DE102017115746A1 - Konstruktionsprofil sowie Kombinationsprofil bestehend aus mindestens zwei Konstruktionsprofilen - Google Patents

Konstruktionsprofil sowie Kombinationsprofil bestehend aus mindestens zwei Konstruktionsprofilen Download PDF

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DE102017115746A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Konstruktionsprofil sowie ein Kombinationsprofil bestehend aus mindestens zwei Konstruktionsprofilen. Um ein vor allem für das Erstellen von Lagerbühnen geeignetes Kombinationsprofil zu schaffen, welches sich durch universelle Verwendbarkeit und kompakte Bauart auszeichnet, ist das zweite Konstruktionsprofil (2) von kleinerem Querschnitt als das erste Konstruktionsprofil (1) und ist in dem ersten Konstruktionsprofil (1) angeordnet und von diesem umschlossen. Ferner decken sich die Löcher (6.1, 6.2) bzw. die durch die Löcher in Profillängsrichtung gebildeten Reihen (R1, R2) des zweiten Konstruktionsprofils (2) mit den Löchern (6.1, 6.2) bzw. den durch die Löcher in Profillängsrichtung gebildeten Reihen (R1, R2) des ersten Konstruktionsprofils (1). Mindestens ein Bolzen (9) ist zugleich durch Löcher in einer Hauptseite (1A bzw. 1C) und der parallelen Hauptseite (1B bzw. 1D) des ersten Konstruktionsprofils (1), und durch Löcher (2A bzw. 2C) in einer Hauptseite und der parallelen Hauptseite (2B bzw. 2D) des zweiten Konstruktionsprofils (2) hindurchgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Konstruktionsprofil von geschlossenem Vieleckquerschnitt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kombinationsprofil, welches sich aus einem ersten und mindestens einem zweiten Konstruktionsprofil dieser Art zusammensetzt.
  • Zum Einsatz kommen derartige Konstruktionsprofile z.B. bei der Errichtung stationärer oder mobiler Bühnen für die Waren- oder Palettenlagerung. Dazu werden die Lagerbühnen aus vorgefertigten Konstruktionsprofilen zusammengesetzt, wobei die Profile teils als vertikale Stützen, teils als Querträger bzw. Traversen, und teils auch als diagonale Verstrebungen verbaut werden. Die Verbindung der einzelnen Profile erfolgt üblicherweise durch Verschrauben mittels entsprechender Schraubbolzen, welche durch Löcher, mit denen die Konstruktionsprofile über ihre Länge versehen sind, hindurchgeführt werden.
  • Die Randbedingungen bei der Erstellung derartiger Bühnen sind vielgestaltig. Dies betrifft sowohl die Fläche, als auch die Höhe der einzelnen Lagerebenen, sowie vor allem die geforderte Belastbarkeit. So ist es für hohe Belastungen üblich, nicht nur ein einzelnes Konstruktionsprofil zu verwenden, sondern mindestens zwei gleichartige Konstruktionsprofile, welche miteinander verschraubt werden und so die doppelte Tragfähigkeit bzw. Biegefestigkeit ergeben.
  • Die Verdoppelung der Profile führt jedoch zu einem größeren Profilvolumen, was bei der Berechnung der Nettolagerfläche zu einem geringeren effektiven Nutzungsgrad führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vor allem für das Erstellen von Lagerbühnen geeignetes Konstruktionsprofil zu schaffen, welches sich durch universelle Verwendbarkeit und kompakte Bauart auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen wird ein Konstruktionsprofil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Kombinationsprofil bestehend aus einem ersten und mindestens einem zweiten Konstruktionsprofil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Konstruktionsprofils bzw. des Kombinationsprofils sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Kombinationsprofil bestehend aus zwei teils ineinander gesetzten Konstruktionsprofilen, hier in der Bauart als vertikale Stütze;
    • 2 die zwei Profile der 1 in voneinander getrennter Anordnung;
    • 3 in perspektivischer Darstellung ein Kombinationsprofil bestehend aus drei teils ineinander gesetzten Konstruktionsprofilen, hier in der Bauart als vertikale Stütze;
    • 4 die drei Profile der 3 in voneinander getrennter Anordnung, und
    • 5 einen Querschnitt durch das was zwei Profilen zusammengesetzte Kombinationsprofil entsprechend der in 1 eingetragenen Schnittebene V.
  • In den 1, 2 und 5 ist ein Kombinationsprofil wiedergegeben, welches sich aus zwei auf einer Teillänge ineinander gesetzten, ähnlich gestalteten Konstruktionsprofilen 1, 2 zusammensetzt. Dem gegenüber ist in den 3 und 4 ein Kombinationsprofil wiedergegeben, welches sich aus insgesamt drei ähnlich gestalteten und auf Teillängen ineinander gesetzten Konstruktionsprofilen 1, 2, 3 zusammensetzt.
  • Da das jeweils äußere Profil als geschlossenes Kastenprofil das jeweils darin angeordnete Kastenprofil vollständig umgibt, wird ein insgesamt kompaktes Kombinationsprofil erzielt, welches sich durch eine hohe Belastbarkeit gegenüber Druck-, Zug- und Biegekräften auszeichnet. Vor allem ist eine universelle Verwendung möglich, da abhängig vom geforderten Belastungszustand entweder nur ein Konstruktionsprofil verwendet wird, oder bei erhöhter Belastung zwei ineinander gesetzte Konstruktionsprofile, oder bei nochmals höhere Belastung drei ineinander gesetzte Konstruktionsprofile.
  • Andererseits sind die zwei bzw. drei Kastenprofile derart ausgestaltet, dass sie nicht nur ineinander setzbar sind, sondern sie in diesem Zustand auch universell und besonders einfach miteinander und mit weiteren Konstruktionselementen verbindbar sind. Solche weiteren Konstruktionselemente können z. B. Quer- oder Längstraversen einer der Warenlagerung dienenden Lagerbühne oder einer begehbaren Regalanlage sein.
  • Dies wird erreicht, indem die ineinander gesetzten Konstruktionsprofile 1, 2, 3 zwar unterschiedlich große Querschnitte aufweisen, es jedoch keine Unterschiede bei den Lochabständen der auf den Profilseiten angeordneten Lochmuster gibt. Die Profile 2 bzw. 3 sind zwar gegenüber dem äußeren Konstruktionsprofil 1 im Querschnitt verkleinert, jedoch unter Beibehaltung bzw. Übernahme des Lochmusters des Konstruktionsprofils 1, und zwar sowohl hinsichtlich der Position der Löcher, als auch hinsichtlich der jeweiligen Lochabstände in Profillängsrichtung und quer zur Profillängsrichtung. Die Löcher in jedem Profil sind also so angeordnet, dass sie mit den entsprechenden Löchern in dem umschlossenen Profil fluchten, und so ein Bolzen 9 durch beide Profile 1, 2 oder durch alle drei Profile 1, 2, 3 hindurch geführt werden kann.
  • Anhand der 5 wird nun der Aufbau des Konstruktionsprofils erläutert, wobei 5 die zweiteilige Bauweise mit äußerem Konstruktionsprofil 1 und innerem Konstruktionsprofil 2 wiedergibt, bei der das Konstruktionsprofil 2 von kleinerem Querschnitt als das Konstruktionsprofil 1 ist und von dem Konstruktionsprofil 1 umschlossen ist, zumindest über eine Teillänge der Gesamtlänge des so gebildeten Kombinationsprofils.
  • Beide Profile 1, 2 sind hier von quadratischem Querschnitt. Das äußere Konstruktionsprofil 1 setzt sich also zusammen aus insgesamt vier Hauptseiten 1A, 1B, 1C, 1D von jeweils gleicher Fläche. Analog setzt sich auch das innere Konstruktionsprofil 2 zusammen aus vier Hauptseiten 2A, 2B, 2C, 2D von jeweils gleicher Fläche, die jedoch geringer als die Fläche der Hauptseiten 1A, 1B, 1C, 1D ist.
  • Hergestellt ist jedes Konstruktionsprofil 1, 2, 3 aus einem einzigen Metallblech, welches in Profillängsrichtung mehrfach, nämlich viermal, gekantet wurde. Die beiden Längsränder des so gekanteten Metallblechs sind dann an einer in Profillängsrichtung gezogenen Schweißnaht 5 miteinander verbunden, wodurch ein über seinen gesamten Umfang geschlossenes Profil vorliegt. Das Kanten des Metallblechs und das anschließende Ziehen der Schweißnaht 5 erfolgt in der Weise, dass sich die Schweißnaht 5 auf einer der vier Hauptseiten befindet, vorzugsweise genau in der Mitte dieser Hauptseite.
  • Bei der Ausführung nach 5 befindet sich die Schweißnaht 5 des äußeren Konstruktionsprofils 1 mittig auf dessen Hauptseite 1D, und die Schweißnaht 5 des inneren Konstruktionsprofils 2 mittig auf dessen Hauptseite 2C. Da die Profile 1, 2, 3 allerdings quadratisch sind, ist es beim Zusammenbau unerheblich, auf welcher Seite sich an den Profilen jeweils die Schweißnaht 5 befindet.
  • Gemäß 5 besteht das äußere Profil 1 aus zwei ersten Hauptseiten 1A und 1B, von denen die Seite 1B parallel zu der Seite 1A angeordnet ist, und zwei zweiten Hauptseiten 1C und 1D, von denen die Seite 1D parallel zu der Seite 1C angeordnet ist. Zwischen aneinander grenzenden Hauptseiten befinden sich rechte Winkel, welche durch das Kanten des ursprünglichen Metallblechs hergestellt sind.
  • Die Hauptseite 1A und die zu dieser Hauptseite parallele Hauptseite 1B sind mit auf demselben Profilabschnitt angeordneten Löchern 6.1 versehen, so dass diese Löcher 6.1 zueinander fluchten, d. h. einander exakt gegenüberliegen.
  • Außerdem sind die Löcher 6.1 paarweise auf der jeweiligen Hauptseite angeordnet. Sie bilden dadurch zwei gerade Reihen R1, R2, wobei die erste Reihe R1 mit Löchern auf der einen, und die zweite Reihe R2 mit Löchern auf der anderen Seite der Mitte der Hauptseite angeordnet ist. Die zwei Reihen R1, R2 weisen denselben Abstand zu der Längsmitte der jeweiligen Hauptseite 1A, 1B auf.
  • In Längsrichtung des Profils weisen aufeinander folgende Löcher 6.1 jeweils den gleichen Abstand A zueinander auf.
  • Bei entsprechend gegenseitiger Längseinstellung der zwei Profile 1, 2 decken sich die Löcher 6.1 des äußeren Profils 1 exakt mit den innen dahinter angeordneten Löchern 6.2 des inneren Profils 2. Dies wird erreicht, indem die Löcher 6.2 des Profils 2 einen Abstand A2 zu ihrer benachbarten Profilecke aufweisen, der geringer ist als der Abstand A1 der Löcher 6.1 des Profils 1 zu ihrer benachbarten Profilecke.
  • Hingegen haben alle Löcher 6.1, 6.2 den gleichen und daher einen einheitlichen Abstand zu der Längsmitte der Hauptseiten 1A, 1B, 2A, 2B. Denn die Reihen R1, R2, in denen die Löcher 6.1 angeordnet sind, decken sich mit den Reihen R1, R2, in denen die Löcher 6.2 angeordnet sind.
  • Gemäß 5 ist es daher möglich, einen oder mehrere Bolzen 9 durch Löcher 6.1 und 6.2 in den gegeneinander liegenden Hauptseiten 1A, 2A und zugleich durch dazu fluchtende Löcher 6.1 und 6.2 in den gegeneinander liegenden, parallelen Hauptseiten 1B, 2B hindurch zu stecken, und so die Profile 1, 2 zu verbinden und in Längsrichtung gegeneinander zu verriegeln.
  • Auch die Löcher 7.1 und 7.2 auf den anderen Hauptseiten 1C, 1D, 2C und 2D sind in zwei geraden Reihen R1, R2 angeordnet, und weisen in Längsrichtung jeweils die gleichen Abstände A zueinander auf.
  • Allerdings sind, wie z.B. in 2 dargestellt ist, die Längenorte der Löcher 7.1 auf den Hauptseiten 1C, 1D um den halben Abstand A versetzt zu den Längenorten der Löcher 6.1 auf den Hauptseiten 1A, 1B. Analog sind die Längenorte der Löcher 7.2 auf den Hauptseiten 2C, 2D um den halben Abstand A längsversetzt zu den Längenorten der Löcher 6.2 auf den Hauptseiten 2A, 2B.
  • Durch den Längsversatz „halber Abstand A“ besteht die Möglichkeit, die Konstruktionsprofile in Längenschritten, die nur den halben Abstand A betragen, miteinander zu verbinden. Erreicht wird also eine feinere Justierbarkeit der Länge des Kombinationsprofils.
  • Insbesondere lassen sich die zwei Profile 1, 2 derart in Längsrichtung zueinander versetzt anordnen, dass Bolzen 9 zugleich durch Löcher in den zwei ersten Hauptseiten 1A, 1B und durch Löcher in den zwei zweiten Hauptseiten 2C, 2D hindurchführen, wobei der gegenseitige Längsversatz der zwei Profile den halben Abstand A beträgt, oder der Längsversatz die Summe aus dem halben Abstand A und einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands A beträgt.
  • Die Profile bzw. Kombinationsprofile 1, 2, 3 lassen sich einzeln oder ineinander gesetzt sowohl zum Bilden vertikaler Stützen einsetzen, als auch als horizontale Elemente, z.B. Querverbindungen oder Traversen einer verschraubbaren Stahlbühnenkonstruktion.
  • Die 3 zeigt, hier anhand des dreiteiligen Kombinationsprofils, dass Bolzen 8 nicht nur durch die zueinander parallelen Hauptseiten der beteiligten Profile 1, 2, 3 hindurch gesteckt sind, um diese Profile zu verbinden und gegenseitig zu verriegeln, sondern dass dieselben Bolzen 9 bei entsprechender Bolzenlänge zusätzlich ein sich quer zu dem Kombinationsprofil erstreckendes Konstruktionselement 11 befestigen. Das so mittels derselben Bolzen 9 angebundene Konstruktionselement 11 kann z. B. eine Diagonalverstrebung sein, oder eine horizontal verlaufende Quer- oder Längstraverse einer der Warenlagerung dienenden Lagerbühne oder einer begehbaren Regalanlage.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profil, Konstruktionsprofil
    1A
    Hauptseite
    1B
    Hauptseite
    1C
    Hauptseite
    1D
    Hauptseite
    2
    Profil, Konstruktionsprofil
    2A
    Hauptseite
    2B
    Hauptseite
    2C
    Hauptseite
    2D
    Hauptseite
    3
    Profil, Konstruktionsprofil
    5
    Schweißnaht
    6.1
    Loch
    6.2
    Loch
    7.1
    Loch
    7.2
    Loch
    9
    Bolzen
    11
    Konstruktionselement
    A
    Abstand
    A1
    Abstand
    A2
    Abstand
    R1
    erste Reihe
    R2
    zweite Reihe

Claims (9)

  1. Konstruktionsprofil von geschlossenem Vieleck-Querschnitt, bestehend aus einem einzigen, entlang der Profillängsrichtung mehrfach gekanteten Metallblech sowie einer die beiden Längsränder des Metallblechs verbindenden, in Profillängsrichtung verlaufenden Schweißnaht (5), mit zwei zueinander parallelen ersten Hauptseiten (1A, 1B) sowie zwei zueinander parallelen zweiten Hauptseiten (1C, 1D), die rechtwinklig zu den ersten Hauptseiten (1A, 1B) angeordnet sind, wobei sich die Schweißnaht (5) auf einer der Hauptseiten (1A, 1B, 1C, 1D) und vorzugsweise längs deren Mitte erstreckt, und wobei mindestens eine Hauptseite (1A, 1C) sowie die zu dieser Hauptseite parallele Hauptseite (1B, 1D) mit Löchern versehen sind, die zueinander fluchten.
  2. Konstruktionsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Länge der Hauptseite (1A, 1C) und der parallelen Hauptseite (1B, 1D) verteilt Löcher (6.1) angeordnet sind, die in Profillängsrichtung eine gerade Reihe (R1) bilden und den gleichen Abstand (A) zueinander aufweisen.
  3. Konstruktionsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Länge der Hauptseite (1A, 1C) und der parallelen Hauptseite (1B, 1D) verteilt weitere Löcher (6.1) angeordnet sind, die in Profillängsrichtung eine zweite gerade Reihe (R2) bilden und ebenfalls den Abstand (A) zueinander aufweisen.
  4. Konstruktionsprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (6.1) der zweiten Reihe (R2) und die Löcher (6.1) der ersten Reihe (R1) in Profillängsrichtung an denselben Längenorten angeordnet sind.
  5. Konstruktionsprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reihe (R1) auf der einen Seite und die zweite Reihe (R2) auf der anderen Seite der Mitte der Hauptseite (1A, 1B, 1C, 1D) angeordnet ist, wobei die Reihen (R1, R2) denselben Abstand zu der Mitte aufweisen.
  6. Konstruktionsprofil nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die zwei ersten Hauptseiten (1A, 1B), als auch die zwei zweiten Hauptseiten (1C, 1D) mit den Löchern versehen sind, wobei die Längenorte der Löcher (6.1) auf den beiden ersten Hauptseiten (1A, 1B) um den halben Abstand (A) längsversetzt zu den Längenorten der Löcher (6.2) auf den beiden zweiten Hauptseiten (1C, 1D) sind.
  7. Kombinationsprofil bestehend aus einem ersten und mindestens einem zweiten Konstruktionsprofil mit jeweils den Merkmalen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Konstruktionsprofil (2) von kleinerem Querschnitt als das erste Konstruktionsprofil (1) ist und in dem ersten Konstruktionsprofil (1) angeordnet und von diesem umschlossen ist, dass sich die Löcher (6.1, 6.2) bzw. die durch die Löcher in Profillängsrichtung gebildeten Reihen (R1, R2) des zweiten Konstruktionsprofils (2) mit den Löchern (6.1, 6.2) bzw. den durch die Löcher in Profillängsrichtung gebildeten Reihen (R1, R2) des ersten Konstruktionsprofils (1) decken, und dass mindestens ein Bolzen (9) zugleich durch Löcher in einer Hauptseite (1A bzw. 1C) und der parallelen Hauptseite (1B bzw. 1D) des ersten Konstruktionsprofils (1), und durch Löcher (2A bzw. 2C) in einer Hauptseite und der parallelen Hauptseite (2B bzw. 2D) des zweiten Konstruktionsprofils (2) hindurchgeführt ist.
  8. Kombinationsprofil nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktionsprofile (1, 2) derart in Profillängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, dass der Bolzen (9) zugleich durch Löcher in den beiden ersten Hauptseiten (1A, 1B) des ersten Konstruktionsprofils (1) und durch Löcher in den beiden zweiten Hauptseiten (2C, 2D) des zweiten Konstruktionsprofils hindurchgeführt ist, und dass der gegenseitige Längsversatz der Konstruktionsprofile (1, 2) den halben Abstand (A) oder die Summe aus dem halben Abstand (A) und einem ganzzahligen Vielfachen des Abstands (A) beträgt.
  9. Kombinationsprofil nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Bolzen (9) von solcher Länge, dass der Bolzen (9) zugleich durch ein außen gegen die jeweilige Hauptseite anliegendes Konstruktionselement (11) hindurchführt, und dieses an dem Kombinationsprofil befestigt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444413A1 (de) * 1994-12-14 1996-06-20 Siegfried Fricker Bausatz für Skelettkonstrukionen wie Regale, Rahmen, Ständer u. dgl.
DE10343601A1 (de) * 2003-09-20 2005-04-14 Man Nutzfahrzeuge Ag Liege für ein LKW-Fahrerhaus
EP2363214A1 (de) * 2010-03-02 2011-09-07 Ferro Umformtechnik GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines geschweissten Hohlprofils sowie geschweisstes Hohlprofil

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