DE102017123336A1 - Werkstückförderer - Google Patents

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DE102017123336A1
DE102017123336A1 DE102017123336.9A DE102017123336A DE102017123336A1 DE 102017123336 A1 DE102017123336 A1 DE 102017123336A1 DE 102017123336 A DE102017123336 A DE 102017123336A DE 102017123336 A1 DE102017123336 A1 DE 102017123336A1
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Werkstückförderer (1) mit mindestens einem Werkstückträger (10) mit einem Trägerkörper (12) zur Aufnahme durch den Werkstückförderer (1), wobei der Trägerkörper (12) einen Zentrieraufsatz mit verstellbaren Zentrierdornen (18) zur zentrierenden Fixierung eines Werkstücks (50) auf dem Trägerkörper (12) aufweist, wobei der Zentrieraufsatz eine Kulissenscheibe (14) mit mehreren im gleichen Abstand zueinander angeordneten Führungsbahnen (16) für die Zentrierdorne (18) umfasst, wobei der Zentrieraufsatz eine relativ zu der Kulissenscheibe (14) und über der Kulissenscheibe (14) angeordnete verdrehbare Verstellscheibe (24) aufweist, wobei die Verstellscheibe (24) Steuerbahnen (26) für die Zentrierdorne (18) aufweist, wobei die Steuerbahnen (26) die Führungsbahnen (16) zumindest partiell überdeckend in der Verstellscheibe (24) angeordnet sind, wobei die Verstellscheibe (24) durch eine an dem Werkstückförderer (1) angeordnete Antriebseinrichtung relativ zu der Kulissenscheibe (14) verdrehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkstückförderer mit mindestens einem Werkstückträger mit einem Trägerkörper zur Aufnahme durch den Werkstückförderer, wobei der Trägerkörper einen Zentrieraufsatz mit verstellbaren Zentrierdornen zur zentrierenden Fixierung eines Werkstücks auf dem Trägerkörper aufweist, wobei der Zentrieraufsatz eine Kulissenscheibe mit mehreren im gleichen Abstand zueinander angeordneten Führungsbahnen für die Zentrierdorne umfasst, wobei der Zentrieraufsatz eine relativ zu der Kulissenscheibe und über der Kulissenscheibe angeordnete verdrehbare Verstellscheibe aufweist, wobei die Verstellscheibe Steuerbahnen für die Zentrierdorne aufweist, wobei die Steuerbahnen die Führungsbahnen zumindest partiell überdeckend in der Verstellscheibe angeordnet sind.
  • Werkstückförderer sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Derartige Werkstückförderer umfassen eine Förderbahn, mit einer Förderkette, die dem Transport von Werkstückträgern von einer Bearbeitungsstation zu einer weiteren Bearbeitungsstation dient. An den einzelnen Bearbeitungsstationen wird das Werkstück vom Werkstückträger entnommen, bearbeitet um alsdann, insbesondere durch Roboter wieder auf einem Werkstückträger abgelegt zu werden, um, wie bereits ausgeführt, der nächsten Bearbeitungsstation zugeführt zu werden.
  • Die Werkstücke, die von einer Bearbeitungsstation zur nächsten Bearbeitungsstation durch einen solchen Werkstückförderer transportiert werden, sind häufig Dreh- oder Frästeile mit einer zentrischen Ausnehmung oder auch solche Teile, die über eine insbesondere kreisrunde Mantelfläche verfügen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Werkstückträger von Werkstückförderern bekannt, die über sogenannte Zentrierbacken verfügen, die in Langlöchern verstellbar angeordnet sind, um eine Anpassung an unterschiedliche Werkstückgrößen zu ermöglichen. Das Verstellen der Zentrierbacken erfordert einen nicht unerheblichen Montageaufwand, da insbesondere mehrere Schrauben gelöst und wieder festgezogen werden müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Zentrierbacken einzeln genau auf das entsprechende Werkstück einzustellen, damit sich der Mittelpunkt der Zentrierung nicht verschiebt. Bei einem Werkstückförderer, der zahlreiche Werkstückträger aufweist, ist die Umrüstung auf andere Werkstücke sehr zeitaufwendig. Das bedeutet, dass in der Zeit der Umrüstung der gesamte Werkstückförderer stillgesetzt werden muss.
  • Aus der DE 102 36 394 A1 ist nun in diesem Zusammenhang ein Werkstückträger bekannt, der ein verhältnismäßig schnelles Umrüsten auf andere Werkstücke ermöglicht. Hierzu ist ein auf einer Basisplatte montierter Zentrieraufsatz mit verstellbaren Zentrierbacken zum Zentrieren eines Werkstückes vorgesehen. Der Zentrieraufsatz selbst zeichnet sich durch eine Kulissenscheibe aus, die Steuerbahnen für mindestens drei Zentrierbacken aufweist, sowie eine Führungsscheibe mit radialen Führungsbahnen für die Zentrierbacken, wobei die Führungsscheibe in Bezug auf die Kulissenscheibe relativ dazu verdrehbar ist, um alle Zentrierbacken gemeinsam radial zu verstellen. Die Verstellung kann hierbei beispielsweise mittels einer Bohrmaschine erfolgen. Das heißt, dass die Verstellung der Zentrierbacken des Werkstückträgers im Wesentlichen manuell erfolgt.
  • Nun ist es aber so, dass ein Werkstückförderer nicht nur ein Werkstück einer bestimmten Art transportiert, also beispielsweise mit einer zentrischen Ausnehmung eines bestimmten Durchmessers, sondern unter Umständen wechselweise eine Vielzahl von Werkstücken mit Ausnehmungen durchaus unterschiedlichen Durchmessers. Das bedeutet, dass bei Einsatz des Werkstückträgers gemäß dem Stand der Technik, immer dann, wenn ein neues Werkstück zum Transport ansteht, die Zentrierbacken händisch auf den entsprechenden Durchmesser des Werkstückes eingestellt werden müssen. Dies erfordert Zeit, was bedeutet, dass die Taktzeit sich durch eine solche Umrüstung signifikant erhöht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demzufolge darin, einen Werkstückförderer mit mindestens einem Werkstückträger der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der der Werkstückträger auf die Größe des jeweils zu transportierenden Werkstückes einstellbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Verstellscheibe durch eine an dem Werkstückförderer angeordnete Antriebseinrichtung relativ zu der Kulissenscheibe verdrehbar ist.
  • Durch die Verdrehung der Verstellscheibe werden die Zentrierdorne radial verstellt. Geht man davon aus, dass dann, wenn der Werkstückträger in den Übernahmebereich für das Werkstück einläuft, die Zentrierdorne eine Endstellung aufweisen. Die Endstellung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Zentrierdorne einen minimalen radialen Abstand zueinander aufweisen oder einen maximalen radialen Abstand. Bei einem minimalen Abstand kann insbesondere ein Werkstück übernommen werden, das sich durch eine zentrische Ausnehmung auszeichnet. Das heißt, dass durch die Zentrierdorne das Werkstück von innen zentriert gespannt wird. Für den Fall, dass das Werkstück über keine zentrische Ausnehmung verfügt, besteht die Möglichkeit des zentrierenden Spannens auf der Außenmantelfläche des Werkstückes, wozu dann, wie bereits ausgeführt, die Zentrierdorne von einer maximalen Spreizstellung von außen auf die Außenmantelfläche des Werkstücks zur Fixierung zugefahren werden. Gelangt demzufolge der Werkstückträger in den Bereich der Übernahme für das Werkstück, dann werden demzufolge die Zentrierdorne zur spannenden, zentrierenden Fixierung des Werkstückes entweder zusammengefahren oder auseinandergefahren. Dies geschieht dadurch, dass die Verstellscheibe durch die zuvor erwähnte Antriebseinrichtung relativ zu der Kulissenscheibe verdrehbar ist.
  • Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung ein Drehglied umfasst, das mit der Verstellscheibe verbunden ist. Durch das Drehglied erfolgt die Verdrehung der Verstellscheibe relativ zu der Kulissenscheibe, die auf dem Trägerkörper starr befestigt ist.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren vorgesehen, dass das Drehglied als Zahnkranz oder Zahnteilkranz ausgebildet ist und die Antriebseinrichtung mindestens eine axial verstellbare Zahnstange zum Eingriff mit dem Zahnkranz oder Zahnteilkranz umfasst, wobei die mindestens eine Zahnstange an dem Werkstückförderer angeordnet ist. Hieraus wird deutlich, dass durch Verstellen oder Verschieben der Zahnstange das als Zahnkranz oder Zahnteilkranz ausgebildete Drehglied verdreht wird, wodurch die insbesondere scheibenförmige Verstellscheibe ebenfalls verdreht wird, was zur Folge hat, dass die Zentrierdorne radial verstellt werden. Die Zahnstange kann hierbei zur Verstellung einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb aufweisen. Insbesondere kann der Antrieb derart ausgebildet sein, dass dann, wenn die Zentrierdorne an dem Werkstück ihre Endstellung erreicht haben, der Antrieb kraftlos gestellt wird. Dies vor dem Hintergrund, dass damit verhindert werden soll, dass die Zahnstange nach Entfernung des Werkstückträgers in ihre maximale Endstellung läuft, was bedeutet, dass wiederum Zeit benötigt wird, um die Zahnstange wieder in ihre Ausgangsposition zu verbringen.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die mindestens eine Zahnstange geführt verstellbar. Die Zahnstange ist an der einen Seite der Förderbahn des Werkstückträgers verstellbar oder verschieblich angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Förderbahn des Werkstückträgers befindet sich fluchtend zu der Zahnstange eine Führung, in die die Zahnstange einlaufen kann. Die Zahnstange steht zur Verstellung der Verstellscheibe in Eingriff mit dem als Zahnkranz oder Zahnteilkranz ausgebildeten Drehglied. Dadurch, dass die Zahnstange durch die mindestens eine Führung während der Verschiebebewegung geführt ist, wird erreicht, dass die Zahnstange auch dann, wenn sie über der Förderbahn des Werkstückförderers ausgelenkt ist, immer im Eingriff mit dem Zahnkranz oder dem Zahnteilkranz bleibt. Das heißt, es wird ein Durchrutschen der Zahnstange auf den Zahnkranz oder Zahnteilkranz vermieden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn zur Fixierung der Lage der Verstellscheibe relativ zur Kulissenscheibe der Zentrieraufsatz eine Arretiereinrichtung umfasst. Hierdurch wird erreicht, dass dann, wenn eine Mehrzahl von gleichen Werkstücken durch den Werkstückträger auf dem Werkstückförderer transportiert wird, eine einmal vorgenommene Einstellung beibehalten bleibt. Die Arretiereinrichtung weist bevorzugt in diesem Zusammenhang einen axial beweglichen Rastbolzen auf, der in Eingriff mit der Verstellscheibe oder dem Drehglied bringbar ist. Hierzu kann insbesondere das Drehglied eine Innenverzahnung aufweisen, an der der Rastbolzen angreift. Hieraus wird deutlich, dass das Drehglied einen äußeren Zahnkranz oder Zahnteilkranz aufweist, der dem Eingriff der Zahnstange dient, und auf der Innenmantelfläche eine Innenverzahnung besitzt, um mit Hilfe des insbesondere federbelasteten Rastbolzens eine Fixierung der Verstellscheibe in einer bestimmten Position zu gewährleisten.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Führungsbahnen der Kulissenscheibe bogenförmig, insbesondere teilkreisförmig ausgebildet, wobei die Ausrichtung der Führungsbahnen auf der Kulissenscheibe zueinander gleich ist. Im Einzelnen sind hierbei vorzugsweise drei Führungsbahnen auf der Kulissenscheibe vorgesehen, die im Abstand von 120° zueinander umfangsverteilt auf der Kulissenscheibe angeordnet sind. Die Steuerbahnen der Verstellscheibe sind ebenfalls vorzugsweise bogenförmig, insbesondere teilkreisförmig ausgebildet, wobei die Ausrichtung der Steuerbahnen auf der Verstellscheibe ebenfalls zueinander gleich ist, sie also einen Abstand zueinander von 120° aufweisen. Der bogenförmige Verlauf, also der Radius sowohl der Steuerbahnen als auch der Förderbahnen, ist hierbei vorzugsweise identisch. Die Steuerbahnen und die Führungsbahnen verlaufen allerdings spiegelbildlich zueinander, sodass sich bei Verdrehung der scheibenförmigen Verstellscheibe relativ zur Kulissenscheibe, in Bezug auf jede der drei Steuer- bzw. Führungsbahnen, eine verschiebliche Öffnung in etwa in der Größe des Durchmessers des Zentrierdornes ergibt, wobei die Öffnung der Führung der Zentrierdorne in den Führungsbahnen bzw. Steuerbahnen dient. Das heißt, die Führungs- und Steuerbahnen haben eine Breite von in etwa dem Durchmesser eines Zentrierdorns.
  • Praktisch ist denkbar, die in der Kulissenscheibe angeordneten Führungsbahnen auch gerade verlaufend radial nach außen gerichtet in der Kulissenscheibe gleichmäßig umfangsverteilt anzuordnen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass dann, wenn sowohl die Führungsbahnen der Kulissenscheibe als auch die Steuerbahnen der Verstellscheibe einen bogenförmigen Verlauf aufweisen, und zwar insbesondere einen identischen bogenförmigen Verlauf, dass dann die Verstellung der Zentrierdorne im Wesentlichen ruckfrei ermöglicht wird.
  • Auf der Verstellscheibe bzw. auf den auf der Verstellscheibe angeordneten Auflagerleisten lagert das Werkstück. Da die Verstellscheibe durch das Drehglied verdreht wird, versucht das darauf lagernde Werkstück sich mitzudrehen. Die Auflagerleisten können hierbei als Gleitleisten ausgebildet sein, denkbar ist allerdings auch, dass der Werkstückträger auf seiner Oberseite eine verdrehfeste Werkstückträgerscheibe für das Werkstück aufweist. Das heißt, dass beabstandet über der Verstellscheibe die Werkstückträgerscheibe angeordnet ist, die insofern, als sie mit dem Trägerkörper durch Arme verbunden ist, verdrehfest relativ zur Verstellscheibe an dem Trägerkörper angeordnet ist. Damit das auf der Werkstückträgerscheibe ruhende Werkstück durch die Zentrierdorne gespannt werden kann, ist weiterhin vorgesehen, dass die Werkstückträgerscheibe entsprechende Durchtrittsöffnungen für die Zentrierdorne aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen entsprechend der Ausbildung und Ausrichtung der Führungsbahnen in der Kulissenscheibe gehalten sind.
  • Als besonders vorteilhaft in Bezug auf ein Minimum der Taktzeit hat sich herausgestellt, wenn der Werkstückförderer zwei beabstandet hintereinander angeordnete verstellbare oder verschiebliche Zahnstangen aufweist. Mit einer solchen Übergabestation mit zwei hintereinander an dem Werkstückförderer angeordneten Zahnstangen wird erreicht, dass die in Förderrichtung gesehen hintere Zahnstange zunächst dafür sorgt, dass die Zentrierdorne durch Verdrehen der Verstelleinrichtung in die entsprechend vorgesehene Endlage gelangen. Die Endlage kann, wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, sich dadurch auszeichnen, dass die Zentrierdorne entweder einen minimalen oder einen maximalen Abstand zueinander aufweisen, je nachdem, ob das Werkstück über eine zentrische Ausnehmung verfügt oder ob das Werkstück von außen zentrierend gespannt werden soll.
  • Um zu eruieren, ob die Zentrierdorne des Werkstückträgers tatsächlich im Bereich des Ortes der Übernahme des Werkstückes ihre entsprechende Endstellung eingenommen haben, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Sensoreinrichtung vorgesehen sein, die hierzu die Stellung der Verstellscheibe erfasst. Die Sensoreinrichtung kann hierbei einen induktiven Näherungsschalter umfassen, der mit einem an der Verstellscheibe angeordneten metallischen Nocken zusammenwirkt.
  • Sind zwei der zuvor beschriebenen Zahnstangen mit Abstand hintereinander an dem Werkstückförderer angeordnet, dann befindet sich die Sensoreinrichtung vorteilhaft im Bereich der in Förderrichtung gesehen hinteren Zahnstange, da nach Annahme des Werkstücks, der Werkstückträger auf die Übernahme eines neuen Werkstücks vorbereitet wird, was bedeutet, dass die Zentrierdorne in die entsprechende Endstellung überführt werden, bevor der Werkstückträger in den Übernahmebereich für ein neues Werkstück auf der Förderbahn gelangt.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
    • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Förderbahn eines Werkstückförderers in einer Ansicht von oben;
    • 1a zeigt schematisch den Aufbau der Förderbahn in einer Seitenansicht;
    • 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II-II aus 1;
    • 3 zeigt den Werkstückträger in einer Ansicht von oben (ohne Werkstück);
    • 3a zeigt den Ausschnitt X in einer vergrößerten Darstellung;
    • 4 zeigt den Werkstückträger in einer Seitenansicht;
    • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung des Aufbaus des Werkstückträgers;
    • 6 zeigt die Anordnung einer verdrehfesten Werkstückträgerscheibe über der Verstellscheibe.
  • 1 zeigt, wie bereits ausgeführt, einen Teil eines Werkstückförderers 1, wobei der Werkstückförderer eine Förderbahn 3 aufweist, deren schematische Ausbildung in 1a dargestellt ist. Die Förderbahn 3 umfasst einen Schienenträger 4, auf dem seitlich beabstandet zueinander zwei Gleitschienen 5 angeordnet sind, wobei sich in dem Abstand zwischen den beiden Gleitschienen 5 die Transportkette 6 befindet, die der Mitnahme der Werkstückträger 10 dient. Zur Mitnahme der Werkstückträger 10 durch die Transportkette 6 durch Reibschluss besitzen die Werkstückträger 10 auf ihrer Unterseite zwei hintereinander angeordnete Mitnehmerfüße 11 (4).
  • Die Ausbildung des Werkstückträgers ergibt sich in Anschauung von 3, von 3a, von 4 und von 5, auf die im Folgenden Bezug genommen wird. Der Werkstückträger 10 umfasst den Trägerkörper 12 mit den auf der Unterseite des Trägerkörpers 12 hintereinander angeordneten Mitnehmerfüßen 11. Auf dem Trägerkörper 12 ist die Kulissenscheibe 14 angeordnet (4). Die Kulissenscheibe 14 weist drei im Abstand von 120° zueinander angeordnete Führungsbahnen 16 auf, die der Aufnahme der mit 18 bezeichneten Zentrierdorne dienen. Das heißt, die Zentrierdorne können sich entlang der Führungsbahnen 16 bewegen. Auf der Kulissenscheibe 14 ist das mit 20 bezeichnete Drehglied angeordnet, das sich als Zahnkranz mit Außenverzahnung 21 und Innenverzahnung 22 darstellt. Auf dem Drehglied 20 mit der Innenverzahnung und der Außenverzahnung befindet sich die Verstellscheibe 24, die korrespondierend zu den Führungsbahnen in der Kulissenscheibe 14 drei Steuerbahnen 26 aufweist, die ebenfalls im Abstand von 120° zueinander in der Verstellscheibe angeordnet sind. Allerdings verlaufen die Steuerbahnen spiegelbildlich zu den Führungsbahnen. Insofern ergibt sich in Bezug auf jede Führungsbahn und Steuerbahn eine Öffnung 19 für den jeweiligen Zentrierdorn 18 (3). Sowohl die Führungsbahnen 16 als auch die Steuerbahnen 26 sind bogenförmig, das heißt, nach Art eines Teilkreises ausgebildet. Der Radius sowohl der Führungsbahnen 16 als auch der Steuerbahnen 26 ist hierbei identisch. Sie verlaufen lediglich, wie bereits ausgeführt, spiegelbildlich zueinander (5). Das Drehglied 21 ist an der Verstellscheibe 24 befestigt. Sowohl die Kulissenscheibe als auch die Verstellscheibe weisen zentrisch eine Bohrung 15 bzw. 25 auf, die der Aufnahme eines Achsbolzens 30 dient, der in dem Trägerkörper 12 gelagert ist (nicht dargestellt). Die Kulissenscheibe selbst ist darüber hinaus auf dem Trägerkörper 12 fixiert. Die Verstellscheibe 24, die mit dem Drehglied 21 fest verbunden ist, kann insofern bei Verdrehung des Drehgliedes 21 relativ zur Kulissenscheibe verdreht werden. Bei der Verdrehung der Verstellscheibe 24 relativ zur Kulissenscheibe 14 wandern die durch die Führungsbahnen 16 und der Steuerbahnen 26 gebildeten Öffnungen 19 für die Zentrierdorne 18 entsprechend der Drehrichtung der Verstellscheibe 24 entweder radial nach außen oder radial nach innen, sodass hierdurch die in den Öffnungen 19 geführten Zentrierdorne 18 ebenfalls radial nach außen oder nach innen wandern, und so beispielsweise ein Werkstück mit einer zentrischen Bohrung zentrierend spannen. Hierbei ist vorgesehen, dass das Werkstück sich auf der Verstellscheibe 24 im Wesentlichen reibungsarm bewegen kann; hierzu sind Auflagerleisten 32 radial nach außen weisend auf der Verstellscheibe 24 angebracht (1).
  • Anstelle der Auflagerleisten 32 kann auch oberhalb der Verstellscheibe 24 beabstandet dazu eine Werkstückträgerscheibe 35 angeordnet sein. Die Werkstückträgerscheibe 35, wie sich dies aus 6 ergibt, ist durch die Arme 36 mit dem Trägerkörper 12 verdrehfest verbunden. Das heißt, dass sich die Verstellscheibe 24 unter der Werkstückträgerscheibe 35 verdrehen kann. Die Werkstückträgerscheibe 36 weist darüber hinaus entsprechend den Führungsbahnen 16 in der Kulissenscheibe 14 Durchtrittsöffnungen 37 auf, die dem Durchtritt der Zentrierdorne 18 dienen. Mit Hilfe einer solchen Werkstückträgerscheibe wird erreicht, dass das Werkstück nicht das Bestreben hat, sich zu verdrehen, wie dies der Fall ist, wenn es wie in 5 dargestellt auf den Auflagerleisten 32 ruht, die ortsfest mit der Verstellscheibe 24 verbunden sind. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass die Zentrierdorne eine geringere Belastung, insbesondere Scherbeanspruchung, erfahren, und dass die Verstellscheibe sich lastfrei drehen kann.
  • Betrachtet man nunmehr wiederum die 3, so erkennt man eine Ansicht von oben auf den Werkstückträger, wobei die Auflagerleisten 32 der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind. Erkennbar sind die mit 18 bezeichneten Zentrierbolzen, die durch jeweils eine durch die Führungsbahnen einerseits und die Steuerbahnen andererseits gebildete Öffnung 19 geführt sind. Das heißt, wird die Verstellscheibe 24 verdreht, dann wandert die jeweilige Öffnung 19 und der entsprechend darin befindliche Zentrierbolzen 18 radial nach außen entlang der Steuerbahn 26 bzw. bei entgegengesetzter Drehbewegung radial nach innen, wobei die Stellung des minimalen Abstands der drei Zentrierdorne zueinander in 3 dargestellt ist. Die Verstellscheibe 24 weist darüber hinaus noch einen Nocken 29 auf, auf den in Verbindung mit einer Sensoreinrichtung an anderer Stelle noch eingegangen werden wird.
  • Aus 3 ist darüber hinaus die Einzelheit X erkennbar, die in 3a dargestellt ist. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass das Drehglied 20 sowohl eine Außen- als auch eine Innenverzahnung 21, 22 aufweist, wobei die Innenverzahnung 22 Teil einer Arretiereinrichtung 40 mit einem hohlen Rastbolzen 42 ist, wobei der Rastbolzen 42 an seinem vorderen Ende eine Rastkugel 44 aufweist, die durch eine Feder 48 belastet ist, wobei die insofern federbelastete Kugel mit der Innenverzahnung 22 arretierend zusammenwirkt. Gehalten wird der Rastbolzen 42 durch den Halter 48.
  • Die Arretiereinrichtung 40 dient dazu, die Lage des Drehgliedes und damit die der Verstellscheibe 24 zu fixieren, um eine einmal vorgenommene Einstellung der Zentrierdorne, also des Abstandes der Zentrierdorne zueinander, beizubehalten.
  • Die Darstellung gemäß 4 unterscheidet sich von 3 insofern, als dort auf dem Werkstückträger 10 das Werkstück 50 angeordnet ist. Das Werkstück 50 weist eine Innenbohrung 52 auf, in die die Zentrierdorne 18 hineinragen und an der Innenmantelfläche der Innenbohrung 52 anliegend das Werkstück 50 zentrierend spannen. Das Werkstück selber lagert hierbei nicht unmittelbar auf der Verstellscheibe 24, sondern auf Auflagerleisten 32.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass das Drehglied 20 mit der Außenverzahnung 21 und der Innenverzahnung 22 mit der Verstellscheibe 24 verbunden ist, und dem verdrehbaren Antrieb der Verstellscheibe 24 dient. Betrachtet man nun noch einmal die 1, so erkennt man, dass der Werkstückförderer 1 mit der Förderbahn 3 zwei in Förderrichtung (Pfeil 60) hintereinander angeordnete Stationen 60, 70 aufweist. Eine jede Station an der Förderbahn 3 umfasst einen Kolbenzylinderantrieb 80, wobei ein jeder Kolbenzylinderantrieb 80 über ein Kuppelglied 82 mit einer Zahnstange 84 in Verbindung steht. Das heißt bei Betätigung des Kolbenzylinderantriebes 80 wird die Zahnstange 84 entlang dem Doppelpfeil 86 verstellt. Eine jede Zahnstange 84 weist auf die in Längsrichtung befindliche Stirnseite eine Verzahnung 88 auf, die in Eingriff mit der Außenverzahnung 21 des Drehgliedes 20 bringbar ist. Das bedeutet, dass bei Verstellung der Zahnstange 84 durch den Kolbenzylinderantrieb 80 entsprechend dem Doppelpfeil 86 die Verstellscheibe 24, die mit dem Drehglied 20 verbunden ist, in die eine oder die andere Richtung verdreht wird, entsprechend der Verstellbewegung der Zahnstange 84. Bei der Verstellung der Zahnstange 84 ist vorgesehen, die Zahnstange zu beiden Seiten der Förderbahn 3 durch Führungen 90 zu führen, um zu verhindern, dass die Zahnstange auf der Außenverzahnung 21 des Drehgliedes 20 durchrutscht.
  • Bei der Station 60 ist der Werkstückträger 10 entladen worden. Unmittelbar nach der Entladung erfolgt durch die Verschiebung der Zahnstange 84 die Verstellung der Zentrierdorne in eine Endstellung, in der die Zentrierdorne einen minimalen Abstand zueinander aufweisen. Ob diese Position der Zentrierdorne 18 erreicht ist, wird durch eine Sensoreinrichtung 100 ermittelt. Die Sensoreinrichtung 100 umfasst einen induktiven Näherungsschalter, der mit dem metallischen Nocken 29 an der Verstellscheibe 24 zusammenwirkt. Das Verfahren der Zentrierdorne 18 in die entsprechende Endstellung erfolgt vor dem Hintergrund zu verhindern, dass diese beim Beladen in Kollision mit dem Werkstück gelangt. Zum Beladen wird auf der Förderbahn 3 der Werkstückträger 10 zu der Station 70 überführt. Nach der Beladung mit dem Werkstück 50, werden durch Bewegung der Zahnstange 84 die Zentrierdorne aus der Position, die sie in der Station 60 innehatten, radial nach außen verschoben, um an der Innenmantelfläche der Innenbohrung des Werkstückes 50 anzuliegen, und so das Werkstück 50 zentrierend zu spannen. Nachdem die Zentrierdorne die Spannstellung erreicht haben, wird der Kolbenzylinderantrieb 80 kraftlos geschaltet, um zu verhindern, dass nach Weiterverfahren des Werkstückträgers auf der Förderbahn, die Zahnstange in die maximal mögliche Endstellung verfährt, und nachfolgend wieder vollständig zurückgefahren werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkstückförderer
    3
    Förderbahn
    4
    Schienenträger
    5
    Gleitschienen
    6
    Transportkette
    10
    Werkstückträger
    11
    Mitnehmerfüße
    12
    Trägerkörper
    14
    Kulissenscheibe
    15
    Bohrung
    16
    Führungsbahn
    18
    Zentrierdorne
    19
    Öffnung (gebildet durch Führungsbahn und Steuerbahn)
    20
    Drehglied
    21
    Außenverzahnung
    22
    Innenverzahnung
    24
    Verstellscheibe
    25
    Bohrung
    26
    Steuerbahn
    29
    Nocken
    30
    Achsbolzen
    32
    Auflagerleisten
    35
    Werkstückträgerscheibe
    36
    Arm
    37
    Durchtrittsöffnung
    40
    Arretiereinrichtung
    42
    Rastbolzen
    44
    Rastkugel
    46
    Feder
    48
    Halter
    50
    Werkstück
    52
    Innenbohrung
    60
    Station
    70
    Station
    80
    Kolbenzylinderantrieb
    82
    Kuppelglied
    84
    Zahnstange
    86
    Doppelpfeil
    88
    Verzahnung der Zahnstange
    90
    Führung
    100
    Sensoreinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10236394 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Werkstückförderer (1) mit mindestens einem Werkstückträger (10) mit einem Trägerkörper (12) zur Aufnahme durch den Werkstückförderer (1), wobei der Trägerkörper (12) einen Zentrieraufsatz mit verstellbaren Zentrierdornen (18) zur zentrierenden Fixierung eines Werkstücks (50) auf dem Trägerkörper (12) aufweist, wobei der Zentrieraufsatz eine Kulissenscheibe (14) mit mehreren im gleichen Abstand zueinander angeordneten Führungsbahnen (16) für die Zentrierdorne (18) umfasst, wobei der Zentrieraufsatz eine relativ zu der Kulissenscheibe (14) und über der Kulissenscheibe (14) angeordnete verdrehbare Verstellscheibe (24) aufweist, wobei die Verstellscheibe (24) Steuerbahnen (26) für die Zentrierdorne (18) aufweist, wobei die Steuerbahnen (26) die Führungsbahnen (16) zumindest partiell überdeckend in der Verstellscheibe (24) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellscheibe (24) durch eine an dem Werkstückförderer (1) angeordnete Antriebseinrichtung relativ zu der Kulissenscheibe (14) verdrehbar ist.
  2. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung ein Drehglied (20) umfasst, das mit dem Verstellscheibe verbunden ist.
  3. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (20) als Zahnkranz oder Zahnteilkranz ausgebildet ist, und dass die Antriebseinrichtung mindestens eine verstellbare Zahnstange (84) zum Eingriff mit dem Zahnkranz oder dem Zahnteilkranz umfasst, wobei die mindestens eine Zahnstange (84) an dem Werkstückförderer (1) angeordnet ist.
  4. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zur Verstellung der Zahnstange (84) einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb umfasst.
  5. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zahnstange (84) geführt verstellbar ist.
  6. Werkstückförderer (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Lage der Verstellscheibe (24) relativ zur Kulissenscheibe (14) der Zentrieraufsatz eine Arretiereinrichtung (40) umfasst.
  7. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (40) einen axial beweglichen Rastbolzen (42) umfasst, der in Eingriff mit der Verstellscheibe (24) oder dem Drehglied (20) bringbar ist.
  8. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehglied (20) eine Innenverzahnung (22) aufweist, an der der Rastbolzen (42) angreift.
  9. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (42) eine federbelastete Rastkugel (44) aufweist.
  10. Werkstückförderer (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (16) der Kulissenscheibe (14) bogenförmig ausgebildet sind, wobei die Ausrichtung der Führungsbahnen (16) auf der Kulissenscheibe (14) zueinander gleich ist.
  11. Werkstückförderer (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbahnen (26) der Verstellscheibe (24) bogenförmig ausgebildet sind, wobei die Ausrichtung der Steuerbahnen (26) auf der Verstellscheibe (24) zueinander gleich ist.
  12. Werkstückförderer (1) nach einem oder mehrerer Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbahnen (26) und die Führungsbahnen (16) spiegelbildlich zueinander verlaufen.
  13. Werkstückförderer (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückförderer (1) zwei beabstandet hintereinander angeordnete verschiebliche Zahnstangen (84) aufweist.
  14. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der in Förderrichtung gesehenen vorderen Zahnstange (84) eine Sensoreinrichtung (100) vorgesehen ist, um die Stellung der Verstellscheibe (24) zu ermitteln.
  15. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (100) einen induktiven Näherungsschalter umfasst, der mit einem an der Verstellscheibe (24) angeordneten Nocken (29) zusammenwirkt.
  16. Werkstückförderer (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (10) auf seiner Oberseite eine Werkstückträgerscheibe (35) für das Werkstück aufweist.
  17. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückträgerscheibe (35) mit dem Trägerkörper (12) verbunden ist.
  18. Werkstückförderer (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückträgerscheibe (35) Durchtrittsöffnungen (37) für die Zentrierdorne (18) aufweist.
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