DE102017118835B4 - Motorvorrichtung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/08Structural association with bearings
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Motorvorrichtung (20), versehen mit einem Gehäuse (30), in welchem eine Drehwelle (64) untergebracht ist, wobei die Motorvorrichtung (20) umfasst:ein Lager (100), das an der Drehwelle (64) angebracht ist;einen Lageraufnahmeabschnitt (33), der auf einer Bodenwand (31a) des Gehäuses (30) vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt, die eine axiale Richtung der Drehwelle (64) kreuzt, wobei das Lager (100) im Lageraufnahmeabschnitt (33) aus der axialen Richtung der Drehwelle (64) aufgenommen wird;eine gegenüberliegende Wand (34a), die auf der Bodenwand (31a) vorgesehen ist und sich in der Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung der Drehwelle (64) kreuzt, und dem Lageraufnahmeabschnitt (33) in der axialen Richtung der Drehwelle (64) zugewandt ist;ein Plattenelement (110), das zwischen dem Lager (100) und der gegenüberliegenden Wand (34a) angebracht ist und verhindert, dass das Lager (100) aus dem Lageraufnahmeabschnitt (33) herausfällt;eine geneigte Wand (34b), die zu einer distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand (34a) in einer Längsrichtung der gegenüberliegenden Wand (34a) vorgesehen ist, wobei eine Distanz der geneigten Wand (34b) vom Lager (100) in Richtung der gegenüberliegenden Seite zu einer Basisendseite der gegenüberliegenden Wand (34a) in der Längsrichtung allmählich zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dassein Vorsprungabschnitt (111c) vorgesehen ist, der auf einer Seitenfläche des Plattenelements (110) zum Anliegen am Lager (100) veranlasst wird,ein Eckabschnitt (34c) zwischen der gegenüberliegenden Wand (34a) und der geneigten Wand (34b) vorgesehen ist,wobei der Vorsprungabschnitt (111c) und der Eckabschnitt (34c) näher zur Bodenwand (31a) angeordnet sind als ein Drehmittelpunkt der Drehwelle (64) .

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorvorrichtung, die mit einem Gehäuse versehen ist, in welchem eine Drehwelle untergebracht ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise wird eine Motorvorrichtung, die mit einem Untersetzungsgetriebemechanismus versehen ist, der bei kleiner Größe eine große Ausgangsleistung bereitstellen kann, als eine Antriebsquelle einer Scheibenwischervorrichtung verwendet, die auf einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, montiert ist. Daher wurden Fahrzeuge hinsichtlich der Montierbarkeit verbessert, und die Motorvorrichtung kann über einen Bereich von einem kleinen Fahrzeug bis zu einem großen Fahrzeug angewendet werden. Als Techniken für solch eine Motorvorrichtung, die mit einem Untersetzungsgetriebemechanismus versehen ist, sind Techniken bekannt, die zum Beispiel in Patentdokument 1 und 2 beschrieben werden.
  • In einem Motor (Motorvorrichtung), der in Patendokument 1 beschrieben wird, ist ein Lager an einer Motorwelle (Drehwelle) befestigt, und das Lager ist an einem Lagerträgerabschnitt eines Getriebegehäuses (Gehäuses) angebracht. Konkret ist das Lager mit einem inneren Laufring, einem äußeren Laufring und Kugeln versehen, wobei der innere Laufring an der Motorwelle befestigt ist, und der äußere Laufring am Lagerträgerabschnitt angebracht ist. Der äußere Laufring wird durch eine Fixierplatte (Plattenelement), die aus einer Richtung angebracht ist, die eine axiale Richtung der Motorwelle kreuzt, nach unten gepresst.
  • Außerdem wird sogar in einer Antriebseinheit (Motorvorrichtung), die in Patentdokument 2 beschrieben wird, eine Nadelwelle (Drehwelle) durch ein zweites Lager getragen, und das zweite Lager ist an einem Getriebevorrichtungsgehäuse (Gehäuse) befestigt. Konkret ist das zweite Lager ebenfalls mit einem inneren Laufring, einem äußeren Laufring und Kugeln versehen, wobei der innere Laufring an der Nadelwelle befestigt ist, und der äußere Laufring in ein Aufnahmeloch gestoßen ist. Der äußere Laufring wird durch einen Halteabschnitt (Plattenelement), der aus einer Richtung angebracht ist, die eine axiale Richtung der Nadelwelle kreuzt, nach unten gepresst.
  • DOKUMENTE DER VERWANDTEN TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: JP 2010-193 644 A
    • Patentdokument 2: JP 2002-525 005A bzw. WO 00/13 295 A1
  • Die Druckschrift DE 198 54 535 A 1 zeigt eine Antriebsvorrichtung, die ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Elektromotor mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle, eine in dem Gehäuse angeordnete Getriebeeinheit mit einer auf einem Abschnitt der Ankerwelle angeordneten Schneckenwelle, und eine Axialkrafterzeugungseinrichtung zum Ausgleich des Axialspiels der Ankerwelle aufweist.
  • Die Druckschrift JP 2014-192903 A offenbart eine Motorvorrichtung. Dabei ist auf einer Seite einer Anschlagplatte in radialer Richtung einer Ankerwelle zwischen einem Lagerkontaktvorsprung und einem Wandkontaktteil ein Belastungsabschnitt vorgesehen, auf den eine Last zur Befestigung der Anschlagplatte an einem Getriebegehäuse aufgebracht wird.
  • Die Druckschrift WO 2016/010 023 A1 zeigt ein Motorgehäuseteil mit einem Stator und einem Getriebegehäuseteil mit einem Drehzahlreduziermechanismus, die einstückig aus demselben Material geformt sind. So kann die auf den Motorgehäuseteil übertragene Wärme direkt vom Motorgehäuseteil nach außen abgeleitet werden, ohne durch den Getriebegehäuseteil zu gehen.
  • In der Druckschrift US 2014/0252897 A1 ist eine Elektromotorvorrichtung offenbart, die einen Elektromotor, einen Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus, der die Antriebsleistung des Elektromotors überträgt, ein Gehäuse, das den Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus und den Elektromotor aufnimmt, und ein an einem äußeren Abschnitt des Gehäuses befestigtes Joch enthält, aufweist. Dabei ist das Gehäuse mit einem konkaven Abschnitt, einem Halteloch und einer Aufnahmekammer versehen.
  • Die Druckschrift US 5 027 024 A zeigt eine dynamoelektrische Maschine in Form eines Scheibenwischermotors mit einer Ankerwelle mit einer Schnecke, die ein in einem Getriebegehäuse montiertes Schneckenrad antreibt. Das Ankerwellenlager ist durch eine Unterlegscheibe und einen Aufsteckhalter gegen eine Schulter auf der Welle positioniert. Das Lager ist im Getriebeendgehäuse im Schiebesitz montiert und ein U-förmiger Halter ist in einem Schlitz im Getriebeendgehäuse neben dem Lager so montiert, dass der Halter in das Lager eingreift, um es gegen axiale Belastung auf der Welle zu halten. Eine gewölbte Unterlegscheibe ist so montiert, dass sie in das Lager eingreift und es gegen den Halter drückt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • In den Motorvorrichtungen, die in Patentdokument 1 und 2 beschrieben werden, wird das Plattenelement direkt zwischen dem Lager und dem Gehäuse aus einer Richtung pressgepasst, welche die axiale Richtung der Drehwelle kreuzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Presspassabschnitt des Plattenelements unter Reibung über eine verhältnismäßig lange Distanz bewegt, die der radialen Größe des Lagers entspricht (siehe Vergleichsbeispiel, dargestellt in 11 und 12).
  • Da eine Presspassdistanz des Plattenelements zum Lager und dem Gehäuse lang ist, kann daher solch ein Problem auftreten, dass das Plattenelement oder dergleichen abgespant wird, und Späne im Gehäuse bleiben. Wenn Späne im Gehäuse bleiben, beißen sich Späne zum Beispiel im Getriebemechanismus oder dergleichen fest und können zu einer Fehlfunktion der Motovorrichtung führen. Da, darüber hinaus, das Plattenelement oder dergleichen abgespant wird, kann außerdem solch ein Problem auftreten, dass eine Fixierkraft des Plattenelements am Gehäuse für jedes Produkt variiert, so dass Motorgeräusche verstärkt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Motorvorrichtung bereitzustellen, die zum Unterbinden des Auftretens von Fehlfunktion oder Verstärkens von Motorgeräuschen in der Lage ist, indem sie Abspanen des Plattenelements oder dergleichen verhindert.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Motovorrichtung bereitgestellt, die mit einem Gehäuse versehen ist, in welchem eine Drehwelle untergebracht ist, wobei die Motorvorrichtung umfasst: ein Lager, das an der Drehwelle angebracht ist; einen Lageraufnahmeabschnitt, der auf einer Bodenwand des Gehäuses vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt, die eine axiale Richtung der Drehwelle kreuzt, wobei das Lager aus der axialen Richtung der Drehwelle im Lageraufnahmeabschnitt aufgenommen wird; eine gegenüberliegende Wand, die auf der Bodenwand vorgesehen ist und sich in der Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung der Drehwelle kreuzt, und dem Lageraufnahmeabschnitt in der axialen Richtung der Drehwelle gegenüberliegt; ein Plattenelement, das zwischen dem Lager und der gegenüberliegenden Wand angebracht ist und verhindert, dass das Lager aus dem Lageraufnahmeabschnitt fällt; einen Vorsprungabschnitt, der auf einer Seitenfläche des Plattenelements vorgesehen ist und zum Anliegen am Lager veranlasst wird; eine geneigte Wand, die zu einer distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand in einer Längsrichtung der gegenüberliegenden Wand vorgesehen ist, wobei eine Distanz der geneigten Wand vom Lager in Richtung der gegenüberliegenden Seite zu einer Basisendseite der gegenüberliegenden Wand in der Längsrichtung allmählich zunimmt; und einen Eckabschnitt, der zwischen der gegenüberliegenden Wand und der geneigten Wand vorgesehen ist, wobei der Vorsprungabschnitt und der Eckabschnitt näher zur Bodenwand angeordnet sind als ein Drehmittelpunkt der Drehwelle.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Vorsprungabschnitt zwischen dem Lager und der gegenüberliegenden Wand gehalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Lager zwischen dem Basisende des Lageraufnahmeabschnitts in der Längsrichtung und dem Vorsprungabschnitt gehalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Lager ein Kugellager, das mit einem Innenrad, einem Außenrad und Stahlkugeln versehen ist, wobei das Innenrad an der Drehwelle befestigt ist, und das Außenrad zwischen dem Lageraufnahmeabschnitt und dem Vorsprungabschnitt angeordnet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Drehwelle mit einer Schnecke versehen, die zu einem Untersetzungsgetriebemechanismus gehört, und die Drehwelle wird durch das Lager daran gehindert, in der axialen Richtung davon bewegt zu werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stator, der mit Spulen umwickelt ist, am Gehäuse befestigt, und ein Rotor, der mit der Drehwelle und einem Dauermagneten versehen ist, ist drehbar innerhalb des Stators vorgesehen.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprungabschnitt, der zum Anliegen am Lager veranlasst wird, auf einer Seitenfläche des Plattenelements vorgesehen, die geneigte Wand, deren Distanz vom Lager in Richtung der gegenüberliegenden Seite zur Basisendseite der gegenüberliegenden Wand in der Längsrichtung allmählich zunimmt, ist auf der distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand in der Längsrichtung vorgesehen, der Eckabschnitt ist zwischen der gegenüberliegenden Wand und der geneigten Wand vorgesehen, und der Vorsprungabschnitt und der Eckabschnitt sind näher zur Bodenwand angeordnet als der Drehmittelpunkt der Drehwelle.
  • Daher kann die Presspassdistanz des Plattenelements zum Lager und dem Gehäuse kurz gemacht werden, um dadurch Abspanen des Plattenelements oder dergleichen zu unterbinden, um minimale Verformung zu bewahren. Demgemäß ist es möglich, Fehlfunktion der Motorvorrichtung, Verstärkung von Motorgeräuschen oder dergleichen aufgrund des Auftretens von Spänen sicher zu unterbinden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die einen bürstenlosen Scheibenwischermotor darstellt, der auf einem Fahrzeug montiert ist;
    • 2 ist eine Draufsicht des bürstenlosen Scheibenwischermotors in einer axialen Richtung einer Abtriebswelle;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur eines Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts darstellt;
    • 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie A-A in 3;
    • 5 ist eine Schnittansicht, die ein Gehäuse darstellt, entlang der Linie B-B in 4;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Struktur einer Anschlagplatte erläutert;
    • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abschnitt „C“ darstellt, der von einem gestrichelten Kreis umgegeben ist, der in 4 dargestellt ist;
    • 8 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Abdeckungselement, eine Leiterplatte und eine Leiterplattenabdeckung darstellt;
    • 9 ist eine Schnittansicht, die einen Anbringungsvorgang (vorliegende Erfindung) der Anschlagplatte und entsprechend 4 darstellt;
    • 10 ist eine schematische Ansicht, die den Anbringungsvorgang (vorliegende Erfindung) der Anschlagplatte in einer axialen Richtung einer Drehwelle darstellt;
    • 11 ist eine Schnittansicht, die einen Anbringungsvorgang (Vergleichsbeispiel) einer Anschlagplatte und entsprechend 9 darstellt; und
    • 12 ist eine schematische Ansicht, die den Anbringungsvorgang (Vergleichsbeispiel) der Anschlagplatte in der axialen Richtung der Drehwelle darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen bürstenlosen Scheibenwischermotor darstellt, der auf einem Fahrzeug montiert ist; 2 ist eine Draufsicht des bürstenlosen Scheibenwischermotors in einer axialen Richtung einer Abtriebswelle; 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur eines Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts darstellt; 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie A-A in 3; 5 ist eine Schnittansicht, die ein Gehäuse darstellt, entlang der Linie B-B in 4; 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Struktur einer Anschlagplatte erläutert; 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Abschnitt „C“ darstellt, der von einem gestrichelten Kreis umgegeben ist, der in 4 dargestellt ist; 8 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Abdeckungselement, eine Leiterplatte und eine Leiterplattenabdeckung darstellt; 9 ist eine Schnittansicht, die einen Anbringungsvorgang (vorliegende Erfindung) der Anschlagplatte und entsprechend 4 darstellt; 10 ist eine schematische Ansicht, die den Anbringungsvorgang (vorliegende Erfindung) der Anschlagplatte in einer axialen Richtung einer Drehwelle darstellt; 11 ist eine Schnittansicht, die einen Anbringungsvorgang (Vergleichsbeispiel) einer Anschlagplatte und entsprechend 9 darstellt; und 12 ist eine schematische Ansicht, die den Anbringungsvorgang (Vergleichsbeispiel) der Anschlagplatte in der axialen Richtung der Drehwelle darstellt.
  • Wie in 1 dargestellt, ist eine Windschutzscheibe 11 auf einer Vorderseite eines Fahrzeugs 10, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen. Eine Scheibenwischervorrichtung 12 zum Abwischen von Regenwasser, Staub und dergleichen auf der Windschutzscheibe 11 ist auf einer Vorderendseite der Windschutzscheibe 11 des Fahrzeugs 10 montiert. Die Scheibenwischervorrichtung 12 ist mit einem Paar von Scheibenwischerelementen 13 versehen, die für eine Fahrersitzseite bzw. eine Beifahrersitzseite vorgesehen sind, und sie ist ferner mit einem bürstenlosen Scheibenwischermotor (Motorvorrichtung) 20 versehen. Der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 ist über einen Verbindungsmechanismus 14 so mit Basisendseiten der Scheibenwischerelemente 13 gekoppelt, dass Scheibenwischerblätter 15, die auf distalen Endseiten des Scheibenwischerelements 13 vorgesehen sind, auf der Windschutzscheibe 11 in einer schwenkenden Weise angetrieben werden.
  • Der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 ist ein umsteuerbarer Scheibenwischermotor vom Vorwärts- und Rückwärtsdrehungstyp („Scheibenwischer-Reversiermotor“), der basierend auf vorbestimmter Steuerlogik abwechselnd Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung durchführt. Der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 wiederholt Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung, wie bei Pfeil „R“ in 1 dargestellt, so dass der Verbindungsmechanismus 14 in Richtungen „S“ in 1 geschwenkt wird, und die Scheibenwischerblätter 15 Hin- und Her-Wischvorgänge in jeweiligen Wischbereichen 16 durchführen. Daher werden angelegtes Regenwasser, angelegter Staub und dergleichen von der Windschutzscheibe 11 gewischt.
  • Wie in 2 bis 8 dargestellt, ist der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 ein Scheibenwischermotor mit einem Untersetzungsgetriebemechanismus und weist ein Gehäuse 30, in welchem ein Motor 60 und ein Untersetzungsgetriebemechanismus 70 untergebracht sind; ein Abdeckungselement (siehe 8) zum Schließen eines ersten Öffnungsabschnitts OP (siehe 3) des Gehäuses 30), und eine Motorabdeckung 50 zum Schließen eines zweiten Öffnungsabschnitts (nicht dargestellt) des Gehäuses 30 auf. Das Gehäuse 30, das Abdeckungselement 40 und die Motorabdeckung 50 werden so zusammengebaut, dass sie zusammen ein Außengehäuse des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 bilden.
  • Das Gehäuse 30 ist durch Formen geschmolzenen Aluminiummaterials oder dergleichen zu einer vorbestimmten Form ausgebildet und weist einen Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 auf, der zu einer Form mit einem Boden und im Wesentlichen ähnlich wie eine „Badewanne“ ausgebildet ist. Außerdem weist das Gehäuse 30 einen Motorbefestigungsabschnitt 32 auf, der einstückig am Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 vorgesehen und zu einer ungefähr zylindrischen Form mit einem Boden ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, ist im Gehäuse 30 der Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 einstückig mit dem Motorbefestigungsabschnitt 32 vorgesehen, wobei der Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 größer als der Motorbefestigungsabschnitt 32 ist, und der Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 einen Beinahe-Teil des Gehäuses 30 einnimmt. Wie außerdem in 3 dargestellt, sind eine Tiefenrichtung (vertikale Richtung in 3) des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 und eine Tiefenrichtung (horizontale Richtung in 3) des Motorbefestigungsabschnitts 32 orthogonal aufeinander (kreuzen einander).
  • Wie in 4 dargestellt, ist eine Seite (rechte Seite in 4) des Motorbefestigungsabschnitts 32 in einer axialen Richtung davon mit einer Seitenwand 31b des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 gekoppelt. Daher bildet ein Abschnitt der Seitenwand 31b, der mit einer Seite des Motorbefestigungsabschnitts 32 in der axialen Richtung davon gekoppelt ist, eine Bodenwand des Motorbefestigungsabschnitts 32. Die Seitenwand 31b (Bodenwand des Motorbefestigungsabschnitts 32) des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 ist mit einem ersten Durchgangsloch 31e, durch welches sich eine Drehwelle 64 des Motors 60 (siehe 2) erstreckt, und einem zweiten Durchgangsloch 31f ausgebildet, durch welches sich ein motorseitiger Klemmenabschnitt 62a (siehe 3) eines Klemmenhalters 62 erstreckt, der zum Motor 60 gehört.
  • Ein zweiter Öffnungsabschnitt ist auf der anderen Seite des Motorbefestigungsabschnitts 32 in der axialen Richtung, das heißt auf der gegenüberliegenden Seite zum Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 entlang der axialen Richtung des Motorbefestigungsabschnitts 32 ausgebildet, und der Motor 60 wird über den zweiten Öffnungsabschnitt in den Motorbefestigungsabschnitt 32 eingebaut. Genauer gesagt, ist, wie in 2 dargestellt, ein Stator 61, der zum Motor 60 gehört, innerhalb des Motorbefestigungsabschnitts 32 in einer radialen Richtung davon befestigt, und ein Rotor 63 wird innerhalb eines am Motorbefestigungsabschnitt 32 befestigten Stators 61 in der axialen Richtung davon drehbar aufgenommen. Es ist zu beachten, dass ungefähr eine Hälfte einer Seite (rechten Seite in 2) des Stators 61 in der axialen Richtung in den Motorbefestigungsabschnitt 32 in der radialen Richtung davon pressgepasst ist.
  • Die andere Seite des Motorbefestigungsabschnitts 32 in der axialen Richtung davon ist einstückig mit einem ringförmigen Flanschabschnitt 32a vorgesehen, der sich in der radialen Richtung davon nach außen vorwölbt. Dieser Flanschabschnitt 32a ist so vorgesehen, dass er an einem ringförmigen Abdeckungsflansch 52 anliegt, der auf der gegenüberliegenden Seite zu einem Bodenabschnitt 51 entlang der axialen Richtung der Motorabdeckung 50 vorgesehen ist. Der Flanschabschnitt 32 und der Abdeckungsflansch 52 sind durch ein Paar von Befestigungsschrauben S1 (in 2 ist nur eine Befestigungsschraube dargestellt) aneinander befestigt. Daher ist ungefähr eine Hälfte der anderen Seite des Stators 61 in der axialen Richtung davon (linke Seite in 2) mit der Motorabdeckung 50 abgedeckt. Es ist zu beachten, dass der Stator 61 in einen berührungslosen Zustand mit der Motorabdeckung 50 versetzt ist. Daher kann die Motorabdeckung 50 leicht am Motorbefestigungsabschnitt 32 angebracht werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Motorabdeckung 50 aus Harzmaterial, wie beispielsweise Kunststoff, zu einer zylindrischen Form mit einem Boden ausgebildet ist und den Bodenabschnitt 51, der ungefähr zu einer Scheibenform ausgebildet ist, und den ringförmigen Abdeckungsflansch 52 aufweist, der veranlasst wird, sich in der radialen Richtung davon nach außen vorzuwölben. Ein Dichtungselement, wie beispielsweise ein Dichtmittel, ist zwischen den Abdeckungsflansch 52 und den Flanschabschnitt 32a eingefügt. Daher wird verhindert, dass der Motor 60 mit Wasser bespritzt wird.
  • Der Motor 60 ist mit dem Stator 61 versehen, der innerhalb des Motorbefestigungsabschnitts 32 in der radialen Richtung davon befestigt ist. Der Stator 61 ist durch Laminieren einer Mehrzahl von Stahlplatten, bei welchen es sich jeweils um einen Magnetkörper handelt, zu einer ungefähr zylindrischen Form ausgebildet, und eine Mehrzahl von Zähnen (nicht dargestellt) ist innerhalb des Stators 61 in der radialen Richtung davon vorgesehen. Außerdem sind Spulen (nicht dargestellt) der U-Phase, V-Phase und W-Phase zum Beispiel gemäß einer Dreieckschaltung oder dergleichen auf diese Zähne gewickelt.
  • Wie außerdem in 3 dargestellt, ist ein Klemmenhalter 62, der aus Harzmaterial, wie beispielsweise Kunststoff hergestellt ist, auf einer Seite des Stators 61 in der axialen Richtung davon angebracht. Der Klemmenhalter 62 dient zum Sammeln der auf den Stator 61 gewickelten Spulen der drei Phasen und Ziehen der Endabschnitte dieser Spulen nach außen. Der Klemmenhalter 62 ist mit dem motorseitigen Klemmenabschnitt 62a versehen, und der motorseitige Klemmenabschnitt 62a erstreckt sich durch das zweite Durchgangsloch 31f (siehe 4 und 5), das in der Seitenwand 31b des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 vorgesehen ist. Daher werden die Endabschnitte 32a der Spulen der drei Phasen vom Motorbefestigungsabschnitt 32 (innerhalb des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31) nach außen gezogen. Es ist zu beachten, dass in 4 nur das Gehäuse 30, ein Lagerelement 100 und eine Anschlagplatte 110 dargestellt sind.
  • Es ist zu beachten, dass der motorseitige Klemmenabschnitt 62a ungefähr zu einer Kastenform ausgebildet ist, die hohl ist, und drei Buchsenklemmen TM1, TM2 und TM3, die durch Crimpen an Endabschnitten der Spulen der drei Phase befestigt sind, innerhalb des motorseitigen Klemmenabschnitts 62a vorgesehen sind. Es ist zu beachten, dass die Buchsenklemme TM1 der Spule der U-Phase entspricht, die Buchsenklemme TM2 der Spule der V-Phase entspricht, und die Buchsenklemme TM3 der Spule der W-Phase entspricht.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Rotor 63 drehbar innerhalb des Stators 61 in der radialen Richtung davon durch einen vorbestimmten Spielraum (Luftspalt) vorgesehen, und der Rotor 63 ist durch Laminieren einer Mehrzahl von Stahlplatten, bei welchen es sich Magnetkörper handelt, zu einer ungefähr zylindrischen Form ausgebildet. Ein Dauermagnet (nicht dargestellt), der zu einer ungefähr zylindrischen Form ausgebildet ist, ist außerhalb des Rotors 63 in der radialen Richtung angebracht.
  • Wie vorstehend, ist als der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 ein bürstenloser Scheibenwischermotor mit einer SPM (Oberflächen-Dauermagnet)-Struktur, wobei ein Dauermagnet an einer Oberfläche des Rotors 63 angebracht ist. Anstelle des bürstenlosen Motors mit der SPM-Struktur kann jedoch ein bürstenloser Motor mit einer IPM (innere Dauermagnet)-Struktur, wobei eine Mehrzahl von Dauermagneten in den Rotor 63 eingebettet ist, angewendet werden. Außerdem kann anstelle eines Dauermagneten, der zu einer ungefähr zylindrischen Form ausgebildet ist, auch eine Struktur angewendet werden, wobei eine Mehrzahl von Dauermagneten, die ungefähr zu einer Bogenform im Querschnitt in einer Richtung, die eine axiale Linie des Rotors kreuzt, ausgebildet sind, in gleichen Abständen derart angeordnet ist, dass Magnetpole der Dauermagneten entlang einer Umfangsrichtung des Rotors 63 einander abwechseln. Außerdem kann die Anzahl von Polen der Dauermagneten auf zwei, vier oder mehr festgelegt werden, und in Abhängigkeit von der Spezifikation des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 beliebig festgelegt werden.
  • Eine Basisendseite (linke Seite in 4) der Drehwelle 64 ist an der axialen Mitte des Rotors 63 befestigt. Außerdem ist eine Schnecke 71 (siehe 3 im Detail), die durch Walzarbeit oder dergleichen gebildet ist, einstückig auf einer distalen Endseite (rechten Seite in 4) der Drehwelle 64 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass die Schnecke 71 zusammen mit einem Schneckenrad 72, das im Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 aufgenommen wird, den Untersetzungsgetriebemechanismus 70 bildet.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, ist das Lagerelement (Lager) 100 ungefähr an einem Zwischenabschnitt der Drehwelle 64 entlang der axialen Richtung angebracht. Das Lagerelement 100 ist mit einem inneren Laufring (Innenrad) 101, einem äußeren Laufring (Außenrad) 102 und einer Mehrzahl von Kugeln (Stahlkugeln) 103 versehen, die zwischen dem inneren Laufring 101 und dem äußeren Laufring 102 vorgesehen sind. Das heißt, das Lagerelement 100 bildet ein Kugellager, wobei der innere Laufring 101 und der äußere Laufring 102 in Bezug aufeinander gedreht werden. Der innere Laufring 101 ist durch Verstemmen der Drehwelle 64 oder dergleichen ungefähr an einem Zwischenabschnitt der Drehwelle 64 entlang der axialen Richtung angebracht. Das heißt, das Lagerelement 100 kann in der axialen Richtung der Drehwelle 64 nicht bewegt werden.
  • Dagegen ist der äußere Laufring 102 an einem Lageraufnahmeabschnitt 33 angebracht, der innerhalb des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 vorgesehen ist. Daher trägt das Lagerelement 100 die Drehwelle 64 drehbar und schränkt Bewegung der Drehwelle 64 zum Gehäuse 30 in der axialen Richtung ein. Daher kann ein Lagerelement, das mit einem Endabschnitt der Drehwelle 64 bereitgestellt werden soll, weggelassen werden. Daher wird die Größe des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 64 reduziert, um Größenreduktion und Gewichtreduktion zu erreichen.
  • Außerdem ist ein erster Sensormagnet MG1 in der Umgebung des Lagerelements 100 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 63 befestigt. Der erste Sensormagnet MG1 ist mit einer Mehrzahl von Magnetpolen (nicht dargestellt) entlang einer Drehrichtung der Drehwelle 64 versehen. Der erste Sensormagnet MG1 wird zusammen mit der Drehwelle 64 gedreht, so dass Magnetpole des ersten Sensormagneten MG1 gemäß der Drehung der Drehwelle 64 abwechselnd auftreten. Eine Mehrzahl von Hall-ICs (nicht dargestellt) ist an einem Abschnitt der Leiterplatte 80 (siehe 8) vorgesehen, der dem ersten Sensormagneten MG1 gegenüberliegt. Daher werden eine Drehrichtung oder die Anzahl von Drehungen, eine Drehposition und dergleichen der Drehwelle 64 durch die Hall-ICs detektiert.
  • Wie in 2 bis 5 dargestellt, ist der Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 mit der Bodenwand 31a und der Seitenwand 31b versehen, die so vorgesehen ist, dass sie die Bodenwand 31a umgibt. Genauer gesagt, ist die Seitenwand 31b vorgesehen, um in einem ungefähr rechten Winkel von der Bodenwand 31a aufgerichtet zu werden.
  • Das Schneckenrad 72, das aus Harzmaterial, wie beispielsweise Kunststoff hergestellt ist, wird innerhalb des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 drehbar aufgenommen. Eine Basisendseite einer Abtriebswelle 73 ist an einer axialen Mittel des Schneckenrads 72 befestigt, und eine distale Endseite der Abtriebswelle 73 erstreckt sich über einen auf der Bodenwand 31a vorgesehenen Nabenabschnitt 31c aus dem Gehäuse 30 hinaus. Das heißt, eine Ausdehnungsrichtung der Abtriebswelle 73 und eine Ausdehnungsrichtung der Drehwelle 64 sind orthogonal aufeinander. Eine Fixierscheibe „W“ ist an der distalen Endseite der Abtriebswelle 73 so angebracht, dass die Abtriebswelle 73 am Nabenabschnitt 31c (Gehäuse 30) in einer axialen Richtung der Abtriebswelle 73 befestigt ist. Außerdem ist ein Verbindungsmechanismus 14 (siehe 1) an der distalen Endseite der Abtriebswelle 73 befestigt.
  • Zahnradzähne 72a (nicht im Detail dargestellt) sind auf einem Außenumfangsabschnitt des Schneckenrads 72 ausgebildet, wobei die Zahnradzähne veranlasst werden, in die Schnecke 71 einzugreifen, die einstückig an der Drehwelle 64 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass die Schnecke 71 und das Schneckenrad 72 zusammen den Untersetzungsgetriebemechanismus 70 bilden, und der Untersetzungsgetriebemechanismus 70 die Drehzahl der Drehwelle 64 auf eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen herabsetzt, um ein hohes Drehmoment zu erreichen, und die Drehkraft mit erhöhtem Drehmoment von der Abtriebswelle 73 an den Verbindungsmechanismus 14 abgibt.
  • Wie außerdem in 3 dargestellt, ist ein zweiter Sensormagnet MG2 an einem Abschnitt der axialen Mitte des Schneckenrads 72 befestigt, der gegenüber zur Seite der Abtriebswelle 73 positioniert ist. Der zweite Sensormagnet MG2 ist mit einer Mehrzahl von Magnetpolen (nicht dargestellt) entlang der Drehrichtung der Abtriebswelle 73 versehen (siehe 2). Daher treten die Magnetpole des zweiten Sensormagneten MG2 gemäß der Drehung der Abtriebswelle 73 abwechselnd auf. Ein MR-Sensor (nicht dargestellt) ist an einem Abschnitt der Leiterplatte (80) (siehe 8) vorgesehen, der dem zweiten Sensormagneten MG2 gegenüberliegt. Daher werden eine Drehrichtung, die Drehposition und dergleichen der Abtriebswelle 73 durch die MR-Sensoren detektiert.
  • Wie in 2 dargestellt, sind drei Befestigungsschenkel 31d auf der Bodenwand 31a des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 vorgesehen. Diese Befestigungsschenkel 31d sind in verteilter Weise um den Nabenabschnitt 31c angeordnet, und sie stehen in die gleiche Richtung wie eine Vorsprungrichtung des Nabenabschnitts 31c vor (Vorderseitenrichtung in 2). Die Befestigungsschenkel 31d sind jeweils an einer Halterung (nicht dargestellt) befestigt, die durch drei Fixierschrauben (nicht dargestellt) am Fahrzeug 10 befestigt ist. Da die Befestigungsschenkel 31d vorgesehen sind, um in einem ungefähr rechten Winkel von der Bodenwand 31a aufgerichtet zu werden, wird infolgedessen die Maßvergrößerung des Gehäuses 30 in einer Richtung, welche die axiale Richtung der Abtriebswelle 73 kreuzt, unterbunden.
  • Es ist zu beachten, dass eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen RB um den Nabenabschnitt 31c in einer radialen Weise vorgesehen ist, so dass die Bodenwand 31a verstärkt wird. Es ist daher möglich, die Bodenwand 31a dünner zu machen, so dass auch Größenreduktion und Gewichtsreduktion des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 erreicht werden.
  • Wie in 3 und 5 dargestellt, ist ein Abschnitt der Seitenwand 31b des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31, der mit einer Seite des Motorbefestigungsabschnitts 32 in einer axialen Richtung des Motorbefestigungsabschnitts 32 gekoppelt ist, so festgelegt, dass er gegenüber dem restlichen Abschnitt der Seitenwand 31b ein maximales Höhenmaß aufweist. Mit anderen Worten ist eine Tiefenmaß eines Abschnitts des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31, der beim Motorbefestigungsabschnitt 32 vorgesehen ist, im Vergleich zum restlichen Abschnitt des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 auf das tiefste Maß festgelegt.
  • Außerdem ist ein Abschnitt der Seitenwand 31b, der mit der einen Seite des Motorbefestigungsabschnitts 32 in der axialen Richtung gekoppelt ist, mit einem ersten Durchgangsloch 31e, das zu einer ungefähr kreisrunden Form im Querschnitt ausgebildet ist, und einem zweiten Durchgangsloch 31f ausgebildet, das zu einer ungefähr rechteckigen Form im Querschnitt ausgebildet und parallel zur axialen Richtung (vertikalen Richtung in 5) der Abtriebswelle 73 angeordnet ist. Daher wird auch die Maßvergrößerung des Gehäuses 30 in der Richtung, welche die axiale Richtung der Abtriebswelle 73 kreuzt, durch diese Konfiguration unterbunden.
  • Ein Innenraum des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 und ein Innenraum des Motorbefestigungsabschnitts 32 kommunizieren miteinander über das erste Durchgangsloch 31e und das zweite Durchgangsloch 31f. Die Drehwelle 64 erstreckt sich durch das erste Durchgangsloch 31e mit einem vorbestimmten Spielraum, und der motorseitigen Klemmenabschnitt 62 erstreckt sich geräuschlos durch das zweite Durchgangsloch 31f. Es ist zu beachten, dass das Schneckenrad 72 mit der Abtriebswelle 73 über den ersten Öffnungsabschnitt OP innerhalb des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 aufgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine distale Endseite der Abtriebswelle 73 in den Nabenabschnitt 31c gesteckt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Bodenwand 31a des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 einstückig mit dem Lageraufnahmeabschnitt 33 vorgesehen. Der Lageraufnahmeabschnitt 33 erstreckt sich in einer Richtung (vertikalen Richtung in 4), welche die axiale Richtung der Drehwelle 64 kreuzt, und ein Basisendabschnitt davon ist an der Bodenwand 31a befestigt. Ein „Loch mit Stufe“ 33a ist innerhalb des Lageraufnahmeabschnitts 33 in einer radialen Richtung des Lageraufnahmeabschnitts 33 vorgesehen, und das Loch mit Stufe 33a ist in der axialen Richtung (horizontalen Richtung in 4) der Drehwelle 64 geöffnet. Das Lagerelement 100 wird innerhalb des Lochs mit Stufe 33a von der gleichen Seite wie der Motorbefestigungsabschnitt 32 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 64 aufgenommen. Genauer gesagt, wird der äußere Laufring 102 des Lagerelements 100 innerhalb des Lochs mit Stufe 33a in der radialen Richtung eingepasst, und der äußere Laufring 102 wird veranlasst, an einem Stufenabschnitt 33b des Lochs mit Stufe 33a aus der axialen Richtung anzuliegen. Das heißt, der äußere Laufring 102 des Lagerelements 100 ist am Lageraufnahmeabschnitt 33 befestigt.
  • Es ist zu beachten, dass ein Loch mit kleinem Durchmesser 33c in der Umgebung des Lochs mit Stufe 33a ausgebildet ist. Dieses Loch mit kleinem Durchmesser 33c ist gegenüber auf der gegenüberliegenden Seite zum Loh mit Stufe 33a vom Motorbefestigungsabschnitt 32 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 64 angeordnet, und die Schnecke 71 und der erste Sensormagnet MG1 der Drehwelle 64 können während des Montageprozesses des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 durch das Loch mit kleinem Durchmesser 33c durchtreten. Es ist zu beachten, dass das Lagerelement 100, das an der Drehwelle 64 vorgesehen ist, während des Montageprozesses des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 ebenfalls durch das erste Durchgangsloch 31 durchtreten kann. Daher kann die Drehwelle 64, die mit der Schnecke 71, dem ersten Sensormagneten MG1 und dem Lagerelement 100 versehen ist, leicht von der gleichen Seite wie der Motorbefestigungsabschnitt 32 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 64 aufgenommen werden.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, ist ein Paar von Stützabschnitten 34, die dem Lageraufnahmeabschnitt 33 in der axialen Richtung der Drehwelle 64 gegenüberliegen, zwischen dem Lageraufnahmeabschnitt 33 und der Seitenwand 31b des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 vorgesehen. Diese Stützabschnitte 34 sind so ausgelegt, dass sie eine Rückflächenseite (andere Flächenseite) der Anschlagplatte 110 stützen, und das erste Durchgangsloch 31e ist zwischen den Stützabschnitten 34 in einer Richtung (horizontalen Richtung in 5) angeordnet, welche die axiale Richtung der Drehwelle 64 kreuzt. Außerdem erstrecken sich die Stützabschnitte 34 jeweils in einer Richtung (vertikalen Richtung in 5), welche die axiale Richtung der Drehwelle 64 kreuzt. Die Stützabschnitte 34 sind einstückig auf der Seitenwand 31b vorgesehen, und Basisendseiten der Stützabschnitte 34 in einer Längsrichtung davon sind einstückig auf der Bodenwand 31 des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 vorgesehen. Wie außerdem in 4 dargestellt, erstrecken sich distale Endseiten der Stützabschnitte 34 in der Längsrichtung über eine Mittelachse (Drehmittelpunkt) CE der Drehwelle 64 in Richtung des ersten Öffnungsabschnitte OP (obere Seite in 5) des ersten Durchgangslochs 31e hinaus.
  • Der Stützabschnitt 34 ist mit einer gegenüberliegenden Wand 34a und einer geneigten Wand 34b versehen. Die gegenüberliegende Wand 34a ist auf dem gleichen Seitenabschnitt des Stützabschnitts 34 wie die Bodenwand 31a angeordnet, während die geneigte Wand 34b auf dem gleichen Seitenabschnitt des Stützabschnitts 34 wie der erste Öffnungsabschnitt OP angeordnet ist. Die gegenüberliegende Wand 34a liegt dem Lageraufnahmeabschnitt 33 in der axialen Richtung der Drehwelle 64 gegenüber, und sie ist vertikal zur Bodenwand 31a vorgesehen. Wie in 4 dargestellt, ist die Anschlagplatte 110 zwischen die gegenüberliegende Wand 34a und den äußeren Laufring 102 des Lagerelements 100 gesteckt. Das heißt, die Anschlagplatte 110 verhindert, dass das Lagerelement 100 aus dem Lageraufnahmeabschnitt 33 fällt.
  • Die geneigte Wand 34b ist auf einer distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand 34a in der Längsrichtung vorgesehen und, wie in 4 dargestellt, ist sie derart geneigt, dass eine Distanz davon vom Lagerelement 100 in Richtung der gegenüberliegenden Seite zur Basisendseite der gegenüberliegenden Wand 34a in der Längsrichtung allmählich länger wird. Mit anderen Worten dient die geneigte Wand 34b als eine konisch zulaufende Fläche zum Führen einer Arbeit des Steckens der Anschlagplatte 110 zwischen die gegenüberliegende Wand 34a und den äußeren Laufring 102 vom ersten Öffnungsabschnitt OP.
  • Außerdem ist ein Eckabschnitt 34c zwischen der gegenüberliegenden Wand 34a und der geneigten Wand 34b entlang der Längsrichtung des Stützabschnitts 34 vorgesehen. Der Eckabschnitt 34c ist an einem Randabschnitt zwischen der gegenüberliegenden Wand 34a und der geneigten Wand 34b vorgesehen. Genauer gesagt, ist, wie in 4 dargestellt, der Eckabschnitt 34c an einem Abschnitt (untere Seite in 4) des Stützabschnitts 34 angeordnet, der näher zur Bodenwand 31a ist als die Mittelachse CE der Drehwelle 64.
  • Wie in 6 dargestellt, ist die Anschlagplatte 110, die als ein Plattenelement dient, durch Pressen einer Eisenplatte mit einer vorbestimmten Dicke oder dergleichen zu einer vorbestimmten Form ausgebildet und mit einem Plattenhauptkörper 111 versehen, der ungefähr zu einer U-Form ausgebildet ist. Eine Vorderseite des Plattenhauptkörpers 111 in einer Steckrichtung (untere Seite in 6) ist mit einem Kerbabschnitt 111a ausgebildet, und die Drehwelle 64 kann sich durch den Kerbabschnitt 111a erstrecken. Es ist zu beachten, dass eine Öffnungsbreite des Kerbabschnitts 111a so festgelegt ist, dass sie größer als eine diametrale Größe der Drehwelle 64 ist. Daher kann die Drehwelle 64 ohne Berühren des Kerbabschnitts 111a mit einem Spielraum so durch den Kerbabschnitt 111a durchtreten, dass verhindert werden kann, dass die Drehwelle 64 während der Steckarbeit der Anschlagplatte 110 beschädigt wird.
  • Der Plattenhauptkörper 111 ist mit einem Verstärkungsabschnitt 111b versehen, der in Übereinstimmung mit der Form davon ungefähr zu einer U-Form ausgebildet ist. Der Verstärkungsabschnitt 111b wird in einem Pressprozess der Anschlagplatte 110 gleichzeitig gebildet und steht in Richtung des äußeren Laufrings 102 (Vorderseite in 6) vom Hauptplattenkörper 111 vor. Das heißt, der Verstärkungsabschnitt 111b ist bei Betrachtung von der gegenüberliegenden Seite (Tiefenseite in 6) des Hauptplattenkörpers 111 zum äußeren Laufring 102 vertieft. Daher wird die Steifigkeit des Plattenhauptkörpers 111 durch Bereitstellen des Verstärkungsabschnitts 111b in Übereinstimmung mit der ungefähren U-Form des Plattenhauptkörpers 111 erhöht, und Verformung der Anschlagplatte 110 während einer Steckarbeit des Anschlagplatte 110 wird sicher verhindert.
  • Ein Paar von Vorsprungabschnitten 111c (Halbtonrasterungsabschnitt in 6) ist auf einer Seitenfläche (Fläche auf der Vorderseite in 6) des Hauptplattenkörpers 111 vorgesehen. Diese Vorsprungabschnitte 111c sind durch vorstehende Abschnitte des Verstärkungsabschnitts 111b ausgebildet und größer als der Verstärkungsabschnitt 111b. Der Kerbabschnitt 111a ist zwischen den Vorsprungabschnitten 111c in der Breitenrichtung des Hauptplattenkörpers 111 ausgebildet. Wie in 4 und 6 dargestellt, werden die Vorsprungabschnitte 111c zwischen dem äußeren Laufring 102 und der gegenüberliegenden Wand 34a gehalten, wenn der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 zusammengebaut ist. Genauer gesagt, sind, wie in 7 dargestellt, die Vorsprungabschnitte 111c an Abschnitten (untere Seite in 7) näher zur Bodenwand 31a angeordnet als die Mittelachse CE der Drehwelle 64, wenn der bürstenlose Scheibenwischermotor 10 zusammengebaut ist.
  • Wie außerdem in 7 dargestellt, sind die Vorsprungabschnitte 111c an Abschnitten angeordnet, die näher zur Bodenwand 31a als die Eckabschnitte 34c sind, wenn der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 zusammengebaut ist. Konkret ist eine Distanz L2 zwischen der Mittelachse CE der Drehwelle 64 und den Vorsprungabschnitten 111c ungefähr zweimal länger als eine Distanz L1 zwischen der Mittelachse CE der Drehwelle 64 und dem Eckabschnitt 34c (L2 ≈ 2 x L1). Daher können die Vorsprungabschnitte 111c der Anschlagplatte 110 sicher zwischen dem Lagerelement 100 (äußeren Laufring 102) und der gegenüberliegenden Wand 34a angeordnet werden, und leichtes Lösen der Anschlagplatte 110 wird verhindert. Daher kann eine Fixierkraft des Lagerelements 100, die durch die Anschlagplatte 110 erhalten wird, ausreichend gesichert werden.
  • Es ist zu beachten, dass, wie in 4 dargestellt, die Vorsprungabschnitte 111c veranlasst werden, an Abschnitten (untere Seite in 4) des Lagerelements 100 anzuliegen, die näher zur Bodenwand 31a sind. Genauer gesagt, ist der äußere Laufring 102 des Lagerelements 100 zwischen dem Basisendabschnitt (untere Seite in 4) des Lageraufnahmeabschnitts 33 in der Längsrichtung und den Vorsprungabschnitten 111c angeordnet. Daher wird die Fixierkraft des Lagerelements 100, die durch die Anschlagplatte 110 erreicht wird, durch Halten einer höheren Steifigkeit des Lagerelements 100 auf der Basisendseite des Lageraufnahmeabschnitts 33 in der Längsrichtung als auf einer distalen Endseite (obere Seite in 4) des Lageraufnahmeabschnitts 33 in der Längsrichtung noch ausreichender gemacht, wodurch unterbunden und prä. Daher wird auf sicherere Weise unterbunden, dass das Lagerelement 100 wackelt, so dass Geräuschlosigkeit des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 verbessert werden kann.
  • Wie außerdem in 6 dargestellt, ist die Anschlagplatte 110 mit einem Vorrichtungspressabschnitt 112 versehen, der ungefähr in einem rechten Winkel zum Hauptplattenkörper 111 gebogen ist. Der Vorrichtungspressabschnitt 112 erstreckt sich in einer Richtung, welche die Steckrichtung der Anschlagplatte 110 kreuzt, und eine Vorrichtung (nicht dargestellt), die in einem Steckprozess der Anschlagplatte 110 verwendet werden soll, liegt am Vorrichtungspressabschnitt 112 an. Es ist zu beachten, dass der Vorrichtungspressabschnitt 112 in der gleichen Richtung wie die Vorsprungrichtung (Vorderseite in 6) der Vorsprungabschnitte 111c gebogen ist.
  • Der erste Öffnungsabschnitt OP des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 wird durch das Abdeckungselement 40 geschlossen, das in 8 dargestellt ist. Es ist zu beachten, dass das Abdeckungselement 40 durch drei Fixierschrauben S2 am Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 befestigt ist. Es ist zu beachten, dass eine elastische Dichtung (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Gummidichtung, zwischen den Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 und das Abdeckungselement 40 eingefügt ist, so dass verhindert wird, dass Regenwasser oder dergleichen in den Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 eindringt. Das Abdeckungselement 40 ist durch Spritzgießen von geschmolzenem Kunststoffmaterial oder dergleichen so ausgebildet, dass es einen Boden aufweist, und eine Gehäuseform davon ist im Wesentlichen gleich wie die des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31, wie in 2 und 3 dargestellt.
  • Wie in 8 dargestellt, ist das Abdeckungselement 40 mit einem Abdeckungshauptkörper 41 versehen, der einen Bodenabschnitt des Abdeckungselement 40 bildet. Außerdem ist ein Dichtungsanbringungsabschnitt 42, innerhalb dessen die elastische Dichtung angebracht wird, einstückig um den Abdeckungshauptkörper 41 vorgesehen. Außerdem ist der Dichtungsanbringungsabschnitt 42 des Abdeckungselements 40 einstückig mit einem Steckverbinderanschlussabschnitt 43 ausgebildet, an den ein äußerer Steckverbinder CN (siehe 2) angeschlossen wird, der im Fahrzeug 10 vorgesehen ist.
  • Drei steckverbinderseitige leitende Elemente und drei motorseitige leitende Elemente (keine von beiden dargestellt) sind durch Umspritzen innerhalb des Abdeckungshauptkörpers 41 vorgesehen. Von diesen leitenden Elementen sind die steckverbinderseitigen leitenden Elemente zwischen dem Steckverbinderanschlussabschnitt 43 und der Leiterplatte 80 vorgesehen, während die motorseitigen leitenden Elemente zwischen der Leiterplatte 80 und jeder Buchsenklemme TM1, TM2, TM3 (siehe 3) des motorseitigen Klemmenabschnitts 62a vorgesehen sind.
  • Außerdem ist die Leiterplatte 80 zum Steuern des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 innerhalb des Abdeckungshauptkörpers 41 angebracht. Konkret ist die Leiterplatte 80 durch eine Mehrzahl von Fixierschrauben (nicht dargestellt) an der Innenseite des Abdeckungshauptkörpers 41 befestigt. Eine Mehrzahl von elektronischen Teilen EP, wie beispielsweise Hall-ICs, MR-Sensoren und dergleichen, ist auf einer Vorderseite und einer Rückseite der Leiterplatte 80 montiert.
  • Es ist zu beachten, dass die elektronischen Teile EP eine CPU zum umfassenden Steuern des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20, FET-Elemente, die paarweise der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase zugeordnet sind, und dergleichen umfassen, und Sensorsignale von den Hall-ICs oder den MR-Sensoren in die CPU eingegeben werden. Die CPU veranlasst die FET-Elemente in Reaktion auf Eingaben dieser Sensorsignale Schaltvorgänge bei vorbestimmten Zeitvorgaben durchzuführen, damit der Motor 60 (siehe 2) mit einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen in einer vorbestimmten Richtung drehend angetrieben (gesteuert) wird.
  • Wie in 8 dargestellt, wird die Leiterplatte 80 mit einer Leiterplattenabdeckung 90 abgedeckt. Das heißt, die Leiterplatte 80 ist zwischen dem Abdeckungshauptkörper 41 und der Leiterplattenabdeckung 90 innerhalb des Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitts 31 angeordnet (siehe 3). Die Leiterplattenabdeckung 90 ist durch Spritzgießen von Harzmaterial, wie beispielsweise Kunststoff oder dergleichen, zu einer dünnen Plattenform ausgebildet. Daher wird verhindert, dass zwischen der Schnecke 71 und dem Schneckenrad 72 aufgetragenes Schmiermittel (nicht dargestellt) sich verteilt, um an der Leiterplatte 80 zu haften.
  • Es ist zu beachten, dass ein im ungefähr mittiger Abschnitt der Leiterplattenabdeckung 90 mit einem Durchgangsloch 91 ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 91 ist in einer Position angeordnet, die dem zweiten Sensormagneten MG2 (siehe 3) entspricht, so dass verhindert wird, dass Detektionsgenauigkeit des MR-Sensors reduziert wird. Es ist zu beachten, dass das zwischen der Schnecke 71 und dem Schneckenrad 72 aufgetragene Schmiermittel das Durchgangsloch 91 nicht erreicht.
  • Als Nächstes wird ein Montageverfahren des auf die vorstehend erwähnte Weise ausgebildeten bürstenlosen Scheibenwischermotors 20, insbesondere ein Anbringungsvorgang der Anschlagplatte 110 am Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Wie in 9 dargestellt, wird zunächst das Gehäuse 30 vorbereitet, und die Drehwelle 64 mit dem angebrachten ersten Sensormagneten MG1 und dem angebrachten Lagerelement 100 wird vorbereitet. Als Nächstes wird die Schnecke 71 (linke Seite in 9) der Drehwelle 64 durch das erste Durchgangsloch 31e eingeführt. Daher werden durch Durchführen einer Arbeit des Einführens der Drehwelle 64 durch das erste Durchgangsloch 31e die Schnecke 71 und der erste Sensormagnet MG1 durch das Loch mit kleinem Durchmesser 33c eingeführt, und der äußere Laufring 102 des Lagerelements 100 wird in das Loch mit Stufe 33a des Lageraufnahmeabschnitts 33 eingepasst.
  • Als Nächstes wird die Anschlagplatte 110 vorbereitet, und es wird veranlasst, dass der Kerbabschnitt 111a der Anschlagplatte 110 der Drehwelle 64 vom ersten Öffnungsabschnitt OP gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Vorsprungabschnitte 111c des Plattenhauptkörpers 111 zum Lagerelement 100 gerichtet. Eine distale Endseite (gegenüberliegende Seite zum Vorrichtungspressabschnitt 112) des Plattenhauptkörpers 111 entlang der Steckrichtung wird zwischen das Lagerelement 100 und die geneigte Wand 34b des Stützabschnitts 34 gesteckt. Da zu diesem Zeitpunkt eine Distanz (Spielraum) L3 zwischen dem Lagerelement 100 und der distalen Endseite des Stützabschnitts 34 etwa viermal das Dickenmaß der distalen Endseite des Plattenhauptkörpers 111 beträgt, ist es möglich, die Anschlagplatte mit Leichtigkeit hineinzustecken. Daher wird ein Zustand, der in 9 dargestellt ist, ohne Ausüben einer Presskraft auf die Anschlagplatte 110 erreicht.
  • Konkret wird die Anschlagplatte 110 an den folgenden drei Stützpunkten P1, P2 und P3 gestützt.
  • Das heißt, nur Abschnitte, die den Vorsprungabschnitten 111c auf der Rückseite (rechten Seite in 9) der Anschlagplatte 110 entsprechen, werden durch den Eckabschnitt 34c des Stützabschnitts 34 (Stützpunkt P1) gestützt. Außerdem wird die Vorderseite des Plattenhauptkörpers 111 in der Steckrichtung auf der gleichen Seite (linken Seite in 9) der Anschlagplatte 110 wie die Vorsprungabschnitte 111c durch den gleichen Seitenabschnitt des äußeren Laufrings 102 wie die Bodenwand 31 (untere Seite in 9) gestützt (Stützpunkt P2). Außerdem werden die Vorsprungabschnitte 111c der Anschlagplatte 110 durch Abschnitte gestützt, die etwas näher zur Bodenwand 31a sind als die Mittelachse CE im äußeren Laufring 102 (Stützpunkt P3).
  • Dann wird eine Vorrichtung (nicht dargestellt) auf den Vorrichtungspressabschnitt 112 der Anschlagplatte 110 gedrückt, damit die Vorrichtung gerade in Richtung der Bodenwand 31a gepresst wird, wie durch Pfeil „M“ in 9 dargestellt. Daher werden die Vorsprungabschnitte 111c der Anschlagplatte 110 zwischen dem äußeren Laufring 102 und den gegenüberliegenden Wänden 34a der Stützabschnitte 34 pressgepasst. Daher werden die Vorsprungabschnitte 111 durch Stoßen der Vorrichtung um ein vorbestimmtes Maß schließlich jeweils zu einem Stützpunkt P4 bewegt. Daher ist, wie in 7 dargestellt, die Montage der Drehwelle 64 am Gehäuse 30 durch Abschließen des Anbringens der Anschlagplatte 110 am Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt 31 abgeschlossen.
  • Es ist zu beachten, dass beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform eine Presspassdistanz (Presslänge) der Vorsprungabschnitte 111c zwischen dem äußeren Laufring 102 und den gegenüberliegenden Wänden 34a mit SD1 bezeichnet ist, wie in 9 und 10 dargestellt. Die Presspassdistanz SD1 ist eine Länge, die etwa 1/3 der diametralen Größe der Drehwelle 64 entspricht. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform die Längen der Vorsprungabschnitte 111c, die am äußeren Laufring 102 gerieben werden, gegenüber dem herkömmlichen Stand der Technik verkürzt sind.
  • Da außerdem der äußere Laufring 102 ringförmig ist, werden die Vorsprungabschnitte 111c sogar in einer Richtung, welche die Steckrichtung der Anschlagplatte 110 kreuzt, am äußeren Laufring 102 gerieben. Konkret werden die Vorsprungabschnitte 111c am äußeren Laufring 102 mit einer Reibungsbreite W1 in Links- und Rechtsrichtungen in 10 gerieben. Die Reibungsbreite W1 ist außerdem ungefähr gleich oder kleiner als die Dicke der Anschlagplatte 110, so dass sie kleiner als die herkömmliche ist.
  • Im Folgenden wird hierin als ein Vergleichsbeispiel (herkömmliches Beispiel) ein Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei die Stützabschnitte 34 nicht mit den geneigten Wänden 34b versehen sind. Außerdem werden Abschnitte des Vergleichsbeispiels, welche die gleiche Funktion aufweisen wie jene der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
  • Wie in 11 dargestellt, sind im Vergleichsbeispiel Stützabschnitte 34 nur mit gegenüberliegenden Wänden 34a versehen. Daher ist eine Distanz L4 zwischen dem Lagerelement 100 und der distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand 34a so ausgeführt, dass sie etwa eine Hälfte der Distanz L3 (siehe 9) in der vorliegenden Erfindung (L4 ≈ L3/2) beträgt, so dass eine Steckarbeit der Anschlagplatte 110 im Vergleich zu jener der vorliegenden Erfindung schwieriger gemacht wird.
  • Außerdem werden die Vorsprungabschnitte 111c der Anschlagplatte 110 jeweils an einem Stützpunkt P5 in der Nähe zum ersten Öffnungsabschnitt OP und weit weg von der Mittelachse CE des äußeren Laufrings gestützt. Daher ist eine Distanz zwischen dem Stützpunkt P5 und dem Stützpunkt P4 (Bewegungsendpunkt jedes Vorsprungabschnitts 111c) entlang der Steckrichtung der Anschlagplatte 110 länger als die in der vorliegenden Erfindung. Diese Distanz ist eine „Presspassdistanz“ SD2 im Vergleichsbeispiel und etwa fünfmal die Presspassdistanz SD1 (siehe 9) in der vorliegenden Erfindung (SD2 ≈ 5 x SD1). Das heißt, in der vorliegenden Erfindung kann die Presspassdistanz der Vorsprungabschnitte 111c zum äußeren Laufring 102 gegenüber der des Vergleichsbeispiels reduziert werden.
  • Außerdem beträgt eine Reibungsbreite W2 der Vorsprungabschnitte 111c am äußeren Laufring 102 in Links- und Rechtsrichtungen in 12 etwa sechsmal die Reibungsbreite W1 in der vorliegenden Erfindung (W2 ≈ 6 x W1). Das heißt, in der vorliegenden Erfindung kann auch die Reibungsbreite der Vorsprungabschnitte 111c am äußeren Laufring 102 gegenüber der des Vergleichsbeispiels reduziert werden.
  • Außerdem ist im Vergleichsbeispiel eine Länge eines Reibungsabschnitts SD3 (Kontaktabschnitt zwischen der anderen Seitenfläche der Anschlagplatte 110 und der gegenüberliegenden Wand 34a), der durch eine dicke Linie in 11 dargestellt ist, länger als die in der vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten kann in der vorliegenden Erfindung der Kontaktabschnitt (Reibungsabschnitt) zwischen der anderen Seitenflächenseite der Anschlagplatte 110 und der gegenüberliegenden Wand 34a kurz gemacht werden. Wenn daher eine Presspasslast F1 der Anschlaglatte 110 in der vorliegenden Erfindung, die in 10 dargestellt ist, und eine Presspasslast F2 der Anschlaglatte 110, die in 12 dargestellt ist, miteinander verglichen werden, kann die Presspasslast F1 kleiner als die Presspasslast F2 sein (F1 < F2). Daher kann die vorliegende Erfindung eine zur Herstellung zu verwendende Energie gegenüber dem Vergleichsbeispiel reduzieren.
  • Wie bereits oben ausführlich erörtert, sind beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform die Vorsprungabschnitte 111c, die zum Anliegen am äußeren Laufring 102 veranlasst werden, auf einer Seitenfläche des Plattenhauptkörpers 111 der Anschlagplatte 110 vorgesehen, die geneigten Wände 34b, deren Distanz vom Lagerelement 100 in Richtung der gegenüberliegenden Seite zur Basisendseite der gegenüberliegenden Wand 34a in der Längsrichtung allmählich zunimmt, sind auf den distalen Endseiten des Paares von gegenüberliegenden Wänden 34a in der Längsrichtung vorgesehen, die Eckabschnitte 34c sind zwischen den gegenüberliegenden Wänden 34a und den geneigten Wänden 34b vorgesehen, und die Vorsprungabschnitte 111c und die Eckabschnitte 34c sind in Positionen angeordnet, die näher zur Bodenwand 31 sind als die Mittelachse CE der Drehwelle 64.
  • Daher kann die Presspassdistanz SD1 der Anschlagplatte 110 zum Lagerelement 100 und dem Gehäuse 30 kurz gemacht werden, so dass Abspanen der Anschlagplatte 110 oder dergleichen unterbunden wird und Verformung der Anschlagplatte 110 gering gehalten werden kann. Daher können Fehlfunktion des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20, Verstärkung von Motorgeräuschen und dergleichen aufgrund des Auftretens von Spänen sicher unterbunden werden.
  • Außerdem kann beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform, da die Vorsprungabschnitte 111c zwischen dem Lagerelement 100 und der gegenüberliegenden Wand 34a gehalten werden, Rasseln der Anschlagplatte 110 während des Betriebs des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 oder dergleichen unterbunden werden. Daher können Motorgeräusche weiter unterbunden werden, während die Vorsprungabschnitte 111c sicher verhindern, dass die Anschlagpatte 110 zwischen dem Lagerelement 100 und den gegenüberliegenden Wänden 34a herausfällt.
  • Außerdem kann beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform, da der äußere Laufring 102 des Lagerelements 100 zwischen der Basisendseite des Lageraufnahmeabschnitts 33 in der Längsrichtung und den Vorsprungabschnitten 111c gehalten wird, das Lagerelement 100 auf der Basisendseite des Lageraufnahmeabschnitts 33 in der Längsrichtung getragen werden, die eine höhere Steifigkeit als die distale Endseite des Lageraufnaheabschnitts 33 in der Längsrichtung aufweist, so dass die Fixierkraft des Lagerelements 100 ausreichend gesichert werden kann. Daher wird auch die Geräuschlosigkeit des bürstenlosen Scheibenwischermotors 20 durch diese Konfiguration verbessert.
  • Außerdem ist beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform das Lagerelement 100 das Kugellager, das mit dem inneren Laufring 101, dem äußeren Laufring 102 und den Kugeln 103 versehen ist, wobei der innere Laufring 101 an der Drehwelle 64 befestigt ist, und der äußere Laufring 102 zwischen dem Lageraufnahmeabschnitt 33 und den Vorsprungabschnitten 111c angeordnet ist. Daher kann Bewegung der Drehwelle 64 in der axialen Richtung eingeschränkt werden, wenn die Drehwelle 64 durch das Lagerelement 100 drehbar getragen wird.
  • Außerdem ist beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform die Schnecke 71, die zum Untersetzungsgetriebemechanismus 70 gehört, auf der Drehwelle 64 vorgesehen, und Bewegung der Drehwelle 64 in der axialen Richtung wird durch das Lagerelement 100 eingeschränkt. Wenn daher der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 in einem Betriebszustand ist, ist die Schnecke 71, die durch eine Reaktionskraft vom Schneckenrad 72 zu Bewegung in der axialen Richtung veranlasst wird, in der axialen Richtung verlässlich unbeweglich. Daher kann der Untersetzungsgetriebemechanismus 70 effizient angetrieben werden, und eine Verstärkung von Motorgeräuschen bei einer Schaltzeit zwischen einer Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Drehwelle 64 kann unterbunden werden.
  • Außerdem ist beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform der Stator 61, der mit Spulen umwickelt ist, am Gehäuse 30 befestigt, und ein Rotor 63, der mit der Drehwelle 64 und einem Dauermagneten versehen ist, ist drehbar innerhalb des Stators 61 vorgesehen. Da beim Motor gemäß der vorliegenden Erfindung kein Kommutator vorgesehen ist, ist daher die Größe der Drehwelle 64 in der axialen Richtung gegenüber einem Motor mit einer Bürste reduziert, so dass weitere Größenreduktion und Gewichtsreduktion erreicht werden können. Insbesondere ist beim bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 gemäß dieser Ausführungsform, da die Anschlagplatte 110 und der Rotor 63 mit dem Dauermagneten im Vergleich zum Motor mit einer Bürste näher beieinander angeordnet sind, solch eine Anordnung wirksam, um zu verhindern, dass Späne der Anschlagplatte 110 am Rotor 63 haften.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Änderungen und/oder Modifikationen der veranschaulichten und/oder beschriebenen Ausführungsformen werden als alternative Formen der Erfindung angesehen, sofern sie nicht vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, der durch die angehängten Ansprüche definiert wird. Zum Beispiel ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Fall dargestellt, in dem der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 als Antriebsquelle der Scheibenwischervorrichtung 12 zum Abwischen der Windschutzscheibe 11 des Fahrzeugs 10 verwendet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Fall beschränkt, sondern sie kann als eine Antriebsquelle für eine Heckscheibenwischervorrichtung eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, oder für eine Scheibenwischervorrichtung eines Schienenfahrzeugs, eines Luftfahrzeugs oder dergleichen verwendet werden.
  • Außerdem ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform als die Motorvorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung der bürstenlose Scheibenwischermotor 20 mit ausgezeichneter Größenreduktion und Gewichtsreduktion dargestellt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen bürstenlosen Scheibenwischermotor 20 beschränkt, sondern kann auch auf einen Motor mit einer Bürste angewendet werden.
  • Außerdem können Materialien, Formen, Größen, Anzahlen, Anordnungspositionen und dergleichen der Bestandteile in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beliebig angewendet werden, wenn sie die vorliegende Erfindung erreichen können, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    11
    vordere Windschutzscheibe
    12
    Scheibenwischervorrichtung
    13
    Scheibenwischerelement
    14
    Verbindungsmechanismus
    15
    Scheibenwischerblätter
    16
    Wischbereiche
    20
    bürstenloser Scheibenwischermotor (Motorvorrichtung)
    30
    Gehäuse
    31
    Untersetzungsgetriebemechanismus-Unterbringungsabschnitt
    31a
    Bodenwand
    31b
    Seitenwand
    31c
    Nabenabschnitt
    31d
    Befestigungsschenkel
    31e
    erstes Durchgangsloch
    31f
    zweites Durchgangsloch
    32
    Motorbefestigungsabschnitt
    32a
    Flanschabschnitt
    33
    Lageraufnahmeabschnitt
    33a
    mit einer Stufe versehenes Loch
    33b
    Stufenabschnitt
    33c
    Loch mit kleinem Durchmesser
    34
    Stützabschnitte
    34a
    gegenüberliegende Wand
    34b
    Neigungswand
    34c
    Eckabschnitt
    40
    Abdeckungselement
    41
    Abdeckungshauptkörper
    42
    Dichtungsanbringungsabschnitt
    43
    Steckverbinderanschlussabschnitt
    50
    Motorabdeckung
    51
    Bodenabschnitt
    52
    Abdeckungsflansch
    60
    Motor
    61
    Stator
    62
    Klemmenhalter
    62a
    motorseitiger Klemmenabschnitt
    63
    Rotor
    64
    Drehwelle
    70
    Untersetzungsgetriebemechanismus
    71
    Schnecke
    72
    Schneckenrad
    72a
    Zahnradzähne
    73
    Abtriebswelle
    80
    Leiterplatte
    90
    Leiterplattenabdeckung
    91
    Durchgangsloch
    100
    Lagerelement
    101
    innerer Laufring (Innenrad)
    102
    äußerer Laufring (Außenrad)
    103
    Kugeln (Stahlkugeln)
    110
    Anschlagplatte (Plattenelement)
    111
    Plattenhauptkörper
    111a
    Kerbabschnitt
    111b
    Verstärkungsabschnitt
    111c
    Vorsprungabschnitte
    112
    Vorrichtungspressabschnitt
    CE
    Mittelachse
    CN
    äußerer Steckverbinder
    EP
    elektronische Teile
    F1, F2
    Presspasslast
    MG1
    erster Sensormagnet
    MG2
    zweiter Sensormagnet
    OP
    erster Öffnungsabschnitt
    P1-P5
    Stützpunkt
    RB
    Verstärkungsrippen
    51
    Befestigungsschrauben
    S2
    Fixierschrauben
    SD1, SD2
    Presspassdistanz
    SD3
    Reibungsabschnitt
    TM1-TM3
    Buchsenklemmen
    W
    Fixierscheibe
    W1, W2
    Reibungsbreite

Claims (6)

  1. Motorvorrichtung (20), versehen mit einem Gehäuse (30), in welchem eine Drehwelle (64) untergebracht ist, wobei die Motorvorrichtung (20) umfasst: ein Lager (100), das an der Drehwelle (64) angebracht ist; einen Lageraufnahmeabschnitt (33), der auf einer Bodenwand (31a) des Gehäuses (30) vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt, die eine axiale Richtung der Drehwelle (64) kreuzt, wobei das Lager (100) im Lageraufnahmeabschnitt (33) aus der axialen Richtung der Drehwelle (64) aufgenommen wird; eine gegenüberliegende Wand (34a), die auf der Bodenwand (31a) vorgesehen ist und sich in der Richtung erstreckt, welche die axiale Richtung der Drehwelle (64) kreuzt, und dem Lageraufnahmeabschnitt (33) in der axialen Richtung der Drehwelle (64) zugewandt ist; ein Plattenelement (110), das zwischen dem Lager (100) und der gegenüberliegenden Wand (34a) angebracht ist und verhindert, dass das Lager (100) aus dem Lageraufnahmeabschnitt (33) herausfällt; eine geneigte Wand (34b), die zu einer distalen Endseite der gegenüberliegenden Wand (34a) in einer Längsrichtung der gegenüberliegenden Wand (34a) vorgesehen ist, wobei eine Distanz der geneigten Wand (34b) vom Lager (100) in Richtung der gegenüberliegenden Seite zu einer Basisendseite der gegenüberliegenden Wand (34a) in der Längsrichtung allmählich zunimmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprungabschnitt (111c) vorgesehen ist, der auf einer Seitenfläche des Plattenelements (110) zum Anliegen am Lager (100) veranlasst wird, ein Eckabschnitt (34c) zwischen der gegenüberliegenden Wand (34a) und der geneigten Wand (34b) vorgesehen ist, wobei der Vorsprungabschnitt (111c) und der Eckabschnitt (34c) näher zur Bodenwand (31a) angeordnet sind als ein Drehmittelpunkt der Drehwelle (64) .
  2. Motorvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprungabschnitt (111c) zwischen dem Lager (100) und der gegenüberliegenden Wand (34a) gehalten wird.
  3. Motorvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lager (100) zwischen dem Basisende des Lageraufnahmeabschnitts (33) in der Längsrichtung und dem Vorsprungabschnitt (111c) gehalten wird.
  4. Motorvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lager (100) ein Kugellager ist, das mit einem Innenrad (101), einem Außenrad (102) und Stahlkugeln (103) versehen ist, das Innenrad (101) an der Drehwelle (64) befestigt ist, und das Außenrad (102) zwischen dem Lageraufnahmeabschnitt (33) und dem Vorsprungabschnitt (111c) angeordnet ist.
  5. Motorvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Drehwelle (64) mit einem Schneckenformteil versehen ist, das zu einem Untersetzungsgetriebemechanismus (70) gehört, und die Drehwelle (64) durch das Lager (100) daran gehindert wird, in der axialen Richtung davon bewegt zu werden.
  6. Motorvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Stator (61), der mit Spulen umwickelt ist, am Gehäuse (30) befestigt ist, und ein Rotor (63), der mit der Drehwelle (64) und einem Dauermagneten versehen ist, drehbar innerhalb des Stators (61) vorgesehen ist.
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