DE102017122848A1 - Lenkerbaugruppe, Fahrzeug, Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs und computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Lenkerbaugruppe, Fahrzeug, Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs und computerlesbares Speichermedium Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/04Twist grips

Abstract

Lenkerbaugruppen von Motorrollern sind nicht optimal auf die Modalitäten eines elektrisch betriebenen Motorrollers angepasst. Dieser Nachteil wird durch eine Lenkerbaugruppe (6) gelöst, die Folgendes aufweist:
- mindestens einen Lenkerausleger (11);
- einen Gasdrehgriff (9), der drehbar um den mindestens einen Lenkerausleger angeordnet ist; wobei der Gasdrehgriff (9) von einer Gleitstellung (N) in eine Beschleunigungsstellung (A) und in eine Rekuperationsstellung (B) rotierbar ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkerbaugruppe, ein Fahrzeug, ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs und ein computerlesbares Speichermedium.
  • Mit elektrischen Antrieben ausgestattete Motorroller sind bekannt. Rein exemplarisch wird auf die EP 1 857 314 A2 verwiesen. Entsprechende elektrische Motorroller oder motorisierte Zweiräder haben üblicherweise eine Karosserie und zwei Räder, wobei eines der Räder über einen elektrischen Antrieb angetrieben wird, der über eine Batterie gespeist wird.
  • Die effiziente Nutzung der in der elektrischen Batterie gespeicherten Energie bei hohem Fahrkomfort, der sich auch über die Dynamik des Fahrzeugs definiert, stellt eine große Herausforderung dar. Die Reichweite eines elektrischen Motorrollers wird maßgeblich dadurch bestimmt, wie effizient die vorhandene Energie genutzt werden kann. Des Weiteren wird für das Laden einer Batterie wesentlich mehr Zeit benötigt als für das Volltanken von mit einer Brennkraftmaschine betriebenen Motorrollern. Insofern soll ein elektrischer Motorroller nach Möglichkeit so selten wie möglich wieder aufgeladen werden müssen.
  • Des Weiteren ist für die sichere Bedienung eines elektrischen Motorrollers dessen Fahrverhalten entscheidend. Ein ungewolltes abruptes Abbremsen des Motorrollers ist daher zu vermeiden. Bei mit Verbrennungsmotoren angetriebenen Motorrollern sind Gasdrehgriffe zur Steuerung der Motorleistung mit der Hand üblich. In einem Gehäuse des Gasdrehgriffs befinden sich üblicherweise umlaufende Rillen, die einen Bowdenzug führen. Mittels des Bowdenzugs können die Drosselklappen oder Schieber des Verbrennungsmotors geöffnet oder geschlossen werden, wodurch die Motorleistung eingestellt werden kann. Dabei sind üblicherweise an den Drosselklappen Federn vorgesehen, die den Gasdrehgriff in eine Ausgangsstellung vorspannen.
  • Des Weiteren sind Gasdrehgriffe bekannt, die in sogenannten Drive-by-wire-Systemen eingesetzt werden. Dabei wird die Stellung des Gasdrehgriffs durch einen Sensor erfasst, dessen Signale zur Steuerung eines an den Drosselklappen angeordneten Stellmotors genutzt werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkerbaugruppe anzugeben, die auf die besonderen Fahrmodalitäten eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs abgestimmt ist. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Motorroller bereitzustellen, der die in der Batterie gespeicherte Energie möglichst effizient nutzt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das eine besonders effiziente Nutzung der elektrischen Energie ermöglicht. Auch soll ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Lenkerbaugruppe nach Anspruch 1, ein Fahrzeug nach Anspruch 13, ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs nach Anspruch 15 und durch ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 16 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Lenkerbaugruppe, insbesondere für einen elektrisch angetriebenen Motorroller, gelöst, die Folgendes aufweist:
    • - mindestens einen Lenkerausleger;
    • - einen Gasdrehgriff, der drehbar um den mindestens einen Lenkerausleger angeordnet ist;
    wobei der Gasdrehgriff von einer Gleitstellung in eine Beschleunigungsstellung und in eine Rekuperationsstellung rotierbar ist.
  • Ein Kern der Erfindung ist, dass der Gasdrehgriff an die unterschiedlichen Betriebsmodi eines Elektromotors angepasst ist. Dabei ist insbesondere eine Rekuperationsstellung vorgesehen, in der elektrische Energie einer Batterie zur Verfügung gestellt werden kann. Der Fahrer eines Fahrzeugs hat daher nicht nur die Möglichkeit, über den Gasdrehgriff ein Fahrzeug zu beschleunigen, sondern auch abzubremsen. Dadurch wird die Sicherheit weiter erhöht, da ein weiteres, unabhängiges Bremssystem zusätzlich zu dem gesetzlich vorgeschriebenen, hydraulischen oder pneumatischen Bremssystem, vorgesehen ist.
  • In einer Ausführungsform kann der Gasdrehgriff in der Rekurperationsstellung, insbesondere mittels eines Federelements, in Richtung der Gleitstellung mit Federkraft beaufschlagt sein.
  • Die Bedienung des Gasdrehgriffs wird weiter verbessert, wenn der Gasdrehgriff automatisch in die Gleitstellung verfällt, wenn der Fahrer keine Kraft anlegt. Das Federelement kann derart ausgebildet sein, dass die Federkraft von der Gleitstellung jeweils zur Beschleunigungsstellung und/oder zur Rekuperationsstellung hin, insbesondere linear, zunimmt. Dem Fahrer kann dadurch eine besonders gute haptische Rückmeldung über den aktuellen Fahrmodus gegeben werden. Im Rahmen dieser Anmeldung kann eine Federkraft durch jedes beliebige Element erzeugt werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass eine Feder die Federkraft erzeugt. Beispielsweise kann die Federkaft auch durch einen Stellmotor aufgebracht werden.
  • In einer Ausführungsform kann der Gasdrehgriff ein Griffteil und ein Drehteil aufweisen, wobei der Griffteil lösbar, insbesondere mittels eines Rastmechanismus, an dem Drehteil befestigbar sein kann.
  • Durch das Aufteilen des Gasdrehgriffs in zwei Bauteile, ist es möglich, verschiedene Produktvarianten auf einfache Art und Weise anzubieten. So ist es zum Beispiel möglich, Griffteile mit Lederüberzug oder Gummi bereitzustellen. Es kann daher eine große Variantenvielfalt bei geringen Kosten bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform kann die Lenkerbaugruppe einen an dem Drehteil angeordneten Führungsstift umfassen, der derart ausgebildet sein kann, formschlüssig in eine korrespondierende Ausnehmung des Griffteils in Eingriff bringbar zu sein.
  • Der Führungsstift hat den Vorteil, dass eine definierte Befestigungsposition des Griffteils an dem Drehteil vorgesehen ist. Dadurch wird der Zusammenbau vereinfacht und einer unsachgemäßen Montage vorgebeugt.
  • In einer Ausführungsform kann die Lenkerbaugruppe ein Gehäuse umfassen, welches einen zumindest teilweise konzentrisch zu dem mindestens einen Lenkerausleger verlaufenden Durchgang definiert, wobei der mindestens eine Lenkerausleger und das Drehteil zumindest teilweise durch den Durchgang verlaufen können.
  • Das Drehteil verläuft also teilweise durch das Gehäuse. Dadurch können sämtliche Steuerelemente bzw. Sensoren in dem Gehäuse angeordnet sein, was eine kompakte und abgeschlossene Bauform erlaubt.
  • In einer Ausführungsform kann das Gehäuse fest, insbesondere lösbar, mit dem mindestens einen Lenkerausleger verbindbar sein.
  • Das Gehäuse selbst kann für eine einfache Montage lösbar mit dem mindestens einen Lenkerausleger verbunden sein. Für eine hohe Sicherheit ist es jedoch notwendig, dass das Gehäuse fest, d. h. nicht verdrehbar, an dem mindestens einen Lenkerausleger angebracht ist.
  • Dazu kann die Lenkerbaugruppe eine Klemmvorrichtung umfassen, die reibschlüssig, insbesondere lösbar, mit dem mindestens einen Lenkerausleger verbindbar ist.
  • Damit das Gehäuse gegen ein Verdrehen gesichert ist, kann es reibschlüssig mit der Klemmvorrichtung verbunden sein. Dabei kann insbesondere eine Rotation verhindert werden. Zur Sicherung gegen eine translatorische Bewegung können weitere Sicherungselemente, beispielsweise eine Schraube, vorgesehen sein. Insgesamt wird die Montage der Lenkerbaugruppe stark vereinfacht.
  • In einer Ausführungsform kann ein/das Federelement mit einem Führungselement des Drehteils derart in Eingriff bringbar sein, dass die Federspannung des Federelements zunimmt, wenn das Drehteil von der Gleitstellung in die Beschleunigungsstellung und/oder in die Rekuperationsstellung rotiert wird.
  • Ferner kann mindestens ein Anschlagselement vorgesehen sein, das eine Bewegung des Drehteils in der Beschleunigungsstellung und/oder in der Rekuperationsstellung begrenzt.
  • Das mindestens eine Anschlagselement verhindert somit ein Überdrehen des Drehteils.
  • In einer Ausführungsform kann das Drehteil ferner in eine Hochleistungs-Beschleunigungsstellung rotierbar sein, wobei das Drehteil von der Beschleunigungsstellung in die Hochleistungs-Beschleunigungsstellung rotierbar ist.
  • Es wird also die Möglichkeit geschaffen, einen weiteren Fahrmodus durch den Gasdrehgriff einzustellen.
  • In einer Ausführungsform kann das Drehteil derart angeordnet und ausgebildet sein, einem Fahrer ein haptisches Signal beim Durchschreiten der Beschleunigungsstellung, der Hochleistungs-Beschleunigungsstellung und/oder zur Gleitstellung zu geben.
  • Das Ausgeben eines haptischen Signals erlaubt es dem Fahrer wahrzunehmen, welche Stellung das Drehteil gerade einnimmt. Daher ist es nicht erforderlich, dass der Fahrer seinen Blick von der Straße abwendet. Dadurch wird insgesamt die Sicherheit erhöht.
  • In einer Ausführungsform kann die Lenkerbaugruppe mindestens einen Positionssensor umfassen, der dazu ausgebildet sein kann, Positionssignale abzugeben, die die Stellung des Drehteils angeben können.
  • Bei dem Positionssensor kann es sich beispielsweise um einen Hall-Sensor handeln. Die Stellung des Drehteils kann also unmittelbar zur Motorsteuerung eingesetzt werden, wenn die Position des Drehteils erfasst ist.
  • Die Aufgabe wird ferner insbesondere durch ein Fahrzeug gelöst, insbesondere einen elektrisch angetriebenen Motorroller, Folgendes umfassend:
    • - eine Lenkerbaugruppe, wie sie vorstehend beschrieben ist;
    • - eine Steuereinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Positionssignale eines Positionssensors der Lenkerbaugruppe zu empfangen;
    • - eine, insbesondere elektrische, Antriebseinheit zum Antrieb des Fahrzeugs,
    wobei die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, die Antriebseinheit unter Verwendung der Positionssignale zu steuern.
  • Es ergeben sich ähnliche oder identische Vorteile, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Lenkerbaugruppe beschrieben sind.
  • In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug eine Batterie umfassen, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein kann, in Abhängigkeit von der Position der Dreheinheit aus einer Menge von Fahrmodi einen Fahrmodus auszuwählen und den ausgewählten Fahrmodus einzustellen, wobei die Fahrmodi umfassen:
    1. a) Rekuperationsmodus;
    2. b) Gleitmodus;
    3. c) Beschleunigungsmodus,
    wobei die Steuerung beim Einstellen des Rekuperationsmodus die Antriebseinheit derart steuert, dass in der elektrischen Antriebseinheit erzeugte Energie zumindest teilweise an die Batterie abgegeben wird.
  • Das Einstellen der Rekuperationsstellung führt also unmittelbar zum Laden der Batterie. Dadurch sind besonders lange Fahrzeiten des Fahrzeugs möglich.
  • Die Aufgabe wird insbesondere ferner gelöst durch ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs, insbesondere eines elektrisch angetriebenen Motorrollers, wie er vorstehend beschrieben wurde, Folgendes umfassend:
    • - Erfassen von Positionsdaten, die eine Stellung eines Gasdrehgriffs angeben;
    • - Bestimmen eines Fahrmodus unter Verwendung der Positionsdaten;
    • - Erzeugen von Steuersignalen zur Steuerung einer, insbesondere elektrischen, Antriebseinheit.
  • Das Bestimmen des Fahrmodus kann insbesondere umfassend: das Bestimmen des Rekuperationsmodus, wenn das Drehteil in der Rekuperationsstellung ist, das Bestimmen des Gleitmodus, wenn das Drehteil in der Gleitstellung ist und das Bestimmen des Beschleunigungsmodus, wenn das Drehteil in der Beschleunigungsstellung ist.
  • Es ergeben sich ähnliche oder identische Vorteile, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Fahrzeug oder der Lenkerbaugruppe beschrieben sind.
  • Die Aufgabe wird insbesondere ferner gelöst durch ein computerlesbares Speichermedium, welches Instruktionen enthält, die mindestens einen Prozessor dazu veranlassen, eines der vorstehend beschriebenen Verfahren zu implementieren, wenn die Instruktionen durch den mindestens einen Prozessor ausgeführt werden.
  • Es ergeben sich ähnliche oder identische Vorteile, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Fahrzeug und der Lenkerbaugruppe beschrieben sind.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 einen elektrisch angetriebenen Motorroller in einer Seitenansicht;
    • 2 eine Lenkerbaugruppe in einer Rückansicht;
    • 3 ein Drehteil und ein Gehäuse eines Gasdrehgriffs ohne Griffteil;
    • 4 eine Detailansicht der Rückseite des Gehäuses;
    • 5 eine schematische Darstellung der Funktion des Gasdrehgriffs;
    • 6 eine schematische Darstellung der Funktionsweise des Gasdrehgriffs mit Hochleistungsbeschleunigungsmodus;
    • 7 eine Detaildarstellung des Inneren des Gehäuses und des Drehteils;
    • 8 ein Diagramm, das den Zusammenhang von aufgebrachtem Drehmoment eines Motors und der Position bzw. Stellung des Gasdrehgriffs zeigt.
  • Im Folgenden werden für gleiche oder gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Die 1 zeigt einen elektrisch angetriebenen Motorroller 1 mit Vorder- und Hinterrad 5, 5'. An dem Hinterrad 5 ist ein Elektromotor 2 als Außenläufermotor in die Felge des Hinterrades 5 integriert. Der Motor 2 wird über eine Batterie 3 gespeist, die als Teil des Fahrersitzes ausgebildet ist. Hierzu ist die Batterie 3 mit dem Motor 2 elektrisch verbunden. Der Motorroller 1 verfügt ferner über eine Lenkerbaugruppe 6, die u.a. eine Anzeigeeinheit 4 und einen Gasdrehgriff 9 umfasst.
  • Die 2 zeigt die Lenkerbaugruppe 6 in einer Rückansicht. Die Lenkerbaugruppe 6 umfasst einen linken Rückspiegel 7 sowie einen rechten Rückspiegel 7'. Die Lenkerbaugruppe 6 umfasst ferner ein Display 4, auf dem die Betriebsdaten für den Motorroller 1 angezeigt werden. Unter anderem wird auf dem Display 4 die aktuell gefahrene Geschwindigkeit sowie die verbleibende Reichweite des Motorrollers 1 angezeigt. Zur Erhöhung der Sicherheit sind neben dem Display 4 Leuchtdioden 4' vorgesehen, die in redundanter Weise die Geschwindigkeit des Motorrollers 1 anzeigen. Dabei können unterschiedliche Farbcodes vorgesehen sein, die den momentanen Fahrmodus angeben können. Ferner ist eine Steuereinrichtung 27 vorgesehen, die Positionsdaten von dem Gasdrehgriff empfängt und verarbeitet. Unter Verwendung der Positionsdaten bestimmt die Steuereinheit 27 einen Betriebsmodus für den Elektromotor 2. Hierzu ist die Steuereinrichtung mit der Batterie 3 und dem Elektromotor 2 verbunden.
  • In der Darstellung der 2 ist das Griffteil 10 des Gasdrehgriffs 9 deutlich zu erkennen. Das Griffteil 10 ist in Richtung des Fahrers im Wesentlichen spitz zulaufend ausgeformt. Dadurch ergibt sich eine besonders ergonomische Form.
  • Die 3 zeigt den Gasdrehgriff 9 ohne das Griffteil 10. Der Gasdrehgriff 9 ist auf einen Lenkerausleger 11 aufgeschoben. Der Lenkerausleger 11 ist als Hohlzylinder ausgebildet, wodurch eine leichte Bauweise erreicht wird. Insbesondere ist der Lenkerausleger 11 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Faserverbundstoff hergestellt. Die 3 zeigt ein Gehäuse 15 und ein Drehteil 12 des Gasdrehgriffs 9. Das Drehteil 12 umfasst zur Aufnahme des Griffteils 10 einen Rastmechanismus 13, der durch zwei sich gegenüberliegende Rastfedern ausgebildet ist. Um eine Einbaurichtung für das Griffteil 10 zu definieren, ist ein Führungsstift 14 vorgesehen. Der Führungsstift 14 ist im Wesentlichen kreuzförmig ausgebildet. Das Griffteil 10 umfasst eine an die Form des Führungsstifts 14 angepasste Ausnehmugng, so dass das Griffteil 10, wenn es mit dem Drehteil 12 verbunden ist, nur mit dem Drehteil 12 zusammen bewegt werden kann.
  • Die 4 zeigt die Rückansicht des Gehäuses 15, welches in Richtung eines fahrzeugseitigen Endes 20 des Lenkerauslegers 11 angeordnet ist. Darüber hinaus zeigt die 4 eine Klemmvorrichtung 16, die formschlüssig in einen Vorsprung des Gehäuses 15 eingreift. Darüber hinaus ist die Klemmvorrichtung 16 mittels einer Schraube 17 fest mit dem Gehäuse 15 verbunden. Zusätzlich weist die Klemmvorrichtung 16 eine Nase 19 auf, die in eine radial von dem Lenkerausleger 11 wegzeigende Ausnehmung 18 in dem Vorsprung des Gehäuses 15 eingreift. Insgesamt ermöglicht die beschriebene Halterung des Gehäuses 15 mittels der Klemmvorrichtung 16 eine modulare Bauweise, die einfach zu produzieren ist.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung der Funktionsweise des Gasdrehgriffs 9. Die 5 zeigt eine Spannfeder 21, die in einem Haltebereich 23 ein Führungselement 24 und ein Halteelement 29 zumindest teilweise umschließt. Die Spannfeder 21 umfasst zwei Enden, die gegenüberliegend das Führungselement 24 und das Halteelement 29 seitlich einschließen. Das Führungselement 24 ist Teil des Drehteils 12, so dass das Führungselement 24 durch den Fahrer des Motorrollers 1 bewegt werden kann. Das Halteelement 29 ist fest mit dem Gehäuse 15 verbunden. Die Spannfeder 21 ist derart angeordnet, dass das Führungselement 24 in einer Gleitstellung N vorgespannt ist. Durch eine Drehung des Gasdrehgriffs 9 bzw. des Griffteils 10, wird das Drehteil 12 bzw. das Führungselement 24 entgegen der Kraft der Spannfeder 21 zusammen mit einem Ende der Spannfeder 21 entweder in Richtung des Anschlagselements 22 oder zusammen mit dem anderen Ende der Spannfeder 21 in Richtung des Anschlagselements 22' bewegt. Wenn sich das Führungselement 24 am Anschlag 22' befindet, dann befindet sich das Drehteil 12 in einer Beschleunigungsstellung A. Wenn sich das Führungselement 24 an dem Anschlag 22 befindet, dann befindet sich das Drehteil 12 in einer Rekuperationsstellung B.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich zu der Beschleunigungsstellung 8 eine Hocheistungs-Beschleunigungsstellung H vorgesehen ist. Das Führungselement 24 kann von der Gleitstellung N zunächst in die Beschleunigungsstellung A bewegt werden. Von der Beschleunigungsstellung A kann das Führungselement 24 weiter in die Hochleistungs-Beschleunigungsstellung H bewegt werden. Beim Durchschreiten der Beschleunigungsstellung A muss das Führungselement 24 einen Widerstand eines Dämpfungselements 26 überwinden, so dass eine haptische Rückmeldung an den Fahrer des Motorrollers 1 gegeben wird.
  • Hierzu ist das Führungselement 24 an einer federabgewandten Seite abgerundet ausgebildet. Das Dämpfungselement 26 ist derart angeordnet, dass die federabgewandte Seite des Führungselements 24 beim Durchschreiten der Beschleunigungsstellung A gegen eine abgeschrägte Widerstandsfläche 28 bzw. 28' trifft. Durch die vom Fahrer aufgebrachte Kraft wird das Dämpfungselement 28 radial von dem Federzentrum weggedrückt. Somit kann das Führungselement 24 die Beschleunigungsstellung A durchschreiten, so dass ein haptisches Signal an den Fahrer gegeben wird.
  • Die 7 zeigt eine Detaildarstellung des Innenraums des Gehäuses 15. Die 7 zeigt einen Durchgang 25, durch den der Lenkerausleger 11 geführt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel der 7 befindet sich das Führungselement 24 in der Beschleunigungsstellung A. Das bedeutet, dass sich das Führungselement 24 am Anschlag 22' befindet. Durch eine Verdrehung des Griffteils 10 kann das Führungselement 24 von der Beschleunigungsstellung A in die Gleitstellung N oder in die Rekuperationsstellung B am Anschlag 22 bewegt werden. Darüber hinaus können entlang der Bahn des Führungselements 24 Sensoren vorgesehen sein, die die Stellung des Führungselements 24 angeben. Zum Beispiel können Hall-Sensoren verwendet werden.
  • Die 8 zeigt ein Diagramm, welches den Zusammenhang von der Stellung des Gasdrehgriffs 9 und einem Betriebsmodus des Motors 2 zeigt. Wenn sich der Gasdrehgriff 9 in der Neutralstellung N befindet, so wird ein Gleitmodus N_M als Betriebsmodus für den Motor ausgewählt. In dem Gleitmodus N_M wird kein Drehmoment aufgebracht. Das bedeutet, dass der Motor die aktuelle Geschwindigkeit hält. Wenn der Gasdrehgriff in die Rekuperationsstellung B bewegt wird, dann wird ein Rekuperationsmodus B_M als Betriebsmodus für den Motor 2 ausgewählt. In dem Rekuperationsmodus B_M wird ein negatives Drehmoment ausgeübt, so dass der Motor 2 seine Geschwindigkeit verringert. Dabei besteht ein linearer Zusammenhang zwischen dem negativ aufgebrachten Drehmoment und der Position P des Gasdrehgriffs 9. Wenn der Gasdrehgriff in Richtung der Beschleunigungsstellung A bewegt wird, dann wird ein Beschleunigungsmodus A_M ausgewählt, in dem ein positives Drehmomement durch den Motor 2 bereitgestellt wird. Das bedeutet, dass der Motor 2 die Geschwindigkeit erhöht. Von der Beschleunigungsstellung A kann der Gasdrehgriff 9 weiter in Richtung einer Hochleistungs-Beschleunigungsstellung H bewegt werden. Dabei wird der Motor in einen Hochleistungs-Beschleunigungsmodus H_M betrieben. In dem Hochleistungs-Beschleunigungsmodus H_M wird ein größeres Drehmoment bereitgestellt als im Beschleunigungsmodus A_M. Ferner weist der lineare Zusammenhang zwischen Position P und aufgebrachtem Drehmoment eine Steigung auf, die größer ist als die Steigung des linearen Zusammenhangs des Beschleunigungsmodus A_M.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die einzelnen Komponenten oder Ausführungsbeispiele jeweils einzeln und in jeder beliebigen Kombination als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abwandlungen hiervon sind dem Fachmann geläufig und sind von der Patentanmeldung umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorroller
    2
    Motor
    3
    Batterie
    4, 4'
    Display/Anzeige/Leuchtdioden
    5, 5'
    Vorder- Hinterrad
    6
    Lenkerbaugruppe
    7, 7'
    Linker und rechter Rückspiegel
    8
    Blinkerhebel
    9
    Gasdrehgriff
    10
    Griffteil
    11
    Lenkerausleger
    12
    Drehteil
    13
    Befestigungsvorrichtung/Rastmechanismus
    14
    Führungsstift
    15
    Gehäuse
    16
    Klemmvorrichtung
    17
    Schraube
    18
    Ausnehmung
    19
    Nase
    20
    fahrzeugseitiges Ende
    21
    Federelement
    22, 22'
    Anschlagselement
    23
    Haltebereich
    24
    Führungselement
    25
    Durchgang
    26
    Dämpfungselement
    27
    Steuereinrichtung
    28
    Halteelement
    29
    Halteelement
    A
    Beschleunigungsstellung
    B
    Bremsstellung
    N
    Neutralstellung
    H
    Hochleistungsbeschleunigungsstellung
    N_M
    Gleitmodus
    B_M
    Rekuperationsmodus
    A_M
    Beschleunigungsmodus
    H_M
    Hochleistungsbeschleunigungsmodus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1857314 A2 [0002]

Claims (16)

  1. Lenkerbaugruppe (6), insbesondere für einen elektrisch angetriebenen Motorroller (1), Folgendes aufweisend: - mindestens einen Lenkerausleger (11); - einen Gasdrehgriff (9), der drehbar um den mindestens einen Lenkerausleger angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdrehgriff (9) von einer Gleitstellung (N) in eine Beschleunigungsstellung (A) und in eine Rekuperationsstellung (B) rotierbar ist.
  2. Lenkerbaugruppe (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdrehgriff (9) in der Rekuperationsstellung (N), insbesondere mittels eines Federelements (21), in Richtung der Gleitstellung (N) mit Federkraft beaufschlagt ist.
  3. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdrehgriff (9) einen Griffteil (10) und einen Drehteil (12) aufweist, wobei der Griffteil (10) lösbar, insbesondere mittels eines Rastmechanismus (13), an dem Drehteil (12) befestigbar ist.
  4. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein an dem Drehteil (12) angeordneten Führungsstift (14), der derart ausgebildet ist, formschlüssig in eine korrespondierende Ausnehmung des Griffteils (10) einzugreifen.
  5. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), welches einen zumindest teilweise konzentrisch zu dem mindestens einen Lenkerausleger (11) verlaufenden Durchgang (25) definiert, wobei der mindestens eine Lenkerausleger (11) und das Drehteil (12) zumindest teilweise durch den Durchgang (25) verlaufen.
  6. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) fest, insbesondere lösbar, mit dem mindestens einen Lenkerausleger (11) verbindbar ist.
  7. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (16), die reibschlüssig, insbesondere lösbar, mit dem mindestens einen Lenkerausleger (11) verbindbar ist.
  8. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein/das Federelement (21) mit einem Führungselement (24) des Drehteils (12) derart in Eingriff bringbar ist, dass die Federspannung des Federelements (21) zunimmt, wenn das Drehteil (21) von der Gleitstellung (N) in die Beschleunigungsstellung (A) und/oder in die Rekuperationsstellung (B) rotiert wird.
  9. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch mindestens ein Anschlagselement (22, 22'), das eine Bewegung des Drehteils (21) in der Beschleunigungsstellung (A) und/oder in der Rekuperationsstellung (B) begrenzt.
  10. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (12) ferner in eine Hochleistungsbeschleunigungsstellung (H) rotierbar ist, wobei das Drehteil (11) von der Beschleunigungsstellung (A) in die Hochleistungsbeschleunigungsstellung (H) rotierbar ist.
  11. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (12) derart angeordnet und ausgebildet ist, einem Fahrer ein haptisches Signal beim Durschreiten der Beschleunigungsstellung (A) zur Hochleistungsbeschleunigungsstellung (H) und/oder zur Gleitstellung (N) zu geben.
  12. Lenkerbaugruppe (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Positionssensor, der dazu ausgebildet ist, Positionssignale abzugeben, die die Stellung des Drehteils (12) angeben.
  13. Fahrzeug (1), insbesondere elektrisch angetriebener Motorroller (1), umfassend: - eine Lenkerbaugruppe (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; - eine Steuereinrichtung (27), die dazu ausgebildet ist, Positionssignale eines Positionssensors der Lenkerbaugruppe (9) zu empfangen; - eine, insbesondere elektrische, Antriebseinheit (2) zum Antrieb des Fahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (27) dazu ausgebildet ist, die Antriebseinheit (2) unter Verwendung der Positionssignale zu steuern.
  14. Fahrzeug (1) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Batterie (3), wobei die Steuereinrichtung (27) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der Position der Dreheinheit (12) aus einer Menge von Fahrmodi (B_M, N_M, A_M) einen Fahrmodus auszuwählen und den ausgewählten Fahrmodus einzustellen, wobei die Fahrmodi umfassen: a) Rekuperationsmodus (B_M); b) Gleitmodus (N_M); c) Beschleunigungsmodus (A_M), wobei die Steuerung (300) beim Einstellen des Rekuperationsmodus (B_M) die Antriebseinheit (21) derart steuert, dass in der elektrischen Antriebseinheit (21) erzeugte Energie zumindest teilweise an die Batterie (3) abgegeben wird.
  15. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs (1), insbesondere eines elektrisch angetriebenen Motorrollers (1) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, umfassend: - Erfassen von Positionsdaten, die eine Stellung (A, B, N) eines Gasdrehgriffs (9) angeben; - Bestimmen eines Fahrmodus (N_M, A_M, B_M, H_M) unter Verwendung der Positionsdaten; - Erzeugen von Steuersignalen zur Steuerung einer, insbesondere elektrischen, Antriebseinheit (2).
  16. Computerlesbares-Speichermedium, welches Instruktionen enthält, die mindestens einen Prozessor dazu veranlassen, das Verfahren nach Anspruch 15 zu implementieren, wenn die Instruktionen durch den mindestens einen Prozessor ausgeführt werden.
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