DE102017120400B4 - Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür - Google Patents
Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür Download PDFInfo
- Publication number
- DE102017120400B4 DE102017120400B4 DE102017120400.8A DE102017120400A DE102017120400B4 DE 102017120400 B4 DE102017120400 B4 DE 102017120400B4 DE 102017120400 A DE102017120400 A DE 102017120400A DE 102017120400 B4 DE102017120400 B4 DE 102017120400B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive part
- drive
- filter core
- release
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/0035—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
- B25B27/0042—Tools for removing or replacing filters or for draining oil; Tools for setting or loosening closure means for radiators, batteries, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das zum Lösen eines Filterkerns (7) dient, wobei der Filterkern (7) lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) mit einem Aufnahmeraum (71) ausgebildet ist und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und somit die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite einer Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist, wobei das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst:einen Hauptkörper (2), der einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei der Filterkern (7) durch das offene Ende (23) teilweise in den Innenraum eintreten kann; undeine Antriebsbaugruppe (3), die an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) beinhaltet, wobei der erste Antriebsteil (31) zumindest teilweise in das Löseelement (74) einsteckbar und mit dem Löseelement (74) synchron drehbar ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil dient und den Abtriebsteil synchron mitdrehen kann.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter und ein Anwendungsverfahren dafür.
- Stand der Technik
- Aus den Druckschriften
US 4,951,721 A ,US 4,230,002 A ,US 20060053983 A1 ,US 7,340,979 B2 undUS 5,386,748 A ist jeweils ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter bekannt, das den umweltfreundlichen Filterkern lösen kann, ohne den Filterkern zu beschädigen. - Diese Lösewerkzeuge können jedoch nur ein einzelnes Bauteil lösen.
- Aus der Druckschrift
DE 29 32 453 A1 ist außerdem ein herkömmliches Lösewerkzeug für einen Ölfilter bekannt, welches so konfiguriert ist, dass beim Lösen des Filters ein Verspritzen bzw. Auslaufen des Altöls verhindert wird. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter und ein Anwendungsverfahren dafür zu schaffen, wobei das Lösewerkzeug das Löseelement und den Filterkern lösen kann, sodass der Austausch des Filterkerns erleichtert wird.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Lösewerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Anwendungsverfahren nach Anspruch 10 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Lösewerkzeug für einen Motorölfilter dient zum Lösen eines Filterkerns, der lösbar an einem Fahrzeug befestigt ist, wobei der Filterkern einen Aufnahmeraum bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement und einen Kanal aufweist, der mit dem Aufnahmeraum und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement in den Kanal eingeschraubt ist und somit einen Verbindungspfad des Aufnahmeraums mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals angeordnet ist, wobei das erfindungsgemäße Lösewerkzeug einen Hauptkörper, der einen Innenraum, ein offenes Ende und einen Boden aufweist, wobei durch das offene Ende der Filterkern teilweise in den Innenraum eintreten kann, und eine Antriebsbaugruppe aufweist, die an dem Boden angeordnet ist, mit dem Hauptkörper synchron gedreht werden kann und sich im Innenraum befindet, wobei die Antriebsbaugruppe einen ersten Antriebsteil und einen zweiten Antriebsteil umfasst, wobei der erste Antriebsteil zumindest teilweise in das Löseelement eingesteckt und mit dem Löseelement synchron gedreht werden kann, wobei der zweite Antriebsteil zum Verbinden mit mindestens einem Abtriebsteil dient, um den Abtriebsteil synchron mitzudrehen.
- Das erfindungsgemäße Anwendungsverfahren für ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst folgende Schritte: Bereitstellen eines Filterkerns, wobei der Filterkern lösbar an einem Fahrzeug befestigt ist, wobei der Filterkern einen Aufnahmeraum bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement und einen Kanal aufweist, der mit dem Aufnahmeraum und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement in den Kanal eingeschraubt ist und dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals angeordnet ist, Bereitstellen eines Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter, das einen Hauptkörper und eine Antriebsbaugruppe umfasst, wobei der Hauptkörper einen Innenraum, ein offenes Ende und einen Boden aufweist, wobei durch das offene Ende der Filterkern teilweise in den Innenraum eintreten kann, und wobei die Antriebsbaugruppe an dem Boden angeordnet ist, mit dem Hauptkörper synchron gedreht werden kann und sich im Innenraum befindet, wobei die Antriebsbaugruppe einen ersten Antriebsteil und einen zweiten Antriebsteil umfasst, wobei in einem ersten Verbindungsschritt der erste Antriebsteil teilweise in das Löseelement eingesteckt wird, wodurch der erste Antriebsteil das Löseelement mitdrehen kann. In einem ersten Löseschritt wird der Grundkörper gedreht, wodurch der erste Antriebsteil das Löseelement synchron mitdreht, das dadurch von dem Kanal gelöst wird. Das Löseelement wird von dem ersten Antriebsteil getrennt. In einem zweiten Verbindungsschritt wird der zweite Antriebsteil mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden und kann dadurch den Abtriebsteil mitdrehen, wobei in einem zweiten Löseschritt der Grundkörper gedreht wird, wodurch der zweite Antriebsteil den Filterkern synchron mitdreht, der dadurch das Fahrzeug verlässt.
- Figurenliste
-
-
1 und2 zeigen perspektivische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 bis6 zeigen Schnittdarstellungen des Einsatzzustands des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 und9 zeigen Schnittdarstellungen des Einsatzzustands des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und -
10 zeigt eine Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß9 . - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Die
1 bis6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter
1 dient zum Lösen eines Filterkerns7 , der lösbar an einem Fahrzeug6 befestigt ist. Der Filterkern7 bildet einen Aufnahmeraum71 und weist mindestens ein Abtriebsteil, ein Löseelement74 und einen Kanal721 auf, der mit dem Aufnahmeraum71 und der Außenumgebung verbunden ist. Das Löseelement74 ist in den Kanal721 eingeschraubt und unterbricht dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums71 mit der Außenumgebung. Der Abtriebsteil ist an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals721 angeordnet. Das Lösewerkzeug für den Ölfilter1 umfasst einen Hauptkörper2 und eine Antriebsbaugruppe3 . - Der Hauptkörper
2 weist einen Innenraum22 , ein offenes Ende23 und einen Boden24 auf. Durch das offene Ende23 kann der Filterkern7 teilweise in den Innenraum eintreten. Die Antriebsbaugruppe3 ist an dem Boden24 angeordnet, kann mit dem Hauptkörper2 synchron gedreht werden und befindet sich im Innenraum22 . Die Antriebsbaugruppe3 beinhaltet einen ersten Antriebsteil31 und einen zweiten Antriebsteil32 . Der erste Antriebsteil31 wird zumindest teilweise in das Löseelement74 eingesteckt und mit dem Löseelement74 synchron gedreht. Der zweite Antriebsteil32 dient zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil und kann den Abtriebsteil synchron mitdrehen. - Das Löseelement
74 weist ein seckskantförmiges Loch auf. Die Anzahl der Abtriebsteile beträgt zwei. Das heißt, dass ein erster Abtriebsteil und ein zweiter Abtriebsteil732 vorgesehen ist. Der Filterkern7 weist ferner einen Kopf72 auf, in dem der Kanal721 ausgebildet ist. Der erste Abtriebsteil731 befindet sich am Kopf72 . Der zweite Abtriebsteil732 umgibt den Kopf72 . Der zweite Antriebsteil32 dient zur Verbindung mit dem ersten Abtriebsteil731 . Die Außenwand des Kopfs72 ist nicht rund und bildet den ersten Abtriebsteil731 . Die Form der Innenwand des zweiten Antriebsteils32 entspricht der Form des ersten Abtriebsteils731 . Der zweite Antriebsteil32 wird über den Kopf72 gesteckt, wobei die Innenwand des zweiten Antriebsteils32 an dem ersten Abtriebsteil731 anliegt und den ersten Abtriebteil mitdrehen kann. - Der zweite Antriebsteil
32 umgibt den ersten Antriebsteil31 . Der erste Antriebsteil31 ist ein sechskantförmiger Stift. Der zweite Antriebsteil32 ist ein ringförmiger Kragen. Der erste Antriebsteil31 bildet die Achse des zweiten Antriebsteils. Der erste Antriebsteil31 ist höher als der zweite Antriebsteil32 , ragt aber nicht aus dem offenen Ende heraus. - Der Grundkörper
2 weist außerdem einen Handgriff4 auf, um ein Greifen zu erleichtern. Der Handgriff4 ist vorzugsweise zu dem ersten und dem zweiten Antriebsteil31 ,32 koaxial orientiert, damit eine präzise Kontrolle der Position gewährleistet werden kann. Vorzugsweise weist der Handgriff4 einen Verbindungsteil41 zur Verbindung mit einem Werkzeug8 auf. Beispielsweise ist der Verbindungsteil41 ein quadratisches Loch, in das der Antriebskopf des Werkzeugs8 eingesteckt werden kann. - Der Grundkörper
2 ist schalenförmig und dient zur Aufnahme des Öls aus dem Kanal721 , um eine Verschmutzung der Umwelt und der Hände zu vermeiden. Genauer gesagt ist das offene Ende23 nach oben geöffnet. Der Abstand zwischen dem zweiten Antriebsteil32 und dem Boden24 beträgt 12 bis 18 mm. Der erste Antriebsteil31 ist um 8 bis 12 mm höher als der zweite Antriebsteil32 . Die Länge des Handgriffs4 beträgt mindestens 40 mm. Der Innendurchmesser des Grundkörpers2 beträgt mindestens 80 mm. Die Dicke des Grundkörpers2 beträgt mindestens 1 mm. Genauer gesagt steht der Außendurchmesser des zweiten Antriebsteils32 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers2 in einem Verhältnis von 1:3. Der Abstand zwischen dem offenen Ende23 und dem Boden24 steht mit dem Außendurchmesser des Grundkörpers2 in einem Verhältnis von 1:3. Der Abstand zwischen dem offenen Ende23 und dem Boden24 steht mit der Länge des Handgriffs4 in einem Verhältnis von 1:2. - Die Herstellung des Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter
1 erfolgt wie nachfolgend beschrieben ist. Der Boden24 des Grundkörpers2 besitzt eine Öffnung21 , die mit dem Innenraum22 verbunden ist. Eine Hülse5 wird durch die Öffnung21 in den Innenraum22 gesteckt. Durch Verschweißen wird die Hülse5 an dem Boden24 befestigt. Der Teil der Hülse5 , der sich innerhalb des Innenraums22 befindet, definiert den zweiten Antriebsteil32 . Der Teil der Hülse5 , der sich außerhalb des Innenraums22 befindet, definiert den Handgriff4 . Der erste Antriebsteil31 ist lösbar an einer Befestigungsplatte51 befestigt. Die Befestigungsplatte51 ist durch Verschweißen an der Innenwand der Hülse5 befestigt. - Die
7 bis10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter1A . Der Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der zweite Antriebsteil32A zur Verbindung mit dem zweiten Abtriebsteil732 dient. Der zweite Abtriebsteil732 ist durch eine Vielzahl von beanstandeten Stegen733 um den Kopf72 ausgebildet. Der zweite Antriebsteil32A ist durch eine Vielzahl von Rippen321 ausgebildet, zwischen welche die Stege733 eingeschoben werden. Die Anzahl der Vorsprünge321 entspricht der der Stege733 . Nachdem der zweite Antriebsteil32A mit dem zweiten Abtriebsteil732 verbunden wurde, drückt ein Vorsprung321 in einer Drehrichtung des Grundkörpers2 gegen einen Steg733 . - Wie aus den
1 bis6 ersichtlich ist, beinhaltet das Anwendungsverfahren des Lösewerkzeugs1 für einen Motorölfilter die folgenden Schritte. - Zuerst wird ein Filterkern
7 bereitgestellt. Ferner wird ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter1 bereitgestellt. - In einem ersten Verbindungsschritt wird der erste Antriebsteil
31 teilweise in das Löseelement74 gesteckt, wodurch der erste Antriebsteil31 das Löseelement74 mitdrehen kann. In einem ersten Löseschritt wird der Grundkörper2 gedreht, wodurch der erste Antriebsteil31 das Löseelement74 synchron dreht, das dadurch von dem Kanal721 gelöst wird. Nachdem das Öl aus dem Aufnahmeraum71 geflossen ist, wird das Löseelement74 von dem ersten Antriebsteil31 getrennt. In einem zweiten Verbindungsschritt wird der zweite Antriebsteil32 mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden und kann dadurch den Abtriebsteil mitdrehen. In einem zweiten Löseschritt wird der Grundkörper2 gedreht, wodurch der zweite Antriebsteil32 den Filterkern7 synchron mitdreht, der dadurch das Fahrzeug6 verlässt. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 1A
- Lösewerkzeug für Motorölfilter
- 2
- Hauptkörper
- 21
- Öffnung
- 22
- Innenraum
- 23
- offenes Ende
- 24
- Boden
- 3
- Antriebsbaugruppe
- 31
- erster Antriebsteil
- 32, 32A
- zweiter Antriebsteil
- 321
- Vorsprung
- 4
- Handgriff
- 41
- Verbindungsteil
- 5
- Hülse
- 51
- Befestigungsplatte
- 6
- Fahrzeug
- 7
- Filterkern
- 71
- Aufnahmeraum
- 72
- Kopf
- 721
- Kanal
- 731
- erster Abtriebsteil
- 732
- zweiter Abtriebsteil
- 733
- Steg
- 74
- Löseelement
- 8
- Werkzeug
Claims (10)
- Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das zum Lösen eines Filterkerns (7) dient, wobei der Filterkern (7) lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) mit einem Aufnahmeraum (71) ausgebildet ist und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und somit die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite einer Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist, wobei das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst: einen Hauptkörper (2), der einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei der Filterkern (7) durch das offene Ende (23) teilweise in den Innenraum eintreten kann; und eine Antriebsbaugruppe (3), die an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) beinhaltet, wobei der erste Antriebsteil (31) zumindest teilweise in das Löseelement (74) einsteckbar und mit dem Löseelement (74) synchron drehbar ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil dient und den Abtriebsteil synchron mitdrehen kann.
- Lösewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Handgriff (4) aufweist. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (4) einen Verbindungsteil (41) zur Verbindung mit einem Werkzeug (8) aufweist. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antriebsteil (31) höher als der zweite Antriebsteil (32) ist. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsteil (32) den ersten Antriebsteil (31). umgibt. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abtriebsteile an dem zu lösenden Filterkern (7) zwei beträgt, sodass ein erster Abtriebsteil (731) und ein zweiter Abtriebsteil (732) vorgesehen sind, wobei der zu lösende Filterkern (7) ferner einen Kopf (72) aufweist, in dem der Kanal (721) ausgebildet ist, wobei sich der erste Abtriebsteil (731) an dem Kopf (72) befindet, wobei der zweite Abtriebsteil (732) den Kopf (72) umgibt, wobei der zweite Antriebsteil (32) des Lösewerkzeugs zur Verbindung mit dem ersten Abtriebsteil (731) konfiguriert ist. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand des Kopfs (72) nicht rund ist und den ersten Abtriebsteil (731) bildet, wobei die Form der Innenwand des zweiten Antriebsteils (32) der Form des ersten Abtriebsteils (731) entspricht, wobei der zweite Antriebsteil (32) über den Kopf (72) steckbar ist, wobei die Innenwand des zweiten Antriebsteils (32) an dem ersten Abtriebsteil (731) anliegt und den ersten Abtriebteil mitdrehen kann. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abtriebsteile an dem zu lösenden Filterkern (7) zwei beträgt, sodass ein erster Abtriebsteil und ein zweiter Abtriebsteil (732) vorgesehen sind, wobei der Filterkern (7) ferner einen Kopf (72) aufweist, in dem der Kanal (721) ausgebildet ist, wobei der zweite Abtriebsteil (732) durch eine Vielzahl von beanstandeten Stegen (733) um den Kopf (72) herum ausgebildet ist, wobei der zweite Antriebsteil (32A) des Lösewerkzeugs durch eine Vielzahl von Rippen (321) ausgebildet ist, zwischen welche die Stege (733) eingeschoben werden können, wobei die Anzahl der Vorsprünge (321) derjenigen der Stege (733) entspricht, wobei, wenn der zweite Antriebsteil (32A) mit dem zweiten Abtriebsteil (732) verbunden ist, ein Vorsprung (321) in einer Drehrichtung des Grundkörpers (2) gegen einen Steg (733) drückt, wobei der zweite Antriebsteil (32) den ersten Antriebsteil (31) umgibt, wobei der erste Antriebsteil (31) ein sechskantförmiger Stift ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) ein ringförmiger Kragen ist, wobei der erste Antriebsteil (31) die Achse des zweiten Antriebsteils bildet. - Lösewerkzeug nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Handgriff (4) aufweist, wobei der Handgriff (4) einen Verbindungsteil (41) zur Verbindung mit einem Werkzeug (8) aufweist, wobei der Verbindungsteil (41) ein quadratisches Loch ist, in das der Antriebskopf des Werkzeugs (8) eingesteckt werden kann, wobei der Grundkörper (2) schalenförmig ist, wobei der erste Antriebsteil (31) höher als der zweite Antriebsteil (32) ist, aber nicht aus dem offenen Ende herausragt, wobei das offene Ende (23) nach oben offen ist, wobei der Abstand zwischen dem zweiten Antriebsteil (32) und dem Boden (24) 12 bis 18 mm beträgt, wobei der erste Antriebsteil (31) um 8 bis 12 mm höher als der zweite Antriebsteil (32) ist, wobei die Länge des Handgriffs (4) mindestens 40 mm beträgt, wobei der Innendurchmesser des Grundkörpers (2) mindestens 80 mm beträgt, wobei die Dicke des Grundkörpers (2) mindestens 1 mm beträgt, wobei der Handgriff (4) zu dem ersten und dem zweiten Antriebsteil (31, 32) koaxial orientiert ist, wobei der Boden (24) des Grundkörpers (2) eine Öffnung (21) aufweist, die mit dem Innenraum (22) verbunden ist, wobei eine Hülse (5) durch die Öffnung (21) in den Innenraum (22) eingesteckt ist und durch Verschweißen (5) an dem Boden (24) befestigt ist, wobei der Teil der Hülse (5), der sich innerhalb des Innenraums (22) befindet, den zweiten Antriebsteil (32) definiert, wobei der Teil der Hülse (5), der sich außerhalb des Innenraums (22) befindet, den Handgriff (4) definiert, wobei der erste Antriebsteil (31) lösbar an einer Befestigungsplatte (51) befestigt ist, wobei die Befestigungsplatte (51) durch Verschweißen an der Innenwand der Hülse (5) befestigt ist, wobei der Außendurchmesser des zweiten Antriebsteils (32) in einem Verhältnis von 1:3 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers (2) steht, wobei der Abstand zwischen dem offenen Ende (23) und dem Boden (24) in einem Verhältnis von 1:3 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers (2) steht, wobei der Abstand zwischen dem offenen Ende (23) und dem Boden (24) in einem Verhältnis von 1:2 zu der Länge des Handgriffs (4) steht. - Anwendungsverfahren für ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Filterkerns (7), wobei der Filterkern lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) einen Aufnahmeraum (71) bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite der Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist; Bereitstellen eines Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter (1), das einen Hauptkörper (2) und eine Antriebsbaugruppe (3) umfasst, wobei der Hauptkörper (2) einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei durch das offene Ende (23) der Filterkern (7) teilweise in den Innenraum eintreten kann, wobei die Antriebsbaugruppe (3) an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) umfasst; Durchführen eines ersten Verbindungsschritts, in welchem der erste Antriebsteil (31) teilweise in das Löseelement (74) gesteckt wird, wodurch der erste Antriebsteil (31) das Löseelement (74) mitdrehen kann; Durchführen eines ersten Löseschritts, in welchem der Grundkörper (2) gedreht wird, wodurch der erste Antriebsteil (31) das Löseelement (74) synchron mitdreht, das dadurch von dem Kanal (721) gelöst (31); Trennen des Löseelements (74) von dem ersten Antriebsteil (31) ; Durchführen eines zweiten Verbindungsschritts, in welchem der zweite Antriebsteil (32) mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden wird und somit den Abtriebsteil mitdrehen kann; und Durchführen eines zweiten Löseschritts, in welchem der Grundkörper (2) gedreht wird, wodurch der zweite Antriebsteil (32) den Filterkern (7) synchron mitdreht, der dadurch aus dem Fahrzeug (6) entfernt werden kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
TW105141132A TWI594851B (zh) | 2016-12-13 | 2016-12-13 | 機油濾芯拆卸裝置及其使用方法 |
TW105141132 | 2016-12-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102017120400A1 DE102017120400A1 (de) | 2018-06-14 |
DE102017120400B4 true DE102017120400B4 (de) | 2019-12-05 |
Family
ID=60189332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102017120400.8A Expired - Fee Related DE102017120400B4 (de) | 2016-12-13 | 2017-09-05 | Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102017120400B4 (de) |
TW (1) | TWI594851B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932453A1 (de) | 1978-08-18 | 1980-02-21 | Deere & Co | Steckschluessel fuer filter |
US4230002A (en) | 1979-08-02 | 1980-10-28 | Skidmore Paul E | Funnel employing tool for removing plug and draining oil from vehicle oil pan |
US4951721A (en) | 1987-07-17 | 1990-08-28 | Moore Arnold P | Oil drain funnel |
US5386748A (en) | 1993-07-29 | 1995-02-07 | Kilgore; Gary H. | Oil filter cup |
US20060053983A1 (en) | 2004-09-13 | 2006-03-16 | Groetsch Charles A | Oil filter canister tool |
US7340979B2 (en) | 2006-03-31 | 2008-03-11 | The Weinberger Group | Oil filter remover |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW201206579A (en) * | 2010-08-06 | 2012-02-16 | hong-zhi Wu | Method for detaching, separating and recycling air filter element of internal combustion engine |
TWI369282B (en) * | 2011-07-13 | 2012-08-01 | Shine Yen Ind Co Ltd | Oil filter remover |
CN103291414A (zh) * | 2013-06-21 | 2013-09-11 | 吴忠市民瑞工贸有限公司 | 带有环形闭合可变磁场的可拆卸机油滤清器 |
CN105945857B (zh) * | 2016-06-27 | 2018-03-09 | 山东钢铁股份有限公司 | 内燃机车机油滤芯提取装置 |
-
2016
- 2016-12-13 TW TW105141132A patent/TWI594851B/zh not_active IP Right Cessation
-
2017
- 2017-09-05 DE DE102017120400.8A patent/DE102017120400B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2932453A1 (de) | 1978-08-18 | 1980-02-21 | Deere & Co | Steckschluessel fuer filter |
US4230002A (en) | 1979-08-02 | 1980-10-28 | Skidmore Paul E | Funnel employing tool for removing plug and draining oil from vehicle oil pan |
US4951721A (en) | 1987-07-17 | 1990-08-28 | Moore Arnold P | Oil drain funnel |
US5386748A (en) | 1993-07-29 | 1995-02-07 | Kilgore; Gary H. | Oil filter cup |
US20060053983A1 (en) | 2004-09-13 | 2006-03-16 | Groetsch Charles A | Oil filter canister tool |
US7340979B2 (en) | 2006-03-31 | 2008-03-11 | The Weinberger Group | Oil filter remover |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW201821227A (zh) | 2018-06-16 |
DE102017120400A1 (de) | 2018-06-14 |
TWI594851B (zh) | 2017-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012212381B4 (de) | Adapter zur Halterung einer Lochsäge an einer Werkzeugmaschine | |
DE2849880B2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Schlauchoder Rohrenden | |
DE2748093A1 (de) | Von hand betaetigbares werkzeug zur installation blinder ankermuttern | |
DE3232926A1 (de) | Vorrichtung zur verbindung von konstruktionsteilen oder konstruktionselementen miteinander | |
DE202006010155U1 (de) | Verbindungsstruktur mit gezahntem Ring für ein Elektrowerkzeug | |
DE202006006581U1 (de) | Einbaugarnitur | |
DE202006005239U1 (de) | Einzäun-Vorrichtung | |
DE102017120400B4 (de) | Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür | |
EP3109097B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines kabelstrangs | |
DE202007012664U1 (de) | Stecksockelanordnung zur raschen Freigabe eines mit dem Stecksockel in Eingriff stehenden Gegenstandes | |
WO2007048467A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE202013006754U1 (de) | Flexible Werkzeugstab-Vorrichtung | |
DE507663C (de) | Kleinstromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. | |
DE102007001076B4 (de) | Werkzeug zum Abziehen von Lagern, Buchsen oder dergleichen | |
DE102012201638B4 (de) | Abgewinkelte Befestigungsplatte für eine Drehmomentwandlereinrichtung | |
DE589451C (de) | Verbindung, insbesondere fuer zusammengesetzte Kurbelwellen | |
DE102013102019B4 (de) | Gerät zum Perforieren und Entfernen von geklebten Gegenständen | |
EP1508527A1 (de) | Verschlussdeckel und Bausatz zum Herstellen einer Verschlussanordnung an eine Tube | |
CH682943A5 (de) | Schlauchkupplung. | |
DE102007062956B3 (de) | Montagehilfe für das Montieren von wenigstens zwei Kabelschuhen | |
DE10012157C1 (de) | Tülle | |
DE19813573C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE202004009753U1 (de) | Steckbuchse für Schraubenzieherkopf mit einem Schnelllöser | |
DE102015118887A1 (de) | Axialsicherungsanordnung und Axialsicherungsverfahren | |
DE102016116174B3 (de) | Ausgiesser mit geringem durchfluss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |