DE102017112614A1 - Überlaufrinnenanordnung für ein Schwimmbecken - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
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Abstract

Beschrieben wird eine Überlaufrinnenanordnung (1) für ein Schwimmbecken aufweisend zumindest einen Überlaufrinnenkörper (2) und wenigstens eine Rinnenabdeckung (3). Der Überlaufrinnenkörper (2) bildet eine Rinne mit einem Rinnenrand (2') und weist einen Rinnenboden (4) sowie eine erste und eine zweite Rinnenwandung (5a, 5b) auf. Die Überlaufrinnenanordnung (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Rinnenabdeckung (3) um eine Schwenkachse (SA) schwenkbar an dem Überlaufrinnenkörper (2) angelenkt ist, wobei die Rinnenabdeckung (3) wenigstens zwischen einer die Rinne abdeckenden, ersten Position (P1) und einer offenen, zweiten Position (P2) verschwenkbar ist. Dabei ist die Rinnenabdeckung (3) derart an dem Rinnenkörper (2) angelenkt, dass wenigstens eine erste schlitzartige Öffnung (6.1) zwischen dem Rinnenrand (2') und einem ersten Randabschnitt (3') der Rinnenabdeckung (3) gebildet ist, wenn sich die Rinnenabdeckung (3) in der abdeckenden, ersten Position (P1) befindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlaufrinnenanordnung für ein Schwimmbecken.
  • Stand der Technik
  • Überlauf- oder Überflutungsrinnen bzw. Rinnenüberlaufsysteme für Schwimmbecken sind hinreichend bekannt. Derartige Überlaufrinnen, die gelegentlich auch als Wassersammelrinne oder Schwallwasserrinne bezeichnet werden, verlaufen in der Regel um den Rand des Schwimmbeckens und dienen dazu, über den Rand des Schwimmbeckens überschwappendes Wasser aufzufangen. Das aufgefangene Wasser wird vorzugsweise nach entsprechender Wasseraufbereitung schließlich dem Schwimmbecken wieder zugeführt.
  • Überlaufrinnen werden in verschiedensten Bauarten eingesetzt. Dabei ist es möglich, dass die Öffnung der Überlaufrinne je nach Bauart in einem Niveau unterhalb des Beckenrandes und somit unterhalb des Wasserspiegels im Schwimmbecken angeordnet ist oder dass sich die Öffnung auf demselben Niveau wie der Wasserspiegel befindet.
  • Um einerseits Verschmutzungen im Bereich der Überlaufrinnen zu vermeiden und um andererseits auch einer durch versehentliches Hineintreten bedingten Verletzungsgefahr vorzubeugen, sind Überlaufrinnen für gewöhnlich abgedeckt. Meist werden dazu gitterartige Deckelstrukturen bzw. Abdeckgitter oder Abdeckroste verwendet, wie beispielsweise in der DE 44 07 452 A1 beschrieben. Allerdings sind solche Abdeckroste von ihrem optischen Erscheinungsbild her sehr auffällig und lassen daher ein ebenmäßiges, einheitliches Oberflächendesign eines das Schwimmbecken umgebenden Beckenumgangs nicht zu.
  • Aus der DE 10 2008 011 125 A1 ist auch eine Überlaufrinne bekannt die mit Abdeckplatten zur Abdeckung versehen ist, wobei die Abdeckplatten so angeordnet sind, dass ihre Oberfläche eine vorgegebene Neigung zum Schwimmbecken hin aufweist. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass die Abdeckplatten gänzlich entfernt werden müssen, wenn Zugang zu der Überlaufrinne, beispielsweise aus Reinigungs- oder Wartungszwecken geschaffen werden soll. Daher gibt es trotz der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen Bedarf an verbesserten Überlaufrinnenanordnungen, die sich in ihrem Design in die Umgebung eines Schwimmbeckens optimal einfügen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Überlaufrinnenanordnung für ein Schwimmbecken zur Verfügung zu stellen, bei der die Rinne möglichst vollständig verdeckt ist, die jedoch im Bedarfsfall einen erleichterten Zugang zur Rinne ermöglicht und bei der gleichzeitig ein hoher Wasserstand im Schwimmbecken erreicht werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Überlaufrinnenanordnung gemäß unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Schwimmbecken mit einer Überlaufrinnenanordnung gemäß Anspruch 13. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Überlaufrinnenanordnung für ein Schwimmbecken aufweisend zumindest einen Überlaufrinnenkörper und wenigstens eine Rinnenabdeckung zur Verfügung, wobei der Überlaufrinnenkörper eine Rinne mit einem Rinnenrand bildet und einen Rinnenboden sowie eine erste und eine zweite Rinnenwandung aufweist. Die Überlaufrinnenanordnung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Rinnenabdeckung um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Überlaufrinnenkörper angelenkt ist, wobei die Rinnenabdeckung wenigstens zwischen einer die Rinne abdeckenden, ersten Position und einer offenen, zweiten Position verschwenkbar ist. Die Rinnenabdeckung ist dabei derart an dem Rinnenkörper angelenkt, dass zumindest eine erste schlitzartige Öffnung zwischen dem Rinnenrand und einem ersten Randabschnitt der Rinnenabdeckung gebildet ist, wenn sich die Rinnenabdeckung in der abdeckenden, ersten Position befindet.
  • Unter „Überlaufrinnenanordnung“ ist im Sinne der Erfindung eine mit einer Beckenwand eines Schwimmbeckens verbindbare oder verbundene Überlaufrinne mit Rinnenabdeckung zu verstehen, die das Schwimmbecken umläuft. Die Überlaufrinnenanordnung ist somit in direkter Umgebung des Schwimmbeckens, nämlich im Beckenumgang angeordnet. Die Überlaufrinne wird dabei durch einen ein- oder mehrteilig ausgebildeten Überlaufrinnenkörper gebildet. Auch die Rinnenabdeckung kann ein- oder mehrstückig ausgebildet sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft kann in der die Rinne abdeckenden, ersten Position der Rinnenabdeckung vom Schwimmbecken überschwappendes Wasser durch die zumindest erste schlitzartige Öffnung ungehindert über den Rinnenrand in die Rinne einfließen. Aufgrund der ersten schlitzartigen Öffnung kann zwischen dem Rinnenrand und dem Randabschnitt der Rinnenabdeckung ein hoher Wasserspiegel im Schwimmbecken eingestellt werden, der bis an die das Schwimmbecken umgebende Fläche bzw. bis an den Beckenumgang heranreicht, wobei die schlitzartige Öffnung kaum oder gar nicht sichtbar ist, gleichzeitig jedoch einen ungehinderten, effektiven Wasserfluss vom Schwimmbecken in die Rinne erlaubt. Als ganz besonderer Vorteil ist dabei darin zu sehen, dass die Fläche und das Material des Beckenumgangs bis nahtlos zur Wasserkante herangezogen bzw. bis in das Becken fortgesetzt werden kann. Dies führt beispielsweise zu dem Eindruck einer randlosen oder grenzenlosen Wasserfläche. Auch kann der Beckenrand dadurch verdeckt sein, wobei gleichzeitig ein hoher Wasserstand möglich ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es durch die erfindungsgemäße Überlaufrinnenanordnung möglich, die Rinnenabdeckung mühelos und mit geringstmöglichem Kraftaufwand mittels einer einfachen Schwenkbewegung in ihre zweite, offene Position zu bewegen, in der ein freier Zugang zur Rinne gewährleistet wird. Dies wirkt sich insbesondere vorteilhaft auch auf die Designmöglichkeiten für die Rinnenabdeckung aus, welche dadurch beispielsweise aus schweren, massiven Steinplatten oder Formsteinen hergestellt und somit optimal auf das Design des Beckenumgangs bzw. der das Schwimmbecken umgebenden Bodenfläche und die Beckenoberfläche abgestimmt werden kann. Beispielsweise kann dadurch für das Becken und/oder den Beckenumgang sowie für die Rinnenabdeckung das gleiche Belags- oder Bekleidungsmaterial verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann ferner eine zweite schlitzartige Öffnung zwischen der ersten Rinnenwandung und einem dem ersten Randabschnitt gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt der Rinnenabdeckung gebildet sein, wenn sich die Rinnenabdeckung in der abdeckenden, ersten Position befindet. Durch diese Ausbildung zweier schlitzartiger Öffnungen kann die Menge an überschwappendem Wasser, das durch die schlitzartigen Öffnungen in die Rinne einfließen kann, vorteilhaft erhöht werden.
  • Vorzugsweise ist eine oberseitige Oberfläche der Rinnenabdeckung flächenbündig zu einer Oberkante des Überlaufrinnenkörpers angeordnet, wobei unter der Oberkante des Überlaufrinnenkörpers die sichtbare Oberfläche zu verstehen ist, die eine Trittfläche bildet und daher die Oberkante im Bereich des Beckenumgangs bildet und vorzugsweise überfliest ist oder mit entsprechenden Bodenbelagsplatten belegt sein kann. Die oberseitige Oberfläche der Rinnenabdeckung ist somit flächenbündig zur Oberfläche eines das Schwimmbecken umgebenden Bodenbelags bzw. flächenbündig zur Oberkante des Beckenumgangs angeordnet. Gemäß einer ebenso bevorzugten Ausführungsform verdeckt die Rinnenabdeckung in ihrer die Rinne abdeckenden, ersten Position die Rinne vollständig. Vorteilhaft kann dadurch eine ebene, gleichmäßige Bodenbelagsfläche bis hin zur Wasserkante des Schwimmbeckens erzeugt werden. Der optische Eindruck eines randlosen Schwimmbeckens oder Pool wird dadurch verstärkt.
  • Besondere Vorteile ergeben sich darüber, dass die Rinnenabdeckung plattenförmig ausgebildet ist und eine Trägerplatte umfasst, wobei die Rinnenabdeckung ganz besonders vorteilhaft ferner eine mit der Trägerplatte verbundene Deckplatte umfasst, die die oberseitige Oberfläche der Rinnenabdeckung bildet. Die Trägerplatte kann beispielsweise aus Stahl oder aus einem Kunststoff hergestellt sein. Vorteilhaft können in diesen Ausführungsformen beliebige Deckplatten ausgewählt werden, die auf das Design der Bodenfläche des Beckenumgangs abgestimmt sind, wobei vorzugsweise besondere Festigkeits- und/oder Stabilitätskriterien durch die Trägerplatte gewährleistet werden. Dadurch ist eine große Designauswahl für die Deckplatten möglich. Die Deckplatten sind beispielsweise mit der Trägerplatte verklebt. An der Trägerplatte können besonders bevorzugt auf der der Rinne zugewandten Seite Verstärkungs- oder Versteifungselemente und/oder Stützelemente vorgesehen sein, die beispielsweise in Form von Rippen, Streben, Winkeln oder dergleichen ausgebildet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Rinnenabdeckung an der beckenfernen, ersten Rinnenwandung angelenkt, wobei für die Befestigung der Rinnenabdeckung an der ersten Rinnenwandung Befestigungsmittel vorgesehen sind, die mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt der Rinnenabdeckung zusammenwirken. Der Befestigungsabschnitt kann in Form eines Scharnierauflagers ausgebildet sein. Als Befestigungsmittel eignen sich beispielsweise Schrauben-Dübel-Anordnungen, Gewindehülsen oder dergleichen. Auch ist als Befestigungsmittel ein entsprechend geeigneter Kleber denkbar, über den der Befestigungsabschnitt der Rinnenabdeckung mit der Rinnenwandung verklebt ist. Ebenso ist es denkbar, dass Befestigungsmittel in den Überlaufrinnenkörper integriert, beispielsweise eingegossen sind.
  • Die Rinnenabdeckung ist dabei über ein Verbindungsende, das beispielsweise durch eine Randseite, insbesondere durch den zweiten Randabschnitt der Rinnenabdeckung gebildet ist, mit dem Überlaufrinnenkörper verbunden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsende der beckenfernen, ersten Rinnenwandung zugewandt und die dem Verbindungsende gegenüberliegende freiendseitige Randseite, die den ersten Randabschnitt bildet, weist in Richtung der beckenseitigen Rinnenwandung. Die schlitzförmige Öffnung zwischen Randabschnitt und Rinnenrand ist daher ebenfalls im Bereich der der beckenseitigen Rinnenwandung angeordnet.
  • Abhängig von der Bauweise des Schwimmbeckens und/oder von der Ausführungsform der Rinnenanordnung kann der Überlaufrinnenkörper aus einem Metall, aus einem Kunststoff, aus Beton oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sein.
  • Die erste schlitzartige Öffnung zwischen dem Rinnenrand und dem ersten Randabschnitt der Rinnenabdeckung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entlang einer Oberkante des Überlaufrinnenkörpers ausgebildet und ist nach oben hin offen und zwar auf einer dem Rinnenboden gegenüberliegenden oberen Seite. Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste schlitzartige Öffnung zwischen dem Rinnenrand und dem ersten Randabschnitt der Rinnenabdeckung seitlich entlang einer Seitenkante des Überlaufrinnenkörpers ausgebildet und ist beckenseitig offen. In diesen Ausführungsformen wird der Eindruck eines randlosen Schwimmbeckens besonders verstärkt. Der Wasserspiegel kann vorteilhaft besonders hoch eingestellt werden. Wie bereits erwähnt, kann für eine verbesserte Wasserablaufmöglichkeit die zweite schlitzartige Öffnung ausgebildet sein, die im Bereich der beckenabgewandten Seite der Rinne entlang der ersten, beckenfernen Rinnenwandung verläuft.
  • Besondere Vorteile ergeben sich darüber, dass ferner punktuelle Auflager zur Auflagerung der in der ersten Position befindlichen Rinnenabdeckung vorgesehen sind. Ganz besonders bevorzugt sind die punktuellen Auflager dabei so angeordnet, dass sie die Rinnenabdeckung freiendseitig unterstützen, d.h. sie bilden ein Auflager für den Abschnitt bzw. Randbereich der Rinnenabdeckung, die dem Verbindungsende gegenüberliegt, in dem die Rinnenabdeckung am Überlaufrinnenkörper angelenkt ist. Darüber ist eine besonders stabile, sichere Lagerung der Rinnenabdeckung gewährleistet, da diese an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen gelagert bzw. gestützt oder gehaltert ist.
  • Der Überlaufrinnenkörper kann mehrteilig ausgebildet und aus mehreren Formteilen zusammengesetzt sein und die Rinnenabdeckung kann ebenfalls mehrteilig ausgebildet sein und eine Vielzahl von Rinnenabdeckungselementen umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Schwimmbecken mit einer Überlaufrinnenanordnung wie sie oberhalb beschrieben ist. Bevorzugt kann die Überlaufrinnenanordnung dabei baulich mit einer Beckenwand des Schwimmbeckens verbunden sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Überlaufrinnenanordnung integraler Bestandteil des Schwimmbeckens sein, insbesondere für den Fall, dass das Schwimmbecken in Form eines vorgefertigten Beckens ausgebildet ist. Derartige vorgefertigte Becken können beispielsweise als Stahlbecken oder als Becken aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ausgeführt sein. In einer solchen bevorzugten Ausführungsform kann der Überlaufrinnenkörper der Überlaufrinnenanordnung an einer Beckenwand des Schwimmbeckens angeformt sein.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 eine schematische Ansicht eines vertikalen Querschnitts einer bevorzugten Ausführungsform einer Überlaufrinnenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Ansicht eines vertikalen Querschnitts einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Überlaufrinnenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 in einer vertikalen Querschnittsansicht eine Überlaufrinnenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem mit einer Beckenwand eines Schwimmbeckens baulich verbundenen Zustand und
    • 4 in einer vereinfachten schematischen Darstellung eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer in einem Schwimmbecken eingebauten Überlaufrinnenanordnung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In der 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Überlaufrinnenanordnung 1 für ein Schwimmbecken im vertikalen Querschnitt gezeigt. Die Überlaufrinnenanordnung 1 umfasst einen Überlaufrinnenkörper 2, der eine Rinne mit Rinnenrand 2' bildet und einen Rinnenboden 4 sowie eine erste und eine zweite Rinnenwandung 5a, 5b aufweist. Der Überlaufrinnenkörper 2 ist im dargestellten Beispiel mehrteilig ausgebildet (in 1 nicht sichtbar) und setzt sich aus mehreren aneinander anschließenden Formteilen zusammen.
  • Der Überlaufrinnenkörper 2 ist für eine Montage an einer Beckenwand eines Schwimmbeckens ausgebildet und eingerichtet und kann insbesondere mit der Beckenwand 14 (siehe 3) des Schwimmbeckens baulich verbunden werden. In Einbaurichtung ist die erste Rinnenwandung 5a dem Becken S (siehe 4) und somit dem Wasser abgewandt und bildet daher die beckenferne Rinnenwandung. Die der ersten Rinnenwandung 5a gegenüberliegende zweite Rinnenwandung 5b bildet die beckenseitige Rinnenwandung. Im eingebauten Zustand ist der Rinnenrand 2' daher dem Beckeninneren zugewandt und steht in direktem Kontakt mit dem Wasser, wobei der Wasserspiegel W bis zu einem oberen Ende des Beckenrandes 2' heranreicht und diesen überfließen kann.
  • An dem Überlaufrinnenkörper 2 ist im Bereich der beckenfernen ersten Rinnenwandung 5a eine Rinnenabdeckung 3 angelenkt, die um eine Schwenkachse SA schwenkbar mit dem Überlaufrinnenkörper 2 verbunden ist und von einer die Rinne abdeckenden, ersten Position P1 in zumindest eine offene, zweite Position P2 verschwenkt werden kann. Die plattenartige Rinnenabdeckung 3 des dargestellten Beispiels ist wiederum mehrteilig ausgebildet und umfasst mehrere plattenartige Rinnenabdeckungselemente, wie ebenso aus der sehr vereinfacht dargestellten perspektivischen Ansicht der 4 hervorgeht.
  • Die Rinnenabdeckung 3 bzw. jedes Rinnenabdeckungselement weist ein Verbindungsende für die gelenkige Verbindung mit dem Überlaufrinnenkörper 2 auf.
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel der 1 bildet das Verbindungsende gleichzeitig den zweiten Randabschnitt 3" der Rinnenabdeckung 3, wobei an dem Verbindungsende bzw. an dem zweiten Randabschnitt 3" ein Befestigungsabschnitt 11 in Form eines Scharnierauflagers ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 11 wirkt mit dafür vorgesehenen Befestigungsmitteln in der beckenfernen ersten Rinnenwandung 5a zusammen. Ein dem zweiten Randabschnitt 3" der Rinnenabdeckung 3 gegenüber liegendes freies Ende bildet den freiendseitigen ersten Randabschnitt 3', der in Richtung des Rinnenrandes 2' weist, wenn die Rinnenabdeckung 3 in der ersten Position P1 ausgerichtet ist.
  • Eine oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 bildet den sichtbaren Teil der Rinnenabdeckung 3, wenn diese in der ersten Position P1 ausgerichtet ist. Die oberseitige Oberfläche O ist vorzugsweise als ebene, glatte und durchgehende Oberfläche ausgebildet und kann im Design beispielsweise an den Bodenbelag des das Schwimmbecken umgebenden Bereichs angepasst sein. Beispielsweise kann die Rinnenabdeckung 3 an ihrer oberseitigen Oberfläche O mit einer Fliesenauflage oder mit Naturstein versehen bzw. überfliest sein. Vorzugsweise können zum Überfliesen der Rinnenabdeckung 3 sowie des Rinnenrandes 2' und einer Oberkante 9 des Überlaufrinnenkörpers 2 dieselben Fliesen verwendet werden, welche beispielsweise passend oder identisch zu Bodenbelagsfliesen der Umgebung des Schwimmbeckens, oder auch zu dem Belag im Schwimmbecken selbst, gewählt werden können. Die in der 1 vereinfacht dargestellte Rinnenabdeckung 3 kann beispielsweise auch mehrschichtig aufgebaut sein und beispielsweise eine Trägerplatte sowie eine mit der Trägerplatte verbundene Deckplatte aufweisen.
  • Im Bereich der beckenseitigen zweiten Rinnenwandung 5b sind punktuelle Auflager 12 zur Unterstützung bzw. halternden Auflage des dem Verbindungsende der Rinnenabdeckung 3 gegenüber liegenden freien Endes vorgesehen. Die punktuellen Auflager 12 sind beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • In der die Rinne abdeckenden, ersten Position P1 der Rinnenabdeckung 3 ist eine erste schlitzartige Öffnung 6.1 zwischen dem Rinnenrand 2' und dem ersten Randabschnitt 3' der Rinnenabdeckung 3 sowie ferner eine zweite schlitzartige Öffnung 6.2 zwischen der ersten Rinnenwandung 5a und dem zweiten Randabschnitt 3" der Rinnenabdeckung 3 ausgebildet. Vom Schwimmbecken überschwappendes Wasser kann durch diese erste und zweite schlitzartige Öffnung 6.1, 6.2 ungehindert über den Rinnenrand 2' in die Rinne einfließen. Ein in den Rinnenboden 4 mündendes Sammel-/Abflussrohr 13 steht in fluider Verbindung mit der Rinne und leitet das in die Rinne einlaufende Wasser beispielsweise zu einer Filter- und/oder Aufbereitungsvorrichtung über die das Wasser schließlich in das Schwimmbecken zurückgeführt wird.
  • In dem Beispiel gemäß 1 ist die erste schlitzartige Öffnung 6.1 zwischen dem Rinnenrand 2' und dem Randabschnitt 3' der Rinnenabdeckung 3 entlang einer Oberkante 9 des Überlaufrinnenkörpers 2 ausgebildet, so dass die Öffnung nach oben hin offen ist und sich somit gegenüberliegend zum Rinnenboden 4, nämlich oberseitig öffnet. In dieser Ausführungsform sind beide schlitzartigen Öffnungen 6.1, 6.2 nach oben hin geöffnet. Zumindest die zweite schlitzartige Öffnung 6.2 gleicht in dieser Ausführungsform dem Erscheinungsbild einer gewöhnlichen Fuge, wie sie in Bodenbelägen ausgebildet ist. Die ersten schlitzartige Öffnung 6.1 ist vorzugsweise etwas breiter ausgeführt, um ausreichende Mengen an Wasser aufnehmen zu können.
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Überlaufrinnenanordnung 1 im vertikalen Querschnitt. Im Unterschied zu dem Beispiel der 1 ist bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die erste schlitzartige Öffnung 6.1 zwischen dem Rinnenrand 2' und dem Randabschnitt 3' der Rinnenabdeckung 3 seitlich entlang einer Seitenkante 10 des Überlaufrinnenkörpers 2 ausgebildet, so dass die Öffnung 6 beckenseitig offen ist. In Draufsicht auf die oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 ist die schlitzartige Öffnung 6 somit nicht sichtbar.
  • Die Rinnenabdeckung 3 gemäß 2 umfasst eine Trägerplatte 7, insbesondere eine Stahlträgerplatte 7 und eine mit dieser verbundene Deckplatte 8, welche die oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 bildet. Die in Form einer Bodenbelagsplatte ausgebildete Deckplatte 8 ist mit der Stahlträgerplatte 7 verklebt und ist im selben Design gewählt wie der Bodenbelag der Umgebung des Schwimmbeckens. In dieser Weise kann eine einheitliche Oberfläche oder Beckenumgangsfläche geschaffen werden und zwar bis zur Wasserkante.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel einer Überlaufrinnenanordnung 1 im eingebauten Zustand, wobei der segmentiert ausgebildete und aus mehreren Formteilen zusammengesetzte Überlaufrinnenkörper 2 baulich mit einer Beckenwand 14 eines Schwimmbeckens verbunden ist. Der Überlaufrinnenkörper 2 ist mit der Beckenwand 14 verbunden. Die oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 ist in dem dargestellten Beispiel wiederum durch eine Deckplatte 8 gebildet, welche in Form einer Bodenbelagsplatte, insbesondere als Natursteinplatte, ausgebildet und mit einer Stahlträgerplatte 7 der Rinnenabdeckung 3 verklebt ist. An einer der oberseitigen Oberfläche O gegenüberliegenden Unterseite der Stahlträgerplatte 7 sind Versteifungselemente 15 vorgesehen, die für eine verbesserte Festigkeit der Stahlträgerschicht sorgen. Wie aus der 3 deutlich hervorgeht ist die oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 flächenbündig zur Oberfläche des das Schwimmbecken umgebenden Bodenbelags ausgerichtet, so dass eine einheitliche, ebene Fläche bis zur Wasserkante hin ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft kann mit der vorliegenden Überlaufrinnenanordnung 1 ein hoher Wasserspiegel im Schwimmbecken eingestellt werden, der bis an die das Schwimmbecken umgebende Fläche bzw. bis an den Beckenumgang heranreicht. Dadurch entsteht der Eindruck einer randlosen oder grenzenlosen Wasserfläche bzw. eines kantenlosen Schwimmbeckens. Die Rinne wird dabei komplett verdeckt und der Bodenbelag geht optisch bis über die Wasserkante.
  • In der 4 ist eine sehr vereinfacht dargestellte perspektivische Ansicht einer Rinnenanordnung 1 in einem eingebauten Zustand zu sehen. Die Rinnenabdeckung 3 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst mehrere Rinnenabdeckelemente. Das in dem Ausschnitt der 4 mittig angeordnete Rinnenabdeckelement ist in der zweiten, offenen Position P2 dargestellt, in der freier Zugang zur Rinne gestattet wird.
  • Wie aus der sehr vereinfacht dargestellten Ansicht der 4 hervorgeht, verdeckt die Rinnenabdeckung 3 in ihrer ersten Position P1 die Rinne vollständig, und zwar derart, dass auch der Rinnenrand 2' in einer Draufsicht auf die oberseitige Oberfläche O der Rinnenabdeckung 3 bzw. in Draufsicht auf die Wasserfläche im Becken S vollständig verdeckt und daher nicht sichtbar ist. Eine Begrenzung bzw. Umrandung des Wassers an dessen Oberfläche ist daher nicht sichtlich vorhanden.
  • Durch einfaches Verschwenken der Rinnenabdeckung 3 bzw. einzelner Rinnenabdeckungselemente um die Schwenkachse SA, und zwar von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 wird die Rinne von außen zugänglich und kann beispielsweise zu Reinigungs- und/oder Wartungszwecken leicht geöffnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Überlaufrinnenanordnung
    2
    Überlaufrinnenkörper
    2'
    Rinnenrand
    3
    Rinnenabdeckung
    3', 3"
    erster und zweiter Randabschnitt
    4
    Rinnenboden
    5a, 5b
    erste und zweite Rinnenwandung
    6.1
    erste schlitzartige Öffnung
    6.2
    zweite schlitzartige Öffnung
    7
    Trägerplatte
    8
    Deckplatte
    9
    Oberkante des Überlaufrinnenkörpers
    10
    Seitenkante des Überlaufrinnenkörpers
    11
    Befestigungsabschnitt
    12
    punktuelles Auflager
    13
    Sammel-/Ablaufrohr
    14
    Beckenwand
    15
    Versteifungselement
    O
    oberseitige Oberfläche der Rinnenabdeckung
    P1
    erste Position
    P2
    zweite Position
    S
    Becken
    SA
    Schwenkachse
    W
    Wasserspiegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4407452 A1 [0004]
    • DE 102008011125 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Überlaufrinnenanordnung (1) für ein Schwimmbecken aufweisend zumindest einen Überlaufrinnenkörper (2) und wenigstens eine Rinnenabdeckung (3), wobei der Überlaufrinnenkörper (2) eine Rinne mit einem Rinnenrand (2') bildet und einen Rinnenboden (4) sowie eine erste und eine zweite Rinnenwandung (5a, 5b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) um eine Schwenkachse (SA) schwenkbar an dem Überlaufrinnenkörper (2) angelenkt ist, wobei die Rinnenabdeckung (3) wenigstens zwischen einer die Rinne abdeckenden, ersten Position (P1) und einer offenen, zweiten Position (P2) verschwenkbar ist und wobei die Rinnenabdeckung (3) derart an dem Rinnenkörper (2) angelenkt ist, dass wenigstens eine erste schlitzartige Öffnung (6.1) zwischen dem Rinnenrand (2') und einem ersten Randabschnitt (3') der Rinnenabdeckung (3) gebildet ist, wenn sich die Rinnenabdeckung (3) in der abdeckenden, ersten Position (P1) befindet.
  2. Überlaufrinnenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine zweite schlitzartige Öffnung (6.2) zwischen der ersten Rinnenwandung (5a) und einem dem ersten Randabschnitt (3') gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt (3") der Rinnenabdeckung (3) gebildet ist, wenn sich die Rinnenabdeckung (3) in der abdeckenden, ersten Position (P1) befindet.
  3. Überlaufrinnenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oberseitige Oberfläche (O) der Rinnenabdeckung (3) flächenbündig zu einer Oberkante (9) des Überlaufrinnenkörpers (2) angeordnet ist.
  4. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) in ihrer die Rinne abdeckenden, ersten Position (P1) die Rinne vollständig verdeckt.
  5. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) plattenförmig ausgebildet ist und eine Trägerplatte (7) umfasst.
  6. Überlaufrinnenanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) eine mit der Trägerplatte (7) verbundene Deckplatte (8) umfasst, wobei die Deckplatte (8) die oberseitige Oberfläche (O) der Rinnenabdeckung bildet.
  7. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) an der beckenfernen, ersten Rinnenwandung (5a) angelenkt ist, wobei für die Befestigung der Rinnenabdeckung (3) an der ersten Rinnenwandung (5a) Befestigungsmittel vorgesehen sind, die mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt (11) der Rinnenabdeckung (3) zusammenwirken.
  8. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlaufrinnenkörper (2) aus einem Metall, aus einem Kunststoff, aus Beton oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
  9. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schlitzartige Öffnung (6.1) zwischen dem Rinnenrand (2') und dem ersten Randabschnitt (3') der Rinnenabdeckung (3) entlang der Oberkante (9) des Überlaufrinnenkörpers (2) ausgebildet und dem Rinnenboden (4) gegenüberliegend nach oben hin offen ist.
  10. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste schlitzartige Öffnung (6.1) zwischen dem Rinnenrand (2') und dem ersten Randabschnitt (3') der Rinnenabdeckung (3) seitlich entlang einer Seitenkante (10) des Überlaufrinnenkörpers (2) ausgebildet und beckenseitig offen ist.
  11. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabdeckung (3) mittels eines Scharnierauflagers an dem Rinnenkörper (2) angelenkt ist.
  12. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner punktuelle Auflager zur Auflagerung der in der ersten Position (P1) befindlichen Rinnenabdeckung (3) vorgesehen sind.
  13. Überlaufrinnenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (2) mehrteilig ausgebildet und aus mehreren Formteilen zusammengesetzt ist und dass die Rinnenabdeckung mehrteilig ausgebildet und eine Vielzahl von Rinnenabdeckungselementen umfasst.
  14. Schwimmbecken mit einer Überlaufrinnenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Schwimmbecken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufrinnenanordnung (1) baulich mit einer Beckenwand (14) des Schwimmbeckens verbunden ist.
  16. Schwimmbecken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmbecken in Form eines vorgefertigten Beckens ausgebildet ist, wobei die Überlaufrinnenanordnung (1) integraler Bestandteil des Schwimmbeckens ist und an einer Beckenwand (14) des Schwimmbeckens angeformt ist.
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