DE102017124108A1 - Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung - Google Patents

Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung Download PDF

Info

Publication number
DE102017124108A1
DE102017124108A1 DE102017124108.6A DE102017124108A DE102017124108A1 DE 102017124108 A1 DE102017124108 A1 DE 102017124108A1 DE 102017124108 A DE102017124108 A DE 102017124108A DE 102017124108 A1 DE102017124108 A1 DE 102017124108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scrap
conveyor
region
area
scrap preheating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017124108.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Holzgruber
Riccardo Gottardi
Joachim Ehle
Michele Manazzone
Hans-Jörg Krassnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inteco Melting And Casting Tech GmbH
Inteco Melting And Casting Technologies GmbH
Original Assignee
Inteco Melting And Casting Tech GmbH
Inteco Melting And Casting Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inteco Melting And Casting Tech GmbH, Inteco Melting And Casting Technologies GmbH filed Critical Inteco Melting And Casting Tech GmbH
Priority to DE102017124108.6A priority Critical patent/DE102017124108A1/de
Priority to PCT/EP2018/075285 priority patent/WO2019076567A1/de
Priority to EP18785512.7A priority patent/EP3697935A1/de
Priority to CN201880066331.1A priority patent/CN111201332B/zh
Publication of DE102017124108A1 publication Critical patent/DE102017124108A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D13/00Apparatus for preheating charges; Arrangements for preheating charges
    • F27D13/002Preheating scrap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/527Charging of the electric furnace
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/56Manufacture of steel by other methods
    • C21C5/562Manufacture of steel by other methods starting from scrap
    • C21C5/565Preheating of scrap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/001Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor
    • F27D17/003Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor of waste gases emanating from an electric arc furnace
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C2100/00Exhaust gas
    • C21C2100/06Energy from waste gas used in other processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schrottvorwärmeinrichtung (10) für einen Schmelzofen (50), mit einer Fördereinrichtung (15) zum Zuführen von Schrott (5) zwischen einem Eingabebereich (17) für den Schrott (5) in die Fördereinrichtung (15) und einem Übergabebereich (19) für den Schrott (5) von der Fördereinrichtung (15) in den Schmelzofen (50), wobei die Fördereinrichtung (15) zumindest zwischen dem Eingabebereich (17) und dem Übergabebereich (19) in einem einen zumindest im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweisenden Schrottvorwärmgehäuse (12) angeordnet oder von einem Schrottvorwärmgehäuse (12) auf der der Förderstrecke für den Schrott (5) zugewandten Seite überdeckt ist, und mit einer Absaugeinrichtung (48) zum Ansaugen von Abgasen aus dem Schmelzofen (50), wobei die Absaugeinrichtung (48) dazu ausgebildet ist, die Abgase aus dem Übergabebereich (19) in Richtung des Eingabebereichs (17) zu leiten.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Schrottvorwärmung für einen Schmelzofen, insbesondere unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Schrottvorwärmeinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Systeme für die Nutzung der heißen Abgase eines Schmelzofens, insbesondere eines Lichtbogenofens, zum Vorwärmen von zur Erzeugung einer Schmelze in dem Schmelzofen vorgesehenen Schrotts bekannt. Zum einen sind Systeme bekannt, die einen Schacht zur Zuführung des Schrotts aufweisen, der oberhalb des Schmelzofens angeordnet ist, sodass die Abgase bzw. Abwärme beim Aufsteigen den Schacht durchströmen und dadurch für eine gute Nutzung der Abwärme sorgt. Nachteilig dabei ist jedoch die relativ große Bauhöhe einer derartigen Anlage, bestehend aus dem Schmelzofen und der Schrottvorwärmeinrichtung. Auch ist bei einer derartigen Anlage als nachteilhaft anzusehen, dass der entweder gravimetrisch unkontrolliert oder diskontinuierlich in den Schmelzofen geförderte Schrott komprimiert wird, sodass es bei der Förderung zu Schwierigkeiten, insbesondere zum Verkanten des Schrotts in der Schrottvorwärmeinrichtung kommen kann, was bis zum Abbruch der Schrottförderung führen kann.
  • Zum anderen sind aus dem Stand der Technik gattungsgemäße Schrottvorwärmeinrichtungen bekannt, die nach dem sogenannten „Con-Steel“-Verfahren arbeiten, und die in verschiedenen Bauweisen ausgebildet sind. Eine derartige Schrottvorwärmeinrichtung zeichnet sich durch ein horizontal angeordnetes Förderband bzw. eine horizontal angeordnete Fördereinrichtung zum kontinuierlichen Zuführen des Schrotts innerhalb eines röhrenartigen Schrottvorwärmgehäuses in Richtung des Schmelzofens aus. Zwischen dem Eingabebereich für den Schrott auf die Fördereinrichtung und dem Übergabebereich des Schrotts von der Fördereinrichtung in den Schmelzofen ist in einer oberen Wand des Schrottvorwärmgehäuses eine Aussparung ausgebildet, die einen Ansaugbereich ausbildet, der mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen von Abgasen aus dem Schmelzofen verbunden ist. Nachteilig dabei ist, dass der Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses oberhalb der Fördereinrichtung nicht vollständig von dem Schrott ausgefüllt ist, da es dadurch zu einem Verhaken bzw. zu einem Blockieren des Schrotts in dem Schrottvorwärmgehäuse, beispielsweise im angesprochenen Ansaugbereich und somit zu einem Blockieren der Fördereinrichtung kommen könnte, wie dies auch bei der zuerst genannten Bauweise bekannt ist. Somit füllt der Schrott lediglich einen Teilquerschnitt des Schrottvorwärmgehäuses aus, und die von der Absaugeinrichtung angesaugten Abgase werden im Wesentlichen zwischen der Oberseite des Schrotts und dem Schrottvorwärmgehäuse über eine Teillänge der Strecke zwischen dem Eingabebereich und dem Übergabebereich entlang geleitet. Dadurch ist der Wirkungsgrad der Anlage relativ gering, da die heißen Abgase lediglich in Wirkverbindung mit dem oberen Bereich des Schrotts gelangen, während die der Fördereinrichtung zugewandten Bereiche des Schrotts zumindest im Wesentlichen nicht von der Abwärme bzw. den heißen Abgasen vorgewärmt werden.
  • Als weitere Randbedingung bei der Konstruktion bzw. dem Einsatz derartiger Schrottvorwärmeinrichtungen wird angeführt, dass keine Abgase unkontrolliert aus dem Bereich der Schrottvorwärmeinrichtung gelangen sollen. Die Abgase gelangen oftmals über Undichtigkeiten der Schrottvorwärmeinrichtung nach außen und müssen (thermisch) nachbehandelt werden, weil beim Vorwärmprozess des Schrotts nicht nur Geruchsstoffe entstehen, sondern auch Kohlenmonoxyd durch Farben oder Öle im Schrott, die nach geltenden gesetzlichen Vorschriften nicht in die Atmosphäre gelassen werden dürfen. Eine Nachverbrennung von Kohlenmonoxyd in einer sogenannten Nachverbrennungskammer ist daher zwingend erforderlich. Auch werden die Geruchsstoffe in der Nachverbrennungskammer bei Temperaturen von 700°C bis 800°C verbrannt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass durch Undichtigkeiten in dem Schrottvorwärmsystem Luft mit normaler Außentemperatur eindringen kann, die in der Nachverbrennungskammer oder davor auf die angesprochenen 700°C bis 800°C zusammen mit dem Abgas gebracht werden muss. Undichtigkeiten in dem System führen somit zu einer weiteren Verringerung des Wirkungsgrads der Schrottvorwärmeinrichtung durch Erhöhung der benötigten Energie zur Sicherstellung der erforderlichen Temperatur in der Nachverbrennungskammer.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass diese die Vorteile der beiden eingangs genannten Bauweisen (vertikaler Zuführschacht bzw. im Wesentlichen horizontale, kontinuierliche Förderung entsprechend des „Con-Steel“-Verfahrens) aufweist, ohne dass deren typische Nachteile vorhanden sind. Insbesondere weist die erfindungsgemäße Schrottvorwärmeinrichtung eine besonders gute Nutzung der im Schmelzofen entstehenden (heißen) Abgase zur Schrottvorwärmung und somit einen besonders hohen Wirkungsgrad auf. Auch ermöglicht es die erfindungsgemäße Schrottvorwärmeinrichtung, die zur Erwärmung des Schrotts dienenden heißen Abgase derart in Wirkverbindung mit dem Schrott zu bringen, dass dieser vollständig bzw. homogen erwärmt wird. Die gleichmäßige Erwärmung erfolgt dadurch, dass der Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses vollständig mit dem Schrott befüllt werden kann, da der Schrott beim kontinuierlichen Fördern insbesondere durch eine geneigt angeordnete Fördereinrichtung nicht komprimiert wird und somit auch nicht zum Verhaken in dem Schrottvorwärmgehäuse und zum Blockieren der Fördereinrichtung neigt.
  • Erfindungsgemäß weist hierzu die Schrottvorwärmeinrichtung eine Absaugeinrichtung mit wenigstens einem Ansaugbereich auf, der auf der dem Übergabebereich abgewandten Seite des Eingabebereichs an einem stirnseitigen Endbereich des Schrottvorwärmgehäuses angeordnet ist und zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen auf den Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses wirkt und/oder dass der wenigstens eine Ansaugbereich im Bereich zwischen dem Eingabebereich und dem Übergabebereich, vorzugsweise im Eingabebereich, im Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwände des Schrottvorwärmgehäuses angeordnet ist, wobei sich die Ansaugbereiche im Bereich der Seitenwände zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen, über die gesamte Höhe des Schrottvorwärmgehäuses erstrecken.
  • Zusammengefasst zeichnet sich die erfindungsgemäße Schrottvorwärmeinrichtung- im Gegensatz zum gattungsgemäßen Stand der Technik - dadurch aus, dass die heißen Abgase nicht nur über den oberen Teil des in dem Schrottvorwärmgehäuse geförderten Schrotts geleitet werden, sondern bevorzugt über die gesamte Querschnittsfläche des Schrotts, oder aber zusätzlich oder alternativ über die gesamte Höhe des Schrotts durch die seitlich in dem Bereich des Schrottvorwärmgehäuses angeordneten Ansaugbereiche. Insbesondere ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnung des bzw. der Ansaugbereiche darüber hinaus, dass der Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses vollständig bzw. soweit anlagentechnisch möglich mit Schrott befüllt werden kann, ohne dass dadurch die Funktionalität der Schrotterwärmung bzw. die Schrottförderung negativ beeinflusst wird. Weiterhin wird der Schrott auf seiner gesamten Förderstrecke auf der Fördereinrichtung erwärmt, sodass sich maximale Einwirkzeiten der Abgase auf den Schrott ergeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen sind in den Unteransprüchen angeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Eine bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Fördereinrichtung sieht vor, dass die Fördereinrichtung einen Boden mit in Förderrichtung des Schrotts relativ zueinander beweglich angeordneten Lamellenelementen aufweist. Eine derartige Fördereinrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Schrott (lediglich) im Bereich des Bodens der Fördereinrichtung in Richtung des Schmelzofens durch Reibungseffekte gezogen wird, sodass insbesondere ein Blockieren bzw. Verhaken des Schrotts im Deckenbereich und den Seitenwänden des Schrottvorwärmgehäuses verhindert wird und es zu keiner Zeit der Förderung zu einer Verringerung der Kubatur und damit zu einer Kompression des Schrotts kommt. Dadurch wird insbesondere auch das Befüllen des kompletten Querschnitts des Schrottvorwärmgehäuses mit dem Schrott ermöglicht bzw. begünstigt. Darüber hinaus wird die Neigung zum Verhaken des Schrotts mit den Wänden des Schrottvorwärmgehäuses reduziert, wenn sich die Querschnittsfläche des Schrottvorwärmgehäuses zwischen dem Eingabebereich des Schrotts und dem Übergabebereich des Schrotts in den Schmelzofen vergrößert.
  • Das Zuführen des Schrotts in Richtung des Schmelzofens sowie die vollständige Befüllung des Querschnitts des Schrottvorwärmgehäuses oberhalb der Fördereinrichtung zur optimalen Nutzung der heißen Abgase lässt sich dadurch verbessern, wenn der Boden der Fördereinrichtung gegenüber der Horizontalen um einen schrägen Winkel, vorzugsweise um einen Winkel von mindestens 5°, vorzugsweise um einen Winkel zwischen 5° und 15°, angeordnet ist, sodass die Förderung des Schrotts durch Schwerkrafteffekte unterstützt wird.
  • Dadurch, dass die (heißen) Abgase des Schmelzofens zumindest im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt des Schrotts in dem Schrottvorwärmgehäuse auf den Schrott wirken, findet auch eine Wärmeübertragung des Schrotts im Übergangsbereich des Schrotts zum Bodenbereich der Fördereinrichtung statt. Um hierbei die Funktionalität der Fördereinrichtung nicht zu beeinträchtigen bzw. eine thermische Überlastung der Fördereinrichtung im Bodenbereich zu vermeiden, ist es weiterhin vorgesehen, dass bei einer die Lamellenelemente aufweisenden Fördereinrichtung auf der Seite, der dem Schrott abgewandt ist, die Lamellenelemente eine Kühleinrichtung aufweisen, die die Lamellenelemente kühlt.
  • Um nach der Beendigung des Füllvorgangs des Schmelzofens mit dem Schrott insbesondere ein einfaches Kippen des Schmelzofens zum Ausgießen der Schmelze zu ermöglichen, ist es weiterhin vorgesehen, dass die Fördereinrichtung zusammen mit den die Fördereinrichtung umgebenden Teilen zusätzlich längsverschiebbar angeordnet ist, insbesondere durch eine Anordnung der Fördereinrichtung und des Schrottvorwärmgehäuses auf Rollenelementen. Dadurch ist es möglich, die Fördereinrichtung in einem vergrößerten Abstand zu dem Schmelzofen anzuordnen, sodass beim Kippen des Schmelzofens dieser nicht durch die Fördereinrichtung bzw. das Schrottvorwärmgehäuse an dem erforderlichen Kippen gehindert ist.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Schrottvorwärmeinrichtung betrifft den Eingabebereich, in dem der Schrott der Fördereinrichtung bzw. in den Bereich des Schrottvorwärmgehäuses zugeführt wird. Hierbei ist es erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass der Eingabebereich schleusenartig ausgebildet ist, derart, dass durch wenigstens ein Sperrelement ein Zutritt von Umgebungsluft in Richtung des Schrottvorwärmgehäuses sperrbar ist. Eine derartige konstruktive Ausgestaltung erhöht insbesondere den Wirkungsgrad der Schrottvorwärmeinrichtung dadurch, dass keine unerwünschte, gegenüber den angesaugten heißen Abgasen kühle Außenluft in den Bereich der Fördereinrichtung bzw. des Schrottvorwärmgehäuses gelangt und sich dort mit den heißen Abgasen vermischt und dadurch deren Temperatur reduziert. Die schleusenartige Ausbildung des Eingabebereichs kann dabei durch mehrere relativ zueinander bewegbare Platten bzw. Türen erfolgen, oder aber beispielsweise durch eine Förderschnecke für den Schrott, die an ihrem Außenumfang gegenüber der Umgebung abgedichtet ausgebildet ist.
  • Um es zu vermeiden, dass einerseits heiße Abgase aus dem Bereich der Fördereinrichtung an die Umgebung gelangen, und andererseits aus der Umgebung Außenluft in den Bereich der Fördereinrichtung bzw. des Schrottvorwärmgehäuses gelangt und somit durch Vermischen mit den heißen Abgasen zu einer Reduzierung des Wirkungsgrads führt, ist es darüber hinaus vorgesehen, dass ein Bereich der Fördereinrichtung unterhalb der Lamellenelemente durch ein gegenüber der Umgebung dichtes Gehäuse gegenüber dem Zutritt von Umgebungsluft abgedichtet ausgebildet ist.
  • Um insbesondere bei einer Anordnung der Absaugeinrichtung, die die Abgase über den kompletten Querschnitt des Schrotts im Bereich des Schrottvorwärmgehäuses ansaugt, zu vermeiden, dass Schrott in Richtung der Absaugeinrichtung gelangt, ist es weiterhin vorgesehen, dass das Schrottvorwärmgehäuse auf der dem Übergabebereich des Schrotts abgewandten Seite des Schrottvorwärmgehäuses eine gasdurchlässige Rückwand (beispielsweise in Form eines Lochbleches oder Ähnlichem) aufweist, die in Überdeckung mit dem Ansaugbereich der Absaugeinrichtung angeordnet ist.
  • Eine zusätzliche Verbesserung der Förderung des Schrotts in Richtung des Schmelzofens kann dadurch realisiert werden, wenn im Bereich des Eingabebereichs des Schrotts ein von der Fördereinrichtung unabhängig betätigbares Fördermittel für den Schrott, insbesondere in Form eines Schiebers, vorgesehen ist. Dieser Schieber kann insbesondere auch durch die angesprochene Rückwand bzw. das Lochblech ausgebildet sein.
  • Um es zu ermöglichen, dass der Schrott alleine durch Schwerkraft in den Bereich des Schrottvorwärmgehäuses bzw. der Fördereinrichtung gelangen kann und nicht durch zusätzliche Fördermittel gefördert werden muss, ist es vorgesehen, dass der Eingabebereich für den Schrott an einem dem Übergabebereich gegenüberliegenden Endbereich an der Oberseite des Schrottvorwärmgehäuses angeordnet ist.
  • Um insbesondere gegen Füllende des Schmelzofens zu vermeiden, dass zusätzlicher, nicht benötigter Schrott in den Schmelzofen gelangt, und um darüber hinaus bei einem Entfernen der Fördereinrichtung bzw. des Schrottvorwärmgehäuses vom Schmelzofen, damit dieser anschließend zum Abgeben der Schmelze geschwenkt bzw. gekippt werden kann, die Fördereinrichtung bzw. das Schrottvorwärmgehäuse in Richtung zum Schmelzofen hin abzudichten, ist es darüber hinaus in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Übergabebereich der Fördereinrichtung bzw. des Schrottvorwärmgehäuses in Richtung des Schmelzofens mittels eines Sperrelements verschließbar ausgebildet ist.
  • Um die über die Absaugeinrichtung aus dem Schmelzofen angesaugten, ggf. von dem Schrott kontaminierten Abgase thermisch nachzubehandeln bzw. derart aufzubereiten, dass diese anschließend an die umgebende Atmosphäre abgegeben werden können, ist es vorgesehen, dass die durch den Schrott mittels der Absaugeinrichtung angesaugten Abgase mittels der Absaugeinrichtung nach dem Durchströmen des Schrotts einer Nachverbrennungseinrichtung zuführbar sind.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Weiterbildung der zuletzt genannten Variante sieht vor, dass die Nachverbrennungseinrichtung über einen Krümmer mit einem oberen Bereich des Schmelzofens verbunden ist, und dass das Mischungsverhältnis der aus dem Krümmer des Schmelzofens und zusätzlich über die Absaugeinrichtung in die Nachverbrennungseinrichtung eintretenden Abgase sowie deren Temperatur in der Nachverbrennungseinrichtung durch Strömungsleitmittel, insbesondere in Form von verstellbaren Klappen, einstellbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Schrottvorwärmung für einen Schmelzofen, insbesondere unter Verwendung einer soweit beschriebenen erfindungsgemäßen Schrottvorwärmeinrichtung, bei dem der Schrott in einem Eingabebereich einer zumindest im Wesentlichen horizontal fördernden Fördereinrichtung zugeführt wird, wobei die Fördereinrichtung den Schrott unter Nutzung von aus dem Schmelzofen abgesaugter heißer Abgase entlang des Förderwegs zwischen dem Eingabebereich und einem Übergabebereich in den Schmelzofen erwärmt. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Abgase zumindest über einen Teilbereich des senkrecht zur Förderrichtung des Schrotts in der Fördereinrichtung verlaufenden Querschnitts eines Schrottvorwärmgehäuses auf der dem Übergabebereich abgewandten Seite des Eingabebereichs abgesaugt werden und/oder dass die Abgase im Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwände eines die Fördereinrichtung umgebenden Schrottvorwärmgehäuses abgesaugt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist ein soweit beschriebenes Verfahren, bei dem der komplette Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses zumindest im Wesentlichen vollständig mit Schrott befüllt wird und eine kontinuierliche Förderung des Schrotts stattfindet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahrensmerkmal ist, dass beim Füllende des Schmelzofens der Schrott durch eine Umkehrung der Förderrichtung zurückgefördert wird, um ggf. im Übergangsbereich zum Schmelzofen befindlichen Schrott aus diesem Bereich zu entfernen und ein Verschließen des Schrottvorwärmgehäuses und des Schmelzofens durch entsprechende Verschlusselemente zu erleichtern.
  • Weiterhin zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Schrottvorwärmung unter Verwendung der Schrottvorwärmeinrichtung dadurch aus, dass der Schrott während seiner kontinuierlichen Förderung nicht zur Kompression und somit auch nicht zum Verhaken neigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
    • 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch eine Anlage zum Metallschmelzen mit einem Schmelzofen mit daran angeschlossener Schrottvorwärmeinrichtung und im Hintergrund erkennbarer Nachverbrennungskammer,
    • 2 einen Querschnitt im Bereich einer Fördereinrichtung der Schrottvorwärmeinrichtung gemäß 1 und
    • 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils III der 2 auf die Lamellenelemente aufweisende Fördereinrichtung.
  • Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist eine Anlage 100 zum Herstellen einer aus Metall bestehenden Schmelze 1 in einem Schmelzofen 50 stark vereinfacht dargestellt. Der Schmelzofen 50 ist in an sich bekannter Bauweise mit einem Innenraum 51 ausgebildet und um eine Drehachse 52, die in der Darstellung der 1 senkrecht zur Zeichenebene der 1 verläuft, schwenk- bzw. kippbar angeordnet, um die in dem Innenraum 51 des Schmelzofens 50 erzeugte Schmelze 1 durch Auskippen aus dem Schmelzofen 50 im Bereich eines nicht dargestellten Auslasses des Schmelzofens 50 anschließend weiter zu verarbeiten. Weiterhin erkennt man zwei der drei, mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbundenen Elektroden 55 zum Erzeugen der zum Verflüssigen des Metalls benötigten Energie. Der Schmelzofen 50 weist darüber hinaus einen domartig ausgebildeten oberen Bereich 58 auf, der über einen Krümmer 59 mit einer Nachverbrennungskammer 60 verbunden ist.
  • Die Schmelze 1 wird durch Beigabe von Schrott 5, der mittels der Elektroden 55 geschmolzen wird, erzeugt, wobei der Schrott 5 mittels einer erfindungsgemäßen Schrottvorwärmeinrichtung 10 dem Schmelzofen 50 zuführbar ist.
  • Die Schrottvorwärmeinrichtung 10 weist entsprechend einer Zusammenschau der 1 bis 3 ein röhrenförmiges Schrottvorwärmgehäuse 12 auf, das beispielhaft einen rechteckförmigen Querschnitt hat und eine Fördereinrichtung 15 an deren Oberseite überdeckt. Wie besonders deutlich anhand der 1 erkennbar ist, ist das Schrottvorwärmgehäuse 12 im Wesentlichen geradlinig ausgebildet, wobei ebenfalls rein beispielhaft bzw. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Höhe h des Schrottvorwärmgehäuses 12 und somit (konstante Breite des Schrottvorwärmgehäuses 12 angenommen) auch die Querschnittsfläche des Schrottvorwärmgehäuses 12 zwischen einem Eingabebereich 17 für den Schrott 5 in das Schrottvorwärmgehäuse 12 in Richtung eines Übergabebereichs 19 für den Schrott 5 in den Schmelzofen 50 zunimmt.
  • Weiterhin ist anhand der 1 erkennbar, dass im Übergabebereich 19 der Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses 12 bzw. der Fördereinrichtung 15 mittels eines in Richtung des Doppelpfeils 21 beweglich ausgebildeten Verschlussschiebers 22 verschließbar bzw. freigebbar ist.
  • Ergänzend wird erwähnt, dass auch der Schmelzofen 50 im Bereich des Übergabebereichs 19 eine mittels eines nicht dargestellten Elements verschließbare Öffnung 23 aufweist, um den Schrott 5 in den Schmelzofen 50 zu überführen und bei verschlossener Öffnung 23 eine Abdichtung des Schmelzofens 50 in diesem Bereich zu ermöglichen.
  • Anhand der 1 und 2 ist darüber hinaus erkennbar, dass die Fördereinrichtung 15 zusammen mit dem Schrottvorwärmgehäuse 12 auf Rollenelementen 25 in Richtung des Doppelpfeils 26 verschiebbar angeordnet ist, um nach Beendigung des Befüllvorgangs des Schmelzofens 50 mit dem Schrott 5 die Fördereinrichtung 15 bzw. das Schrottvorwärmgehäuse 12 in einem größeren Abstand zum Schmelzofen 50 anzuordnen, damit dieser zur Entnahme der Schmelze 1 um die Drehachse 52 gekippt werden kann. Hierzu ist entweder das Schrottvorwärmgehäuse 12, oder die Fördereinrichtung 15, die beide baulich miteinander verbunden sind, mit einem Verstellantrieb 28 verbunden.
  • Der Eingabebereich 17 des Schrotts 5 in die Schrottvorwärmeinrichtung 10 ist auf der dem Übergabebereich 19 gegenüberliegenden Seite an einem stirnseitigen Endbereich 30 des Schrottvorwärmgehäuses 12 an dessen Oberseite 31 angeordnet und weist einen senkrecht nach oben ragenden Zuführschacht 32 auf, der mittels zweier, übereinander und parallel zueinander angeordneter, jeweils in Richtung des Doppelpfeils 34 unabhängig voneinander bewegbarer, als Schleusen- bzw. Sperrelemente dienenden Querschiebern 36, 38 verschließbar ist.
  • Anhand der 1 erkennt man, dass zwischen den beiden Querschiebern 36, 38 eine bestimmte Menge 6 an Schrott 5 angeordnet ist, die durch Freigeben durch den unteren Querschieber 36 aus der in der 1 dargestellten Position über den Zuführschacht 32 in den Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12 bzw. der Fördereinrichtung 15 gelangt. Ergänzend wird erwähnt, dass anstelle zweier Querschieber 36, 38 auch anders ausgebildete Einrichtungen zum Zuführen von Schrott 5 in den Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12 bzw. der Fördereinrichtung 15 vorgesehen sein können, beispielsweise Kombinationen aus Förderbändern mit Förderschnecken oder Ähnlichem. Wesentlich für die Ausbildung einer derartigen Zuführeinrichtung ist lediglich, dass der Zuführschacht 32 bzw. das Schrottvorwärmgehäuse 12 gegenüber dem Zutritt von Umgebungsluft während des Zuführens von Schrott 5 in das Schrottvorwärmgehäuses 12 möglichst gut abdichtet ausgebildet ist.
  • An den dem Übergabebereich 19 gegenüberliegenden stirnseitigen Endbereich 30 des Schrottvorwärmgehäuses 12 ist ein Ansaugbereich 42 angeordnet, der beispielhaft durch ein luftdurchlässiges Element, wie ein Lochblech 44, in Wirkverbindung mit dem Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses 12 angeordnet ist.
  • Wesentlich ist, dass die Anordnung des Ansaugbereichs 42 derart ist, dass dieser zumindest teilweise, vorzugsweise überwiegend, besonders bevorzugt vollständig in Überdeckung mit dem innerhalb des Schrottvorwärmgehäuses 12 auf der Fördereinrichtung 15 geförderten Schrotts 5 angeordnet ist bzw. auf den Querschnitt des Schrotts 5 in einer senkrecht zur zumindest im Wesentlichen horizontalen Förderrichtung 70 des Schrotts 5 innerhalb des Schrottvorwärmgehäuses 12 wirkt. Hierzu geht das Lochblech 44 bzw. der Ansaugbereich 42 von der Höhe des Bodenbereichs bzw. der Förderebene der Fördereinrichtung 15 aus, und reicht bis zu dem Bereich, von dem sich der Zuführschacht 32 von dem Schrottvorwärmgehäuse 12 nach oben erstreckt. Im Idealfall weist der Ansaugbereich 42 daher im Endbereich 30 eine Höhe auf, die der Höhe h des Schrottvorwärmgehäuses 12 im Endbereich 30 entspricht.
  • Der Ansaugbereich 42 ist über einen Ansaugkrümmer 46 mit einer Absaugeinrichtung 48 verbunden. In dem Ansaugkrümmer 46 ist darüber hinaus eine verstellbare Klappe 49 angeordnet, um die aus dem Innenraum 51 des Schmelzofens 50 über den Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses 12 von der Absaugeinrichtung 48 angesaugte Menge an heißen Abgasen einzustellen. Von der Absaugeinrichtung 48 gelangen darüber hinaus die abgesaugten Abgase über einen Zuführkrümmer 62 bzw. eine Zuführleitung in die Nachverbrennungskammer 60, wobei im Krümmer 59 beispielhaft eine verstellbare Klappe 64 angeordnet ist, sodass das Mischungsverhältnis zwischen den unmittelbar aus dem Schmelzofen 50 über den Krümmer 59 in den Bereich der Nachverbrennungskammer 60 eintretenden Abgase und der über die Absaugeinrichtung 48 und den Zuführkrümmer 62 in den Bereich der Nachverbrennungskammer 60 eintretenden Abgase einstellbar ist.
  • Weiterhin kann es optional vorgesehen sein, dass über eine Frischluftansaugung 66 mit verstellbarer Klappe 68 im Bereich des Zuführkrümmers 62 Außenluft zur Temperierung der in der Nachverbrennungskammer 60 mittels nicht dargestellter Heizmittel auf eine Temperatur zwischen 700°C bis 800°C erwärmten Abgase zuführbar ist.
  • Die neben der Nachverbrennungskammer 60 angeordnete Fördereinrichtung 15 weist, wie insbesondere anhand der Zusammenschau der 2 und 3 erkennbar ist, eine Vielzahl von parallel zueinander und in Längsrichtung bzw. in Förderrichtung 70 des Schrotts 5 angeordneter Lamellenelemente 72 aus verschleißfestem Stahl zur Bildung eines Bodens 73 auf. Beispielhaft sind zwölf Lamellenelemente 72 dargestellt. Die Lamellenelemente 72 bilden einen Schubboden aus und erstrecken sich über die gesamte Länge der Fördereinrichtung 15, wobei die Lamellenelemente 72 beispielhaft jeweils eine gleiche Breite b von beispielsweise zwischen 10cm und 30cm aufweisen. Jeweils mehrere der Lamellenelemente 72 sind mittels nicht dargestellter Antriebe gleichzeitig synchron bewegbar. Das Förderprinzip des Schrotts 5 mittels der Lamellenelemente 72 wird wie folgt erläutert: Beispielhaft wird davon ausgegangen, dass zwölf Lamellenelemente 72 nebeneinander angeordnet sind. Zunächst werden das erste, vierte, siebte und zehnte Lamellenelement 72 um eine Distanz von beispielsweise 30cm entgegen der Förderrichtung 70 zurückgezogen. Dann werden das zweite, fünfte, achte und elfte Lamellenelement 72 ebenfalls um dieselbe Distanz (30cm) zurückgezogen. Anschließend werden das dritte, sechste, neunte und zwölfte Lamellenelement 72 ebenfalls um die Distanz (30cm) zurückgezogen. Jetzt erfolgt der Fördervorgang des Schrotts 5, indem alle zwölf Lamellenelemente 72 gleichzeitig um die gleiche Distanz (30cm) in Förderrichtung 70 vorgeschoben werden.
  • Weiterhin wird erwähnt, dass die Ebene der Fördereinrichtung 15, das heißt die Lamellenelemente 72, gegenüber der Horizontalen um einen Winkel α von mindestens 5°, vorzugsweise um einen Winkel zwischen 5° und 15°, geneigt angeordnet ist.
  • Anhand der 2 ist darüber hinaus erkennbar, dass die Lamellenelemente 12 unterhalb des Schrottvorwärmgehäuses 12 von einem Gehäuse 74 umgeben sind, das Teil des Schrottvorwärmgehäuses sein kann, um einerseits das Austreten von heißen Abgasen aus dem Schrottvorwärmgehäuse 12 über die Lamellenelemente 72 an die äußere Umgebung zu vermeiden, und um andererseits den Zutritt von Luft aus der äußeren Umgebung über die Lamellenelemente 72 in den Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12 ebenfalls zu vermeiden. Weiterhin ist anhand der 2 erkennbar, dass die aus hitzebeständigem Stahl bestehenden Lamellenelemente 72 auf der dem Schrottvorwärmgehäuses 12 abgewandten Unterseite jeweils mit Kühleinrichtungen 76 verbunden sind, die beispielsweise in der 2 nicht erkennbare, mit Kühlwasser durchströmbare Kühlkanäle aufweisen.
  • Zur Förderung des Schrotts 5 von dem Eingabebereich 17 in Richtung des Übergabebereichs 19 bzw. der Fördereinrichtung 15 kann darüber hinaus ein beweglich angeordneter Schieber 78 vorgesehen sein, der den Schrott 5 in Richtung des Schmelzofens 50 fördert. Optional kann auch das Lochblech 44 als Schieber ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist anhand der 2 optional die Möglichkeit dargestellt, dass das Schrottvorwärmgehäuse 12 im Bereich seiner beiden gegenüberliegenden Seitenwände 80, 82 über entsprechend ausgestaltete Ansaugbereiche 84 ebenfalls in Wirkverbindung mit der Absaugeinrichtung 48 angeordnet sein kann. Im Bereich der Ansaugbereiche 84 sind die Seitenwände 80, 82 luftdurchlässig, beispielsweise mit Lochblechen, ausgebildet. Wesentlich dabei ist, dass die Ansaugbereiche 84 zumindest im Wesentlichen ebenfalls über die gesamte Höhe h des Schrottvorwärmgehäuses 12 bzw. der Höhe des in dem Schrottvorwärmgehäuse 12 geförderten Schrotts 5 angeordnet sind, wobei die Ansaugbereiche 84 vorzugsweise ebenfalls im Bereich des Eingabebereichs 17 für den Schrott 5 in dem Schrottvorwärmgehäuse 12 angeordnet sind.
  • Weiterhin ist anhand der 1 auch erkennbar, dass während des Zuführens des Schrotts 5 in den Schmelzofen 50 zumindest nahezu der gesamte Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses 12 oberhalb der Fördereinrichtung 15 mit dem Schrott 5 befüllt ist, sodass die über die Absaugeinrichtung 48 aus dem Bereich des Schmelzofens 50 angesaugten heißen Abgase ebenfalls über den gesamten Querschnitt des Schrotts 5 in dem Schrottvorwärmgehäuse 12 auf den Schrott 5 wirken können.
  • Die soweit beschriebene Anlage 100 bzw. die Schrottvorwärmeinrichtung 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann es insbesondere vorgesehen sein, zumindest im Übergangsbereich zwischen dem Zuführschacht 32 und dem Schrottvorwärmgehäuse 12, insbesondere im Bereich der Seitenwände 80, 82, eine weitere Fördereinrichtung 90 angeordnet ist, wie dies in der 2 optional dargestellt ist. Die weitere Fördereinrichtung 90 ist vorzugsweise im oberen Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12 angeordnet und kann entweder entsprechend der Fördereinrichtung 15 mit Lamellenelementen 72 oder aber in Art eines Förderbandes, Schieber oder o. ä. ausgebildet sein. Wesentlich beim Betrieb der weiteren Fördereinrichtung 90 ist, dass diese den von dem Zuführschacht 32 kommenden Schrott 5 entgegen der Förderrichtung 70 der Fördereinrichtung 15 fördert, vorzugsweise kontinuierlich. Die weitere Fördereinrichtung 90 bewirkt durch Rückfördern des Schrotts 5 im oberen Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12 bei gleichzeitiger Förderung des Schrott 5 durch die Fördereinrichtung 15 im unteren Bereich des Schrottvorwärmgehäuses 12, dass ein Verklemmen und Verdichten des Schrotts 5 im Übergangsbereich vom Zuführschacht 32 in das Schrottvorwärmgehäuse 12 zuverlässig vermieden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schmelze
    5
    Schrott
    6
    Menge
    10
    Schrottvorwärmeinrichtung
    12
    Schrottvorwärmgehäuse
    15
    Förderrichtung
    17
    Eingabebereich
    19
    Übergabebereich
    21
    Doppelpfeil
    22
    Verschlussschieber
    23
    Öffnung
    25
    Rollenelement
    26
    Doppelpfeil
    28
    Verstellantrieb
    30
    Endbereich
    31
    Oberseite
    32
    Zuführschacht
    34
    Doppelpfeil
    36, 38
    Querschieber
    42
    Ansaugbereich
    44
    Lochblech
    46
    Ansaugkrümmer
    48
    Absaugeinrichtung
    49
    Klappe
    50
    Schmelzofen
    51
    Innenraum
    52
    Drehachse
    55
    Elektrode
    58
    Bereich
    59
    Krümmer
    60
    Nachverbrennungskammer
    62
    Zuführkrümmer
    64
    Klappe
    66
    Frischluftansaugung
    68
    Klappe
    70
    Förderrichtung
    72
    Lamellenelement
    73
    Boden
    74
    Gehäuse
    76
    Kühleinrichtung
    78
    Schieber
    80, 82
    Seitenwand
    84
    Ansaugbereich
    90
    Fördereinrichtung
    100
    Anlage
    h
    Höhe
    b
    Breite
    α
    Winkel

Claims (17)

  1. Schrottvorwärmeinrichtung (10) für einen Schmelzofen (50), mit einer Fördereinrichtung (15) zum Zuführen von Schrott (5) zwischen einem Eingabebereich (17) für den Schrott (5) in die Fördereinrichtung (15) und einem Übergabebereich (19) für den Schrott (5) von der Fördereinrichtung (15) in den Schmelzofen (50), wobei die Fördereinrichtung (15) zumindest zwischen dem Eingabebereich (17) und dem Übergabebereich (19) in einem einen zumindest im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweisenden Schrottvorwärmgehäuse (12) angeordnet oder von einem Schrottvorwärmgehäuse (12) auf der der Förderstrecke für den Schrott (5) zugewandten Seite überdeckt ist, und mit einer Absaugeinrichtung (48) zum Ansaugen von Abgasen aus dem Schmelzofen (50), wobei die Absaugeinrichtung (48) dazu ausgebildet ist, die Abgase aus dem Übergabebereich (19) in Richtung des Eingabebereichs (17) zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (48) mit wenigstens einem Ansaugbereich (42) verbunden ist, der auf der dem Übergabebereich (19) abgewandten Seite des Eingabebereichs (17) an einem stirnseitigen Endbereich (30) des Schrottvorwärmgehäuses (12) angeordnet ist und zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen auf den Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses (12) wirkt und/oder dass der wenigstens eine Ansaugbereich (84) im Bereich zwischen dem Eingabebereich (17) und dem Übergabebereich (19), vorzugsweise im Eingabebereich (17), im Bereich zweier gegenüberliegenden Seitenwände (80, 82) des Schrottvorwärmgehäuses (12) angeordnet ist, wobei sich die Ansaugbereiche (84) im Bereich der Seitenwände (80, 82) zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen, über die gesamte Höhe (h) des Schrottvorwärmgehäuses (12) erstrecken.
  2. Schrottvorwärmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (15) einen Boden (73) mit in Förderrichtung (70) parallel und relativ in und entgegen der Förderrichtung (70) beweglich angeordneten Lamellenelementen (72) aufweist.
  3. Schrottvorwärmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (73) der Fördereinrichtung (15) gegenüber der Horizontalen um einen Winkel (α) von wenigstens 5°, vorzugsweise zwischen 5° und 15°, schräg angeordnet ist.
  4. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses (12) vom Eingabebereich (17) in Richtung des Übergabebereichs (19) zumindest bereichsweise, vorzugsweise stetig vergrößert, vorzugsweise durch eine Vergrößerung der Höhe (h) des Schrottvorwärmgehäuses (12) oberhalb der Fördereinrichtung (15).
  5. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (72) auf der der Förderstrecke für den Schrott (5) abgewandten Seite mittels wenigstens einer Kühleinrichtung (76) kühlbar sind.
  6. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (15) und das Schrottvorwärmgehäuse (12) zusätzlich längsverschiebbar ausgebildet sind, insbesondere durch eine Anordnung der Fördereinrichtung (15) und des Schrottvorwärmgehäuses (12) auf Rollenelementen (25).
  7. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabebereich (17) für den Schrott (5) schleusenartig ausgebildet ist, derart, dass durch wenigstens ein Sperrelement (36, 38) ein Zutritt von Umgebungsluft in den Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses (12) begrenzbar ist.
  8. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansaugbereich (42) ein luftdurchlässiges Element (44), insbesondere ein Lochblech angeordnet ist, auf das die Absaugeinrichtung (48) wirkt, und dass das luftdurchlässige Element (44) optional zum Bewegen des Schrotts (5) ausgebildet ist, vorzugsweise in Form eines Schiebers.
  9. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabebereich (17) für den Schrott (5) an einem dem Übergabebereich (19) gegenüberliegenden Endbereich (30) an einer Oberseite (31) des Schrottvorwärmgehäuses (12) angeordnet ist.
  10. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabebereich (19) mittels eines Sperrelements (22) verschließbar ausgebildet ist.
  11. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Schrott (5) mittels der Absaugeinrichtung (48) angesaugten Abgase mittels der Absaugeinrichtung (48) einer Nachverbrennungseinrichtung (60) zuführbar sind.
  12. Schrottvorwärmeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachverbrennungseinrichtung (60) über einen Krümmer (59) mit einem oberen Bereich (58) des Schmelzofens (50) verbunden ist, und dass das Mischungsverhältnis der aus dem Krümmer (59) und über die Absaugeinrichtung (48) in die Nachverbrennungseinrichtung (60) eintretenden Abgase sowie deren Temperatur durch Strömungsleitmittel (49, 64, 68) einstellbar sind.
  13. Schrottvorwärmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich von einem Zuführschacht (32) für den Schrott (5) in das Schrottvorwärmgehäuse (12), vorzugsweise im oberen Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwände (80, 82) des Schrottvorwärmgehäuses (12), eine weitere Fördereinrichtung (90) für den Schrott (5) angeordnet ist.
  14. Verfahren zur Schrottvorwärmung für einen Schmelzofen (50), insbesondere unter Verwendung einer Schrottvorwärmeinrichtung (10), die nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist, bei dem Schrott (5) in einem Eingabebereich (17) einer zumindest im Wesentlichen den Schrott (5) in horizontaler Förderrichtung (70) fördernden Fördereinrichtung (15) zugeführt wird, wobei der Schrott (5) unter Nutzung von aus dem Schmelzofen (50) abgesaugter heißer Abgase zwischen dem Eingabebereich (17) und einem Übergabebereich (19) in den Schmelzofen (50) erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgase zumindest über einen Teilbereich des senkrecht zur Förderrichtung (70) des Schrotts (5) in der Fördereinrichtung (70) verlaufenden Querschnitts eines Schrottvorwärmgehäuses (12) auf der dem Übergabebereich (19) abgewandten Seite des Eingabebereichs (17) abgesaugt werden und/oder dass die Abgase im Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwände (80, 82) eines die Fördereinrichtung (15) umgebenden Schrottvorwärmgehäuses (12) abgesaugt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest nahezu der komplette Querschnitt des Schrottvorwärmgehäuses (12) oberhalb der Fördereinrichtung (15) mit dem Schrott (5) befüllt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrott (5) während seiner Förderung zwischen dem Eingabebereich (17) und dem Übergabebereich (19) nicht komprimiert wird und/oder dass der Schrott (5) gegen Ende des Beschickungsvorgangs in den Schmelzofen (50) mittels der Fördereinrichtung (70) in Richtung des Eingabebereichs (17) rückgefördert wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Übergangsbereich von einem Zuführschacht (32) für den Schrott (5) in das Schrottvorwärmgehäuse (12) angeordnete weitere Fördereinrichtung (90) den Schrott (5) entgegen der Förderrichtung (70) der Fördereinrichtung (15) rückfördert.
DE102017124108.6A 2017-10-17 2017-10-17 Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung Pending DE102017124108A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124108.6A DE102017124108A1 (de) 2017-10-17 2017-10-17 Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung
PCT/EP2018/075285 WO2019076567A1 (de) 2017-10-17 2018-09-19 Schrottvorwärmeinrichtung für einen schmelzofen und verfahren zur schrottvorwärmung
EP18785512.7A EP3697935A1 (de) 2017-10-17 2018-09-19 Schrottvorwärmeinrichtung für einen schmelzofen und verfahren zur schrottvorwärmung
CN201880066331.1A CN111201332B (zh) 2017-10-17 2018-09-19 用于熔炉的废料预热装置和用于废料预热的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124108.6A DE102017124108A1 (de) 2017-10-17 2017-10-17 Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017124108A1 true DE102017124108A1 (de) 2019-04-18

Family

ID=63833957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017124108.6A Pending DE102017124108A1 (de) 2017-10-17 2017-10-17 Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP3697935A1 (de)
CN (1) CN111201332B (de)
DE (1) DE102017124108A1 (de)
WO (1) WO2019076567A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018126161A1 (de) 2018-10-22 2020-04-23 Inteco Melting And Casting Technologies Gmbh Anlage zum Einschmelzen von Schrott und Verfahren zum Betreiben der Anlage

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083675A (en) * 1974-11-21 1978-04-11 Melting Systems, Inc. Scrap preheating system
DD156931A1 (de) * 1980-12-22 1982-09-29 Thomas Klein Einrichtung zur portionsweisen,insbesondere thermischen behandlung von ferromagnetischem einsatzgut
DE3735150A1 (de) * 1987-10-16 1989-05-03 Kortec Ag Verfahren zum zufuehren von waermeenergie in eine metallschmelze
US5513206A (en) * 1993-04-15 1996-04-30 Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for preheating and charging scrap materials
DE69613316T2 (de) * 1995-03-31 2002-02-28 Nippon Steel Corp Verfahren und vorrichtung zum vorheizen und schmelzen von schrott
DE102008037111A1 (de) * 2008-08-06 2010-02-11 Sms Siemag Aktiengesellschaft Kontinuierliche Schrottzuführung in einen elektrischen Schmelzofen (EAF)
DE102008060774A1 (de) * 2008-12-05 2010-07-15 Raile, Wiktor, Dipl.-Ing. Schrottvorwärmungsprozess und Einrichtungen in Stahlerzeugungsanlagen
US20120217683A1 (en) * 2009-08-14 2012-08-30 Pyrotek, Inc. Waste heat system

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5400358A (en) * 1992-10-13 1995-03-21 Consteel, S.A. Continuous scrap preheating
JPH0727489A (ja) * 1993-07-15 1995-01-27 Nippon Steel Corp スクラップの予熱搬送装置
CH690284A5 (it) * 1995-05-24 2000-06-30 Elti Srl Procedimento di preriscaldo del rottame per postcombustione dei fumi e dispositivo per realizzare il procedimento.
CA2222401C (en) * 1997-11-27 2002-09-17 Robert Roy Wunsche Apparatus and process system for preheating of steel scrap for melting metallurgical furnaces with concurrent flow of scrap and heating gases
ITMI20051338A1 (it) * 2005-07-14 2007-01-15 Techint Spa Apparato per la combustione di gas in uscita da un forno per il preriscaldo di rottami in ingresso al forno stesso e relativo procedimento
DE102009031648A1 (de) * 2009-07-03 2011-01-05 Sms Siemag Ag Beschickungsverfahren und Beschickungsvorrichtung
CN102183150B (zh) * 2011-04-25 2013-07-03 中冶赛迪工程技术股份有限公司 用于向电炉中加入废钢的快速加料装置及其加料方法
ITUD20120039A1 (it) * 2012-03-09 2013-09-10 Danieli Off Mecc Apparato e metodo per l'alimentazione e il preriscaldo di una carica metallica ad un forno fusorio
CN103196296B (zh) * 2013-04-16 2015-07-15 中冶赛迪工程技术股份有限公司 电弧炉阶梯扰动函道废钢预热装置及预热方法
EP3106812B1 (de) * 2014-02-14 2018-08-08 JP Steel Plantech Co. Fördereimer für rohmaterial, vorwärmvorrichtung, schmelzanlage und betriebsverfahren für schmelzanlage
KR101567866B1 (ko) * 2014-03-07 2015-11-10 주식회사 에스에이씨 전기 아크로 및 전기 아크로의 스크랩 예열 방법
RU2680045C2 (ru) * 2014-05-30 2019-02-14 Даньели И К. Оффичине Мекканике С.П.А. Устройство для транспортировки и предварительного нагревания металлического материала

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083675A (en) * 1974-11-21 1978-04-11 Melting Systems, Inc. Scrap preheating system
DD156931A1 (de) * 1980-12-22 1982-09-29 Thomas Klein Einrichtung zur portionsweisen,insbesondere thermischen behandlung von ferromagnetischem einsatzgut
DE3735150A1 (de) * 1987-10-16 1989-05-03 Kortec Ag Verfahren zum zufuehren von waermeenergie in eine metallschmelze
US5513206A (en) * 1993-04-15 1996-04-30 Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for preheating and charging scrap materials
DE69613316T2 (de) * 1995-03-31 2002-02-28 Nippon Steel Corp Verfahren und vorrichtung zum vorheizen und schmelzen von schrott
DE102008037111A1 (de) * 2008-08-06 2010-02-11 Sms Siemag Aktiengesellschaft Kontinuierliche Schrottzuführung in einen elektrischen Schmelzofen (EAF)
DE102008060774A1 (de) * 2008-12-05 2010-07-15 Raile, Wiktor, Dipl.-Ing. Schrottvorwärmungsprozess und Einrichtungen in Stahlerzeugungsanlagen
US20120217683A1 (en) * 2009-08-14 2012-08-30 Pyrotek, Inc. Waste heat system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018126161A1 (de) 2018-10-22 2020-04-23 Inteco Melting And Casting Technologies Gmbh Anlage zum Einschmelzen von Schrott und Verfahren zum Betreiben der Anlage
WO2020083579A1 (de) 2018-10-22 2020-04-30 Inteco Melting And Casting Technologies Gmbh Anlage zum einschmelzen von schrott und verfahren zum betreiben der anlage

Also Published As

Publication number Publication date
CN111201332B (zh) 2022-05-17
WO2019076567A1 (de) 2019-04-25
CN111201332A (zh) 2020-05-26
EP3697935A1 (de) 2020-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2110448B1 (de) Verfahren und Durchlaufofen zum Erwärmen von Werkstücken
DE1546619C3 (de) Wanderrostmaschine, insbesondere zum Verkoken kohlenstoffhaltiger Materialien
DE3307071A1 (de) Verfahren zur waermerueckgewinnung bei der waermebehandlung von metallischem nutzgut und durchlaufofen dazu
EP1146304A1 (de) Zweikammerofen zum Tauchschmelzen von kontaminiertem Aluminiumschrott
EP0066539B1 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Schrott
DE102007058473B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen eines Koksofens, der durch eine horizontal gerichtete, vorder- und hinterseitige Ofenöffnung beladen oder für die Verkokung vorbereitet wird
DE102017124108A1 (de) Schrottvorwärmeinrichtung für einen Schmelzofen und Verfahren zur Schrottvorwärmung
EP2270240B1 (de) Beschickungsverfahren und Beschickungsvorrichtung für einen Schmelzofen
EP3870724B1 (de) Anlage zum einschmelzen von schrott und verfahren zum betreiben der anlage
EP3426995B1 (de) Anlage mit einem ofen und verfahren zum betreiben einer solchen anlage
EP3213021B1 (de) Schmelzvorrichtung und schmelzverfahren
DE2602285A1 (de) Verfahren zum sintern feinkoernigen materials, insbesondere eisenerzes
EP3438589B1 (de) Fallrohrofen zum erhitzen von partikelmaterial
AT390322B (de) Vorrichtung zum durchwaermen von stahlteilen
DE202009011149U1 (de) Vorrichtung zur Materialförderung im Gleisbau
DE2256034A1 (de) Einrichtung zur waermebehandlung von gut auf einem wanderrost
DE935332C (de) Vorrichtung zum Trocknen und Vorwaermen des Einsatzgutes fuer Schmelzoefen, vorzugsweise Drehtrommeloefen
EP2603616B1 (de) Schmelzmetallurgische anlage mit beschickungselement
DE19926059A1 (de) Vorwärmeinrichtung
WO2014012655A2 (de) Schrottvorwärm- und zuführsystem
DE202010003345U1 (de) Vorrichtung für das automatisierbare Zuführen von Scheitholz und ähnlichen Brennstoffen zu einem Verbrennungsofen
DE3516227C2 (de)
DE102017109681B3 (de) Ofen mit Ofendeckel
DE10339526B4 (de) Vorwärmeinrichtung für in einem Schmelzofen zu schmelzende Masseln
LU82376A1 (de) Vorrichtung zum trocknen und erwaermen von teer-oder bitumenumhuellten mineralgemischen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified