-
Für die Anmeldung wird die Priorität der am 07. Juni 2017 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0070584 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
-
Die Erfindung betrifft einen Generator, und insbesondere eine Generatorantriebsvorrichtung, die einen Ausgangsstrom und eine Erzeugungseffizienz eines Generators durch Variieren der Drehzahl des Generators entsprechend einer Änderung der Drehzahl eines Motors und eines Ladezustands einer Batterie verbessern kann.
-
Im Allgemeinen wird ein Fahrzeuggenerator von einem Motor, wie einem Verbrennungsmotor, der an einem Fahrzeug montiert ist, über einen Antriebsriemen angetrieben, der den Fahrzeuggenerator und den Motor miteinander verbindet. Ein solcher Fahrzeuggenerator wird durch die von dem Motor bereitgestellte Drehkraft über den Antriebsriemen angetrieben, um einen elektrischen Strom zu erzeugen.
-
Ein Drehzahlerhöhungsverhältnis des Fahrzeuggenerators wird basierend auf einem Verhältnis zwischen einem Rillendurchmesser einer Kurbelwellenriemenscheibe und einem Rillendurchmesser einer Riemenscheibe des Fahrzeuggenerators ermittelt. Indessen können der Ausgangsstrom und die Effizienz des Generators entsprechend der Drehzahl des Motors variieren. Bei niedrigen Drehzahlen ist die Generatorleistung nicht ausreichend, um den Strom bereitzustellen, der zum Betreiben der gesamten elektrischen Ausrüstung des Fahrzeuges benötigt wird, während bei hohen Drehzahlen die Stromerzeugung ausreicht, um den Bedarf weit zu überschreiten.
-
Indessen kann ein Leerlaufzustand oder ein Niedrigdrehzahlbereich des Motors etwa 40 bis 60% der gesamten Fahrzeit des Fahrzeuges einnehmen, und da eine Ladung des Fahrzeuges aufgrund des Leerlaufzustands oder des Niedrigdrehzahlbereichs des Motors konstant verbraucht wird, kann die Haltbarkeit der Batterie abnehmen. Zum Beispiel kann, da spezielle Fahrzeuge eine elektrische Ladung in einem Leerlaufbereich konstant verbrauchen können und Busse die Ladung des Fahrzeuges infolge von häufigen Stopps ständig verbrauchen können, das Ladungsniveau der Batterie nicht stabil gehalten werden, und die Haltbarkeit der Batterie kann abnehmen.
-
Mit der Erfindung wird eine Generatorantriebsvorrichtung geschaffen, die einen Ausgangsstrom und eine Erzeugungseffizienz eines Generators durch Variieren der Drehzahl des Generators entsprechend einer Änderung der Drehzahl eines Motors oder eines Ladezustands einer Batterie verbessern kann.
-
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Generatorantriebsvorrichtung zum Antreiben eines Generators (z.B. eines Wechselstrom- oder Drehstromgenerators bzw. einer Lichtmaschine) vorgesehen, aufweisend eine Kurbelwellenriemenscheibe, die an einer Kurbelwelle eines Motors (z.B. eines Verbrennungsmotors) montiert ist, eine Generatorriemenscheibe, die über einen Antriebsriemen mit der Kurbelwellenriemenscheibe verbunden ist, eine Generatorwelle, die zwischen dem Generator und der Generatorriemenscheibe verbunden (bzw. angeschlossen oder gekuppelt) ist, und einen Drehzahländerungsmechanismus (bzw. Drehzahlvariationsmechanismus), welcher derart konfiguriert ist, dass er eine Drehzahl der Generatorwelle variiert.
-
Der Drehzahländerungsmechanismus kann derart konfiguriert sein, dass er die Drehzahl der Generatorwelle durch ein oder mehrere Drehzahlerhöhungsverhältnisse entsprechend einer Drehzahl des Motors wahlweise ändert.
-
Der Drehzahländerungsmechanismus kann derart konfiguriert sein, dass er die Drehzahl der Generatorwelle bei einer niedrigen Drehzahl erhöht.
-
Der Drehzahländerungsmechanismus kann einen Drehkörper, der an der Generatorriemenscheibe als ein einziger Körper (z.B. einstückig) vorgesehen ist und einen oder mehrere Eingriffsabschnitte aufweist, die an der Innenseite davon ausgebildet sind, einen oder mehrere Zahnradabschnitte, die an der Generatorwelle ausgebildet sind, und einen Stellantrieb (bzw. einen Aktuator oder ein Stellglied) aufweisen, welcher derart konfiguriert ist, dass er wenigstens einen Abschnitt der Generatorwelle bewegt, wobei der eine oder die mehreren Zahnradabschnitte mit dem einen oder den mehreren Eingriffsabschnitten wahlweise in Eingriff gelangen können, indem sich der wenigstens eine Abschnitt der Generatorwelle bewegt.
-
Die Generatorwelle kann einen ersten Zahnradabschnitt und einen zweiten Zahnradabschnitt aufweisen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und der Drehkörper kann einen ersten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweisen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste Zahnradabschnitt und der zweite Zahnradabschnitt mit dem ersten Eingriffsabschnitt bzw. dem zweiten Eingriffsabschnitt wahlweise in Eingriff gelangen, indem sich der wenigstens eine Abschnitt der Generatorwelle bewegt.
-
Der erste Eingriffsabschnitt kann einen Innendurchmesser haben, der einem Außendurchmesser des ersten Zahnradabschnitts entspricht.
-
Eine Mehrzahl von Zähnen können an einem Außenumfang des ersten Zahnradabschnitts ausgebildet sein, und eine Mehrzahl von Zähnen, die mit den Zähnen des ersten Zahnradabschnitts ineinandergreifen, können an einem Innenumfang des ersten Eingriffsabschnitts ausgebildet sein.
-
Der zweite Eingriffsabschnitt kann ein Hohlrad (oder einen Zahnkranz bzw. einen Ring), das an einer Innenfläche des Drehkörpers ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Innenzähnen aufweist, und eine Mehrzahl von Zwischenzahnrädern (oder Innenzahnrädern) aufweisen, die mit den Innenzähnen des Hohlrades ineinandergreifen, wobei der zweite Zahnradabschnitt durch eine Bewegung der Generatorwelle mit der Mehrzahl von Zwischenzahnrädern wahlweise in Eingriff bringbar ist.
-
Jedes der Zwischenzahnräder kann einen Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt und einen Großdurchmesser-Zahnradabschnitt aufweisen, der Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt kann einen Außendurchmesser haben, der kleiner als der des Großdurchmesser-Zahnradabschnitts ist, der Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt kann mit den Innenzähnen des Hohlrades in Eingriff stehen, und der zweite Zahnradabschnitt kann mit dem Großdurchmesser-Zahnradabschnitt wahlweise in Eingriff stehen.
-
Ein Außendurchmesser des zweiten Zahnradabschnitts kann kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Zahnradabschnitts sein.
-
Die Generatorwellen können eine erste Welle, die mit dem Drehkörper verbunden ist, und eine zweite Welle aufweisen, die mit dem Generator verbunden ist, wobei die erste Welle derart angeordnet sein kann, dass sie durch den Stellantrieb bewegbar ist.
-
Ein Verbindungszustand (oder Kupplungszustand) der ersten Welle mit der zweiten Welle erhalten bleiben kann, wenn sich die erste Welle bewegt.
-
Die Generatorwelle kann ein einziger Körper (bzw. einstückig) sein und kann durch den Stellantrieb bewegt werden.
-
Ein Endabschnitt der Generatorwelle kann derart montiert sein, dass er in Bezug auf den Drehkörper bewegbar ist, und ein entgegengesetzter Endabschnitt der Generatorwelle kann mit einem Rotor des Generators verbunden sein.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung der oben genannten Generatorantriebsvorrichtung vorgesehen, wobei das Verfahren das Überwachen einer Außentemperatur, eines Stromes der Batterie und einer Drehzahl des Motors aufweist, wobei unter irgendeiner von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur nicht geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom der Batterie nicht geringer als ein vorbestimmter Strom ist, und einer Bedingung, bei welcher die Drehzahl des Motors eine hohe oder mittlere Drehzahl ist, die Generatorwelle mit derselben Drehzahl wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe gedreht wird.
-
Unter irgendeiner von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur nicht größer als eine vorbestimmte Temperatur ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom der Batterie nicht größer als ein vorbestimmter Strom ist, und einer Bedingung, bei welcher die Drehzahl des Motors eine niedrige Drehzahl ist, kann die Generatorwelle mit einer Drehzahl gedreht werden, die höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe ist.
-
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht einer Generatorantriebsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A aus 1 in einem Zustand, in dem ein erster Zahnradabschnitt mit einem ersten Eingriffsabschnitt in Eingriff steht;
- 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B aus 2;
- 4 eine Ansicht wie in 2 in einem Zustand, in dem ein zweiter Zahnradabschnitt mit einem Großdurchmesser-Zahnradabschnitt eines Zwischenzahnrades in Eingriff steht;
- 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 4;
- 6 eine schematische Ansicht einer Generatorantriebsvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Generatorantriebsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
- 8 ein Diagramm, das ein Ergebnis darstellt, das durch Vergleichen einer elektrischen Stromerzeugung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und gemäß dem Stand der Technik erreicht wird.
-
Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Eigenschaften darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die jeweils beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
-
In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung durch die einzelnen Figuren der Zeichnung hinweg.
-
Nachfolgend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, welche im Sinn und Bereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
-
Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung ausführlich beschrieben. Durch die Beschreibung hinweg wird angemerkt, dass dieselben oder gleiche Bezugszeichen dieselben oder die gleichen Komponenten bezeichnen, selbst wenn sie in unterschiedlichen Zeichnungen vorgesehen sind. Darüber hinaus wird in der folgenden Beschreibung der Erfindung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hierin einbezogen sind, weggelassen, wenn dies den Gegenstand der Erfindung eher undeutlich macht.
-
Außerdem können Begriffe, wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen hierin verwendet werden, wenn die Komponenten der Erfindung beschrieben werden. Die Begriffe sind nur zur Unterscheidung der Elemente von anderen Elementen vorgesehen, und das Wesen, die Abläufe, Reihenfolgen und Nummern der Elemente sind nicht durch die Begriffe beschränkt. Außerdem haben, wenn nicht anderweitig definiert, alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technische und wissenschaftliche Begriffe, dieselben Bedeutungen wie jene, die für in der Technik, auf die sich die Erfindung bezieht, versierte Fachleute allgemein verständlich sind. Die Begriffe, die in den allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, sollten so interpretiert werden, dass sie die Bedeutungen haben, die mit den Bedeutungen der Zusammenhänge der bezogenen Technologien übereinstimmen, und sollten nicht als ideale oder übermäßig formale Bedeutungen ausgelegt werden, wenn es nicht deutlich in der Beschreibung der Erfindung definiert ist.
-
Mit Bezug auf die 1 bis 3 kann eine Generatorantriebsvorrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Kurbelwellenriemenscheibe 2 eines Motors 1, eine Generatorriemenscheibe 20 und einen Antriebsriemen 3 aufweisen, der mit der Kurbelwellenriemenscheibe 2 und der Generatorriemenscheibe 20 in Reibeingriff steht.
-
Die Kurbelwellenriemenscheibe 2 kann an einer Kurbelwelle eines Motors 1 montiert sein, die Generatorriemenscheibe 20 kann an Generatorwellen 41 und 42 montiert sein, und die Generatorwellen 41 und 42 können zwischen der Generatorriemenscheibe 20 und einem Generator 5 verbunden sein. Der Antriebsriemen 3 kann mit der Kurbelwellenriemenscheibe 2 und der Generatorriemenscheibe 20 in Reibeingriff stehen, und die Kurbelwellenriemenscheibe 2 und die Generatorriemenscheibe 20 können ein vorbestimmtes Riemenscheibenverhältnis haben. Dementsprechend kann ein Drehmoment des Motors 1 über die Kurbelwellenriemenscheibe 2 und den Antriebsriemen 3 an die Generatorriemenscheibe 20 übertragen werden.
-
Die Generatorantriebsvorrichtung 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann einen Drehzahländerungsmechanismus 30 aufweisen, welcher derart konfiguriert ist, dass er die Drehzahlen der Generatorwellen 41 und 42 entsprechend einer Änderung der Drehzahl des Motors oder eines Ladezustands einer Batterie variiert.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann der Drehzahländerungsmechanismus 30 derart konfiguriert sein, dass er die Drehzahlen der Generatorwellen 41 und 42 durch wenigstens ein Drehzahlerhöhungsverhältnis entsprechend einer Änderung der Drehzahl des Motors oder eines Ladezustands der Batterie wahlweise variiert.
-
Der Drehzahländerungsmechanismus 30 kann einen Drehkörper 31 aufweisen, der an einer Seite der Generatorriemenscheibe 20 als ein einziger Körper vorgesehen ist, und dadurch kann sich der Drehkörper 31 zusammen mit der Generatorriemenscheibe 20 drehen.
-
Gemäß der Ausführungsform in den 1 bis 3 kann der Drehkörper 31 eine zylindrische Form mit einem Hohlraum haben, und die Generatorwellen 41 und 42 können eine erste Welle 41, die derart montiert ist, dass sie in dem Hohlraum des Drehkörpers 31 bewegbar ist, und eine zweite Welle 42 aufweisen, die mit dem Generator 5 verbunden ist.
-
Die erste Welle 41 kann über einen Stellantrieb 60 an dem Drehkörper 31 bewegbar montiert sein. Die erste Welle 41 kann sich entlang einer Axialrichtung davon bewegen.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann der Stellantrieb 60 ein Magnetantrieb sein, der einen Spulenkörper 62 aufweist, in dem eine Magnetspule 61 gewickelt ist. Der Stellantrieb 60 kann an einer Seite des Motors 1 derart montiert sein, dass er durch einen Halter 63 abgestützt ist. Ein Lager, das die erste Welle 41 drehbar abstützt, kann an einer Innenfläche des Spulenkörpers 62 angeordnet sein.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Stellantrieb 60 zusätzlich zu dem Magnetantrieb Stellantriebe mit verschiedenen Strukturen aufweisen.
-
Eine Steuervorrichtung ist mit dem Stellantrieb 60 verbunden, und die Steuervorrichtung kann den Stellantrieb 60 entsprechend einer Drehzahl des Motors, einem Ladezustand der Batterie, einer Außentemperaturbedingung und dergleichen steuern.
-
Zwei oder mehr Zahnradabschnitte 71 und 72 können an der ersten Welle 41 als ein einziger Körper ausgebildet sein, und jeder der Zahnradabschnitte 71 und 72 kann eine Mehrzahl von Außenzähnen aufweisen, die an einem Außenumfang davon ausgebildet sind. Die Außendurchmesser D1 und D2 der Zahnradabschnitte 71 und 72 können kleiner als der Außendurchmesser D der Generatorriemenscheibe 20 sein.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung können ein erster Zahnradabschnitt 71 und ein zweiter Zahnradabschnitt 72 einstückig oder monolithisch an der ersten Welle 41 ausgebildet sein, und der erste Zahnradabschnitt 71 und der zweite Zahnradabschnitt 72 können vorzugsweise einheitlich mit der ersten Welle 41 sein. Der erste Zahnradabschnitt 71 und der zweite Zahnradabschnitt 72 können in einer Axialrichtung der ersten Welle 41 im Abstand voneinander sein. Der Außendurchmesser D2 des zweiten Zahnradabschnitts 72 kann kleiner als der Außendurchmesser D1 des ersten Zahnradabschnitts 71 sein.
-
Die zweite Welle 42 kann mit einem Rotor 6 des Generators 5 in Eingriff stehen, und der Generator 5 kann den Rotor 6, einen Stator 7 und ein Gehäuse 8 aufweisen.
-
Die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 können über eine Verbindungsausnehmung 41a und einen Verbindungsvorsprung 42a miteinander verbunden sein. Die Verbindungsausnehmung 41a und der Verbindungsvorsprung 42a können an einer Stelle ausgebildet sein, an welcher die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 korrespondierend miteinander verbunden sind.
-
Selbst wenn die erste Welle 41 bewegt wird, kann ein Zustand, in dem die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 miteinander verbunden sind, durch die Verbindungsausnehmung 41a und den Verbindungsvorsprung 42a beibehalten werden.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann die erste Welle 41 die Verbindungsausnehmung 41a aufweisen, die sich in der Axialrichtung der ersten Welle 41 erstreckt, und die zweite Welle 42 kann den Verbindungsvorsprung 42a aufweisen, welcher der vorsteht, dass er sich in der Axialrichtung der zweiten Welle 42 in Richtung zu der ersten Welle 41 erstreckt. Der Verbindungsvorsprung 42a kann in der Verbindungsausnehmung 41a bewegbar aufgenommen sein. Wenigstens ein Keil 42b kann an einer Außenfläche des Verbindungsvorsprungs 42a ausgebildet sein, und eine Keilnut 41b, in welche der Keil 42b gleitend eingesetzt ist, kann in der Verbindungsausnehmung 41a ausgebildet sein.
-
Da der Keil 42b und die Keilnut 41b verhindern, dass die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 in Bezug zueinander gedreht werden, können die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 zusammen in derselben Richtung gedreht werden, und dementsprechend können die erste Welle 41 und die zweite Welle 42 als ein einziger Körper kontinuierlich miteinander verbunden sein.
-
Darüber hinaus können die Generatorwellen 41 und 42 variieren, da der erste Zahnradabschnitt 71 und der zweite Zahnradabschnitt 72 der ersten Welle 41 mit dem Drehkörper 31 wahlweise in Eingriff stehen.
-
Ein oder mehrere Eingriffsabschnitte 51 und 52 können an der Innenfläche des Drehkörpers 31 ausgebildet sein, und die Zahnradabschnitte 71 und 72 der ersten Welle 41 können mit dem einen oder den mehreren Eingriffsabschnitten 51 und 52 wahlweise in Eingriff stehen.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann der Drehkörper 31 einen ersten Eingriffsabschnitt 51, mit welchem der erste Zahnradabschnitt 71 der ersten Welle 41 wahlweise in Eingriff steht, und einen zweiten Eingriffsabschnitt 52 aufweisen, mit welchem der zweite Zahnradabschnitt 72 der ersten Welle 41 wahlweise in Eingriff steht.
-
Der erste Eingriffsabschnitt 51 und der zweite Eingriffsabschnitt 52 können in einem Abstand voneinander entfernt angeordnet sein, der dem Abstand zwischen dem ersten Zahnradabschnitt 71 und dem zweiten Zahnradabschnitt 72 entspricht. Der erste Eingriffsabschnitt 51 kann nahe an der Generatorriemenscheibe 20 angeordnet sein, und der zweiten Eingriffsabschnitt 52 kann weiter weg von der Generatorriemenscheibe 20 angeordnet sein.
-
Der erste Eingriffsabschnitt 51 weist eine Mehrzahl von Innenzähnen auf, die mit der Mehrzahl von Außenzähnen des ersten Zahnradabschnitts 71 wahlweise in Eingriff gebracht werden können, und kann einen Innendurchmesser haben, der dem Außendurchmesser D1 des ersten Zahnradabschnitts 71 entspricht. Indem sich die erste Welle 41 bewegt, können die Außenzähne des ersten Zahnradabschnitts 71 mit den Innenzähnen des ersten Eingriffsabschnitts 51 wahlweise in Eingriff gelangen, und dadurch kann der erste Zahnradabschnitt 71 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 51 des Drehkörpers 31 in Eingriff stehen. Während der erste Zahnradabschnitt 71 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 51 in Eingriff steht, kann das Drehmoment der Generatorriemenscheibe 20 an die erste Welle 41 mit dem Übersetzungsverhältnis von 1:1 übertragen werden, und die Generatorwellen 41 und 42 können mit derselben Drehzahl wie die der Generatorriemenscheibe 20 gedreht werden.
-
Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann der zweite Eingriffsabschnitt 52 ein Hohlrad 81 aufweisen, das an einer Innenfläche des Drehkörpers 31 ausgebildet ist. Das Hohlrad 81 kann eine Mehrzahl von Innenzähnen 81a aufweisen, die an der Innenfläche des Drehkörpers 31 entlang einer Umfangsrichtung des Drehkörpers 31 kontinuierlich ausgebildet sind. Eine Mehrzahl von Zwischenzahnrädern 82 können mit den Innenzähnen 81a des Hohlrades 81 in Eingriff stehen, und die Mehrzahl von Zwischenzahnrädern 82 können in einem vorbestimmten Abstand voneinander entlang dem Hohlrad 81 angeordnet sein. Jedes der Zwischenzahnräder 82 kann einen Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt 83 und einen Großdurchmesser-Zahnradabschnitt 84 aufweisen. Der Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt 83 kann einen Außendurchmesser haben, der kleiner als der des Großdurchmesser-Zahnradabschnitts 84 ist, und der Großdurchmesser-Zahnradabschnitt 84 kann kleiner als der Innendurchmesser D3 des Drehkörpers 31 sein. Der Kleindurchmesser-Zahnradabschnitt 83 kann eine Mehrzahl von Außenzähnen 83a aufweisen, die an einer Außenfläche davon ausgebildet sind, und die Außenzähne 83a des Kleindurchmesser-Zahnradabschnitts 83 können mit den Innenzähnen 81a des Hohlrades 81 in Eingriff stehen. Der Großdurchmesser-Zahnradabschnitt 84 kann eine Mehrzahl von Außenzähnen 84a aufweisen, die an einer Außenfläche davon ausgebildet sind, und wie durch die gestrichelte Linie in 3 gezeigt, kann der zweite Zahnradabschnitt 72 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 wahlweise in Eingriff stehen, indem Außenzähne 72a des zweiten Zahnradabschnitts 72 infolge einer Bewegung der ersten Welle 41 mit den Außenzähnen 84a des Großdurchmesser-Zahnradabschnitts 84 wahlweise in Eingriff stehen.
-
Der Drehkörper 31 kann eine Aufnahmenut 55 aufweisen, die in dem Inneren davon ringförmig ausgebildet ist, und Teile der Großdurchmesser-Zahnradabschnitte 84 können in der Aufnahmenut 55 des Drehkörpers 31 aufgenommen werden.
-
Wie in 4 gezeigt, kann, indem sich die erste Welle 41 in Richtung zu dem Generator 5 bewegt, das Drehmoment der Generatorriemenscheibe 20 an die erste Welle 41 übertragen werden, wenn der zweite Zahnradabschnitt 72 mit dem Großdurchmesser-Zahnradabschnitt 84 des Zwischenzahnrades 82 in Eingriff steht, und dementsprechend werden die Generatorwellen 41 und 42 gedreht, während die Drehzahlen der Generatorwellen 41 und 42 in einem vorbestimmten Drehzahlerhöhungsverhältnis R erhöht werden. Das oben beschriebene Drehzahlerhöhungsverhältnis R kann entsprechend der Anzahl der Innenzähne 81a des Hohlrades 81, der Anzahl der Außenzähne 83a des Kleindurchmesser-Zahnradabschnitts 83, der Anzahl der Außenzähne 84a des Großdurchmesser-Zahnradabschnitts 84 und der Anzahl der Außenzähne 72a des zweiten Zahnradabschnitts 72 ermittelt werden.
-
Der Außendurchmesser D2 des zweiten Zahnradabschnitts 72 kann kleiner als der Außendurchmesser D1 des ersten Zahnradabschnitts 71 sein, und dementsprechend können die Drehzahlen der Generatorwellen 41 und 42 durch das Drehzahlerhöhungsverhältnis R erhöht werden, das durch den Eingriff des zweiten Zahnradabschnitts 72 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 bestimmt wird.
-
In einem hohen oder mittleren Drehzahlbereich des Motors kann unter einer Bedingung, dass die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder geringer ist, und unter einer Bedingung, dass der Batteriestrom ein vorbestimmter Strom oder geringer ist, wie in 2 gezeigt, die erste Welle 41 durch den Stellantrieb 60 zu der Generatorriemenscheibe 20 bewegt werden, und der erste Zahnradabschnitt 71 der ersten Welle 41 kann mit dem ersten Eingriffsabschnitt 51 des Drehkörpers 31 gekuppelt werden. Dementsprechend kann die Drehzahl der ersten Welle 41 dieselbe wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sein.
-
In einem niedrigen Drehzahlbereich oder einem Leerlaufzustand des Motors kann unter einer Bedingung, dass die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder geringer ist, und unter einer Bedingung, dass der Batteriestrom ein vorbestimmter Strom oder geringer ist, wie in 3 gezeigt, die erste Welle 41 durch den Stellantrieb 60 zu dem Generator 5 bewegt werden, und der zweite Zahnradabschnitt 72 der ersten Welle 41 kann mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 des Drehkörpers 31 gekuppelt werden. Dementsprechend können die Drehzahlen der Generatorwellen 41 und 42 durch den zweiten Zahnradabschnitt 72 und den zweiten Eingriffsabschnitt 52 auf ein Drehzahlerhöhungsverhältnis R erhöht werden.
-
Mit Bezug auf 6 kann bei einer Generatorantriebsvorrichtung 10 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Generatorwelle 40 ein einziger Körper sein, und die Generatorwelle 40 kann zwischen der Generatorriemenscheibe 20 und dem Generator 5 verbunden sein. Ein Endabschnitt der Generatorwelle 40 kann in dem Drehkörper 31 bewegbar angeordnet sein, und der erste Zahnradabschnitt 71 und der zweite Zahnradabschnitt 72 können an einem Endabschnitt der Generatorwelle 40 in einem bestimmten Abstand voneinander entfernt angeordnet sein. Der Rotor 6 des Generators 5 kann mit einem entgegengesetzten Endabschnitt der Generatorwelle 40 verbunden sein.
-
In der beispielhaften Ausführungsform von 6 kann es, da die Generatorwelle 40 in dem Drehkörper 31 der Generatorriemenscheibe 20 axial bewegt wird, dem Rotor 6 ermöglicht werden, sich in dem Gehäuse 8 des Generators 5 zu bewegen. Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung kann, indem die Länge des Stators 7 größer als die Länge des Rotors 6 ist, ein Zusammenspiel zwischen dem Rotor 6 und dem Stator 7 erleichtert werden, gerade wenn sich der Rotor 6 bewegt.
-
Wie in 6 gezeigt, kann der Stellantrieb 60 an einem mittleren Abschnitt der Generatorwelle 40 drehbar abgestützt sein. Im Unterschied dazu kann der Stellantrieb 60 an einer Außenfläche oder im Inneren des Generators 5 angeordnet sein.
-
Da die übrigen Konfigurationen und Funktionen davon dieselben oder ähnlich wie jene der vorhergehenden Ausführungsformen sind, wird eine ausführliche Beschreibung davon weggelassen.
-
Nachfolgend wird mit Bezug auf das Flussdiagramm in 7 ein Verfahren zur Steuerung einer Generatorantriebsvorrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
-
Wenn der Motor startet (S1), werden die Außentemperatur des Fahrzeuges, der Strom A der Batterie und die Drehzahl des Motors überwacht (S2). Hier kann die Außentemperatur des Fahrzeuges von einem Temperaturdetektor erfasst werden, der Strom A der Batterie kann von einem Stromdetektor erfasst werden, und die Drehzahl des Motors kann von einem Drehzahlsensor erfasst werden.
-
Als nächstes setzt die Steuervorrichtung einen Normalmodus und einen Drehzahlerhöhungsmodus (S3).
-
Der Normalmodus ist ein Modus, welcher durchgeführt wird, wenn irgendeine von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder größer ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom A der Batterie nicht geringer als ein vorbestimmter Strom A1 ist, und einer Bedingung, bei welcher die Drehzahl des Motors 1 eine hohe Drehzahl oder eine mittlere Drehzahl ist, erfüllt ist, und ist ein Modus, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 durch den Eingriff des ersten Zahnradabschnitts 71 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 51 dieselben wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind.
-
Der Drehzahlerhöhungsmodus ist ein Modus, welcher durchgeführt wird, wenn irgendeine von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder geringer ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom A der Batterie nicht größer als ein vorbestimmter Strom A1 ist, und einer Bedingung, bei welcher die Drehzahl des Motors 1 eine niedrige Drehzahl ist, erfüllt ist, und ist ein Modus, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 durch das Drehzahlerhöhungsverhältnis R, das durch den Eingriff des zweiten Zahnradabschnitts 72 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 bestimmt wird, höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind.
-
Da die Batterie leicht entladen werden kann, wenn die Außentemperatur nicht größer als eine vorbestimmte Temperatur ist, kann der Drehzahlerhöhungsmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind. Da die Batterie nicht leicht entladen werden kann, wenn die Außentemperatur nicht geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist, kann der Normalmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 dieselben wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind. Hier kann die vorbestimmte Temperatur entsprechend einer äußeren Umgebung oder einer Spezifikation der Batterie verschiedenartiger geändert werden. Zum Beispiel kann die vorbestimmte Temperatur 0°C sein.
-
Da das Laden der Batterie erheblich notwendig ist, wenn der Strom A der Batterie nicht größer als der vorbestimmte Strom A1 ist, kann der Drehzahlerhöhungsmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind. Da das Laden der Batterie nicht erheblich notwendig ist, wenn der Strom A der Batterie nicht geringer als der vorbestimmte Strom A1 ist, kann der Normalmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 dieselben wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind.
-
Da das Laden der Batterie erheblich notwendig ist, wenn die Drehzahl des Motors einem niedrigen Drehzahlbereich entspricht oder der Motor einem Leerlaufzustand entspricht, kann der Drehzahlerhöhungsmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind. Da das Laden der Batterie nicht erheblich notwendig ist, wenn die Drehzahl des Motors einem Zustand von hoher oder mittlerer Drehzahl entspricht, kann der Normalmodus ermittelt werden, in welchem die Drehzahlen der Generatorwellen 40, 41 und 42 dieselben wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 sind.
-
Die Steuervorrichtung ermittelt, ob der Modus ein Normalmodus oder ein Drehzahlerhöhungsmodus ist (S4).
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung steuert in dem Normalmodus, der irgendeiner von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder größer ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom A der Batterie ein vorbestimmter Strom A1 oder größer ist, oder einer Bedingung von hoher oder mittlerer Drehzahl des Motors 1 entspricht, die Steuervorrichtung den Stellantrieb 60 derart, dass der erste Zahnradabschnitt 71 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 51 in Eingriff steht (S5). Dementsprechend können die Generatorwellen 40, 41 und 42 mit derselben Drehzahl wie die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 gedreht werden.
-
Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung steuert in dem Drehzahlerhöhungsmodus, der irgendeiner von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder geringer ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom A der Batterie ein vorbestimmter Strom A1 oder geringer ist, oder einer Bedingung von niedriger Drehzahl oder Leerlauf des Motors 1 entspricht, die Steuervorrichtung den Stellantrieb 60 derart, dass der zweite Zahnradabschnitt 72 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 in Eingriff steht (S6). Dementsprechend können die Generatorwellen 40, 41 und 42 durch das Drehzahlerhöhungsverhältnis, das durch den Eingriff des zweiten Zahnradabschnitts 72 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 52 bestimmt wird, mit einer Drehzahl gedreht werden, welche höher als die Drehzahl der Generatorriemenscheibe 20 ist.
-
Nach dem Drehzahlerhöhungsmodus wird ermittelt, ob der Strom A der Batterie geringer als der vorbestimmte Strom A1 ist (S7), der Vorgang kehrt zu S6 zurück, wenn der Strom A der Batterie geringer als der vorbestimmte Strom A1 ist, und der Vorgang kehrt zu S5 zurück, wenn der Strom A der Batterie der vorbestimmte Strom A1 oder größer ist.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Drehzahl der Generatorwelle gerade in einem Niedrigdrehzahlbereich oder einem Leerlaufzustand des Motors geändert werden, so dass die Stromerzeugung des Generators fortgeführt werden kann, und dadurch kann, wie in 8 gezeigt, die Stromerzeugung des Generators in einem Niedrigdrehzahlbereich gemäß der Erfindung (Linie C) im Vergleich zum Stand der Technik (Linie D) beträchtlich erhöht werden.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung können, da die Drehzahl des Generators entsprechend einer Änderung der Drehzahl des Motors, eines Ladezustands der Batterie und dergleichen geändert wird, der Ausgangsstrom und die Stromerzeugungseffizienz des Generators stabil beibehalten werden. Zum Beispiel kann die Stromerzeugung in einem Niedrigdrehzahlbereich oder einem Leerlaufzustand durch Erhöhen der Drehzahl der Generatorriemenscheibe beträchtlich erhöht werden.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Stromerzeugung des Generators fortgeführt und erhöht werden, indem die Drehzahl der Generatorriemenscheibe mit einem hohen Drehzahlerhöhungsverhältnis bei wenigstens einer von einer Bedingung, bei welcher die Außentemperatur eine vorbestimmte Temperatur oder geringer ist, einer Bedingung, bei welcher der Strom der Batterie ein vorbestimmter Strom oder geringer ist, und einem Niedrigdrehzahlbereich oder einem Leerlaufzustand des Motors erhöht wird, und dementsprechend kann die Stromerzeugungseffizienz des Generators erheblich verbessert werden.
-
Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „innen“, „außen“ usw. verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen dieser Merkmalen in den Figuren zu beschreiben.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1:
- Motor
- 2:
- Kurbelwellenriemenscheibe
- 3:
- Antriebsriemen
- 5:
- Generator
- 10:
- Generatorantriebsvorrichtung
- 20:
- Generatorriemenscheibe
- 30:
- Drehzahländerungsmechanismus
- 31:
- Drehkörper
- 40:
- Generatorwelle
- 41:
- erste Welle
- 42:
- zweite Welle
- 51:
- erster Eingriffsabschnitt
- 52:
- zweiter Eingriffsabschnitt
- 71:
- erster Zahnradabschnitt
- 72:
- zweiter Zahnradabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-