DE102017122780A1 - Virtuelle Fahrschule - Google Patents

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DE102017122780A1
DE102017122780A1 DE102017122780.6A DE102017122780A DE102017122780A1 DE 102017122780 A1 DE102017122780 A1 DE 102017122780A1 DE 102017122780 A DE102017122780 A DE 102017122780A DE 102017122780 A1 DE102017122780 A1 DE 102017122780A1
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Brian D. Paul
Andrew Wassef
Walter M. Lazar II
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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zur Bereitstellung von Anweisungen für neue Fahrer eines Fahrzeugs bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein System einen oder mehrere Sensoren und einen Prozessor. Der eine oder die mehreren Sensoren sind so konfiguriert, dass sie den Betrieb eines Fahrzeugs und die Umgebung des Fahrzeugs überwachen. Der Prozessor ist mit dem einen oder den mehreren Sensoren verbunden und ist so konfiguriert, dass er zumindest die Ermittlung einer Bedingung, die den Betrieb des Fahrzeugs und die Umgebung betrifft, erleichtert; und eine Benachrichtigung für einen Fahrer des Fahrzeugs mit Anweisungen, die sich auf die Bedingung beziehen, bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und im Besonderen auf Verfahren und Systeme zur Bereitstellung von Anweisungen und Warnungen für neue Fahrer von Fahrzeugen.
  • HINTERGRUND
  • Heute werden verschiedene Techniken für die Schulung neuer Fahrer eingesetzt. Während solche Techniken oft hilfreich sind, kann es wünschenswert sein, verbesserte Techniken für die Schulung neuer Fahrer bereitzustellen.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, verbesserte Techniken zur Schulung neuer Fahrer bereitzustellen. Ebenso wünschenswert ist die Bereitstellung von Verfahren, Systemen und Fahrzeugen, die derartige Techniken anwenden. Andere wünschenswerte Funktionen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden des Weiteren aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangegangenen technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Überwachen des Betriebs eines Fahrzeugs und einer Umgebung um das Fahrzeug herum; Identifizieren einer Bedingung, die sich auf den Betrieb des Fahrzeugs und die Umgebung bezieht; Und die Bereitstellung einer Benachrichtigung für einen Fahrer des Fahrzeugs mit Anweisungen, die sich auf die Bedingung beziehen.
  • Gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform wird ein System bereitgestellt. Das System umfasst einen oder mehrere Sensor(en) und einen Prozessor. Der eine oder die mehreren Sensoren sind so konfiguriert, dass sie den Betrieb eines Fahrzeugs und die Umgebung des Fahrzeugs überwachen. Der Prozessor ist mit dem einen oder den mehreren Sensoren verbunden und ist so konfiguriert, dass er zumindest die Ermittlung einer Bedingung, die den Betrieb des Fahrzeugs und die Umgebung betrifft, erleichtert; und eine Benachrichtigung für einen Fahrer des Fahrzeugs mit Anweisungen, die sich auf die Bedingung beziehen, bereitstellt.
  • Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird ein System bereitgestellt. Das System umfasst einen oder mehrere Sensor(en) und einen Prozessor. Der eine oder die mehreren Sensoren sind so konfiguriert, dass sie den Betrieb eines Fahrzeugs und die Umgebung des Fahrzeugs überwachen. Der Prozessor ist mit dem einen oder den mehreren Sensoren gekoppelt. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er zumindest die Erkennung einer nachteiligen Handlung eines Fahrers des Fahrzeugs basierend auf der Überwachung erleichtert; und Fahrpunktzahlen für den Fahrer basierend auf der nachteiligen Handlung anpasst, womit eine angepasst Punktzahl erzeugt wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Fahrzeugs ist, das ein Steuersystem zum Bereitstellen von Anweisungen für neue Fahrer des Fahrzeugs gemäß einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet; und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bereitstellung von Anweisungen für neue Fahrer eines Fahrzeugs ist, das in Verbindung mit dem Fahrzeug und dem Steuersystem von 1 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform, verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist ihrer Art nach lediglich exemplarisch und soll die Offenbarung oder die Anwendung und Verwendungen derselben in keiner Weise einschränken. Darüber hinaus besteht keinerlei Verpflichtung zur Einschränkung auf eine der im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellten Theorien.
  • In 1 wird ein Fahrzeug 100 bzw. Kraftfahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform veranschaulicht. Das Fahrzeug 100 kann eines von einer Reihe von verschiedenen Typen von Automobilen, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombi, ein Lastwagen oder eine Geländelimousine (SUV), sein, und über einen Zweiradantrieb (2WD) (d. h. Heckantrieb oder Frontantrieb), Vierradantrieb (4WD) oder Allradantrieb (AWD) verfügen. Zudem kann das Fahrzeug 100 in bestimmten Ausführungsformen eine beliebige Anzahl anderer Fahrzeugtypen umfassen.
  • Wie nachfolgend näher erläutert wird, enthält das Fahrzeug 100 ein Steuersystem 102 zum Bereitstellen von Anweisungen für junge oder neue Fahrer des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise für Jugendliche, andere neue Fahrer und/oder andere Fahrer, für die eine Anleitung oder eine Überwachung gewünscht wird (zusammenfassend im Folgenden als „neue Fahrer” bezeichnet). Insbesondere stellt das Steuersystem 102 in bestimmten Ausführungsformen Audio- und/oder visuelle Anweisungen für den Fahrer bereit, um zu implementieren, wenn eine Bedingung auf einer Fahrbahn angetroffen wird. Zusätzlich berechnet und stellt das Steuersystem 102 in bestimmten Ausführungsformen eine Fahrerpunktzahl für den Fahrer basierend auf dem Fahren des Fahrzeugs 100 durch den Fahrer bereit, nachdem beliebige nachteiligen Handlungen durch den Fahrer berücksichtigt wurden. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Steuersystem 102 eine Sensoranordnung 104, einen Sender-Empfänger 105, eine Steuerung 106 und eine Anzeige 108. In verschiedenen Ausführungsformen führt das Steuersystem 102 verschiedene Schritte aus, die weiter unten in Verbindung mit dem Verfahren 200 von 2 näher erörtert werden.
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Fahrzeug 100 zusätzlich zu dem vorgenannten Steuersystem 102 ein Fahrgestell 112, eine Karosserie 114, vier Räder 116, ein elektronisches Steuersystem 118, ein Lenksystem 150, ein Bremssystem 160 und ein oder mehrere aktive Sicherheitssysteme 170 (z. B. Vermeidung, aktive Lenkung, automatische Bremsung usw.). Die Karosserie 114 ist auf dem Fahrgestell 112 angeordnet und umhüllt im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 100. Die Karosserie 114 und das Fahrgestell 112 bilden ggf. gemeinsam einen Rahmen. Die Räder 116 sind jeweils mit dem Fahrgestell 112 in der Nähe einer jeweiligen Ecke der Karosserie 114 drehbar verbunden. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich das Fahrzeug 100 vom in 1 dargestellten unterscheiden. In bestimmten Ausführungsformen kann beispielsweise die Anzahl der Räder 116 variieren. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 beispielsweise kein Lenksystem aufweisen und unter verschiedenen anderen möglichen Unterschieden, beispielsweise durch Differenzialbremsung gelenkt werden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, beinhaltet das Fahrzeug 100 eine Stellgliedeinheit 120. Die Stellgliedeinheit 120 beinhaltet mindestens ein auf dem Fahrgestell 112 angebrachtes Antriebssystem 129, welches die Räder 116 antreibt. In einer dargestellten Ausführungsform beinhaltetet die Stellgliedeinheit 120 einen Antrieb und/oder Motor 130. In einer Ausführungsform umfasst der Antrieb/Motor 130 einen Elektroantrieb/Generator, der von einem Energiespeichersystem (RESS) 128 (z. B. einer Fahrzeugbatterie) angetrieben wird. In einer Ausführungsform beinhaltetet der Antrieb/Motor 130 einen Verbrennungsmotor. Bei anderen Ausführungsformen kann der Antrieb/Motor 130 eine oder mehrere dieser Komponenten oder andere Arten von Antrieben/Motoren beinhalteten. In bestimmten Ausführungsformen beinhaltetet die Steuerelektronik 118 ein Antrieb-/Motor-Steuersystem, das den Antrieb/Motor 130 und/oder eines oder mehrere Systeme des Fahrzeugs 100 steuert.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 ist der Antrieb/Motor 130 mit mindestens einigen der Räder 116 durch eine oder mehrere Antriebswellen 134 gekoppelt. Bei einigen Ausführungsformen ist der Antrieb/Motor 130 mit dem Getriebe mechanisch gekoppelt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Antrieb/Motor 130 stattdessen mit einem Generator gekoppelt sein, der verwendet wird, um einen Elektromotor mit Strom zu versorgen, der mit dem Getriebe mechanisch gekoppelt ist. In bestimmten anderen Ausführungsformen (z. B. Elektrofahrzeuge) ist/sind u. U. kein Motor und/oder kein Getriebe erforderlich.
  • Das Lenksystem 150 ist auf dem Fahrgestell 112 angebracht und steuert die Lenkung der Räder 116. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltetet das Lenksystem 150 ein Lenkrad und eine Lenksäule (nicht dargestellt). In bestimmten Ausführungsformen kann ein autonomes Fahrzeug Lenkbefehle verwenden, die von einem Computer ohne Beteiligung des Fahrers erzeugt werden.
  • Das Bremssystem 160 ist auf dem Fahrgestell 112 angebracht und stellt ein Bremsen für das Fahrzeug 100 bereit. Das Bremssystem 160 empfängt Eingaben vom Fahrer über ein Bremspedal (nicht dargestellt) und stellt ein geeignetes Bremsen über Bremseinheiten (auch nicht dargestellt) bereit. Der Fahrer stellt auch Eingaben über ein Gaspedal (nicht dargestellt) bezüglich einer Sollgeschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeugs sowie verschiedene andere Eingaben für verschiedene Fahrzeugvorrichtungen und/oder -systeme, wie eine oder mehrere Fahrzeugfunkvorrichtungen, andere Unterhaltungssysteme, Umgebungskontrollsysteme, Beleuchtungseinheiten, Navigationssysteme und dergleichen (auch nicht dargestellt), bereit. Ähnlich der vorstehenden Beschreibung bezüglich möglicher Variationen für das Fahrzeug 100 können in bestimmten Ausführungsformen Lenken, Bremsen und/oder Beschleunigen durch einen Computer anstatt durch einen Fahrer befohlen werden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen sind die aktiven Sicherheitssysteme 170 auch auf dem Chassis 112 montiert. Die aktiven Sicherheitssysteme 170 stellen ein oder mehrere automatische Sicherheitsmerkmale für das Fahrzeug bereit, wie beispielsweise Vermeidung, aktive Lenkung, automatisches Bremsen, Airbag-Auslösung und so weiter. Es versteht sich, dass in bestimmten Ausführungsformen die aktiven Sicherheitssysteme 170 mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugsystemen (z. B. dem Lenksystem 150, dem Bremssystem 160 oder dem ECS 118, als Beispiel genannt) und/oder Komponenten davon umfassen könne, damit verbunden oder ein Teil davon sein können.
  • In einer Ausführungsform ist das Steuersystem 102 auf dem Fahrgestell 112 angebracht. Das Steuersystem 102 erhält Informationen bezüglich des Betriebs und des Fahrens des Fahrzeugs 100 und der Umgebung, die das Fahrzeug 100 umgibt, und liefert eine Anweisung, beispielsweise für neue Fahrer. Zum Beispiel, wie oben angemerkt und nachfolgend ausführlicher beschrieben, stellt das Steuersystem 102 in bestimmten Ausführungsformen Audio- und/oder visuelle Anweisungen für den Fahrer bereit, um zu implementieren, wenn eine Bedingung auf einer Fahrbahn gemäß den Schritten des Verfahrens 200 von 2 angetroffen wird. Wie oben bereits erwähnt und weiter unten ausführlicher beschrieben wird, berechnet das Steuersystem 102 in bestimmten Ausführungsformen eine Fahrerpunktzahl für den Fahrer basierend auf dem Fahren des Fahrzeugs 100 durch den Fahrer, nachdem es beliebige nachteiligen Handlungen durch den Fahrer berücksichtigt hat, gemäß den Schritten des Prozesses 200 von 2. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Steuersystem 102 eine Sensoranordnung 104, einen Sender-Empfänger 105, eine Steuerung 106 und eine Anzeige 108. In verschiedenen Ausführungsformen führt das Steuersystem 102 verschiedene Schritte aus, die weiter unten in Verbindung mit dem Verfahren 200 von 2 näher erörtert werden.
  • Die Sensoranordnung 104 beinhaltet verschiedene Sensoren (die hierin auch als Sensor- bzw. Erfassungseinheiten bezeichnet werden), die zum Empfangen von Eingaben von einem Fahrer des Fahrzeugs 100 und zur Überwachung bestimmter Komponenten des Fahrzeugs 100 verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Sensoranordnung 104 einen oder mehrere Benutzeroberflächensensoren 162, Erfassungssensoren 164, Identifikationssensoren 166 und Positionssensoren 168.
  • Die Benutzerschnittstellensensoren 162 erhalten Eingaben von einem oder mehreren Benutzern des Fahrzeugs, beispielsweise unter Verwendung einer oder mehrerer Benutzeroberflächen. In bestimmten Ausführungsformen können die Eltern oder Erziehungsberechtigten eines neuen (oder jungen) Fahrers des Fahrzeugs 100 die Benutzeroberfläche verwenden, um das Steuersystem 102 einzurichten und zu kalibrieren (z. B. durch Identifizieren der neuen oder jungen Fahrer und/oder durch Festlegung von Prioritäten für Fahrerpunktebewertung und/oder Schwellenwerten für die Berichterstattungszähler usw.), wobei solche Aktionen von den Benutzeroberflächensensoren 162 zur Kalibrierung des Steuersystems 102 über die Steuerung 106 (insbesondere über den nachfolgend erläuterten Prozessor 172) erkannt werden.
  • Die Erfassungssensoren 164 erfassen die Umgebung des Fahrzeugs 100, einschließlich Fahrbahnen, Straßenschilder, Straßenmerkmale und andere Fahrzeuge und andere Gegenstände auf den Fahrbahnen oder anderweitig in der Nähe des Fahrzeugs 100 befindlich. In verschiedenen Ausführungsformen beinhalten die Erfassungssensoren 164 eine oder mehrere Kameras, Radar-, Sonar-, LIDAR- und/oder andere Erfassungsvorrichtungen.
  • Die Identifikationssensoren 166 empfangen Daten, die den Fahrer des Fahrzeugs 100 identifizieren. In einer Ausführungsform erfassen die Identifikationssensoren einen Keyfob oder eine andere Vorrichtung des Fahrers und/oder biometrische Daten und/oder andere Daten zur Verwendung bei der Identifikation des Fahrers des Fahrzeugs 100. In bestimmten Ausführungsformen wird diese Information stattdessen über den nachstehend beschriebenen Sender-Empfänger 105 empfangen.
  • Die Positionssensoren 168 liefern Informationen, die sich auf eine aktuelle Position des Fahrzeugs 100 beziehen. In bestimmten Ausführungsformen sind die Positionssensoren 168 Teil eines satellitengestützten Ortungssystems, wie beispielsweise eines globalen Positionierungssystems (GPS).
  • In verschiedenen Ausführungsformen übermittelt die Sensoranordnung 104 die erfasste Information und die Daten an die Steuerung 106 (z. B. den Prozessor 172 davon) zur Verarbeitung, wie beispielsweise weiter unten genauer beschrieben. Zudem führt die Sensoranordnung 104 in verschiedenen Ausführungsformen diese und andere Funktionen gemäß den Schritten des Verfahrens 200, wie nachfolgend in Bezug auf 2 beschrieben, aus.
  • Der Sender-Empfänger 105 überträgt und/oder erhält verschiedene Informationen für das Steuersystem 102. In verschiedenen Ausführungsformen überträgt der Sender-Empfänger 105 verschiedene Informationen (wie beispielsweise Lehrinhalte und/oder die Punkte für den Fahrer des Fahrzeugs 100), beispielsweise über eine fahrzeuginterne Anzeige und/oder über eine elektronische Übertragung für den Fahrer und/oder die Eltern oder Erziehungsberechtigten des Fahrers, beispielsweise über SMS-Nachrichten und/oder E-Mails, die an Mobiltelefone und/oder andere elektronische Vorrichtungen des Fahrers und/oder der Eltern oder Erziehungsberechtigten des Fahrers geschickt werden. In bestimmten Ausführungsformen empfängt der Sender-Empfänger 105 auch Eingaben von dem Fahrer, beispielsweise mit einer Identifikation des Fahrers (z. B. über den Keyfob des Fahrers). Zusätzlich empfängt der Sender-Empfänger 105 in bestimmten Ausführungsformen auch Informationen von den Eltern und/oder den Erziehungsberechtigten des Fahrers, beispielsweise zur Kalibrierung des Steuersystems 102.
  • Die Steuerung 106 ist mit der Sensoranordnung 104, dem Sender-Empfänger 105 und der Anzeige 108 gekoppelt. Die Steuerung 106 verwendet die verschiedenen Eingaben und Daten, die über die Sensoranordnung 104 und/oder den Sender-Empfänger 105 bereitgestellt werden, und stellt verschiedene Meldungen (einschließlich Lehrinhalte für verschiedene Fahrzustände und Berichterstattung von Fahrpunkten basierend auf dem Betrieb des Fahrzeugs 100 durch den Fahrer) über Anweisungen bereit, die dem Sender-Empfänger 105 und/oder der Anzeige 108 bereitgestellt werden. In versehiedenen Ausführungsformen stellt die Steuerung 106 zusammen mit der Sensoranordnung 104, dem Sender-Empfänger 105 und der Anzeige 108 diese und andere Funktionen gemäß den Schritten bereit, die weiter unten in Verbindung mit den schematischen Zeichnungen des Fahrzeugs 100 in 1 und dem Flussdiagramm bezüglich des Prozesses 200 in 2 erörtert werden.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Steuerung 106 ein Computersystem. In bestimmten Ausführungsformen kann die Steuerung 106 zudem einen oder mehrere von den Sensoren der Sensoranordnung 104 sowie eine oder mehrere andere Vorrichtungen und/oder Systeme und/oder Komponenten davon beinhalten. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Steuerung 106 anderweitig von der in 1 abgebildeten Ausführungsform abweichen kann. So kann beispielsweise die Steuerung 106 mit einem oder mehreren Ferncomputersystemen und/oder anderen Steuersystemen, wie beispielsweise mit Rädern 116, elektronischem Steuersystem 118, RESS 128, Antriebssystem 129, Motor 130, Lenksystem 150 und/oder Bremssystem 160 von 1 und/oder einem oder mehreren anderen Systemen des Fahrzeugs 100 verbunden sein oder diese anderweitig verwenden.
  • In der abgebildeten Ausführungsform beinhaltet das Computersystem der Steuerung 106 einen Prozessor 172, einen Speicher 174, eine Schnittstelle 176, ein Speichergerät 178 und einen Bus 180. Der Prozessor 172 führt die Berechnungen und Steuerfunktionen der Steuerung 106 aus und kann jede Art von Prozessor oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltkreise, wie z. B. einen Mikroprozessor oder eine geeignete Anzahl integrierter Schaltkreisvorrichtungen und/oder Leiterplatten, umfassen, die zusammenwirken, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit auszuführen. Während des Betriebs führt der Prozessor 172 ein oder mehrere Programme 182 aus, die im Speicher 174 enthalten sind, und steuert als solches den allgemeinen Betrieb der Steuerung 106 und das Computersystem der Steuerung 106 generell durch Ausführen der hier beschriebenen Verfahren, wie dem Verfahren 200, das in Verbindung mit 2 nachstehend beschrieben wird.
  • Bei dem Speicher 174 kann es sich um eine beliebige Art von geeignetem Speicher handeln. So kann beispielsweise der Speicher 174 verschiedene Arten von dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), wie beispielsweise SDRAM, die verschiedenen Arten statischer RAM (SRAM) und die verschiedenen Arten von nichtflüchtigem Speicher (PROM, EPROM und Flash) beinhalten. Bei bestimmten exemplarischen Ausführungsformen befindet sich der Speicher 174 auf dem gleichen Computerchip wie der Prozessor 172 und/oder ist gemeinsam mit demselben angeordnet. In der abgebildeten Ausführungsform speichert der Speicher 174 das vorgenannte Programm 182 zusammen mit einem oder mehreren gespeicherten Werten 184.
  • Der Bus 180 dient zum Übertragen von Programmen, Daten, Status und anderen Informationen oder Signalen zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems der Steuerung 106. Die Schnittstelle 176 erlaubt die Kommunikation mit dem Computersystem der Steuerung 106, beispielsweise von einem Systemtreiber und/oder einem anderen Computersystem, und kann unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens und einer geeigneten Vorrichtung umgesetzt werden. In einer Ausführungsform erhält die Schnittstelle 176 die versehiedenen Daten von den Sensoren der Sensoranordnung 104. Die Schnittstelle 176 kann eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen beinhalten, um mit anderen Systemen oder Komponenten zu kommunizieren. Die Schnittstelle 176 kann zudem eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen beinhalten, um mit Technikern zu kommunizieren, und/oder eine oder mehrere Speicherschnittstellen, die mit Speichervorrichtungen, wie z. B. dem Speichergerät 178, verbunden sein können.
  • Bei dem Speichergerät 178 kann es sich um eine geeignete Art von Speichervorrichtung handeln, darunter auch um Direktzugriffsspeichergeräte, wie z. B. Festplattenlaufwerke, Flashsysteme, Diskettenlaufwerke und optische Laufwerke. In einer exemplarischen Ausführungsform umfasst die Speichervorrichtung 178 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 174 ein Programm 182 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen von einem oder mehreren Prozessen der vorliegenden Offenbarung wie die Schritte des Verfahrens 200 (und irgendwelche Teilprozesse davon) verarbeitet, die in Verbindung mit 2 nachfolgend näher beschrieben werden. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann das Programmprodukt direkt im Speicher 174 und/oder auf einer Speicherplatte (z. B. Speicherplatte 186), wie der weiter unten erläuterten, gespeichert sein und/oder anderweitig darauf zugegriffen werden.
  • Der Bus 180 kann aus beliebigen zur Verbindung von Computersystemen und Komponenten geeigneten physischen oder logischen Mitteln bestehen. Dies schließt ohne Einschränkung auch direkt verdrahtete Verbindungen, Faseroptik, sowie Infrarot- und Drahtlosbustechnologien ein. Während des Betriebs wird das Programm 182 in dem Speicher 174 gespeichert und von dem Prozessor 172 ausgeführt.
  • Während diese exemplarische Ausführungsform im Kontext eines voll funktionierenden Computersystems beschrieben wird, versteht es sich, dass Fachleute auf diesem Gebiet erkennen werden, dass die Mechanismen der vorliegenden Offenbarung als ein Programmprodukt mit einer oder mehreren Arten von nicht flüchtigen computerlesbaren Signalträgermedien verbreitet werden können, die verwendet werden, um das Programm und die zugehörigen Befehle zu speichern und deren Verbreitung auszuführen, wie ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, welches das Programm und Computerbefehle enthält, die darin gespeichert sind, um einen Computerprozessor (wie den Prozessor 172) zu veranlassen, das Programm auszuführen. Ein derartiges Programmprodukt kann vielerlei Formen annehmen, wobei die vorliegende Offenbarung in gleicher Weise, unabhängig von der spezifischen für die Verbreitung verwendeten Art von computerlesbarem Signalträgermedium, Anwendung findet. Zu den Beispielen für Signalträgermedien gehören: beschreibbare Medien, wie z. B. Disketten, Festplatten, Speicherkarten und optische Speicherplatten, sowie Übertragungsmedien, wie z. B. digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Es versteht sich, dass cloudbasierte Speicherung und/oder andere Techniken in bestimmten Ausführungsformen auch zur Anwendung kommen können. Ebenso versteht es sich, dass das Computersystem der Steuerung 106 sich auch anderweitig von der in 1 dargestellten Ausführungsform unterscheiden kann, beispielsweise darin, dass das Computersystem der Steuerung 106 mit einem oder mehreren Ferncomputersystemen und/oder anderen Steuerungssystemen verbunden sein oder diese anderweitig nutzen kann.
  • Die Anzeige 108 ist mit der Steuerung 106 verbunden und stellt Benachrichtigungen für den Fahrer des Fahrzeugs 100 und/oder andere Nutzer (z. B. für die Eltern des Fahrers) bereit. Insbesondere stellt die Anzeige 108 und/oder visuelle Anweisungen für den Fahrer bereit, um zu implementieren, wenn eine Bedingung auf einer Fahrbahn angetroffen wird. Zusätzlich stellt die Anzeige in bestimmten Ausführungsformen eine Fahrerpunktzahl für den Fahrer basierend auf dem Fahren des Fahrzeugs 100 durch den Fahrer bereit, nachdem beliebige nachteiligen Handlungen durch den Fahrer berücksichtigt wurden. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Anzeige 108 eine Audiokomponente 192 und eine visuelle Komponente 194. Die Audiokomponente 192 stellt Audioanweisungen für den Fahrer bereit, um zu implementieren, wenn eine Bedingung auf einer Fahrbahn angetroffen wird (z. B. Audioanweisungen für ein allgemein akzeptiertes Protokoll für einen Vierwegstopp und/oder eine beliebige Anzahl von anderen Bedingungen, die auf einer Fahrbahn angetroffen werden können), und bietet in bestimmten Ausführungsformen auch eine Audio-Benachrichtigung bezüglich der Fahrpunktzahl. Die visuelle Komponente 194 liefert eine visuelle Benachrichtigung bezüglich der Fahrpunktzahl und stellt in bestimmten Ausführungsformen auch visuelle Anweisungen für die auf der Fahrbahn angetroffenen Bedingungen bereit. In bestimmten Ausführungsformen umfasst die visuelle Komponente 194 eine Fahrzeug-Heads-up-Anzeige und/oder eine visuelle Bildschirmdarstellung, beispielsweise innerhalb oder in der Nähe eines Armaturenbretts oder einer Mittelregion der Front des Fahrzeugs 100. In verschiedenen Ausführungsformen stellt die Anzeige 108 die Information und die Benachrichtigungen gemäß den Anweisungen, die durch den Prozessor 172 bereitgestellt werden, bereit. In bestimmten Ausführungsformen enthält die Anzeige 108 auch eine haptische Komponente 195, die beispielsweise haptische Warnungen oder Meldungen (z. B. einen vibrierenden Sitz oder eine Verbindung zu oder eine Kurzbereichs-Drahtloskommunikation mit einer elektronischen Uhr oder einer anderen tragbaren oder anderen Vorrichtung des Fahrers) bei der Begegnung mit einer Bedingung auf einer Fahrbahn (z. B. eine Warnung, wenn sich das Fahrzeug 100, unter anderen möglichen Bedingungen, zu dicht an ein anderes Fahrzeug oder Objekt annähert). In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor 172 Anweisungen für einige dieser Informationen (z. B. die Fahrerpunktzahl) bereitstellen, die stattdessen über den Sender-Empfänger 105 bereitgestellt werden (z. B. per E-Mail oder Textnachricht an die Eltern des Fahrers usw.). Zudem führt die Anzeige 108 in verschiedenen Ausführungsformen diese und andere Funktionen gemäß den Schritten des Verfahrens 200, wie nachfolgend in Bezug auf 2, beschrieben, aus.
  • Während die Komponenten des Steuersystems 102 (einschließlich der Sensoranordnung 104, des Sender-Empfängers 105, der Steuerung 106 und der Anzeige 108) als Teil des gleichen Systems dargestellt sind, versteht es sich, dass bei bestimmten Ausführungsformen diese Merkmale zwei oder mehr Systeme umfassen können. Zusätzlich kann bei verschiedenen Ausführungsformen das Steuersystem 102 verschiedene andere Fahrzeugvorrichtungen und -systeme in ihrer Gesamtheit oder zum Teil umfassen und/oder damit verbunden sein, wie unter anderem der Stellgliedeinheit 120 (z. B. das Antriebssystem 129 und/oder Motor 130), RESS 128, dem elektronischen Steuersystem 118, dem Lenksystem 150, dem Bremssystem 160 und/oder einem oder mehreren anderen Systemen des Fahrzeugs 100.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses 200 zur Bereitstellung einer Anweisung bezüglich eines Fahrers eines Fahrzeugs, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Das Verfahren 200 kann in Verbindung mit dem Fahrzeug 100 einschließlich des Steuersystems 102 und anderer Systeme, Untersysteme und Komponenten davon von 1, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform implementiert werden.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das Verfahren 200 bei Schritt 202 initiiert. In einer Ausführungsform beginnt das Verfahren 200 bei Schritt 202 während Einrichtung des Steuersystems 102 von 1 vor einem Fahrzeugantriebszyklus oder einem Zündzyklus (z. B. während der Herstellung oder während der Einrichtung durch einen Elternteil eines neuen Fahrers, bevor der neue Fahrer beginnt, das Fahrzeug zu fahren). Ebenfalls kann bei bestimmten Ausführungsformen nach der anfänglichen Einrichtung das Verfahren 200, während eines aktuellen Fahrzeugantriebs, nachfolgend stattdessen bei Schritt 206 beginnen, wie nachfolgend erörtert.
  • Das Steuersystem wird kalibriert (Schritt 204). In einer Ausführungsform kalibrieren während des Schrittes 204 ein oder beide Elternteile (oder andere Erziehungsberechtigte) eines neuen Fahrers (z. B. wie oben in Verbindung mit 1 definiert) das Steuersystem 102 von 1. In bestimmten Ausführungsformen wird der neue Fahrer mit einem zugeordneten Keyfob oder einer anderen Identifikationsvorrichtung (z. B. in bestimmten Ausführungsformen, einem oder mehreren biometrischen Merkmalen des neuen Fahrers) zur zukünftigen Identifikation des neuen Fahrers identifiziert. In bestimmten Ausführungsformen können die Eltern oder Erziehungsberechtigten das Steuersystem auch mit Vorgaben kalibrieren, einschließlich einer gewünschten Gewichtung für verschiedene Parameter für die Aufnahme in die Bestimmung der Fahrpunktzahl für den neuen Fahrer (z. B. wenn die Eltern beispielsweise eine relativ höhere Gewichtung auf Geschwindigkeit gegenüber Bremsen bevorzugen und/oder verschiedene andere Parameter), sowie eine oder mehrere bevorzugte Kommunikationsmethoden für die Fahrerpunktzahl und/oder anderer Informationen (z. B. durch Einbeziehen der E-Mail- oder Mobiltelefoninformationen der Eltern, um Aktualisierungen der Fahrerpunktzahl zu empfangen und/oder durch Einfügen einer gewünschten Häufigkeit für den Empfang von Punktzahlaktualisierungen usw.). In bestimmten Ausführungsformen wird die Kalibrierung innerhalb des Fahrzeugs unter Verwendung einer Benutzeroberfläche und der zugeordneten Benutzeroberflächensensoren 162 von 1 initiiert. In bestimmten anderen Ausführungsformen wird die Kalibrierung aus der Ferne, beispielsweise Online und/oder über die Kommunikation mit dem Prozessor 172 von 1 über den Sender-Empfänger 105 von 1 initiiert. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Kalibrierung dann über den Prozessor 172 von 1 abgeschlossen, indem die kalibrierten Werte in dem Speicher 174 von 1 als gespeicherte Werte 184 davon gespeichert werden. In bestimmten Ausführungsformen wird die Kalibrierung, ähnlich der obigen Erörterung, vor einem Fahrzeugantrieb oder einem Zündzyklus für den neuen Fahrer durchgeführt. Sobald die Kalibrierung durchgeführt ist, können nachfolgende Wiederholungen des Verfahrens 200 beispielsweise direkt bei Schritt 206 beginnen, es sei denn, es wird eine aktualisierte Kalibrierung gewünscht.
  • Ein Fahrzeugstart wird identifiziert (Schritt 206). In verschiedenen Ausführungsformen umfasst der Fahrzeugstart einen Beginn eines Fahrzeugantriebs oder eines Zündzyklus für das Fahrzeug. In verschiedenen Ausführungsformen wird der Fahrzeugstart auch durch eine oder mehrere Fahreraktionen identifiziert, die den Wunsch darstellen, den aktuellen Fahrzeugantrieb zu beginnen, beispielsweise durch Drehen eines Zündschlüssels, Drücken eines Startknopfes, Öffnen oder Entriegeln einer Fahrzeugtür und so weiter. In verschiedenen Ausführungsformen wird der Fahrzeugstart über Informationen identifiziert, die von einem oder mehreren Benutzeroberflächensensoren 162 und/oder Identifikationssensoren 166 der Sensoranordnung 104 von 1 erhalten werden. In einer Ausführungsform wird der Fahrzeugstart über einen oder mehrere Identifikationssensoren 166 erfasst, die einen vom Fahrer verwendeten Keyfob erfassen.
  • Ein Fahrer wird identifiziert (Schritt 208). In verschiedenen Ausführungsformen wird eine Identifikation unter Verwendung von Daten von einem oder mehreren Identifikationssensoren 166 der Sensoranordnung 104 von 1 durchgeführt, wie für einen bestimmten Fahrer, der den gegenwärtigen Fahrzeugantrieb anfordert oder initiiert (z. B. durch Drehen des Zündschlüssels, Drücken eines Startknopfes, aktivieren eines Keyfobs, Sitzen auf dem Fahrersitz oder dergleichen). Bei einer Ausführungsform identifiziert der Prozessor 172 auch den bestimmten Fahrer, indem er einen erfassten Keyfob (wie er über einen oder mehrere Identifikationssensoren 166 von 1 erfasst wird) mit einem bekannten Keyfob für den Fahrer, der als gespeicherter Wert 184 im Speicher 174 von 1 (z. B. während der Kalibrierung des Steuersystems 102 in Schritt 204) gespeichert ist, vergleicht.
  • Es erfolgt eine Bestimmung, ob der identifizierte Fahrer ein neuer Fahrer ist, für den Überwachung oder Anweisungen, erwünscht sind (Schritt 209). In verschiedenen Ausführungsformen bestimmt der Prozessor 172 der 1, ob der in Schritt 208 identifizierte Fahrer ein neuer Fahrer ist, wie er in der Kalibrierung von Schritt 204 bezeichnet wurde.
  • Wird festgestellt, dass der identifizierte Fahrer kein neuer Fahrer ist (für den beispielsweise keine Überwachung oder Anweisungen gewünscht sind), wird das Verfahren bei Schritt 234 beendet. Wenn umgekehrt bestimmt wird, dass der identifizierte Fahrer ein neuer Fahrer ist (für den beispielsweise Anweisungen oder Überwachung gewünscht sind), geht das Verfahren stattdessen zu Schritt 210 über, der direkt nachfolgend beschrieben wird.
  • Während des Schrittes 210 wird eine aktuelle Punktzahl für den Fahrer abgerufen. In verschiedenen Ausführungsformen ruft der Prozessor 172 von 1 eine aktuelle oder jüngste Punktzahl für den identifizierten Fahrer aus den gespeicherten Werten 184 des Speichers 174 von 1 ab. In bestimmten Ausführungsformen kann dann, wenn das Verfahren für einen bestimmten Fahrer zum ersten Mal verwendet wird, eine Standardbewertung in Schritt 210 abgerufen werden kann (z. B. kann in bestimmten Ausführungsformen eine Standardbewertung von 100 verwendet werden, obwohl dies in anderen Ausführungsformen variieren kann). In bestimmten Ausführungsbeispielen können die Fahrpunkten auch auf den Standardwert zurückgesetzt werden (z. B. wenn die Fahrpunkte eingerichtet sind, bei jedem Antriebszyklus, jede Woche, jeden Monat oder dergleichen, neu zu beginnen, dann können die Fahrpunkte als Teil von Schritt 210 zu Beginn eines jeden Antriebszyklus, einer Woche oder eines Monats und so weiter in bestimmten Ausführungsformen wieder zurückgesetzt werden). Die Fahrpunktzahl wird dann basierend auf dem Betrieb des Fahrzeugs durch den Fahrer während des aktuellen Fahrzeugantriebs aktualisiert, wie beispielsweise nachfolgend näher beschrieben.
  • Das Fahrzeug wird überwacht (Schritt 212). In verschiedenen Ausführungsformen werden verschiedene Parameter bezüglich des Fahrzeugs und des Betriebs desselben überwacht, beispielsweise Daten die über die Sensoranordnung 104 der 1 und/oder verschiedenen Verbindungen mit unterschiedlichen Fahrzeugkomponenten und -systeme (z. B. die Räder 116, die ECS 118, die RESS 128, das Lenksystem 150, das Bremssystem 160, den aktiven Sicherheitssystemen 170 und so weiter) bereitgestellt werden. Die aus der Überwachung abgeleiteten Parameter können unter anderem Fahrzeuggeschwindigkeit und Geschwindigkeitsverläufe, Fahrzeuglenkung und Lenkverlauf, Fahrzeugbremsung und Bremsverlauf, Motorbetrieb und aktive Sicherheitssystemauslösungen (z. B. Einleitung automatischer Bremsung, automatische Vermeidungsmanöver, Einsatz von Airbags und so weiter) beinhalten.
  • Eine Umgebung des Fahrzeugs wird ebenfalls überwacht (Schritt 214). In verschiedenen Ausführungsformen werden verschiedene Parameter bezüglich des Fahrzeugs und dessen Betriebs überwacht, beispielsweise Straßenverhältnisse, Straßen- und Verkehrszeichen und -indikatoren, Wetterbedingungen, die Anwesenheit anderer Fahrzeuge und/oder Objekte in der Nähe des Fahrzeugs 100 und Position und Bewegung derselben, Position und Bewegung des Fahrzeugs und so weiter. In einer anderen Ausführungsform überwacht der Prozessor 172 von 1 solche Parameter über Daten, die über die Sensoranordnung 104 von 1 bereitgestellt werden, z. B. einschließlich der Positionssensoren 168 (z. B. für eine GPS-Einheit zur Erfassung einer geographischen Position des Fahrzeugs 100) und der Erfassungssensoren 164 (z. B. Kameras, Radar, LIDAR, Sonar usw.) zur Erkennung anderer Fahrzeuge und Gegenstände in der Nähe des Fahrzeugs 100).
  • Es wird bestimmt, ob eine Bedingung in der Nähe des Fahrzeugs vorhanden ist, die eine Anweisung für den Fahrer erfordern kann (Schritt 216). In verschiedenen Ausführungsformen wird die Bestimmung von Schritt 216 auch durch den Prozessor 172 der 1 unter Verwendung der verschiedenen Daten und Parameter der Schritte 212 und 214 durchgeführt. In verschiedenen Ausführungsformen können die Bedingungen von Schritt 216 exemplarisch folgendes beinhalten: Annäherung an einen Vier-Wege-Stopp, zu geringer Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, Annäherung an einen Eisenbahnübergang, Fahren hinter einem Schulbus, Annäherung an ein Stoppschild, Auffahren auf eine mehrspurige Autobahn, Fahrspurwechsel, Abbiegen vor einem anderen Fahrzeug, Annäherung an einen Kreisverkehr, Fahren in einer Schulzone, Fahren in einem Baustellenbereich und Fahren mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, unter verschiedenen anderen Bedingungen.
  • Wenn in Schritt 216 bestimmt wird, dass eine Bedingung vorliegt, die eine Anweisung erfordert, werden derartige Anweisungen (z. B. Benachrichtigungen) für den Fahrer bereitgestellt (Schritt 218). Andernfalls fährt das Verfahren mit dem Schritt 220 fort, der weiter unten beschrieben wird. In verschiedenen Ausführungsformen werden die Anweisungen von Schritt 218 gemäß den Anweisungen, die durch den Prozessor 172 von 1 bereitgestellt werden (z. B. über die Audiokomponente 192, die visuelle Komponente 194 und/oder die haptische Komponente 195) über die Anzeige 108 von 1 bereitgestellt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfassen die Befehle Audioanweisungen, visuelle und/oder haptische Anweisungen für eine allgemein akzeptierte oder bewährte Praxis, welche Handlungen von dem Fahrer in einer solchen Situation, die der erkannten Bedingung entspricht, erwartet werden. Wenn der Fahrer sich beispielsweise einem Vier-Wege-Stopp nähert (z. B. wie über eine Kamera des Fahrzeugs erfasst), kann die Anweisung lauten „Sie nähern sich einem Vier-Wege-Stopp und das Fahrzeug auf der rechten Seite hat Vorfahrt”. Ebenso können andere angemessene Mitteilungen gemäß anderen Bedingungen bereitgestellt werden, wie z. B. „Sie biegen nach rechts auf eine Autobahn ab, daher sollten Sie nur die ganz rechte Fahrspur verwenden”, „Sie befinden sich zu dicht an einem vorausfahrenden Fahrzeug”, „Sie haben an dem Stoppzeichen nicht lange genug angehalten”, „Sie fahren in eine Schulzone ein, reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit und achten Sie auf Kinder”, „Sie fahren zu schnell”, „Sie überschreiten die zulässige Geschwindigkeit”, „Sie haben nicht ausreichend Raum gelassen, bevor Sie sich vor einem anderen Fahrzeug eingeordnet haben”, „Sie dürfen nicht so dicht an einem Bahnübergang anhalten”, „Ein Schulbus hat angehalten und Kinder steigen aus, Sie müssen extra Raum lassen”, „Sie müssen bei einem Fahrspurwechsel den Blinker setzen”, und so weiter. Wie oben angedeutet, kann die Benachrichtigung in bestimmten Fällen eine Anleitung dafür umfassen, was als nächstes zu tun ist, während die Benachrichtigung in anderen Fällen Anweisungen bezüglich einer Handlung umfassen kann, die der Fahrer gerade ergriffen hat (sodass der Fahrer hieraus lernen und seine oder ihre Fahrgewohnheiten nachfolgend entsprechend anpassen kann). Das Verfahren geht dann zu Schritt 220 über, der unmittelbar im Anschluss beschrieben wird.
  • Während des Schrittes 220 wird eine Überwachung in Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs durch den Fahrer bereitgestellt. In verschiedenen Ausführungsformen analysiert der Prozessor 172 von 1 während Schritt 220 verschiedene in den Schritten 212216 gesammelte Daten hinsichtlich etwaiger nachteilige Handlungen, die von dem Fahrer eventuell vorgenommen wurden.
  • Der Prozessor bestimmt dann, ob eine solche nachteilige Handlung stattgefunden hat (Schritt 222). Wie hierin erwähnt, können „nachteilige Handlungen” Fahreraktionen beinhalten, die nachteilig oder nicht bevorzugt sind bzw. zu einer weniger sicheren oder weniger idealen Situation führen können. Solche nachteiligen Handlungen können beispielsweise, unter verschiedenen anderen möglichen Handlungen, beinhalten; Zu dichtes Auffahren (z. B. einem anderen Fahrzeug zu dicht folgen), Verwendung des Gaspedals und/oder Bremspedals in einer Weise, die mit einem vorsichtigen Fahren unvereinbar ist (z. B. zu häufiger Wechsel zwischen Gaspedal und/oder Bremspedal, und/oder zu harter Eingriff mit dem Gaspedal, Bremspedal und/oder Lenkrad, was beispielsweise auf Geschwindigkeitsüberschreitung, Rennfahren oder eine Notwendigkeit zur Vermeidung einer Kollision in letzter Sekunde hinweist), Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung, zu schnelles Fahren in einer Schulzone, zu dichtes Anhalten an einem Bahnübergang, zu dichtes Anhalten an einem Schulbus, aus dem Kinder aussteigen, keinen Blinker setzen bei einem Fahrspurwechsel, Unzureichend Raum lassen vor dem Einordnen vor einem anderen Fahrzeug, Handlungen, die zu einer Auslösung eines aktiven Sicherheitssystem führen, wie automatisches Bremsen, Kollisionsvermeidung oder die Auslösung von Airbags und so weiter.
  • Wird festgestellt, dass von dem Fahrer eine nachteilige Handlung durchgeführt wurde, werden die Fahrpunkte für den Fahrer angepasst (Schritt 224). Insbesondere wird in einer Ausführungsform die aktuelle Fahrpunktzahl des Fahrers (z. B. wie in Schritt 210 abgerufen) basierend auf den nachteiligen Handlungen, die durch den Fahrer durchgeführt werden, und/oder als Folge von nachteiligen Konsequenzen aus den Handlungen des Fahrers nach unten angepasst. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Fahrpunktzahl in einer Größenordnung, die auf der Schwere und/oder der Häufigkeit der nachteiligen Handlung beruht, nach unten angepasst werden. So kann beispielsweise bei einer Ausführungsform die Fahrpunktzahl (A) um einen relativ größeren Betrag verringert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung um eine relativ große Menge für eine relativ längere Zeitspanne oder bei mehreren Gelegenheiten überschreitet oder (B) um einen relativ kleineren Betrag, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung um einen relativ kleinen Betrag für eine relativ kürzere Zeitdauer nur bei einer Gelegenheit oder dergleichen übersteigt. In verschiedenen Ausführungsformen können bestimmte andere Arten von Bedingungen ein größeres Gewicht zugemessen werden als anderen, beispielsweise entweder über die Standardeinstellungen und/oder durch Kalibrierung in Schritt 204.
  • Die aktualisierte Punktzahl wird dann gespeichert (Schritt 226). In verschiedenen Ausführungsformen wird die aktualisierte Punktzahl (die die Einstellungen von Schritt 224 reflektiert) durch den Prozessor 172 von 1 in dem Speicher 174 von 1 als ein gespeicherter Wert 184 darin gespeichert. Das Verfahren fährt daraufhin mit Schritt 228 fort, der unten erläutert wird. Auch geht mit zusätzlicher Bezugnahme auf Schritt 222, falls keine nachteiligen Handlungen festgestellt werden, das Verfahren direkt von Schritt 222 zu Schritt 228 über, ohne Anpassungen an der Punktzahl vorzunehmen.
  • Während des Schrittes 228 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein Berichterstattung-Schwellenwert erfüllt ist. In verschiedenen Ausführungsformen erfolgt diese Bestimmung durch den Prozessor 172 von 1 bezüglich des Berichterstattung-Schwellenwertes, die während der Kalibrierung von Schritt 204 festgelegt wurde. Wenn beispielsweise in einer Ausführungsform jedes Mal eine Benachrichtigung angefordert wird, wenn eine Anpassung der Punktzahl erfolgt, dann wird der Berichterstattung-Schwellenwert erfüllt, wann immer eine Anpassung in einer Wiederholung von Schritt 222 erfolgt. Als weiteres Beispiel wird, wenn eine Benachrichtigung angefordert wird, wann immer die Fahrpunktzahl um eine bestimmte Größe angepasst worden ist, dann wird der Berichterstattung-Schwellenwert erfüllt, wenn die Anpassungen der Wiederholungen von Schritt 224 zu einer kombinierten Punktzahlanpassung führen, die größer oder gleich einer gewissen Größe ist, in einer Ausführungsform. Als zusätzliches Beispiel wird, wenn eine Benachrichtigung nach Beendigung jedes Fahrzeugantriebs (z. B. jedes Zündzyklus) angefordert wird, die Berichtsbedingung bei der Beendigung des Fahrzeugantriebs nach der Beendigung jedes Fahrzeugantriebs (z. B. jedes Zündzyklus) erfüllt, dann wird der Berichterstattung-Schwellenwert bei der Beendigung des Fahrzeugantriebs erfüllt. In einem anderen Beispiel, wenn eine Benachrichtigung nach Beendigung jeder Woche (oder jedes Monats) angefordert wird, ist der Berichterstattung-Schwellenwert bei Abschluss jeder Woche (oder jeden Monats) erfüllt, und so weiter. In noch anderen Ausführungsformen können Fahrpunktzahlberichte „auf Anforderung” zur Verfügung stehen, sodass ein Berichterstattung-Schwellenwert vorgenommen werden kann, wenn ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter eine Anforderung ausführt, die Fahrpunktzahl zu empfangen.
  • Wenn in Schritt 228 festgestellt wird, dass der Berichterstattung-Schwellenwert erfüllt ist, dann
    wird die aktuelle Fahrpunktzahl gemeldet (Schritt 230). Andernfalls fahrt das Verfahren stattdessen mit Schritt 232 fort, der weiter unten beschrieben wird.
  • Während des Schrittes 230 wird die aktuelle Fahrpunktzahl für den Fahrer (z. B. in Schritt 224 aktualisiert und in Schritt 226 gespeichert) berichtet. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Fahrpunktzahl über Anweisungen berichtet, die von dem Prozessor 172 von 1 an die Anzeige 108 von 1 und/oder den Sender-Empfänger 105 von 1 bereitgestellt werden. In bestimmten Ausführungsformen wird die Fahrpunktzahl (z. B. durch den Sender-Empfänger 105) an den Computer, das Mobiltelefon oder andere elektrische Vorrichtungen der Eltern oder Erziehungsberechtigten des Fahrers übertragen, wie beispielsweise bei der Kalibrierung festgelegt. In bestimmten Ausführungsformen kann die Fahrpunktzahl an eine elektronische Vorrichtung des Fahrers bereitgestellt werden. In bestimmten Ausführungsformen wird die Fahrpunktzahl (in einer akustischen und/oder optischen Weise) über die Anzeige 108 von 1 innerhalb des Fahrzeugs 100 angezeigt (in bestimmten solcher Ausführungsformen kann ein Kennwort erforderlich sein, beispielsweise zur Anzeige für die Eltern, Erziehungsberechtigten und/oder Fahrer und in anderen Ausführungsformen kann kein Kennwort erforderlich sein). Das Verfahren geht dann zu Schritt 232 über, der unmittelbar im Anschluss beschrieben wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen wird während des Schrittes 232 bestimmt, ob der gegenwärtige Fahrzeugantriebszyklus (z. B. der aktuelle Fahrzeugzündzyklus) vorbei ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Prozessor 172 von 1 diese Bestimmung vornehmen, beispielsweise unter Verwendung von Daten von einem oder mehreren Sensoren, ob ein Fahrzeug, ein Motor oder eine Zündung ausgeschaltet wird, beispielsweise durch Drehen eines Schlüssels, Drücken einer Stopptaste, Aktivierung eines Keyfobs und so weiter. Es versteht sich, dass in bestimmten Ausführungsformen diese Bestimmung bereits als Teil von Schritt 228 durchgeführt werden kann (z. B. wenn der Berichtsschwellenwert mit dem Ende des Fahrzeugantriebszyklus zusammenhängt).
  • Wenn der aktuelle Antriebszyklus als vorbei bestimmt wird, kehrt das Verfahren zu Schritt 212 zur weiteren Überwachung zurück. Umgekehrt, wenn der gegenwärtige Antriebszyklus als vorbei bestimmt ist, dann endet das Verfahren (Schritt 234).
  • Dementsprechend werden Verfahren, Systeme und Fahrzeuge bereitgestellt, um Anweisungen für Fahrer eines Fahrzeugs zu liefern. Die offenbarten Verfahren, Systeme und Fahrzeug stellen Anweisungen für neue oder junge Fahrer in Bezug auf Bedingungen bereit, die während eines Fahrzeugantriebs auftreten. Darüber hinaus wird eine für den Fahrer eine Fahrpunktzahl gepflegt und aktualisiert, basierend auf beliebigen unerwünschten Handlungen, die der Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs ergriffen hat.
  • Es versteht sich, dass die offenbarten Verfahren, Systeme und Fahrzeuge von denjenigen abweichen können, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben sind. Das Fahrzeug 100, das Steuersystem 102 und/oder verschiedene Komponenten derselben können beispielsweise von den in 1 dargestellten und in Verbindung damit beschriebenen abweichen. Außerdem versteht sich, dass bestimmte Schritte und/oder Implementierungen des Verfahrens 200 von den in 2 dargestellten und/oder vorstehend in Verbindung damit beschriebenen Schritten abweichen können. In ähnlicher Weise versteht es sich, dass bestimmte Schritte der vorstehend beschrieben Verfahren gleichzeitig oder in einer unterschiedlichen Reihenfolge erfolgen können, als sie in 2 dargestellt und/oder vorstehend in Verbindung damit beschrieben sind.
  • Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Varianten gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsform bzw. der exemplarischen Ausführungsformen zur Verfügung. Es versteht sich, dass versehiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der hinzugefügten Patentansprüche und deren rechtlichen Entsprechungen abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren, umfassend: das Überwachen des Betriebs eines Fahrzeugs und der Umgebung des Fahrzeuges; das Identifizieren einer Bedingung bezüglich des Betriebs des Fahrzeugs und der umliegenden Umgebung; und das Bereitstellen einer Anzeige, für einen Fahrer des Fahrzeugs, mit Anweisungen bezüglich der Bedingung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt des Bereitstellens der Benachrichtigung umfasst: das Bereitstellung von Anweisungen zum Fahren bezüglich der identifizierten Bedingung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Schritt des Bereitstellens der Anweisungen umfasst: das Ausgeben von akustischen Befehle, innerhalb des Fahrzeugs, zum Fahren bezüglich der identifizierten Bedingung.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Schritt des Bereitstellens der Anweisungen umfasst: das Ausgeben von visuellen Anweisungen, innerhalb des Fahrzeugs, zum Fahren bezüglich der identifizierten Bedingung.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Schritt des Bereitstellens der Anweisungen umfasst: das Bereitstellen einer haptischen Warnung, innerhalb des Fahrzeugs, zum Fahren bezüglich der identifizierten Bedingung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: das Identifizieren einer nachteiligen Handlung, die von dem Fahrer des Fahrzeugs ergriffen wurde; und das Anpassen einer Fahrpunktzahl für den Fahrer basierend auf der nachteiligen Handlung, worin eine angepasste Punktzahl erstellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin der Schritt des Anpassens der Fahrerpunktzahl das Reduzieren der Fahrerpunktzahl basierend auf einer relativen Größe des zugeordneten Fahrrisikos, das mit der nachteiligen Handlung verbunden ist, umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: das Ermitteln, ob eine Berichterstattungsbedingung erfüllt ist; und Berichterstattung der angepassten Punktzahl, wenn die Berichterstattungsbedingung erfüllt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der Schritt der Berichterstattung der angepassten Punktzahl umfasst: das Übertragen einer elektronischen Benachrichtigungs-Berichterstattung der angepassten Punktzahl, wenn die Berichterstattungsbedingung erfüllt wurde.
  10. System, umfassend: einen oder die mehrere Sensoren die so konfiguriert sind, dass sie den Betrieb eines Fahrzeugs und die Umgebung des Fahrzeugs überwachen; und einen Prozessor, der mit dem einen oder den mehreren Sensoren verbunden ist, worin der Prozessor dafür konfiguriert ist, um zumindest zu erleichtern: das Identifizieren einer Bedingung bezüglich des Betriebs des Fahrzeugs und der umliegenden Umgebung; und das Bereitstellen einer Anzeige, für einen Fahrer des Fahrzeugs, mit Anweisungen bezüglich der Bedingung.
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