DE102017121409A1 - Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1) zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter (1) gelagerten Waschtrommel (2) zur Aufnahme von Wäsche (3), einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel (2) mit Wäsche (3), einer Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung, einer Türdichtung (4) zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand und einer in und/oder an der Türdichtung (4) angeordneten Zuführeinrichtung (5) zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel (2), aufweisend die Schritte Ermitteln einer Beladungsmenge der Wäsche (3) in der Waschtrommel (2), Bestimmen einer der Waschtrommel (2) zuzuführenden Wassermenge in Anhängigkeit von der ermittelten Beladungsmenge, Portionieren der zuzuführenden Wassermenge in Abhängigkeit von der bestimmten Wassermenge in eine oder mehrere Wasserportionen, Einbringen der einen oder mehreren Wasserportionen über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2), wobei im Falle des Einbringens mehrerer Wasserportionen das Einbringen zeitlich versetzt erfolgt. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Waschmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und eine Waschmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Wasserzulaufsteuerung für eine Waschmaschine.
  • Aus einem nicht druckschriftlich belegten Stand der Technik ist eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter gelagerten Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel mit Wäsche, einer Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung und einer Türdichtung zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand bekannt, welche eine Wasserzulaufsteuerung für ein Feuchtwaschen aufweist, bei dem Wasser und Waschmittel aufweisende Waschflüssigkeit im Waschprozess vollständig in der Wäsche gebunden ist. Bei einem als Feuchtwaschen bezeichneten Waschverfahren mit unterhalb der Sättigungsfeuchte liegender Feuchte der Wäsche ist die im Waschprozess befindliche Waschflüssigkeit in der Wäsche gebunden. Aufgrund eines niedrigen, die Waschtrommel nicht kontaktierenden Waschflüssigkeitsstandes im Laugenbehälter wird die in die Wäsche eingebrachte Waschflüssigkeit zur Erzielung einer dennoch gleichmäßigen Durchfeuchtung und Verteilung des Waschmittels durch Umflutschleudern ausgetrieben und über ein Umflutungssystem wieder in die Wäsche eingesprüht.
  • Beim Feuchtwaschen ist zu jedem Zeitpunkt, und zwar bereits mit dem Wasserzulauf am Beginn des Waschprozesses, sicherzustellen, dass der Waschflüssigkeitsstand im Laugenbehälter einen Wert nicht überschreitet, bei dem die Waschtrommel die Waschflüssigkeitsoberfläche kontaktiert oder in die Waschflüssigkeit eintaucht, weil durch den andernfalls entstehenden Schaum und die Ausbildung eines Waschflüssigkeitsmantels an der Waschtrommel der Waschprozess erheblich gestört würde. Dass die Waschmaschine ein Umflutungssystem benötigt, erhöht die Kosten der Waschmaschine. Zudem gelangt das Waschmittel in einen Sumpf der Waschmaschine und muss durch eine Drehbewegung der Waschtrommel aufgewirbelt werden, um an Schmutzbereiche in der Wäsche zu gelangen. Das Waschmittel wird daher nicht optimal in die Wäsche eingebracht.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und eine Waschmaschine bereitzustellen, bei denen das Waschmittel beim Wasserzulauf optimiert in die Wäsche eingebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einem optimierten Einbringen von Waschmittel in die Wäsche während des Wasserzulaufs in die Waschtrommel darin, dass bei der Wasserzulaufsteuerung nicht zwingend ein Umflutungssystem benötigt wird.
  • Dadurch ist die Waschmaschine im Vergleich zu einer Waschmaschine mit Umflutungssystem kostengünstiger.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter gelagerten Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel mit Wäsche, einer Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung, einer Türdichtung zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand und einer in und/oder an der Türdichtung angeordneten Zuführeinrichtung zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel, aufweisend die Schritte:
    • - Ermitteln einer Beladungsmenge der Wäsche in der Waschtrommel,
    • - Bestimmen einer der Waschtrommel zuzuführenden Wassermenge in Anhängigkeit von der ermittelten Beladungsmenge,
    • - Portionieren der zuzuführenden Wassermenge in Abhängigkeit von der bestimmten Wassermenge in eine oder mehrere Wasserportionen,
    • - Einbringen der einen oder mehreren Wasserportionen über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel, wobei im Falle des Einbringens mehrerer Wasserportionen das Einbringen zeitlich versetzt erfolgt.
  • In dem Verfahren wird das Wasser direkt in die Waschtrommel und in die Wäsche eingebracht, so dass sich in dem Wasser ggf. befindendes Waschmittel in die Wäsche eingebracht wird, ohne dass das es nach dem Einspülen aus dem Sumpf des Laugenbehälters in Form von freier Flotte zur Wäsche transportiert werden muss, um dort gebundene Flotte zu werden. Mittels dieses Verfahrens kann bei gleichem Einsatz von Waschmittel (Chemie), Zeit (Mechanik) und Energie (Temperatur) d.h. bei gleichem Ressourceneinsatz eine verbesserte Waschwirkung in einem sich an diese Wasserzulaufsteuerung anschließenden Zeitraum erzielt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schritt Portionieren der zuzuführenden Wassermenge in Abhängigkeit von der bestimmten Wassermenge in eine oder mehrere Wasserportionen ein Einteilen der bestimmten Wassermenge in eine erste Wasserportion, eine zweite Wasserportion und eine dritte Wasserportion auf, wobei die erste Wasserportion zeitlich vor der zweiten Wasserportion über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel eingebracht wird und die zweite Wasserportion zeitlich vor der dritten Wasserportion über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel eingebracht wird. Die bestimmte Wassermenge wird bevorzugt prozentual auf die erste, zweite und dritte Wasserportion aufgeteilt.
  • Die Wassermenge kann auch in mehr als drei Wasserportionen portioniert werden. Dann umfasst sie drei Wasserportionen. Vorzugsweise setzt sich die bestimmte Wassermenge aus den drei Wasserportionen zusammen. Die erste Wasserportion dient einer Vorbefeuchtung der Wäsche zwecks besserer Aufnahme der zweiten Wasserportion, die eine Dichte der Beladung erhöht, so dass sich bei einer Drehzahl, bei der die Waschtrommel bei dem Zuführen der zweiten Wasserportion in den Laugenbehälter gedreht wird, ein Wäschering mit einer geringen Dicke an einem Mantel der Waschtrommel ausbildet. Dies geschieht derart, dass das zugeführte Wasser, das beim Zuführen der zweiten Wasserportion Waschmittel enthält, ungehindert oder im Wesentlichen ungehindert in einen entstandenen Kern der Wäsche zugeführt werden kann. Dadurch kann das Waschmittel-haltige Wasser direkt in die Wäsche eingebracht werden und somit als gebundene Flotte vorliegen. Die dritte Wasserportion dient dazu, einen Zielsättigungszustand der Wäsche mit darin gebundener Flotte zu erreichen.
  • Bevorzugt wird die erste Wasserportion derart in die Waschtrommel eingebracht, dass sie nach dem Einbringen in die Waschtrommel waschmittelfrei ist. Die zweite Wasserportion wird dann derart in die Waschtrommel eingebracht, dass sie bei und nach dem Einbringen in die Waschtrommel Waschmittel enthält. Dadurch kann die erste Wasserportion die Wäsche vorbefeuchten und, wie vorstehend beschrieben, dafür sorgen, dass die zweite Waschmittel-haltige Wasserportion als gebundene Flotte optimal in die Wäsche eingebracht werden kann. Der prozentuale Anteil der ersten und/oder der dritten Wasserportion kann Null betragen, während der prozentuale Anteil der zweiten Waschmittel-haltigen Wasserportion stets größer Null ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die zweite Wasserportion derart portioniert, dass sich in einem Einspülkasten der Waschmaschine befindendes Waschmittel zu mindestens 80 Gew.-%, bevorzugt zu mindestens 90 Gew.-%, bevorzugt zu 100 Gew.-% oder im Wesentlichen 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels, über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel eingespült wird. Mittels der zweiten Wasserportion wird bevorzugt das gesamte in einem sich an die Wasserzuführung anschließenden Waschprozess verwendete Waschmittel in die Waschtrommel und die Wäsche eingebracht. Ggf. kann die dritte Wasserportion jedoch auch über den Einspülkasten derart der Waschtrommel zugeführt werden, dass sie evtl. nach der Zuführung der zweiten Wasserportion im Einspülkasten verbliebendes Waschmittel in die Waschtrommel einbringt.
  • Bevorzugt werden die erste Wasserportion und die zweite Wasserportion derart portioniert, dass nach ihrem Einbringen über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel ein Wasserstand in dem Laugenbehälter unterhalb einer Unterkante der Waschtrommel liegt. Dadurch kann vermieden werden, dass Waschflüssigkeit von der Waschtrommel mitgerissen wird, so dass eine Schaummenge entsteht, die im ungünstigsten Fall beispielsweise aus dem Einspülkasten der Waschmaschine austreten kann.
  • Bevorzugt wird die der Wassertrommel zuzuführende Wassermenge in Abhängigkeit der Beladungsmenge derart bestimmt, dass der Wasserstand im Laugenbehälter nach dem Zuführen der letzten Wasserportion im Falle von drei Wasserportionen der dritten Wasserportion bei oder unterhalb der Unterkante der Waschtrommel liegt. Nach dem Zuführen der letzten Wasserportion erreicht der Wasserstand im Laugenebehälter daher höchstens das Niveau der Unterkante der Trommel. Bei dem sich an die Wasserzuführung anschließenden Waschprozess handelt es sich bevorzugt um das Feuchtwaschverfahren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird während des Einbringens der ersten Wasserportion über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel die Waschtrommel bei einer Drehzahl oberhalb einer Anlegedrehzahl gedreht. Dadurch kann sich ein Wäschering in der Waschtrommel ausbilden. Bevorzugt wird während des Einbringens der zweiten Wasserportion über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel die Waschtrommel bei der Anlegedrehzahl gedreht. Dadurch kann sich ebenfalls ein Wäschering in der Waschtrommel ausbilden. Bevorzugt wird während des Einbringens der dritten Wasserportion über die Zuführeinrichtung in die Waschtrommel die Waschtrommel bei einer Drehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl gedreht. Bevorzugt wird die Waschtrommel während des Einbringens der dritten Wasserportion mit frei fallender Wäsche eingebracht, so dass ein aus der Zuführeinrichtung austretender Wasserstrahl von der Wäsche zumindest teilweise reflektiert wird und an der Innenseite der Waschmaschinen-Tür herabläuft.
  • Die Anlegedrehzahl ist eine Drehzahl der Waschtrommel, bei der sich die in der Waschtrommel vorhandene Wäsche aufgrund von Fliehkräften wie ein ringförmiger Mantel an die zylindermantelförmige Innenfläche der Waschtrommel anlegt. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Anlegedrehzahl die niedrigste Trommeldrehzahl, bei der die Wäsche fest d.h. ohne von ihr abzufallen an dem Trommelmantel anliegt. Die Wäsche bleibt, wenn sie beim Drehen der Waschtrommel den höchsten Punkt ihrer Kreisbahn erreicht, aufgrund der die Schwerkraft übersteigenden Summe an Fliehkraft und Haftkraft am Trommelmantel angelegt. Bei einer Trommeldrehzahl größer oder gleich der Anlegedrehzahl unterbleibt daher jeglicher Wäschefall während der Drehung der Waschtrommel.
  • Bevorzugt liegt die erste Wasserportion im Bereich von 0 bis 10 l, bevorzugter 0 bis 6 l. Bevorzugt liegt die zweite Wasserportion im Bereich von 2 bis 10 l, bevorzugter 2 bis 6 l. Bevorzugt liegt die dritte Wasserportion im Bereich von 0 bis 30 l, bevorzugter 2 bis 25 l.
  • Verfahren zur Ermittlung der Beladungsmenge in der Waschtrommel sind bekannt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Beladungsmenge in einem Massenträgheitsverfahren durch eine Leistungsauswertung der beladenen Waschtrommel ermittelt.
  • Das Verfahren zum Betreiben der Waschmaschine stellt bevorzugt eine Wasserzulaufsteuerung für das Feuchtwaschverfahren dar.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter gelagerten Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel mit Wäsche, einer Waschmaschinen-Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung, einer Türdichtung zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand, einer in und/oder an der Türdichtung angeordneten Zuführeinrichtung zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel und einer Regel- oder Steuereinrichtung, welche ausgebildet ist, ein Verfahren nach einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungsformen zu regeln und/oder zu steuern.
  • Die Zuführeinrichtung ist bevorzugt derart angeordnet und/oder ausgerichtet, dass sie das Wasser in einen Kern der Wäsche einbringen kann, der sich während des Zuführens des Wassers in der Waschtrommel befindet, wenn die Waschtrommel bei einer Drehzahl bei oder oberhalb der Anlegedrehzahl gedreht wird. Dadurch gelangt wenig Wasser in den Sumpf des Laugenbehälters. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zuführeinrichtung eine Düse zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein Einsprühen und/oder Einspritzen des Wassers in die Wäsche.
  • Die Waschmaschine weist in einer bevorzugten Ausführungsform einen Einspülkasten mit mehreren Kammern wie einem Vorwaschfach und einer Waschmittelschublade auf. Dadurch ist es möglich ist, der Waschtrommel Wasser mit und ohne Waschmittel zuzuführen.
  • Die Waschmaschine kann ein Umflutungssystem aufweisen, benötigt für das vorstehend beschriebene Verfahren jedoch keine. Daher kann sie auch Umflutungssystem-frei ausgebildet sein. Sie ist bevorzugt Umflutungssystem-frei.
  • Bei der Waschmaschine kann es sich um einen Waschautomaten oder ein Kombigerät wie einen Waschtrockner handeln. Der Begriff „Waschmaschine“ umfasst privat und gewerblich genutzte Geräte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
    • 1 eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine, wobei lediglich alle für das erfindungsgemäße Verfahren relevanten Bauteile der Waschmaschine in einem Zustand des Schleuderns bzw. Drehens bei einer Anlegedrehzahl gezeigt sind. Die Waschmaschine weist einen Laugenbehälter 1 und eine drehbar in dem Laugenbehälter 1 gelagerte Waschtrommel 2 auf. In der Waschtrommel 2 befindet sich Wäsche 3, die als Wäschering an einem Mantel der Waschtrommel 2 anliegt. Eine Wasserzuführung folgt den dargestellten Pfeilen, beginnend von einem Einspülkasten 6, der mehrere Kammern (nicht gezeigt) wie beispielsweise ein Vorwaschfach und eine Waschmittelschublade aufweist, in denen Waschmittel (nicht gezeigt) angeordnet sein kann, über eine außerhalb des Laugenbehälters 1 angebrachte Schlauchführung 7 bis zu einer Öffnung (nicht gezeigt) in einem Türdichtring 4, in der eine Zuführeinrichtung in Form einer Einspritzdüse 5 angebracht ist, die so ausgerichtet ist, dass Wasser mit und ohne Waschmittel der Waschtrommel 2 zugeführt wird und einen Kern des Wäscherings benetzt und so in die Wäsche 3 eingebracht wird. Der Türdichtring 4 dichtet eine Tür (nicht gezeigt) in einer Beladungsöffnung (nicht gezeigt) im verschlossenen Zustand ab.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen weiter erläutert.
  • Beispiel 1
  • In Beispiel 1 befindet sich eine Beladungsmenge von rein beispielhaft 8 kg Wäsche in der in 1 gezeigten Waschmaschine. Eine Sättigung, d.h. eine Wassermenge, die die Wäsche aufnehmen kann, ohne dass Wasser abtropft, soll auf einen Wert von 100% eingestellt werden. Das bedeutet bei einem Wäscheposten, der pro Kilogramm Trockengewicht 2 l Wasser aufnehmen kann, eine Wassermenge von 16 l. Darüber hinaus muss zusätzlich eine Wassermenge einlaufen, die notwendig ist, um das Niveau der Trommelunterkante zu erreichen. Diese Wassermenge (Sumpfwasser) beträgt beispielsweise 1,5 l. Somit beträgt die in Abhängigkeit der Beladungsmenge bestimmte Wassermenge, die der Waschtrommel zuzuführen ist, 17,5 l, um den Sollsättigungswert von 100% in der Wäsche einzustellen. Damit das Waschmittel optimal in einen Kern der Wäsche eingebracht werden kann und möglichst wenig Waschmittel in das Sumpfwasser gelangt, wird die Wassermenge von 17,5 l folgendermaßen in eine erste, zweite und dritte Wasserportion portioniert:
  • Die erste Wasserportion, bei mit der die Wäsche bei einer Trommeldrehzahl oberhalb einer Anlegedrehzahl beispielsweise bei 300 U/min vorbefeuchtet wird, beträgt 3 l. Die erste Wasserportion wird ohne Waschmittel z.B. über eine Wasserweichenposition über ein Vorwaschfach der Waschtrommel zugeführt.
  • Die zweite Wasserportion, mit der das Waschmittel in den Kern der Wäsche eingebracht wird, wird so bemessen, dass die Waschmittelschublade zu oder im Wesentlichen zu 100% ausgespült wird. Die zweite Wasserportion beträgt 3 l und wird bei einer Anlegedrehzahl von z.B. 300 U/min in die Waschtrommel eingebracht. Zusammen mit der ersten Wasserportion beträgt die der Waschtrommel zugeführte Wassermenge nun insgesamt 6 l und ist gerade so groß, dass eine durch Öffnungen in der Waschtrommel in den Sumpf der Waschmaschine gelangende Wassermenge so gering ist, dass noch keine Berührung mit einer Unterkante der Waschtrommel stattfindet.
  • Die dritte Wasserportion, mit der die Sollsättigung der Wäsche eingestellt wird, ohne das im Kern der Wäsche befindliche Waschmittel wieder auszuspülen, wird bei einer Trommeldrehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl, also mit frei fallender Wäsche während der Anlegedrehzahl, von z.B. 55 U/min eingebracht, so dass ein aus der Zuführeinrichtung austretender Wasserstrahl von der Wäsche reflektiert wird und an der Tür herabläuft. Die dritte Wasserportion beträgt 11,5 l.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 2 befindet sich eine Beladungsmenge von rein beispielhaft 2 kg Wäsche in der in 1 gezeigten Waschmaschine. In Beispiel 2 weist die Waschmaschine im Gegensatz zum Beispiel 1 eine relativ geringe Beladung auf. Die notwendige Wassermenge, um eine Sollsättigung von 100% in der Wäsche einzustellen, beträgt inklusive Sumpfwassermenge 5,5 l. Diese Wassermenge wird wie folgt in eine erste, zweite und dritte Wasserportion portioniert:
  • Die erste Wasserportion beträgt 0 l, da die zur Verfügung stehende Wassermenge zum Ausspülen des Waschmittelfachs benötigt wird.
  • Die zweite Wasserportion wird, da weniger Wäsche in der Waschtrommel ist und das einlaufende Wasser schneller durch den Wäschering bei einer Trommeldrehzahl von z.B. 120 U/min austreten kann, gerade so portioniert, dass das Waschmittel nahezu vollständig aus der Waschmittelschublade ausgespült wird, der Wasserstand des Sumpfes jedoch noch nicht bis zur Trommelunterkante ansteigt. Hier beträgt die zweite Wasserportion beispielhaft 2,5 l.
  • Die dritte Wasserportion, die zum Einstellen der Sollsättigung von 100% bei einer Trommeldrehzahl von z.B. 40 U/min in die Waschtrommel eingebracht wird, beträgt 3 l.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laugenbehälter
    2
    Waschtrommel
    3
    Wäsche
    4
    Türdichtung
    5
    Zuführeinrichtung in Form einer Einspritzdüse
    6
    Einspülkasten
    7
    Schlauchführung

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1) zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter (1) gelagerten Waschtrommel (2) zur Aufnahme von Wäsche (3), einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel (2) mit Wäsche (3), einer Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung, einer Türdichtung (4) zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand und einer in und/oder an der Türdichtung (4) angeordneten Zuführeinrichtung (5) zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel (2), aufweisend die Schritte - Ermitteln einer Beladungsmenge der Wäsche (3) in der Waschtrommel (2), - Bestimmen einer der Waschtrommel (2) zuzuführenden Wassermenge in Anhängigkeit von der ermittelten Beladungsmenge, - Portionieren der zuzuführenden Wassermenge in Abhängigkeit von der bestimmten Wassermenge in eine oder mehrere Wasserportionen, - Einbringen der einen oder mehreren Wasserportionen über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2), wobei im Falle des Einbringens mehrerer Wasserportionen das Einbringen zeitlich versetzt erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Portionieren der zuzuführenden Wassermenge in Abhängigkeit von der bestimmten Wassermenge in eine oder mehrere Wasserportionen ein Einteilen der bestimmten Wassermenge in eine erste Wasserportion, eine zweite Wasserportion und eine dritte Wasserportion aufweist, wobei die erste Wasserportion zeitlich vor der zweiten Wasserportion über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) eingebracht wird und die zweite Wasserportion zeitlich vor der dritten Wasserportion über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wasserportion derart in die Waschtrommel (2) eingebracht wird, dass sie nach dem Einbringen in die Waschtrommel (2) waschmittelfrei ist, und die zweite Wasserportion derart in die Waschtrommel (2) eingebracht wird, dass sie bei und nach dem Einbringen in die Waschtrommel (2) Waschmittel enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wasserportion derart portioniert wird, dass sich in einem Einspülkasten (6) der Waschmaschine befindendes Waschmittel zu mindestens 80 Gew.-%, bevorzugt zu mindestens 90 Gew.-%, bevorzugt zu 100 Gew.-% oder im Wesentlichen 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels, über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) eingespült wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wasserportion und die zweite Wasserportion derart portioniert werden, dass nach ihrem Einbringen über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) ein Wasserstand in dem Laugenbehälter (1) unterhalb einer Unterkante der Waschtrommel (2) ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Einbringens der ersten Wasserportion über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) die Waschtrommel (2) bei einer Drehzahl oberhalb einer Anlegedrehzahl gedreht wird, während des Einbringens der zweiten Wasserportion über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) die Waschtrommel (2) bei der Anlegedrehzahl gedreht wird und während des Einbringens der dritten Wasserportion über die Zuführeinrichtung (5) in die Waschtrommel (2) die Waschtrommel (2) bei einer Drehzahl unterhalb der Anlegedrehzahl gedreht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wasserportion im Bereich von 0 bis 10 I liegt, die zweite Wasserportion im Bereich von 2 bis 10 I liegt und die dritte Wasserportion im Bereich von 0 bis 30 I liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladungsmenge in einem Massenträgheitsverfahren durch eine Leistungsauswertung der beladenen Waschtrommel (2) ermittelt wird.
  9. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1) zur Aufnahme von Wasser, einer drehbar in dem Laugenbehälter (1) gelagerten Waschtrommel (2) zur Aufnahme von Wäsche (3), einer Beladungsöffnung zum Beladen der Waschtrommel (2) mit Wäsche (3), einer Tür zum Verschließen der Beladungsöffnung, einer Türdichtung (4) zum Abdichten der Tür in der Beladungsöffnung im verschlossenen Zustand, einer in und/oder an der Türdichtung (4) angeordneten Zuführeinrichtung (5) zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel (2) und einer Regel- oder Steuereinrichtung, welche ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche zu regeln und/oder zu steuern.
  10. Waschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung eine Düse (5) zum Einbringen des Wassers in die Waschtrommel (2) aufweist.
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