DE102017120400B4 - Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür - Google Patents

Lösewerkzeug für Motorölfilter und Anwendungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das zum Lösen eines Filterkerns (7) dient, wobei der Filterkern (7) lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) mit einem Aufnahmeraum (71) ausgebildet ist und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und somit die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite einer Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist, wobei das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst:einen Hauptkörper (2), der einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei der Filterkern (7) durch das offene Ende (23) teilweise in den Innenraum eintreten kann; undeine Antriebsbaugruppe (3), die an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) beinhaltet, wobei der erste Antriebsteil (31) zumindest teilweise in das Löseelement (74) einsteckbar und mit dem Löseelement (74) synchron drehbar ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil dient und den Abtriebsteil synchron mitdrehen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter und ein Anwendungsverfahren dafür.
  • Stand der Technik
  • Aus den Druckschriften US 4,951,721 A , US 4,230,002 A , US 20060053983 A1 , US 7,340,979 B2 und US 5,386,748 A ist jeweils ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter bekannt, das den umweltfreundlichen Filterkern lösen kann, ohne den Filterkern zu beschädigen.
  • Diese Lösewerkzeuge können jedoch nur ein einzelnes Bauteil lösen.
  • Aus der Druckschrift DE 29 32 453 A1 ist außerdem ein herkömmliches Lösewerkzeug für einen Ölfilter bekannt, welches so konfiguriert ist, dass beim Lösen des Filters ein Verspritzen bzw. Auslaufen des Altöls verhindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter und ein Anwendungsverfahren dafür zu schaffen, wobei das Lösewerkzeug das Löseelement und den Filterkern lösen kann, sodass der Austausch des Filterkerns erleichtert wird.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Lösewerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Anwendungsverfahren nach Anspruch 10 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Lösewerkzeug für einen Motorölfilter dient zum Lösen eines Filterkerns, der lösbar an einem Fahrzeug befestigt ist, wobei der Filterkern einen Aufnahmeraum bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement und einen Kanal aufweist, der mit dem Aufnahmeraum und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement in den Kanal eingeschraubt ist und somit einen Verbindungspfad des Aufnahmeraums mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals angeordnet ist, wobei das erfindungsgemäße Lösewerkzeug einen Hauptkörper, der einen Innenraum, ein offenes Ende und einen Boden aufweist, wobei durch das offene Ende der Filterkern teilweise in den Innenraum eintreten kann, und eine Antriebsbaugruppe aufweist, die an dem Boden angeordnet ist, mit dem Hauptkörper synchron gedreht werden kann und sich im Innenraum befindet, wobei die Antriebsbaugruppe einen ersten Antriebsteil und einen zweiten Antriebsteil umfasst, wobei der erste Antriebsteil zumindest teilweise in das Löseelement eingesteckt und mit dem Löseelement synchron gedreht werden kann, wobei der zweite Antriebsteil zum Verbinden mit mindestens einem Abtriebsteil dient, um den Abtriebsteil synchron mitzudrehen.
  • Das erfindungsgemäße Anwendungsverfahren für ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst folgende Schritte: Bereitstellen eines Filterkerns, wobei der Filterkern lösbar an einem Fahrzeug befestigt ist, wobei der Filterkern einen Aufnahmeraum bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement und einen Kanal aufweist, der mit dem Aufnahmeraum und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement in den Kanal eingeschraubt ist und dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals angeordnet ist, Bereitstellen eines Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter, das einen Hauptkörper und eine Antriebsbaugruppe umfasst, wobei der Hauptkörper einen Innenraum, ein offenes Ende und einen Boden aufweist, wobei durch das offene Ende der Filterkern teilweise in den Innenraum eintreten kann, und wobei die Antriebsbaugruppe an dem Boden angeordnet ist, mit dem Hauptkörper synchron gedreht werden kann und sich im Innenraum befindet, wobei die Antriebsbaugruppe einen ersten Antriebsteil und einen zweiten Antriebsteil umfasst, wobei in einem ersten Verbindungsschritt der erste Antriebsteil teilweise in das Löseelement eingesteckt wird, wodurch der erste Antriebsteil das Löseelement mitdrehen kann. In einem ersten Löseschritt wird der Grundkörper gedreht, wodurch der erste Antriebsteil das Löseelement synchron mitdreht, das dadurch von dem Kanal gelöst wird. Das Löseelement wird von dem ersten Antriebsteil getrennt. In einem zweiten Verbindungsschritt wird der zweite Antriebsteil mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden und kann dadurch den Abtriebsteil mitdrehen, wobei in einem zweiten Löseschritt der Grundkörper gedreht wird, wodurch der zweite Antriebsteil den Filterkern synchron mitdreht, der dadurch das Fahrzeug verlässt.
  • Figurenliste
    • 1 und 2 zeigen perspektivische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 3 bis 6 zeigen Schnittdarstellungen des Einsatzzustands des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 8 und 9 zeigen Schnittdarstellungen des Einsatzzustands des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
    • 10 zeigt eine Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß 9.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter 1 dient zum Lösen eines Filterkerns 7, der lösbar an einem Fahrzeug 6 befestigt ist. Der Filterkern 7 bildet einen Aufnahmeraum 71 und weist mindestens ein Abtriebsteil, ein Löseelement 74 und einen Kanal 721 auf, der mit dem Aufnahmeraum 71 und der Außenumgebung verbunden ist. Das Löseelement 74 ist in den Kanal 721 eingeschraubt und unterbricht dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums 71 mit der Außenumgebung. Der Abtriebsteil ist an einer Außenseite einer Öffnung des Kanals 721 angeordnet. Das Lösewerkzeug für den Ölfilter 1 umfasst einen Hauptkörper 2 und eine Antriebsbaugruppe 3.
  • Der Hauptkörper 2 weist einen Innenraum 22, ein offenes Ende 23 und einen Boden 24 auf. Durch das offene Ende 23 kann der Filterkern 7 teilweise in den Innenraum eintreten. Die Antriebsbaugruppe 3 ist an dem Boden 24 angeordnet, kann mit dem Hauptkörper 2 synchron gedreht werden und befindet sich im Innenraum 22. Die Antriebsbaugruppe 3 beinhaltet einen ersten Antriebsteil 31 und einen zweiten Antriebsteil 32. Der erste Antriebsteil 31 wird zumindest teilweise in das Löseelement 74 eingesteckt und mit dem Löseelement 74 synchron gedreht. Der zweite Antriebsteil 32 dient zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil und kann den Abtriebsteil synchron mitdrehen.
  • Das Löseelement 74 weist ein seckskantförmiges Loch auf. Die Anzahl der Abtriebsteile beträgt zwei. Das heißt, dass ein erster Abtriebsteil und ein zweiter Abtriebsteil 732 vorgesehen ist. Der Filterkern 7 weist ferner einen Kopf 72 auf, in dem der Kanal 721 ausgebildet ist. Der erste Abtriebsteil 731 befindet sich am Kopf 72. Der zweite Abtriebsteil 732 umgibt den Kopf 72. Der zweite Antriebsteil 32 dient zur Verbindung mit dem ersten Abtriebsteil 731. Die Außenwand des Kopfs 72 ist nicht rund und bildet den ersten Abtriebsteil 731. Die Form der Innenwand des zweiten Antriebsteils 32 entspricht der Form des ersten Abtriebsteils 731. Der zweite Antriebsteil 32 wird über den Kopf 72 gesteckt, wobei die Innenwand des zweiten Antriebsteils 32 an dem ersten Abtriebsteil 731 anliegt und den ersten Abtriebteil mitdrehen kann.
  • Der zweite Antriebsteil 32 umgibt den ersten Antriebsteil 31. Der erste Antriebsteil 31 ist ein sechskantförmiger Stift. Der zweite Antriebsteil 32 ist ein ringförmiger Kragen. Der erste Antriebsteil 31 bildet die Achse des zweiten Antriebsteils. Der erste Antriebsteil 31 ist höher als der zweite Antriebsteil 32, ragt aber nicht aus dem offenen Ende heraus.
  • Der Grundkörper 2 weist außerdem einen Handgriff 4 auf, um ein Greifen zu erleichtern. Der Handgriff 4 ist vorzugsweise zu dem ersten und dem zweiten Antriebsteil 31, 32 koaxial orientiert, damit eine präzise Kontrolle der Position gewährleistet werden kann. Vorzugsweise weist der Handgriff 4 einen Verbindungsteil 41 zur Verbindung mit einem Werkzeug 8 auf. Beispielsweise ist der Verbindungsteil 41 ein quadratisches Loch, in das der Antriebskopf des Werkzeugs 8 eingesteckt werden kann.
  • Der Grundkörper 2 ist schalenförmig und dient zur Aufnahme des Öls aus dem Kanal 721, um eine Verschmutzung der Umwelt und der Hände zu vermeiden. Genauer gesagt ist das offene Ende 23 nach oben geöffnet. Der Abstand zwischen dem zweiten Antriebsteil 32 und dem Boden 24 beträgt 12 bis 18 mm. Der erste Antriebsteil 31 ist um 8 bis 12 mm höher als der zweite Antriebsteil 32. Die Länge des Handgriffs 4 beträgt mindestens 40 mm. Der Innendurchmesser des Grundkörpers 2 beträgt mindestens 80 mm. Die Dicke des Grundkörpers 2 beträgt mindestens 1 mm. Genauer gesagt steht der Außendurchmesser des zweiten Antriebsteils 32 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers 2 in einem Verhältnis von 1:3. Der Abstand zwischen dem offenen Ende 23 und dem Boden 24 steht mit dem Außendurchmesser des Grundkörpers 2 in einem Verhältnis von 1:3. Der Abstand zwischen dem offenen Ende 23 und dem Boden 24 steht mit der Länge des Handgriffs 4 in einem Verhältnis von 1:2.
  • Die Herstellung des Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter 1 erfolgt wie nachfolgend beschrieben ist. Der Boden 24 des Grundkörpers 2 besitzt eine Öffnung 21, die mit dem Innenraum 22 verbunden ist. Eine Hülse 5 wird durch die Öffnung 21 in den Innenraum 22 gesteckt. Durch Verschweißen wird die Hülse 5 an dem Boden 24 befestigt. Der Teil der Hülse 5, der sich innerhalb des Innenraums 22 befindet, definiert den zweiten Antriebsteil 32. Der Teil der Hülse 5, der sich außerhalb des Innenraums 22 befindet, definiert den Handgriff 4. Der erste Antriebsteil 31 ist lösbar an einer Befestigungsplatte 51 befestigt. Die Befestigungsplatte 51 ist durch Verschweißen an der Innenwand der Hülse 5 befestigt.
  • Die 7 bis 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter 1A. Der Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der zweite Antriebsteil 32A zur Verbindung mit dem zweiten Abtriebsteil 732 dient. Der zweite Abtriebsteil 732 ist durch eine Vielzahl von beanstandeten Stegen 733 um den Kopf 72 ausgebildet. Der zweite Antriebsteil 32A ist durch eine Vielzahl von Rippen 321 ausgebildet, zwischen welche die Stege 733 eingeschoben werden. Die Anzahl der Vorsprünge 321 entspricht der der Stege 733. Nachdem der zweite Antriebsteil 32A mit dem zweiten Abtriebsteil 732 verbunden wurde, drückt ein Vorsprung 321 in einer Drehrichtung des Grundkörpers 2 gegen einen Steg 733.
  • Wie aus den 1 bis 6 ersichtlich ist, beinhaltet das Anwendungsverfahren des Lösewerkzeugs 1 für einen Motorölfilter die folgenden Schritte.
  • Zuerst wird ein Filterkern 7 bereitgestellt. Ferner wird ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter 1 bereitgestellt.
  • In einem ersten Verbindungsschritt wird der erste Antriebsteil 31 teilweise in das Löseelement 74 gesteckt, wodurch der erste Antriebsteil 31 das Löseelement 74 mitdrehen kann. In einem ersten Löseschritt wird der Grundkörper 2 gedreht, wodurch der erste Antriebsteil 31 das Löseelement 74 synchron dreht, das dadurch von dem Kanal 721 gelöst wird. Nachdem das Öl aus dem Aufnahmeraum 71 geflossen ist, wird das Löseelement 74 von dem ersten Antriebsteil 31 getrennt. In einem zweiten Verbindungsschritt wird der zweite Antriebsteil 32 mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden und kann dadurch den Abtriebsteil mitdrehen. In einem zweiten Löseschritt wird der Grundkörper 2 gedreht, wodurch der zweite Antriebsteil 32 den Filterkern 7 synchron mitdreht, der dadurch das Fahrzeug 6 verlässt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Lösewerkzeug für Motorölfilter
    2
    Hauptkörper
    21
    Öffnung
    22
    Innenraum
    23
    offenes Ende
    24
    Boden
    3
    Antriebsbaugruppe
    31
    erster Antriebsteil
    32, 32A
    zweiter Antriebsteil
    321
    Vorsprung
    4
    Handgriff
    41
    Verbindungsteil
    5
    Hülse
    51
    Befestigungsplatte
    6
    Fahrzeug
    7
    Filterkern
    71
    Aufnahmeraum
    72
    Kopf
    721
    Kanal
    731
    erster Abtriebsteil
    732
    zweiter Abtriebsteil
    733
    Steg
    74
    Löseelement
    8
    Werkzeug

Claims (10)

  1. Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das zum Lösen eines Filterkerns (7) dient, wobei der Filterkern (7) lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) mit einem Aufnahmeraum (71) ausgebildet ist und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und somit die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite einer Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist, wobei das Lösewerkzeug für einen Motorölfilter umfasst: einen Hauptkörper (2), der einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei der Filterkern (7) durch das offene Ende (23) teilweise in den Innenraum eintreten kann; und eine Antriebsbaugruppe (3), die an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) beinhaltet, wobei der erste Antriebsteil (31) zumindest teilweise in das Löseelement (74) einsteckbar und mit dem Löseelement (74) synchron drehbar ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) zur Verbindung mit mindestens einem Abtriebsteil dient und den Abtriebsteil synchron mitdrehen kann.
  2. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Handgriff (4) aufweist.
  3. Lösewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (4) einen Verbindungsteil (41) zur Verbindung mit einem Werkzeug (8) aufweist.
  4. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antriebsteil (31) höher als der zweite Antriebsteil (32) ist.
  5. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsteil (32) den ersten Antriebsteil (31). umgibt.
  6. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abtriebsteile an dem zu lösenden Filterkern (7) zwei beträgt, sodass ein erster Abtriebsteil (731) und ein zweiter Abtriebsteil (732) vorgesehen sind, wobei der zu lösende Filterkern (7) ferner einen Kopf (72) aufweist, in dem der Kanal (721) ausgebildet ist, wobei sich der erste Abtriebsteil (731) an dem Kopf (72) befindet, wobei der zweite Abtriebsteil (732) den Kopf (72) umgibt, wobei der zweite Antriebsteil (32) des Lösewerkzeugs zur Verbindung mit dem ersten Abtriebsteil (731) konfiguriert ist.
  7. Lösewerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand des Kopfs (72) nicht rund ist und den ersten Abtriebsteil (731) bildet, wobei die Form der Innenwand des zweiten Antriebsteils (32) der Form des ersten Abtriebsteils (731) entspricht, wobei der zweite Antriebsteil (32) über den Kopf (72) steckbar ist, wobei die Innenwand des zweiten Antriebsteils (32) an dem ersten Abtriebsteil (731) anliegt und den ersten Abtriebteil mitdrehen kann.
  8. Lösewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abtriebsteile an dem zu lösenden Filterkern (7) zwei beträgt, sodass ein erster Abtriebsteil und ein zweiter Abtriebsteil (732) vorgesehen sind, wobei der Filterkern (7) ferner einen Kopf (72) aufweist, in dem der Kanal (721) ausgebildet ist, wobei der zweite Abtriebsteil (732) durch eine Vielzahl von beanstandeten Stegen (733) um den Kopf (72) herum ausgebildet ist, wobei der zweite Antriebsteil (32A) des Lösewerkzeugs durch eine Vielzahl von Rippen (321) ausgebildet ist, zwischen welche die Stege (733) eingeschoben werden können, wobei die Anzahl der Vorsprünge (321) derjenigen der Stege (733) entspricht, wobei, wenn der zweite Antriebsteil (32A) mit dem zweiten Abtriebsteil (732) verbunden ist, ein Vorsprung (321) in einer Drehrichtung des Grundkörpers (2) gegen einen Steg (733) drückt, wobei der zweite Antriebsteil (32) den ersten Antriebsteil (31) umgibt, wobei der erste Antriebsteil (31) ein sechskantförmiger Stift ist, wobei der zweite Antriebsteil (32) ein ringförmiger Kragen ist, wobei der erste Antriebsteil (31) die Achse des zweiten Antriebsteils bildet.
  9. Lösewerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Handgriff (4) aufweist, wobei der Handgriff (4) einen Verbindungsteil (41) zur Verbindung mit einem Werkzeug (8) aufweist, wobei der Verbindungsteil (41) ein quadratisches Loch ist, in das der Antriebskopf des Werkzeugs (8) eingesteckt werden kann, wobei der Grundkörper (2) schalenförmig ist, wobei der erste Antriebsteil (31) höher als der zweite Antriebsteil (32) ist, aber nicht aus dem offenen Ende herausragt, wobei das offene Ende (23) nach oben offen ist, wobei der Abstand zwischen dem zweiten Antriebsteil (32) und dem Boden (24) 12 bis 18 mm beträgt, wobei der erste Antriebsteil (31) um 8 bis 12 mm höher als der zweite Antriebsteil (32) ist, wobei die Länge des Handgriffs (4) mindestens 40 mm beträgt, wobei der Innendurchmesser des Grundkörpers (2) mindestens 80 mm beträgt, wobei die Dicke des Grundkörpers (2) mindestens 1 mm beträgt, wobei der Handgriff (4) zu dem ersten und dem zweiten Antriebsteil (31, 32) koaxial orientiert ist, wobei der Boden (24) des Grundkörpers (2) eine Öffnung (21) aufweist, die mit dem Innenraum (22) verbunden ist, wobei eine Hülse (5) durch die Öffnung (21) in den Innenraum (22) eingesteckt ist und durch Verschweißen (5) an dem Boden (24) befestigt ist, wobei der Teil der Hülse (5), der sich innerhalb des Innenraums (22) befindet, den zweiten Antriebsteil (32) definiert, wobei der Teil der Hülse (5), der sich außerhalb des Innenraums (22) befindet, den Handgriff (4) definiert, wobei der erste Antriebsteil (31) lösbar an einer Befestigungsplatte (51) befestigt ist, wobei die Befestigungsplatte (51) durch Verschweißen an der Innenwand der Hülse (5) befestigt ist, wobei der Außendurchmesser des zweiten Antriebsteils (32) in einem Verhältnis von 1:3 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers (2) steht, wobei der Abstand zwischen dem offenen Ende (23) und dem Boden (24) in einem Verhältnis von 1:3 zu dem Außendurchmesser des Grundkörpers (2) steht, wobei der Abstand zwischen dem offenen Ende (23) und dem Boden (24) in einem Verhältnis von 1:2 zu der Länge des Handgriffs (4) steht.
  10. Anwendungsverfahren für ein Lösewerkzeug für einen Motorölfilter, das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Filterkerns (7), wobei der Filterkern lösbar an einem Fahrzeug (6) befestigt ist, wobei der Filterkern (7) einen Aufnahmeraum (71) bildet und mindestens einen Abtriebsteil, ein Löseelement (74) und einen Kanal (721) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (71) und der Außenumgebung verbunden ist, wobei das Löseelement (74) in den Kanal (721) eingeschraubt ist und dadurch die Verbindung des Aufnahmeraums (71) mit der Außenumgebung unterbricht, wobei der Abtriebsteil an der Außenseite der Öffnung des Kanals (721) angeordnet ist; Bereitstellen eines Lösewerkzeugs für einen Motorölfilter (1), das einen Hauptkörper (2) und eine Antriebsbaugruppe (3) umfasst, wobei der Hauptkörper (2) einen Innenraum (22), ein offenes Ende (23) und einen Boden (24) aufweist, wobei durch das offene Ende (23) der Filterkern (7) teilweise in den Innenraum eintreten kann, wobei die Antriebsbaugruppe (3) an dem Boden (24) angeordnet ist, mit dem Hauptkörper (2) synchron drehbar ist und sich im Innenraum (22) befindet, wobei die Antriebsbaugruppe (3) einen ersten Antriebsteil (31) und einen zweiten Antriebsteil (32) umfasst; Durchführen eines ersten Verbindungsschritts, in welchem der erste Antriebsteil (31) teilweise in das Löseelement (74) gesteckt wird, wodurch der erste Antriebsteil (31) das Löseelement (74) mitdrehen kann; Durchführen eines ersten Löseschritts, in welchem der Grundkörper (2) gedreht wird, wodurch der erste Antriebsteil (31) das Löseelement (74) synchron mitdreht, das dadurch von dem Kanal (721) gelöst (31); Trennen des Löseelements (74) von dem ersten Antriebsteil (31) ; Durchführen eines zweiten Verbindungsschritts, in welchem der zweite Antriebsteil (32) mit mindestens einem Abtriebsteil verbunden wird und somit den Abtriebsteil mitdrehen kann; und Durchführen eines zweiten Löseschritts, in welchem der Grundkörper (2) gedreht wird, wodurch der zweite Antriebsteil (32) den Filterkern (7) synchron mitdreht, der dadurch aus dem Fahrzeug (6) entfernt werden kann.
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