DE102017113555A1 - Dämpfer für eine Hydraulikleitung - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Dämpfer (2) für eine Hydraulikleitung (4) offenbart, wobei der Dämpfer (2) einen Mittenabschnitt (3) besitzt, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und einen etwas größeren Durchmesser (D3) ausgebildet hat, als ein Innendurchmesser (D4) der Hydraulikleitung (4). Der Dämpfer (2) sitzt in der Hydraulikleitung (4) und ist vollkommen von der Hydraulikleitung (4) umschlossen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfer für eine Hydraulikleitung.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2015 205 063 A1 offenbart ein Gehäuse für einen Dämpfer einer Hydraulikleitung. Das Gehäuse für den Dämpfer der Hydraulikleitung besitzt einen ersten Durchlass und einen zweiten Durchlass für die hydraulische Flüssigkeit. Der zweite Durchlass besitzt einen verringerten Durchmesser gegenüber dem ersten Durchlass. Das Gehäuse selbst bildet eine Hälfte eines Dämpfers, wobei das Gehäuse den ersten Durchlass ausbildet, der von der hydraulischen Flüssigkeit durchströmt wird. Beim dem Gehäuse für den Dämpfer handelt es sich um ein rotationssymmetrisches Bauteil. Das Gehäuse weist zum Abdichten gegenüber der Hydraulikflüssigkeit eine Dichtfläche auf, in der eine Aufnahme für einen Dichtring ausgebildet ist. An das Gehäuse selbst wird an beiden Seiten die Zuleitung für die Hydraulikflüssigkeit angeschlossen.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Dämpfer für eine Hydraulikleitung bekannt, die zumindest teilweise aus einem Kunststoff gefertigt sind und die mittels Reibschweißen miteinander verbunden werden. Durch die Reibschweiß-Verbindung ist die hydraulische Flüssigkeit nach außen hin abgedichtet und zudem ist eine Drucklast, die als Zuglast in der Reibschweißnaht aufgenommen wird, auf den Dämpfer übertragbar. Es ist jedoch nachteilig, dass die Reibschweißverbindung diesen zwei unterschiedlichen Lasten unterliegt und somit die Fehleranfälligkeit für Reibschweißverbindungen erhöht ist. Hinzu kommt, dass die Reibschweißnaht zugleich umlaufend geschlossen sein muss, um abdichtend zu wirken. Ferner muss die Reibschweißnaht eine ausreichende Verschweißungstiefe aufweisen, um eine Zuglast aufzunehmen. Zudem ist beim Reibschweißen eine relative Winkelposition zwischen dem Gehäuse und einem komplementären Deckel aufgrund der notwendigen relativen Rotationsbewegung beim Reibschweißen nur in weiten Grenzen einstellbar, bzw. eine exakte Einstellung der relativen Winkelposition ist mit großem Aufwand verbunden. Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfer für eine Hydraulikleitung zu schaffen, der einfach und kostengünstig herzustellen und zudem auf einfache Weise in der Hydraulikleitung zu montieren ist, ohne dass dabei die Probleme der Abdichtung des Dämpfers in Bezug auf die in der Hydraulikleitung geführte Hydraulikflüssigkeit eine Rolle spielen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Dämpfer für eine Hydraulikleitung gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Der erfindungsgemäße Dämpfer für eine Hydraulikleitung zeichnet sich dadurch aus, dass der Dämpfer einen Mittenabschnitt besitzt, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist. Dieser Mittenabschnitt besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hydraulikleitung. Somit ist es möglich, dass der Dämpfer in der Hydraulikleitung sitzt und vollkommen von der Hydraulikleitung umschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass Abdichtungsprobleme des Dämpfers in Bezug auf die Hydraulikleitung nicht mehr bestehen. Damit das Einführen des Dämpfers in die Hydraulikleitung erleichtert ist, hat der Mittenabschnitt beidseits ein erstes konisches Ende und ein zweites konisches Ende ausgebildet. Der Mittenabschnitt, das erste konische Ende und das zweite konische Ende sind in einer Richtung einer Achse des Dämpfers ausgerichtet. Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein Dämpfer mit einer Reduzierung des Durchmessers eines Fluidstroms in der Hydraulikleitung selbst eingesetzt ist. Durch den Dämpfer ist es somit möglich, dass eine Geräuschübertragung und Vibrationsübertragung von einer mechanischen Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs an den Benutzer des Kraftfahrzeugs reduziert ist.
  • Bevorzugter Weise besteht der Dämpfer aus einem ersten Element und einem zweiten Element, die beide miteinander verbunden werden können, um somit den im Wesentlichen zylinderförmigen Dämpfer zu bilden. Um die Herstellungskosten für den Dämpfer zu reduzieren, bzw. den Zusammenbau des ersten Elements und des zweiten Elements zu erleichtern, sind das erste Element und das zweite Element identisch aufgebaut. Ferner müssen das erste Element und das zweite Element lediglich zusammengesteckt werden, um den Dämpfer für das Einsetzen in die Hydraulikleitung zu bilden.
  • Der aus dem ersten Element und dem zweiten Element zusammengesetzte Dämpfer bildet eine im Wesentlichen glatte Außenfläche, die durch die geometrische Form des einsatzbereiten Dämpfers definiert ist.
  • Für den Zusammenbau des Dämpfers aus dem ersten Element und dem zweiten Element, sind das erste Element und das zweite Element besonders gestaltet. Das erste Element und das zweite Element besitzen mindestens eine Scheibe, in der mindestens eine Öffnung ausgebildet ist. Ebenso hat das erste Element und das zweite Element mindestens eine Nut ausgeformt, die zur Aufnahme der mindestens einen Scheibe des jeweils ersten Elements oder des jeweils zweiten Elements dient. Durch den Eingriff der mindestens einen Scheibe des ersten Elements oder des zweiten Elements in die dafür ausgebildete Nut des ersten Elements oder des zweiten Elements ist somit bereits eine stabile Verbindung zwischen den beiden Elementen gegeben. Um weiterhin einen stabilen Sitz des ersten Elements in Bezug auf das zweite Element zu gewährleisten, hat jedes Element mindestens einen Index und mindestens ein Sackloch ausgebildet. Beim Zusammenbau des ersten Elements und des zweiten Elements greift somit ein Index des ersten Elements oder des zweiten Elements in ein Sackloch des ersten Elements oder des zweiten Elements. Durch das Ineinandergreifen von dem Index und dem Sackloch ist somit zusätzlich eine weitere Lagefixierung des ersten Elements in Bezug auf das zweite Element gegeben.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform zur Reduzierung des Durchmessers in einer Hydraulikleitung, hat jede Scheibe des ersten Elements und des zweiten Elements jeweils zwei voneinander getrennte Öffnungen ausgebildet. Vorteilhafter Weise haben die Öffnungen die Form eines Kreisabschnitts. Jeder Kreisabschnitt ist zumindest durch eine Sehne begrenzt, die unter einem Winkel zu einer Horizontalen geneigt ist. Im zusammengebauten Zustand aus dem ersten Element und dem zweiten Element sind die Sehnen der Öffnungen der Scheiben des ersten Elements unter einem Winkel zur Horizontalen geneigt. Die Sehnen der Öffnungen der Scheiben des zweiten Elements sind dann unter einem Winkel mit dem entgegengesetzten Vorzeichen zur Horizontalen geneigt. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Öffnungen aus Kreisabschnitten gebildet, die durch zwei parallele Sehnen definiert, bzw. begrenzt sind.
  • Gemäß einer möglichen weiteren Ausführungsform des Dämpfers hat das erste Element und das zweite Element jeweils zwei Scheiben ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand des ersten Elements und des zweiten Elements in die entsprechende Nut des ersten Elements oder des zweiten Elements eingreifen. Durch diese Ausgestaltung des ersten Elements und des zweiten Elements ergibt sich somit eine weitere mechanische Stabilität des aus dem ersten Element und dem zweiten Element zusammengebauten Dämpfers. Hinzu kommt, dass mit zunehmender Anzahl der Scheiben in dem Dämpfer der Durchstrom der Hydraulikflüssigkeit durch den Dämpfer eingeschränkt wird, was zu einer weiteren effektiven Dämpfung von Schwingungen und Geräuschen aus dem Antrieb des Kraftfahrzeugs dient.
  • Der Dämpfer in der Hydraulikleitung ist dabei derart gestaltet, dass ein Fluidstrom in der Hydraulikleitung im Dämpfer in mindestens zwei Teilströme aufgeteilt wird. Durch die im Dämpfer vorgesehenen Scheiben mit den Öffnungen wird der durchströmte Querschnitt im Dämpfer im Vergleich zu dem Querschnitt der Hydraulikleitung reduziert und somit eine effektive Dämpfung herbeigeführt.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:
    • 1 einen Querschnitt durch eine Hydraulikleitung und einen in der Hydraulikleitung sitzenden Dämpfer, gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Stirnansicht auf das erste, bzw. zweite Element, aus denen der Dämpfer gebildet ist;
    • 3 eine Schnittansicht des ersten oder zweiten Elements, aus dem der Dämpfer gebildet ist;
    • 4 eine Draufsicht auf das Innere des ersten Elements oder des zweiten Elements, aus dem der Dämpfer gebildet ist;
    • 5 eine Draufsicht auf die äußere Form des ersten oder zweiten Elements, aus dem der Dämpfer gebildet ist; und
    • 6 eine Schnittansicht des ersten Elements und des zweiten Elements bei dem Zusammensetzen, um daraus den Dämpfer zu bilden.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Hydraulikleitung 4 mit einem in der Hydraulikleitung 4 sitzenden Dämpfer 2 (ebenfalls im Querschnitt dargestellt). Bei der hier gezeigten möglichen Ausführungsform des Dämpfers 2, besteht dieser aus einem Mittenabschnitt 3, der eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenkontur besitzt. Beidseitig des Mittenabschnitts 3 ist ein erstes konisches Ende 5 und ein zweites konisches Ende 6 vorgesehen. Die beiden konischen Enden 5, 6 erleichtern das Einschieben des Dämpfers 2 in die Hydraulikleitung 4. Um einen ausreichend festen Sitz des Dämpfers 2 in der Hydraulikleitung 4 an der für den Dämpfer 2 vorgesehene Position sicherstellen zu können, besitzt der Mittenabschnitt 3 des Dämpfers 2 einen Durchmesser D3, der größer ist, als der Innendurchmesser D4 der Hydraulikleitung 4. Dadurch, dass der Durchmesser D3 des Mittenabschnitts 3 des Dämpfers 2 größer ist, erreicht man einen festen Klemmsitz des Dämpfers 2 in der Hydraulikleitung 4. Der in der Hydraulikleitung 4 herrschende Fluidstrom 7 wird durch den Dämpfer 2 in Teilströme 8 aufgeteilt. Der Dämpfer 2 hat in der Hydraulikleitung 4 die Wirkung, dass im Dämpfer 2 der für die Strömung der Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung stehende Querschnitt gegenüber dem Rest der Hydraulikleitung 4 reduziert ist. Für die Reduzierung des Querschnitts für den Strom der Flüssigkeit in der Hydraulikleitung 4 hat der Dämpfer 2 eine Durchmesserreduzierung ausgebildet, die zu einer Reduzierung, bzw. einer Dämpfung von Vibrationen führt, die von einem Antrieb eines Kraftfahrzeugs erzeugt werden.
  • 2 zeigt eine Stirnansicht des ersten Elements 21 oder des zweiten Elements 22, aus denen letztendlich der Dämpfer 2, wie in 1 dargestellt, aufgebaut ist. Hier ist die Blickrichtung in Richtung der Achse A (siehe 1) des Dämpfers 2 dargestellt. Jedes Element 21, 22 des Dämpfers 2 besitzt mindestens eine Scheibe 10, in der mindestens eine Öffnung 15 ausgebildet ist. Die Öffnung 15 ist dabei derart gestaltet, dass der Querschnitt der durch den Dämpfer 2 strömenden Flüssigkeit geringer ist, als der Querschnitt der Hydraulikleitung 4 selbst, in der der Dämpfer 2 sitzt. In 2 ist eine Möglichkeit der Ausgestaltung der Öffnungen 15 dargestellt. Die Scheibe 10 besitzt in diesem Fall zwei Öffnungen 15, die die Form eines Kreisabschnitts 16 darstellen. Jeder Kreisabschnitt 16 ist durch zwei parallele Sehnen 17 begrenzt. Die Kreisabschnitte 16 (Öffnungen 15) sind dabei derart angeordnet, dass die Sehnen 17 der Kreisabschnitte 16 gegenüber einer Horizontalen H der Elemente 21, 22 um einen Winkel β geneigt sind.
  • Bei der in 3 gezeigten Schnittansicht eines Elements 21, 22, das zum Aufbau des Dämpfers 2 dient, ist zu erkennen, dass bei dieser Ausführungsform jedes Element 21, 22 zwei Scheiben 10 umfasst. In jeder der Scheiben 10 sind die in 2 gezeigten Öffnungen 15 ausgebildet. Wie bereits eingangs erwähnt, ist der Dämpfer 2 aus dem ersten Element 21 und dem zweiten Element 22 aufgebaut. Dabei ist anzumerken, dass das erste Element 21 und das zweite Element 22 identisch sind. Dies hat den Vorteil, dass man zum Aufbau des Dämpfers 2 nur einen Teiltyp benötigt, was in vorteilhafter Weise die Teilevielfalt zum Aufbau eines Dämpfers 2 reduziert. Ferner hat das erste Element 21 oder das zweite Element 22 ebenfalls zwei Nuten 12 ausgebildet, in die jeweils eine Scheibe 10 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 beim Zusammenbau eingreift. Das erste Element 21 und das zweite Element 22 werden senkrecht zur Horizontalen H zusammengesetzt (siehe hierzu im Detail 6). Bereits durch den Eingriff der Scheiben 10 in die dafür vorgesehenen Nuten 12 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 erreicht man bereits einen ausreichenden Zusammenhalt des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22. Somit resultiert daraus bereits ein relativ stabiles Einzelbauteil, das den Dämpfer 2 für den Einschub in die Hydraulikleitung 4 darstellt. Für eine weitere Stabilisation des Zusammenhalts des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22 hat das erste Element 21 oder das zweite Element 22 mindestens einen Index 13 und mindestens ein entsprechendes Sackloch 14 vorgesehen. Gemäß der Erfindung greift somit z. B. der mindestens eine Index 13 des ersten Elements 21 in das mindestens eine Sackloch 14 des zweiten Elements 22 und umgekehrt. Dieses Ineinandergreifen von Index 13 und Sackloch 14 führt zu einer weiteren Stabilisation des aus dem ersten Element 21 und dem zweiten Element 22 zusammengesetzten Dämpfers 2.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf das Innenleben des ersten Elements 21, bzw. zweiten Elements 22. In Richtung der Achse A des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 können bei dieser Ausführungsform, ausgehend von dem ersten konischen Ende 5, abwechselnd eine Scheibe 10, eine Nut 12, eine Scheibe 10 und eine weitere Nut 12 ausgebildet sein. In der Wandung 18 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 sind, wie bereits beschrieben, für den weiteren Zusammenhalt des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22 mindestens ein Index 13 und mindestens ein Sackloch 14 ausgebildet.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Wandung 18 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22. Die Wandung 18 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 besitzt am ersten konischen Ende 5, im Mittenabschnitt 3 und am zweiten konischen Ende 6 eine glatte äußere Fläche. Diese glatte äußere Fläche erleichtert auch das Einschieben des aus dem ersten Element 21 und dem zweiten Element 22 zusammengesetzten Dämpfers 2 in die Fluidleitung 4.
  • 6 zeigt die Orientierung des ersten Elements 21 zum zweiten Element 22, damit diese beiden Elemente 21, 22 in geeigneter Weise zu dem Dämpfer 2 zusammengesetzt werden können. Da das erste Element 21 mit dem zweiten Element 22 identisch ist, muss z. B., wie in 6 dargestellt, das zweite Element 22 um 180° in Bezug auf das erste Element 21 gedreht und gegenüber dem ersten Element 21 angeordnet werden. Wie bereits in der gesamten Figurenbeschreibung beschrieben, umfassen das erste Element 21 und das zweite Element 22 jeweils zwei Scheiben 10 und zwei Nuten 12. In diesem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die in der gesamten Figurenbeschreibung dargestellte Ausführungsform des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22 nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden soll. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, dass die Anzahl der Scheiben 10, bzw. der Nuten 12 nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden soll.
  • Für das Zusammensetzen des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22 werden diese einander gegenüber derart angeordnet, dass z. B. die beiden Scheiben 10 des ersten Elements 21 den Nuten 12 des zweiten Elements 22 gegenüberliegen. Analog liegen die Scheiben 10 des zweiten Elements 22 den Nuten 12 des ersten Elements 21 gegenüber. Ebenso liegen die beiden Indexe 13 des ersten Elements 21 dem Sackloch 14 des zweiten Elements 22 gegenüber. Die beiden Indexe 13 des zweiten Elements 22 liegen den entsprechenden Sacklöchern 14 des ersten Elements 21 gegenüber. Wie mit den Pfeilen P21 und P22 dargestellt, greifen die Scheiben 10, die Nuten 12, die Indexe 13 und die Sacklöcher 14 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 ineinander und ergeben somit den Dämpfer 2 als einzelnes Bauteil. Nachdem das erste Element 21 und das zweite Element 22 zusammengesetzt ist, sind die beiden getrennten Öffnungen 15 der Scheiben 10 des ersten Elements 21, bzw. des zweiten Elements 22 derart ausgerichtet, dass die Sehnen 17 der Öffnungen 15 des ersten Elements 21 unter einem Winkel β zur Horizontalen H und die Sehnen 17 der Öffnungen 15 der Scheiben 10 des zweiten Elements 22 unter einem Winkel β mit entgegengesetzten Vorzeichen geneigt sind. Somit sind nach dem Zusammenbau des ersten Elements 21 und des zweiten Elements 22 die Öffnungen 15 in den jeweiligen Scheiben 10 um 180° zueinander gedreht. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass dadurch die Turbulenzen bei dem Fluidstrom durch den Dämpfer 2 (siehe 1) verstärkt werden.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, die in keinster Weise als eine Beschränkung der Erfindung aufzufassen sind. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Dämpfer
    3
    Mittenabschnitt
    4
    Hydraulikleitung
    5
    erstes konisches Ende
    6
    zweites konisches Ende
    7
    Fluidstrom
    8
    Teilfluidströme
    10
    Scheibe
    12
    Nut
    13
    Index
    14
    Sackloch
    15
    Öffnung
    16
    Kreisabschnitts
    17
    Sehne
    18
    Wandung
    21
    erstes Element
    22
    zweites Element
    A
    Achse
    D3
    Durchmesser
    D4
    Innendurchmesser
    H
    Horizontale
    P21
    Pfeil
    P22
    Pfeil
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015205063 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Dämpfer (2) für eine Hydraulikleitung (4), dadurch gekennzeichnet dass, der Dämpfer (2) einen Mittenabschnitt (3) besitzt, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, der einen etwas größeren Durchmesser (D3) ausgebildet hat als ein Innendurchmesser (D4) der Hydraulikleitung (4), und dass der Dämpfer (2) in der Hydraulikleitung (4) sitzt und vollkommen von der Hydraulikleitung (4) umschlossen ist.
  2. Dämpfer (2) nach Anspruch 1, wobei der Mittenabschnitt (3) beidseits ein erstes konisches Ende (5) und ein zweites konisches Ende (6) ausgebildet hat, und der Mittenabschnitt (3), das erste konische Ende (5) und das zweite konische Ende (6) in Richtung einer Achse (A) des Dämpfers (2) ausgerichtet sind.
  3. Dämpfer (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein erstes Element (21) und ein zweites Element (22), die beide miteinander verbindbar sind, den Dämpfer (2) bilden.
  4. Dämpfer (2) nach Anspruch 3, wobei das erste Element (21) und das zweite Element (22) identisch aufgebaut sind.
  5. Dämpfer (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 4, wobei das erste Element (21) und das zweite Element (22) mindestens eine Scheibe (10) mit mindestens einer Öffnung (15) und mindestens eine Nut (12), zur Aufnahme der mindestens einen Scheibe (10) des jeweils ersten Elements (21) oder zweiten Elements (22) ausgeformt hat.
  6. Dämpfer (2) nach Anspruch 5, wobei jede Scheibe (10) des ersten Elements (21) und des zweiten Elements (22) jeweils zwei voneinander getrennte Öffnungen (15) ausgebildet hat, die Öffnungen (15) die Form eines Kreisabschnitts (16) besitzen, der zumindest durch eine Sehne (17) begrenzt ist, die unter einem Winkel (□) zur einer Horizontalen (H) geneigt ist und im zusammengebauten Zustand aus dem ersten Element (21) und dem zweiten Element (22) die Sehnen (17) der Öffnungen (15) der Scheiben (10) des ersten Elements (21) unter dem Winkel (□) zur Horizontalen (H) und die Sehnen (17) der Öffnungen (15) der Scheiben (10) des zweiten Elements (21) unter einem Winkel (□) mit entgegengesetzten Vorzeichen zur Horizontalen (H) geneigt sind.
  7. Dämpfer (2) nach Anspruch 6, wobei der die Öffnungen (15) bildende Kreisabschnitt (16) durch zwei parallele Sehnen (17) definiert ist.
  8. Dämpfer (2) nach Anspruch 5, wobei das erste Element (21) und das zweite Element (22) mindestens einen Index (13) ausgebildet haben, der in mindestens ein entsprechendes Sackloch (14) des ersten Elements (21) und des zweiten Elements (22) im zusammengebauten Zustand eingreift.
  9. Dämpfer (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das erste Element (21) und das zweite Element (22) jeweils zwei Scheiben (10) ausgebildet haben, die im zusammengebauten Zustand des ersten Elements (21) und des zweiten Elements (22) in die die entsprechende Nut (12) des ersten Elements (21) oder des zweiten Elements (22) eingreifen.
  10. Dämpfer (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei der Dämpfer (2) in der Hydraulikleitung (4) derart gestaltet ist, dass ein Fluidstrom (7) in der Hydraulikleitung (4) im Dämpfer (2) in mindestens zwei Teilfluidströme (8) aufteiltbar ist und der durchströmte Querschnitt im Dämpfer (2) im Vergleich zur Hydraulikleitung (4) reduziert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015205063A1 (de) 2014-04-28 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuse für einen Dämpfer und Dämpfer für eine Hydraulikleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015205063A1 (de) 2014-04-28 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäuse für einen Dämpfer und Dämpfer für eine Hydraulikleitung

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