-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, der ein Steuerschaltungsteil
aufweist, in welchem ein Treiber-Steuer-IC installiert ist, und
betrifft auch ein Herstellungsverfahren für solch einen Motor.
-
Ein
früher
vorgeschlagener Motor, der beispielsweise für ein elektrisches Fensterbetätigungssystem
verwendet wird, enthält
einen Motorhauptkörper,
eine Drehzahl-untersetzungsvorrichtung und ein Steuerschaltungsteil.
Der Motorhauptkörper
dreht sich, nachdem eine Erregung stattfindet. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung
reduziert eine Drehzahl, die in dem Motorhauptkörper erzeugt wird, und gibt
eine Drehung mit reduzierter Geschwindigkeit aus. Das Steuerschaltungsteil
steuert die Drehung des Motorhauptkörpers. Kürzlich wurde ein Steuerschaltungsteil
des zuvor erläuterten
Typs vorgeschlagen, welches einen Treiber-Steuer-IC enthält (einen IC,
der einen Transistor enthält).
-
Beispielsweise
offenbart die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-511728
einen Motor, der kein Treiber-Steuer-IC aufweist. Bei diesem Motor
sind Anschlüsse,
die sich von einem Empfangsteil aus erstrecken, welches eine Schaltungsplatine
eines Steuerschaltungsteils aufnimmt, mit der Schaltungsplatine
an einer Verbindungsstelle verbunden. Die Verbindungsstelle dient
auch als eine Halterungsstruktur, welche die Schaltungsplatine haltert.
-
In
einem Fall, bei dem Vibrationen oder Stöße, die auf den Motor aufgebracht
werden, zu dem Schaltungsteil übertragen
werden, empfängt
die Halterungsstruktur gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2002-511728 (entsprechend der
US 6,577,029 B1 ), welches die elektrische Verbindung
der Schaltungsplatine bildet und die Schaltungsplatine haltert,
eine große
mechanische Spannung. Somit können
bei einigen Situationen elektrische Verbindungen der Schaltungsplatine
brechen und können
zu einer Fehlfunktion des Motors führen.
-
Die
vorliegende Erfindung richtet sich gegen die oben erläuterten
Nachteile. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Motor zu schaffen, bei dem eine mechanische Spannung gemildert wird, die
auf eine elektrische Verbindung eines Steuerschaltungsteiles aufgebracht
wird, um eine Fehlfunktion des Motors zu begrenzen. Ein anderes
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Herstellungsverfahren
für solch
einen Motor anzugeben.
-
Um
die genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird
ein Motor geschaffen, der einen Motorhauptkörper und ein Steuerschaltungsteil enthält. Der
Motorhauptkörper
enthält
einen Bürstenhalter,
der eine Vielzahl an Stromzuführungsbürsten in
Lage hält.
Das Steuerschaltungsteil enthält
einen Treiber-Steuer-IC und eine Basis. Der Treiber-Steuer-IC steuert
die Drehung des Motorhauptkörpers. Die
Basis hält
eine Vielzahl an Anschlüssen
in Lage, die elektrisch eine Verbindung zwischen dem Treiber-Steuer-IC und der
Vielzahl der Energiezuführbürsten des
Bürstenhalters
herstellen. Die Basis wird durch den Bürstenhalter in Lage gehalten.
-
Um
die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird auch ein
Motor geschaffen, der einen Motorhauptkörper, ein Getriebegehäuse und
ein Steuerschaltungsteil enthält.
Der Motorhauptkörper enthält einen
Bürstenhalter,
welcher eine Vielzahl von Energiezuführbürsten hält. Das Getriebegehäuse nimmt
einen Drehzahluntersetzungsmechanismus auf, der eine Drehzahl reduziert,
die in dem Motorhauptkörper
erzeugt wird und der die Drehung mit reduzierter Geschwindigkeit
bzw. eine reduzierte Drehzahl ausgibt. Das Steuerschaltungsteil
enthält einen
Treiber-Steuer-IC und eine Basis. Der Treiber-Steuer-IC steuert
die Drehung des Motorhauptkörpers.
Die Basis haltert eine Vielzahl von Anschlüssen, die elektrisch eine Verbindung
zwischen dem Treiber-Steuer-IC
und der Vielzahl der Energiezuführbürsten des
Bürstenhalters
herstellen. Der Motorhauptkörper
und das Getriebegehäuse
sind aneinander gebaut, und zwar in einem Zustand, bei welchem die
Basis durch den Bürstenhalter
abgestützt wird.
-
Um
die genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird
auch ein Herstellungsverfahren für
den Motor geschaffen. Gemäß dem Herstellungsverfahren
wird eine Basis eines Steuerschaltungsteiles, die eine Vielzahl
von Anschlüssen hält, an einem
Bürstenhalter
eines Motorhauptkörpers
installiert, der eine Vielzahl der Energiezuführbürsten haltert, so daß die Basis
des Steuerschaltungsteiles durch den Bürstenhalter gehaltert wird, und
ein Treiber-Steuer-IC des Steuerschaltungsteiles, welches die Drehung
des Motorhauptkörpers steuert,
ist elektrisch mit dem Bürstenhalter über die Vielzahl
der Anschlüsse
verbunden. Dann wird der Motorhauptkörper, der den Bürstenhalter
aufweist, mit einem Getriebegehäuse
zusammengebaut, welches den Drehzahluntersetzungsmechanismus aufnimmt,
der die Drehzahl reduziert, die der Motorhauptkörper erzeugt, und der eine
reduzierte Drehzahl ausgibt, und zwar nach der Installation der
Basis des Steuerschaltungsteiles an dem Bürstenhalter.
-
Die
vorliegende Erfindung kann zusammen mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen
und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und
anhand der beigefügten
Zeichnungen besser verstanden werden, in welchen zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht eines zusammengebauten Motors gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
auseinandergezogene Querschnittsansicht des Motors der ersten Ausführungsform,
wobei ein Zustand vor dem Zusammenbauen des Motors veranschaulicht
ist;
-
3A eine
Endansicht, die eine Getriebegehäuse-Seitenendfläche eines
Bürstenhalters
darstellt, der in einem Motorhauptkörper des Motors der ersten
Ausführungsform
installiert ist;
-
3B eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
von IIIB in 3A, wobei ein Installationsstück des Bürstenhalters
dargestellt ist;
-
4 eine
Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
Teil-Querschnittsansicht des Motors, wobei ein Zustand vor dem Zusammenbauen des
Motors der zweiten Ausführungsform
gezeigt ist; und
-
6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 4.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Ein
Motor für
ein elektrisches Fahrzeugfenster-Betätigungssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält der Motor 1 der
vorliegenden Ausführungsform einen
Motorhauptkörper 2 und
eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung (Drehzahluntersetzungsmechanismus) 3.
Der Motorhauptkörper 2 dreht
sich, wenn eine Erregung stattfindet. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 reduziert
die Drehzahl, die durch den Motorhauptkörper 2 erzeugt wird,
und gibt eine reduzierte Drehzahl aus.
-
Der
Motorhauptkörper 2 enthält ein Jochgehäuse (im
Folgenden einfach als ein Joch bezeichnet) 4, zwei Permanentmagnete 5,
einen Anker 6, einen Bürstenhalter 7 und
zwei Energiezuführbürsten 8.
Das Joch 4 ist als ein allgemein flach gestalteter tassenförmiger Körper mit
einem geschlossenen Boden gestaltet. Die Magnete 5 sind
an einer Innenumfangsfläche
des Joches 4 befestigt. Der Anker 6 wird in dem
Joch 4 drehbar gehaltert.
-
Der
Bürstenhalter 7 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält einen Halterhauptkörper 7a,
einen Flansch 7b, einen Fortsatz 7c und einen Schaltungsaufnahme-abschnitt 7d.
Der Halterhauptkörper 7a ist
so konfiguriert, daß er
im wesentlichen in einer Öffnung
des Joches 4 aufgenommen werden kann. Ein Lager 9 ist
an einem Zentrumsloch des Halterhauptkörpers 7a befestigt,
um das distale Ende einer Drehwelle 10 des Ankers 6 drehbar
zu haltern. Die Energiezuführbürsten 8 werden
gleitfähig
durch den Halterhauptkörper 7a an
einer Innenseite des Joches 4 des Halterhauptkörpers 7a in
einer solchen Weise gehalten, daß die Energiezuführbürsten 8 radial
nach innen zu gegen einen Kommutator 11 gedrückt werden,
der an der Drehwelle 10 befestigt ist, um einen elektrischen
Kontakt dazwischen zu bilden.
-
Der
Flansch 7b erstreckt sich radial von dem Halterhauptkörper 7a in
einer Richtung nach außen, und
zwar weg von der Drehwelle 10. Der Fortsatz 7c ist
an einer lateralen Seite des Joches 4 gelegen und erstreckt
sich von einem Außenumfangsteil
des Flansches 7b in einer Richtung parallel zu einer Ebene
einer flachen Fläche 4a des
Joches 4, d.h. erstreckt sich in einer Fortsetzungsrichtung
eines Radaufnahmeabschnitts 21c in bezug auf einen Schnecken-Aufnahmeabschnitt 21b eines
Getriebegehäuses 21,
was weiter unten noch beschrieben wird. Der Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d,
der ein Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt, ist in einem
distalen Ende des Fortsatzes 7c ausgebildet. Das Steuerschaltungsteil 25 steuert
die Drehung des Motorhauptkörpers 2.
Der Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d erstreckt sich in der
gleichen Richtung wie die Erstreckungsrichtung des Radaufnahmeabschnittes 21c in
bezug auf den Schneckenaufnahmeabschnitt 21b des Getriebegehäuses 21.
-
Wie
in 3A gezeigt ist, besitzt der Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d eine
Aufnahme-Ausnehmung 7e, die einen allgemein rechteckförmigen Querschnitt
aufweist. Eine obere Hälfte
des Steuerschaltungsteiles 25 wird im wesentlichen in der
Aufnahme-Ausnehmung 7e gemäß 2 aufgenommen.
Eine Vielzahl (bei der vorliegenden Ausführungsform vier, jedoch auch
irgendeine andere Anzahl in einigen Fällen) der Installationsstücke 7f ist
in einer Innenfläche
der Aufnahme-Ausnehmung 7e vorgesehen, und erstreckt sich
zu einer Öffnung
der Aufnahme-Ausnehmung 7e und zu Festhalte-Ecken einer
Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25.
-
Wie
in 3B gezeigt ist, können die Installationsstücke 7f als
verformbare Auslegerstreben (Einschnapp-Verriegelungen) ausgebildet
sein, von denen jedes einen Haken 7fa an einem axialen
distalen freien Ende desselben aufweist, um an eine Oberfläche der
Basis 31 anzugreifen. Die Installationsstücke 7f in
der Form der verformbaren Auslegerstreben ermöglichen eine Einrast-Befestigung
oder Einrast-Passung der Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 an
den Installationsstücken 7f zum
Zeitpunkt der Installation des Steuerschaltungsteiles 25 in
der Aufnahme-Ausnehmung 7e in einer Richtung, die allgemein
parallel zu einer Drehachse der Drehwelle 10 des Motorhauptkörpers 2 verläuft. Dieser Typ
einer Schnapp-Befestigung ermöglicht
ein abnehmbares Fixieren des Steuerschaltungsteiles 25 in der
Aufnahme Ausnehmung 7e des Bürstenhalters 7. Mit
Hilfe der abnehmbaren oder lösbaren
Befestigung des Steuerschaltungsteiles 25 kann zum Zeitpunkt
einer Fehlfunktion des Steuerschaltungsteiles 25 das gesamte
Steuerschaltungsteil 25 in einfacher Weise durch ein neues
ersetzt werden. Ferner erlaubt die Schnapp-Befestigung eine einfache
Installation des Steuerschaltungsteiles 25 in der Aufnahme-Ausnehmung 7e des
Bürstenhalters 7 im
Vergleich zu anderen Typen einer Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise
Schrauben.
-
Anstelle
der oben erläuterten
Auslegerstreben-Schnapp-Befestigung kann auch eine Schnapp-Befestigung
vom Zylindertyp (unter Verwendung von allgemein zylinderförmigen Vorsprüngen und
allgemein zylinderförmigen
Behältnissen, die
ineinander schnappen können,
eine Schnappbefestigung vom Kugeltyp, die unter Verwendung von kugelförmigen Vorsprüngen und
allgemein kugelförmigen
Ausnehmungen oder Behältnissen,
die ineinander schnappen können)
oder irgendein anderer Typ einer Schnapp-Befestigung verwendet werden. Beispielsweise
können
im Falle der zylinderförmigen Schnapp-Befestigung
die zylinderförmigen
Vorsprünge
so ausgebildet sein, daß sie
in die Aufnahme-Ausnehmung 7e anstelle der Installationsstücke 7f ragen,
und die zylinderförmigen
Behältnisse
können
in der Basis 31 ausgebildet sein, um jeweils in Eingriff mit
den zylinderförmigen
Vorsprüngen
zu gelangen. Auch im Fall der kugelförmigen Schnappverbindung können die
kugelförmigen
Vorsprünge
so ausgebildet sein, daß sie
in die Aufnahme-Ausnehmung 7e anstelle der Installationsstücke 7f ragen,
und es können die
kugelförmigen
Behältnisse
oder Ausnehmungen in der Basis 31 so ausgebildet sein,
daß sie
jeweils in Eingriff mit den kugelförmigen Vorsprüngen gelangen.
Wenn es ferner gewünscht
wird, können Schrauben
oder andere Befestigungselemente dazu verwendet werden, um die Basis 31 des
Steuerschaltungsteiles 25 in der Aufnahme-Ausnehmung 7e zu befestigen.
Auch, wenn es gewünscht
wird, kann ein eine Bonding- oder Schmelztechnik dazu verwendet werden,
um die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 permanent
in der Aufnahme-Ausnehmung 7e zu fixieren.
-
Gemäß den 1 und 2 ist
eine Metallabdeckung 26 an dem Schaltungs-Aufnahmeabschnitt 7d (dem
Bürstenhalter 7)
installiert, welche das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt,
und zwar über Installationsteile 26b, 26c der
Metallabdeckung 26, um die Öffnung des Schaltungs-Aufnahmeabschnitts 7d (der
Aufnahme-Ausnehmung 73) zu verschließen. Die Metallabdeckung 26 besitzt
eine Aufnahme-Ausnehmung 26a, die den Rest des Steuerschaltungsteils 25 aufnimmt.
-
Wie
ferner in den 1 und 2 gezeigt ist,
ragt ein allgemein viereckig gestalteter rohrförmiger Verbindungsgehäuseabschnitt 7g an
dem Schaltungs-Aufnahmeabschnitt 7d in einer Richtung vor, die
allgemein parallel zur Axialrichtung der Drehwelle 10 verläuft. Es
werden elektrische Kontakte 35a eines Stecker-Hauptkörpers 35,
der in dem Steuerschaltungsteil 25 vorgesehen ist, in das
Innere des Steckergehäuseabschnitts 7g eingeführt, um
einen Stecker 36 des Motors 1 zu bilden.
-
Der
Flansch 7b, der Fortsatz 7c und die Öffnung des
Schaltungs-Aufnahmeabschnitts 7d (Aufnahme-Ausnehmung 7e)
des Bürstenhalters 7 sind mit
einem Abdichtteil 15 abgedeckt, welches aus einem nachgiebigen
Materials, wie beispielsweise einem Elastomer, hergestellt ist.
Spezifischer ausgedrückt
gelangen der Flansch 7b und der Fortsatz 7c, die
mit dem Abdichtteil 15 abgedeckt sind, in Eingriff mit
einer Öffnung
des Joches 4 und einer Öffnung
eines Befestigungsabschnitts 21a des Getriebegehäuses 21,
an welchem das Joch 4 befestigt ist. Mit dieser Anordnung
werden die Öffnung
des Jochs 4 und die Öffnung
des Befestigungsabschnitts 21a des Getriebegehäuses 21 effektiv
mit dem Abdichtteil 15 abgedichtet, welches den Flansch 7b und
den Fortsatz 7c abdeckt. Die Öffnung des Schaltungs-Aufnahmeabschnitts 7d,
die mit dem Abdichtteil 15 bedeckt ist, gelangt in Eingriff
mit Dichtungen und dichtet eine Öffnung
der Abdeckung 26 ab, welche den Schaltungs-Aufnahmeabschnitt 7d verschließt.
-
Ferner
sind Anschlüsse 12,
die aus Metallplatten hergestellt sind, in dem Bürstenhalter 7 eingegraben,
d.h. sie sind durch Einsatz-Formung in diesem enthalten. Die Basisenden
der Anschlüsse 12 sind
an dem Joch 4 bzw. der Innenseite desselben des Halter-Hauptkörpers 7a freiliegend
und sind elektrisch mit den Energiezuführbürsten 8 über Anschlußlitzen
jeweils verbunden. Kontakte 12a, die an den distalen Enden
der Anschlüsse 12 ausgebildet sind,
ragen in das Innere des Schaltungs-Aufnahmeabschnitts 7d (die
Aufnahme-Ausnehmung 7e) und sind elektrisch mit dem Steuerschaltungsteil 25 verbunden.
-
Die
Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 enthält das Getriebegehäuse 21,
eine Schneckenwelle 22, ein Schneckenrad 23 und
eine Kupplung 24. Die Schneckenwelle 22 und das
Schneckenrad 23 bilden den Drehzahluntersetzungsmechanismus.
-
Das
Getriebegehäuse 21 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält den Fixierungsabschnitt 21a,
den Schneckenaufnahmeabschnitt 21b und den Radaufnahmeabschnitt 21c.
Der Fixierungsabschnitt 21a ist entsprechend der Gestalt
des Flansches 4b konfiguriert, der an der Öffnung des
Joches 4 ausgebildet ist. Der Flansch 4b ist an
dem Fixierungsabschnitt 21a mit Hilfe von Schrauben 27 befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Fixierungsabschnitt 21a mit
dem Flansch 4b zusammen, um den Flansch 7b und
den Fortsatz 7c des Bürstenhalters 7 dazwischen über das
Dichtungsteil 15 einzuklemmen. Mit dieser Konstruktion
werden die Öffnung
des Joches 4 und die Öffnung
des Fixierungsabschnittes 21a effektiv mit dem Dichtungsteil 15 abgedichtet.
-
Der
Schneckenaufnahmeabschnitt 21b ist als rohrförmiger Körper gestaltet,
der sich entlang einer imaginären
Fortsetzungslinie der Drehwelle 10 erstreckt. Der Schnecken aufnahmeabschnitt 21b haltert
die Schneckenwelle 22 drehbar darin. Die Kupplung 24 ist
auf der Seite des Motorhauptkörpers 2 vorgesehen,
und zwar von einem Inneren des Schneckenaufnahmeabschnitts 21b.
Die Kupplung 24 stellt eine Verbindung zwischen der Schneckenwelle 22 und
der drehbaren Welle 10 in einer solchen Weise her, daß die Übertragung
einer Antriebskraft zwischen diesen ermöglicht wird. Spezifischer ausgedrückt, wenn
die Antriebskraft von der drehbaren Welle 10 auf die Kupplung 24 übertragen
wird, überträgt die Kupplung 24 die
Antriebskraft von der drehbaren Welle 10 auf die Schneckenwelle 22.
Wenn im Gegensatz dazu eine Antriebskraft von der Schneckenwelle 22 auf
die Kupplung 24 übertragen
wird, blockiert die Kupplung 24 die Drehung der Schneckenwelle 22,
um die Übertragung
der Antriebskraft von der Schneckenwelle 22 zu der Drehwelle 10 zu begrenzen.
Das heißt,
die Kupplung 24 ist dafür
vorgesehen, um die Drehung des Motors 1 zu begrenzen, die
durch die Kraft verursacht werden würde, die von einer Lastseite
her aufgebracht wird (z.B. einer Last, die auf einer nicht dargestellten
Fensterscheibe in einer Abwärtsrichtung
aufgebracht wird), und zwar von dem elektrischen Fensterbetätigungssystem.
Auf diese Weise kann eine unbeabsichtigte Öffnungsbewegung der Fensterscheibe
in vorteilhafter Weise begrenzt werden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, wird zum Zeitpunkt des Zusammenbaus
des Motorhauptkörpers 2 (Joch 4)
und der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 (das Getriebegehäuse 21)
ein antriebsseitiger Drehkörper 24a,
der einen Teil der Kupplung 24 bildet, an dem distalen
Ende der Drehwelle 10 vorinstalliert. Dann, zum Zeitpunkt
des Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 mit
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 wird die antriebsseitige
Drehvorrichtung 24a in einem Hauptkörper der Kupplung 24 aufgenommen, um
damit das Zusammenbauen der Kupplung 24 zu vervollständigen.
Ein ringförmiger
Sensor-Magnet (ein Ringmagnet) 24b wird an dem antriebsseitigen Drehkörper 24a installiert,
damit sich dieser zusammenhängend
mit dem antriebsseitigen Drehkörper 24a dreht.
Der Sensor-Magnet 24b ist zu dem Zweck vorgesehen, um beispielsweise
die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers 24a und dadurch
die Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 10 zu fühlen, die
zusammen mit dem drehbaren Körper 24a gedreht wird.
-
Der
Radaufnahmeabschnitt 21c ist als kreisförmiger scheibenförmiger Körper gestaltet,
der sich von dem Schnecken-Aufnahmeabschnitt 21b aus erstreckt.
Der Radaufnahmeabschnitt 21c haltert das Schneckenrad 23 drehbar
in demselben. Eine flache Fläche 21d des
Radaufnahmeabschnitts 21c erstreckt sich durchgehend von
der flachen Fläche 24a des
Joches 4 aus. Das Getriebegehäuse 21 und das Joch 4 sind
so geformt, daß sie
ein niedriges Profil aufweisen, um ein niedriges Profil des gesamten
Motors 1 zu realisieren. Ein Inneres des Schneckenaufnahmeabschnitts 21b und
ein Inneres des Radaufnahmeabschnitts 21c sind miteinander
an einer Verbindungsstelle verbunden, wo die Schneckenwelle 22 und
das Schneckenrad 23 miteinander kämmen. Die Ausgangswelle 23a ist
mit dem Schneckenrad 23 an einem Ende verbunden und ist
mit einem Fenster-Regulator (nicht gezeigt) an dem anderen Ende verbunden.
Wenn der Motorhauptkörper 2 gesteuert wird
und dadurch durch das Steuerschaltungsteil 25 in Drehung
versetzt wird, dreht sich die Ausgangswelle 23a über die
Schneckenwelle 22 und das Schneckenrad 23, um
den Fenster-Regulator anzutreiben, so daß die Fensterscheibe durch
den Fenster-Regulator angehoben oder abgesenkt werden kann.
-
Es
wird nun das Steuerschaltungsteil 25, welches das Öffnen und
Schließen
der Fensterscheibe steuert, weiter beschrieben. Das Steuerschaltungsteil 25 enthält die Basis 31,
die aus einem Harzmaterial hergestellt ist und so konfiguriert ist,
daß sie eine
allgemeine Plattenform aufweist. Die Basis 31 enthält Montageflächen 31a, 31b,
die jeweils an sich gegenüberliegenden
Seiten der Basis 31 angeordnet sind. Die Basis 31 ist
in Aufnahme-Ausnehmungen 7e, 26a in einer solchen
Weise aufgenommen, daß die
Montageflächen 31a, 31b senkrecht
zu der flachen Fläche 4a des
Joches 4 verlaufen und auch zu der flachen Fläche 21b des
Radaufnahmeabschnitts 21c. Ferner wird die Basis 31 durch
die Installationsteile 7f gehalten, die in der Aufnahme-Ausnehmung 7e angeordnet
sind.
-
Eine
Drosselspule 32 und Kondensatoren 33, 34 sind
an der Montagefläche 31a der
Basis 31 montiert, die auf der Seite der Basis 31 gelegen
ist, die gegenüber
von der Abdeckung 26 liegt. Die Drosselspule 32 und
die Kondensatoren 33, 34 sind zu dem Zweck vorgesehen,
um elektromagnetische Störsignale
zu begrenzen, die durch den Gleitkontakt der Energiezuführbürsten 8 und
den PWM-Steuerbetrieb eines Treiber-Steuer-ICs 41 verursacht werden.
-
Der
Stecker-Hauptkörper 35,
der die elektrischen Kontakte 35a haltert, ragt von der
Montagefläche 31a vor.
Jeder Kontakt 35a des Stecker-Hauptkörpers 35 ist in dem
Steckergehäuseabschnitt 7g aufgenommen,
der in dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d vorgesehen ist,
um den Stecker 36 des Motors 1 zu bilden. Ein
fahrzeuggestellseitiger Stecker (nicht gezeigt) wird elektrisch
mit dem Stecker 36 in der axialen Richtung der Drehwelle 10 verbunden,
um elektrische Energie von der Fahrzeug-Fahrgestellseite her zu
liefern.
-
Ferner
ragen elektrische Kontakte 37 von der Montagefläche 31a vor
und gelangen in Eingriff mit, d.h. sind verbunden mit Kontakten 12a,
die in das Innere des Schaltungsaufnahmeabschnitts 7b des Bürstenhalters 7 ragen.
Die Kontakte 37 können gleichzeitig
mit den Kontakten 12a zum Zeitpunkt der Installation des
Steuerschaltungsteils 25 in der Aufnahme-Ausnehmung 7e des
Bürstenhalters 7 in
Eingriff gebracht werden. Wenn die Kontakte 37 mit den Kontakten 12a des
Bürstenhalters 7 verbunden
sind, wird elektrische Energie von der Stromversorgung des Fahrzeugs
her zu den Energiezufuhrbürsten 7 über den
Stecker 36 und das Steuerschaltungsteil 25 zugeführt.
-
Der
Treiber-Steuer-IC 41 ist sicher an der Montagefläche 31b an
der Seite der Abdeckung 26 (der Seite des Getriebegehäuses 21)
der Basis 31 montiert. Wie in 3A gezeigt
ist, enthält
der Treiber-Steuer-IC 41 einen IC-Hauptkörper 41a und
eine Vielzahl an elektrischen Leitungskontakten 41b. Der IC-Hauptkörper 41a ist
gemäß einer
allgemein rechteckförmigen
Plattenform gestaltet. Die Leitungskontakte 41b ragen von
dem IC-Hauptkörper 41a in
einer longitudinalen Richtung des IC-Hauptkörpers 41a vor. Der
IC-Hauptkörper 41 enthält eine
Treiberschaltung und eine Steuerschaltung, die als ein einzelner Chip
oder auch als viele Chips ausgebildet sind und in Harz eingegossen
sind. Die Treiberschaltung enthält
beispielsweise eine Leistungs-MOSFET, der den elektrischen Treiberstrom
zu dem Motorhauptkörper 2 zuführt. Die
Steuerschaltung führt
bei spielsweise die PWM-Steueroperation und eine Einklemm-Begrenzungs-Steueroperation
durch, um das Einklemmen eines Objektes durch die Fensterscheibe
zu begrenzen. Die Leitungskontakte 41b sind mit den Schaltungen
des IC-Hauptkörpers 41a verbunden. Die
Anschlüsse 38 sind
beispielsweise durch Einsatz-Formung in der Basis 31 eingegraben
oder eingebettet, und die Leitungskontakte 41b sind an
vorbestimmte Teile der Anschlüsse 38 angeschweißt oder
angelötet.
Ferner sind die Anschlüsse 38 mit
der Drosselspule 32 und den Kondensatoren 33, 34 verbunden.
Auch sind die Kontakte 35a des Steckers 36 und
die Kontakte 37, die mit den Kontakten 12a des Bürstenhalters 7 verbunden
sind, zusammenhängend
oder einstückig
mit den Anschlüssen 38 ausgebildet.
-
Wie
ferner in 3A gezeigt ist, ist ein Fortsatzstück 31c in
der Basis 31 ausgebildet und erstreckt sich zu einem Punkt
benachbart zu der Drehwelle 10, spezifischer ausgedrückt, zu
einem Punkt benachbart zu dem Sensor-Magneten 24 des antriebsseitigen
Drehkörpers 24a der
Kupplung 24. Ein Hall-IC 42 ist an einem distalen
Ende des Fortsatzstückes 31c installiert.
Schraubenlöcher 4c1-4c3 sind
an einem Flansch 4b des Joches 4 vorgesehen, um
Schrauben 27 jeweils aufzunehmen. Unter den Schraubenlöchern 4c1-4c3 ist
das Schraubenloch 4c1, welches benachbart dem Fortsatzstück 31c liegt,
dichter zu dem Zentrum in Breitenrichtung des Joches 4 positioniert
(dem vertikalen Zentrum des Joches 4 in 3A).
Das Fortsatzstück 31c ist
gebogen oder gekrümmt
ausgebildet, so daß es
das Schraubenloch 4c1 umgeht, wie dies in 3A gezeigt
ist. Spezifischer ausgedrückt
ist das Schraubenloch 4c1 dichter an dem Zentrum in der
Breitenrichtung des Joches 4 positioniert, um die Zahl
der Schrauben 27 zu minimieren, und das Fortsatzstück 31c ist
gebogen oder gekrümmt
ausgebildet, um dadurch die Positionierung des Schraubenloches 4c1 zuzulassen.
-
Der
Hall-IC 42, der an dem distalen Ende des Fortsatzstückes 31c vorgesehen
ist, ist an vorbestimmten Punkten der Anschlüsse 38 in der Basis 31 angeschweißt oder
angelötet,
so daß der
Hall-IC 42 mit dem Treiber-Steuer-IC 41 über die
Anschlüsse 38 verbunden
ist. Der Hall-IC 42 fühlt
eine Drehposition des antriebsseitigen Drehkörpers 24a und damit auch
von der Drehwelle 10, die zusammenhängend mit dem antriebsseitigen Drehkörper 24a gedreht wird,
basierend auf einer Änderung
in dem Magnetfeld des Sensor-Magneten 24b, der zusammen
mit dem antriebsseitigen Drehkörper 24a gedreht
wird. Ein Dreh-Meßsignal,
welches die gefühlte
Drehposition der Drehwelle 10 anzeigt, wird von dem Hall-IC 42 an
den Treiber-Steuer-IC 41 ausgegeben.
-
Der
Treiber-Steuer-IC 41 fühlt
die Drehposition der Drehwelle 10 und damit auch die Betriebsposition
(z.B. eine Offen-Position und eine Geschlossen-Position und/oder
eine Zwischenposition zwischen denselben) der Fensterscheibe und/oder
fühlt die
Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 10 und damit auch die
Bewegungsgeschwindigkeit (z.B. die Öffnungsgeschwindigkeit und/oder
Schließgeschwindigkeit
der Fensterscheibe basierend auf dem Dreh-Meßsignal, welches von dem Hall-IC 42 zugeführt wird.
Basierend auf diesen Meßsignalen
führt der
Treiber-Steuer-IC 41 die PWM-Steueroperation des Motors 1 (des
Motorhauptkörpers 2)
durch und auch die Einklemm-Begrenzungs-Steueroperation zum Begrenzen des Einklemmens
des Objektes durch die Fensterscheibe.
-
Eine
Wärmesenke 43 ist
an einer Bodenfläche
(der Seite der Abdeckung 26) des Treiber-Steuer-ICs 41 fixiert.
Die Wärmesenke 43 ist
aus einem Metallmaterial hergestellt und ist in Form einer rechteckförmigen Platte
gestaltet, die geringfügig
kleiner ist als der Steuer-IC 41. Die Wärmesenke 43 ist geringfügig von
der Abdeckung 26 abliegend positioniert. Die Wärmesenke 43 absorbiert
effektiv die freigegebene Wärme,
die durch den Steuer-IC 41 erzeugt wird, und zwar zum Zeitpunkt
des Antreibens des Motors 1, d.h. zum Zeitpunkt des Antreibens
des Treiber-Steuer-ICs 41, um den Steuer-IC 41 zu
kühlen.
-
Das
Steuerschaltungsteil 25, welches den Treiber-Steuer-IC 41 aufweist,
ist an den Installationsstücken 7f in
dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d des Bürstenhalters 7 installiert,
und es sind die Kontakte 37 mit den Kontakten 12a des
Bürstenhalters 7 verbunden.
Danach wird die Abdeckung 26 an dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d installiert.
Es werden der Motorhauptkörper 2 und
die Drehzahluntersetzungs-vorrichtung 3 zusammengebaut,
und zwar in einer solchen Weise, daß der Bürsten-halter 7 zwischen
dem Motorhauptkörper 2 und
der Drehzahluntersetzungsvorrichtung 3 eingeklemmt wird, so
daß der
Motor 1 zusammengebaut wird.
-
Als
nächstes
werden die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
- (1) Bei dem Steuerschaltungsteil 25,
welches den Treiber-Steuer-IC 41 aufweist, welcher den
Motor 1 steuert, werden die Anschlüsse 38, die elektrisch
eine Verbindung zwischen dem Treiber-Steuer-IC 41 und dem
Bürstenhalter 7 herstellen,
in der Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 gehalten.
Die Basis 31 ist an den Installationsstücken 7f des Bürstenhalters 7 in
solcher Weise installiert, daß das
gesamte Steuerschaltungsteil 25 durch den Bürstenhalter 7 gehaltert wird.
In diesem Zustand, bei dem die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 durch
den Bürstenhalter 7 gehaltert
wird, werden der Motorhauptkörper 2 und
das Getriebegehäuse 21 zusammengebaut,
um den Motor 1 zu bilden. In dem Motor 1 der vorliegenden
Ausführungsform
wird getrennt von der elektrischen Verbindung (die Kontakte 37, 12a),
welche elektrisch eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 38 des
Steuerschaltungsteiles 25 und dem Bürstenhalter 7 herstellt,
die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 durch
den Bürstenhalter 7 gehaltert.
Es wird daher möglich,
die mechanische Spannung zu reduzieren, die auf die elektrische
Verbindung aufgebracht wird, und zwar zwischen den Anschlüssen 38 des
Steuerschaltungsteiles 25 und dem Bürstenhalter 7. Ferner
wird das Steuerschaltungsteil 25 stabil durch den Bürstenhalter 7 abgestützt. Es
wird somit möglich,
die mechanische Spannung zu reduzieren, die auf die elektrische
Verbindung zwischen dem Treiber-Steuer-IC 41 (die Leitungskontakte 41b)
und die Anschlüsse 38 wirkt.
Auf diese Weise wird es möglich,
das Auftreten eines Brechens von elektrischen Verbindungen einzuschränken.
- (2) Das Steuerschaltungsteil 25 ist zwischen dem Bürstenhalter 7 und
dem Getriebegehäuse 21 positioniert,
für welches
einen höheren
Freiheitsgrad in bezug auf das Design von dessen Gestalt vorhanden
ist. Es wird somit relativ einfach, das Steuerschaltungsteil 25 zwischen
dem Bürstenhalter 7 und
dem Getriebegehäuse 21 zu
positionieren.
- (3) Das Steuerschaltungsteil 235 ist in dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d aufgenommen,
der in dem Bürstenhalter 7 vorgesehen
ist. Die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 wird
durch den Bürstenhalter 7 in
dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 7d des Bürstenhalters 7 gehaltert.
Mit dieser Konstruktion kann das Steuerschaltungsteil 25 in
ausreichender Weise geschützt
werden.
- (4) Die Anschlüsse 38 sind
durch Einsatz-Formung in der Basis 31 eingegraben oder
eingebettet und werden durch die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 in
Lage gehalten. Zum Zeitpunkt des Zusammenbaus ist es somit nicht
erforderlich, die Anschlüsse 38 an
der Basis 31 zu installieren, und es ist auch nicht erforderlich,
eine entsprechende Installationsstelle zum Installieren der Anschlüsse 38 vorzusehen.
- (5) Der Hall-IC 42, der als ein Dreh-Sensor dient, ist
zusammenhängend
durch die Basis 31 des Steuerschaltungsteiles 25 in
Lage gehalten. Es ist somit nicht erforderlich, eine Einrichtung
zum Haltern des Hall-ICs 42 getrennt vorzusehen.
- (6) Das Erweiterungsstück 31c der
Basis 31, welches den Hall-IC 42 an seinem distalen
Ende haltert, ist so gestaltet, daß dieses gebogen oder gekrümmt ist,
um die Schraube 27 zu umgehen (das Schraubenloch 4c1),
die zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Motorhauptkörpers 2 und
des Getriebegehäuses 21 verwendet
wird. Spezifischer ausgedrückt
ist das Erweiterungsstück 31c so
gebogen oder gekrümmt,
um die Schraube 27 (das Schraubenloch 4c1) dichter
an dem Zentrum in der Breitenrichtung des Joches 4 zu placieren, so
daß der
Motor 2 und das Getriebegehäuse 21 effektiv mit
den Schrauben 27 zusammengebaut werden können.
- (7) Die Wärmesenke 43,
die als Wärmeableitteil dient,
ist zusammenhängend
an dem Treiber-Steuer-IC 41 des Steuerschaltungsteiles 25 vorgesehen.
Somit wird die Wärme,
die von dem Treiber-Steuer-IC 41 erzeugt wird, effektiv über die
Wärmesenke 43 abgeführt, und
dadurch wird die Kühlwirkung
zum Kühlen
des Treiber-Steuer-ICs
verbessert.
- (8) Die Wärmesenke 43 des
Treiber-Steuer-ICs 41 ist von dem gegenüberliegenden Teil (der Abdeckung 26 bei
der vorliegenden Ausführungsform)
beabstandet, welches der Wärmesenke 43 gegenüberliegt.
Somit kann die Wärme
effektiv von der Wärmesenke 43 abgeleitet
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Es
wird nun ein Motor für
ein elektrisches Fahrzeug-Fensterbetätigungssystem gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, enthält der Motor 101 der
vorliegenden Ausführungsform
ein Motorhauptgehäuse 102 und
eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung (einen Drehzahluntersetzungsmechanismus) 103.
Der Motorhauptkörper 102 dreht
sich bei Erregung desselben. Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 103 reduziert
die Drehgeschwindigkeit, die von dem Motorhauptkörper 102 erzeugt wird,
und gibt eine Drehung mit reduzierter Geschwindigkeit aus.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, enthält der Motorhauptkörper 102 ein
Jochgehäuse
(im Folgenden einfach als ein Joch bezeichnet) 104, zwei Permanentmagnete 105 (5),
einen Anker 106, einen Bürstenhalter 107 und
zwei Energiezuführbürsten 108.
Das Joch 104 ist in einer allgemein abgeplatteten tassenförmigen Körpergestalt
geformt mit einem geschlossenen Boden. Die Magnete 105 sind
getrennt an einer Innenumfangsfläche
des Joches 104 befestigt. Der Anker 106 wird drehbar
in dem Joch 104 gehaltert.
-
Der
Bürstenhalter 107 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält zusammenhängend oder
einstückig
einen Halterhauptkörper 107a,
einen Flansch 107b, einen Fortsatz 107c, einen
Verbinder 107d und einen Halterungsabschnitt 107e.
-
Der
Halterhauptkörper 107a ist
so konfiguriert, daß er
in einer Öffnung
des Joches 104 im wesentlichen aufgenommen werden kann.
Ein Lager 109 ist an einem Zent rumsloch des Halterhauptkörpers 107a befestigt,
um ein distales Ende einer Drehwelle 110 des Ankers 106 drehbar
zu haltern. Das distale Ende der Drehwelle 110 ragt von
dem Joch 104 nach außen
hin, und ein Sensor-Magnet 110a ist an dem vorspringenden
distalen Ende der Drehwelle 110 über eine Metallplatte befestigt.
Die Stromzuführbürsten 108 werden
gleitfähig
durch den Halterhauptkörper 107a an
einer Innenseite des Joches 104 des Halterhauptkörpers 107a in
einer solchen Weise gehaltert, daß die Stromzuführbürsten 108 radial
nach innen zu gegen einen Kommutator 111 gedrückt werden,
der an der Drehwelle 110 befestigt ist, um einen elektrischen
Kontakt dazwischen herzustellen.
-
Der
Flansch 107b erstreckt sich radial von dem Halterhauptkörper 107a in
einer Richtung nach außen
hin, weg von der Drehwelle 110. Der Fortsatz 107c ragt
in einer Richtung nach außen,
parallel zu einer ebenen Fläche 104a (einer
Fläche
parallel zu einer Ebene von 4 oder 5)
des Joches 104, und zwar von einem Ende (dem rechten Ende
in 4 oder in 5) des Flansches 107b,
und es ist ein Verbinder 107d an einem distalen Ende des
Fortsatzes 107c ausgebildet. Der Verbinder oder Stecker 107d ist
so ausgebildet, um mit einem externen Verbinder oder Stecker (nicht
gezeigt) in einer Richtung in Eingriff zu gelangen, die senkrecht
zu der flachen Fläche 104a verläuft (von
der anderen Seite der Ebene von 4 oder 5 in
der Richtung senkrecht zu der Ebene von 4 oder 5).
Der Halterungsabschnitt 107e erstreckt sich von dem Fortsatz 107c in
der axialen Richtung, die parallel zur Drehwelle 110 verläuft.
-
Eine
Vielzahl von bürstenseitigen
Anschlüssen 112 und
eine Vielzahl von verbinderseitigen Anschlüssen 113 sind in dem
Bürstenhalter 107 eingegraben
oder eingebettet, und zwar durch Einsatzformung. Die bürstenseitigen
Anschlüsse 112 erstrecken
sich von einem Abschnitt des Halterhauptkörpers 107a aus, der
innerhalb des Inneren des Joches 104 gelegen ist. Die Strom-
oder Energiezuführbürsten 108 sind
elektrisch mit den Basisenden der Anschlüsse 112 über Litzen
verbunden. Die verbinderseitigen Anschlüsse 113 ragen von
dem Verbinder 107d zu dem Fortsatz 107c hin. Die
externen Verbinderkontakte 113a sind an den Basisenden
der Anschlüsse 113 in
dem Verbin der 107d ausgebildet. Wenn der externe Verbinder
oder Stecker mit dem Verbinder oder Stecker 107d in Eingriff
gelangt, werden die externen Verbindungskontakte 113a elektrisch
mit den Anschlüssen
des externen Verbinders verbunden.
-
Jedes
der distalen Enden der bürstenseitigen
Anschlüsse 112 und
der verbinderseitigen Anschlüsse 113 ragen
(d.h. sind freiliegend) in Form eines inneren Verbindungskontaktes 113 von
dem Halterungsabschnitt 107e in der axialen Richtung (in 5 in
der Abwärtsrichtung)
des Motorhauptkörpers 102.
Die internen Verbindungskontakte 114 erstrecken sich parallel
in der Richtung senkrecht zu der ebenen Fläche 104a (in der Richtung
senkrecht zu der Ebene von 5). In 5 ist
lediglich einer der internen Verbindungskontakte 114 dargestellt,
da die internen Verbindungskontakte 114 parallel zueinander
verlaufen und einer nach dem anderen in der Richtung senkrecht zu
der Ebene von 5 angeordnet sind.
-
In
dem Bürstenhalter 107 sind
der Flansch 107b, der Fortsatz 107c und der Verbinder 107d im wesentlichen
mit einem Abdichtteil 115 abgedeckt, welches aus einem
Elastomer hergestellt ist, ausgenommen Abschnitte, die den externen
Verbindungskontakten 113a des Verbinders 107d entsprechen.
-
Die
Drehzahluntersetzungsvorrichtung 103 enthält ein Getriebegehäuse 121,
eine Schneckenwelle 122, ein Schneckenrad 123 und
eine Kupplung 124. Die Schneckenwelle 122 und
das Schneckenrad 123 bilden den Drehzahluntersetzungsmechanismus.
-
Das
Getriebegehäuse 121 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und enthält einen Fixierabschnitt 121a,
einen Schneckenaufnahmeabschnitt 121b, einen Radaufnahmeabschnitt 121c und
einen Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d. Der Fixierabschnitt 121a ist
in einer Gestalt ausgebildet, die einem Flansch 104b entspricht,
der in der Öffnung
des Joches 104 ausgebildet ist, und ist an dem Flansch 104b mit
Hilfe von Schrauben 127 befestigt, so daß der Flansch 107b des
Bürstenhalters 107 zwischen dem
Fixierungsabschnitt 121a und dem Flansch 104b über das
Dichtungsteil 115 eingeklemmt oder festgeklemmt wird.
-
Der
Schneckenaufnahmeabschnitt 121b ist als rohrförmiger Körper gestaltet,
der sich entlang einer imaginären
Fortsetzungslinie der Drehwelle 110 erstreckt. Der Schneckenaufnahmeabschnitt 121b haltert
drehbar die Schneckenwelle 122 darin. Die Kupplung 124 ist
auf der Seite des Motorhauptkörpers 102 an
einem Inneren des Schneckenaufnahmeabschnitts 121b vorgesehen,
um eine Kupplung zwischen der Schneckenwelle 122 und der
Drehwelle 110 in einer Weise herzustellen, gemäß welcher eine Übertragung
einer Antriebskraft dazwischen zugelassen wird. Spezifischer ausgedrückt, wenn
die Antriebskraft von der Drehwelle 110 zu der Kupplung 124 hin übertragen
wird, überträgt die Kupplung 124 die
Antriebskraft von der Drehwelle 110 zu der Schneckenwelle 122.
Wenn im Gegensatz dazu eine Antriebskraft von der Schneckenwelle 122 zu
der Kupplung 124 übertragen
wird, blockiert die Kupplung die Drehung der Schneckenwelle 122,
um die Übertragung
der Antriebskraft von der Schneckenwelle 122 zu der Drehwelle 110 zu
begrenzen. Das heißt,
die Kupplung 124 ist dafür vorgesehen, um die Drehung
des Motors 101 zu begrenzen, die durch die Kraft verursacht
werden würde,
welche von einer Lastseite her aufgebracht wird (z.B. einer Last,
die auf eine nicht dargestellte Fensterscheibe in der Abwärtsrichtung
aufgebracht wird), und zwar von dem elektrischen Fensterbetätigungssystem.
Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte Öffnungsbewegung der Fensterscheibe
in vorteilhafter Weise begrenzt.
-
Der
Radaufnahmeabschnitt 121c ist als kreisförmiger scheibenförmiger Körper gestaltet,
der sich in einer Richtung senkrecht zu dem Schneckenaufnahmeabschnitt 121b erstreckt.
Der Radaufnahmeabschnitt 121c haltert drehbar das Schneckenrad 123 darin.
Eine flache Fläche 121g des
Radaufnahmeabschnitts 121c erstreckt sich durchgehend von der
flachen Fläche 104a des
Joches 104 aus. Das Getriebegehäuse 121 und das Joch 104 sind
so ausgebildet, daß sie
ein niedriges Profil haben, um ein niedriges Profil des gesamten
Motors 101 zu erreichen. Ein Inneres des Schneckenaufnahmeabschnitts 121b und
ein Inneres des Radaufnahmeabschnitts 121c sind miteinander
an einer Verbindungsstelle verbunden, wo die Schneckenwelle 122 und das
Schneckenrad 123 miteinander kämmen. Eine Ausgangswelle 123a ist
mit dem Schneckenrad 123 an einem Ende verbunden und ist
mit einem Fensterregulator (nicht gezeigt) an dem anderen Ende verbunden.
Wenn der Motorhauptkörper 102 gesteuert wird
und dabei durch das Steuerschaltungsteil 125 in Drehung
versetzt wird, wird die Ausgangswelle 123a über die
Schneckenwelle 122 und das Schneckenrad 123 in
Drehung versetzt, um den Fensterregulator anzutreiben, so daß die Fensterscheibe
durch den Fensterregulator angehoben oder abgesenkt wird.
-
Der
Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d ist auf der gegenüberliegenden
Seite des Schneckenaufnahmeabschnitts 121b vorgesehen,
der gegenüber
von dem Radaufnahmeabschnitt 121c liegt. Eine Aufnahmeausnehmung 121e ist
innerhalb des Schaltungs-aufnahmeabschnitts 121d ausgebildet,
um das Steuerschaltungsteil 125 aufzunehmen, welches an dem
Bürstenhalter 107 installiert
ist, und zwar in der axialen Richtung der Drehwelle 110.
Spezifischer ausgedrückt
liegt die Öffnung
des Schaltungsaufnahmeabschnitts 121d (der Ausnahmeausnehmung 121e)
auf der Seite des Motorhauptkörpers 102 (der Seite
des Bürstenhalters 107)
des Schaltungsaufnahmeabschnitts 121d (der Aufnahmeausnehmung 121e)
und der anderen axialen Seite des Schaltungsaufnahmeabschnitts 121d (der
Aufnahmeausnehmung 121e), die gegenüber der Öffnung des Schaltungsaufnahmeabschnitts 121d (der
Aufnahmeausnehmung 121e) liegt, welche Öffnung verschlossen ist.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, sind Führungsnuten 121f so
ausgebildet, daß sie
sich in der axialen Richtung in den sich gegenüberliegenden inneren Flächen jeweils
erstrecken, und zwar von dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d (der
Aufnahmeausnehmung 121e), um die lateralen Ränder oder
Kanten einer Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 zu
führen.
Die Führungsnuten 121f führen die
lateralen Ränder
der Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125,
so daß die
Führungsnuten 121f dafür vorgesehen
sind, um die Bewegung des Steuerschaltungsteiles 125 in
dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d zu begrenzen, selbst
wenn Stöße oder
Vibrationen auf den Motor 101 von der Außenseite
her aufgebracht werden.
-
Es
wird nun im Folgenden das Steuerschaltungsteil 125 mehr
in Einzelheiten beschrieben. Wie in 5 gezeigt
ist, enthält
das Steuerschaltungsteil 125 einen Treiber- Steuer-IC 132 und
einen Hall-IC 133, die an der Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 vorgesehen
sind.
-
Die
Basis 131 ist aus einem Harzmaterial hergestellt und ist
in einer allgemein plattenförmigen Form
gestaltet. Die Basis 131 enthält einen Anstoßabschnitt 131c,
der axial gegen eine Kontaktfläche 107f anstößt, die
in dem Halterungsabschnitt 107e des Bürstenhalters 107 vorgesehen
ist. Ein Installationsvorsprung 131d ist in der Basis 131 an
einer Stelle benachbart dem Anstoßabschnitt 131c ausgebildet.
Der Installationsvorsprung 131d gelangt in Eingriff mit
einer Installationsausnehmung 107g des Halterungsabschnitts 107e,
um die Basis 131 in Lage zu halten, d.h. das Steuerschaltungsteil 125 in
einer solchen Weise, daß der
Anstoßabschnitt 131c gegen die
Kontaktfläche 107f angestoßen oder
anliegend gehalten wird.
-
Der
Treiber-Steuer-IC 132 ist an einer Montagefläche 131a der
Basis 131 installiert, die an einer Schneckenwelle 122 innerhalb
der Basis 131 vorgesehen ist. Der Treiber-Steuer-IC 132 enthält einen IC-Hauptkörper 132a und
eine Vielzahl von Leitungskontakten 132b. Der IC-Hauptkörper 132a ist
als eine allgemein rechteckförmige
Plattenform gestaltet. Die Leitungs- oder Anschlußkontakte 132b erstrecken sich
von dem IC-Hauptkörper 132a nach
außen
hin, und zwar entlang einer Ebene in der longitudinalen Richtung
des IC-Hauptkörpers 132a.
Der IC-Hauptkörper 132a enthält eine
Treiberschaltung und eine Steuerschaltung, die als einzelner Chip
ausgebildet sind oder auch als mehrere Chips ausgebildet sind und
in Harz eingegossen sind. Die Treiberschaltung enthält beispielsweise
einen Leistungs-MOSFET, der einen elektrischen Treiberstrom zu dem
Motorhauptkörper 102 zuführt. Die
Steuerschaltung führt
beispielsweise die PWM-Steueroperation und eine Einklemm-Begrenzungs-Steueroperation
durch, um das Einklemmen eines Objektes durch die Fensterscheibe
zu begrenzen. Die Leitungskontakte 132b sind mit den Schaltungen
des IC-Hauptkörpers 132a verbunden.
Anschlüsse 134 sind
eingegraben, d.h. durch Einsatzformung der Basis 131 eingebettet,
und die Leitungskontakte 132b sind an vorbestimmte Teile der
Anschlüsse 134 angeschweißt oder
angelötet. Der
Treiber-Steuer-IC 132, die elektrischen Kontakte 134a,
von denen jeder einen Teil eines entsprechenden einen der Anschlüsse 134 bildet,
ragen (sind freiliegend) von der gegenüberliegenden Fläche der
Basis 131 vor, die gegenüber der Montagefläche 131a der
Basis 131 liegt, um eine Verbindung mit dem Bürstenhalter 107 zu
realisieren. Die elektrischen Kontakte 134a sind an die
internen Anschlußkontakte 114 angeschweißt oder
angelötet,
die sich von dem Bürstenhalter 107 aus
erstrecken.
-
Ferner
ist ein Fortsatzteil 131b, welches sich zu einer Stelle
benachbart zu dem Sensor-Magneten 110a erstreckt, der an
der Drehwelle 110 fixiert ist, in der Basis 131 ausgebildet.
Der Hall-IC 133 ist an dem distalen Ende des Fortsatzstückes 131b montiert. Der
Hall-IC 133 ist an vorbestimmten Stellen der Anschlüsse 134 der
Basis 131 angeschweißt
und ist mit dem Treiber-Steuer-IC 132 über die Anschlüsse 134 verbunden.
Der Hall-IC 133 erfaßt
die Drehposition der Drehwelle 110 basierend auf einer Änderung
in dem Magnetfeld des Sensor-Magneten 110a, der sich zusammen
mit der Drehwelle 110 dreht. Der Hall-IC 133 gibt
ein Drehmeßsignal
aus, welches die gefühlte
Drehposition der Drehwelle 110 angibt, und zwar zu dem
Treiber-Steuer-IC 132.
-
Der
Treiber-Steuer-IC 132 fühlt
die Drehposition der Drehwelle 110 und damit eine Betriebsposition
(z.B. eine Offen-Position und eine Geschlossen-Position und/oder
eine Zwischenposition zwischen denselben) der Fensterscheibe und/oder
die Drehgeschwindigkeit der Drehwelle 110 und damit auch
die Bewegungsgeschwindigkeit (z.B. die Öffnungsgeschwindigkeit und/oder
die Schließgeschwindigkeit)
der Fensterscheibe basierend auf dem Drehmeßsignal, welches von dem Hall-IC 133 zugeführt wird.
Basierend auf diesen Meßsignalen führt der
Treiber-Steuer-IC 132 eine PWM-Steueroperation des Motors 101 durch
(des Motorhauptkörpers 102),
und führt
auch eine Einklemm-Begrenzungs-Steueroperation durch, um das Einklemmen des
Objektes durch die Fensterscheibe zu begrenzen.
-
Eine
Wärmesenke 135 ist
an einer Seitenfläche
des Treiber-Steuer-ICs 132 angebracht. Die Wärmesenke 135 ist
aus einem Metallmaterial hergestellt und ist als eine rechteckförmige Plattenform gestaltet,
die geringfügig
kleiner ist als der Steuer-IC 132. Die Wärmesenke 135 absorbiert
in effizienter Weise Wärme
und gibt diese ab, die von dem Steuer-IC 132 zum Zeitpunkt
des Antreibens des Motors 101 erzeugt wird, d.h. zum Zeitpunkt
des Antriebs des Treiber-Steuer-IC 132, um den Treiber-Steuer-IC 132 zu
kühlen.
-
Das
Steuerschaltungsteil 125, welches den Treiber-Steuer-IC 132 aufweist,
ist in solcher Weise installiert, daß der Installationsvorsprung 131d der Basis 131 an
dem Halterungsabschnitt 107e des Bürstenhalters 107 installiert
wird, und daß die
Verbindungskontakte 134a der Anschlüsse 134 mit den internen
Verbindungskontakten 114 auf der Seite des Bürstenhalters 107 verbunden
werden. Danach werden der Motorhauptkörper 102 und die Drehzahluntersetzungsvorrichtung 103 zusammengebaut,
und zwar in solcher Weise, daß das
Steuerschaltungsteil 125 in dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d des Getriebegehäuses 121 aufgenommen
wird.
-
Als
nächstes
werden die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
- (1) Bei dem Steuerschaltungsteil 125,
welches den Treiber-Steuer-IC 132 enthält, der den Motor 101 steuert,
werden die Anschlüsse 134,
die eine elektrische Verbindung zwischen dem Treiber-Steuer-IC 132 und
dem Bürstenhalter 107 herstellen,
in der Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 gehalten.
Die Basis 131 ist an dem Halterungsabschnitt 107e des
Bürstenhalters 107 installiert,
so daß das
gesamte Steuerschaltungsteil 125 durch den Bürstenhalter 107 gehaltert
wird. In diesem Zustand, bei dem die Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 durch
den Bürstenhalter 107 gehaltert
wird, werden der Motorhauptkörper 102 und
das Getriebegehäuse 121 zusammengebaut,
um den Motor 101 zu bilden. In dem Motor 101 der
vorliegenden Ausführungsform
wird getrennt von der elektrischen Verbindung (den Kontakten 134a und
den internen Verbindungskontakten 114), welche elektrisch
eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 134 des Steuerschaltungsteiles 125 und
dem Bürstenhalter 107 herstellen,
die Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 durch
den Bürstenhalter 107 gehaltert.
Es wird daher möglich,
die mechanische Spannung zu reduzieren, die auf die elektrische Verbindung
zwischen den Anschlüssen 134 des Steuerschaltungsteiles 125 und
dem Bürstenhalter 107 aufgebracht
wird. Ferner wird das Steuerschaltungsteil 125 in stabiler
Weise durch den Bürstenhalter 107 gehaltert.
Es ist somit möglich, die
mechanische Spannung in bezug auf die elektrische Verbindung zwischen
dem Treiber-Steuer-IC 132 (den Leitungskontakten 132)
und den Anschlüssen 134 zu
reduzieren. Auf diese Weise wird es möglich, das Auftreten eines
Brechens der elektrischen Verbindungen zu beschränken.
- (2) Das Steuerschaltungsteil 125 ist zwischen dem Bürstenhalter 107 und
dem Getriebegehäuse 121 positioniert,
wodurch sich ein hoher Freiheitsgrad in bezug auf das Design von
dessen Gestalt ergibt. Es ist daher relativ einfach, das Steuerschaltungsteil 125 zwischen
dem Bürstenhalter 107 und
dem Getriebegehäuse 121 zu
positionieren.
- (3) Das Steuerschaltungsteil 125 ist in dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 121d aufgenommen, der
in dem Getriebegehäuse 121 vorgesehen
ist. Die Basis 131 des Steuerschaltungsteils 125 wird durch
den Bürstenhalter 107 in
dem Schaltungsaufnahme-abschnitt 121d des Getriebegehäuses 121 gehaltert.
Bei dieser Konstruktion kann das Steuerschaltungsteil 125 in
ausreichender Weise geschützt
werden.
- (4) Die Anschlüsse 134 sind
in die Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 eingegraben
bzw. eingebettet, d.h. sie sind durch Einsatzformung in dieser eingegraben
und werden dadurch in Lage gehalten. Es ist daher zum Zeitpunkt
des Zusammenbaus nicht erforderlich, die Anschlüsse 134 an der Basis 131 zu
installieren, und es ist somit auch nicht erforderlich, eine entsprechende
Installationsstelle zum Installieren der Anschlüsse 134 vorzusehen.
- (5) Der Hall-IC 133, der als Drehsensor dient, ist zusammenhängend durch
die Basis 131 des Steuerschaltungsteiles 125 in
Lage gehalten. Das heißt,
es ist nicht erforderlich, eine Einrichtung getrennt zum Haltern
des Hall-ICs 133 vorzusehen.
- (6) Die Wärmesenke 135,
die als Wärmeableitteil dient,
ist zusammenhängend
mit dem Treiber-Steuer-IC 132 des Steuerschaltungsteiles 125 vorgesehen.
Somit wird die Wärme,
die durch den Treiber-Steuer-IC 132 erzeugt wird, effektiv über die
Wärme senke 135 abgeleitet,
und dadurch wird die Kühlwirkung
zum Kühlen
des Treiber-Steuer-ICs 132 verbessert.
-
Die
oben erläuterten
Ausführungsformen können in
der folgenden Weise modifiziert werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist die Abdeckung 26, welche die Öffnung des Schaltungsaufnahmeabschnitts 7d verschließt, welcher
das Steuerschaltungsteil 25 aufnimmt, aus einem Metallmaterial hergestellt.
Alternativ kann die Abdeckung 26 auch aus einem Harzmaterial
hergestellt sein.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
sind vier Installationsstücke 7f an
dem Bürstenhalter 7 vorgesehen,
die als Halterungseinrichtung zum Haltern der Basis 31 des
Steuerschaltungsteiles 25 dienen. Bei der zweiten Ausführungsform
enthält
der Bürstenhalter 107 einen
Halterungsabschnitt 107e (hauptsächlich die Installationsausnehmung 107g,
die mit dem Installationsvorsprung 131d der Basis 131 in
Eingriff gelangt), welcher als Halterungseinrichtung zum Haltern
der Basis 131 des Schaltungssteuerteiles 125 dient.
Die Halterungseinrichtung zum Haltern des Steuerschaltungsteiles
(die Basis) ist nicht auf die oben erläuterten beschränkt, und
es kann beispielsweise die Gestalt, die Anzahl und auch die Position der
Halterungseinrichtung (oder der Halterungselemente) in irgendeiner
geeigneten Weise modifiziert werden. In einem solchen Fall kann
die Gestalt von wenigstens einer der Einrichtungen gemäß der Basis und
dem Bürstenhalter
modifiziert werden, um die Halterungseinrichtung zu bilden.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
sind die Anschlüsse 38, 134 in
der Basis 31, 131 eingegraben oder eingebettet
oder durch Einsatzformung in dieser enthalten, und zwar von dem Steuerschaltungsteil 25, 125.
Alternativ können
die Anschlüsse
auch an der Fläche
der Basis installiert oder an dieser angebaut sein.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
wird der Hall-IC 42, 133, der als Drehsensor dient,
zusammenhängend
mit der Basis 31, 131 gehalten. Alternativ kann der
Drehsensor, wie beispielsweise der Hall-IC, durch ein Halterungsteil
gehalten werden, welches von der Basis verschieden ist.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
ist die Wärmesenke 43, 135 zusammenhängend mit
dem Treiber-Steuer-IC 41, 132 vorgesehen. Alternativ
kann die Wärmesenke
getrennt von dem Treiber-Steuer-IC vorgesehen sein. Ferner kann
in einem Fall, bei dem das Kühlen
des Treiber-Steuer-IC 41, 132 ohne die Wärmesenke 43, 135 durchgeführt werden
kann, die Wärmesenke 43, 135 auch weggelassen
werden.
-
Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung in Form des Motors 1, 101 des
elektrischen Fensterbetätigungssystems
implementiert. Alternativ kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
auch bei einem Motor eines Sonnendachsystems oder eines Schiebetürsystems
oder eines Hecktürsystems
oder irgendeines anderen geeigneten Systems oder Gerätes in einem Fahrzeug
implementiert sein.
-
Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen ergeben sich für Fachleute in unmittelbarer
Weise. Die Erfindung ist daher im weitesten Sinne nicht auf die spezifischen
Details, das repräsentative
Gerät und die
veranschaulichten Beispiele, die dargestellt und beschrieben wurden,
beschränkt.