DE102017124657A1 - Badewanne und Verfahren zum Entleeren - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Badewanne (1) umfasst eine Gestelleinrichtung (2) und einen Wannenkörper (3). Der Wannenkörper (3) ist schwenkbar an der Gestelleinrichtung (2) aufgenommen ist, wobei der Wannenkörper (3) zwischen einer Badestellung (4) und einer Entleerungsstellung (5) verschwenkbar ist. Das Verfahren zum Entleeren der Badewanne (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der Wannenkörper von der Badestellung in die Entleerungsstellung verschwenkt wird. Eine weitere erfindungsgemäße Badewanne (1) umfasst eine Gestelleinrichtung (302) und wenigstens einen Wannenkörper (303), wobei der Wannenkörper (303) an der (302) aufgenommen ist und wobei in dem Boden (304) des Wannenkörpers (303) eine Abflusseinrichtung (305) angeordnet ist. Dabei umfasst die Abflusseinrichtung (305) wenigstens ein Rohr (306), welches sich von der Abflussöffnung (307) der Abflusseinrichtung (305) bis unterhalb des Wannenkörpers erstreckt

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Badewanne, insbesondere eine Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne, umfassend wenigstens eine Gestelleinrichtung und wenigstens einen Wannenkörper. Optional ist wenigstens eine Abflusseinrichtung in dem Wannenboden des Wannenkörpers vorgesehen. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Entleeren einer Badewanne.
  • Bei Badewannen im medizinischen Umfeld spielt die Hygiene eine ganz besondere Rolle. Insbesondere bei Säuglingsbadewannen bzw. Kleinkinderbadewannen, welche unter Umständen auch auf Kinderintensiv- und/oder Frühchenstationen eingesetzt werden, muss eine allen Hygienestandards entsprechende Aufbereitung schnell und zuverlässig durchführbar sein.
  • Solche Säuglingsbadewannen sind in der Regel mobil ausgestaltet und haben somit keine fest installierten Frisch- und Abwasseranschlüsse.
  • Ein im Bezug auf Hygiene besonders kritischer Bereich ist der Abfluss der Badewanne. Ist beispielsweise in den Abfluss ein normaler Stopfen als Verschluss eingesetzt, muss das Pflegepersonal mit der Hand in das Wasser greifen, um den Stopfen zu entnehmen. Anschließend kann es schnell zu Kontaminationen kommen.
  • Auch der Abfluss selbst stellt ein erhebliches hygienisches Risiko dar. Meist verbleibt ein kleiner Spalt zwischen Abfluss, Wannenboden und Dichtung, in welchen sich Keime setzten und vermehren. Eine hygienische Aufbereitung ist hier nur mit aggressiven Reinigungsmitteln möglich. Dazu werden spezielle Reinigungsmittel in die Badewanne gefüllt und verbleiben dort eine längere Zeit. Eine derartige Reinigung bzw. Aufbereitung der Badewanne dauert jedoch relativ lange und ist weiterhin durch die größeren Mengen an Reinigungsmittel relativ kostspielig. Zudem stellen die aggressiven Reinigungsmittel ein gesundheitliches Risiko für das Reinigungs- bzw. Pflegepersonal dar.
  • Auch das Innere des Abflusses, das Abflussrohr und weitere Komponenten, sind hygienisch sehr problematisch. In herkömmlichen Abflüssen sind in der Regel verschiedene Durchbrüche und Vorsprünge vorhanden, in bzw. an denen sich Keime festsetzen und vermehren können. Das Innere des Abflusses ist durch die Durchbrüche und Vorsprünge nur sehr schwer zu reinigen. Auch spezielle Reinigungsmittel können aufgrund der nur sehr kurzen Verweildauer in dem Abflussrohr oft keine zufriedenstellende Aufbereitung gewährleisten.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Badewanne zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Aufbereitung schneller, zuverlässiger und einfacher möglich ist und wobei die Aufbereitung vorzugsweise kostengünstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Badewanne mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Verfahren zum Entleeren einer Badewanne mit den Merkmalen des Anspruchs 22 und durch eine Badewanne mit den Merkmalen des Anspruchs 25. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Die erfindungsgemäße Badewanne stellt insbesondere eine Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne zur Verfügung. Dabei umfasst die Badewanne wenigstens eine Gestelleinrichtung und wenigstens einen Wannenkörper. Der Wannenkörper ist verschwenkbar an der Gestelleinrichtung aufgenommen, wodurch der Wannenkörper wenigstens zwischen einer Badestellung und wenigstens einer Entleerungsstellung verschwenkbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Badewanne ist insbesondere zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen bestimmt, wobei verschiedene Personen, insbesondere Kleinkinder, Säuglinge und/oder auch frühgeborene Kinder in der Badewanne gebadet werden können. Dabei können die zu badenden Personen auch krank oder geschwächt sein können.
  • Um die erfindungsgemäße Badewanne möglichst vielseitig und auch in Patientenzimmern einsetzen zu können, ist die Badewanne vorzugsweise mobil bzw. fahrbar ausgebildet. Dazu umfasst die Badewanne bzw. die Gestelleinrichtung vorzugsweise einen fahrbaren Fuß bzw. ein Fuß, an welchem Rollen angebracht sind. Dann sind die Rollen des Fußes insbesondere mit Bremsen ausgestattet, sodass die Badewanne an jedem beliebigen Standort auch sicher festgestellt werden kann.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei Rollenpaare, also ein hinteres und ein vorderes Rollenpaar an dem Fuß angebracht. Dabei können sich die beiden Rollenpaare in der Größe und/oder anderen Eigenschaften unterscheiden. Vorzugsweise ist das hintere Rollenpaar größer als das vordere. Das vordere Rollenpaar ist insbesondere mit kleineren Rollen ausgestattet, welche vorzugsweise als Lenkrollen ausgebildet sind.
  • Um eine einfache Möglichkeit bereitzustellen, die Badewanne an einer bestimmten Stelle festzustellen, ist vorzugsweise dem hinteren Rollenpaar ein Bremsbügel zugeordnet, welcher bei der Betätigung der Bremse die Rollen des hinteren Rollenpaares feststellt. Hierbei ist eine Bremse analog zu einer Bremse bevorzugt, wie sie bei vielen Kinderwagen verwendet wird.
  • Um eine Beschädigung von Möbeln und/oder dem Gebäude durch das Verfahren der Badewanne möglichst zu verhindern, können an de Badewanne, insbesondere am Fuß z. B. Gummipuffer und/oder auch Rollen vorgesehen sein. Es können auch andere Schutzeinrichtungen zweckmäßig eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist die Badewanne als Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne ausgebildet, welche ein relativ geringes Fassungsvermögen für Wasser aufweist. Dabei kann eine derartige Badewanne beispielsweise zwischen 30 l und 60 l, beispielsweise 33 oder auch 50 l fassen. Vorzugsweise ist jedenfalls ein Wasserstand in der Badewanne von 150 mm vorgibt, sodass Säuglinge und Kleinkinder gut in der Badewanne gebadet werden können. Auch andere Wasserstände können vorteilhaft verwendet werden.
  • Die Abmessungen des Wannenkörpers liegen bevorzugt bei einer Länge von ca. 50 cm bis 100 cm und bei einer Breite von ca. 30 cm bis 60 cm. Es können aber auch andere vorteilhafte Abmessungen gewählt werden.
  • Neben der Kippbarkeit der Badewanne zum Entleeren umfasst die Gestelleinrichtung besonders bevorzugt auch eine Hubsäule oder eine andere geeignete Einrichtung, mittels welcher die Höhe der Badewanne bzw. des Wannenkörpers zum Baden und/oder auch zum Entleeren eingestellt werden kann.
  • So ist insbesondere auch bevorzugt, dass die Hubsäule auch derart hochverfahren werden kann, dass der Wannenkörper in der Entleerungsstellung eine Ablaufhöhe von bis zu 1 m oder mehr aufweist. So ist es möglich, dass die Badewanne in normale Ausgussbecken, welche in der Regel eine Höhe von 700 mm aufweisen, ausgeleert werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Badewanne in jedes herkömmliche Waschbecken mit beispielsweise einer Ablaufhöhe Höhe von 900 mm auszugießen.
  • Damit die Badewanne auch bei einer besonders hoch ausgefahrenen Arbeitshöhe stabil und sicher steht, ist an der Gestelleinrichtung bzw. an dem Fuß der Gestelleinrichtung insbesondere ein Gewicht vorgesehen, sodass der Schwerpunkt der Badewanne möglichst weit nach unten verlagert wird. So kann beispielsweise ein Fuß mit einem Gewicht von 40 kg, 50 kg, 60 kg, 70 kg oder auch mehr vorgesehen sein.
  • Damit die Badewanne weiterhin komfortabel von einem Ort zum anderen bewegt werden kann, können vorzugsweise Leichtlaufrollen vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, einen Fahrantrieb in den Sockel bzw. in den Fuß der Gestelleinrichtung zu integrieren. Dann kann die Badewanne vorzugsweise automatisch z. B. mittels einer Fernbedienung bewegt werden.
  • Der Wannenkörper ist bevorzugt fest mit der Gestelleinrichtung verbunden. Dazu kann dieser an die Gestelleinrichtung geschraubt, geklebt oder auf die Gestelleinrichtung aufgeschoben sein. In anderen Ausgestaltungen ist es auch möglich, dass die Badewanne lösbar mit der Gestelleinrichtung verbunden ist. So kann der Wannenkörper beispielsweise zur Aufbereitung der Badewanne auch von der Gestelleinrichtung entnommen werden. Durch einen wechselbaren Wannenkörper kann die Aufbereitungszeit bzw. die Zeit bis zur Wiederverwendung der Badewanne zum Teil erheblich reduziert werden.
  • Die Badewanne kann vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt sein und/oder auch aus Kunststoff oder andere Materialien gefertigt sein oder umfassen. Insbesondere bei der Verwendung von Kunststoffen kann die Badewanne zudem in einer kinderfreundlichen Farbgestaltung vorgesehen werden. Besonders eignet sich Glasfaser-verstärkter Kunststoff (GFK) als Werkstoff für die Badewanne, insbesondere für den Wannenkörper.
  • Der Wannenkörper ist erfindungsgemäß schwenkbar an der Gestelleinrichtung aufgenommen, wobei hier unter schwenkbar insbesondere auch kippbar zu verstehen ist.
  • Dabei ist der Wannenkörper vorzugsweise derart an der Gestelleinrichtung aufgenommen, dass er so geschwenkt werden kann, dass das Wasser aus dem Wannenkörper in einen geeigneten Abfluss bzw. Ausguss gekippt werden kann. Dabei kann das Verschwenken von Hand, oder auch automatisch bzw. halbautomatisch erfolgen. Insbesondere ist ein mechanisches und/oder auch elektrisches Verschwenken bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Badewanne bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die schwenkbare Ausgestaltung des Wannenkörpers auf der Gestelleinrichtung je nach Ausgestaltung auf einen Abfluss in der Badewanne verzichtet werden kann. Zum Entleeren der Badewanne wird diese an einer geeigneten Stelle, beispielsweise über einem Ausgussbecken, verschwenkt bzw. gekippt, sodass das Wasser aus dem Wannenkörper in den Ausguss läuft.
  • Dadurch, dass auf einen Abfluss in dem Wannenkörper verzichtet werden kann, kann wenigstens die Innenfläche des Wannenkörpers vollständig geschlossen ausgebildet werden, sodass eine sehr hygienische Badewanne zur Verfügung gestellt wird, bei welcher besonders geringere Prozesskosten für eine Aufbereitung anfallen und bei welcher auch eine besonders schnelle Aufbereitung ermöglicht wird.
  • Ein erheblicher Aufwand bei der Aufbereitung einer Badewanne im medizinischen Bereich ist die Reinigung der Badewanne nach der Benutzung. Dabei geht ein erheblicher Zeitaufwand für das Reinigen des Abflusses verloren.
  • Ein Abfluss stellt eine hygienische Schwachstelle dar, da in einem Abfluss in der Regel verschiedene Vorsprünge und eventuell sogar Durchbrüche bzw. Ausschnitte vorgesehen sind, in welchen sich Keime schnell ansammeln und vermehren können. Die Reinigung eines solchen Abflusses ist sehr schwierig und verlangt in der Regel aggressive Reinigungsmittel. Diese Reinigungsmittel sind teuer, zudem haben sie oft eine lange Einwirkzeit und auch das Entfernen bzw. Spülen der Reinigungsflüssigkeitsbedarf Zeit und verursacht Kosten.
  • Durch die vorzugsweise höhenverstellbar vorgesehene Badewanne und durch das Kippen der Wanne bzw. durch das Verschwenken des Wannenkörpers wird zudem eine besonders rückenschonende und somit Pflegekraft-freundliche Badewanne zur Verfügung gestellt.
  • Bevorzugt weist der Wannenkörper eine vollständig geschlossene Innenfläche auf. Dies ist, wie zuvor schon ausgeführt, dadurch möglich, dass kein Abfluss an bzw. in dem Wannenkörper vorgesehen ist. So wird eine besonders einfache Reinigung bzw. Aufbereitung der Badewanne für die nächste Verwendung ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Gestelleinrichtung wenigstens eine Schwenkeinrichtung, an welcher der Wannenkörper aufgenommen ist. Eine derartige Schwenkeinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Schwenkachse bzw. wenigstens ein Scharnier und/oder wenigstens ein Gelenk, mittels welcher eine Verschwenkbarkeit des Wannenkörpers erreicht werden kann. So kann an der Gestelleinrichtung beispielsweise eine Platte und/oder eine Rahmeneinrichtung schwenkbar bzw. kippbar vorgesehen sein, auf welcher der Wannenkörper befestigt wird. Durch das Kippen einer solchen Platte bzw. des Rahmens wird automatisch der Wannenkörper in eine bestimmte Neigung verbracht, um das in der Wanne vorhandene Wasser auszuleeren.
  • Vorzugsweise weist der Wannenkörper eine Längserstreckung und eine kürzere Quererstreckung auf, wobei die Schwenkachse für den Wannenkörper im Wesentlichen quer zur Längserstreckung ausgerichtet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird ein besonders vorteilhaftes Auskippen der Badewanne möglich, da die schmalere Seite der Badewanne als Ausguss fungiert.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Schwenkachse in der oberen Hälfte, bevorzugt im oberen Drittel und besonders bevorzugt im oberen Viertel des Wannenkörpers vorgesehen ist. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass die Schwenkachse seitlich an dem Wannenkörper vorgesehen ist. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Schwenkachse in Bezug auf die Längserstreckung des Wannenkörpers an einem äußeren bzw. seitlichen Abschnitt des Wannenkörpers angeordnet ist. Dazu umfasst die Schenkeinrichtung vorzugsweise wenigstens einen Haltearm, welcher die Aufhängung des Wannenkörpers bzw. die Schwenkachse zur Verfügung stellt. Dabei kann ein solcher Haltearm und/oder eine andere geeignete Einrichtung die Schwenkachse vorzugsweise um den Wannenkörper herum bzw. entlang des Wannenkörpers bzw. in den Wannenkörper eingelassen in einen oberen und vorzugsweise seitlichen Bereich des Wannenkörpers verlagert. Bevorzugt ragt der Haltearm wenigstens geringfügig über den Fuß der Gestelleinrichtung über. So kann die Wanne zum Entleeren vorzugsweise ausreichend nah an bzw. über ein Becken gefahren werden. Vorteilhaft bei den zuvor beschriebenen Ausführungen mit einer Schwenkachse, welche in der oberen Hälfte, im oberen Drittel oder im oberen Viertel des Wannenkörpers angeordnet ist, ist, dass Ausguss bzw. die Kante des Wannenkörpers, über welchen dass Wasser ausgegossen wird, quasi ortsfest bleibt. So muss der Wannenkörper zum Entleeren im Vergleich zu einer Schwenkachse im unteren Bereich des Wannenkörpers nicht so hoch gefahren werden.
  • Bevorzugt weist der Wannenkörper wenigstens eine Ausgießeinrichtung auf. Eine derartige Ausgießeinrichtung unterstützt den Benutzer beim zielgenauen und hygienisch einwandfreien Entleeren der Badewanne. Eine solche Ausgießeinrichtung stellt insbesondere eine Ausgießhilfe zur Verfügung, welche beispielsweise in den Wannenkörper integriert und/oder auch als separates Bauteil ausgebildet sein kann.
  • So kann beispielsweise die Seite des Wannenkörpers, über welche das Wasser aus dem Wannenkörper ausgegossen wird, derart ausgeformt sein, dass eine im Wesentlichen schnabelförmige Struktur als Ausgießhilfe zur Verfügung gestellt wird.
  • Wenn eine Ausgießeinrichtung in den Wannenkörper integriert ist, ist vorzugsweise die Schwenkachse im Bereich der Ausgießeinrichtung an den Wannenkörper angeschlossen. Je nach Ausgestaltung kann ausschließlich oder zusätzlich auch eine separate Ausgießeinrichtung vorgesehen sein, welche an den Wannenkörper angehängt, in diesen eingehängt, an diesen angeklipst oder beispielsweise mit Saugnäpfen an dem Wannenkörper befestigt werden kann. Eine solche separate Ausgießeinrichtung kann beispielsweise eine Ausgussrinne, einen Schlauch, ein Rohr und/oder ein Laufblech umfassen, über welche das Wasser von dem Wannenkörper in einen geeigneten Ausfluss geleitet bzw. geführt wird. Insbesondere kann ein teleskopierbares Rohr vorgesehen sein, welches nur zum Entleeren der Badewanne an dem Wannenkörper angebracht wird. Das teleskopierbare Rohr kann dann vorzugsweise auf eine vorteilhafte Länge ausgezogen werden, sodass das Wasser nach dem Ausgießen aus dem Wannenkörper beim Auftreffen in den Ausguss nicht hochspritzt oder unkontrolliert in den Ausguss plätschert.
  • So ist es in allen Ausgestaltungen mit einer Ausgießeinrichtung insbesondere möglich, dass endständige Filtersysteme an Waschwasserhähnen nicht verschmutzt werden. Auch andere Pflegematerialien an Waschbecken werden von dem auslaufenden Wasser nicht verunreinigt bzw. kontaminiert. Zudem wird verhindert, dass Wasser beim Auftreffen in den Ausguss hochspritzt und so eine Kontamination mit Bakterien aus dem Badewasser und/oder dem Ausguss verursacht wird.
  • In zweckmäßigen Ausgestaltungen umfasst die Schwenkeinrichtung wenigstens ein Schubrohr und/oder wenigstens eine Vorbelastungseinrichtung. Insbesondere in Verbindung mit einer Art Schwenkhebel, welcher mit dem Schubrohr verbunden ist, kann so beispielsweise über einen Spindelantrieb, zum Beispiel mit einer Kurbel oder einer anderen händischen oder elektrischen bzw. mechanischen Bedieneinrichtung ein einfaches Kippen bzw. Verschwenken des Wannenkörpers erreicht werden. Bei einer Ausgestaltung mit einer Vorbelastungseinrichtung ist diese vorzugsweise als Druckzylinder ausgebildet, welcher auch eine Dämpfung bereitstellen kann. Bei der Verwendung einer Vorbelastungseinrichtung kann vorzugsweise das Kippen automatisch erfolgen oder es muss erst eine gewisse Initialkraft durch einen Benutzer aufgewandt werden. Denn Kippvorgang und somit das Entleeren des Wannenkörpers kann beispielsweise ein Benutzer durch das leichte Anheben bzw. Ankippen des Wannenkörpers erreichen. Hier kann beispielsweise eine Hebekraft von 3-8 kg vorteilhaft sein, die nötige Hebekraft kann je nach Einstellung aber auch größer oder kleiner sein.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine Arretiereinrichtung vorgesehen, welche wenigstens in der Badestellung ein Verschwenken des Wannenkörpers verhindert. Die Arretiereinrichtung kann dann zum Verschwenken des Wannenkörpers gelöst werden. Hier können beispielsweise Schnappverschlüsse vorgesehen sein, sodass ein versehentliches Verschwenken des Wannenkörpers effektiv verhindert wird. Auch andere Verriegelungen sind vorteilhaft einsetzbar. Insbesondere, wenn die Schwenkeinrichtung eine Vorbelastungseinrichtung umfasst, welche nach einer initialen Hebekraft das Auskippen des Wannenkörpers automatisch fortsetzt oder unterstützt, ist eine solche Arretiereinrichtung bzw. Sicherung sinnvoll und bevorzugt.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Aufhängung des Schubrohrs und/oder der Vorbelastungseinrichtung drehbeweglich ausgestaltet. So ist das Schubrohr bzw. die Vorbelastungseinrichtung vorzugsweise nicht fest mit der Gestelleinrichtung verschraubt bzw. verbunden, sondern in geeigneter Art und Weise an der Gestelleinrichtung gelagert, sodass das Schubrohr und/oder die Vorbelastungseinrichtung beim Verschwenken des Wannenkörpers eine gewisse Auslenkung erfahren kann.
  • Bevorzugt ist das Schubrohr manuell und/oder automatisch bewegbar. So kann vorzugsweise das Schubrohr, welches insbesondere über einen Spindelantrieb bewegbar ist, mittels einer Kurbel oder auch motorisiert, zum Beispiel mittels eines Motors oder auch eines Akkuschrauber hin und her verfahren werden, um den Wannenkörper von der Badestellung in die Entleerungsstellung und umgekehrt zu bewegen bzw. zu verschwenken bzw. zu verlagern.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine Motoreinrichtung vorgesehen. Eine derartige Motoreinrichtung kann vorzugsweise zum Verschwenken des Wannenkörpers benutzt werden. Dabei ist die Motoreinrichtung insbesondere mit einem Akku betreibbar, wobei vorzugsweise eine kabellose Aufladung des Akkus möglich ist. Dazu kann die Badewanne beispielsweise in Wirkverbindung zu einer induktiven Ladestation gebracht werden, sodass das Einstecken von Kabeln und somit das Freilegen von elektrischen Anschlüssen vermieden werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuerung bei einem automatischen Betrieb bzw. Verschwenken der Badewanne derart gestaltet, dass ein versehentliches Entleeren bzw. Auskippen der Badewanne nicht während eines Badevorgangs erfolgen kann. Dazu kann beispielsweise ein Tippbetrieb vorgesehen sein, bei welchem die Badewanne bzw. der Wannenkörper nur dann verschwenkt wird, wenn auch ein Taster betätigt wird. Sobald dieser Taster losgelassen wird, hält die Badewanne automatisch an.
  • Die Steuereinrichtung kann bei einer motorisierten Verschwenkbarkeit insbesondere in den Wannenkörper integriert sein und vorteilhaft durch eine Art Touchpad bzw. eine Touchfläche zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel in den Rand des Wannenkörpers eingelassen sein kann. Bei einer automatischen Verschwenkbarkeit des Wannenkörpers ist jedoch auch eine Steuerung zum Beispiel über eine App möglich.
  • Besonders bevorzugt ist der Wannenkörper wenigstens abschnittsweise wenigstens doppelwandig ausgebildet. So wird es möglich, dass innerhalb des Wannenkörpers ein Isolierkern, beispielsweise ein PU-Schaumkern, vorgesehen wird, sodass die Wassertemperatur in dem Wannenkörper besonders gut und besonders lange gehalten wird.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist ein Winkel zwischen der Badestellung und der Entleerungsstellung wenigstens 30°, insbesondere wenigstens 45°, vorzugsweise wenigstens 60° besonders bevorzugt wenigstens 75° und insbesondere wenigstens 90°. Dabei steht der Wannenkörper in der Badestellung vorzugsweise im Wesentlichen waagerecht. Bei einem Winkel von 45° bis 90° oder mehr wird ein besonders einfaches und auch vollständiges Entleeren des Wannenkörpers gewährleistet. Bei einem Winkel von 90° beispielsweise steht der Wannenkörper im Wesentlichen senkrecht, sodass das Wasser vollständig und auch schnell aus dem Wannenkörper ausläuft.
  • Bevorzugt ist der Wannenkörper wenigstens in einem oberen Bereich fugenlos ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Wannenkörper vollständig fugenlos ausgebildet, also z. B. einstückig gegossen. Dies ist insbesondere auch dann bevorzugt, wenn der Wannenkörper doppelwandig ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft an einer fugenlosen Ausgestaltung bzw. an einem einstimmig gefertigten Wannenkörper ist, dass kritische Bereiche wie Fugen oder Verbindungskanten vermieden werden, an welchen sich Bakterien schnell ansammeln können. Solche Bereiche sind nur schwer zu reinigen, was die Prozesskosten bei der Aufbereitung wieder erhöhen würde.
  • Dabei ist der Wannenkörper insbesondere an der Innenfläche fugenlos und vorzugsweise überwiegend oder vollständig fugenlos ausgestaltet.
  • Als Material für den Wannenkörper und/oder die Gestelleinrichtung bzw. wenigstens eine Verkleidung der Gestelleinrichtung eignet sich insbesondere GFK.
  • Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Deckeleinrichtung zum Abdecken des Innenraums des Wannenkörpers vorgesehen. Dabei ist der Innenraum des Wannenkörpers der Aufnahmeraum für Wasser bzw. der Raum, in welchen ein Kind bzw. Kleinkind bzw. Säugling zum Baden gesetzt wird.
  • Vorzugsweise weist die Deckeleinrichtung zum Abstellen an der Unterseite Füßchen bzw. Gummifüße oder andere Füße auf, mittels welcher der Wannenkörper beabstandet auf beispielsweise einen Tisch gestellt werden kann.
  • Es ist auch bevorzugt, dass an dem Wannenkörper und/oder an der Gestelleinrichtung eine geeignete Aufnahme zum Aufhängen oder Ablegen der Deckeleinrichtung vorgesehen ist.
  • Eine Deckeleinrichtung kann vorzugsweise wenigstens einen Griff und insbesondere wenigstens zwei Griffe umfassen, sodass der Deckel besonders einfach und auch in Waage von einem Benutzer bewegt werden kann.
  • Eine derartige Deckeleinrichtung kann vorzugsweise in Verbindung mit einer flexiblen Haube, z. B. einer Folienhaube verwendet werden, sodass die flexible Haube einen hygienischen bzw. überwiegend sterilen Verschluss darstellt, wobei die Deckeleinrichtung als fester Abschluss und somit auch als Ablagefläche verwendet werden kann.
  • Besonders bevorzugt stellt der Wannenkörper und/oder die Deckeleinrichtung wenigstens eine Ablagemöglichkeit zur Verfügung. Dabei kann eine derartige Ablagemöglichkeit beispielsweise in den Wannenrand eingearbeitet sein. So kann eine Ablagemöglichkeit beispielsweise auch in eine Ausgießeinrichtung integriert bereitgestellt werden. Auch an und/oder in der Deckeleinrichtung können Ablagemöglichkeiten vorgesehen werden. Ein derartiger Stauraum bzw. eine Ablagemöglichkeit ist besonders vorteilhaft für Pflegematerialien oder andere Gegenstände zu verwenden.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist wenigstens ein Wanneneinsatz vorgesehen, welcher vorzugsweise als Wannenverkleinerung ausgebildet ist.
  • Ein solcher Wanneneinsatz bzw. eine solche Wannenverkleinerung kann insbesondere auf den Rand des Wannenkörpers aufgesetzt werden und so einen verkleinerten Wanneninnenraum zur Verfügung stellen.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sehr kleine Kinder bzw. Säuglinge in der Badewanne gebadet werden sollen. Durch den verkleinerten Wannenraum wird der Körper von sehr kleinen Kindern bzw. Säuglingen besser abgestützt, was das Baden für die Kinder angenehmer macht.
  • Ein Wanneneinsatz kann bevorzugt auch durch eine Deckeleinrichtung zur Verfügung gestellt werden bzw. als Deckeleinrichtung ausgebildet sein.
  • Um eine sichere Auflage des Wanneneinsatzes zu gewährleisten, sind vorzugsweise geeignete Befestigungsmittel vorgesehen, um den Wanneneinsatz wenigstens temporär an dem Wannenkörper zu befestigen.
  • Durch das kleinere Fassungsvermögen des Wanneneinsatzes bzw. der Wannenverkleinerung kann die benötigte Wassermenge noch einmal erheblich reduziert werden.
  • Vorzugsweise kann der Wanneneinsatz auch separat verwendet werden. Beispielsweise kann die Wannenverkleinerung auch separat auf einen Tisch gestellt und benutzt werden.
  • Bevorzugt ist der Wannenkörper entnehmbar von der Gestelleinrichtung ausgebildet. So kann der Wannenkörper je nach Ausgestaltung auch separat von der Gestelleinrichtung verwendet werden. Zudem kann auch die Gestelleinrichtung bevorzugt unabhängig von dem Wannenkörper für andere Einsatzgebiete verwendet werden. Beispielsweise können andere Aufsätze wie z. B. ein Babybett oder dergleichen mit der Gestelleinrichtung verbunden werden. So ist die Gestelleinrichtung vorzugsweise vielseitig einsetzbar.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Gestelleinrichtung eine Höhenverstelleinrichtung, welche insbesondere eine Pumpeinrichtung umfasst. Eine solche Pumpeinrichtung umfasst insbesondere wenigstens eine Fußpumpe bzw. wenigstens eine hydraulische Fußpumpe ausgebildet. So kann der Wannenkörper mit dem Fuß jederzeit auf eine geeignete Höhe angehoben oder abgesenkt werden. Durch die Verwendung einer Fußpumpe kann insbesondere erreicht werden, dass die Hände zur Höhenverstellung nicht benötigt werden. Vorteilhaft hieran ist insbesondere, dass Pflegepersonal die Wanne auch dann noch in der Höhe verstellen kann, wenn die Hände bereits in das Badewasser eingetaucht waren und so ein hygienischer Kontakt mit den Händen nur nach einer vorherigen Reinigung der Hände möglich wäre. Durch eine Fußpumpe kann das Pflegepersonal jederzeit hygienisch die Wannenhöhe anpassen, beispielsweise wenn sich eine zuvor eingestellte Wannenhöhe als ungünstig erweist und eventuell Rückenschmerzen entstehen.
  • In zweckmäßigen Ausgestaltungen umfasst die Gestelleinrichtung wenigstens eine Standfußeinrichtung mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung und/oder wenigstens einer Griffeinrichtung umfasst. Eine solche Standfußeinrichtung kann insbesondere eine Standfläche zur Verfügung stellen, sodass der Wannenkörper beispielsweise direkt auf die Arbeitsfläche neben einem Waschbecken oder auf einen Wagen aufgestellt werden kann. Um den Wannenkörper mit der Gestelleinrichtung gut befördern zu können, sind vorzugsweise Griffe vorgesehen. Damit eine sichere Verwendung der Wanne gewährleistet ist, sind vorzugsweise Befestigungseinrichtungen wie beispielsweise Saugnäpfe oder andere lösende Befestigungselemente vorgesehen. Allgemein sind die Befestigungseinrichtungen bzw. Befestigungselemente leicht lösbar. So können insbesondere Bolzen z. B. in Verbindung mit einer Flügelmütter, Verrastungen, ein Spanngurt, Klettband oder auch eine magnetische Anbindung verwendet werden.
  • In allen beschriebenen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Randabschnitt des Wannenkörpers ergonomisch geformt ist bzw. Formabschnitte aufweist, welche ein angenehmes Halten eines Säuglings in der Wanne ermöglicht. Dabei kann insbesondere wenigstens ein solcher Formabschnitt in dem Rand des Wannenkörpers bzw. in dem Wannenkörper vorgesehen sein, sodass die ein Kind badende Person den einen Arm an den Wannenkörper ergonomisch anlegen kann und so beim Baden entlastet wird. Ein solcher Formabschnitt kann an beiden Seiten des Wannenkörpers vorgesehen sein, sodass sowohl Linkshänder als auch Rechtshänder die Wanne optimal verwenden können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entleeren bzw. Ausleeren einer Badewanne und z. B. kann bei einer Badewanne eingesetzt werden, wie sie zuvor beschrieben wurde. Dabei wird der Wannenkörper von der Badestellung in die Entleerungsstellung verschwenkt, um den Wannenkörper zu lehren.
  • Dabei wird der Wannenkörper vorzugsweise vor dem Verschwenken von der Badestellung in die Entleerungsstellung vor bzw. über einem geeigneten Ausguss angeordnet. So kann die Badewanne zum Beispiel zu einem Waschbecken oder einem Ausgussbecken oder einem in den Boden gelassenen Ausguss gefahren werden, wenn diese mobil ausgebildet ist.
  • Insbesondere beim Ausleeren in ein Waschbecken oder ein Ausgussbecken kann bei einer höhenverstellbar ausgestalteten Badewanne die Höhe in geeigneter Weise eingestellt werden, sodass das Auskippen besonders einfach und hygienisch erfolgt.
  • Auch das Verfahren zum Entleeren einer Badewanne bietet die zuvor genannten Vorteile. Insbesondere wird es möglich, eine Badewanne ohne Ausguss zur Verfügung zu stellen, da das Entleeren des Wannenkörpers nicht über einen Abfluss, sondern durch das Verschwenken bzw. Kippen des Wannenkörpers erreicht wird.
  • Bevorzugt wird zum Entleeren des Wannenkörpers eine separate Ausgießeinrichtung an dem Wannenkörper angebracht. Durch das Anbringen einer geeigneten separaten Ausgießeinrichtung, beispielsweise eine Ausgussrinne, ein Schlauch ein Rohr und/oder ein Laufblech, wird es möglich, dass das Wasser beim Entleeren besonders zielgenau und ohne zu spritzen in den Ausguss geleitet wird. So wird insbesondere verhindert, dass endständige Filtersysteme an Wasserhähnen bzw. Waschbecken oder auch andere Pflegematerialien in der Nähe des Waschbeckens oder eines Ausgussbeckens nicht mit Keimen kontaminiert werden.
  • Eine derartige Ausgießeinrichtung wird vorzugsweise bei Nichtverwendung an der Gestelleinrichtung bzw. der Hubsäule befestigt oder in dieser aufgenommen, sodass diese jederzeit bei Bedarf an einen Wannenkörper angedockt werden kann. Dazu kann die Ausgießeinrichtung insbesondere in den Wannenkörper eingehängt oder an diesen angesteckt werden oder auch mit Saugnäpfen oder andere Befestigungsmittel an dem Wannenkörper vorgesehen werden.
  • Besonders bevorzugst wird die Arretiereinrichtung von einem Benutzer gelöst wird und anschließend wird der Wannenkörper von dem Benutzer leicht angehoben wird, bis die Vorbelastungseinrichtung wirksam wird.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Badewanne ist insbesondere als Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne, ausgebildet. Dabei umfasst die Badewanne wenigstens eine Gestelleinrichtung und wenigstens einen Wannenkörper, wobei der Wannenkörper an der Gestelleinrichtung aufgenommen ist und wobei in dem Boden des Wannenkörpers wenigstens eine Abflusseinrichtung angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Abflusseinrichtung wenigstens ein Rohr, welches sich von der Abflussöffnung im Boden des Wannenkörpers der Abflusseinrichtung bis unterhalb des Wannenkörpers erstreckt.
  • Die Badewanne ist abgesehen von Abflusseinrichtung bevorzugt wie eine schon zuvor beschriebene Badewanne ausgebildet. Dabei ist die Badewanne insbesondere mobil bzw. fahrbar und höhenverstellbar vorgesehen.
  • Die Abflusseinrichtung kann vorzugsweise einteilig mit dem Wannenkörper gefertigt sein oder auch als separates Bauteil beispielsweise zum Einschrauben und/oder Einkleben in den Wannenkörper vorgesehen sein. Insbesondere bei der einteiligen Fertigung wird ein besonders hygienischer Abfluss zur Verfügung gestellt, da der Anschluss zwischen Abfluss und Wannenkörper fugenlos bereitgestellt wird. Jedoch kann auch bei der Verwendung eines separaten Bauteils eine im Wesentlichen fugenfreie Einbindung des Abflusses in den Wannenboden erfolgen.
  • Bevorzugt ist, dass die Abflusseinrichtung insgesamt ohne Kanten und Vorsprünge ausgebildet ist. Das Rohr, welches sich durch den Wannenboden bis unterhalb des Wannenkörpers erstreckt, ist vorzugsweise fugenlos an die Abflussöffnung angebunden und stellt insgesamt eine glatte Oberfläche bzw. Innenoberfläche zur Verfügung.
  • Das Rohr erstreckt sich dabei wenigstens so weit bis unterhalb des Wannenkörpers, dass eine Anschlussmöglichkeit beispielsweise für einen Schlauch bereitgestellt wird. Insbesondere ragt das Rohr wenigsten 0,5 cm, vorzugsweise wenigstens 1 cm und insbesondere wenigstens 2 cm nach unten über den Wannenköper über.
  • Das Rohr erstreckt sich bis unterhalb des Wannenkörpers. Die weitere Fortführung des abschließenden Wassers kann dort leicht angebracht und/oder entnommen werden.
  • Auch diese Badewanne bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass auch hier die Prozesskosten für die Aufbereitung erheblich reduziert werden können. Dies ist dadurch möglich, dass ein glattes Rohr zum Ablassen des Wassers aus dem Wannenkörper vorgesehen ist, welches leicht zu reinigen ist.
  • Dieses Rohr erstreckt sich bis unterhalb des Wannenbodens, sodass weitere eventuell schwerer zu reinigende Bauteile bei der Aufbereitung des Wannenkörpers entnommen und beispielsweise autoklaviert oder in anderen Reinigungssystemen sterilisiert oder auch anders aufbereitet werden können.
  • Bevorzugt ist an das untere Ende des Rohres, wenigstens eine Schnellverschlusseinrichtung und/oder wenigstens eine Schlaucheinrichtung anbringbar. So wird es möglich, eine Abwasserleitung, beispielsweise einen Schlauch, ein Rohr oder andere Abwasserweiterleitung an das Rohr anzuschließen. Dann kann beispielsweise über einen Schnellverschluss ein Schlauch als Abflussweiterleitung an das Rohr angeschlossen werden oder es kann ein Schlauch direkt beispielsweise mit Klemmverbindern an dem Rohr angebracht werden. So können diese leicht und schnell wieder von der Badewanne zum Reinigen bzw. zum Aufbereiten entfernt werden.
  • Das glatte Abflussrohr kann beispielsweise mit einer Bürste und einem geeigneten Reinigungsmittel leicht gereinigt werden.
  • Besonders bevorzugt ist wenigsten eine Halteeinrichtung für wenigstens eine Schlaucheinrichtung insbesondere an der Außenseite des Wannenkörpers angeordnet. Dabei ist die Halteeinrichtung insbesondere an einer solchen Stelle angeordnet, dass diese höher als der in der Wanne verwendete Wasserspiegel ist. So kann beispielsweise ein Schlauch an das Rohr der Abflusseinrichtung angeschlossen werden und nach oben hoch geführt und in die Halteeinrichtung eingehängt werden. Hierdurch wird die Abflussvorrichtung automatisch verschlossen, da das freie Ende des Schlauches oberhalb des Wasserspiegels im Wannenkörper liegt. Zum Ablassen des Wassers kann der Schlauch dann aus der Halteeinrichtung entnommen und nach unten in Richtung eines Abflusses bewegt werden.
  • Vorzugsweise weist die Gestelleinrichtung wenigstens eine Aufnahme für wenigstens ein Ausgussgefäß auf. Dabei kann insbesondere eine Art Stellplatz bzw. Transportplatz an der Gestelleinrichtung, vorzugsweise an oder in dem Fuß der Gestelleinrichtung vorgesehen sein, um zum Beispiel einen Eimer oder ein anderes Gefäß zusammen mit der Badewanne zu transportieren.
  • So kann das in der in dem Wannenkörper enthaltene Wasser vorzugsweise chargenweise in das Ausgussgefäß bzw. in einen Eimer eingefüllt werden, und anschließend von einer Pflegekraft in ein Ausgussbecken oder Waschbecken oder in die Toilette gekippt werden. Durch das chargenweise Ablassen des Wassers kann eine rückenschonend Entleerung der Badewanne gewährleistet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Entleerungsstellung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Badewanne mit einer aufgesetzten Deckeleinrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 4 eine rein schematische Darstellung der Gestelleinrichtung einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Entleerungsstellung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 5 rein schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer Seitenansicht und einer Draufsicht;
    • 6 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schwenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer Detailansicht von der Seite;
    • 7 rein schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer Seitenansicht und einer Rückansicht;
    • 8 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schwenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer Detailansicht von der Seite;
    • 9 rein schematische Darstellungen einer Deckeleinrichtung für eine erfindungsgemäße Badewanne in einer Draufsicht und einer Ansicht von der Seite;
    • 10 eine reinschematische Darstellung eines Wannenköpers einer erfindungsgemäßen Badewanne mit einem Wanneneinsatz;
    • 11 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung in einer Ansicht von der Seite;
    • 12 die Ausführungsform gemäß 11 in der Entleerungsstellung;
    • 13 eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung;
    • 14 eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Badewanne in der Badestellung; und
    • 15 rein schematische Darstellungen einer weiteren erfindungsgemäßen Badewanne in einer Draufsicht und einer Seitenansicht.
  • In 1 ist rein schematisch eine erfindungsgemäße Badewanne 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, welche in der gezeigten Ausführungsform als Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne 200 ausgeführt ist. Die Badewanne 1 umfasst in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Gestelleinrichtung 2, auf welche ein Wannenkörper 3 aufgesetzt ist.
  • Der Wannenkörper 3 bzw. die Schale des Wannenkörpers 3 ist bevorzugt aus GFK gefertigt. Dabei ist hier eine doppelwandige Ausgestaltung gewählt, wobei im Inneren des Wannenkörpers 3 ein Isolierkern angeordnet ist, hier aus PU-Schaum.
  • Der Wannenkörper 3 bzw. die Schale des Wannenkörpers 3 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig um den Isolierkern gefertigt, sodass eine fugenlose Ausgestaltung des Wannenkörpers erreicht wird. So verbleiben keine Fugen oder Kanten, welche nur schwer zu reinigen wären. Allgemein ist bevorzugt, dass wenigstens der obere Bereich 18 des Wannenkörpers 3 und die Innenseite des Wannenkörpers 3 fugenlos ausgebildet sind.
  • Auch weitere Komponenten der Badewanne 1, beispielsweise Verkleidungsteile der Gestelleinrichtung 2 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus GFK gefertigt.
  • Der Wannenkörper 3 weist eine Längserstreckung 12 und eine schmalere Quererstreckung 13 auf, wobei die Längserstreckung 12 vorzugsweise zwischen 40 cm und 100 cm liegt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Längserstreckung 65 cm. Es können noch andere Längserstreckungen frei gewählt werden.
  • Die Querstreckung 13 beträgt vorzugsweise zwischen 30 cm und 70 cm. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Querstreckung 5 und 46 cm.
  • Allgemein ist bevorzugt, dass der Wanneninnenraum 20 ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 70 l aufweist. Dabei soll insbesondere ein Füllstand von ca. 150 mm in dem Wannenkörper 3 aufnehmbar sein, sodass Kleinkinder und Säuglinge in einer geeigneten Wassermenge bzw. mit einer geeigneten Wasserhöhe gebadet werden können.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Badewanne 1 mobil bzw. verfahrbar ausgestaltet. Dazu ist an der Gestelleinrichtung 2 ein Fuß 24 vorgesehen, an welchem vier Rollen 25 befestigt sind. Zudem ist die Badewanne 1 auch höhenverstellbar ausgeführt, wozu die Gestelleinrichtung 2 ein Hubrohr 22 umfasst, welches mit der Kurbel 26 betätigt werden kann.
  • Mittels des Hubrohres 22 kann der Wannenkörper 3 in der Höhe verstellt werden. Dazu wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Kurbel 26 betätigt. Diese steht in Verbindung mit der hier hydraulischen Hubsäule 22.
  • Damit auch bei einem relativ weit hochgefahrenen Wannenkörper 3 eine ausreichende Kippsicherheit gewährleistet ist, ist in dem Fuß 24 ein Gewicht untergebracht, sodass ein besonders günstiger Schwerpunkt erreicht wird. Das Gewicht beträgt dabei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 60 kg. Durch die Rollen 25 kann die Badewanne 1 dennoch sehr leicht von dem Pflegepersonal von Raum zu Raum geschoben werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wannenkörper 3 verschwenkbar an der Gestelleinrichtung 2 aufgenommen. Dabei befindet sich der Wannenkörper 3 in der gezeigten Darstellung in der Badestellung 4. Hierbei liegt der Wannenkörper 3 in einer im Wesentlichen waagerechten Orientierung vor, sodass Wasser in den Wanneninnenraum 20 eingefüllt werden kann.
  • Der Wannenkörper 3 ist verschwenkbar an der Gestelleinrichtung 2 aufgenommen, damit der Wannenkörper 3 von der Badestellung 4 derart verschwenkt werden kann, sodass das Wasser aus dem Wanneninnenraum 20 ausgegossen bzw. ausgekippt werden kann.
  • Dazu kann der Wannenkörper in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 3 mittels der Kurbel 27 aufgerichtet werden, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Entleerungsstellung 5 vorgesehen ist, in welcher der Wannenkörper 3 im Wesentlichen senkrecht bzw. 90° zur Badestellung 4 vorliegt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung werden viele Vorteile erreicht. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass durch die kippbare Ausgestaltung der Badewanne 1 erreicht wird, dass eine geschlossene Innenfläche 6 des Wannenkörpers 3 realisierbar ist, da kein Abfluss in dem Wannenboden 28 vorgesehen werden muss. Zum Entleeren der Badewanne 1 wird diese einfach zu einem geeigneten Abfluss bzw. Ausguss geschoben und anschließend mittels der Kurbel 27 von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 5 gekippt.
  • In 2 ist die in 1 schon gezeigte Badewanne 1 in der Entleerungsstellung 5 rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Dabei wurde mittels der Kurbel 27 der Wannenkörper 3 über die Schwenkeinrichtung 7 der Gestelleinrichtung 2 von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 7 verlagert.
  • Es ist zu erkennen, dass die Schwenkachse 14 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel quer zur Längserstreckung 12 des Wannenkörpers 3 angeordnet ist. So wird erreicht, dass die Badewanne über die schmalere Seite ausgegossen wird, wodurch das Wasser aus dem Wanneninneren 20 wesentlich zielgenauer und somit hygienischer ausgegossen werden kann.
  • Um ein besonders zielsicheres und genaues Ausgießen zu ermöglichen, ist an der einen Seite des Wannenkörpers 3 eine Ausgießeinrichtung 16 vorgesehen. Dabei ist die Ausgießeinrichtung 16 hier einteilig mit dem Wannenrand 29 gebildet. Dabei ist der Wannenrand 29 an der Ausgussseite derart geformt, dass eine Art Schnabel bzw. ein Ausgießer entsteht.
  • In 3 ist die zuvor schon gezeigte Badewanne 1 in der Badestellung 4 gezeigt, wobei hier eine Deckeleinrichtung 19 den Wannenkörper 3 abdeckt. Die Deckeinrichtung 19 umfasst dabei zwei Griffe 30, mittels welcher die Deckeleinrichtung 19 von dem Wannenkörper 3 abgenommen werden kann.
  • Mittel einer derartigen Deckeleinrichtung 19 kann der Wannenkörper 3 hygienisch verschlossen werden. Zusätzlich kann auch eine in den Figuren nicht näher dargestellte Abdeckhaube vorgesehen sein, welche insbesondere flexibel ausgebildet ist. Die kann den Wannenkörper 3 hygienisch abdecken. Anschließend kann die Deckeleinrichtung 19 als starre Abdeckung aufgesetzt werden.
  • In der gezeigten Ausführung ist die gesamte Deckeleinrichtung 19 als Ablagemöglichkeit 21 ausgebildet. Hier kann Pflegepersonal Pflegemittel und Pflegehilfsstoffe zusammen mit der Badewanne 1 von Raum zu Raum befördern.
  • Die Deckeleinrichtung 19 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel doppelwandig ausgestaltet und beinhaltet einen Isolierkern, hier aus PU-Schaum, sodass die Wanne 1 auch mit eingefülltem Wasser befördert werden kann, wobei durch das Aufsetzen der Deckeleinrichtung 19 das zu schnelle Abkühlen des Wassers verhindert wird.
  • In 4 ist rein schematisch die Gestelleinrichtung 2 der erfindungsgemäßen Badewanne 1 in zwei perspektivischen Ansichten dargestellt. Dabei umfasst die Schwenkeinrichtung 7 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Platte 31, welche gelenkig mit der Schwenkachse 14 verbunden ist. Über einen Schwenkhebel 32 wird die Platte 31 mittels des Schubrohrs 8 verschwenkt, sodass der Wannenkörper 3 zusammen mit der Platte 31 verschwenkt wird, wenn der Wannenkörper 3 auf der Platte 31 der Schwenkeinrichtung 7 befestigt ist.
  • In 5 ist die erfindungsgemäße Badewanne 1, wie sie zuvor schon gezeigt wurde, in einer schematischen Seitenansicht dargestellt. Auch hier erkennt man alle Komponenten zum Verstellen der Höhe der Badewanne 1 und zum Verschwenken des Wannenkörpers 3. Die rechte Ansicht zeigt eine Draufsicht in den Wanneninnenraum 20 des Wannenkörpers 3.
  • Weiterhin ist rein schematisch angedeutet, dass in allen Ausgestaltungen an der Gestelleinrichtung 2 oder auch an dem Wannenköper 3 Schutzmittel vorgesehen sein können, um das Beschädigen von Möbeln und/oder dem Gebäude beim Bewegen bzw. Schieben der Badewanne 1 zu verhindern.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung Rollen 45 bzw. gummierten Rollen und Gummipuffern 46 rein schematisch angedeutet. Diese sind hier an dem Fuß 24 der Gestelleinrichtung vorgesehen. Sie können aber auch an anderen geeigneten Stellen angebracht werden.
  • Der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gezeigten Gummipuffer 46 und die Rolle 45 sind zudem einstellbar ausgebildet, sodass eine besonders effektive Wirkung erreicht wird.
  • In 6 ist eine Detailvergrößerung der Schwenkeinrichtung 7 der erfindungsgemäßen Badewanne 1 gemäß 5 rein schematisch dargestellt. Auch hier erkennt man das Schubrohr 8, welches mittels eines Spindelantriebes 33 ein- und ausgefahren werden kann.
  • Dabei wird das Schubrohr 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über das Drehen an der Kurbel 27 verlagert. Durch das Verfahren des Schubrohrs 8 wird an dem Schwenkhebel 32 gezogen oder dieser wird zurückgedrückt, sodass sich die Platte 31 hebt oder senkt. So wird auch der Wannenkörper 3 verschwenkt.
  • Damit die Badewanne 1 bzw. der 3 Wannenkörper 3 nicht unbeabsichtigt von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 5 bewegt werden kann, ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Arretiereinrichtung 17 vorgesehen, welche hier als Riegel 34 ausgeführt ist. Es können auch andere Verschlussarten vorteilhaft gewählt werden, ohne um ein versehentliches Verschwenken des Wannenkörpers 3 zu verhindern.
  • In 7 ist rein schematisch die zuvor schon gezeigte Badewanne 1 in einer schematischen Seitenansicht und einer Ansicht von hinten dargestellt, wobei der Wannenkörper 3 in der Entleerungsstellung 5 vorliegt. Dabei ist zu sehen, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Winkel 15 von 90° zwischen der Badeposition 4 und der Entleerungsposition 5 vorliegt. Es kann jedoch auch jede beliebige Zwischenstellung eingenommen werden, falls dies notwendig ist oder gefordert sein sollte.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist rein beispielhaft dargestellt, dass das Wasser aus dem Wannenkörper 3 in einen Bodenabfluss 35 entleert wird. Dazu wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine separate Ausgießeinrichtung 16 verwendet, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als teleskopierbares Abflussrohr bzw. als Abflussrinne 36 ausgebildet ist.
  • Die separate Ausgießeinrichtung 16 wird mit dem Wannenkörper 3 vor dem Verschwenken verbunden, sodass das Wasser in der Entleerungsstellung 5 über die Ausgießeinrichtung 16 und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über das Abflussrohr bzw. die Abflussrinne 36 geführt und sehr gezielt in den Bodenabfluss geleitet wird.
  • Dabei ist die Ausgießeinrichtung 16 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Saugnapf 37 an dem Wannenkörper 3 befestigt. Hierdurch wird erreicht, dass ein besonders sauberes und hygienisches Auskippen der Badewanne 1 möglich ist.
  • Insbesondere wenn der Wannenkörper 3 in ein Waschbecken oder ein Ausgussbecken gelehrt werden soll, kann eine derartige Ausgießeinrichtung 16 wie beispielsweise ein Rohr, ein Schlauch, eine Ausgussrinne oder auch ein Ausgussblech verwendet werden. Über eine derartige Ausgießeinrichtung 16 wird ein sauberes und zielsicheres Entleeren der Badewanne 1 ermöglicht, ohne dass das Wasser unkontrolliert beispielsweise in ein Waschbecken trifft und hochspritzt.
  • So kann insbesondere auch die Kontamination von an einem Ausgussbecken oder Waschbecken stehenden Pflegematerialien oder auch von endständigen Filtersystemen an Wasserhähnen vermieden werden.
  • Wenn die Ausgießeinrichtung 16 bzw. das Abflussrohr 36 nicht verwendet wird, kann es in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer entsprechenden Halterung 40 an der Hubsäule 22 gelagert werden.
  • In 8 ist rein schematisch die Schwenkeinrichtung 7 der Badewanne 1 in einer Detailvergrößerung dargestellt. Hier erkennt man, dass das Schubrohr 8 weit eingefahren ist, sodass der Schwenkhebel 32 zurückgezogen vorliegt, wodurch der Wannenkörper 3 von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 5 verschwenkt ist.
  • Damit die Verfahrbarkeit des Schubrohrs 8 und das Verschwenken der Platte 31 gewährleistet ist, ist das Schubrohr 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nicht fest mit der Gestelleinrichtung 2 verbunden, sondern weist Aufhängungen 9, 10 auf, welche eine gewisse Drehbeweglichkeit des Schubrohrs 8 ermöglichen.
  • In 9 ist rein schematisch eine Deckeleinrichtung 19 von oben und in einer Seitenansicht dargestellt. Hier erkennt man, dass die Deckeleinrichtung 19 zwei Griffe 30 aufweist, mittels welcher die Deckeleinrichtung 19 sicher befördert werden kann. Zudem sind zwei Vertiefungen angedeutet, welche Aufnahmeeinrichtungen 21 zur Verfügung stellen.
  • In der Seitenansicht ist zu erkennen, dass an der Unterseite 38 der Deckeleinrichtung 19 kleine Füßchen 39 angebracht sind, sodass sie Deckeleinrichtung 19 auf einem Tisch abgestellt werden kann, ohne direkten Kontakt zwischen dem Tisch und der Unterseite 38 der Deckeleinrichtung 19 zu haben.
  • In 10 ist rein schematisch dargestellt, dass die erfindungsgemäße Badewanne 1 auch einen Wanneneinsatz 42 umfassen kann. Ein solcher Wanneneinsatz 42 kann verschiedene Ausgestaltungen aufweisen und wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Deckeleinrichtung 19 bereitgestellt.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Wanneneinsatz 42 als Wannenverkleinerung 43 ausgebildet. Dabei wird die Wannenverkleinerung 43 hier einfach auf den Rand des Wannenkörpers 3 aufgesetzt werden und verkleinert so den Wanneninnenraum 20. So kann die benötigte Wassermenge noch einmal erheblich reduziert werden.
  • Die dargestellte Wannenverkleinerung 43 kann insbesondere zum Baden von sehr kleinen Kindern bzw. Säuglingen verwendet werden. Durch den verkleinerten Wanneninnenraum 20 wird der Körper von sehr kleinen Kindern bzw. Säuglingen besser abgestützt, was das Baden für die Kinder angenehmer macht.
  • Die Wannenverkleinerung 43 bzw. der Wanneneisatz 42 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit Stellschrauben 43 an dem Wannenkörper 3 befestigt bzw. fixiert, um eine sichere Auflage des Wanneneinsatzes 42 zu gewährleisten. Auch andere geeignete Befestigungsmittel können vorteilhaft eingesetzt werden.
  • In 11 ist rein schematische ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Badewanne 1 bzw. Babybadewanne 1 dargestellt. Vom Grundaufbau entspricht die gezeigte Badewanne 1 den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen von Badewannen umfassend eine Gestelleinrichtung 2 und einen Wannenkörper 3.
  • Dabei ist der Wannenkörper 1 schwenkbar auf der Gestelleinrichtung 2 aufgenommen ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Wannenkörper 1 von einer Badestellung 4 in eine Entleerungsstellung 5 verschwenkt werden kann, sodass der Wannenkörper 3 leicht entleert werden kann. Der Wannenkörper 3 liegt in 11 in der Badestellung 4 vor.
  • Auch die hier gezeigte Badewanne 1 bzw. die Gestelleinrichtung 2 umfasst eine Höhenverstelleinrichtung 48, mittels welcher der Wannenkörper 3 in eine geeignete Arbeitshöhe verstellt werden kann. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Hubrohr 22 jedoch nicht mit einer Kurbel bedient, sondern das Hubrohr 22 ist als Hydraulikzylinder 54 ausgebildet.
  • Weiterhin ist eine Pumpeinrichtung 49 vorgesehen, welche von einem Benutzer hier mit dem Fuß bedient werden kann. So kann durch das Treten der Pumpeinrichtung 49 der Hydraulikzylinder 54 auseinandergefahren werden, sodass der Wannenkörper 3 nach oben verfahren wird. Je nach Ausgestaltung kann durch ein längeres Betätigen der Pumpeinrichtung 49 der Wannenkörper 3 auf eine gewünschte Höhe abgesenkt werden.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Höhenverstelleinrichtung 48 ist es insbesondere möglich, dass ein Benutzer unabhängig von seinen Händen die Badewanne 1 bzw. die Höhe des Wannenkörpers 3 optimal auf seine Bedürfnisse einstellen kann. So wird es insbesondere ermöglicht, dass ein Benutzer auch während des Badens eines Säuglings die Wannenhöhe verstellen kann, beispielsweise wenn realisiert wird, dass die zuvor eingestellte Höhe nicht optimal ist oder wenn aus anderen Gründen die Wannenhöhe während des Badens eingestellt werden muss.
  • Da eine Pumpeinrichtung 49 vorgesehen ist, welche beispielsweise mittels des Fußes bedient werden kann, ist es möglich, ein hygienisches Höhenverstellen der Badewanne 1 zu realisieren, ohne dass ein Benutzer den Badevorgang unterbrechen muss, um seine Hände zu reinigen, sodass die Badewanne nicht von außen mit den durch das Baden verschmutzten bzw. kontaminierten Händen kontaminiert wird.
  • Der Fuß der Gestelleinrichtung 2 ist fahrbar ausgestaltet und umfasst ein vorderes und ein hinteres Rollenpaar, wobei die Rollen des hinteren Rollenpaares größer ausgebildet sind. Die kleineren Rollen des vorderen Rollenpaares sind als Lenkrollen ausgebildet, sodass die Badewanne 11 einfach und präzise bewegt werden kann.
  • Um die Badewanne 1 an dem Einsatzort feststellen zu können, ist eine Bremse 59 vorgesehen. Die Bremse 59 umfasst in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einen schwenkbaren Bremshebel 60, welcher bei aktivierter Bremse gegen das hintere Rollenpaar presst. Die hier verwendete Art einer Bremse ist beispielsweise von Kinderwagen bekannt.
  • Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Badewanne 1 gemäß der 1 bis 10 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Schwenkachse 14 des Wannenkörpers 3 bzw. die durch die Schwenkeinrichtung 7 bereitgestellte Schwenkachse 14 in dem Bereich der Ausgießeinrichtung 16 angeordnet ist.
  • Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass die Schwenkachse 14 in der oberen Hälfte des Wannenkörpers, bevorzugt im oberen Drittel und ganz bevorzugten oberen Viertel des Wannenkörpers 3 angeordnet ist.
  • Hierdurch wird wie in der nachfolgenden Figur ersichtlich erreicht, dass eine besonders vorteilhafte Ausleerung des Wannenkörpers 3 ermöglicht wird, da durch die spezielle Anordnung der Schwenkachse 14 der Wannenkörper nicht unnötig hochgefahren werden muss, um das in dem Wannenkörper 3 befindliche Wasser in ein Ausgussbecken bzw. in ein Waschbecken 400 zu entleeren.
  • In 12 ist das schon in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Badewanne 1 erneut dargestellt, wobei der Wannenkörper 3 in die Entleerungsstellung 5 verschwenkt wurde.
  • In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass die Gestelleinrichtung 2 einen Haltearm 57 umfasst, welcher die Schwenkachse 14 um den Wannenkörper 3 herum bzw. an dem Wannenkörper 3 entlang in einen oberen Bereich des Wannenkörpers 3 verlagert.
  • Dabei ist die Schwenkachse 14 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der Ausgießeinrichtung 16 angeordnet, wobei die Ausgießeinrichtung 16 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen entsprechenden Formbereich im Rand des Wannenkörpers 3 bereitgestellt wird.
  • Dadurch, dass die Schwenkachse 14 in einem oberen Bereich des Wannenkörpers 3 vorliegt, wird es möglich, den Wannenkörper 3 in ein Waschbecken oder ein Ausgussbecken 400 zu entleeren, ohne den Wannenkörper unnötig hoch mittels der Höhenverstelleinrichtung 48 verfahren werden muss. Dies bietet insbesondere auch den Vorteil, dass je nach Ausgestaltung auf eine kürzer ausfahrbare Höhenverstelleinrichtung 48 zurückgegriffen werden kann und dass die Badewanne 1 bei auch beim Entleeren eine besonders gute Stabilität aufweist.
  • Um einen Benutzer beim Entleeren der Badewanne 1 bzw. beim Entleeren des Wannenkörpers 3 zu unterstützen, umfasst die Schwenkeinrichtung 7 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Vorbelastungseinrichtung 47.
  • Dabei ist die Vorbelastungseinrichtung 47 hier als Gasdruckfeder 53 ausgebildet, welche beim Verschwenken des Wannenkörpers 3 von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 5 einen Benutzer unterstützt.
  • Dabei ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Vorbelastungseinrichtung 47 bzw. die Gasdruckfeder 53 erst dann unterstützend eingreift, sobald ein Benutzer den Wannenkörper 3 mit einer vorbestimmten Kraft ein Stück angehoben hat. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Benutzer beispielsweise eine Initialkraft bzw. Hebekraft von 6 Kilo oder mehr oder weniger aufbringen muss, bis die Gasdruckfeder 53 aktiviert wird.
  • In anderen Ausgestaltungen kann auch ein bestimmter Schwenkwinkel vorgesehen sein, welcher erreicht werden muss, damit die Vorbelastungseinrichtung 47 bzw. die Gasdruckfeder 53 aktiviert wird.
  • In anderen nicht dargestellten Ausführungen kann die Vorbelastungseinrichtung 47 beispielsweise auch durch einen Hydraulikzylinder Zylinder 54 bereitgestellt werden, welcher wiederum z. B. mittels einer Pumpeneinrichtung betätigt werden kann. So kann analog zum Ausfahren des Schubrohrs 22 bzw. analog zum Höhenverstellen der Badewanne 1 auch das Entleeren der Badewanne mittels eines Hydraulikzylinders 54 erfolgen.
  • Damit der Wannenkörper 3 nicht aus Versehen von der Badestellung 4 in die Entleerungsstellung 5 verschwenkt werden kann, ist auch hier eine Arretiereinrichtung 17 vorgesehen.
  • Dabei umfasst die Arretiereinrichtung 17 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Entriegelungshebel 56, welcher einen Verriegelungsmechanismus 58 beim Betätigen des Entriegelungshebels 56 entriegelt, sodass der Wannenkörper 3 verschwenkt werden kann. Wird der Wannenkörper 3 wieder von der Entleerungsstellung 5 in die Badestellung 4 zurückverlagert, rastet die Verriegelungseinrichtung 58 automatisch ein, sodass der Wannenkörper 3 gesichert auf der Gestelleinrichtung 2 in der Badeposition aufliegt.
  • In den 13 und 14 sind die Ausführungsbeispiele gemäß der 1-10 und 11-12 jeweils mit anderen Gestelleinrichtungen 2 dargestellt. Dabei ist bei den Ausführungsformen gemäß der 13 und 14 kein fahrbarer Fuß bzw. keine fahrbare Gestelleinrichtung 2 vorgesehen.
  • Die Gestelleinrichtung 2 umfasst in beiden gezeigten Ausführungsformen eine Standfußeinrichtung 50, mittels welcher die Badewannen 1 auf jede beliebige geeignete Fläche aufgestellt werden können.
  • Die Badewannen 1 mit einer Standfußeinrichtung 50 können beispielsweise auf die Arbeitsfläche eines normalen Transportwagens für Pflegemittel bzw. auf eine Ar Servierwagen aufgestellt werden. Alternativ kann die Badewanne auch auf die Arbeitsfläche neben einem Ausgussbecken bzw. einem Waschbecken 400 aufgestellt werden.
  • So können die Badewannen 1 mit einem einer Standfußeinrichtung 50 flexibel je nach Bedarf eingesetzt werden, wobei diese dann entweder von Hand zu einem bestimmten Einsatzort getragen oder auch auf einen Wagen aufgestellt werden können.
  • Damit die Badewannen 1 leicht transportiert werden können, sind in den gezeigten Ausführungsformen Griffe 52 vorgesehen. Hiermit kann die Badewanne 1 von einem Einsatzort zu einem anderen Einsatzort getragen werden oder auch auf einen fahrbaren Untersatz aufgestellt werden.
  • Weiterhin ist in den Figuren rein schematisch dargestellt, dass an der Standfußeinrichtung 50 Befestigungseinrichtungen 51 vorgesehen sind. Mittels der Befestigungseinrichtung 51 kann die Badewanne 1 am Einsatzort sicher platziert werden.
  • Um eine besonders flexible Verwendung zu ermöglichen, ist in den beiden gezeigten Ausführungsformen jeweils vorgesehen, dass als Befestigungseinrichtungen 51 Saugnäpfe 5 vorgesehen sind, mittels welcher die Badewanne 1 am Einsatzort mit dem Untergrund sicher verbunden wird.
  • In anderen Ausgestaltungen können auch andere Befestigungselemente als Befestigungseinrichtung 51 vorgesehen sein. Beispielsweise können in der Standfußeinrichtung 50 auch Durchgangsöffnungen enthalten sein, welche beispielsweise in Verbindung mit einem Bolzen und einer entsprechenden Überwurfmutter zur Befestigung verwendet werden können.
  • Je nach Ausgestaltung kann die Badewanne 1 aber auch über Magnetkraft mit dem Untergrund verbunden werden, geklipst, geklebt, mit einem Spanngurt oder auch mit Klettband mit dem Untergrund verbunden werden. Allgemein ist eine temporäre bzw. wieder lösbare Befestigung bevorzugt.
  • Es ist offensichtlich und bevorzugt, dass die Merkmale der vier beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß der 1 bis 14 beliebig untereinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu erreichen.
  • In 15 ist rein schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Badewanne 300 rein schematisch dargestellt. Im Gegensatz zu der zuvor gezeigten Badewanne 1 weist diese Badewanne 300 keine durchgängige Innenfläche 6 auf. In dieser Ausführungsform ist eine Abflusseinrichtung 305 in dem Wannenboden 304 vorgesehen.
  • Wie bei der zuvor gezeigten Ausführungsform umfasst die Badewanne 300 jedoch eine Gestelleinrichtung 302 und ein Wannenkörper 303, wobei auch hier die Gestelleinrichtung 302 ein Hubrohr 315 aufweist, mit welchem der Wannenkörper 303 in der Höhe je nach Bedarf vorteilhaft eingestellt werden kann.
  • Um dennoch eine besonders gut zu reinigende Badewanne 300 zur Verfügung zu stellen, umfasst die Abflusseinrichtung 305 ein Rohr 306, welches sich bis über das untere Ende 308 des Wannenkörpers 303 erstreckt.
  • Das Rohr 302 ist fugenlos an die Abflussöffnung 307 angeschlossen und erstreckt sich durch den Wannenboden 304 als glattes durchgängiges Rohr 306. Dabei ist die Abflusseinrichtung 305 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Wannenkörper 303 gebildet. So entsteht auch hier mit dem Wannenboden 304 ein fugenloser Anschluss.
  • In anderen Ausgestaltungen kann die Abflusseinrichtung 305 auch als separates Bauteil ausgebildet sein, welches beispielsweise in dem Wannenboden 304 verschraubt, verklebt oder auch verklemmt oder auch anders befestigt wird.
  • An das freie Ende des Rohres 306 kann je nach Anwendung und Bedarf eine Schnellverschlusseinrichtung 309 oder auch direkt eine Schlaucheinrichtung 310 angeschlossen werden.
  • Durch die Ausgestaltung der Abflusseinrichtung 305 bzw. durch das bis unterhalb des Wannenbodens 308 hinausragende Rohr 306 wird ein besonders einfach zu reinigender Abfluss für eine Badewanne 1 zur Verfügung gestellt. Dieses Rohr 306 kann besonders einfach beispielsweise mittels einer Bürste gereinigt werden. Alle anderen Komponenten wie beispielsweise der Schnellverschluss 309 oder auch ein Schlauchsystem 310 können vor der Reinigung entnommen und dann beispielsweise autoklaviert werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Wannenkörper 303 an der Außenseite 312 eine Halteeinrichtung 311, in welche die Schlaucheinrichtung 310 bzw. das freie Ende der Schlaucheinrichtung 310 eigehackt werden kann. Dabei ist die Halteeinrichtung 311 derart an der Außenseite 312 des Wannenkörpers 303 angeordnet, dass die Schlaucheinrichtung 310 mit dem freien Ende oberhalb des eingefüllten Wasserspiegels eingehakt wird. So wird ein automatischer Verschluss der Abflusseinrichtung 305 bewirkt, sobald die Schlaucheinrichtung 310 in die Halteeinrichtung 311 eingehakt ist.
  • Zum Entleeren der Badewanne 300 wird der Schlauch 310 wieder aus der Halteinrichtung 311 entnommen und kann dann beispielsweise in einen Abfluss oder auch ein Waschbecken zum Entleeren eingehängt werden. Je nach Bedarf kann dazu die Wannenhöhe variiert werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zudem eine Aufnahme 313 an dem Fuß 316 der Gestelleinrichtung 302 vorgesehen, in welche ein Ausgussgefäß 314 wie beispielsweise ein Eimer eingestellt werden kann. Dadurch ist es möglich, dass das Pflegepersonal die Badewanne 300 bzw. den Wannenkörper 303 chargenweise in das Ausgussgefäß 314 entleert, wodurch eine besonders rückenschonende chargenweise Entleerung der Badewanne 300 ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Badewanne
    2
    Gestelleinrichtung
    3
    Wannenkörper
    4
    Badestellung
    5
    Entleerungsstellung
    6
    Innenfläche
    7
    Schwenkeinrichtung
    8
    Schubrohr
    9
    Aufhängung
    10
    Aufhängung
    11
    Motoreinrichtung
    12
    Längserstreckung
    13
    Quererstreckung
    14
    Schwenkachse
    15
    Winkel
    16
    Ausgießeinrichtung
    17
    Arretiereinrichtung
    18
    oberer Bereich
    19
    Deckeleinrichtung
    20
    Innenraum
    21
    Ablagemöglichkeit
    22
    Hubrohr
    23
    GFK
    24
    Fuß
    25
    Rolle
    26
    Kurbel
    27
    Kurbel
    28
    Wannenboden
    29
    Wannenrand
    30
    Griff
    31
    Platte
    32
    Schwenkhebel
    33
    Spindelantrieb
    34
    Riegel
    35
    Bodenabfluss
    36
    Abflussrohr
    37
    Saugnapf
    38
    Unterseite
    39
    Füßchen
    40
    Halterung
    41
    Ablaufhöhe
    42
    Wanneneinsatz
    43
    Wannenverkleinerung
    44
    Stellschraube
    45
    Puffer
    46
    Rolle
    47
    Vorbelastungseinrichtung
    48
    Höhenverstelleinrichtung
    49
    Pumpeinrichtung
    50
    Standfußeinrichtung
    51
    Befestigungseinrichtung
    52
    Griffeinrichtung
    53
    Gasdruckfeder
    54
    Hydraulikzylinder
    55
    Saugnapf
    56
    Entriegelungshebel
    57
    Haltearm
    58
    Verriegelungseinrichtung
    59
    Bremse
    60
    Bremshebel
    200
    Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne
    300
    Badewanne
    302
    Gestelleinrichtung
    303
    Wannenkörper
    304
    Boden
    305
    Abflusseinrichtung
    306
    Rohr
    307
    Abflussöffnung
    308
    unteres Ende
    309
    Schnellverschluss-einrichtung
    310
    Schlaucheinrichtung
    311
    Halteeinrichtung
    312
    Außenseite
    313
    Aufnahme
    314
    Ausgussgefäß
    315
    Hubrohr
    316
    Fuß
    400
    Ausguss-/Waschbecken

Claims (28)

  1. Badewanne (1), insbesondere Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne (200), umfassend wenigstens eine Gestelleinrichtung (2)und wenigstens einen Wannenkörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper (3) schwenkbar an der Gestelleinrichtung (2) aufgenommen ist, wobei der Wannenkörper (3) wenigstens zwischen einer Badestellung (4) und wenigstens einer Entleerungsstellung (5) verschwenkbar ist.
  2. Badewanne (1) nach Anspruch 1, wobei der Wannenkörper (3) eine vollständig geschlossene Innenfläche (6) aufweist.
  3. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gestelleinrichtung (2) wenigstens eine Schwenkeinrichtung (7) umfasst, an welcher der Wannenkörper (3) aufgenommen ist.
  4. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper eine Längserstreckung (12) und eine kürzere Quererstreckung (13) aufweist, wobei die Schwenkeinrichtung (7) eine Schwenkachse (14) für den Wannenkörper (3) bereitstellt, welche im Wesentlichen quer zur Längserstreckung (12) ausgerichtet ist.
  5. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse in der oberen Hälfte, bevorzugt im oberen Drittel und besonders bevorzugt im oberen Viertel des Wannenkörpers vorgesehen ist.
  6. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper (3) wenigstens eine Ausgießeinrichtung (16) aufweist.
  7. Badewanne (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) im Bereich der Ausgießeinrichtung (16) an den Wannenkörper (3) angeschlossen ist.
  8. Badewanne (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schwenkeinrichtung (7) wenigstens ein Schubrohr (8) und/oder wenigstens eine Vorbelastungseinrichtung (47) umfasst.
  9. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Arretiereinrichtung (17) vorgesehen ist.
  10. Badewanne (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufhängung (9, 10) des Schubrohrs (8) und/oder der Vorbelastungseinrichtung (47) drehbeweglich ist.
  11. Badewanne (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schubrohr (8) manuell und/oder automatisch bewegbar ist.
  12. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dass wenigstens eine Motoreinrichtung (11) vorgesehen ist.
  13. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper (3) wenigstens abschnittsweise doppelwandig ausgebildet.
  14. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Winkel (15) zwischen der Badestellung (4) und der Entleerungsstellung (5) wenigstens 30°, insbesondere wenigstens 45°, vorzugsweise wenigstens 60° besonders bevorzugt wenigstens 75° und insbesondere wenigstens 90° aufweist.
  15. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper (3) wenigstens in einem oberen Bereich (18) fugenlos ausgebildet ist.
  16. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper (3) einstückig gefertigt ist.
  17. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Deckeleinrichtung (19) zum Abdecken Innenraumes (20) des Wannenkörpers (3) vorgesehen ist.
  18. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wannenkörper (3) und/oder die Deckeleinrichtung (20) wenigstens eine Ablagemöglichkeit (21) zur Verfügung stellt.
  19. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper (3) entnehmbar von der Gestelleinrichtung (2) ausgebildet ist.
  20. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelleinrichtung (2) eine Höhenverstelleinrichtung (48) umfasst, welche insbesondere eine Pumpeinrichtung (49) umfasst.
  21. Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelleinrichtung (2) wenigstens eine Standfußeinrichtung (50) wenigstens einer Befestigungseinrichtung (51) und/oder wenigstens einer Griffeinrichtung (52) umfasst.
  22. Verfahren zum Entleeren einer Badewanne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenkörper (3) von der Badestellung (4) in die Entleerungsstellung (5) verschwenkt wird, um den Wannenkörper (3) zu leeren.
  23. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zum Entleeren eine separate Ausgießeinrichtung (16) an dem Wannenkörper angebracht wird.
  24. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arretiereinrichtung (17) von einem Benutzer gelöst wird und wobei der Wannenkörper (3) von dem Benutzer angehoben wird, bis die Vorbelastungseinrichtung (47) wirksam wird.
  25. Badewanne (300), insbesondere Säuglings- und/oder Kleinkinderbadewanne (200), umfassend wenigstens eine Gestelleinrichtung (302) und wenigstens einen Wannenkörper (303), wobei der Wannenkörper (303) an der Gestelleinrichtung (302) aufgenommen ist und wobei in dem Boden (304) des Wannenkörpers (303) wenigstens eine Abflusseinrichtung (305) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflusseinrichtung (305) wenigstens ein Rohr (306) umfasst, welches sich von der Abflussöffnung (307) der Abflusseinrichtung (305) bis unterhalb des Wannenkörpers erstreckt.
  26. Badewanne (200) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an das untere Ende (308) des Rohres (306) eine Schnellverschlusseinrichtung (309) und/oder eine Schlaucheinrichtung (310) anbringbar ist.
  27. Badewanne (200) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Halteeinrichtung (311) für wenigstens eine Schlaucheinrichtung (310) an der Außenseite (312) des Wannenkörpers (303) angeordnet ist.
  28. Badewanne (200) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gestelleinrichtung (302) wenigstens eine Aufnahme (313) für wenigstens ein Ausgussgefäß (314) aufweist.
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