DE102017120736A1 - Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät und Bodenreinigungsgerät - Google Patents

Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät und Bodenreinigungsgerät Download PDF

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DE102017120736A1
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Norman Kohler
Michael Schechterle
Justin Henry
Janine Engel
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät, die einen Schmutzbehälter zum Aufnehmen verschmutzter Reinigungsflüssigkeit umfasst und ein im Schmutzbehälter angeordnetes Absorbermaterial zum Absorbieren der Reinigungsflüssigkeit. Außerdem betrifft die Erfindung ein Bodenreinigungsgerät und eine Verwendung eines Absorbermaterials.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät mit einem Schmutzbehälter sowie ein Bodenreinigungsgerät.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Verwendung.
  • Bei einem Bodenreinigungsgerät ist mindestens ein Reinigungswerkzeug zum Abreinigen einer Bodenfläche vorgesehen. Dabei sind Reinigungswerkzeuge zur Trockenreinigung bekannt, beispielsweise Kehrwalzen, mit denen loser Schmutz von der Bodenfläche in den Schmutzbehälter gekehrt wird. Bekannt ist auch der Einsatz einer Wischwalze zur Feuchtreinigung der Bodenfläche. Die Wischwalze und/oder die Bodenfläche können beispielsweise mit einer Reinigungsflüssigkeit befeuchtet werden. Die Reinigungsflüssigkeit ist insbesondere Wasser, dem zur Steigerung der Reinigungsleistung eine Chemikalie beigesetzt sein kann. Mit der Wischwalze wird der befeuchtete Schmutz von der Bodenfläche gelöst, und die Schmutzflüssigkeit (Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Schmutz) wird in den Schmutzbehälter befördert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät und ein Bodenreinigungsgerät mit einer Behältereinrichtung für ein besseres Reinigungsergebnis bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät gelöst, die einen Schmutzbehälter zum Aufnehmen verschmutzter Reinigungsflüssigkeit umfasst und ein im Schmutzbehälter angeordnetes Absorbermaterial zum Absorbieren der Reinigungsflüssigkeit.
  • Gelangt die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit in den Schmutzbehälter, kann die Reinigungsflüssigkeit vom Absorbermaterial absorbiert werden. Die Reinigungsflüssigkeit kann auf diese Weise im Schmutzbehälter insbesondere chemisch gebunden werden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass beim Entleeren des Schmutzbehälters, beispielsweise bei dessen Entnahme vom Bodenreinigungsgerät, und/oder beim Verfahren des Bodenreinigungsgerätes unbeabsichtigterweise Reinigungsflüssigkeit aus dem Schmutzbehälter austritt und zu einer unerwünschten Verschmutzung führt. Der Bedienperson wird die Handhabung der Behältereinrichtung und des Bodenreinigungsgerätes erleichtert. Das Absorbermaterial kann zusammen mit der gebundenen Reinigungsflüssigkeit entsorgt werden. Nicht absorbierter Schmutz kann ebenfalls entsorgt werden. Die Reinigung des Schmutzbehälters wird erleichtert.
  • Beispielsweise kommt ein Polymer-Absorbermaterial zum Einsatz.
  • Als günstig erweist es sich, wenn das Absorbermaterial ein Superabsorber (SAP, Super Absorbing Polymer) ist oder umfasst. Hierunter wird vorliegend insbesondere ein Absorbermaterial verstanden, dessen Aufnahmefähigkeit für die Reinigungsflüssigkeit ein Vielfaches ihres Eigengewichtes übersteigt.
  • Beispielsweise kann ein Quellungsgrad des Absorbermaterials bevorzugt mindestens 20 g/g betragen, vorteilhafterweise mindestens 30 g/g, wobei ein Quellungsgrad von mehr als 100 g/g möglich sein kann. Der Quellungsgrad Q kann vorliegend zum Beispiel durch Vergleich der Masse des aufgequollenen Materials a mit der Masse des ungequollenen Materials b ermittelt werden (Q=(a-b)/b).
  • Die Menge an Absorbermaterial kann zum Beispiel mindestens ungefähr 10 g betragen, vorteilhafterweise mehr als 10 g, zum Beispiel ungefähr 20 g bis 50 g.
  • Das Absorbermaterial kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein synthetisches Absorbermaterial sein oder ein solches umfassen, beispielsweise Acrylsäure, Natriumacrylat, Polyacrylnitril (PAN)und/oder Acrylamid. Das synthetische Absorbermaterial kann einen Kernvernetzer aufweisen, um den Vernetzungsgrad des Polymers zu steigern und die Absorptionsfähigkeit des Absorbermaterials zu erhöhen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Absorbermaterial ein Biopolymer-Absorbermaterial sein oder ein solches umfassen, beispielsweise polysaccharid- und/oder polypeptid-basiertes Absorbermaterial. Denkbare Absorbermaterialien können eine Stärkebasis aufweisen (zum Beispiel aus Mais, Kartoffeln, Getreide...) oder eine Chitonsanbasis. Cellulose und Pektin und/oder Guaran sind ebenfalls als Biopolymer-Absorbermaterial oder Ausgangsstoff hierfür denkbar.
  • Das Absorbermaterial kann ein schwammartiges Material sein oder umfassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Absorbermaterial lose im Schmutzbehälter aufgenommen ist. Beispielsweise ist das Absorbermaterial schüttfähig und kann von einer Bedienperson portioniert werden. Loses Absorbermaterial kann zum Beispiel in Pulverform oder in Spanform vorliegen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Absorberelement vorgesehen, das eine das Absorbermaterial umgebende flüssigkeitsdurchlässige Umhüllung aufweist. Durch die Umhüllung hindurch kann Reinigungsflüssigkeit in das mit Absorbermaterial gefüllte Innere des Absorberelementes gelangen und darin absorbiert werden. Dies bildet einen noch besseren Schutz gegen unerwünschten Austrag von Schmutzflüssigkeit aus dem Schmutzbehälter. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Absorberelement als Ganzes zu entsorgen, wodurch auch die Reinigung des Schmutzbehälters erleichtert wird.
  • Die Umhüllung besteht zum Beispiel aus einem Vliesmaterial.
  • Das Absorberelement ist vorteilhafterweise in den Schmutzbehälter eingelegt oder einlegbar.
  • Günstigerweise ist das Absorberelement beutelförmig oder kissenförmig ausgestaltet.
  • Insgesamt ist es von Vorteil, wenn das Absorberelement formveränderlich ist, so dass eine Anpassung der Form an die Geometrie des Schmutzbehälters möglich ist. Darüber hinaus erleichtert die Möglichkeit der Verformung des Absorberelementes die Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn das Absorberelement geschlossene, jeweils mit Absorbermaterial gefüllte und miteinander verbundene Segmente aufweist, wobei benachbarte Segmente insbesondere entlang eines linienförmigen Verbindungsbereichs miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann ein beutel- oder kissenförmiges Absorberelement in mehrere Segmente unterteilt sein, die jeweils entlang von Verbindungsbereichen voneinander getrennt sind.
  • Beispielsweise kann eine Mehrzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Segmenten vorhanden sein, beispielsweise drei Reihen und vier Spalten von Segmenten oder umgekehrt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein einen Rand des Absorberelementes bildendes äußeres Segment vorgesehen und mindestens ein von diesem umgebenes inneres Segment. Das mindestens eine Segment am Rand kann das mindestens eine innere Segment einfassen und entlang eines Außenrandes des inneren Segmentes verlaufen.
  • Günstigerweise ist ein Füllgrad mit Absorbermaterial des mindestens einen äußeren Segmentes größer als ein Füllgrad des mindestens einen inneren Segmentes. Beim Absorbieren der Reinigungsflüssigkeit quillt das äußere Segment daher in größerem Ausmaß auf als das innere Segment. Es bildet sich vorzugsweise ein Wulst am Rand des Absorberelementes. Das Absorberelement kann dadurch eine schüsselförmige oder wannenförmige Gestalt aufweisen. Durch den Wulst können lose Schmutzpartikel, die nicht durch die Umhüllung in das Absorberelement gelangen, obenseitig auf dem inneren Segment aufliegen und vom Absorberelement aufgenommen werden.
  • Günstigerweise ist mit dem Absorbermaterial, insbesondere mit dem Absorberelement, eine Bodenwand des Schmutzbehälters vollständig oder im Wesentlichen vollständig bedeckbar.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Schmutzbehälter ein vorkonfektionierter Behälter ist, der das Absorbermaterial, insbesondere das Absorberelement, umfasst. Der Bedienperson wird die Handhabung der Behältereinrichtung auf diese Weise vereinfacht. Der Schmutzbehälter kann in das Bodenreinigungsgerät eingesetzt und der Reinigungsbetrieb aufgenommen werden. Nach der Reinigung kann das verbrauchte Absorbermaterial oder der Schmutzbehälter insgesamt entsorgt werden.
  • Günstig ist es, wenn die Behältereinrichtung einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter für Reinigungsflüssigkeit umfasst. Reinigungsflüssigkeit kann dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter entnommen und beispielsweise zur Benetzung der Wischwalze und/oder der Bodenfläche eingesetzt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn der Schmutzbehälter und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter eine ein gemeinsames Gehäuse aufweisende Baueinheit bilden. Beispielsweise kann die Baueinheit dem Bodenreinigungsgerät als Ganzes entnommen und als Ganzes mit diesem verbunden werden. Die konstruktive Ausgestaltung der Behältereinrichtung und deren Handhabbarkeit werden auf diese Weise erleichtert.
  • Das Bodenreinigungsgerät kann eine Aufnahme für die Behältereinrichtung aufweisen oder bilden.
  • Als günstig erweist es sich, wenn der Reinigungsflüssigkeitsbehälter und der Schmutzbehälter eine diese jeweils begrenzende verformbare Behälterwand aufweisen, wobei das Volumen des Reinigungsflüssigkeitsbehälters bei Entnahme von Reinigungsflüssigkeit abnimmt und das Volumen des Schmutzbehälters bei Eintrag von Schmutz zunimmt. Auf diese Weise kann eine kompakte Bauform der Behältereinrichtung erzielt werden, die eine kompakte Bauform des Bodenreinigungsgerätes begünstigt. Beispielsweise kann die Behältereinrichtung verhältnismäßig flach gebaut werden oder verhältnismäßig schmal. Entsprechendes gilt für das Bodenreinigungsgerät. Die verformbare Behälterwand ist beispielsweise eine Membran, bei deren Verformung das Volumen des Schmutzbehälters in dem Maß zunehmen kann, wie das Volumen des Reinigungsflüssigkeitsbehälters abnimmt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Schmutzbehälter und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter getrennt voneinander gebildet sind. Beispielsweise ist vorgesehen, den Reinigungsflüssigkeitsbehälter und den Schmutzbehälter getrennt voneinander mit dem Bodenreinigungsgerät verbinden und von diesem entnehmen zu können.
  • Der Reinigungsflüssigkeitsbehälter und der Schmutzbehälter können bei einer vorteilhaften Ausführungsform lösbar miteinander verbindbar sein, um eine Baueinheit zu bilden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Reinigungsflüssigkeitsbehälter als mit einer Reinigungschemikalie befüllter vorkonfektionierter Behälter ausgestaltet sein und eine Behälteröffnung zum Einfüllen von Wasser umfassen. Beispielsweise kann der vorkonfektionierte Behälter mit Reinigungschemikalie befüllt ausgeliefert werden. Der Bedienperson wird die Handhabung auf diese Weise erleichtert. Nach Befüllen des Reinigungsflüssigkeitsbehälters mit Wasser und Einsetzen des Behälters in das Bodenreinigungsgerät kann der Reinigungsbetrieb aufgenommen werden.
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Bodenreinigungsgerät.
  • Ein erfindungsgemäßes, die eingangs genannte Aufgabe lösendes Bodenreinigungsgerät umfasst eine Behältereinrichtung der vorstehend genannten Art und eine Reinigungseinheit mit mindestens einem Reinigungswerkzeug zum Reinigen der Bodenfläche.
  • Die Vorteile, die bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der erfindungsgemäßen Behältereinrichtung erwähnt wurden, können mit dem Bodenreinigungsgerät ebenfalls erzielt werden. Diesbezüglich kann auf die voranstehenden Ausführungen verwiesen werden. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes ergeben sich durch vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Behältereinrichtung.
  • Mit dem mindestens einen Reinigungswerkzeug des Bodenreinigungsgerätes kann Schmutz von der Bodenfläche abgelöst werden, insbesondere dank der Reinigungsflüssigkeit gelöster Schmutz. Schmutz kann in den Schmutzbehälter überführt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Reinigungswerkzeug eine Wischwalze für die Feuchtreinigung der Bodenfläche ist oder umfasst.
  • Das Bodenreinigungsgerät kann eine Benetzungseinrichtung umfassen, um die Wischwalze und/oder die Bodenfläche mit einer Reinigungsflüssigkeit zu benetzen.
  • Weist das Bodenreinigungsgerät einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter auf, kann eine Fluidleitung zum Entnehmen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter vorgesehen sein. Die Entnahme von Reinigungsflüssigkeit kann beispielsweise allein unter Schwerkrafteinfluss erfolgen. Es kann vorgesehen sein, dass Reinigungsflüssigkeit mittels einer Pumpeinheit des Bodenreinigungsgerätes aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter gefördert wird.
  • Der Schmutzbehälter weist vorteilhafterweise mindestens eine Schmutzeintrittsöffnung auf, die sich über die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Länge des Reinigungswerkzeugs und insbesondere der Wischwalze erstreckt.
  • An einer Schmutzeintrittsöffnung des Schmutzbehälters kann eine Kehrschwelle angeordnet sein, über die hinweg Schmutz von der Wischwalze in den Schmutzbehälter förderbar ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn an einer Schmutzeintrittsöffnung des Schmutzbehälters ein Abstreifelement vorhanden ist, das mit der Wischwalze in Eingriff steht. Schmutzflüssigkeit kann auf diese Weise weitgehend von der Wischwalze abgestreift werden und wird nicht erneut auf die Bodenfläche aufgebracht.
  • Insbesondere in Kombination mit der zuletzt erwähnten vorteilhaften Ausführungsform ist es günstig, wenn das Bodenreinigungsgerät an einer Schmutzeintrittsöffnung des Schmutzbehälters ein Ableitelement für Flüssigkeit von der Wischwalze in den Schmutzbehälter hinein umfasst. Beispielsweise wird Schmutzflüssigkeit am Abstreifelement abgestreift und gelangt auf das Ableitelement. Mittels des Ableitelementes wird die Schmutzflüssigkeit in den Schmutzbehälter geleitet.
  • Das Bodenreinigungsgerät ist günstigerweise frei von einem Saugaggregat zum Aufnehmen der Schmutzflüssigkeit von der Bodenfläche. Darunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass das Bodenreinigungsgerät kein Saugaggregat aufweist zum Erzeugen eines Saugluftstroms, mit dem Schmutz in den Schmutzbehälter einsaugbar ist. Das Bodenreinigungsgerät ist insbesondere saugaggregatfrei. Auf diese Weise kann das Gewicht des Bodenreinigungsgerätes verringert werden. Es ist nicht erforderlich, elektrische Energie für ein Saugaggregat bereitzustellen. Die Betriebsdauer des Bodenreinigungsgerätes wird dadurch erhöht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Bodenreinigungsgerät selbstfahrend und selbstlenkend ausgestaltet sein. Mit dem Bodenreinigungsgerät kann dadurch eine Bodenfläche autonom ohne Zutun eines Benutzers gereinigt werden. Das Bodenreinigungsgerät kann eine Steuereinheit und eine von dieser ansteuerbare Antriebseinheit aufweisen. Die Antriebseinheit weist zum Beispiel zwei Antriebselemente auf, zum Beispiel in Gestalt von Antriebsrädern. Es kann mindestens eine Rolle zum Abstützen auf der Bodenfläche vorhanden sein. Das Bodenreinigungsgerät kann eine Navigationseinheit aufweisen, in der eine Karte einer zu reinigenden Umgebung gespeichert ist. Das Bodenreinigungsgerät kann gemäß einem vorgegebenen Reinigungspfad verfahren. Alternativ oder ergänzend ist eine ungeplante Fahrt möglich.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das Bodenreinigungsgerät einen Reinigungskopf aufweist, der mindestens ein Reinigungswerkzeug umfasst, und einen mit dem Reinigungskopf verbundenen Stiel zur Handhabung durch eine Bedienperson. Das Bodenreinigungsgerät kann handgeführt sein. Der Stiel kann mit dem Reinigungskopf fest verbunden sein. Denkbar ist, dass der Stiel relativ zum Kopf verschwenkbar ist. Die Verschwenkungsmöglichkeit kann arretierbar sein.
  • Das Bodenreinigungsgerät kann eine Antriebseinheit zum Bewegen auf der Bodenfläche aufweisen. Die Antriebseinheit kann mindestens ein Antriebselement umfassen, beispielsweise ein Antriebsrad.
  • Es kann mindestens eine Rolle zum Abstützen auf der Bodenfläche vorgesehen sein.
  • Das Bodenreinigungsgerät kann allein über die Reinigungseinheit auf der Bodenfläche abgestützt sein.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Verwendung. Eine erfindungsgemäße Verwendung sieht vor, dass ein flüssigkeitsabsorbierendes Absorbermaterial, insbesondere der vorstehend beschriebenen Art, in einem Schmutzbehälter eines Bodenreinigungsgerätes verwendet wird, um Reinigungsflüssigkeit zu absorbieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes, umfassend eine erfindungsgemäße Behältereinrichtung mit einem Schmutzbehälter, in den ein Absorberelement eingelegt ist;
    • 2: eine Draufsicht auf den Schmutzbehälter des Bodenreinigungsgerätes in 1;
    • 3: eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 1;
    • 4: eine Darstellung entsprechend 2 mit einem andersartigen Absorberelement;
    • 5: eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 4, wobei das Absorberelement im aufgequollenen Zustand gezeigt ist;
    • 6: eine schematische Draufsicht auf ein Absorberelement einer erfindungsgemäßen Behältereinrichtung;
    • 7: eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 6, wobei das Absorberelement im nicht-aufgequollenen Zustand gezeigt ist;
    • 8: eine Darstellung entsprechend 7 im aufgequollenen Zustand;
    • 9: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Behältereinrichtung mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und einem Schmutzbehälter;
    • 10: eine Darstellung entsprechend 9 mit gefülltem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und leerem Schmutzbehälter;
    • 11: eine Darstellung der Behältereinrichtung in 10 nach Aufnahme von Schmutzflüssigkeit in den Schmutzbehälter;
    • 12: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes; und
    • 13: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes.
  • 1 zeigt eine mit dem Bezugszeichen 10 belegte vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes. Das Bodenreinigungsgerät 10 dient zur autonomen Reinigung einer Bodenfläche 12, die in einem Arbeitsgang gekehrt und anschließend feucht gereinigt und insbesondere gewischt werden kann. Mit dem Bodenreinigungsgerät 10 und den nachfolgend erläuterten vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes kann ein verbessertes Reinigungsergebnis erzielt werden.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 weist ein Gehäuse 14 auf. Am Gehäuse 14 ist eine Antriebseinheit 16 gehalten. Die Antriebseinheit 16 weist vorliegend zwei Antriebsräder 18 auf (nur eines gezeigt). Die Antriebsräder 18 können mittels eines jeweiligen nicht dargestellten Antriebs unabhängig voneinander angetrieben werden. Dies gibt die Möglichkeit, das Bodenreinigungsgerät 10 auf der Bodenfläche 12 unter der Ansteuerung einer Steuereinheit 20 zu verfahren.
  • Die Steuereinheit 20 steht vorzugsweise mit einer Navigationseinheit 22 in Wirkverbindung. In der Navigationseinheit 22 ist beispielsweise eine Karte einer zu reinigenden Umgebung gespeichert. Die Navigationseinheit 22 ermöglicht es dem Bodenreinigungsgerät 10, seine Position innerhalb der Umgebung und damit innerhalb der Karte festzustellen. Positionen der Umgebung und der Karte können auf diese Weise vom Bodenreinigungsgerät 10 gezielt angefahren werden.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 kann sich gemäß einem vorgegebenen Reinigungspfad oder Reinigungsmuster bewegen. Alternativ oder ergänzend besteht die Möglichkeit einer ungeplanten Bewegung des Bodenreinigungsgerätes 10.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 wird im bestimmungsgemäßen Gebrauch in einer Hauptbewegungsrichtung 24 verfahren. Bezogen auf die Hauptbewegungsrichtung 24 weist das Gehäuse 14 eine Vorderseite 26 auf und eine Rückseite 28. Quer zur Hauptbewegungsrichtung 24 verläuft eine Querrichtung des Bodenreinigungsgerätes 10. Die Antriebsräder 18 sind in Querrichtung relativ zueinander beabstandet und in der Längsrichtung ungefähr mittig zwischen der Vorderseite 26 und der Rückseite 28 angeordnet. Beispielsweise sind die Antriebsräder 18 nahe an Außenwänden des Gehäuses 14 angeordnet.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 weist eine Reinigungseinheit 30 auf. Die Reinigungseinheit 30 umfasst zwei Reinigungswerkzeuge 32, 34.
  • Das Reinigungswerkzeug 32 ist ausgestaltet als Kehrwalze 36, die mittels eines nicht dargestellten Antriebs um eine Drehachse 38 drehbar ist. Die Kehrwalze 36 umfasst als Reinigungselemente Borsten. Die Kehrwalze 36 ist in einem Aufnahmeraum 40 aufgenommen, der nahe der Vorderseite 26 vom Gehäuse 14 gebildet ist. Die Drehachse 38 ist in Querrichtung des Bodenreinigungsgerätes 10 ausgerichtet.
  • Vorliegend ist die Kehrwalze 36 derart angetrieben, dass sie bodenseitig entgegen der Hauptbewegungsrichtung 24 rotiert. Borsten der Kehrwalze 36 werden entgegen der Hauptbewegungsrichtung 24 über die Bodenfläche 12 geführt.
  • Das Reinigungswerkzeug 34 ist ausgestaltet als Wischwalze 42. Die Wischwalze 42 ist mittels eines nicht gezeigten Antriebs um eine Drehachse 44 drehbar. Die Wischwalze 42 weist einen schwammartigen oder tuchartigen Besatz zur Feuchtreinigung der Bodenfläche 12 auf. Die Wischwalze 42 ist in einem Aufnahmeraum 46 angeordnet, der nahe der Rückseite 28 vom Gehäuse 14 gebildet ist. Die Drehachse 44 ist in Querrichtung des Bodenreinigungsgerätes 10 ausgerichtet.
  • Die Wischwalze 42 ist vorliegend derart angetrieben, dass sie bodenseitig in der Hauptbewegungsrichtung 24 rotiert. Der Besatz der Wischwalze 42 überstreicht die Bodenfläche 12 in der Hauptbewegungsrichtung 24.
  • Die Hauptbewegungsrichtung 24 kann vorliegend insbesondere auch derart definiert werden, dass das Bodenreinigungsgerät 10 mittels der Antriebseinheit 16 im Normalbetrieb so verfahren wird, dass die Kehrwalze 36 der Wischwalze 42 vorgelagert ist und Bodenflächenabschnitte zunächst von der Kehrwalze 36 erfasst werden und anschließend von der Wischwalze 42.
  • Positions- und Orientierungsangaben sind vorliegend auf einen Gebrauchszustand des Bodenreinigungsgerätes 10 bezogen aufzufassen, in dem dieses bestimmungsgemäß auf der Bodenfläche 12 positioniert ist und eine Berührebene des Bodenreinigungsgerätes 10 mit der von der Bodenfläche 12 definierten Ebene zusammenfällt.
  • Angaben „vor, davor, hinter, dahinter“ oder dergleichen beziehen sich vorliegend auf die Hauptbewegungsrichtung 24, in der die Kehrwalze 36 vor der Wischwalze 42 angeordnet ist.
  • Die Antriebsräder 18 sind (in der Hauptbewegungsrichtung) zwischen der Wischwalze 42 und der Kehrwalze 36 angeordnet.
  • Durch den Abstand der Antriebsräder 18 in Querrichtung voneinander ist im Gehäuse 14 zwischen der Kehrwalze 36 und der Wischwalze 42 eine Aufnahme 48 vorhanden. In der Aufnahme 48 ist eine mit dem Bezugszeichen 50 belegte vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behältereinrichtung aufgenommen.
  • Die Behältereinrichtung 50 kann dem Bodenreinigungsgerät 10 als Ganzes entnommen werden. Umgekehrt kann die Behältereinrichtung 50 als Ganzes in das Bodenreinigungsgerät 10 eingesetzt werden. Das Gehäuse 14 kann ein Abdeckelement 52 zum Abdecken der Behältereinrichtung 50 im Gebrauchszustand aufweisen, das zum Entfernen der Behältereinrichtung 50 vom Gehäuse 14 gelöst werden kann.
  • Die Behältereinrichtung 50 umfasst einen Schmutzbehälter 54 und einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter 56. Der Schmutzbehälter 54 wird nachfolgend als Behälter 54 bezeichnet, der Reinigungsflüssigkeitsbehälter als Behälter 56. Die Behälter 54, 56 bilden vorliegend eine Baueinheit 58 mit einem gemeinsamen Gehäuse 60.
  • Der Behälter 56 ist oberhalb des Behälters 54 angeordnet. Reinigungsflüssigkeit kann beispielsweise über eine Fluidleitung 62 des Bodenreinigungsgerätes 10 einer Benetzungseinrichtung 64 zugeführt werden, um die Wischwalze 42 mit Reinigungsflüssigkeit zu benetzen. An der befeuchteten Wischwalze 42 können Schmutzpartikel haften. Schmutz an der Bodenfläche kann mittels der befeuchteten Wischwalze 42 abgelöst werden.
  • Eine Pumpeinheit 66 kann vorgesehen sein, um Reinigungsflüssigkeit durch die Fluidleitung 62 zu fördern. Alternativ kann vorgesehen sein, dass Reinigungsflüssigkeit allein unter Schwerkrafteinfluss aus dem Behälter 56 entnommen wird.
  • Der Behälter 54 umfasst vorliegend eine der Kehrwalze 36 zugeordnete Schmutzeintrittsöffnung 68 und eine der Wischwalze 42 zugeordnete Schmutzeintrittsöffnung 70. Die Schmutzeintrittsöffnungen 68, 70 sind an einander abgewandten Seiten des Behälters 54 angeordnet.
  • An der Schmutzeintrittsöffnung 68 ist eine Kehrschwelle 72 angeordnet. Die Kehrschwelle 72 erstreckt sich vorteilhafterweise über die gesamte oder im Wesentlichen gesamte Länge der Kehrwalze 36.
  • An der Schmutzeintrittsöffnung 68 ist eine Kehrschwelle 74 angeordnet. Die Kehrschwelle 74 erstreckt sich vorteilhafterweise über die gesamte oder im Wesentlichen gesamte Länge der Wischwalze 42.
  • Auch die Schmutzeintrittsöffnungen 68, 70 erstrecken sich vorteilhafterweise über die gesamte oder im Wesentlichen gesamte Länge der Kehrwalze 36 bzw. Wischwalze 42.
  • An der Schmutzeintrittsöffnung 70 ist vorliegend ein Abstreifelement 76 angeordnet. Das Abstreifelement 76 steht mit dem Besatz der Wischwalze 42 in Eingriff. Schmutzflüssigkeit, ein Gemisch aus Reinigungsflüssigkeit und Schmutz, werden mittels des Abstreifelementes 76 von der Wischwalze 42 abgestreift.
  • An der Schmutzeintrittsöffnung 70 ist ferner ein Ableitelement 78 für Schmutzflüssigkeit angeordnet. Abgestreifte Schmutzflüssigkeit gelangt auf das Ableitelement 78 und wird über dieses in den Behälter 54 geleitet.
  • Auch das Abstreifelement 76 und das Ableitelement 78 erstrecken sich vorteilhafterweise über die gesamte oder im Wesentlichen gesamte Länge der Wischwalze 42.
  • Zumindest eine Kehrschwelle 72, 74, das Abstreifelement 76 und/oder das Ableitelement 78 können Bestandteil der Behältereinrichtung 50 sein und sind zum Beispiel am Gehäuse 60 festgelegt. Alternativ können diese Bauteile Bestandteil des Bodenreinigungsgerätes 10 im Übrigen sein und beispielsweise am Gehäuse 14 festgelegt sein.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 verfährt im Betrieb entlang der Hauptbewegungsrichtung 24 so, dass die Kehrwalze 36 der Wischwalze 42 vorauseilt. Loser Schmutz wird mit der Kehrwalze 36 über die Kehrschwelle 72 in den Behälter 54 gekehrt. Anschließend wird der abgekehrte Bodenflächenabschnitt von den Antriebsrädern 18 überfahren. Im Anschluss daran wird der Bodenflächenabschnitt mittels der Wischwalze 42 feucht gereinigt. Etwaige Spuren der Antriebsräder 18 werden dadurch entfernt. Von der Wischwalze 42 aufgenommener loser Schmutz wird über die Kehrschwelle 74 in den Behälter 54 gefördert. Schmutzflüssigkeit wird am Abstreifelement 76 abgestreift und gelangt über das Ableitelement 78 in den Behälter 54.
  • Von Vorteil ist es, dass hinter der Wischwalze 42 kein Antriebsrad 18 angeordnet ist. Außerdem ist das Bodenreinigungsgerät 10 frei von Rollen, insbesondere hinter der Wischwalze 42. Dadurch verbleiben nach der Reinigung mit der Wischwalze 42 keine Spuren auf der Bodenfläche 12 der Antriebsräder 18 bzw. einer etwaigen Rolle.
  • Es versteht sich, dass das Bodenreinigungsgerät 10 mindestens eine vorzugsweise wiederaufladbare Batterie zum Bereitstellen elektrischer Energie umfasst.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 ist vorliegend frei von einem Saugaggregat zum Einsaugen von Schmutz in den Behälter 54. Dies erlaubt es, das Gewicht des Bodenreinigungsgerätes 10 zu verringern. Außerdem wird keine Energie für ein Saugaggregat benötigt. Die erzielbare Reinigungsdauer kann dadurch erhöht werden.
  • Die erfindungsgemäße Behältereinrichtung 50 umfasst im Schmutzbehälter 54 angeordnetes Absorbermaterial 80 zur Absorption von Reinigungsflüssigkeit, insbesondere einer polaren Reinigungsflüssigkeit wie Wasser. Dabei ist es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Behältereinrichtung 50 ein Absorberelement 82 umfasst, welches eine Umhüllung 84 aufweist, die das Absorbermaterial 80 umgibt und flüssigkeitsdurchlässig ist. Dies wird nachfolgend unter Verweis insbesondere auf die 1 bis 3 erläutert.
  • Das Absorbermaterial 80 ist beim Bodenreinigungsgerät 10 vorteilhafterweise ein sogenannter Superabsorber, der ein Vielfaches seines Gewichtes an Reinigungsflüssigkeit absorbieren kann.
  • Das Absorbermaterial 80 kann ein synthetisches Absorbermaterial sein und insbesondere Acrylsäure, Natriumacrylat, Polyacrylnitril (PAN) und/oder Acrylamid umfassen oder daraus bestehen. Es können Kernvernetzer zur Steigerung des Vernetzungsgrades der Polymere vorgesehen sein.
  • Als Absorbermaterial 80 kann alternativ oder ergänzend ein Biopolymer-Absorbermaterial vorgesehen sein, beispielsweise auf Stärkebasis, Chitonsanbasis, aus oder umfassend Cellulose, Pektin und/oder Guaran.
  • Das Absorbermaterial 80 kann im Ausgangszustand, in dem noch keine Reinigungsflüssigkeit gebunden ist, schüttfähig sein und zum Beispiel als Pulver vorliegen.
  • Das Absorberelement 82 ist vorliegend beutelförmig und näherungsweise zweidimensional. Beispielsweise weist die Umhüllung 84 einen in Draufsicht ungefähr rechteckigen Querschnitt auf.
  • Das Absorberelement 82 ist so bemessen, dass es im Wesentlichen die gesamte Bodenwand 86 des Behälters 54 bedeckt (2). Zur vereinfachten Handhabung ist das Absorberelement 82 in den Behälter 54 eingelegt.
  • Die 2 und 3 zeigen die Situation vor Beginn der Reinigung, wobei mit dem Absorbermaterial 80 noch keine Reinigungsflüssigkeit absorbiert ist. 1 stellt demgegenüber die Situation während oder nach der Reinigung dar.
  • Reinigungsflüssigkeit, die während der Reinigung in den Behälter 54 gelangt und insbesondere von der Wischwalze 42 abgestreift wurde, kann durch die flüssigkeitsdurchlässige Umhüllung 84, beispielsweise aus einem Vliesmaterial, in das Innere des Absorberelementes 82 gelangen. Reinigungsflüssigkeit wird vom Absorbermaterial 80 absorbiert und dadurch im Absorberelement 82 gebunden. Bei Absorption quillt das Absorberelement 82 auf. Dies ist in 1 dargestellt. Die Umhüllung 84 hält das aufgequollene Absorbermaterial 80 zurück.
  • Als aufgequollenes Absorberelement wird vorliegend ein Absorberelement aufgefasst, dessen Absorbermaterial zumindest teilweise Reinigungsflüssigkeit gebunden hat und aufgequollen ist.
  • Lose Schmutzpartikel 88, die die Umhüllung 84 nicht durchdringen können, verbleiben im Schmutzbehälter 54, wobei sie vorliegend oben auf der Umhüllung 84 aufliegen.
  • Das Vorsehen des Absorbermaterials 80, insbesondere des Absorberelementes 82, bietet den Vorteil, dass vom Absorberelement 82 absorbierte Reinigungsflüssigkeit nicht wieder aus dem Behälter 84 gelangen kann. Beispielsweise wird auf diese Weise vermieden, dass Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter 54 herausschwappt, zum Beispiel beim Verfahren des Bodenreinigungsgerätes 10 oder beim Entleeren des Schmutzbehälters 54.
  • Einer Bedienperson wird die Reinigung des Behälters 54 erheblich erleichtert. Der Behälter 54 kann entleert werden, um Schmutzpartikel 88 zu befreien. Anschließend kann das Absorberelement 82 als Ganzes zusammen mit der absorbierten Reinigungsflüssigkeit entsorgt werden.
  • Zumindest ein Behälter 54 oder 56 kann vorkonfektioniert sein, zum Beispiel mit dem Absorberelement 82 oder Absorbermaterial 80 bzw. mit einer Reinigungschemikalie.
  • Die 4 und 5 zeigen den Behälter 54 der Behältereinrichtung 50 in einer den 2 bzw. 3 entsprechenden Darstellung. Dabei kommt anstelle des Absorberelementes 82 ein andersartiges Absorberelement 90 zum Einsatz. Abweichend von der Darstellung gemäß 3, die das Absorberelement 82 im nicht-aufgequollenen Zustand zeigt, ist das Absorberelement 90 in 5 aufgequollen dargestellt.
  • Das Absorberelement 90 umfasst ein äußeres Segment 92 und ein inneres Segment 94. Das äußere Segment 92 bildet einen Rand des Absorberelementes 90 und umgibt das innere Segment 94. In gewisser Weise bildet das Segment 92 einen Rahmen für das Segment 94. Die Segmente 92, 94 sind längs eines zum Beispiel linienförmigen Verbindungsbereiches 96 miteinander verbunden.
  • Beim Absorberelement 90 ist der Füllgrad mit Absorbermaterial 80 des Segmentes 92 höher als der Füllgrad des Segmentes 94 mit Absorbermaterial 80. Dies hat beim Aufquellen des Absorberelementes 90 zur Folge, dass das Segment 92 einen Wulst 98 ausbildet. Der Wulst 98 erstreckt sich vorliegend entlang des gesamten Außenumfanges des Segmentes 94. Das Absorberelement 90 weist dadurch eine schüsselartige oder wannenartige Gestalt auf.
  • Dies hat den Vorteil, dass lose Schmutzpartikel 88 oberhalb des Segmentes 94 und umgeben vom Wulst 98 besonders gut aufgenommen werden können. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese losen Schmutzpartikel 88 unbeabsichtigterweise aus dem Behälter 54 gelangen, wird durch die Gestalt des Absorberelementes 90 erheblich reduziert.
  • Die 6 bis 8 zeigen ein Absorberelement 100. Das Absorberelement 100 weist eine Mehrzahl von Segmenten 102 auf. Vorliegend sind Segmente 102 vorgesehen, die längs Reihen 104 und quer dazu ausgerichteten Spalten 106 angeordnet sind. Beispielsweise sind drei Reihen 104 und vier Spalten 106 vorgesehen.
  • Benachbarte Segmente 102 sind entlang beispielsweise linienförmiger Verbindungsbereiche 108 miteinander verbunden.
  • Die Schnittdarstellung gemäß 7 zeigt das Absorberelement 100 im nicht-aufgequollenen Zustand. Die Schnittdarstellung gemäß 8 zeigt das Absorberelement 100 im aufgequollenen Zustand.
  • Die 9 bis 11 zeigen eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behältereinrichtung 110. Für gleiche oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile der Behältereinrichtungen 50 und 110 werden identische Bezugszeichen benutzt.
  • Bei der Behältereinrichtung 110 sind der Schmutzbehälter 54 und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 56 vorgesehen, die eine gemeinsame Behälterwand 112 aufweisen. Die Behälterwand 112 ist eine Bodenwand des Behälters 56 und eine Deckenwand des Behälters 54. Bei einer andersartigen Ausführungsform könnte die Behälterwand 112 auch eine beispielsweise seitliche Trennwand zwischen den Behältern 54 und 56 sein.
  • Die Behälterwand 112 ist vorliegend verformbar und insbesondere als Membran 114 ausgestaltet. Durch eine Verformung der Membran 114 besteht die Möglichkeit, das Volumen des Innenraums des Behälters 56 unter Vergrößerung des Volumens des Innenraums des Behälters 54 zu verkleinern und umgekehrt. 9 zeigt die Situation, wenn beide Behälter 54, 56 nicht befüllt sind.
  • 10 stellt die Situation dar, wenn der Behälter 56 mit Reinigungsflüssigkeit befüllt ist. In diesem Fall ist das Volumen des Innenraums des Behälters 54 verringert.
  • Während der Reinigung wird Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter 56 entnommen. Außerdem werden Schmutz und Schmutzflüssigkeit in den Innenraum des Behälters 54 überführt. Die Situation während oder nach der Reinigung ist in 11 dargestellt, in der die verringerte Menge an Reinigungsflüssigkeit und die erhebliche Menge an Schmutz und das aufgequollene Absorberelement 82 gezeigt sind.
  • Die Behältereinrichtung 110 kann verhältnismäßig kompakt gebaut werden, was die Möglichkeit bietet, auch das Bodenreinigungsgerät 10 verhältnismäßig kompakt zu bauen.
  • Es versteht sich, dass anstelle des Absorberelementes 82 beim Bodenreinigungsgerät 10 das Absorberelement 90 und/oder das Absorberelement 100 zum Einsatz kommen können. Diese Absorberelemente 90, 100 könnten auch Bestandteil der Behältereinrichtung 110 sein. Die nachfolgend erwähnten erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräte können die Behältereinrichtung 50 oder die Behältereinrichtung 110 aufweisen. Es besteht die Möglichkeit, dass ein beliebiges Absorberelement 82, 90 oder 100 vom jeweiligen Bodenreinigungsgerät umfasst ist.
  • 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines mit dem Bezugszeichen 120 belegten erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerätes ist in 13 dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 130 belegt.
  • Für gleiche oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile der Bodenreinigungsgeräte 10, 120 und 130 werden identische Bezugszeichen benutzt. Die vorstehend erläuterten Vorteile können auch mit den Bodenreinigungsgeräten 120 und 130 erzielt werden.
  • Das Bodenreinigungsgerät 120 ist handgeführt und umfasst zu diesem Zweck einen Stiel 122, an dem ein Handgriff 124 für eine Bedienperson angeordnet ist. Weiter umfasst das Bodenreinigungsgerät 120 einen Reinigungskopf 126, der die Reinigungseinheit 30 mit der Wischwalze 42 umfasst. Der Stiel 122 und der Reinigungskopf 126 sind fest miteinander verbunden.
  • Die Reinigungseinheit 30 umfasst lediglich die Wischwalze 42, die vorliegend in zwei axiale Abschnitte unterteilt ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Stiel 122 relativ zum Reinigungskopf 126 um eine beispielsweise parallel zur Drehachse 44 ausgerichtete Schwenkachse 128 schwenkbar ist. Alternativ oder ergänzend kann eine Verschwenkung des Stiels 122 relativ zum Reinigungskopf 126 um eine Stielachse 129 vorgesehen sein.
  • Das Bodenreinigungsgerät 120 umfasst eine erfindungsgemäße eine Behältereinrichtung 110. Der Schmutzbehälter 54 und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 56 der Behältereinrichtung 110 sind räumlich voneinander getrennt. Der Schmutzbehälter 54 ist am Reinigungskopf 126 angeordnet und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 56 am Stiel 122.
  • Im Schmutzbehälter 54 ist Absorbermaterial 80 aufgenommen, beispielsweise mittels des Absorberelementes 82, 90 oder 100.
  • Entsprechendes gilt für das Bodenreinigungsgerät 130, das die Behältereinrichtung 50 umfasst. Das Bodenreinigungsgerät 130 ist ebenfalls handgeführt mit einem Stiel 122 und einem Reinigungskopf 126, die relativ zueinander um die Schwenkachse 128 verschwenkbar sind.
  • Beim Bodenreinigungsgerät 130 ist die Behältereinrichtung 50 mit beiden Schmutzbehältern 54, 56 am Reinigungskopf angeordnet. Die Reinigungseinheit 30 umfasst die Kehrwalze 36 und die Wischwalze 42.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodenreinigungsgerät
    12
    Bodenfläche
    14
    Gehäuse
    16
    Antriebseinheit
    18
    Antriebsrad
    20
    Steuereinheit
    22
    Navigationseinheit
    24
    Hauptbewegungsrichtung
    26
    Vorderseite
    28
    Rückseite
    30
    Reinigungseinheit
    32
    Reinigungswerkzeug
    34
    Reinigungswerkzeug
    36
    Kehrwalze
    38
    Drehachse
    40
    Aufnahmeraum
    42
    Wischwalze
    44
    Drehachse
    46
    Aufnahmeraum
    48
    Aufnahme
    50
    Behältereinrichtung
    52
    Abdeckelement
    54
    Schmutzbehälter
    56
    Reinigungsflüssigkeitsbehälter
    58
    Baueinheit
    60
    Gehäuse
    62
    Fluidleitung
    64
    Benetzungseinrichtung
    66
    Pumpeinheit
    68
    Schmutzeintrittsöffnung
    70
    Schmutzeintrittsöffnung
    72
    Kehrschwelle
    74
    Kehrschwelle
    76
    Abstreifelement
    78
    Ableitelement
    80
    Absorbermaterial
    82
    Absorberelement
    84
    Umhüllung
    86
    Bodenwand
    88
    Schmutzpartikel
    90
    Absorberelement
    92
    Segment
    94
    Segment
    96
    Verbindungsbereich
    98
    Wulst
    100
    Absorberelement
    102
    Segment
    104
    Reihe
    106
    Spalte
    108
    Verbindungsbereich
    110
    Behältereinrichtung
    112
    Behälterwand
    114
    Membran
    120
    Bodenreinigungsgerät
    122
    Stiel
    124
    Handgriff
    126
    Reinigungskopf
    127
    Behältereinrichtung
    128
    Schwenkachse
    129
    Stielachse
    130
    Bodenreinigungsgerät

Claims (25)

  1. Behältereinrichtung für ein Bodenreinigungsgerät, die einen Schmutzbehälter (54) zum Aufnehmen verschmutzter Reinigungsflüssigkeit umfasst und ein im Schmutzbehälter (54) angeordnetes Absorbermaterial (80) zum Absorbieren der Reinigungsflüssigkeit.
  2. Behältereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbermaterial (80) ein Superabsorber (SAP, Super Absorbing Polymer) ist oder umfasst.
  3. Behältereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbermaterial (80) ein synthetisches Absorbermaterial (80) ist oder ein solches umfasst, beispielsweise Acrylsäure, Natriumacrylat, Polyacrylnitril (PAN) und/oder Acrylamid.
  4. Behältereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbermaterial (80) ein Biopolymer-Absorbermaterial (80) ist oder ein solches umfasst, beispielsweise ein polysaccharid- und/oder polypeptid-basiertes Absorbermaterial (80), insbesondere ein Absorbermaterial (80) auf Stärkebasis, auf Chitonsanbasis, Cellulose, Pektin und/oder Guaran.
  5. Behältereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbermaterial (80) lose im Schmutzbehälter (54) aufgenommen ist.
  6. Behältereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absorberelement (82, 90, 100) vorgesehen ist, das eine das Absorbermaterial (80) umgebende flüssigkeitsdurchlässige Umhüllung (84) aufweist.
  7. Behältereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorberelement (82, 90, 100) in den Schmutzbehälter (54) eingelegt oder einlegbar ist.
  8. Behältereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorberelement (82, 90, 100) beutelförmig oder kissenförmig ausgestaltet ist.
  9. Behältereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorberelement (90, 100) geschlossene, jeweils mit Absorbermaterial (80) gefüllte und miteinander verbundene Segmente (92, 94, 102) aufweist, insbesondere dass benachbarte Segmente (92, 94, 102) entlang eines linienförmigen Verbindungsbereichs miteinander verbunden sind.
  10. Behältereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in Reihen (104) und Spalten (106) angeordneten Segmenten (102) vorhanden ist.
  11. Behältereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein einen Rand des Absorberelementes (90) bildendes äußeres Segment (92) vorgesehen ist und mindestens ein von diesem umgebenes inneres Segment (94), wobei ein Füllgrad mit Absorbermaterial (80) des mindestens einen äußeren Segmentes (92) größer ist als ein Füllgrad des mindestens einen inneren Segmentes (94).
  12. Behältereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorbermaterial (80), insbesondere mit dem Absorberelement (82, 90, 100), eine Bodenwand (86) des Schmutzbehälters (54) vollständig oder im Wesentlichen vollständig bedeckt.
  13. Behältereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzbehälter (54) ein vorkonfektionierter Behälter (54) ist, der das Absorbermaterial (80), insbesondere das Absorberelement (82, 90, 100), umfasst.
  14. Behältereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinrichtung (50; 110; 127) einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) für Reinigungsflüssigkeit umfasst.
  15. Behältereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzbehälter (54) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) eine ein gemeinsames Gehäuse (60) aufweisende Baueinheit (58) bilden.
  16. Behältereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) und der Schmutzbehälter (54) eine diese jeweils begrenzende verformbare Behälterwand (112) aufweisen, wobei das Volumen des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (56) bei Entnahme von Reinigungsflüssigkeit abnimmt und das Volumen des Schmutzbehälters (54) bei Eintrag von Schmutz zunimmt.
  17. Behältereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzbehälter (54) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) getrennt voneinander gebildet sind.
  18. Behältereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzbehälter (54) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) lösbar miteinander verbindbar sind.
  19. Behältereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (56) als mit einer Reinigungschemikalie befüllter vorkonfektionierter Behälter (56) ausgestaltet ist und eine Behälteröffnung zum Einfüllen von Wasser umfasst.
  20. Bodenreinigungsgerät, umfassend eine Behältereinrichtung (50; 110; 127) nach einem der voranstehenden Ansprüche und eine Reinigungseinheit (30) mit mindestens einem Reinigungswerkzeug (32, 34) zum Reinigen der Bodenfläche (12).
  21. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (34) eine Wischwalze (42) für die Feuchtreinigung der Bodenfläche (12) ist oder umfasst.
  22. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsgerät (10; 120; 130) frei von einem Saugaggregat ist zum Aufnehmen von Schmutzflüssigkeit von der Bodenfläche (12).
  23. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsgerät (10) selbstfahrend und selbstlenkend ausgestaltet ist.
  24. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsgerät (120; 130) einen Reinigungskopf (126) aufweist, der mindestens ein Reinigungswerkzeug (32, 34) umfasst, und einen mit dem Reinigungskopf (126) verbundenen Stiel (122) zur Handhabung durch eine Bedienperson.
  25. Verwendung eines flüssigkeitsabsorbierenden Absorbermaterials in einem Schmutzbehälter eines Bodenreinigungsgerätes.
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