DE102017114236A1 - Verifikationssystem und verfahren für eine fahrzeugverriegelung - Google Patents

Verifikationssystem und verfahren für eine fahrzeugverriegelung Download PDF

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Abstract

Ein Verifikationssystem für eine Fahrzeugverriegelung wird vorgesehen. Das System enthält einen Schalter, der geeignet ist zu bestimmen, ob eine Fahrzeugtür angelehnt ist. Das System enthält auch einen Nocken, der wirkungsmäßig mit einem Stromfreigabemechanismus verbunden ist, der eine Bewegung der Fahrzeugverriegelung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position auslöst, wobei der Nocken wirkungsmäßig in Kontakt mit dem Schalter steht, der Schalter ebenso bestimmt, ob die Fahrzeugverriegelung sich in einem vollständig zurückgesetzten Zustand oder in einem nicht zurückgesetzten Zustand befindet.

Description

  • HINTERGRUND
  • Der hier offengelegte Gegenstand bezieht sich auf Verriegelungsbaugruppen und im Besonderen auf ein Verifikationssystem für eine Fahrzeugverriegelung wie auch auf damit in Beziehung stehende Verfahren.
  • Einige Fahrzeugverriegelungsbaugruppen enthalten ein Stromfreigabesystem, das nach Aktivierung der Stromfreigabe zurückgesetzt (zum Beispiel zurückgestellt) wird. Verschiedene Lösungen wurden zur Sicherstellung einer Zurücksetzung eingesetzt, aber jede weist bestimmte unerwünschte Aspekte auf, die mit einem Kompromiss aus Kosten und Zuverlässigkeit einhergehen.
  • Einige Systeme enthalten ein Selbstrücksetzungsmerkmal, das auf einer Rückstellfeder basiert, die ausreichend stark ist, um das System in jedem Zustand zurückzusetzen. Da ein solches System als Ausfallsicherung zur Sicherstellung dient, dass das System immer zurückgestellt wird, ist kein Rückstellsensor enthalten, was die Zuverlässigkeit beeinträchtigt, da die Lösung empfindlich gegenüber Verschmutzungen (zum Beispiel Staub, Eis usw.) oder gegenüber einer Veränderung des Rückstellzustands, zum Beispiel aufgrund von Temperaturänderungen, ist.
  • Andere Systeme sind kostspieliger als die oben beschriebenen, aber zuverlässiger. Zum Beispiel stellt ein dediziertes System ein Signal für eine Türsteuerungseinheit (DCU, door control unit) bereit, wenn eine Verriegelung vollständig zurückgestellt wurde. Daher sind ein oder mehrere weitere Schalter und zusätzliche Verkabelungen zwischen der Verriegelung und der Türsteuerungseinheit erforderlich.
  • ÜBERSICHT
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verifikationssystem für eine Fahrzeugverriegelung vorgesehen. Das System enthält einen Schalter, der geeignet ist zu bestimmen, ob eine Fahrzeugtür angelehnt ist. Das System enthält auch einen Nocken, der wirkungsmäßig mit einem Stromfreigabemechanismus verbunden ist, der eine Bewegung der Fahrzeugverriegelung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position auslöst, wobei der Nocken wirkungsmäßig in Kontakt mit dem Schalter steht, der Schalter ebenso bestimmt, ob sich die Fahrzeugverriegelung in einem vollständig zurückgesetzten Zustand oder in einem nicht zurückgesetzten Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass sich der Schalter in der Verriegelung befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass der Nocken durch einen Rückstellhebel des Stromfreigabemechanismus betrieben wird.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass sich der Schalter in wirkungsmäßiger Kommunikation mit einer Türsteuerungseinheit befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass sich der Schalter in kabelbasierter Kommunikation mit der Türsteuerungseinheit befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass sich der Schalter in Funkkommunikation mit der Türsteuerungseinheit befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass die Türsteuerungseinheit erfasst, ob ein Schalterschaltkreis des Schalters sich in einem geöffneten oder geschlossenen Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass der Schalterschaltkreis im geöffneten Zustand angibt, dass die Tür geschlossen ist und die Fahrzeugverriegelung sich im vollständig zurückgestellten Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand angibt, dass die Tür angelehnt ist oder die Fahrzeugverriegelung sich im nicht zurückgestellten Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass ein Warnhinweis erzeugt wird, wenn sich der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand befindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zur Verifikation des vollständigen Zurückstellens einer Stromfreigabe-Fahrzeugverriegelung vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet die Bestimmung mit einem Schalter, ob eine Fahrzeugtür angelehnt ist. Das Verfahren enthält auch die Bestimmung, mit dem Schalter, ob die Stromfreigabe-Fahrzeugverriegelung vollständig in eine geschlossene Position zurückgestellt wurde.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass sich der Schalter in betriebsfähiger Kommunikation mit einer Türsteuerungseinheit befindet, wobei das Verfahren weiterhin die Bestimmung mittels der Türsteuerungseinheit umfasst, ob ein Schalterschaltkreis des Schalters sich in einem geöffneten oder geschlossenen Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass der Schalterschaltkreis im geöffneten Zustand angibt, dass die Tür nicht angelehnt ist und die Fahrzeugverriegelung sich im vollständig zurückgestellten Zustand befindet, und wobei der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand angibt, dass die Tür angelehnt ist oder die Fahrzeugverriegelung sich im nicht zurückgestellten Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen die Erzeugung eines Warnhinweises enthalten, wenn sich der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand befindet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative weitere Ausführungsformen enthalten, dass der Schalter mit einem von Stromfreigabemechanismus betriebenen Nocken geöffnet oder geschlossen wird, wobei der Nocken mit dem Schalter betriebsfähig in Kontakt steht.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der als die Erfindung betrachtete Gegenstand wird im Besonderen in den Ansprüchen am Ende der Zusammenfassung der Beschreibung dargestellt und eindeutig beansprucht. Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen im Anhang deutlich, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verifikationssystems für ein Fahrzeugverriegelungs-Stromfreigabesystem ist.
  • Die detaillierte Beschreibung erläutert die Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den Vorteilen und Merkmalen anhand von Beispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen. Das Bezugszeichen 10 bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verifikationssystem für ein Fahrzeugverriegelungs-Stromfreigabesystem 12. Das Verifikationssystem 10 stellt sicher, dass eine vollständige Rückstellung des Fahrzeugverriegelung-Stromfreigabesystems 12 nach einer Aktivierung der Stromfreigabe einer Fahrzeugverriegelung 14 durchgeführt wird. Das Verifikationssystem 10 ist im Allgemeinen für die Verwendung bei einem Fahrzeug (nicht dargestellt) mit einer Fahrzeugtür ausgelegt. Das Verifikationssystem kann an der Seite der Fahrertür, an der Seite der Beifahrertür oder an den hinteren Beifahrertüren angebracht sein. Darüber hinaus kann das Verifikationssystem 10 an alternativen Positionen des Fahrzeugs angebracht sein, wie einer Fahrzeugtüröffnung an der B-Säule oder kann zusammen mit einer hinteren Tür des Fahrzeugs verwendet werden, wie einer Ladeklappe, einem Kofferraum oder einer Heckklappe.
  • Die Fahrzeugverriegelung 14 ist schematisch dargestellt und enthält verschiedene Komponenten, die nicht im Detail dargestellt sind, aber hier zur Bezugnahme kurz beschrieben werden. Zum Beispiel kann ein Gehäuse vorgesehen sein, das als Schutz der Fahrzeugverriegelung 14 vor Beschädigung wie auch vor Schmutz und Ablagerungen dient. Das Gehäuse ist an der Fahrzeugtür befestigt, zum Beispiel durch eine Vielzahl von mechanischen Befestigungselementen oder durch Schweißen. Eine drehbare Klaue hält einen Anschlag lösbar zurück, um die Tür (oder Ladeklappe, Kofferraum oder Heckklappe usw.) in einer geschlossenen Position zu halten. Die Klaue wird in der geschlossenen Position durch eine Rastklinke gehalten. Die Rastklinke wird betätigt, um die Klaue freizugeben, wodurch die Klaue freigegeben und in einer geöffneten Position vorgespannt werden kann. Dieser Vorgang gibt den Anschlag aus der Klaue frei und ermöglicht ein Öffnen der Fahrzeugtür.
  • Die Fahrzeugtür ist zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegbar. In dem geschlossenen Zustand befindet sich die Fahrzeugtür in einer Position, in der sie nicht angelehnt ist. Im geöffneten Zustand ist die Tür angelehnt. Diese Zustände sind jedoch nicht ausschlaggebend dafür, ob sich die Fahrzeugverriegelung 14 vollständig im Eingriff befindet, um „geschlossen” zu sein. Im Besonderen befinden sich die Rastklinke, die Klaue und der Anschlag in der oben beschriebenen Weise in der geschlossenen Position der Fahrzeugverriegelung 14 vollständig im Eingriff. Im geöffneten Zustand besteht der vollständige Eingriff nicht. Um sicherzustellen, dass die Tür geschlossen ist, ist ein Schalter 16 enthalten, um zu bestimmen, ob sich die Fahrzeugtür in einem angelehnten Zustand befindet. Der Schalter 16 ist in vielen Fahrzeugverriegelungen eine Standardkomponente und kann als ein „Schalter der angelehnten Tür” bezeichnet werden. Der Schalter 16 ist in betriebsfähiger Kommunikation mit einer Türsteuereinheit 18, die speziell für die Steueroperation der Fahrzeugverriegelung 14 und/oder weiteren Fahrzeugzugangsfunktionen ausgelegt ist.
  • Das Stromfreigabesystem 12 ermöglicht die elektronische Auslösung der Fahrzeugverriegelung 14. Im Besonderen löst das Stromfreigabesystem 12 auf Befehl die Fahrzeugverriegelung aus, um sich zwischen der geschlossenen (zurückgestellten) und der geöffneten (nicht zurückgestellten) Position zu bewegen. Beim Schließen der Fahrzeugtür löst das Stromfreigabesystem 12 die Fahrzeugverriegelung 14 für einen vollständig eingegriffenen Zustand aus, der hier als zurückgestellt bezeichnet wird. Im Besonderen ist ein Rückstellhebel 20 zwischen einer Rückstellposition 22 und einer nicht zurückgestellten Position 24 schwenkbar. Der korrekte Betrieb der Fahrzeugverriegelung 14 und somit des Rückstellhebels 20, der die Verriegelung auslöst, ist gegenüber dem Vorhandensein von Verschmutzungen, wie Staub, Schmutz, Ablagerungen, Wasser oder Ähnlichem empfindlich, wodurch eine Verifikation des Rückstellens der Verriegelung wichtig ist.
  • Zusätzlich zur Bestimmung, ob die Türe angelehnt ist, wird der Schalter 16 in den hier offengelegten Ausführungsformen zur Bestimmung verwendet, ob die Fahrzeugverriegelung 14 korrekt zurückgestellt wurde. Hierzu befindet sich der Schalter betriebsfähig in Kontakt mit einem Nocken 26 der Fahrzeugverriegelung 14. Der Nocken 26 betätigt den Schalter 16, wenn sich die Fahrzeugtür im geöffneten Zustand befindet. Bei dem mit dem Rückstellhebel betriebsfähig verbundenen Nocken 26 ist der Schalter 16 zur Erfassung ausgestaltet, ob der Rückstellhebel 20 sich in der Rückstellposition 22 oder in der nicht zurückgestellten Position 24 befindet. In der Darstellung ist die Position der Fahrzeugrückstellungskomponenten in der nicht zurückgestellten Position 24 in durchgehenden Linien dargestellt, wohingegen die Position der Fahrzeugverriegelungskomponenten in der Rückstellposition 22 als Phantomdarstellung dargestellt ist. In der nicht zurückgestellten Position 24 ist der Nocken 26 in Eingriff mit dem Schalter 16, um den Schaltkreis 28 des Schalters 16, wie dargestellt, zu schließen. In der Rückstellposition 22 ist der Nocken 26 nicht in Eingriff mit dem Schalter 16, wodurch der Schaltkreis des Schalters 16 in einem geöffneten Zustand gehalten wird.
  • Die Signallogik von Schalter 16 ermöglicht eine Unterscheidung von zwei Zuständen. Beim ersten ist die Tür bei einem geschlossenen Schaltkreis von Schalter 16 geöffnet und die Fahrzeugverriegelung 40 befindet sich in der nicht zurückgestellten Position 24. In einem solchen Zustand wird der Verriegelungsstatus als nicht korrekt geschlossen betrachtet und ein Warnhinweis kann bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann in einem solchen Zustand eine Anzeige im Armaturenbrett vorhanden sein, um den Fahrer darauf hinzuweisen, dass eine Maßnahme erforderlich ist. Ein zweiter Zustand wird bei einem geöffneten Schaltkreis von Schalter 16 erfasst. Bei einem solchen Zustand erfolgt eine Verifikation, dass die Tür geschlossen ist und sich die Fahrzeugverriegelung 14 in der Rückstellposition 22 befindet. In einem solchen Zustand wird der Verriegelungsstatus als vollständig sicher betrachtet.
  • Vorteilhafterweise wird ein einzelner Schalter, der bereits in vielen Fahrzeugverriegelungen integriert ist, zur Sicherstellung verwendet, dass die Tür geschlossen ist und dass die Fahrzeugverriegelung vollständig zurückgestellt wurde. Daher bieten die im vorliegenden Dokument beschriebenen Ausführungsformen ein verbessertes Verifikationssystem mit nur sehr begrenzten Auswirkungen auf die Kosten.
  • Wenngleich die Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf nur eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich natürlich, dass die Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Erfindung kann viel mehr modifiziert werden, um eine beliebige Anzahl von Variationen, Änderungen, Ersetzungen oder äquivalenten Anordnungen zu enthalten, die bislang nicht beschrieben wurden, die aber in den Geist und Umfang der Erfindung fallen. Darüber hinaus versteht es sich, wenngleich verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, dass Aspekte der Erfindung nur einige der beschriebenen Ausführungsformen enthalten können. Dementsprechend ist die Erfindung nicht als durch die obige Beschreibung eingeschränkt zu betrachten, sondern wird nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt.

Claims (15)

  1. Verifikationssystem für eine Fahrzeugverriegelung, das umfasst: einen Schalter, der geeignet ist zu bestimmen, ob eine Fahrzeugtür angelehnt ist; und einen Nocken, der wirkungsmäßig mit einem Stromfreigabemechanismus verbunden ist, der eine Bewegung der Fahrzeugverriegelung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position auslöst, wobei der Nocken wirkungsmäßig mit dem Schalter in Kontakt steht, der Schalter ebenso bestimmt, ob sich die Fahrzeugverriegelung in einem vollständig zurückgestellten Zustand oder in einem nicht zurückgestellten Zustand befindet.
  2. Verifikationssystem nach Anspruch 1, wobei sich der Schalter in der Verriegelung befindet.
  3. Verifikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nocken durch einen Rückstellhebel des Stromfreigabemechanismus angetrieben wird.
  4. Verifikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schalter in wirkungsmäßiger Kommunikation mit einer Türsteuerungseinheit steht.
  5. Verifikationssystem nach Anspruch 4, wobei der Schalter in kabelbasierter Kommunikation mit der Türsteuerungseinheit steht.
  6. Verifikationssystem nach Anspruch 4, wobei der Schalter in Funkkommunikation mit der Türsteuerungseinheit steht.
  7. Verifikationssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Türsteuerungseinheit erfasst, ob ein Schalterschaltkreis des Schalters sich in einem geschlossenen Zustand oder einem geöffneten Zustand befindet.
  8. Verifikationssystem nach Anspruch 7, wobei der Schalterschaltkreis im geöffneten Zustand angibt, dass die Tür geschlossen ist und die Fahrzeugverriegelung sich im vollständig zurückgestellten Zustand befindet.
  9. Verifikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand angibt, dass die Tür angelehnt ist oder die Fahrzeugverriegelung sich im nicht zurückgestellten Zustand befindet.
  10. Verifikationssystem nach Anspruch 9, wobei ein Warnhinweis erzeugt wird, wenn der Schalterschaltkreis sich im geschlossenen Zustand befindet.
  11. Verfahren zur Verifikation des vollständigen Zurückstellens einer Stromfreigabe-Fahrzeugverriegelung, das umfasst: Bestimmen mit einem Schalter, ob eine Fahrzeugtür angelehnt ist; und Bestimmen mit dem Schalter, ob die Stromfreigabe-Fahrzeugverriegelung vollständig in eine geschlossene Position zurückgestellt wurde.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich der Schalter in betriebsfähiger Kommunikation mit einer Türsteuerungseinheit befindet, wobei das Verfahren weiterhin die Bestimmung mit der Türsteuerungseinheit umfasst, ob ein Schalterschaltkreis des Schalters sich in einem geschlossenen oder geöffneten Zustand befindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schalterschaltkreis im geöffneten Zustand angibt, dass die Tür nicht angelehnt ist und die Fahrzeugverriegelung sich im vollständig zurückgestellten Zustand befindet, und wobei der Schalterschaltkreis im geschlossenen Zustand angibt, dass die Tür angelehnt ist oder die Fahrzeugverriegelung sich im nicht zurückgestellten Zustand befindet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das weiterhin das Erzeugen eines Warnhinweises umfasst, wenn der Schalterschaltkreis sich in einem geschlossenen Zustand befindet.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, das weiter das Öffnen oder Schließen des Schalters mit einem Nocken umfasst, der von einem Stromfreigabemechanismus betrieben wird, wobei der Nocken in betriebsfähigem Kontakt mit dem Schalter steht.
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