DE202013006950U1 - Kupplungsvorrichtung für Industrie- oder Fahrzeuganwendungen - Google Patents

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Abstract

Kupplungsvorrichtung (10) für Fahrzeug- oder Industrieanwendungen, umfassend
– einen ersten, um eine Mittelachse (L) drehbaren Kupplungsflansch (12) zur Kopplung mit einem ersten Wellenabschnitt, und
– einen zweiten, um die Mittelachse (L) drehbaren Kupplungsflansch (14) zur Kopplung mit einem zweiten Wellenabschnitt,
wobei der erste Kupplungsflansch (12) und der zweite Kupplungsflansch (14) kraftübertragend über wenigstens ein Kupplungselement (24, 74) verbunden sind, wobei das Kupplungselement (24, 74) wenigstens ein in einem Elastomerkörper (78) eingebettetes Schlingenpaket umfasst, das Kupplungsbuchsen (42, 76) umschlingt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (24, 74) über wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsbuchse (40) mit dem ersten Kupplungsflansch (12) oder/und dem zweiten Kupplungsflansch (14) gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Fahrzeug- oder Industrieanwendungen, umfassend
    • – einen um eine Mittelachse drehbaren ersten Kupplungsflansch zur Kopplung mit einem ersten Wellenabschnitt, und
    • – einen um die Mittelachse drehbaren zweiten Kupplungsflansch zur Kopplung mit einem zweiten Wellenabschnitt,
    wobei der erste Kupplungsflansch und der zweite Kupplungsflansch kraftübertragend über wenigstens ein Kupplungselement miteinander verbunden sind, wobei das Kupplungselement wenigstens ein in einem Elastomerkörper eingebettetes Schlingenpaket umfasst, das Kupplungsbuchsen umschlingt.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Kupplungen bekannt. Es sei verwiesen auf die Dokumente EP 0 167 654 A1 , DE 195 15 101 C1 sowie DE 10 40 854 B . Bei diesen Rotationskupplungen aus dem Stand der Technik hat sich allerdings gezeigt, dass ihre Belastbarkeit, insbesondere im Fall von Industrieanwendungen, sehr eingeschränkt ist. Darüber hinaus besitzen diese aus dem Stand der Technik bekannten Kupplungsvorrichtungen kaum Möglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Lastfälle. Es können lediglich unterschiedlich dimensionierte Kupplungslaschen verwendet werden, um eine Anpassung an verschiedene Anwendungsfälle zu ermöglichen.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Rotationskupplungen der in dem Dokument DE 10 2010 030 178 A1 offenbarten Art bekannt.
  • Die Rotationskupplung gemäß dem genannten Dokument weist einen ersten Tragkörper mit einer Mehrzahl von ersten Kupplungsarmen und einen zweiten Tragkörper mit einer Mehrzahl von zweiten Kupplungsarmen auf. Die ersten Kupplungsarme weisen dabei jeweils einen ersten Kupplungsabschnitt und die zweiten Kupplungsarmen jeweils einen zweiten Kupplungsabschnitt auf. Die ersten Kupplungsabschnitte definieren eine senkrecht zu der Rotationsachse verlaufende erste Ebene und die zweiten Kupplungsabschnitte definieren eine zweite Ebene, die ebenfalls senkrecht zur Rotationsachse verläuft. Der erste und der zweite Tragkörper sind derart angeordnet, dass sich die erste Ebene und die zweite Ebene decken. Die ersten und zweiten Kupplungsabschnitte sind über elastische Kupplungslaschen miteinander gekuppelt.
  • Die Rotationskupplung gemäß dem Dokument DE 10 2010 030 178 A1 hat sich im praktischen Einsatz bewährt, ist jedoch aufgrund ihrer relativ hohen Torsionssteifigkeit für bestimmte Einsatzgebiete eher ungeeignet.
  • Schließlich ist es bekannt, bei Industrieanwendungen oder auch bei kraftfahrzeugtechnischen Anwendungen, zwei Kupplungsflansche über Kupplungslaschen oder eine so genannte Gelenkscheibe zu verbinden. Derartige Kupplungslaschen bzw. Gelenkscheiben zeichnet sich dadurch aus, dass sie wenigstens ein Fadenpaket aufweisen, das um zwei Kupplungsbuchsen herumgewickelt ist, um so Zugkräfte zwischen diesen beiden Kupplungsbuchsen übertragen zu können. Dieses wenigstens eine Fadenpaket ist zusammen mit den umschlungen Kupplungsbuchsen in einen Elastomerkörper eingebettet, der ein gewisses Deformationsverhalten bereitstellt, beispielsweise zum Ausgleich kardanischer Bewegungen zwischen den Kupplungslaschen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, die eine große konstruktive Variabilität und Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Einbausituationen bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kupplungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art gelöst, wobei vorgesehen ist, dass das Kupplungselement über wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsbuchse mit dem ersten Kupplungsflansch oder/und dem zweiten Kupplungsflansch gekoppelt ist. Durch die Verwendung wenigstens einer solchen Verbindungsbuchse ist es möglich, das Kupplungselement, beispielsweise die Gelenkscheibe oder die Kupplungslasche, in axialer Richtung in einer gewünschten Solllage relativ zum ersten oder zweiten Kupplungsflansch zu positionieren. Dadurch lässt sich die Kupplungsvorrichtung in beliebiger Weise in axialer Richtung konstruktiv gestalten. Somit ist es möglich, beispielsweise Standardbauteile als Kupplungsflansch zu verwenden und über die Verbindungsbuchsen hinreichenden axialen Bauraum für das Kupplungselement und dessen Montage oder zu Wartungszwecken bereitzustellen. Selbstverständlich ist es möglich, je nach Bedarf eine Vielzahl solcher Verbindungsbuchsen zwischen den beiden Kupplungsflanschen einzusetzen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungsbuchse als Hohlkörper ausgeführt ist und einen das Kupplungeslement durch eine seiner Kupplungsbuchsen durchsetzenden Verbindungsbolzen zur Anbringung an dem ersten Kupplungsflansch oder dem zweiten Kupplungsflansch in sich aufnimmt.
  • Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass sich der Verbindungsbolzen im wesentlichen parallel zur Mittelachse des ersten Kupplungsflansches und des zweiten Kupplungsflansches erstreckt.
  • Zur vereinfachten Montage unter Vermeidung von Fehlpositionierungen sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der erste Kupplungsflansch oder/und der zweite Kupplungsflansch wenigstens eine Vertiefung aufweist, in der die Verbindungsbuchse, vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen ist. So ist es möglich, die Verbindungsbuchsen jeweils in einer vorbestimmten Solllage relativ zum ersten oder zweiten Kupplungsflansch zu positionieren und unerwünschte Lageabweichungen zu vermeiden.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Verbindungsbuchse eine axiale Länge aufweist, mit der das Kupplungselement in einem vorbestimmten axialen Abstand von dem ersten Kupplungsflansch oder/und dem zweiten Kupplungsflansch anordenbar ist. So können auch Verbindungsbuchsen mit unterschiedlichen axialen Längen bereitgestellt werden, etwa um ein Baukastensystem vorzusehen, das dann auch eine Verbindung der Kupplungsflansche mit unterschiedlichen Kupplungselementen, wie Kupplungslaschen und Gelenkscheiben, vorsieht.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Verbindungsbuchsen mit einem größeren Außendurchmesser ausgeführt sind, als die Kupplungsbuchsen des Kupplungselementes. Dabei ist es möglich, die Kupplungsbuchsen des jeweiligen Kupplungselementes, wie etwa der Kupplungslasche oder der Gelenkscheibe, flächig und satt auf den jeweiligen Verbindungsbuchsen stirnseitig aufliegen zu lassen.
  • Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sowohl an dem ersten Kupplungsflansch als auch an dem zweiten Kupplungsflansch Verbindungbuchsen angeordnet sind.
  • Eine spezielle Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass
    • – der erste Kupplungsflansch als Innenflansch mit einer Mehrzahl von in regelmäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse des Innenflansches angeordneten Kupplungsvorsprüngen ausgebildet ist, und
    • – der zweite Kupplungsflansch als Außenflansch ausgebildet ist, der eine korrespondierende Anzahl von in regelmäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse des Außenflansches angeordneten Kupplungsvorsprüngen aufweist, und
    • – das Kupplungselement als Kupplungslasche ausgebildet ist.
  • Dabei kann sich der Außenflansch radial außen um den Innenflansch herum erstrecken, wobei benachbarte Kupplungsvorsprünge des Innenflansches und des Außenflansches jeweils über die wenigstens eine Kupplungslasche kraftübertragend verbunden sind. In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein, dass der Innenflansch und der Außenflansch in einer Ebene liegen, die sich orthogonal zur Mittelachse des Außenflansches und des Innenflansches erstreckt. In einer Weiterbildung sieht diese Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass die Kupplungsvorsprünge des Außenflansches radial nach innen und die Kupplungsvorsprünge des Innenflansches radial nach außen gerichtet sind. Ferner kann bei dieser Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass benachbarte Kupplungsvorsprünge des Innenflansches und des Außenflansches an ihren beiden axialen Seitenflächen jeweils über wenigstens eine Kupplungslasche kraftübertragend miteinander gekoppelt sind.
  • Um die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung modulartig je nach Anwendungsfall angepasst an bestimmte Belastungssituationen einsetzen zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Außenflansch derart ausgebildet ist, dass die Kupplungsvorrichtung mit weiteren entsprechend ausgestalteten Kupplungsvorrichtungen in Serie oder parallel schaltbar ist.
  • Alternativ zu einer Ausgestaltung mit Innenflansch und Außenflansch kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein, dass der erste Kupplungsflansch und der zweite Kupplungsflansch nebeneinander in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und über eine Gelenkscheibe unter Einbindung der axialen Verbindungsbuchsen miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kupplungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der Kupplungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht der Kupplungsvorrichtung entlang einer Schnittlinie III-III aus 2;
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht des in 3 mit IV gekennzeichneten Bereichs;
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine achsenthaltende Schnittansicht entlang der Schnittlinie VII-VII durch die obere Hälfte der Ausführungsform gemäß 6;
  • 1 zeigt eine als Kupplungsmodul ausgeführte Kupplungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei dieses Kupplungsmodul allgemein mit 10 bezeichnet ist. Das Kupplungsmodul 10 umfasst einen Innenflansch 12 und einen Außenflansch 14, die koaxial zueinander angeordnet sind. Der Außenflansch 14 erstreckt sich dabei radial außerhalb um den Innenflansch 12 herum.
  • Der Innenflansch 12 weist eine Mehrzahl von in regelmäßigen Winkelabständen um seine Mittelachse L angeordnete Kupplungsvorsprünge 16 auf, die in 1 nur teilweise erkennbar sind. Die Kupplungsvorsprünge 16 des Innenflansches 12 erstrecken sich radial nach außen, so dass sich eine sternförmige Struktur ergibt.
  • Der Außenflansch 14 weist eine zu der Anzahl der Kupplungsvorsprünge 16 des Innenflansches 12 korrespondierende Anzahl von Kupplungsvorsprüngen 18 auf, wobei die Kupplungsvorsprünge 18 in 1 ebenfalls nur teilweise gezeigt sind. Die Kupplungsvorsprünge 18 des Außenflansches 14 erstrecken sich radial nach innen.
  • An den Kupplungsvorsprüngen 16, 18 des Innenflansches 12 und 14 sind jeweils Befestigungselemente 20, 22 vorgesehen. Die Befestigungselemente 20, 22 können in Form von Schrauben oder in Form von Schrauben/Mutter-Paaren ausgebildet sein. Zwischen den Befestigungselementen 20, 22 von aufeinander folgenden Kupplungsvorsprüngen 16, 18 sind Kupplungslaschen 24 vorgesehen.
  • Die Kupplungslaschen 24 umfassen im Allgemeinen – wie an sich bekannt – wenigstens ein nicht gezeigtes Schlingenpaket, das zusammen mit Buchsen (in 1 nicht gezeigt) und ggf. Bundelementen in eine gummielastische Ummantelung eingebettet ist.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des Kupplungsmoduls 10 gemäß 1.
  • Aus 2 wird nun deutlich, dass die Befestigungselemente 20, 22 von benachbarten Kupplungsvorsprüngen 16, 18 des Innenflansches 12 und des Außenflansches 14 jeweils über eine Kupplungslasche 24 kraftübertragend miteinander verbunden sind. Anders ausgedrückt, koppeln die Kupplungslaschen 24 zusammen mit den Befestigungselementen 20, 22 die Kupplungsvorsprünge 16 des Innenflansches 12 mit den Kupplungsvorsprüngen 18 des Außenflansches 14.
  • Der Innenflansch 12 weist ferner eine zentrale Öffnung 26 auf, die von Öffnungen 30 umgeben wird. Die Öffnung 26 kann zusammen mit den Öffnungen 30 zur Kopplung des Innenflansches 12 mit einem in 2 nicht gezeigten Wellenabschnitt oder zur Aufnahme von einer in 2 nicht gezeigten Zentriereinrichtung dienen, wobei die Öffnungen 30 dann Schrauben zur Befestigung der Zentriereinrichtung am Innenflansch 12 aufnehmen.
  • Aus demselben Grund ist der Außenflansch 14 mit Verbindungsöffnungen 34 versehen. Die Verbindungsöffnungen 34 können ferner je nach Position des Kupplungsmoduls 10 in einer Kupplungsvorrichtung (nicht gezeigt) dazu dienen, den Außenflansch 14 an einen Wellenabschnitt einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) zu koppeln.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Kupplungsmoduls 10 entlang der Schnittlinie III-III aus 2. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des in 3 mit IV gekennzeichneten Bereichs.
  • Aus 3 und 4 wird erkennbar, wie die Kupplungslaschen 24 an dem Innenflansch 12 und dem Außenflansch 14 über Verbindungsbuchsen 40 angeordnet sind. Dies erkennt man insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemäß 4. Darin erkennt man, wie eine zweiteilige Kupplungsbuchse 42, die in den Elastomerkörper 44 eingebettet ist und von einem Verbindungsbolzen 22 durchsetzt wird, mit ihrer Stirnseite 46 auf der zugewandten Stirnseite 48 der Verbindungsbuchse 40 flächig anliegt. Der Außendurchmesser D der Verbindungsbuchse 40 ist dabei deutlich größer bemessen als der Außendurchmesser d der Kupplungsbuchse 42. Die Innendurchmesser der Verbindungsbuchse 40 und der Kupplungsbuchse 42 sind derart bemessen, dass sich der Verbindungsbolzen 22 weitgehend widerstandsfrei einschieben lässt.
  • Mit ihrer anderen Stirnseite 50 und den daran anschließenden Bereich ist die Verbindungsbuchse 40 in einer kreisförmigen Vertiefung 52 im wesentlichen formschlüssig aufgenommen, so dass die Verbindungsbuchse 40 in einer vorbestimmten Sollposition relativ zu dem Außenflansch 14 positioniert ist. In gleicher Weise, wenn auch nicht nochmals vergrößert dargestellt, ist eine Verbindungsbuchse am anderen Ende der Kupplungslasche vorgesehen.
  • In 3 erkennt man, dass sämtliche Kupplungslaschen 24 mit entsprechenden Verbindungsbuchsen 40 am Innenflansch 12 bzw. Außenflansch 14 angebracht sind. Dadurch ist es möglich, die Verbindungslaschen 24 in einem axialen Abstand x von den Kupplungsflanschen 12 und 14 anzuordnen, um so hinreichenden Bauraum zur Anbringung der Verbindungslaschen 24 zu ermöglichen und um diesen auch einen hinreichenden Bewegungsspielraum im Falle kardanischer Bewegungen bereitzustellen. Ferner bietet der Einsatz derartiger Verbindungsbuchsen 40 die Möglichkeit größerer konstruktiver Freiheiten und der Schaffung von Raum zu Montage- und Wartungszwecken sowie einer einfachen Ausgestaltung der jeweiligen Kupplungsflansche 12 und 14.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kupplungsvorrichtung 60 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Kupplungsvorrichtung 60 setzt sich aus drei Kupplungsmodulen 10a, 10b, 10c gemäß der ersten Ausführungsform zusammen. Auf die einzelnen Elemente der Kupplungsmodule 10a, 10b, 10c soll an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht erneut eingegangen werden. Die einzelnen Kupplungsmodule 10a, 10b, 10c sind über eine Verbindungsanordnungen 62 miteinander verbunden, die sich jeweils zwischen den Kupplungsmodulen 10a, 10b und 10c erstrecken. Die Kupplungsmodule 10a, 10b, 10c sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Serie geschaltet, d. h. es liegt eine Reihenschaltung der Kupplungsmodule 10a, 10b, 10c vor. Je nach Bedarf lassen sich bei einer derartigen Kupplungsvorrichtung 60 mit mehreren Kupplungsmodulen 10a, 10b, 10c die axialen Abstände der Kupplungslaschen zu den Kupplungsflanschen einstellen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein erster scheibenförmiger Kupplungsflansch 70 mit einem zweiten rohrabschnittartigen Kupplungsflansch 72 über eine geschlossene Gelenkscheibe 74 drehmomentübertragend gekoppelt. Die Gelenkscheibe 74 ist in an sich bekannter Weise ausgeführt und umfasst einzelne Kupplungsbuchsen 76, um die paarweise Schlingenpakete (nicht gezeigt) herumgewickelt sind, die zusammen mit den Kupplungsbuchsen 76 in einen Elastomerkörper 78 eingebettet sind. Zur Kopplung mit den Kupplungsflansch 70, 72 dienen Verbindungsbolzen 80, 82. Zwischen der Gelenkscheibe 74 und dem ersten Kupplungsflansch 70 sind Verbindungsbuchsen 40 der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen, wobei die Verbindungsbuchsen 40 stirnseitig an der in 7 linken Seite des Kupplungsflansches 70 anliegen. Zwischen der Gelenkscheibe 74 und dem Kupplungsflansch 72 sind ebenfalls Verbindungsbuchsen 40 angeordnet, die stirnseitig an der in 7 linken Stirnfläche des Kupplungsflansches 72 anliegen.
  • Durch geeignete Wahl der axialen Länge der Verbindungsbuchsen 40 lässt sich der axiale Abstand a zwischen den beiden Kupplungsflanschen 70, 72 in gewünschter Weise einstellen. So lässt sich beispielsweise genügend Bauraum für die Schraubenköpfe der jeweiligen Verbindungsbolzen 80, 82 zur Verfügung stellen und ferner, um die Montage zu erleichtern und um eine Kollision auch im Falle kardanischer Belastungen unter geringem Aufwand zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0167654 A1 [0002]
    • DE 19515101 C1 [0002]
    • DE 1040854 B [0002]
    • DE 102010030178 A1 [0003, 0005]

Claims (15)

  1. Kupplungsvorrichtung (10) für Fahrzeug- oder Industrieanwendungen, umfassend – einen ersten, um eine Mittelachse (L) drehbaren Kupplungsflansch (12) zur Kopplung mit einem ersten Wellenabschnitt, und – einen zweiten, um die Mittelachse (L) drehbaren Kupplungsflansch (14) zur Kopplung mit einem zweiten Wellenabschnitt, wobei der erste Kupplungsflansch (12) und der zweite Kupplungsflansch (14) kraftübertragend über wenigstens ein Kupplungselement (24, 74) verbunden sind, wobei das Kupplungselement (24, 74) wenigstens ein in einem Elastomerkörper (78) eingebettetes Schlingenpaket umfasst, das Kupplungsbuchsen (42, 76) umschlingt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (24, 74) über wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsbuchse (40) mit dem ersten Kupplungsflansch (12) oder/und dem zweiten Kupplungsflansch (14) gekoppelt ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbuchse (40) als Hohlkörper ausgeführt ist und einen das Kupplungselement (24, 74) durch eine seiner Kupplungsbuchsen (42, 76) durchsetzenden Verbindungsbolzen (20, 22) zur Anbringung an dem ersten Kupplungsflansch (12) oder dem zweiten Kupplungsflansch (14) in sich aufnimmt.
  3. Kupplungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsbolzen (20, 22) im Wesentlichen parallel zur Mittelachse (L) des ersten Kupplungsflansches (12) und des zweiten Kupplungsflansches (14) erstreckt.
  4. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsflansch (12) oder/und der zweite Kupplungsflansch (14) wenigstens eine Vertiefung (52) aufweist, in der die Verbindungsbuchse (40), vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen ist.
  5. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbuchse (40) eine axiale Länge aufweist, mit der das Kupplungselement (24, 74) in einem vorbestimmten axialen Abstand (x) von dem ersten Kupplungsflansch (12) oder/und dem zweiten Kupplungsflansch (14) anordenbar ist.
  6. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbuchsen (40) mit einem größeren Außendurchmesser (D) ausgeführt sind, als Kupplungsbuchsen (42) des Kupplungselementes (24, 74).
  7. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an dem ersten Kupplungsflansch (12) als auch an dem zweiten Kupplungsflansch (14) Verbindungbuchsen (40) angeordnet sind.
  8. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement von einer Kupplungslasche (24) oder von einer Gelenkscheibe (74) gebildet ist,
  9. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Kupplungsflansch als Innenflansch (12) mit einer Mehrzahl von in regelmäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse (L) des Innenflansches (12) angeordneten Kupplungsvorsprüngen (16) ausgebildet ist, und – der zweite Kupplungsflansch als Außenflansch (14), der eine korrespondierende Anzahl von in regelmäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse (L) des Außenflansches (14) angeordneten Kupplungsvorsprüngen (18) aufweist, und – das Kupplungselement als Kupplungslasche ausgebildet ist, wobei sich der Außenflansch (14) radial außen um den Innenflansch (12) herum erstreckt, wobei benachbarte Kupplungsvorsprünge (16, 18) des Innenflansches (12) und des Außenflansches (14) jeweils über die wenigstens eine Kupplungslasche (24, 30) kraftübertragend verbunden sind.
  10. Kupplungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenflansch (12) und der Außenflansch (14) in einer Ebene liegen, die sich orthogonal zur Mittelachse (L) des Außenflansches (12) und des Innenflansches (14) erstreckt.
  11. Kupplungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorsprünge (18) des Außenflansches (14) radial nach innen und die Kupplungsvorsprünge (16) des Innenflansches (12) radial nach außen gerichtet sind.
  12. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kupplungsvorsprünge (16, 18) des Innenflansches (12) und des Außenflansches (14) an ihren beiden axialen Seitenflächen jeweils über wenigstens eine Kupplungslasche (24, 30) kraftübertragend miteinander gekoppelt sind.
  13. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenflansch (14) derart ausgebildet ist, dass das Kupplungsmodul (10) mit weiteren Kupplungsmodulen (10) in Serie oder parallel schaltbar ist.
  14. Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenflansch (12) derart ausgebildet ist, dass das Kupplungsmodul (10) mit weiteren Kupplungsmodulen (10) in Serie oder parallel schaltbar ist.
  15. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsflansch (70) und der zweite Kupplungsflansch (72) in axialem Abstand (a) voneinander angeordnet sind und über eine Gelenkscheibe (74) unter Einbindung der axialen Verbindungsbuchsen (40) miteinander verbunden sind.
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