TEb können mehrere Öffnungen gebildet sein, sodass Licht, das von der Anzeige emittiert wird, zu den Berührungselektroden durchdringen kann.
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Die Anzahl der Berührungselektroden TEa und TEb ist hierbei nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte beschränkt, und die Anzahl von Berührungselektroden TEa und TEb, die auf der Anzeigeeinheit angeordnet sind, ist je nach Größe der Anzeigeeinheit und Größe der Berührungselektroden TEa und TEb veränderbar.
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Die Berührungselektrodenleitungen 240a und 240b, die mit den Berührungselektroden TEa und TEb verbunden sind, werden mit einem Berührungstreibersignal und einem Berührungserfassungssignal versorgt oder geben es aus. Die Berührungselektroden TEa und TEb auf der Anzeigeeinheit 111 werden von dem Treibersignal, das die Anzeigeeinheit 111, die unter den Berührungselektroden TEa und TEb angeordnet ist, antreibt, nicht beeinflusst. Der Grund dafür liegt darin, dass die obere Seite der Anzeigeeinheit 111 mit den Kathodenelektroden organischer Leuchtdioden bedeckt ist und eine konstante Niederpotenzial-Spannung an die Kathodenelektroden angelegt ist. Es ist zudem möglich, die Wechselspannung, die in der Gate-Leitung und/oder der Datenleitung in der Anzeigeeinheit fließt, daran zu hindern, die Berührungselektrode durch die Spannung der Kathodenelektrode zu beeinflussen.
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Deshalb können die Berührungselektroden TEa und TEb auf der Anzeigeeinheit 111 die Erzeugung eines Rauschens in den Berührungselektroden aufgrund des Gate-Signals und/oder der Datenspannung, die an die Gate-Leitungen und/oder die Datenleitungen angelegt ist, unterdrücken. Im Fall des Verbindungsabschnitts A kann, im Gegensatz zu Anzeigeeinheit 111, die Wechselspannung jedoch die Berührungselektrodenleitungen beeinflussen, weil im Verbindungsabschnitt A keine Kathodenelektroden angeordnet sind. Wie in 1A bis 1C dargestellt, werden die Berührungselektrodenleitungen 140 jedoch nicht durch die Wechselspannung, die in den ersten Verdrahtungen 120 des Verbindungsabschnitts A fließt, beeinflusst, sodass das Auftreten eines Rauschens in den Berührungselektrodenleitungen 140 unterdrückt werden kann, wenn die Abschirmschicht 130 in einem Bereich gebildet ist, in dem sich die Berührungselektrodenleitungen 140 und die ersten Verdrahtungen 120 gegenseitig überlappen.
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3 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform eines Bildpunktes, der in der organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung, die in 1A dargestellt ist, verwendet wird, darstellt.
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Mit Bezug auf 3, kann ein Bildpunkt 101 eine organische Leuchtdiode (OLED), erste und zweite Transistoren M1 und M2, und einen Kondensator Cst umfassen. Der erste Transistor M1 kann hier ein Treibertransistor sein, der den Strom, der in der OLED fließt, antreibt, und der zweite Transistor M2 kann ein Schalttransistor sein, der eine Datenspannung umschaltet.
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Die erste Elektrode des ersten Transistor M1 kann mit einer Hochpotenzial-Leitung VL verbunden sein, an die eine Hochpotenzial-Spannung EVDD übertragen wird, die zweite Elektrode des ersten Transistors M1 kann mit der Anode der OLED verbunden sein, und die Gate-Elektrode kann mit einem zweiten Knoten N2 verbunden sein. Der erste Transistor M1 kann den Strom von der ersten Elektrode zur zweiten Elektrode gemäß dem Spannungsunterschied zwischen der Gate-Elektrode und der zweiten Elektrode ansteuern.
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Die erste Elektrode des zweiten Transistors M2 kann mit einer Datenleitung DL verbunden sein, die zweite Elektrode kann mit einem ersten Knoten N1 verbunden sein, und die erste Gate-Elektrode kann mit einer Gate-Leitung GL verbunden sein. Der zweite Transistor M2 kann eine Datenspannung Vdata, die einem Datensignal entspricht, das durch eine Datenleitung DL übertragen wird, als Reaktion auf ein Gate-Signal, das durch die Gate-Leitung GL übertragen wird, an den ersten Knoten N1 übertragen.
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Der Kondensator Cst kann zwischen der Gate-Elektrode und der zweiten Elektrode des ersten Transistors verbunden sein, um eine konstante Spannung zwischen der Gate-Elektrode und der zweiten Elektrode des ersten Transistors M1 aufrechtzuerhalten.
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In der OLED kann die Anodenelektrode mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors M1 verbunden sein und eine Niederpotenzial-Spannung EVSS kann an die Kathodenelektrode angelegt werden. Die OLED kann als Reaktion auf einen Strom, der von der Anodenelektrode zur Kathodenelektrode fließt, Licht ausstrahlen.
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Die erste Elektode jedes Transistors kann eine Drain-Elektrode sein und die zweite Elektrode kann eine Source-Elektrode sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Obwohl jeder Transistor als ein PMOS-Transistor dargestellt ist, kann der Transistor ein NMOS-Transistor sein, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Der in 3 dargestellte Bildpunkt dient als Beispiel, und die Bildpunktstruktur der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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4 ist ein Zeitdiagramm, das eine Ausführungsform eines Betriebs des Bildpunktes, der in 3 dargestellt ist, darstellt.
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Mit Bezug auf 4 kann ein Gate-Signal gn in einem vorbestimmten Intervall an die Gate-Leitung GL übertragen werden. Das vorbestimmte Intervall kann einem Zeitintervall entsprechen, bei dem ein vertikales Synchronsignal eingegeben wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. An die Datenleitung DL wird eine Datenspannung Vdata, die einem Datensignal entspricht, angelegt, und die Datenspannung Vdata kann abhängig von der Gradation in der Größe variieren. Die Datenspannung Vdata kann für die Dauer einer horizontalen Synchronisation aufrechterhalten werden.
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Wenn das Gate-Signal gn an die Gate-Leitung GL übertragen wird, kann der zweite Transistor M2 eingeschaltet werden und die Datenspannung Vdata kann an den ersten Knoten N1 übertragen werden. Wenn die Datenspannung Vdata an den ersten Knoten N1 übertragen wird, fließt ein Strom in dem ersten Transistor M1, sodass der Strom durch die OLED fließen kann.
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Der Kondensator Cst kann die Datenspannung, die an den ersten Knoten N1 angelegt ist, während einer Zeitdauer aufrechterhalten, in der ein Gate-Signal eingegeben wird und anschließend wird das nächste Gate-Signal eingegeben.
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Das Gate-Signal gn, das an die Gate-Leitung GL übertragen wird, und die Datenspannung, die an die Datenleitung DL übertragen wird, ändern sich im Laufe der Zeit und können somit als eine Wechselspannung bezeichnet werden. Die Hochpotenzial-Spannung EVDD, die durch die Stromleitung VL angelegt wird, und die Niederpotenzial-Spannung EVSS, die an die Kathodenelektrode der OLED angelegt wird, können als eine konstante Spannung bezeichnet werden.
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Die Signale, die an den Bildpunkt 101 angelegt werden, sind hier als eine Datenspannung Vdata, ein Gate-Signal gn, eine Hochpotenzial-Spannung EVDD, und eine Niederpotenzial-Spannung EVSS dargestellt. Ohne darauf beschränkt zu sein, können die Signale, die an den Bildpunkt 101 angelegt werden sollen, je nach Bildpunktstruktur unterschiedlich bestimmt werden.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines Querschnitts eines Bildpunktes, der in einer Anzeigeeinheit verwendet wird, die in 1A dargestellt ist, darstellt.
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Mit Bezug auf 5 kann in einer Anzeigeeinheit ein Dünnfilmtransistor (TFT) auf einem Substrat 501 gebildet sein, und eine OLED, die eine erste Elektrode 510, eine organische lichtemittierende Schicht 512, und eine zweite Elektrode 514 umfasst, kann auf dem TFT gebildet sein.
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Eine Halbleiterschicht 502, ein Gate-Isolierfilm 503, eine Gate-Elektrode 504, ein Zwischenschicht-Isolierfilm 505, und Source- und Drain-Elektroden 506 und 508 sind aufeinanderfolgend auf einem Substrat 501 gebildet, um einen TFT zu bilden, und ein Schutzfilm 507 kann auf dem Substrat 501, auf dem der TFT gebildet ist, gebildet sein.
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In diesem Fall kann das Substrat 501 ein Kunststoffsubstrat 501 sein, das eine hohe Wärmebeständigkeit aufweist. Zum Beispiel kann das Substrat 501 aus einem Material auf Polyimid- oder Polycarbonatbasis gebildet sein.
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Die Halbleiterschicht 502 kann aus amorphem Silizium oder Polysilizium gebildet sein, und in diesem Fall kann ein vorbestimmter Bereich mit einem Störstoff dotiert sein.
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Der Gate-Isolierfilm 503 kann aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Siliziumoxidfilm (SiOx) oder einem Siliziumnitridfilm (SiNx), gebildet sein. Selbstverständlich kann der Gate-Isolierfilm 503 zusätzlich zu diesen Materialien auch aus einem isolierenden organischen Material gebildet sein. Der Zwischenschicht-Isolierfilm 505 kann aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Siliziumoxidfilm (SiOx) oder einem Siliziumnitridfilm (SiNx) gebildet sein. Selbstverständlich kann der Zwischenschicht-Isolierfilm 505 zusätzlich zu diesen Materialien auch aus einem isolierenden organischen Material gebildet sein. Der Zwischenschicht-Isolierfilm 505 und der Gate-Isolierfilm 503 können wahlweise entfernt werden, um Kontaktlöcher zu bilden, die Source- und Drain-Bereiche freilegen.
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Die Gate-Elektrode 504 kann auf dem Gate-Isolierfilm 503 gebildet sein. Die Gate-Elektrode 504 kann auf dem Gate-Isolierfilm 503 durch Abscheiden und Strukturieren eines Gate-Metalls gebildet sein. Außerdem kann die erste Verdrahtung 120, die in 1A bis 1C dargestellt ist, unter Verwendung des Gate-Metalls, das die Gate-Elektrode 504 bildet, gebildet werden. Signale, die durch die erste Verdrahtung 120 übertragen werden, können ein Datensignal und ein Gate-Signal sein, und das Datensignal, das durch die erste Verdrahtung 120 übertragen wird, kann an die Source- und Drain-Elektroden 506 und 508 durch ein Source-Drain-Metall, das mit dem Gate-Metall verbunden ist, übertragen werden.
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Die Source- und Drain-Elektroden 506 und 508 können durch Abscheiden und Strukturieren des Source-Drain-Metalls auf dem Zwischenschicht-Isolierfilm 505 gebildet werden, um die Kontaktlöcher aufzufüllen. Ferner können die Source- und Drain-Elektroden 506 und 508 in Form einer einzelnen Schicht oder mehrschichtig gebildet sein. Die zweite Verdrahtung 131 und die Abschirmschicht 130, die in 1A bis 1C dargestellt sind, können unter Verwendung des Source-Drain-Metalls gebildet werden. Ferner kann das Source-Drain-Metall auf derselben Schicht wie die zweite Verdrahtung 131 und die Abschirmschicht 130 gebildet sein.
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Der Schutzfilm 507 schützt einen TFT und flacht ihn ab. Der Schutzfilm 507 kann verschiedenförmig gebildet sein. Der Schutzfilm 507 kann aus einem organischen Isolierfilm, wie beispielsweise BCB (Benzocyclobuten) oder Acryl, oder einem anorganischen Isolierfilm, wie beispielsweise einem Siliziumnitridfilm (SiNx) oder einem Siliziumoxidfilm (SiOx) gebildet sein, oder in Doppel- oder Mehrfachschichten konfiguriert sein, sodass der Schutzfilm 507 verschiedenartig verändert werden kann.
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Die OLED kann eine erste Elektrode 510, die auf dem Schutzfilm 507 gebildet ist, eine organische Schicht 512 mit einer lichtemittierenden Schicht, die auf der ersten Elektrode 510 gebildet ist, und eine zweite Elektrode 514, die auf der organischen Schicht 512 gebildet ist, umfassen. Die erste Elektrode 510 ist elektrisch mit der Drain-Elektrode 508 des Treiber-Dünnfilmtransistors TFT durch ein Kontaktloch verbunden. Die erste Elektrode 510 kann aus einem lichtundurchlässigen, leitenden Material mit hoher Reflektivität gebildet sein. Zum Beispiel kann die erste Elektrode 510 aus Ag, Al, AlNd, Au, Mo, W, Cr, und Legierungen daraus, oder Ähnlichem gebildet sein.
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Im übrigen Bereich, der nicht der lichtemittierende Bereich ist, ist eine Bank 520 gebildet. Die Bank 520 kann dementsprechend ein Bankloch aufweisen, das die erste Elektrode 510, die dem lichtemittierenden Bereich entspricht, freilegt.
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Die Bank 520 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial, wie beispielsweise einem Siliziumnitridfilm (SiNx) oder einem Soliziumoxidfilm (SiOx) oder aus einem organischen Isoliermaterial, wie beispielsweise BCB, Acrylharz oder Harz auf Imidbasis gebildet sein. Die organische Schicht 512 ist auf der ersten Elektrode 510, die durch die Bank 520 freigelegt ist, gebildet. Die organische Schicht 512 kann eine lichtemittierende Schicht umfassen und kann ferner eine Elektroneninjektionsschicht, eine Elektronentransportschicht, eine Lochtransportschicht, eine Lochinjektionsschicht und Ähnliches umfassen.
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Die zweite Elektrode 514 ist auf dem Substrat 501, auf dem die organische Schicht 512 gebildet ist, gebildet. Die zweite Elektrode 514 kann aus einem durchsichtigen leitenden Material, wie beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO) oder Indiumzinkoxid (IZO) gebildet sein, sodass Licht, das von der organischen Schicht 512 erzeugt wird, an die obere Seite der zweiten Elektrode 514 ausgestrahlt wird.
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Eine obere Einkapselungsschicht 530, die an der zweiten Elektrode 514 angebracht ist, kann auf dem Substrat 501, das mit der OLED gebildet ist, gebildet sein. Zu dieser Zeit kann die obere Einkapselungsschicht 530 ein einzelner organischer Film sein. Der einzelne organische Film kann Material auf Basis von Aluminiumoxid (AlOx) oder Silizium (Si) umfassen.
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Außerdem kann die Anzeigeeinheit ein Dichtungssubstrat (nicht dargestellt) umfassen, das auf der oberen Einkapselungsschicht 530 gebildet ist. Ferner kann eine Berührungselektrode, die in 1A bis 1C dargestellt ist, über der Anzeigeeinheit gebildet sein.
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Die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen ein Beispiel der technischen Idee der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung dar. Durchschnittsfachmänner auf dem technischen Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, werden zu schätzen wissen, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen der Form, wie beispielsweise Kombinationen, Teilungen, Ersetzungen und Änderungen einer Konfiguration möglich sind, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sind die Ausführungsformen, die in der vorliegenden Erfindung offenbart sind, ausgelegt, den Umfang der technischen Idee der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Ausführungsformen nicht eingeschränkt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll auf der Basis der beigefügten Ansprüche in einer solchen Weise ausgelegt werden, dass alle technischen Ideen, die in dem Schutzumfang, der den Ansprüchen entspricht, enthalten sind, zur vorliegenden Erfindung gehören.
