DE102017124841A1 - Strahlenschützender Vliesstoff und Faserprodukt - Google Patents

Strahlenschützender Vliesstoff und Faserprodukt Download PDF

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DE102017124841A1
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Kazushige Sugita
Masahiro Matsumoto
Tomohiro Kanazawa
Tsuyoshi Terada
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

Ein strahlenschützender Vliesstoff (1) ist ein Blatt, in welchem Metallfasern (2) dreidimensional und zufällig gestapelt sind, wobei die Metallfasern (2) jeweils ein Metallmaterial umfassen, welches eine relative Dichte größer als eine relative Dichte von Blei aufweist. Die Metallfasern (2) können einen Wolframdraht umfassen.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen strahlenschützenden bzw. Strahlenschutz-Vliesstoff und auf ein Faserprodukt, welches den strahlenschützenden Vliesstoff enthält.
  • [Stand der Technik]
  • Radioaktive Strahlen (z.B. Gammastrahlen und Röntgenstrahlen) werden von radioaktiven Materialien und anderen Materialien in medizinischen Strahlentherapie-Anlagen, Atomkraftwerken oder dgl. emittiert. Aus diesem Grund wurden, um einen Strahlenschutz zur Verfügung zu stellen, strahlenschützende Gegenstände, welche ein Material enthalten, welches radioaktive Strahlen abschirmt, in Umgebungen verwendet, in welchen radioaktive Strahlen emittiert werden.
  • Konventionellerweise wurde Blei als ein Material verwendet, welches radioaktive Strahlen abschirmt. Eine Bleiplatte, ein Bleiverdampfungsblatt bzw. -blech, auf welchem Blei durch ein Verdampfungsverfahren abgeschieden ist bzw. wird, oder dgl. sind als ein strahlenschützender Gegenstand bekannt, welcher Blei enthält. Beispielsweise offenbart die Patentliteratur (PTL) 1 ein Strahlung abschirmendes Blatt, welches blatt- bzw. blechartiges Blei enthält.
  • [Literaturliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2015-206643
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Ein strahlenschützender bzw. Strahlenschutz-Gegenstand, welcher Blei enthält, ist schwer, da der strahlenschützende Gegenstand eine ausreichende Dicke erfordert, um eine gewünschte strahlenschützende bzw. Strahlenschutz-Effektivität zu erzielen, oder ein strahlenschützender Gegenstand, welcher Blei enthält, kann nicht an einem Ort verwendet werden, welcher eine hohe Temperatur aufweist, da der strahlenschützende Gegenstand einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist.
  • Insbesondere ist eine Bleiplatte schwierig zu schneiden oder zu bearbeiten oder wird beschädigt, wenn sie gebogen wird, da die Bleiplatte hart und nicht faltbar ist. Ein Bleiverdampfungsblatt bzw. -blech wird durch eine Faltung beschädigt, welches abblättert bzw. sich löst, wenn es gebogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Ziel bzw. einen Gegenstand auf, einen strahlenschützenden Vliesstoff und ein Faserprodukt zur Verfügung zu stellen, welche eine bessere strahlenschützende bzw. Strahlenschutz-Effektivität aufweisen und dennoch nicht beschädigt werden, wenn sie gefaltet werden.
  • [Lösung für das Problem]
  • Um den obigen Gegenstand zu erzielen, ist ein strahlenschützender Vliesstoff gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Blatt bzw. eine Bahn, in welchem(r) Metallfasern dreidimensional und zufällig gestapelt sind, wobei die Metallfasern jeweils ein Metallmaterial umfassen, welches eine relative Dichte höher als eine relative Dichte von Blei aufweist.
  • Darüber hinaus wird ein Faserprodukt gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Nähen bzw. Heften des strahlenschützenden Vliesstoffs erhalten.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung macht es möglich, beispielsweise einen strahlenschützenden Vliesstoff und ein Faserprodukt zur Verfügung zu stellen, welche eine bessere strahlenschützende Effektivität bzw. Wirksamkeit aufweisen und dennoch nicht beschädigt werden, wenn sie gefaltet werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen strahlenschützenden Vliesstoff gemäß einer Ausführungsform 1 illustriert.
    • [2] 2 ist eine Querschnittsansicht, welche den strahlenschützenden Vliesstoff gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
    • [3] 3 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren für ein Herstellen eines strahlenschützenden Vliesstoffs gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
    • [4] 4 ist ein Diagramm, welches ein Nadelstanzen bzw. Vernadeln in dem Verfahren für ein Herstellen eines strahlenschützenden Vliesstoffs gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
    • [5] 5 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren für ein Herstellen eines strahlenschützenden Vliesstoffs illustriert, in welchem feine Metallteilchen mit einem Harz verschmolzen sind bzw. werden.
    • [6] 6 ist eine Draufsicht, welche einen strahlenschützenden Vliesstoff gemäß einer Ausführungsform 2 illustriert.
    • [7] 7 ist eine Querschnittsansicht, welche den strahlenschützenden Vliesstoff gemäß der Ausführungsform 2 illustriert.
  • [Beschreibung einer Ausführungsform]
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es sollte festgehalten werden, dass jede der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen ein spezifisches Beispiel zeigt. Daher sind numerische Werte, Formen bzw. Gestalten, Materialien, strukturelle Komponenten, die Anordnung und Verbindung der strukturellen Komponenten, etc., welche in den folgenden Ausführungsformen gezeigt sind, lediglich Beispiele, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung beschränken bzw. begrenzen. Darüber hinaus werden unter den strukturellen Komponenten in den folgenden Ausführungsformen strukturelle Komponenten, welche nicht in einem der unabhängigen Ansprüche angeführt sind, welche die breitesten Konzepte der vorliegenden Erfindung anzeigen, als optionale strukturelle Komponenten beschrieben. Darüber hinaus sind die Figuren schematische Diagramme und sind nicht notwendigerweise präzise Illustrationen.
  • (Ausführungsform 1)
  • Zuerst wird ein strahlenschützender bzw. Strahlenschutz-Vliesstoff 1 gemäß einer Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen strahlenschützenden Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 illustriert. 2 ist eine Querschnittsansicht, welche den strahlenschützenden Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
  • Wie dies in 1 und 2 illustriert ist, ist ein strahlenschützender Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 ein Blatt bzw. eine Bahn, welche (s) eine strahlenschützende Effektivität bzw. Wirksamkeit für ein Abschirmen von radioaktiven Strahlen aufweist. Mit anderen Worten schirmt der strahlenschützende Vliesstoff 1 radioaktive Strahlen durch ein Blockieren (vollständiges Abschirmen) oder ein Dämpfen bzw. Schwächen der radioaktiven Strahlen ab. Der strahlenschützende Vliesstoff 1 weist eine Dicke von beispielsweise 5 bis 20 mm auf, wobei er jedoch nicht auf diese Dicke beschränkt bzw. begrenzt ist.
  • Der strahlenschützende Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 ist Filz und ein stoffartiges Blatt bzw. eine stoffartige Bahn, welche(s) eine Flexibilität aufweist. Demgemäß kann der strahlenschützende Vliesstoff 1 wie ein Stoff bzw. Tuch gefaltet werden, und wird nicht gebrochen oder zersplittert, selbst wenn er gefaltet wird.
  • Der strahlenschützende Vliesstoff 1 weist eine Struktur auf, in welcher Metallfasern bzw. -fäden 2 dreidimensional und zufällig gestapelt sind. Spezifisch sind bzw. werden die Metallfasern 2 miteinander verwoben und verdichtet. In der Ausführungsform 1 sind bzw. werden die Metallfasern 2 aneinander gebunden, indem sie miteinander bzw. ineinander verflochten bzw. verwoben werden, ohne ein Klebemittel, beinhaltend ein Harz bzw. einen Kunststoff zu verwenden. Demgemäß wird, selbst wenn er gefaltet wird, der strahlenschützende Vliesstoff 1 nicht durch eine plastische Deformation bzw. Verformung von jeder Metallfaser 2 gefaltet, und es wird dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 insgesamt erlaubt, leicht zu einer Form vor einem Falten wie ein Stoff zurückzukehren.
  • Die Metallfasern 2, welche in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 enthalten sind, sind jeweils ein Metalldraht (Metalldrahtmaterial), welcher ein Metallmaterial beinhaltet, welches ein Abschirmungsmaterial ist, welches radioaktive Strahlen abschirmt, und eine höhere relative Dichte als Blei aufweist. Beispiele des Metallmaterials, welches eine höhere relative Dichte als Blei aufweist, beinhalten Wolfram (W) und Molybdän (Mo). Ein derartiges Metallmaterial schirmt radioaktive Strahlen durch ein Absorbieren der radioaktiven Strahlen ab.
  • In der Ausführungsform 1 beinhalten die Metallfasern 2, welche in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 enthalten sind, einen Wolframdraht (Wolframfaser bzw. -faden). Jede der Metallfasern 2 kann eine einzelne Litze eines Wolframfadens bzw. -filaments (Wolframdrahts) oder eine zusammengesetzte bzw. Verbund-Litze von Wolframfilamenten sein, welche durch ein Verdrillen oder paralleles Anordnen von zwei oder mehr Litzen von Wolframfilamenten hergestellt wird. Mit anderen Worten kann jede Metallfaser 2 eine Monofilament-Faser oder eine Multifilament-Faser sein.
  • Darüber hinaus können die Metallfasern 2, welche in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 enthalten sind, einen Metalldraht verschieden von dem Wolframdraht, wie beispielsweise einen Molybdändraht (Molybdänfaser) enthalten. In diesem Fall kann jede der Metallfasern 2 eine Verbund-Litze sein, welche durch ein Verdrillen oder paralleles Anordnen einer einzelnen Litze eines Wolframfilaments und eines Metalldrahts eines unterschiedlichen Typs hergestellt ist bzw. wird, oder kann eine zusammengesetzte bzw. Verbund-Litze sein, welche einen Wolframdraht und eine Faser verschieden von einer Metallfaser (z.B. eine chemische Faser) enthält.
  • In der Ausführungsform 1 sind die Metallfasern 2, welche in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 enthalten sind, nur Wolframdrähte. Ein Wolframdraht umfasst beispielsweise reines Wolfram (bei einer Reinheit von größer als 99,00 %), wobei jedoch die Reinheit des Wolframdrahts nicht darauf beschränkt ist. In der Ausführungsform 1 werden Wolframdrähte, welche Wolfram bei einer Reinheit von nahezu 100 % umfassen, als die Metallfasern 2 verwendet.
  • Jede Metallfaser 2 ist ein ultrafeiner dünner Metalldraht und ein Durchmesser der Metallfaser (des Metalldrahts) 2 ist beispielsweise weniger als oder gleich 1 mm. Als ein Beispiel weist jede Metallfaser 2 einen Durchmesser von kleiner als oder gleich 150 µm, vorzugsweise kleiner als oder gleich 50 µm, noch bevorzugter kleiner als oder gleich 20 µm, oder noch weiter bevorzugt kleiner als oder gleich 10 µm auf. Zusätzlich ist jede Metallfaser 2 eine kurze Faser, welche eine Länge von wenigstens 10 mm und höchstens 100 mm aufweist. Bevorzugter können Metallfasern 2, welche eine Länge von wenigstens 30 mm und höchstens 80 mm aufweisen, verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des strahlenschützenden Vliesstoffs 1 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden. 3 ist ein Diagramm, welches das Verfahren zum Herstellen des strahlenschützenden Vliesstoffs 1 gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
  • Zuerst werden feine metallische bzw. Metallteilchen bzw. -partikel 2a (Metallpulver) vorbereitet, wie dies in (a) von 3 illustriert ist. Dann wird der Metalldraht 2b aus den feinen Metallteilchen 2a hergestellt, wie dies in (b) von 3 illustriert ist. Nachfolgend wird der Metalldraht 2b auf eine vorbestimmte Länge geschnitten. Dementsprechend kann die kurze Metallfaser 2 hergestellt werden, wie dies (c) in 3 illustriert ist.
  • Beispielsweise werden, wenn Wolframdrähte als Metallfasern 2 hergestellt werden, feine Wolframteilchen (Wolframpulver), welche einen Teilchendurchmesser von ungefähr 5 µm aufweisen, als feine Metallteilchen 2a vorbereitet. Als nächstes werden diese feinen Wolframteilchen pressgeformt und gesintert, um ein Wolfram-Rohling zu sein. Dann wird der gesinterte Körper des Wolfram-Rohlings in einen Draht geschmiedet bzw. tiefgezogen, indem er von seinem Umfang druckgeschmiedet und gestreckt wird. Danach wird der Draht plastisch deformiert bzw. verformt, indem er wiederholt unter Verwendung von Ziehformen bzw. -steinen gezogen wird (Drahtziehen), welche zunehmend reduzierte Poren- bzw. Öffnungsgrößen aufweisen, und wird gewickelt, wodurch der Metalldraht 2b (Wolframdraht) hergestellt wird. Nachfolgend wird der Metalldraht 2b sequentiell auf eine Länge von wenigstens 20 mm und höchstens 80 mm geschnitten, wodurch viele Wolframdrähte als Metallfasern bzw. -fäden 2 hergestellt werden. In der Ausführungsform 1 werden die Metallfasern 2 durch ein Schneiden des Metalldrahts 2b auf eine Länge von ungefähr 20 bis 30 mm hergestellt. In diesem Fall können die Metallfasern 2, indem sie geschnitten werden, jeweils als ein Monofilament oder nicht als ein Monofilament bzw. Einzelfaden hergestellt werden.
  • Die Zugfestigkeit der derart hergestellten Wolframdrähte wird als ein Resultat eines Härtungsbearbeitens durch ein wiederholtes Ziehen unter Verwendung von Ziehsteinen bzw. -düsen in dem Prozess eines Herstellens eines ultradünnen Drahts erhöht. Mit anderen Worten macht es die Verwendung der Wolframdrähte möglich, Metalldrähte zu erhalten, für welche es weniger wahrscheinlich ist, dass sie brechen, selbst wenn die Metalldrähte ultrafein bzw. -dünn gemacht werden. Darüber hinaus werden, obwohl Metalldrähte üblicherweise flexibler mit dem Anstieg einer Flexibilität der Metalldrähte als einem Resultat eines dünneren Ausbildens der Metalldrähte werden, die Wolframdrähte flexibel, wenn der Durchmesser der Wolframdrähte ungefähr weniger als oder gleich 100 µm ist.
  • Als nächstes werden die Metallfasern 2, welche aus dem Schneiden resultieren, dreidimensional und zufällig in ein Blatt bzw. eine Bahn gestapelt. In der Ausführungsform 1 wird ein Vliesstoff, welcher blatt- bzw. bahnartig ist, durch ein Nadelstanzen bzw. Vernadeln der Metallfasern 2 hergestellt.
  • Nachfolgend wird ein Schritt eines Nadelstanzens von Metallfasern 2 im Detail unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden. 4 ist ein Diagramm, welches den Schritt eines Nadelns bzw. Nadelstanzens in dem Verfahren zum Herstellen des strahlenschützenden Vliesstoffs 1 gemäß der Ausführungsform 1 illustriert.
  • Wie dies in 4 illustriert ist, ist die Nadel- bzw. Vernadelungsmaschine 100 fähig, die Metallfasern 2 in einen Vliesstoff zu bearbeiten.
  • Die kurzen Metallfasern 2 werden in eine Zufuhreinrichtung 110 zugeführt. Die Zufuhreinrichtung 110 öffnet und rührt zugeführte Metallfasern 2 durch ein Einblasen von Luft und führt die Metallfasern 2 auf einen Bandförderer zu. Die Metallfasern 2, welche zu dem Bandförderer zugeführt bzw. geliefert wurden, werden in einer gewissen Menge durch eine Kardier- bzw. Streichmaschine 120, etc. abgesandt und als ein Gewebe bzw. eine Bahn 2A zu der Vernadelungs-Bearbeitungsmaschine 130 zugeführt.
  • Die Nadelstanze bzw. Vernadelungsmaschine 132, welche mit Nadeln 131 versehen ist, kompaktiert bzw. verdichtet die Metallfasern 2 (Bahn 2A), welche zu der Vernadelungs-Bearbeitungsmaschine 130 zugeführt werden, während die Metallfasern 2 miteinander verwoben werden. Spezifisch durchdringen, indem veranlasst wird, dass die Nadelstanze 132 sich kontinuierlich aufwärts und abwärts bei einer hohen Geschwindigkeit bewegt, die Nadeln 131 der Nadelstanze 132 wiederholt die Metallfasern 2 (Bahn 2A). Hier verweben bzw. verflechten kleine Widerhaken bzw. Stacheln, welche an den Nadeln 131 vorgesehen sind, die Metallfasern 2 miteinander. Demgemäß wird ein Vliesstoff 1A, welcher blatt- bzw. bahnartig und gefilzt ist, ausgebildet. Es sollte festgehalten bzw. angemerkt werden, dass ein Vernadeln an gestapelten Metallfasern 2 (Bahnen 2A) gemäß dem Zweck oder einer beabsichtigten Verwendung durchgeführt werden kann.
  • Ein länglicher, blattartiger Vliesstoff 1A, welcher durch die Vernadelungs-Bearbeitungsmaschine 130 gebildet wird, wird durch eine Aufwickelrolle bzw. -walze 140 aufgewickelt. Nachfolgend kann der blattartige strahlenschützende Vliesstoff 1 durch ein Abziehen bzw. Abwickeln des Vliesstoffs 1A von der Aufwickelrolle 140 und ein entsprechendes Schneiden des Vliesstoffs 1A hergestellt werden.
  • Es sollte festgehalten werden, dass die Nadel 131 der Vernadelungs-Bearbeitungsmaschine 130 leicht während eines Be- bzw. Verarbeitens bricht und dass die Nadel 131 in den Vliesstoff 1A gemischt werden kann. In diesem Fall ist, obwohl, wenn anstelle von Metallfasern chemische Fasern vernadelt werden, ein Metalldetektor fähig ist, die gebrochene Nadel 131 zu detektieren und zu entfernen, der Metalldetektor nicht fähig, die gebrochene Nadel 131 in dem Vliesstoff 1A zu detektieren, welcher die Metallfasern 2 enthält. Aus diesem Grund kann die gebrochene Nadel 131, welche in den Vliesstoff 1A gemischt ist, durch ein Bestimmen eines Typs des Metalls basierend auf der Magnetfeldverteilung des vernadelten Vliesstoffs 1A detektiert und entfernt werden.
  • Nachfolgend werden die vorteilhaften Effekte des strahlenschützenden Vliesstoffs 1 gemäß der Ausführungsform 1 beschrieben werden.
  • Eine Konfiguration, in welcher feine Metallteilchen mit Harz bzw. Kunststoff geformt bzw. gegossen werden, ist als ein strahlenschützendes Blatt denkbar, welches feine Metallteilchen, wie beispielsweise Wolframteilchen bzw. -partikel enthält. Ein derartiges strahlenschützendes Blatt kann erzeugt werden, wie dies beispielsweise in 5 illustriert ist. 5 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren für ein Herstellen eines strahlenschützenden Blatts illustriert, in welchem feine Metallteilchen mit Harz geformt bzw. gegossen werden.
  • Feine Metallteilchen 2a, wie beispielsweise feine Wolframteilchen, werden vorbereitet, wie dies in (a) von 5 illustriert ist. Durch ein Formen bzw. Gießen der feinen Metallteilchen 2a mit einem Harz und ein Aushärten des Harzes kann ein plattenartiges strahlenschützendes Blatt 1X hergestellt werden, wie dies in (b) von 5 illustriert ist.
  • Das derart hergestellte strahlenschützende Blatt 1X weist eine strahlenschützende bzw. Strahlenschutz-Effektivität bzw. -Wirksamkeit gemäß der Menge an enthaltenen feinen Metallteilchen 2a auf. Das strahlenschützende Blatt 1X wird jedoch gebrochen oder splittert, wenn es gefaltet wird, da das strahlenschützende Blatt 1X eine Struktur aufweist, in welcher die feinen Metallteilchen 2a innerhalb des gehärteten Harzes verteilt sind. Darüber hinaus ist es schwierig, das strahlenschützende Blatt 1X, welches durch ein Formen bzw. Gießen der feinen Metallteilchen 2a mit dem Harz hergestellt wurde, in einer Hochtemperatur-Umgebung zu verwenden, da das Harz bei einer hohen Temperatur schmilzt.
  • Im Gegensatz dazu ist der strahlenschützende Vliesstoff gemäß der Ausführungsform 1 ein Blatt bzw. eine Bahn, in welchem(r) Metallfasern dreidimensional und zufällig bzw. willkürlich gestapelt sind, wobei die Metallfasern jeweils ein metallisches bzw. Metallmaterial enthalten bzw. umfassen, welches eine relative Dichte höher als eine relative Dichte von Blei aufweist.
  • Der derart aufgebaute strahlenschützende Vliesstoff 1 weist eine bessere strahlenschützende Effektivität bzw. Wirksamkeit auf und wird dennoch weder gebrochen noch zersplittert, selbst wenn er gefaltet wird. Demgemäß kann der strahlenschützende Vliesstoff 1 in derselben Weise wie ein Vliesstoff und ein gewebter Stoff genäht werden, wodurch es leicht gemacht wird, ein Faserprodukt herzustellen, welches eine bessere strahlenschützende Wirksamkeit aufweist.
  • Beispiele eines Faserprodukts, welches durch ein Nähen des strahlenschützenden Vliesstoffs 1 hergestellt wird, beinhalten eine Bekleidung, einen Hut, Handschuhe und eine Stoffbahn. Beispiele einer Bekleidung beinhalten Arbeitskleider, welche in einem Arbeitsbereich verwendet werden, und eine gewöhnliche Bekleidung, wie beispielsweise einen Mantel und Hosen, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt bzw. begrenzt ist. Insbesondere kann, da der strahlenschützende Vliesstoff 1 dieselbe Textur wie ein Stoff bzw. Tuch aufweist, der strahlenschützende Vliesstoff 1 für Handschuhe, ein Produkt für ein Wickeln um den Hals, etc. verwendet werden, um einen Strahlenschutz Körperteilen einer Person zu verleihen, welche dünn sind und eine Biegsamkeit erfordern.
  • Darüber hinaus schmilzt, da der strahlenschützende Vliesstoff 1 kein Harz enthält, der strahlenschützende Vliesstoff 1 nicht, selbst wenn der strahlenschützende Vliesstoff 1 in einer Hochtemperatur-Umgebung verwendet wird. Zusätzlich weist der strahlenschützende Vliesstoff 1 eine hohe Stärke bzw. Festigkeit und einen hohen Widerstand gegenüber einem Schneiden auf, da der strahlenschützende Vliesstoff 1 eine Struktur aufweist, in welcher die Metallfasern 2 dreidimensional gestapelt und miteinander verwoben sind. Aus diesem Grund ist es für den strahlenschützenden Vliesstoff 1 weniger wahrscheinlich, dass er bricht, selbst wenn ein Messer an dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 angewandt wird, und es ist somit möglich, den strahlenschützenden Vliesstoff 1 als eine Polsterung bzw. Einlage, etc. für ein Stoppen der Rotation einer elektrischen Kettensäge zu verwenden.
  • Darüber hinaus umfassen in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 die Metallfasern 2 einen Wolframdraht.
  • Damit ist es möglich, leicht den strahlenschützenden Vliesstoff 1 zu erhalten bzw. zu erzielen, welcher eine bessere strahlenschützende Wirksamkeit aufweist und dennoch nicht beschädigt wird, selbst wenn er gefaltet wird.
  • Darüber hinaus weist in dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 jede der Metallfasern 2 einen Durchmesser von höchstens 1 mm und eine Länge von wenigstens 20 mm und höchstens 80 mm auf.
  • Damit ist es möglich, leicht den strahlenschützenden Vliesstoff 1 zu erzeugen, welcher eine bessere strahlenschützende Wirksamkeit aufweist und dennoch nicht beschädigt wird, selbst wenn er beispielsweise durch ein Vernadeln der Metallfasern 2 gefaltet wird.
  • Darüber hinaus ist der strahlenschützende Vliesstoff 1 gemäß der Ausführungsform 1 Filz.
  • Damit kann, da der strahlenschützende Vliesstoff 1 als Filz verwendet werden kann, ein Faserprodukt in derselben Weise wie ein Filzstoff durch ein Durchführen eines konventionellen Nähprozesses an dem strahlenschützenden Vliesstoff 1 hergestellt werden.
  • (Ausführungsform 2)
  • Nachfolgend wird ein strahlenschützender Vliesstoff 10 gemäß einer Ausführungsform 2 unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben werden. 6 ist eine Draufsicht, welche den strahlenschützenden Vliesstoff 10 gemäß der Ausführungsform 2 illustriert. 7 ist eine Querschnittsansicht, welche den strahlenschützenden Vliesstoff 10 gemäß der Ausführungsform 2 illustriert.
  • In dem strahlenschützenden Vliesstoff 10 gemäß der Ausführungsform 2 sind bzw. werden Metallfasern 2 wollig bzw. wollartig gemacht und verpackt. Beispielsweise sind in dem strahlenschützenden Vliesstoff 10 wollige bzw. flaumige Metallfasern 2 unzählbar und zufällig bzw. willkürlich überall verteilt. Beispiele einer Form bzw. Gestalt von wolligen Metallfasern 2 beinhalten eine S Form, eine O Form, eine C Form und eine gekrümmte bzw. gebogene Form bzw. Gestalt.
  • Wie dies in 6 und 7 illustriert ist, ist bzw. wird der strahlenschützende Vliesstoff 10 gemäß der Ausführungsform 2 als eine Steppdecke konfiguriert, welche ein vorderes Tuch bzw. einen vorderen Stoff 11, ein rückwärtiges Tuch 12 und eine Füllung bzw. Einlage 13 beinhaltet, und Metallfasern 2, welche gebündelt sind bzw. werden, um wollig bzw. wollartig zu sein, sind bzw. werden als die Füllung bzw. Einlage 13 zwischen dem vorderen Tuch 11 und dem rückwärtigen Tuch 12 angeordnet. Mit anderen Worten, sind bzw. werden die wolligen Metallfasern 2 zwischen das vordere Tuch 11 und das rückwärtige Tuch 12 gepackt. Das vordere Tuch 11 und das rückwärtige Tuch 12 sind bzw. werden mit einem Faden 14 vernäht.
  • In dem strahlenschützenden Vliesstoff 10 sind die Metallfasern 2 ein Abschirmmaterial, welches radioaktive Strahlen abschirmt, und es können ähnlich wie in der Ausführungsform 1 beispielsweise Wolframdrähte als die Metallfasern 2 verwendet werden. In diesem Fall sind die wolligen Metallfasern 2 baumwollartige Wolframwolle.
  • Wie dies oben ausgeführt ist, ist der strahlenschützende Vliesstoff 10 gemäß der Ausführungsform 2 die Steppdecke, welche das vordere Tuch 11, das rückwärtige Tuch 12 und die Füllung 13 beinhaltet. Zusätzlich sind die Metallfasern 2 wollig bzw. wollartig und sind als Füllung bzw. Einlage 13 der Steppdecke zwischen dem vorderen Tuch 11 und dem rückwärtigen Tuch 12 angeordnet.
  • Wie dies oben beschrieben ist, macht es die Verwendung der wollartigen Metallfasern 2 als das Abschirmmaterial für bzw. gegen radioaktive Strahlen möglich, den strahlenschützenden Vliesstoff 10 zu erhalten, welcher einen hohen Abschirmfaktor aufweist und dennoch leicht gefaltet werden kann.
  • Darüber hinaus können die wolligen Metallfasern 2 gleichmäßig überall verteilt werden, indem sie verpackt werden. Weiters ist es möglich, den Grad einer Schwierigkeit in einem nachfolgenden Bearbeiten zu reduzieren, indem die wollartigen Metallfasern 2 verpackt sind bzw. werden.
  • Es sollte festgehalten werden, dass die wolligen bzw. wollartigen Metallfasern 2 durch ein Steppen bzw. Auspolstern in der Ausführungsform 2 verpackt werden, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt bzw. begrenzt ist.
  • (Abwandlungen)
  • Obwohl die strahlenschützenden Vliesstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung basierend auf den oben erwähnten Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise sind in den oben erwähnten Ausführungsformen die Faserprodukte, welche die strahlenschützenden Vliesstoffe enthalten, nicht auf Produkte beschränkt, welche durch Leute getragen werden, und können Produkte verschieden von den Produkten sein, welche durch Leute getragen werden, und es sind die strahlenschützenden Vliesstoffe nicht auf eine Verwendung in Faserprodukten beschränkt bzw. begrenzt und können für eine Verwendung in Produkten verschieden von den Faserprodukten dienen.
  • Darüber hinaus sind die strahlenschützenden Vliesstoffe nicht auf kommerzielle bzw. Handelsprodukte beschränkt, und können industrielle Produkte sein. Beispielsweise können die strahlenschützenden Vliesstoffe als Filter verwendet werden.
  • Insbesondere weisen die strahlenschützenden Vliesstoffe gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen eine bessere thermische Beständigkeit auf und können derart als Filter in einer Hochtemperatur-Umgebung verwendet werden. Darüber hinaus können, da die strahlenschützenden Vliesstoffe gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen jeweils nur die Metallfasern beinhalten und nicht ein organisches Material, wie beispielsweise ein Harz beinhalten, die strahlenschützenden Vliesstoffe gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen als chemische Filter verwendet werden, welche eine saure bzw. Säurelösung, eine alkalische bzw. Alkalilösung oder dgl. transmittieren bzw. übertragen.
  • Formen, welche durch verschiedene Modifikationen bzw. Abwandlungen an den oben erwähnten Ausführungsformen erhalten werden, welche durch einen Fachmann ersonnen bzw. entwickelt werden können, als auch Formen, welche durch ein optionales Kombinieren von strukturellen Komponenten und Funktionen in den oben erwähnten Ausführungsformen realisiert werden, welche innerhalb des Rahmens bzw. Geltungsbereichs des Wesens der vorliegenden Erfindung liegen, sind in der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 10
    Vliesstoff
    2
    Metallfaser
    11
    vorderes Tuch bzw. vorderer Stoff
    12
    rückwärtiges Tuch bzw. rückwärtiger Stoff
    13
    Füllung bzw. Einlage

Claims (9)

  1. Strahlenschützender Vliesstoff, welcher ein Blatt bzw. eine Bahn ist, in welchem(r) Metallfasern dreidimensional und zufällig gestapelt sind, wobei die Metallfasern jeweils ein Metallmaterial umfassen, welches eine relative Dichte höher als eine relative Dichte von Blei aufweist.
  2. Strahlenschützender Vliesstoff nach Anspruch 1, wobei die Metallfasern einen Wolframdraht umfassen.
  3. Strahlenschützender Vliesstoff nach Anspruch 2, wobei die Metallfasern darüber hinaus einen Molybdändraht umfassen.
  4. Strahlenschützender Vliesstoff nach Anspruch 1, wobei die Metallfasern nur Wolframdrähte sind.
  5. Strahlenschützender Vliesstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welcher Filz ist.
  6. Strahlenschützender Vliesstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welcher eine Steppdecke ist, welche ein vorderes Tuch, ein rückwärtiges Tuch und eine Füllung enthält, welche Metallfasern beinhaltet und zwischen dem vorderen Tuch und dem rückwärtigen Tuch angeordnet ist, wobei die Metallfasern dreidimensional und zufällig gestapelt sind, die Metallfasern jeweils ein Metallmaterial umfassen, welches eine relative Dichte höher als eine relative Dichte von Blei aufweist, und die Metallfasern wollartig sind.
  7. Strahlenschützender Vliesstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede der Metallfasern nicht ein Monofilament bzw. Endlosgarn ist.
  8. Strahlenschützender Vliesstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der Metallfasern einen Durchmesser von höchstens 1 mm und eine Länge von wenigstens 20 mm und höchstens 80 mm aufweist.
  9. Faserprodukt, welches durch ein Nähen des strahlenschützenden Vliesstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 8 erhalten wird.
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