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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System. Die Vorrichtung kann in ein Kraftfahrzeug eingebaut bzw. innerhalb des Kraftfahrzeugs montiert werden. Dies kann im Rahmen einer Nachrüstung des Kraftfahrzeugs für einen Mietwagen- oder Carsharing-Betrieb geschehen. Die Vorrichtung ist bevorzugt dazu eingerichtet, ein Identifikationsmedium zur Prüfung der Berechtigung der Benutzung des Kraftfahrzeugs aufzunehmen. Das Identifikationsmedium (beispielsweise auch Funkschlüssel genannt) steht damit für Nutzer des Kraftfahrzeugs zusammen mit dem Kraftfahrzeug zur Verfügung und muss nicht getrennt von dem Kraftfahrzeug gelagert und übergeben werden, wenn ein Nutzer das Kraftahrzeug in einem Mietwagen- oder Carsharing-Betrieb übernimmt. Dies ist für einen Mietwagen- oder Carsharing-Betrieb sehr vorteilhaft. Die hier beschriebene Vorrichtung zur Nachrüstung des Kraftfahrzeugs wird genutzt, um die Berechtigung eines Benutzers zur Nutzung des Kraftfahrzeugs zu prüfen und das Identifikationsmedium dem Benutzer gegebenenfalls freizugeben, wenn der Benutzer berechtigt ist. Dazu hat die Vorrichtung geeignete elektronische Komponenten. Die Vorrichtung kann dazu beispielsweise über eine Sicherheitsfunkverbindung mit einem zentralen Server kommunizieren, welcher das Mietwagen- oder Carsharing-System steuert. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2005 059 061 B4 bekannt.
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In letzter Zeit sind Identifikationsmedien bzw. Funkschlüssel stark verbreitet, welche sogenannte Komfortfunktionen bereitstellen. Bei derartigen Identifikationsmedien mit Komfortfunktion ist für das Öffnen, Schließen und Starten von Kraftfahrzeugen regelmäßig nicht erforderlich, dass der Benutzer separate Aktionen (wie beispielsweise die Nutzung des Identifikationsmediums/Schlüssels mit einem Zündschloss oder das Drücken einer Taste an dem Identifikationsmedium/Schlüssel zum Öffnen des Kraftfahrzeugs) durchführen muss. Derartige Identifikationsmedien mit Komfortfunktion und entsprechende Berechtigungssysteme zur Nutzung dieser Komfortfunktionen in Kraftfahrzeugen prüfen die Berechtigung des Benutzers automatisch, wenn der Benutzer beispielsweise an einem Türgriff des Kraftfahrzeugs zieht oder einen Startknopf zum Starten des Kraftfahrzeugs drückt. Beispielsweise wird über spezielle Funkverbindungen automatisch geprüft, ob sich der Schlüssel in der Nähe befindet. Wenn festgestellt wurde, dass der Schlüssel in der Nähe ist, gibt das Berechtigungssystem des Kraftfahrzeugs die entsprechenden Funktionen frei.
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Wenn Identifikationsmedien aber für ein Mietwagen- oder Carsharing-System in dem Kraftfahrzeug, bzw. in einer in dem Kraftfahrzeug angeordneten Vorrichtung gelagert werden, stellen die Komfortfunktionen für den Betreiber des Mietwagen- oder Carsharing-Systems ein erhebliches Risiko dar. Insbesondere ist es möglich, dass sich durch die Komfortfunktion neue Möglichkeiten ergeben, das Mietwagen- oder Carsharing-System zu manipulieren und/oder das Kraftfahrzeug unberechtigt zu verwenden. Auf der anderen Seite sollen einem berechtigten Benutzer, der das Kraftfahrzeugs im Rahmen des Mietwagen- oder Carsharing-Systems nutzt, möglichst sämtliche Funktionen des Kraftfahrzeugs zur Verfügung stehen. Hierzu zählen auch die genannten Komfortfunktionen, die für den Komfort des Benutzers bei der Verwendung des Kraftfahrzeugs eine erhebliche Bedeutung haben.
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der hier vorgestellten Erfindung, eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System bereitzustellen, welche es ermöglicht, einerseits die Sicherheit des Betriebs des Mietwagen- oder Carsharing-Systems zu erhöhen und andererseits einen möglichst komfortablen Betrieb des Kraftfahrzeugs für berechtigte Benutzer im Rahmen des Mietwagen- oder Carsharing-Systems zu ermöglichen.
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Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die einzelnen Ausgestaltungen können einzeln oder in Verbindung miteinander eingesetzt werden.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System, wobei das Kraftfahrzeug ein Berechtigungssystem mit mindestens einem zugehörigen Identifikationsmedium aufweist, wobei das Identifikationsmedium und das Berechtigungssystem dazu eingerichtet sind, über eine Identifikationsfunkverbindung miteinander zu kommunizieren, um eine Berechtigung eines Benutzers zur Benutzung des Kraftfahrzeugs zu prüfen,
- - wobei das Berechtigungssystem mit einer zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei über diese zentrale Schnittstelle Funktionen des Berechtigungssystems einstellbar sind und
wobei die Vorrichtung aufweist:
- - eine Vorrichtungsschnittstelle zur Verbindung der Vorrichtung mit der zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs,
- - einen Aktor zur Einleitung einer Identifikationsfunkverbindung mit dem Identifikationsmedium, und
- - ein Steuergerät, mit welchem Funktionen des Berechtigungssystems über die zentrale Schnittstelle verändert werden können.
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Das Kraftfahrzeug ist ein Kraftfahrzeug beliebigen Typs, besonders bevorzugt allerdings ein Personenkraftwagen. Die Vorrichtung zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass Kraftfahrzeuge beliebigen Typs mit dieser Vorrichtung nachgerüstet werden können und dann für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System geeignet sind. Mit dem Begriff „Ausrüstung“ ist hier insbesondere die Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs für den Mietwagenbetrieb gemeint. Mit einer Nachrüstung ist es insbesondere möglich, Serienfahrzeuge eines Kraftfahrzeugherstellers (in welchen keine Komponenten für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System vorgesehen sind) nachträglich für einen solchen Betrieb auszurüsten. Die Vorrichtung ist bevorzugt für verschiedenste Kraftfahrzeugtypen unterschiedlicher Hersteller universell einsetzbar.
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Mietwagen- oder Carsharing-Systeme umfassen hier jedes beliebige System, in welchem Kraftfahrzeuge gemeinsam von einer großen Anzahl von Benutzern verwendet werden. Dies können einerseits Systeme sein, wo sich eine begrenzte klar definierte Anzahl an Personen (beispielsweise gemeinsame Eigentümer des Kraftfahrzeugs) ein Kraftfahrzeug teilen und ein System benötigen, welches für die beteiligten Personen regelt, wer wann wo welches Kraftfahrzeug zur Verfügung hat. Es kann sich aber auch um professionelle groß angelegte Mietwagen- oder Carsharing-Systeme handeln, wie beispielsweise die Angebote großer Mietwagenflottenbetreiber. Der Begriff „Berechtigungssystem“ umfasst alle Komponenten des Kraftfahrzeugs, die mit der Prüfung der Berechtigung, das Kraftfahrzeug zu verwenden, zu tun haben. Der Begriff „Identifikationsmedium“ bezeichnet hier ein Medium, welches ein Benutzer im Normalbetrieb des Kraftfahrzeugs mit sich herumführen kann, um auf das Kraftfahrzeug zugreifen zu können (wie weiter oben beschrieben beispielsweise ein Funkschlüssel). Das Berechtigungssystem kann insbesondere auch eine Berechtigungssystemantenne umfassen, die mit einem derartigen als Funkschlüssel ausgeführten Identifikationsmedium zusammenwirken kann. Das Berechtigungssystem umfasst darüber hinaus beispielsweise auch mindestens eine der folgenden Komponenten:
- - Türschlösser und Türgriffe des Kraftfahrzeugs,
- - Startknöpfe, mit welchen der Start eines Antriebs des Kraftfahrzeugs eingeleitet werden kann,
- - ein Zündschloss, mit welcher ein Antrieb des Kraftfahrzeugs gestartet werden kann, etc.
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Zum Prüfen der Berechtigung des Benutzers kommunizieren das Identifikationsmedium und das Berechtigungssystem üblicherweise miteinander. Die entsprechende Funkkommunikation kann in verschiedene (gegebenenfalls unterschiedliche) Abschnitte unterteilt sein und wird hier zusammengefasst als Identifikationsfunkverbindung bezeichnet.
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Das Berechtigungssystem ist mit einer zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs verbunden. Die zentrale Schnittstelle des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise eine OBD-Schnittstelle (OBD = On Board Diagnose) sein, über welche üblicherweise zur Diagnose und Fehlererkennung zugriffen wird. Dies geschieht normalerweise in einer Werkstatt bzw. bei einer Wartung des Kraftfahrzeugs. Über eine solche OBD-Schnittstelle sind in modernen Kraftfahrzeugen üblicherweise auch viele Funktionen des Kraftfahrzeugs einstellbar. Hierzu zählen beispielsweise Motorparameter etc. Insbesondere ist üblich, dass über diese zentrale Schnittstelle auch auf das Berechtigungssystem bzw. zumindest auf Teile des Berechtigungssystems bzw. auf Funktionen des Berechtigungssystems zugegriffen werden kann und diese gegebenenfalls verändert werden können. Das Berechtigungssystem kann also auch als Teil einer Kraftfahrzeugsteuerung betrachtet werden. Der Begriff „zentrale Schnittstelle“ ist hier nicht insofern beschränkt, als dass es zwangsläufig immer nur eine Schnittstelle in einem Kraftfahrzeug geben darf, über welche auf Komponenten wie das Berechtigungssystem zugegriffen werden kann. Es mag auch Kraftfahrzeuge geben, in welchen verschiedene Schnittstellen existieren, mit denen auf unterschiedliche Teile der Elektronik des Kraftfahrzeugs zugegriffen werden kann. Dann ist hier mit dem Begriff „zentrale Schnittstelle“ die Schnittstelle gemeint, mit welcher ein Zugriff auf das Berechtigungssystem des Kraftfahrzeugs im hier beschriebenen und für die Erfindung notwendigen Maße (um Funktionen des Berechtigungssystems einzustellen) ermöglicht ist.
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Die Vorrichtung hat eine Vorrichtungsschnittstelle, welche zur Verbindung mit der zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs eingerichtet und gedacht ist. Diese Vorrichtungsschnittstelle kann beispielsweise einen Stecker umfassen, welcher zu einem Stecker der zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs passt. Es ist aber möglich, dass die zentrale Schnittstelle für einen Zugriff über Funk, sonstige elektrische Felder oder jede andere Art der Kommunikation eingerichtet ist. Wichtig ist allerdings, dass ein entsprechendes Kommunikationsprotokoll existiert, welches sowohl für die zentrale Schnittstelle als auch für die Vorrichtungsschnittstelle gilt und über welche gezielt Funktionen des Berechtigungssystems von der Vorrichtung unter Nutzung der Vorrichtungsschnittstelle und der zentralen Schnittstelle einstellbar sind. Es ist insbesondere möglich, dass die Vorrichtung zwei (räumlich körperlich) voneinander getrennte Module aufweist und die Vorrichtungsschnittstelle zumindest teilweise von einem zweiten Modul gebildet wird, während die anderen Komponenten der Vorrichtung (Aktor, Steuergerät etc.) von einem ersten Modul gebildet sind. Die Vorrichtungsschnittstelle bzw. das erste Modul können insbesondere von einem OBD-Stecker gebildet werden, der an die (zentrale) OBD-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden kann, und welcher ein Funkmodul umfasst, mit welchem ein Datenaustausch zu den weiteren Komponenten der Vorrichtung bzw. zu dem zweiten Modul möglich ist. Ein solcher OBD-Stecker wird häufig auch „OBD-Dongle“ genannt.
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Die Vorrichtung umfasst weiter einen Aktor zur Einleitung einer Identifikationsfunkverbindung mit dem Identifikationsmedium. Der Begriff „Aktor“ ist hier weit auszulegen. Die Vorrichtung kann mit Hilfe des Aktors in irgendeiner beliebigen Art auf das Identifikationsmedium einwirken, um zu gewährleisten, dass zwischen dem Berechtigungssystem und dem Identifikationsmedium eine Kommunikation stattfindet, welche die Prüfung der Berechtigung eines Benutzers einleitet.
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Weiterhin umfasst die Vorrichtung ein Steuergerät. Das Steuergerät umfasst üblicherweise einen Prozessor sowie einen Speicher, in welchem Anweisungen (insbesondere Programmanweisungen bzw. Programmroutinen) hinterlegt sind, die ausgeführt werden können. Das Steuergerät ist bevorzugt ein zentrales Steuergerät der Vorrichtung, welches sämtliche Funktionen der Vorrichtung (also auch den beschriebenen Aktor) steuert. Das Steuergerät ist auch mit der Vorrichtungsschnittstelle verbindbar und kann so über die zentrale Schnittstelle des Kraftfahrzeugs auf das Berechtigungssystem in dem Kraftfahrzeug zugreifen. Insbesondere ist es möglich, mit dem Steuergerät Funktionen des Berechtigungssystems des Kraftfahrzeugs über die zentrale Schnittstelle zu verändern. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass entsprechende Programmroutinen zur Durchführung derartiger Veränderungen in dem Steuergerät hinterlegt sind. Besonders bevorzugt sind Funktionen des Berechtigungssystems, die über die zentrale Schnittstelle von dem Steuergerät verändert werden können, Komfortfunktionen des Identifikationsmediums bzw. des Berechtigungssystems, wie sie eingangs beschrieben sind. Es ist besonders bevorzugt, dass in dem Steuergerät Routinen hinterlegt sind, mit welchen derartige Komfortfunktionen gezielt aktivierbar oder deaktivierbar sind. So kann beispielsweise in Abhängigkeit der Berechtigung des Benutzers eine Komfortfunktion des Identifikationsmediums bzw. des Berechtigungssystems gezielt aktiviert oder deaktiviert werden. Weiterhin ist es aber auch möglich, beispielsweise auf die Wegfahrsperre eines Kraftfahrzeugs zuzugreifen und diese gezielt zu aktivieren oder zu deaktivieren, um einen zusätzlichen Schutz des Kraftfahrzeugs vor unberechtigter Benutzung zu gewährleisten.
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Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht in einfacher Art und Weise, ein übliches Kraftfahrzeug, welches ein Berechtigungssystem und ein Identifikationsmedien mit Komfortfunktion aufweist, in einem Mietwagen- oder Carsharing-System zu betreiben, ohne dass ein Betriebsrisiko wegen unberechtigtem Zugriff auf das Kraftfahrzeug vorliegt, welches das entsprechende Betriebsrisiko bei einem Kraftfahrzeug ohne Komfortfunktion überschreitet.
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Besonders bevorzugt ist die Vorrichtung, wenn das Identifikationsmedium mindestens eine Schaltfläche aufweist, welche für eine Betätigung durch einen Benutzer vorgesehen ist, um eine Identifikationsfunkverbindung einzuleiten, und der Aktor mindestens einen Steuerpin umfasst, mit welchem eine automatische Betätigung der mindestens einen Schaltfläche an dem Identifikationsmedium erfolgen kann, wenn das Identifikationsmedium in einem Aufnahmefach zur Aufnahme des Identifikationsmediums aufgenommen ist.
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Dieses Aufnahmefach bzw. diese Aufbewahrungsbox ist bevorzugt Bestandteil der Vorrichtung. Dieses Aufnahmefach oder diese Aufbewahrungsbox kann beispielsweise eine Schublade umfassen, in welche der Benutzer das Identifikationsmedium bei der Rückgabe des Kraftfahrzeugs ablegt. Wenn ein weiterer Benutzer das Kraftfahrzeug übernimmt, kann er das Aufnahmefach, die Aufnahmebox bzw. die Schublade einfach öffnen und hat das Identifikationsmedium zu seiner Verfügung. Dann kann er das Kraftfahrzeug ganz normal verwenden, so wie es von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs auch vorgesehen ist. Dafür steht dem Benutzer das Identifikationsmedium zur Verfügung.
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Der Aktor mit dem Steuerpin sowie das Aufnahmefach sind bevorzugt so gestaltet, dass ein zielgerichtetes Drücken der Schaltfläche an dem Identifikationsmedium mit dem Steuerpin technisch möglich ist.
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Weiterhin vorteilhaft ist die Vorrichtung, wenn das Identifikationsmedium und das Berechtigungssystem mindestens eine Komfortfunktion aufweisen, mit welcher eine automatische Prüfung einer Berechtigung eines Benutzers ohne Bedienung einer Schaltfläche an dem Identifikationsmedium möglich ist und wobei das System dazu eingerichtet ist, die Komfortfunktion über die zentrale Schnittstelle gezielt zu aktivieren und zu deaktivieren.
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Eine solche gezielte Aktivierung oder Deaktivierung der mindestens einen Komfortfunktion ist insbesondere vorteilhaft, um die Komfortfunktion zu Beginn eines Benutzungszeitraums und anschließend bei Rückgabe des Kraftfahrzeugs wieder zu deaktivieren. Die Aktivierung fällt dann bevorzugt zeitlich mit der Entnahme des Identifikationsmediums aus einem Aufnahmefach zusammen. Die Deaktivierung fällt dann bevorzugt mit der Rückgabe des Kraftfahrzeugs bzw. mit dem Einlegen des Identifikationsmediums in das Aufnahmefach zusammen. Der Begriff „Benutzungszeitraum“ bezeichnet hier beispielsweise eine Mietdauer, in welcher der Benutzer das Kraftfahrzeug in einem Mietwagen- oder Carsharing-System gemietet hat.
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Durch die zielgerichtete Deaktivierung und Aktivierung der Komfortfunktion ist einerseits ein Betrieb des Kraftfahrzeugs in einem Mietwagen- oder Carsharing-System mit hohem Komfort und allen Funktionen (insbesondere der Komfortfunktion) möglich. Andererseits sind die Komfortfunktionen deaktiviert, wenn das Kraftfahrzeug abgestellt wird und der Betrieb des Mietwagen- oder Carsharing-Systems ist mit hoher Sicherheit möglich.
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Weiterhin vorteilhaft ist die Vorrichtung, wenn diese ein Sicherheitsfunkmodul aufweist, mit welchem Daten zwischen dem System und einer außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen zentralen Stelle ausgetauscht werden können.
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Dieses Sicherheitsfunkmodul kann beispielsweise ein Mobilfunkmodul (GSM, UMTS oder LTE) sein, mit welchem eine Funkkommunikation über ein Mobilfunknetz und über das Internet mit einer zentrale Stelle möglich ist, wobei die zentrale Stelle dann insbesondere ein Server ist, auf welchem eine Software zum Organisieren des Mietwagen- oder Carsharing-Systems hinterlegt ist. Das Sicherheitsfunkmodul kann auch mit einem reinen Nahfeldfunkmodul realisiert sein , welches nur eine Nahfeldfunkverbindung zu dem mobilen Endgerät eines Benutzers aufbaut. Das mobile Endgerät des Benutzers vermittelt die Verbindung dann zu einer weiteren (außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen) zentralen Stelle, wie bspw. dem genannten Server des Mietwagen- oder Carsharing-Systems.
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Die Vorrichtung ist insbesondere in einem Mietwagen- oder Carsharing-System verwendbar. Es sind aber natürlich auch andere Anwendungen der Vorrichtung denkbar, beispielsweise Anwendungen, in welchen ein einzelner Benutzer die Vorrichtung nutzt, um ein Kraftfahrzeug unabhängig von dem vorgesehenen Identifikationsmedium verwenden zu können bzw. das Identifikationsmedium dauerhaft an bzw. in dem Kraftfahrzeug zu lagern.
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Hier auch beschrieben werden soll ein Kraftfahrzeug, welches mit einer beschriebenen Vorrichtung für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-Betrieb ausgerüstet ist.
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Weiterhin beschrieben werden soll ein Verfahren zur Verwendung eines Kraftfahrzeugs, welches mit einer beschriebenen Vorrichtung für ein Mietwagen- oder Carsharing-System ausgerüstet ist und welches die folgenden Schritte aufweist:
- A) Empfangen eines Freigabesignals zur Freigabe des Kraftfahrzeugs an einen Benutzer über ein Sicherheitsfunkmodul,
- B) Freigabe des Kraftfahrzeugs für einen Benutzer und Aktivieren einer Komfortfunktion über die zentrale Schnittstelle, und
- C) Empfangen eines Verschließsignals zum Verschließen des Kraftfahrzeugs über das Sicherheitsfunkmodul,
- D) Verschließen des Kraftfahrzeugs und Deaktivieren einer Komfortfunktion über die zentrale Schnittstelle.
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Die im Folgenden im Zusammenhang mit dem Verfahren beschriebenen besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale sind in analoger Weise auf die weiter oben beschriebene Vorrichtung anwendbar und übertragbar. Gleiches gilt für die weiter oben beschriebenen besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale der Vorrichtung, die auf das hier beschriebene Verfahren anwendbar und übertragbar sind.
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Die Verfahrensschritte A) bis D) beschreiben den Betrieb des Kraftfahrzeugs in einem Mietwagen- oder Carsharing-System. Zwischen den Schritten B) und C) ist das Kraftfahrzeug für einen Benutzer regulär betreibbar. Hierbei ist unter einem „regulären Betrieb“ insbesondere ein Betrieb gemeint, welcher die Nutzung einer Komfortfunktion umfasst. Die Berechtigung des Benutzers, das Kraftfahrzeug zu betreiben, wurde vor Schritt A) geprüft. Dies ist bevorzugt auf einer zentralen Stelle (beispielsweise auf einem zentralen Server des Mietwagensystems) durchgeführt worden. Nach Schritt D) ist das Kraftfahrzeug wieder in einen Zustand geführt worden, in welchem keine Berechtigung zur Benutzung des Kraftfahrzeugs vorliegt. Auch dies ist bevorzugt auf einer zentralen Stelle (insbesondere auf einem zentralen Server) durchgeführt worden. Zwischen den Schritten B) und C) liegt ein berechtigter Betrieb des Kraftfahrzeugs vor. In einer weiteren Durchführung des beschriebenen Verfahrens für eine weitere Benutzung des Kraftfahrzeugs (ggf. durch einen anderen Benutzer), welche sich an eine zuvor erfolgte Durchführung des Verfahrens anschließt, werden die Verfahrensschritte A) bis D) mit vorgelagerter Prüfung und nachgelagertem Deaktivieren des Kraftfahrzeugs erneut durchgeführt. Zwischen Schritt D) und einer erneuten Durchführung von Schritt A) liegt eine Betriebsphase ohne Nutzungsberechtigung zur Nutzung des Kraftfahrzeugs für einen Benutzer vor. Durch eine Freigabe des Kraftfahrzeugs in Schritt B) wird die berechtigte Benutzung des Kraftfahrzeugs dann wieder eingeleitet. Durch das Verschließen des Kraftfahrzeugs in Schritt D) wird die berechtigte Benutzung des Kraftfahrzeugs dann wieder beendet. Durch die Aktivierung mindestens einer Komfortfunktion in Schritt D) steht die Komfortfunktion während der berechtigten Benutzung des Kraftfahrzeugs zur Verfügung. Durch Deaktivieren der Komfortfunktion in Schritt D) ist die Komfortfunktion in Phasen ohne Benutzungsberechtigung des Kraftfahrzeugs deaktiviert und somit als Sicherheitsrisiko für das Kraftfahrzeug bzw. für den Betrieb des Mietwagen- oder Carsharing-Systems eliminiert.
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Weiterhin vorteilhaft ist das Verfahren, wenn parallel zur den Schritten A) bis D) und insbesondere in einem Zeitraum zwischen den Schritten B) und C) permanent folgender Schritt durchgeführt wird:
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Erfassung von Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs über die zentrale Schnittstelle.
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Vor dem Hintergrund, dass die zentrale Schnittstelle aufgrund der beschriebenen Vorrichtung mit einer Vorrichtungsschnittstelle verbunden ist, ist es vorteilhaft, diese zentrale Schnittstelle und die Vorrichtungsschnittstelle zu nutzen, um Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs hierüber zu akquirieren. Diese Betriebsdaten können beispielsweise im Rahmen des Mietwagensystems genutzt werden, um einen besonders vorteilhaften Betrieb des Kraftfahrzeugs in dem System zu ermöglichen. Beispielsweise können hier Positionsdaten, Kraftstoffverbrauchsdaten oder ähnliche Daten akquiriert werden, welche dazu genutzt werden können, das Kraftfahrzeug im Rahmen des Mietwagen- oder Carsharing-Systems zu managen.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn parallel zu Schritt a) folgender Schritt durchgeführt wird
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Übermitteln von Betriebsdaten des Kraftahrzeugs über ein Fernfunkmodul an eine zentrale Stelle.
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Die Übermittlung der akquirierten Betriebsdaten an eine zentrale Stelle ist deshalb vorteilhaft, weil hierdurch Betriebsdaten an der zentralen Stelle zum Management des Mietwagensystems zur Verfügung stehen.
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Die Erfassung von Betriebsdaten sowie die Übermittlung der Betriebsdaten mit dem Fernfunkmodul an eine zentrale Stelle können in einem Zeitraum außerhalb einer berechtigten Benutzung (also insbesondere zwischen Schritt D) und einem nachfolgenden Schritt A) auch genutzt werden, um eine zusätzliche Sicherung des Kraftfahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung zu gewährleisten. Anhand von Betriebsdaten (beispielsweise Positionsänderung des Kraftfahrzeugs) kann beispielsweise festgestellt werden, dass hier möglicherweise ein unberechtigter Zugriff auf das Kraftfahrzeug vorliegt.
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Hier auch beschrieben werden soll ein Verfahren zum Ausrüsten eines Kraftfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System mit einer beschriebenen Vorrichtung aufweisend die folgenden Schritte:
- i) Einbringen der Vorrichtung in das Kraftfahrzeug,
- ii) Verbinden der Systemschnittstelle der Vorrichtung und der zentralen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs.
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Das Verfahren ist insbesondere ein Nachrüstverfahren zur Nachrüstung eines Serienfahrzeugs für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System. Das Einbringen der Vorrichtung umfasst insbesondere die Montage der Vorrichtung an einer geeigneten Stelle in dem Kraftfahrzeug. Diese Stelle ist vorzugsweise standardisiert und so eingerichtet, dass ein Benutzer ohne weiteres auf die Vorrichtung zugreifen kann, um das Identifikationsmedium dort abzulegen oder zu entnehmen. Die Reihenfolge der Schritte i) und ii) richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten.
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Das Verfahren umfasst bevorzugt auch eine Registrierung des Kraftfahrzeugs innerhalb des Mietwagen- oder Carsharing-Systems, insbesondere an der zentralen Stelle, welche beispielsweise ein zentraler Server ist.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren nur schematisch sind. Dies gilt insbesondere für die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse. Es zeigen:
- 1: ein Kraftfahrzeug und
- 2: ein Ablaufdiagramm des beschriebenen Verfahrens.
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1 zeigt ein Kraftfahrzeug 2, welches mit einer Vorrichtung 1 für den Betrieb in einem Mietwagen- oder Carsharing-System ausgerüstet ist. Das Kraftfahrzeug 2 weist ein Berechtigungssystem 3 auf, welches verschiedene Komponenten umfasst, die hier zu dem Berechtigungssystem 3 gezählt werden. Hierzu zählen beispielsweise eine Berechtigungssystemantenne 23, die eine Funkkommunikation über eine Identifikationsfunkverbindung F1 mit einem Identifikationsmedium 5 ermöglicht. Zu dem Berechtigungssystem 3 zählt hier weiter ein Zündschloss 28, mit welchem das Berechtigungssystem 3 das Kraftfahrzeug 2 starten kann. Außerdem zählt zum Berechtigungssystem 3 ein Startknopf 19, mit welchem ein Benutzer das Starten des Antriebs des Kraftfahrzeugs 2 einleiten kann. Außerdem sind hier als Komponenten des Berechtigungssystems 3 schematisch ein Türschloss 17 und ein Türgriff 18 gezeigt, mit welchen ein Benutzer ein Kraftfahrzeug 2 öffnen kann. Die einzelnen hier beschriebenen Komponenten des Berechtigungssystems 3 sind nur beispielhaft. Es können zusätzliche Komponenten des Berechtigungssystems 3 in einem Kraftfahrzeug 2 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass ein Berechtigungssystem 3 eines Kraftfahrzeugs 2 nicht alle hier dargestellten Komponenten umfasst. In das Kraftfahrzeug 2 ist hier eine Vorrichtung 1 eingebracht, welche ein Aufnahmefach 6 zur Aufnahme des Identifikationsmediums 5 aufweist. Die Vorrichtung 1 umfasst verschiedene Komponenten. Hervorzuheben ist hier vor allem die Vorrichtungsschnittstelle 7, welche dazu eingerichtet ist, mit einer zentralen Schnittstelle 4 des Kraftfahrzeugs 2 bzw. des Berechtigungssystems 3 verbunden zu sein und der Vorrichtung 1 einen Zugriff auf Funktionen des Berechtigungssystems 3 ermöglicht. Weiterhin hervorzuheben ist das Steuergerät 8, welches beispielsweise eine Platine und einen elektronischen Speicher umfasst, und welches die Steuerung der Vorrichtung 1 übernimmt. Darüber hinaus hat die Vorrichtung 1 bevorzugt ein Sicherheitsfunkmodul 11, mit welchem die Kommunikation mit einer zentralen Stelle 13 möglich ist. Diese Kommunikation findet bevorzugt in Form von Sicherheitsfunkverbindungen F2 statt, die für einen unberechtigten Benutzer nicht oder nur sehr schwer zu manipulieren sind. Gegebenenfalls kann die Sicherheitsfunkverbindung F2 auch über ein mobiles Endgerät 22 aufgebaut sein. Es ist aber möglich, dass das Sicherheitsfunkmodul 11 unmittelbar, ohne ein mobiles Endgerät 22 eines Benutzers zu verwenden, mit der zentralen Stelle 13 kommuniziert. Die Verwendung eines mobilen Endgeräts 22 als Mittler der Sicherheitsfunkverbindung F2 ist eventuell vorteilhaft, weil dann das Sicherheitsfunkmodul 11 kein Mobilfunkmodul umfassen muss, sondern gegebenenfalls das Sicherheitsfunkmodul 11 mit einem reinen Nahfeldfunkmodul realisiert sein kann, welches nur eine Nahfeldfunkverbindung zu dem mobilen Endgerät 22 aufbaut und eine Mobilfunkverbindung dann über das mobile Endgerät 22 aufgebaut wird. Gegebenenfalls hat die Vorrichtung 1 daher auch noch ein Nahfeldfunkmodul 10. Die Vorrichtung 1 hat darüber hinaus bevorzugt eine Stromversorgung 20. Darüber hinaus hat die Vorrichtung 1 einen Aktor 14, mit welchem die Identifikationsfunkverbindung mit dem Identifikationsmedium 5 bzw. zwischen dem Identifikationsmedium 5 und dem Berechtigungssystem 3 des Kraftfahrzeugs 2 eingeleitet werden kann. Der Aktor hat bevorzugt einen Steuerpin 9, welcher mit einer Schaltfläche 12 an dem Identifikationsmedium 5 so zusammenwirken kann, dass der Steuerpin 9 auf die Schaltfläche 12 drückt und so die Identifikationsfunkverbindung F1 eingeleitet wird. Gegebenenfalls hat das Aufnahmefach 6 auch einen Verschluss, mit welchem das Aufnahmefach 6 verschlossen werden kann, sowie einen Verschlussantrieb 15, mit welchem der Verschluss 16 verschlossen werden kann, so dass ein Benutzer das Identifikationsmedium 5 nicht aus dem Aufnahmefach 6 entnehmen kann. Bevorzugt sind die Vorrichtungsschnittstelle 7, der Verschlussantrieb 15, der Aktor 14, das Nahfeldfunkmodul 10, das Sicherheitsfunkmodul 11 über Datenleitungen 21 mit dem Steuergerät 8 verbunden, um von dem Steuergerät 8 der Vorrichtung 1 gesteuert zu werden.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm des beschriebenen Verfahrens. Zu erkennen sind die Verfahrensschritte A), B), C) und D), welche zeitlich hintereinander durchgeführt werden. Vor Schritt A) findet eine Berechtigungsprüfung 26, bevorzugt auf einer zentralen Stelle, insbesondere auf einem Server zum Betrieb des Mietwagensystems, statt. Nach Schritt D) findet eine Berechtigungsdeaktivierung 27 statt, was bevorzugt ebenfalls auf der beschriebenen zentralen Stelle stattfindet. Zwischen Schritt B) und Schritt C) liegt eine Betriebsphase mit Nutzungsberechtigung 24 für einen berechtigten Benutzer vor. Nach Schritt D) und vor Schritt A) liegt eine Betriebsphase ohne Nutzungsberechtigung 25 vor, in welcher das Kraftfahrzeug üblicherweise nicht in Betrieb ist. Parallel zu den beschriebenen Verfahrensschritten A) bis D) finden vorzugsweise permanent die Verfahrensschritte A) und B) statt, mit welchen Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs über die zentrale Schnittstelle akquiriert und an die zentrale Stelle übermittelt werden.
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Mit dem beschriebenen Verfahren ist es möglich, das Kraftfahrzeug in einem Mietwagen- oder Carsharing-System zu betreiben und Nutzern des Kraftfahrzeugs die Komfortfunktionen eines Berechtigungssystems zur Verfügung zu stellen, ohne dass diese Komfortfunktionen ein Sicherheitsrisiko für das Kraftfahrzeug darstellen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Kraftfahrzeug
- 3
- Berechtigungssystem
- 4
- zentrale Schnittstelle
- 5
- Identifikationsmedium
- 6
- Aufnahmefach
- 7
- Vorrichtungsschnittstelle
- 8
- Steuergerät
- 9
- Steuerpin
- 10
- Nahfeldfunkmodul
- 11
- Sicherheitsfunkmodul
- 12
- Schaltfläche
- 13
- zentrale Stelle
- 14
- Aktor
- 15
- Verschlussantrieb
- 16
- Verschluss
- 17
- Türschloss
- 18
- Türgriff
- 19
- Startknopf
- 20
- Stromversorgung
- 21
- Datenleitungen
- 22
- mobiles Endgerät
- 23
- Berechtigungssystemantenne
- 24
- Betriebsphase mit Nutzungsberechtigung
- 25
- Betriebsphase ohne Nutzungsberechtigung
- 26
- Berechtigungsprüfung
- 27
- Berechtigungsdeaktivierung
- 28
- Zündschloss
- F1
- Identifikationsfunkverbindung
- F2
- Sicherheitsfunkverbindung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005059061 B4 [0001]