DE102017120558A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Behältern in einer Behälterbehandlungsanlage - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Behältern in einer Behälterbehandlungsanlage Download PDF

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Martina Schmid
Tobias Bock
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters in einer Behälterbehandlungsanlage, umfassend eine Hubvorrichtung (2) zur individuellen Hubpositionierung eines zu behandelnden Behälters relativ zu einem Behandlungsorgan, einen Hubpositionssensor (3) zum Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung (2), eine Auswertungsvorrichtung (5), die zum Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2) eingerichtet ist und eine Ansteuervorrichtung (6), die zum Ansteuern der Hubvorrichtung (2) unter Berücksichtigung des in der Auswertungsvorrichtung (5) bestimmten Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2) eingerichtet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Behandeln von Behältern in einer Behälterbehandlungsanlage, beispielsweise zum Befüllen beziehungsweise Verschließen von Getränkebehältern in einer Getränkeabfüllanlage.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, beim Transport von Behältern in einer Behälterbehandlungsanlage die zu behandelnden Behälter und die jeweiligen Behandlungsorgane mittels Hubeinrichtungen relativ zueinander zu bewegen, um die Behälter von einer Übergabeposition in eine Behandlungsposition zu bewegen und nach erfolgter Behandlung wieder in eine Übergabeposition zu bewegen.
  • So ist es beispielsweise bekannt, Behälter in einer Getränkeabfülleinrichtung derart an die jeweiligen Füllorgane anzuheben, dass die Mündungen der mit dem jeweiligen Füllprodukt zu befüllenden Behälter so mit dem Füllorgan in Übereinstimmung gebracht werden, dass das Füllprodukt einfließen kann. Beispielsweise können dabei die Behältermündungen abdichtend an eine Anpressglocke des Füllorgans angepresst werden, um eine gasdichte Anbindung des Behälters mit dem Füllorgan zu erreichen. Alternativ zum Anheben des Behälters ist es auch bekannt, die Füllorgane auf die Behälter abzusenken. Auch hierbei findet eine Relativbewegung zwischen dem zu befüllenden Behälter und dem Behandlungsorgan statt.
  • Das Anheben beziehungsweise Absenken der Behälter beziehungsweise der Füllorgane wird üblicherweise über eine an einem entsprechenden Hubgestänge gelagerte Rolle gesteuert, welche eine definierte Steuerkurve abfährt. Entsprechend kann die jeweilige Hubposition des Behälters beziehungsweise des Füllorgans entlang des Transportweges, beispielsweise entlang des Transports um den Umfang eines Füllerkarussells herum, exakt vorgegeben werden. Die Hubposition ist dabei unabhängig von der jeweiligen Produktionsleistung der Anlage und wird nur durch die Winkelposition der Hubvorrichtung im Füllerkarussell bestimmt.
  • Die Ansteuerung der Hubbewegung über die Kurvensteuerung ist jedoch verschleißanfällig, da die Rollen, welche jeweils entlang der Hubkurve bewegt werden, aufgrund ihrer Reibung einem Verschleiß unterworfen sind. Weiterhin ist ein erheblicher Bauraum in Radialrichtung erforderlich, um die Steuerkurve der Kurvensteuerung bereitzustellen. Aufgrund der Reibung ist auch eine hohe Antriebsleistung zum Antrieb des Behandlungskarussells notwendig.
  • Aus der EP 2 604 571 A1 ist eine Rotationsmaschine bekannt, bei welcher Linearantriebe vorgesehen sind, mittels welchen eine Höhenbewegung von individuellen Hubvorrichtungen ermöglicht wird. Eine Steuerkurve wird hier nicht mehr benötigt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern anzugeben, welche ein noch weiter verbessertes Verhalten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der vorliegenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Entsprechend wird eine Vorrichtung zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters in einer Behälterbehandlungsanlage vorgeschlagen, umfassend eine Hubvorrichtung zur individuellen Hubpositionierung eines zu behandelnden Behälters relativ zu einem Behandlungsorgan, einen Hubpositionssensor zum Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung, eine Auswertungsvorrichtung, die zum Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung eingerichtet ist, und eine Ansteuervorrichtung, die zum Ansteuern der Hubvorrichtung unter Berücksichtigung des in der Auswertungsvorrichtung bestimmten Hubverhaltens der Hubvorrichtung eingerichtet ist.
  • Dadurch, dass sowohl ein Hubpositionssensor zum Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung, als auch eine Auswertungsvorrichtung zum Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung vorgesehen sind, ist es möglich, das Hubverhalten der Hubvorrichtung zu ermitteln.
  • Über die Ansteuervorrichtung kann eine Ansteuerung der Hubvorrichtung unter Berücksichtigung des in der Auswertungsvorrichtung bestimmten Hubverhaltens erfolgen.
  • Auf diese Weise wird es möglich, Abweichungen des Hubverhaltens von dem gewünschten oder bisher bekannten Hubverhalten in der Auswertungsvorrichtung zu erkennen und entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten.
  • Beispielsweise lassen sich über das Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung Erkenntnisse über den Verschleiß der Vorrichtung insgesamt und der Hubvorrichtung im Speziellen erhalten. Beispielsweise lassen sich über das Hubverhalten der Hubvorrichtung auch Erkenntnisse über möglicherweise vorliegende Leckagen in der Hydraulik beziehungsweise Pneumatik der Hubvorrichtung erkennen, wenn die Hubvorrichtung mittels eines entsprechenden hydraulischen oder pneumatischen Aktuators angetrieben ist.
  • Weiterhin lassen sich mittels der Auswertungsvorrichtung und des mittels der Auswertungsvorrichtung erkannten Hubverhaltens Erkenntnisse zu möglicherweise vorliegenden Verklebungen oder Verschmutzungen sowohl der Hubvorrichtung selbst, als auch des jeweiligen Behandlungsorgans, beispielsweise eines Füllorgans, erhalten.
  • Legt das Hubverhalten der Hubvorrichtung beispielsweise nahe, dass eine Zentrierglocke eines Füllorgans verklebt oder verschmutzt ist, beispielsweise darüber, dass das Aufnehmen des Behälters in dieser Zentrierglocke im dem Hubbereich, in welchem die Mündung eines zu behandelnden Behälters mit dieser Zentrierglocke in Eingriff kommt, nur verlangsamt oder stockend gegenüber einem vorherigen unverschmutzten Zustand erreicht wird, so kann beispielsweise auf Grundlage dieser Erkenntnis eine Abschwallvorrichtung aktiviert werden, mittels welcher das entsprechende Behandlungsorgan abgeschwallt wird, um die erkannten Verschmutzungen entsprechend zu reduzieren beziehungsweise zu entfernen.
  • Weiterhin kann sich aus dem Hubverhalten der Hubvorrichtung eine Erkenntnis darüber ableiten, ob in der Hubvorrichtung überhaupt ein zu behandelnder Behälter aufgenommen ist, oder nicht. Die Erkenntnis hierüber kann beispielsweise dann von Bedeutung sein, wenn von einer vorgelagerten Transportvorrichtung ein zu behandelnder Behälter an die Hubvorrichtung übergeben werden soll, und die nachfolgenden Prozessschritte entsprechend an das Vorhandensein eines zu behandelnden Behälters geknüpft sind. Beispielsweise kann, wenn festgestellt wurde, dass kein Behälter in der Hubvorrichtung vorliegt, ein nachfolgender Behandlungsschritt nicht aktiviert werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn im nachfolgenden Behandlungsschritt Verbrauchsmedien eingesetzt werden, beispielsweise wenn der nachfolgende Behandlungsschritt ein Befüllen des zu behandelnden Behälters sein soll. Entsprechend kann bei der Feststellung, dass kein zu behandelnder Behälter an die Hubvorrichtung übergeben wurde beziehungsweise in der Hubvorrichtung vorliegt, das Ausgeben von entsprechenden Spül- und Vorspanngasen sowie das Ausgeben von Füllprodukt nicht aktiviert werden, so dass die entsprechenden Medien eingespart werden können und eine Verschmutzung der Gesamtvorrichtung reduziert oder unterbunden wird.
  • Durch das Bestimmen des Hubverhaltens und die entsprechende Feststellung, ob ein zu behandelnder Behälter in der Hubvorrichtung vorliegt, kann weiterhin auch auf einen in herkömmlichen Vorrichtungen vorgesehenen zusätzlichen beziehungsweise separaten Sensor zur Bestimmung, ob ein Behälter vorhanden ist, verzichtet werden. Auf diese Weise können hier die Kosten für den zusätzlichen Sensor und die damit verbundenen Investitions- und Wartungskosten vermieden werden.
  • Bevorzugt ist ein Transportpositionssensor zum Bestimmen der Transportposition der Hubvorrichtung vorgesehen und die Auswertungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, das Hubverhalten der Hubvorrichtung relativ zur Transportposition der Hubvorrichtung zu bestimmen. Damit wird erreicht, dass die Hubposition und damit das Hubverhalten der Hubvorrichtung jeweils bezüglich der jeweiligen Transportposition bestimmt werden kann. Beispielsweise kann das Erreichen einer vorgegebenen Hubposition an einer gewünschten Transportposition so überwacht werden. Entsprechend kann das Hubverhalten der jeweiligen Hubvorrichtung an die Transportposition angepasst werden.
  • Damit kann sich ein Verhalten der Vorrichtung bezüglich der Zuverlässigkeit des Erreichens einer Hubposition an einer vorgegebenen Transportposition erreichen lassen, das im Wesentlichen der Zuverlässigkeit einer herkömmlichen mechanischen Kurvensteuerung entspricht. Allerdings mit den Effizienzvorteilen der hier beschriebenen Vorrichtung, bei welcher die Hubvorrichtungen jeweils individuell betätigbar sind.
  • Beispielsweise kann so auch bei unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten ein auf die gewünschte Transportposition hin optimiertes Ansteuern der Hubvorrichtung erreicht werden - jeweils abhängig vom Hubverhalten der jeweiligen individuellen Hubvorrichtung.
  • Mittels der Ansteuervorrichtung können dann entsprechend Unterschiede in den jeweiligen, individuellen Hubvorrichtungen so ausgeglichen werden, dass alle Hubvorrichtungen in der Vorrichtung gemäß der jeweiligen gewünschten Vorgabe verfahren werden und entsprechend an den jeweils durch das Behandlungsverfahren vorgegeben Positionen die gewünschte Hubposition einnehmen beziehungsweise bereitstellen. Dieses Einnehmen der Position ist dann unabhängig vom individuellen Verschmutzungsgrad, Verschleißzustand und/oder der Transportgeschwindigkeit.
  • Beispielsweise kann mittels der Auswertung des Hubverhaltens der Hubvorrichtung und der Ansteuervorrichtung, welche die Hubvorrichtung dann relativ zur jeweiligen Transportposition unter Berücksichtigung des bestimmten Hubverhaltens der individuellen Hubvorrichtung ansteuert, ein von Hubvorrichtung zu Hubvorrichtung unterschiedliches Bewegungsverhalten, welches aufgrund von Fertigungstoleranzen, Verschleiß und Einbauposition und Einbaubedingungen unterschiedlich sein kann, ausgeglichen werden.
  • Entsprechend können auch Unregelmäßigkeiten im Anlagenaufbau, bei der Positionierung der Hubvorrichtung, bei den Toleranzen der Hubvorrichtung etc. ausgeglichen werden. Beispielsweise sind die jeweiligen Gleitwiderstände unterschiedlicher Hubvorrichtungen aufgrund von Fertigungstoleranzen, aufgrund des Verschleißes innerhalb der Anlage und aufgrund des jeweiligen Verschmutzungsgrades, welche von Hubvorrichtung zu Hubvorrichtung unterschiedlich sein kann, unterschiedlich. Durch die Auswertung des Hubverhaltens der Hubvorrichtung relativ zur Transportposition und durch die Ansteuervorrichtung, welche die Hubvorrichtung dann entsprechend unter Berücksichtigung des bestimmten Hubverhaltens ansteuert, können diese Unterschiede eliminiert werden, so dass die jeweiligen individuellen Hubvorrichtungen an der durch das Behandlungsverfahren vorgegebenen Transportposition den Behälter jeweils in der gewünschten Hubposition bereitstellen.
  • Weiterhin ist es beispielsweise beim Ansteuern von Hubvorrichtungen, welche einen hydraulischen oder pneumatischen Aktuator aufweisen, von Bedeutung, die jeweiligen Hydraulikbeziehungsweise Pneumatikzuführungen, welche von dem jeweiligen Schaltventil zu dem jeweiligen Aktuatorzylinder führen, im Wesentlichen gleich zu dimensionieren und insbesondere mit dergleichen Länge zu versehen, um ein sehr ähnliches Schaltverhalten zu erreichen. Dies hat unter anderem mit dem Schaltmedienvolumen, welches in den jeweiligen Zuführungen aufgenommen ist, zu tun. In herkömmlichen Anlagen war es daher notwendig, die jeweiligen Zuführungslängen möglichst gleich lang zu halten.
  • Durch die Bestimmung des Hubverhaltens der Hubvorrichtung relativ zur Transportposition und der Ansteuervorrichtung, welche die Hubvorrichtung dann relativ zur Transportposition und unter Berücksichtigung des bestimmten Hubverhaltens ansteuert, kann auf eine exakte Montage und insbesondere das genaue Ablängen der Schlauchlängen für pneumatische beziehungsweise hydraulische Aktuatorsysteme dann bis zu einem gewissen Grad verzichtet werden, da mittels der Ansteuervorrichtung unabhängig von der jeweiligen Schlauchlänge eine Ansteuerung der Hubvorrichtung so erreicht wird, dass die Ansteuerung unter Berücksichtigung des Hubverhaltens stattfindet. Entsprechend können hier Unregelmäßigkeiten bei der Montage der jeweiligen Behälterbehandlungsvorrichtung ausgeglichen werden, was in einer effizienteren Montage resultiert.
  • Weiterhin kann das Hubverhalten der jeweiligen Hubvorrichtung insbesondere bei der Verwendung von pneumatischen oder hydraulischen Aktuatoren zusammen mit dem jeweils bereitgestellten Arbeitsdruck des hydraulischen oder pneumatischen Arbeitsmediums schwanken. Auch solche Schwankungen können mittels der Auswertungsvorrichtung und der Ansteuervorrichtung ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt ist die Auswertungsvorrichtung so eingerichtet, dass sie das Hubverhalten der Hubvorrichtung initial in einer Einlernphase bestimmt und die Ansteuervorrichtung bevorzugt so eingerichtet ist, dass sie in der Einlernphase die entsprechenden Ansteuerungsvorgänge beziehungsweise Ansteuerungsbefehle, welche zum eigentlichen Anheben und Absenken der Hubvorrichtung führen, also beispielsweise das Schalten von Hydraulik- oder Pneumatikventilen beim Vorsehen eines hydraulischen oder pneumatischen Aktuators in der Hubvorrichtung beziehungsweise das Bestromen oder Umkehren der Polarität einer Strom- und Spannungszufuhr zu einem elektrisch und/oder magnetisch betriebenen Aktuator einer Hubvorrichtung entsprechend dem gemessenen Hubverhalten anpasst.
  • Konkret kann hier beispielsweise der Schaltzeitpunkt zum Betätigen eines Aktuators der Hubvorrichtung auf der Zeitskala so verschoben werden, dass eine vorgegebene Hubposition an einer vorgegebenen Transportposition der Hubvorrichtung erreicht wird. Wird beispielsweise das Hubverhalten durch die Auswertungsvorrichtung so bestimmt, dass die gewünschte Hubposition bereits an einer früheren Transportposition oder erst an einer späteren Transportposition erreicht wird, so kann durch ein entsprechendes Verschieben des Ansteuerzeitpunkts zur Ansteuerung des Aktuators der Hubvorrichtung das Erreichen der gewünschten Hubposition auf die gewünschte Transportposition synchronisiert werden. Dies kann für jede Hubvorrichtung individuell durchgeführt werden, so dass das Hubverhalten der jeweiligen individuellen Hubvorrichtung entsprechend berücksichtigt wird und die Ansteuervorrichtung durch die Berücksichtigung des Hubverhaltens entsprechend die jeweiligen Ansteuerzeitpunkte so anpasst, dass das gewünschte Hubverhalten erreicht wird.
  • Die Auswertungsvorrichtung kann auch das Hubverhalten einer jeden individuellen Hubvorrichtung so bestimmen, dass sie die übliche Hubkurve dieser individuellen Hubvorrichtung bestimmt und entsprechend der Ansteuervorrichtung zur Verfügung stellt. Die Ansteuervorrichtung kann dann auf Grundlage des jeweils bekannten Hubverhaltens jeder individuellen Hubvorrichtung die Ansteuerung dieser individuellen Hubvorrichtung so an das Transportverhalten der Vorrichtung anpassen, dass die gewünschte Hubposition an der gewünschten Transportposition erreicht wird.
  • Die Ansteuerung der Hubvorrichtungen findet abhängig von dem Hubverhalten der jeweiligen Hubvorrichtung statt. Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch, dass die Ansteuervorrichtung die jeweilige Hubvorrichtung je nach Transportgeschwindigkeit an unterschiedlichen Transportpositionen schaltet. Bei einer langsameren Transportgeschwindigkeit der Hubvorrichtung wird die jeweilige Hubvorrichtung entlang des Transportweges näher an der gewünschten Transportposition geschaltet, als bei einer höheren Transportgeschwindigkeit, bei welcher das Schalten des Aktuators der Hubvorrichtung dann an einer weiter von der eigentlich gewünschten Transportposition entlang des Transportweges gelegenen Position stattfindet.
  • Durch die vorgeschlagene Vorrichtung wird erreicht, dass auch mit individuell ansteuerbaren Hubvorrichtungen ohne die Verwendung einer Kurvensteuerung das Erreichen der jeweiligen gewünschten Hubposition an einer durch das Behandlungsverfahren vorgegebenen Transportposition zuverlässig und unabhängig von dem jeweiligen Zustand der individuellen Hubvorrichtung sowie unabhängig von der Transportgeschwindigkeit erreicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung können jedoch auch die Transportpositionen, an welchen eine vorgegebene Hubposition erreicht werden soll, mittels der vorgeschlagenen Vorrichtung variiert werden, um beispielsweise unterschiedlichen Behandlungsverfahren und/oder unterschiedlichen Behältergrößen Rechnung zu tragen.
  • Mittels der Auswertungsvorrichtung kann das Hubverhalten der jeweiligen Hubvorrichtung bevorzugt übergroße Teile des Transportwegs beziehungsweise über den gesamten Transportweg hinweg bestimmt werden. Damit kann beispielsweise auch eine Totzeit, welche zwischen der Ansteuerung des eigentlichen Aktuators in der Hubvorrichtung und dem Losbrechen aus der Haftreibung auftritt, bestimmt werden und dieses Verhalten ebenfalls mit bei der Ansteuerung über die Ansteuerungsvorrichtung berücksichtigt werden.
  • Es kann auch die Bewegungsdauer beim Andrücken der Mündung des zu behandelnden Behälters an eine Zentrier- beziehungsweise Anpressglocke ermittelt werden, genauso wie das Verhalten beim Abziehen der Mündung aus dieser Zentrier- beziehungsweise Anpressglocke heraus, um auf diese Weise das Verhalten des Behälters in der Behälterbehandlungsvorrichtung weiter beschreiben zu können.
  • Dabei ist es möglich, wenn kein Abheben der Anpress- beziehungsweise Zentrierglocke von der Mündung des behandelten Behälters detektiert werden kann, insbesondere im Bereich des Behälterauslaufs einer Behälterbehandlungsvorrichtung, einen sofortigen Notstopp der Anlage einzuleiten, um eine Kollision beziehungsweise einen Crash des dann noch in der Hubvorrichtung vorliegenden Behälters mit einem über eine Transportvorrichtung zugeführten neuen, noch zu behandelnden Behältern zu verhindern. Mittels einer Weiche beziehungsweise einer Ausstoßvorrichtung kann dabei die Zufuhr von zu behandelnden Behältern zu der Behälterbehandlungsvorrichtung unterbrochen werden.
  • Der Hubpositionssensor umfasst bevorzugt ein geometrisches Formteil an der Hubvorrichtung, beispielsweise in Form eines Sensorblechs, wobei die entsprechende Geometrie beispielsweise in Form einer entsprechend geometrisch ausgebildeten Metallplatte, beispielsweise einer dreieckig ausgebildeten Metallplatte, ausgebildet sein kann. Die Geometrie wird bevorzugt berührungslos abgetastet, beispielsweise mittels eines Näherungssensors, welcher induktiv oder kapazitiv ausgebildet sein kann, oder mittels eines optischen Sensors, welcher die entsprechende Geometrie abtastet.
  • Der Hubpositionssensor kann aber auch in Form eines Wegsensors an der Hubvorrichtung selbst, in Form eines Kraftsensors, eines Beschleunigungssensors oder jedes anderen Sensors bereitgestellt werden, welcher die Hubposition für jede individuelle Hubvorrichtung bestimmen kann.
  • Die Hubvorrichtung kann bevorzugt einen Aktuator beispielsweise in Form eines doppelt wirkenden Zylinders aufweisen, welcher mit entsprechenden Steuermedien, insbesondere pneumatischen oder hydraulischen Steuermedien, über entsprechende Schaltventile betätigt werden kann.
  • Der Aktuator kann auch in Form eines Servomotors, Linearmotors oder einer Magnetvorrichtung bereitgestellt werden, so dass entsprechend ein individuelles Anfahren der jeweiligen Hubposition beziehungsweise zumindest ein individuelles Betätigen der jeweiligen Hubvorrichtung zwischen mindestens zwei vorgegebenen Positionen, nämlich einer ersten Position, in welcher der zu behandelnde Behälter aufgenommen wird, und in einer zweiten Position, in welcher der zu behandelnde Behälter behandelt wird, ausgeprägt sein.
  • Die oben beschriebene Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Die hierin bezüglich der Vorrichtung beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in ihrer verfahrensmäßigen Ausprägung ebenfalls Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens.
  • Entsprechend wird ein Verfahren zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters in einer Behälterbehandlungsanlage vorgeschlagen, wobei eine Hubvorrichtung zur Hubpositionierung eines zu behandelnden Behälters relativ zu einem Behandlungsorgan vorgesehen ist, umfassend die folgenden Schritte:
    • • Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung,
    • • Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung,
    • • Ansteuern der Hubvorrichtung unter Berücksichtigung des Hubverhaltens der Hubvorrichtung.
  • Die oben bezüglich der Vorrichtung angegebenen Vorteile werden durch das Verfahren und seine Ausgestaltungen und Weiterbildungen ebenfalls erreicht.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine Hubvorrichtung einer Vorrichtung zum Behandeln von Behältern in zwei unterschiedlichen Hubpositionen,
    • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern mit einem Behandlungskarussell, wobei eine Mehrzahl von Hubvorrichtungen um den Umfang des Behandlungskarussells herum angeordnet ist,
    • 3 eine schematische Darstellung eines Sensorblechs zur Bestimmung der Hubposition der Hubvorrichtung,
    • 4 eine schematische Darstellung der Hubbewegung einer Hubvorrichtung über die Zeit hinweg, und
    • 5 eine schematische Darstellung eines Behandlungsorgans mit einer schematisch gezeigten Hubvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den unterschiedlichen Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum Behandeln von Behältern, wobei die Vorrichtung 1 beispielsweise entweder in Form einer Füllvorrichtung zum Befüllen eines zu behandelnden Behälters mit einem Füllprodukt oder in Form einer Verschließvorrichtung zum Verschließen eines mit einem Füllprodukt gefüllten Behälters mit einem Behälterverschluss ausgebildet sein kann. Andere Behälterbehandlungsvorrichtungen sind ebenfalls denkbar. Das eigentliche Behandlungsorgan, mittels welchem die Behandlung an dem in dieser Figur nicht gezeigten Behälter durchgeführt wird, ist in der Figur ebenfalls nicht gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters weist üblicher Weise eine Mehrzahl an Behandlungsorganen auf und die zu behandelnden Behälter werden entlang eines Transportwegs während der Behandlung durch die Vorrichtung 1 hindurch transportiert. Besonders bevorzugt ist es, die Behandlungsvorrichtung mit einem Behandlungskarussell als Transportvorrichtung auszubilden. Die zu behandelnden Behälter werden entsprechend vor der Behandlung an das Transportkarussell übergeben. Die Behandlung der Behälter findet dann auf dem Transportkarussell statt und nach der Behandlung werden die behandelten Behälter an eine nachfolgende Transportvorrichtung übergeben, um sie dann beispielsweise zu einer nachfolgenden weiteren Behandlungsvorrichtung zu transportieren.
  • Während der Behandlung werden die zu behandelnden Behälter entsprechend auf einem Transportweg bewegt, der im Falle der Verwendung eines Behandlungskarussells der Bewegung des Behandlungskarussells entspricht. Die Transportposition des Behälters kann durch entsprechende Sensoren bestimmt werden.
  • Im Falle der Verwendung eines Behandlungskarussells kann die Transportposition jedes Behälters anhand der Rotationsposition des Behandlungskarussells bestimmt werden. Das Sensorsignal zu dieser Rotationsposition liegt üblicher Weise bereits in einer Anlagensteuerung vor und kann einfach von dieser abgegriffen werden.
  • Um einen hier nicht gezeigten, zu behandelnden Behälter mit einem Behandlungsorgan in Eingriff zu bringen beziehungsweise den zu behandelnden Behälter dem Behandlungsorgan nahezubringen beziehungsweise zuzuführen, ist eine Hubvorrichtung 2 vorgesehen. Mittels der Hubvorrichtung 2 kann entsprechend eine relative Hubbewegung zwischen dem Behälter und dem Behandlungsorgan bewirkt werden. Beispielsweise kann die Behältermündung des zu behandelnden Behälters an eine entsprechende Anpressglocke oder Zentrierglocke eines Füllorgans angepresst werden, um entsprechend einen abdichtenden Kontakt zwischen dem Füllorgan und dem Behälter herzustellen. In anderen Ausführungsformen muss auch kein direkter Kontakt zwischen dem Behandlungsorgan und dem zu behandelnden Behälter stattfinden - beispielsweise wenn eine Befüllung des zu behandelnden Behälters mit einem Füllprodukt in einem Freistrahl vorgesehen ist.
  • Nach der Behandlung des dann behandelten Behälters dient die Hubvorrichtung 2 dazu, in einer relativen Hubbewegung den Behälter und das Behandlungsorgan wieder voneinander zu entfernen, um schließlich ein Ausgeben des behandelten Behälters aus der Behälterbehandlungsvorrichtung zu erreichen, um dann wieder einen neuen zu behandelnden Behälter aufzunehmen.
  • In der in der Figur schematisch gezeigten Ausführungsform weist die Hubvorrichtung 2 einen Aktuator 20, ein Hubgestänge 22 und einen Hubteller 24 auf. Der Aktuator 20 dient dazu, das Hubgestänge 22 und den an dem Hubgestänge 22 gehaltenen Hubteller 24 anzuheben beziehungsweise abzusenken.
  • Der Hubteller 24 kann dazu dienen, den zu behandelnden Behälter an seinem Behälterboden aufzunehmen. Mit andern Worten kann der zu behandelnde Behälter auf dem Hubteller 24 aufstehen und durch das Anheben und Absenken des Hubtellers 24 entsprechend ebenfalls angehoben oder abgesenkt werden.
  • In einer nicht gezeigten Alternative kann anstelle des gezeigten Hubtellers 24 auch eine Halteklammer vorgesehen sein, mittels welcher der zu behandelnde Behälter beispielsweise an seinem Halsbereich gegriffen wird. Beispielsweise kann der Behälter auch unterhalb eines Halsrings des zu behandelnden Behälters gegriffen werden.
  • In einer weiteren nicht gezeigten Alternative kann anstelle des zu behandelnden Behälters das jeweilige Behandlungsorgan mittels der Hubvorrichtung 2 angehoben und abgesenkt werden, um entsprechend eine relative Hubbewegung zwischen dem Behandlungsorgan und dem zu behandelnden Behälter zu bewirken.
  • Der Aktuator 20 kann beispielsweise in Form eines doppelt wirkenden Zylinders ausgebildet sein, welcher über hier nicht dargestellte Schaltvorrichtungen mit einem entsprechenden Hydraulikmedium oder Pneumatikmedium schaltbar beaufschlagt werden kann, um entsprechend ein aktives Anheben und aktives Absenken des Hubgestänges 22 und damit des Hubtellers 24 zu erreichen.
  • Die jeweilige Hubposition, wobei in der 1 hier exemplarisch eine vollständig angehobene Position als Position 1 und eine vollständig abgesenkte Position als Position 2 gezeigt sind, wird über ein entsprechendes Beaufschlagen des Aktuators 20 mit den entsprechenden Schaltmedien erreicht.
  • Die Hubvorrichtung 2 kann dabei mit einem Aktuator ausgestattet sein, der nur zwei Schaltpositionen ermöglicht, nämlich eine angehobene Schaltposition (Position 1) und eine abgesenkte Schaltposition (Position 2). Entsprechend ist eine besonders einfache Ansteuerung der Hubvorrichtung 2 möglich, da nur zwischen zwei Schaltpositionen hin und her geschaltet werden muss.
  • Der Aktuator 20 kann auch ein elektrisch betriebener Aktuator, beispielsweise ein Linearmotor, ein Elektromotor oder eine Elektromagnetvorrichtung, sein, welche entsprechend durch Bestromen der jeweiligen Spulen angehoben oder abgesenkt werden kann. Besonders mit einem solchen Aktuator ist es möglich, selektive Hubhöhen bereit zu stellen.
  • Ein Hubpositionssensor 3 ist an einer Sensorposition 30 vorgesehen, die in der 1 durch die gestrichelten Linie dargestellt ist. Der Sensor 3 dient dazu, die Hubposition der Hubvorrichtung 2 und insbesondere des Hubtellers 24 der Hubvorrichtung 2 bestimmen zu können.
  • Der Hubpositionssensor 3 kann dabei beispielsweise in Form eines induktiven oder kapazitiven Näherungssensors, in Form eines optischen Sensors oder aber auch als Wegsensor, Beschleunigungssensor oder Kraftsensor ausgebildet sein, um entsprechend die Hubposition der Hubvorrichtung 2 und insbesondere des Hubtellers 24 der Hubvorrichtung 2 bestimmen zu können.
  • Die Bestimmung der Hubposition der Hubvorrichtung 2 kann entweder nur in bestimmten Transportabschnitten der Behandlungsvorrichtung 1 durchgeführt werden, oder über die gesamte Transportstrecke des zu behandelnden Behälters in der Behandlungsvorrichtung 1 hinweg. Bei einer Bestimmung der Hubposition der Hubvorrichtung 2 lediglich in bestimmten Transportabschnitten kann es von besonderer Bedeutung sein, die Hubposition und insbesondere auch die Hubbewegung, welche den Behälter in die Behandlungsposition bringt, zu bestimmen.
  • In 2 ist in einer schematischen Draufsicht auf die Vorrichtung 1 zum Behandeln von Behältern gezeigt, wobei ein Behandlungskarussell 10 vorgesehen ist, an dessen Umfang eine Mehrzahl von schematisch angedeuteten Hubvorrichtungen 2, so wie sie vorstehend beschrieben wurden, angeordnet sind. Jeder Hubvorrichtung 2 ist ein Behandlungsorgan zugeordnet, so dass ein zu behandelnder Behälter, der von dem Behandlungskarussell 10 übernommen wurde, mittels einer durch die Hubvorrichtung 2 ausgeübten relativen Hubbewegung dem Behandlungsorgan zugeführt wird, um die Behandlung des jeweiligen zu behandelnden Behälters zu unterstützen oder überhaupt zu ermöglichen.
  • Das Behandlungskarussell 10 dreht sich in Transportrichtung T um seine Achse und transportiert dabei die am Umfang des Behandlungskarussells 10 vorliegenden Hubvorrichtungen 2 entlang der Transportrichtung T. Die jeweilige Transportposition ergibt sich in diesem Fall über die Winkelposition des Behandlungskarussells 10 und die Kenntnis der Position der jeweils betrachteten Hubvorrichtung 2 an dem Behandlungskarussell 10.
  • Die Hubvorrichtungen 2 sind jeweils einem Behandlungsorgan zugeordnet, welches in der schematischen Darstellung der 2 nicht gezeigt ist. Bei den Behandlungsorganen kann es sich beispielsweise um Füllorgane handeln. Mittels der Füllorgane können zu behandelnde Behälter mit einem Füllprodukt befüllt werden, mittels der Verschließorgane können mit einem Füllprodukt befüllte Behälter mit einem Behälterverschluss versehen werden.
  • Die zu behandelnden Behälter werden über eine Behälterzufuhr 12 dem Behandlungskarussell im Bereich eines Behälterzulaufs I zugeführt, und im Bereich der jeweiligen Hubvorrichtungen 2 am Behandlungskarussell 10 aufgenommen. Nach der Behandlung werden sie über einen Behälterauslauf 14 wieder aus dem Behandlungskarussell 10 im Bereich eines Behälterauslaufs II ausgeschleust.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist sowohl im Bereich des Behälterzulaufs I als auch im Bereich des Behälterauslaufs II ein Hubpositionssensor 3 vorgesehen, um die Hubposition der jeweils diese Bereiche durchlaufenden Hubvorrichtungen 2 bestimmen zu können.
  • Dabei kann beispielsweise im Behälterzulauf I ermittelt werden, ob überhaupt ein Behälter übernommen wurde oder ob der Behälter korrekt aufgenommen ist.
  • Im Bereich des Behälterauslaufs II kann beispielsweise über die Hubposition erkannt werden, ob die Hubvorrichtung 2 zur Übergabe des behandelten Behälters an den Behälterauslauf 14 korrekt positioniert ist und insbesondere korrekt abgesenkt ist.
  • Durch das Bereitstellen von Hubpositionssensoren 3 im Bereich des Behälterzulaufs I und im Bereich des Behälterauslaufs II kann damit die Anlagensicherheit weiter erhöht werden.
  • Die Anlagensteuerung der Vorrichtung 1 zur Behandlung der Behälter und/oder eine übergeordnete Anlagensteuerung einer Behälterbehandlungsanlage kennt die jeweilige Rotationsposition des Behandlungskarussells 10, so dass neben dem Hubpositionssensor 3 entsprechend auch ein Transportpositionssensor 4, welcher hier schematisch an der Drehachse des Behandlungskarussells 10 gezeigt ist, vorliegt. Mittels des Transportpositionssensors 4 kann die Rotationsposition des Behandlungskarussells 10 und damit die Transportposition der Hubvorrichtung 2 bestimmt werden.
  • Eine Relativbewegung zwischen dem am Behandlungskarussell 10 gehaltenen, zu behandelnden Behälter und dem jeweiligen Behandlungsorgan wird mittels der Hubvorrichtung 2 erreicht. Die Hubvorrichtung kann dabei entweder auf den zu behandelnden Behälter wirken, so wie beispielsweise in 1 mittels des Hubtellers 24 gezeigt, auf welchem ein Behälter aufgenommen und angehoben oder abgesenkt werden kann, oder aber durch ein Anheben beziehungsweise Absenken des jeweiligen Behandlungsorgans mittels der Hubvorrichtung 2.
  • Entsprechend ist es möglich, mittels des Hubpositionssensors 3 und mittels des Transportpositionssensors 4 das Hubverhalten jeder Hubvorrichtung 2 entlang des Transportwegs individuell zu bestimmen. Die Daten des jeweiligen Hubpositionssensors 3 und des Transportpositionssensors 4 werden einer Auswertungsvorrichtung 5 bereitgestellt, welche das Hubverhalten für jede individuelle Hubvorrichtung 2 relativ zu ihrer Transportposition bestimmt.
  • Beispielsweise ist es möglich zu bestimmen, wie lange die Bewegung der Hubvorrichtung 2 von einer ersten Position in eine zweite Position dauert.
  • Dies ist schematisch in 4 gezeigt, in der schematisch die Hubposition h einer Hubvorrichtung 2 über die Zeit t hinweg gezeigt ist. Die Zeit Δt, welche die Hubvorrichtung 2 benötigt, um von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu gelangen ermittelt sich beispielsweise so, dass der Zeitpunkt T1, zu dem der Aktuator der Hubvorrichtung 2 betätigt wird, und der Zeitpunkt T2, zu dem die Hubvorrichtung 2 eine der Sensorposition 30 entsprechende Hubhöhe, die hier der zweiten Position entspricht, erreicht hat, aufgenommen werden und entsprechend die zeitliche Differenz bestimmt werden kann.
  • Jede individuelle Hubvorrichtung 2 des Behandlungskarussells 10 kann ein individuelles Verhalten zeigen, welches sich auch über die Betriebsdauer hinweg verändert.
  • Die Zeitpunkte und die Transportposition lassen sich direkt ineinander umrechnen, da die Transportgeschwindigkeit in einer Behälterbehandlungsvorrichtung bekannt ist. Entsprechend lässt sich das bezüglich der Zeit betrachtete Hubverhalten auch bezüglich des Transportwegs auf die gleiche Weise betrachten.
  • Weiterhin ist in der 2 eine Ansteuervorrichtung 6 vorgesehen, welche die jeweilige Hubvorrichtung 2 und insbesondere den Aktuator 20 der Hubvorrichtung 2 ansteuert. Die Ansteuervorrichtung 6 nimmt diese Ansteuerung des Aktuators 20 der Hubvorrichtung 2 dabei auf Grundlage und unter Berücksichtigung des in der Auswertungsvorrichtung 5 bestimmten Hubverhaltens der jeweiligen individuellen Hubvorrichtung 2 vor.
  • Wird beispielsweise durch die Auswertungsvorrichtung 5 für eine bestimmte Hubvorrichtung 2 ein bestimmtes Hubverhalten festgestellt, beispielsweise dass die Hubbewegung schneller oder langsamer stattfindet, als angenommen, so kann der Zeitpunkt beziehungsweise die Transportposition, an welcher der jeweilige Aktuator geschaltet wird, entsprechend angepasst werden. Dabei kann beispielsweise der Zeitpunkt des Schaltens des Aktuators auf früher oder später verschoben werden. In einer alternativen Betrachtung kann auch die Transportposition, an welcher der Aktuator geschaltet wird entsprechend angepasst werden. Zeit und Transportposition lassen sich aufgrund der Kenntnis der Transportgeschwindigkeit einfach ineinander umrechnen.
  • Auf diese Weise kann auch bestimmt werden, an welcher Hubposition die Hubvorrichtung 2 bei der Relativpositionierung des zu behandelnden Behälters relativ zum Behandlungsorgan stoppt. Wird die Hubvorrichtung 2 bis zu einem Anschlag der Hubvorrichtung 2 bewegt, so kann in der Auswertungsvorrichtung 5 beispielsweise davon ausgegangen werden, dass kein Behälter an der jeweiligen durch die Hubvorrichtung 2 definierten Position aufgenommen ist. Damit kann in einem solchen Fall eine nachfolgende Behandlung der leeren Behandlungsposition deaktiviert werden, beispielsweise um Behandlungsmedien einzusparen. Beispielsweise kann so vermieden werden, dass Füllprodukt ausgegeben wird.
  • Eine solche Betrachtung ist insbesondere im Bereich des Behältereinlaufs I der zu behandelnden Behälter von Bedeutung.
  • Weiterhin kann über die Betrachtung des Verhaltens der Hubvorrichtung 2 im Bereich des Behälterauslaufs II der dann behandelten Behälter beispielsweise über die Auswertungsvorrichtung 5 ermittelt werden, ob sich die Hubvorrichtung 2 in die Ausgangsposition zurück bewegt. Findet dies nicht statt - beispielsweise aufgrund eines Defekts oder aufgrund einer Verklebung oder Verklemmung des Behälters am Behandlungsorgan - deutet dies darauf hin, dass der Behälter nicht ausgegeben werden kann und entsprechend die Behandlungsposition besetzt bleibt. Damit würde es zu einer Kollision am Behältereinlauf I kommen. Entsprechend kann, wenn die Auswertungsvorrichtung 5 eine solche Situation ermittelt, ein Notstopp der Anlage eingeleitet werden und die Ansteuervorrichtung 6 kann eine Behältersperre 7 betätigen, der die Zuführung von Behältern zu dem Behältereinlauf I unterbricht.
  • 3 zeigt schematisch ein Sensorblech 32, welches in einer Dreiecksform ausgebildet ist, und welches an der Hubvorrichtung 2 und insbesondere an dem sich bewegenden Teil der Hubvorrichtung 2, also beispielsweise an dem Hubgestänge 22 über dem Hubteller 24 angebracht sein kann. Mittels des Hubpositionssensors 3, welcher in der Sensorposition 30 angeordnet ist, kann entsprechend beim Vorsehen, beispielsweise eines kapazitiven oder induktiven Sensors, aufgrund der unterschiedlichen beteiligten Metallflächen je nach Hubhöhe der Hubvorrichtung bezüglich der Sensorposition 30 die jeweilige Hubposition bestimmt werden.
  • Neben dieser Bestimmung der Hubposition können auch andere Sensoren zur Bestimmung der Hubposition bereitgestellt werden, beispielsweise in Form eines Wegsensors, eines optischen Sensors, einer Kamera, eines Beschleunigungssensors etc.
  • In der 5 ist schematisch eine Vorrichtung 1 zum Behandeln eines Behälters gezeigt, hier in Form eines Behandlungsorgans, welches als Füllventil mit einer Mündungsglocke 100 ausgebildet ist, welche auf einen hier nicht gezeigten zu behandelnden Behälter abgesenkt werden kann.
  • Eine Hubvorrichtung 2 ist vorgesehen, mittels welcher die Mündungsglocke 100 entsprechend der Pfeilrichtung angehoben oder abgesenkt werden kann.
  • Ein Hubpositionssensor 3 ist vorgesehen, welcher der Hubvorrichtung 2 des Behandlungsorgans zugeordnet ist. Damit ist es möglich, bei der Anordnung einer Mehrzahl von Hubvorrichtungen 2 mit Behandlungsorganen um ein Behandlungskarussell 10 herum jede Hubvorrichtung 2 individuell während des gesamten Betriebs zu überwachen.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Behandeln eines Behälters
    10
    Behandlungskarussell
    12
    Behälterzuführung
    14
    Behälterabführung
    100
    Mündungsglocke
    2
    Hubvorrichtung
    20
    Aktuator
    22
    Hubgestänge
    24
    Hubteller
    3
    Hubpositionssensor
    30
    Sensorposition
    32
    Sensorblech
    4
    Transportpositionssensor
    5
    Auswertungsvorrichtung
    6
    Ansteuervorrichtung
    7
    Behältersperre
    T
    Transportrichtung
    I
    Behältereinlauf
    II
    Behälterauslauf
    h
    Hubposition
    t
    Zeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2604571 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters in einer Behälterbehandlungsanlage, umfassend eine Hubvorrichtung (2) zur individuellen Hubpositionierung eines zu behandelnden Behälters relativ zu einem Behandlungsorgan, einen Hubpositionssensor (3) zum Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung (2), eine Auswertungsvorrichtung (5), die zum Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2) eingerichtet ist und eine Ansteuervorrichtung (6), die zum Ansteuern der Hubvorrichtung (2) unter Berücksichtigung des in der Auswertungsvorrichtung (5) bestimmten Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2) eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportpositionssensor (4) zum Bestimmen der Transportposition der Hubvorrichtung (2) vorgesehen ist und die Auswertungsvorrichtung (5) dazu eingerichtet ist, das Hubverhalten der Hubvorrichtung (2) relativ zur Transportposition der Hubvorrichtung zu bestimmen.
  3. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsvorrichtung (5) dazu eingerichtet ist, das Hubverhalten anhand einer Hubzeit (Δt) der Hubvorrichtung (2) von einer ersten Hubposition (Position 1) in eine zweite Hubposition (Position 2) zu bestimmen.
  4. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, die Hubvorrichtung (2) individuell so anzusteuern, dass eine vorgegebene Hubposition (30) der Hubvorrichtung (2) an einer vorgegebenen Transportposition erreicht wird.
  5. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltzeitpunkt (T1) zum Schalten eines Aktuators (20) der Hubvorrichtung (2) auf Grundlage einer in der Auswertungsvorrichtung (5) bestimmten Hubzeit (Δt) angepasst wird.
  6. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubpositionssensor (3) ein an der Hubvorrichtung (2) vorgesehenes Sensorblech (32) umfasst, welches mittels eines kapazitiven, induktiven oder optischen Sensors oder einer Kamera ausgewertet wird.
  7. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Hubvorrichtungen (2) vorgesehen sind und die Auswertungsvorrichtung (5) dazu eingerichtet ist, das Hubverhalten jeder individuellen Hubvorrichtung (2) zu bestimmen.
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, abhängig von dem in der Auswertungsvorrichtung (5) bestimmten Hubverhalten der Hubvorrichtung (2) Prozessschritte zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  9. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, abhängig von dem Hubverhalten eine Reinigungsvorrichtung zu aktivieren oder einen Behälterbehandlungsschritt zu deaktivieren.
  10. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, abhängig von dem in der Auswertungsvorrichtung (5) bestimmten Hubverhalten der Hubvorrichtung (2) einen Notstopp einzuleiten und/oder eine Behältersperre (7) zu aktivieren.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungsvorrichtung (5) dazu eingerichtet ist, das Hubverhalten der Hubvorrichtung (2) in einer Einlernphase vor dem Produktionsbetrieb zu bestimmen.
  12. Verfahren zum Behandeln eines zu behandelnden Behälters in einer Behälterbehandlungsanlage, wobei eine Hubvorrichtung (2) zur Hubpositionierung eines zu behandelnden Behälters relativ zu einem Behandlungsorgan vorgesehen ist, umfassend die folgenden Schritte: • Bestimmen der Hubposition der Hubvorrichtung (2), • Bestimmen des Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2), • Ansteuern der Hubvorrichtung (2) unter Berücksichtigung des Hubverhaltens der Hubvorrichtung (2).
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