DE102017110351A1 - Soft-Etui - Google Patents

Soft-Etui Download PDF

Info

Publication number
DE102017110351A1
DE102017110351A1 DE102017110351.1A DE102017110351A DE102017110351A1 DE 102017110351 A1 DE102017110351 A1 DE 102017110351A1 DE 102017110351 A DE102017110351 A DE 102017110351A DE 102017110351 A1 DE102017110351 A1 DE 102017110351A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
soft case
opening
container
soft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102017110351.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Klingbeil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ergobionik GmbH
Original Assignee
Ergobionik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ergobionik GmbH filed Critical Ergobionik GmbH
Priority to DE102017110351.1A priority Critical patent/DE102017110351A1/de
Publication of DE102017110351A1 publication Critical patent/DE102017110351A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C11/182Credit card holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/06Wallets; Notecases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • A45C13/1076Arrangement of fasteners with a snap action
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
    • A45C11/182Credit card holders
    • A45C2011/186Credit card holders with protection from unauthorised reading by remotely readable data carriers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Soft-Etui (1) für einen Gegenstand mit integriertem RFID-Transponder für die kontaktlose Datenübertragung, wie z. B. eine elektronische Geld-, Bank- oder Kreditkarte oder einen Fahrzeugschlüssel, wobei ein weiches Behältnis (2) zur Aufnahme des Gegenstandes vorgesehen ist, welches eine Metallfolie (7, 8) und/oder ein Metallgewebe zur Erzeugung eines faradayschen Käfigs aufweist, wobei das Behältnis (2) mit einer Öffnung zum Einlegen bzw. Entnehmen des Gegenstands versehen ist. Um ein Soft-Etui anzugeben, mit dem sicher eine Funkkommunikation des in dem Soft-Etui verstauten Gegenstands verhindert werden kann, soll die Öffnung mit einem Verschluss (3) versehen sein, der zwei elektrisch leitende und jeweils leitend mit der Metallfolie (7, 8) und/oder dem Metallgewebe des Behältnisses (2) verbundene Verschlussbereiche (4) aufweist, die zwischen einem die Öffnung verschließenden geschlossenen Zustand und einem die Öffnung freigebenden geöffneten Zustand veränderbar sind, wobei die Verschlussbereiche im geschlossenen Zustand aneinander anliegen und den faradayschen Käfig somit schließen, ohne dass eine nichtleitende Öffnung mit einer Erstreckung von mehr als 20 mm verbleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Soft-Etui für einen Gegenstand mit integriertem RFID-Transponder für die kontaktlose Datenübertragung, wie z. B. eine elektronische Geld-, Bank- oder Kreditkarte oder einen Fahrzeugschlüssel, wobei ein weiches Behältnis zur Aufnahme des Gegenstands vorgesehen ist, welches eine Metallfolie und/oder ein Metallgewebe zur Erzeugung eines faradayschen Käfigs aufweist, wobei das Behältnis mit einer Öffnung zum Einlegen bzw. Entnehmen des Gegenstands versehen ist.
  • Bei derartigen Fahrzeugschlüsseln mit integriertem RFID-Transponder ist das Öffnen und Schließen eines Fahrzeugs ohne Betätigung einer Schlüssel-Fernbedienung oder manuelle Nutzung des Schlüssels selbst möglich.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass Kraftfahrzeuge mit einem derartigen schlüssellosen Schließsystem mit Komfortzugang leicht entwendet werden können, indem unbefugte Dritte die Funksignale zwischen Schlüssel und Auto durch Relaisstationen verlängern und so eine Kommunikation zwischen Schlüssel und Fahrzeug herstellen, ohne dass sich der Besitzer in Funkreichweite zu seinem Fahrzeug aufhält. Auch kann ein Fahrzeug, welches unmittelbar vor dem Haus abgestellt wird, geöffnet und auch gestartet werden, wenn der Schlüssel nahe der Haustür und somit in Funkreichweite zum Fahrzeug aufbewahrt wird.
  • Auch bei anderen Funkanwendungen, wie zum Beispiel kontaktlosen elektronischen Geldkarten, ist es denkbar, dass ein unbefugter Dritter mit der Anwendung kommuniziert, um sich widerrechtlich zu bereichern. Dies kann beispielsweise auch in der Öffentlichkeit geschehen.
  • Es besteht damit Bedarf an einer Tasche, um besagte Autoschlüssel oder anderes dergestalt beweglich aufzubewahren, dass eine unautorisierte, heimlich durchgeführte Kommunikation wirkungsvoll unterbunden wird.
  • Aus der Praxis sind zu diesem Zweck angebotene Geldbörsen und Soft-Etuis bekannt, welche eine eingearbeitete Metallfolie bzw. ein integriertes Metallgewebe aufweisen, um somit die Funkanwendung nach dem Prinzip des faradayschen Käfigs abzuschirmen. Dabei ist üblicherweise ein nichtleitendes Material vorgesehen, welches aus ästhetischen und/oder haptischen Gründen das leitende Material umgibt.
  • Nachteilig hierbei ist, dass dieses nichtleitende Material beim Umschließen der Funkanwendung jedoch an mindestens einer Kante aufeinander aufliegt, so dass insoweit ein Schlitz im faradayschen Käfig resultiert. Dieser Schlitz stellt funktechnisch gesehen eine Art Antenne dar, so dass hierdurch dann eine Funkkommunikation ermöglicht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Soft-Etui anzugeben, mit dem sicher eine Funkkommunikation des in dem Soft-Etui verstauten Gegenstands verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Soft-Etui dadurch gelöst, dass die Öffnung mit einem Verschluss versehen ist, der zwei elektrisch leitende und jeweils leitend mit der Metallfolie und/oder dem Metallgewebe des Behältnisses verbundene Verschlussbereiche aufweist, die zwischen einem die Öffnung verschließenden geschlossenen Zustand und einem die Öffnung freigebenden geöffneten Zustand veränderbar sind, wobei die Verschlussbereiche im geschlossenen Zustand aneinander anliegen und den faradayschen Käfig somit schließen, ohne dass eine nichtleitende Öffnung mit einer Erstreckung von mehr als 20 mm verbleibt.
  • Somit wird das der Erfindung zugrunde liegende Problem gelöst, indem der Verschluss des Soft-Etuis so gestaltet ist, dass er zum Bestandteil des faradayschen Käfigs wird und im geschlossenen Zustand keine nichtleitende Öffnung von funktechnisch relevanter Form und Größe mehr verbleibt.
  • Vorzugsweise kann das weiche Behältnis ein nichtleitendes Außenmaterial umfassen, welches die Metallfolie und/oder das Metallgewebe außenseitig umgibt, so dass außenseitig eine optisch und/oder haptisch angenehmere Oberfläche gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß kann das weiche Behältnis ein nichtleitendes Innenfuttermaterial umfassen, welches die Metallfolie und/oder das Metallgewebe im Inneren des Behältnisses innenseitig umgibt, so dass innenseitig eine optisch und/oder haptisch angenehmere Oberfläche gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Außenmaterial und/oder das Innenfuttermaterial Bereiche aus Stoff und/oder Leder und/oder Kunstleder umfassen oder aber vollständig aus wenigstens einem dieser Materialien gebildet sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Verschlussbereiche als zwei in etwa U-förmige Metallrahmen ausgebildet sein, deren freie Enden gelenkig miteinander verbunden und somit gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind. Somit ist durch eine einfache und stabile Konstruktion ähnlich früheren Geldbörsen der Verschluss realisierbar.
  • Dabei kann der Verschluss zumindest ein Verriegelungselement umfassen, welches im geschlossenen Zustand die Verschlussbereiche aneinander anliegend hält, so dass ein versehentliches Öffnen sicher verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Verriegelungselement als Schnappverschluss und/oder Magnetverschluss ausgebildet sein.
  • Alternativ können die Verschlussbereiche als zwei geradlinige Metallfedern ausgebildet sein, die sich bei Zusammendrücken der freien Enden vorübergehend aus einer geradlinigen Form zu einer gebogenen Form verbiegen. Solche Ausgestaltungen sind beispielsweise von einfachen Brillenetuis bekannt.
  • Erfindungsgemäß können die Verschlussbereiche jeweils derart leitend mit der Metallfolie und/oder dem Metallgewebe des Behältnisses verbunden sein, dass entweder eine Verbindung über die gesamte Länge der Verschlussbereiche gegeben ist oder aber mehrere Verbindungspunkte vorhanden sind, die zumindest jeweils 1 mm, vorzugsweise 10 mm, breit sind, wobei der Abstand entlang zwischen zwei benachbarten Verbindungspunkten eines Verschlussbereichs maximal 20 mm, bevorzugt maximal 5 mm, beträgt.
  • Dabei können die Verschlussbereiche im geschlossenen Zustand derart aneinander anliegen, dass keine nichtleitende Öffnung mit einer Erstreckung von mehr als 5 mm verbleibt. Somit wird eine Funkkommunikation sicher verhindert.
  • Vorzugsweise kann die Metallfolie eine Aluminiumfolie und/oder das Metallgewebe ein Kupfergewebe sein.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest ein Verschlussbereich mit einer Hochfrequenzdichtung versehen sein, vorzugsweise beide Verschlussbereiche, jeweils mit einer Hochfrequenzdichtung versehen sein. Hierdurch können Toleranzen oder Formabweichungen der Verschlussbereiche ausgeglichen werden. Zudem werden die elektrischen Eigenschaften der geschlossenen Verschlussbereiche verbessert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Soft-Etui einstückig und ohne lösbare bzw. abnehmbare Teile ausgebildet sein. Somit kann beispielsweise kein Deckel abbrechen, keine Lasche abreißen und kein loses Teil, wie. z. B. ein separates Deckelelement, verloren gehen. Auch ist die Handhabung beim Öffnen und Schließen besonders einfach.
  • Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Soft-Etuis,
    • 2 den inneren Aufbau des Gegenstands nach 1,
    • 3 eine Teilabwicklung des Gegenstands nach 2 und
    • 4 einen Schnitt durch den mittleren Bereich des Behältnisses des Gegenstandes nach 1
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Soft-Etuis 1 für einen in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenstand mit integriertem RFID-Transponder für die kontaktlose Datenübertragung, wie z. B. eine elektronische Geld-, Bank- oder Kreditkarte oder einen Fahrzeugschlüssel.
  • Das Soft-Etui 1 ist insoweit mit einem weichen Behältnis 2 zur Aufnahme des Gegenstands versehen, welches beispielsweise in Form eines Beutels ausgebildet sein kann.
  • Das Behältnis 2 weist dabei als Abschirmmaterial eine Metallfolie 7, 8 zur Erzeugung eines faradayschen Käfigs auf und ist mit einer Öffnung zum Einlegen bzw. Entnehmen des Gegenstands versehen.
  • Um den faradayschen Käfig vollständig geschlossen auszubilden, ist die Öffnung mit einem Verschluss 3 versehen ist, der zwei elektrisch leitende Verschlussbereiche 4 aufweist, welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als zwei in etwa U-förmige Metallrahmen ausgebildet sind, deren freie Enden mittels eines Scharniers 9 gelenkig miteinander verbunden und somit gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind.
  • Die Verschlussbereiche 4 sind dabei jeweils leitend mit der Metallfolie 7, 8 des Behältnisses 2 verbunden und können mittels des Scharniers 9 zwischen einem die Öffnung verschließenden geschlossenen Zustand und einem die Öffnung freigebenden geöffneten Zustand verschwenkt werden.
  • Im geschlossenen Zustand liegen die beiden Verschlussbereiche 4 aneinander an und schließen somit den faradayschen Käfig, ohne dass eine nichtleitende Öffnung verbleibt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, umfasst das weiche Behältnis 2 ein nichtleitendes Außenmaterial 10, welches die Metallfolie 7, 8 außenseitig umgibt. Zudem umfasst das weiche Behältnis 2 auch ein nichtleitendes Innenfuttermaterial 11, welches die Metallfolie 7, 8 im Inneren des Behältnis 2 innenseitig umgibt.
  • Das durch die Metallfolie 7, 8 gebildete Abschirmmaterial formt dabei den in 2 gezeigten faradayschen Käfig. Insoweit ist eine erste Bahn (Metallfolie 7) des Abschirmmaterials in Längsrichtung gefaltet, wobei an den beiden freien Enden die Verschlussbereiche 4 vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus ist eine zweite Bahn (Metallfolie 8) des Abschirmmaterials in Querrichtung um den Bereich des Behältnisses 2 unterhalb des Verschlusses 3 herum geführt und verschließt somit die seitlichen Bereiche des Behältnisses 2 in funktechnischer Hinsicht. 3 zeigt die aufgefaltete, in Querrichtung geführte Metallfolie 8 sowie die Metallfolie 7, welche die Größe des Behältnisses 2 definiert.
  • Innenseitig und außenseitig in Bezug auf die den Metallfolien 7, 8 ist dann das Außenmaterial 10 bzw. das Innenfuttermaterial 11 vorgesehen, wodurch ein 4-schichtiger Aufbau wie in 4 gezeigt resultiert.
  • Die Metallfolien 7, 8 sind beidseitig mit dem nichtleitenden Material des Behältnisses 2, d. h. außenseitig mit dem Außenmaterial 10 bzw. innenseitig das Innenfuttermaterial 11 überzogen. Lediglich der Rand im Bereich der Verschlussbereiche 4 ist frei, damit die Metallfolien 7, 8 nicht nur leitend untereinander, sondern auch leitend mit den Verschlussbereichen 4 verbunden sind.
  • Der Verschluss 3 ist mit einem Verriegelungselement 5, hier exemplarisch gebildet als Schnappverschluss mit zwei Drähten 6 mit endseitigen Metallkugeln, versehen, so dass er geschlossen werden kann und die beiden Verschlussbereiche 4 weitgehend über ihre gesamte Länge fest und leitend aufeinandergepresst werden.

Claims (13)

  1. Soft-Etui (1) für einen Gegenstand mit integriertem RFID-Transponder für die kontaktlose Datenübertragung, wie z. B. eine elektronische Geld-, Bank- oder Kreditkarte oder einen Fahrzeugschlüssel, wobei ein weiches Behältnis (2) zur Aufnahme des Gegenstandes vorgesehen ist, welches eine Metallfolie (7, 8) und/oder ein Metallgewebe zur Erzeugung eines faradayschen Käfigs aufweist, wobei das Behältnis (2) mit einer Öffnung zum Einlegen bzw. Entnehmen des Gegenstands versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung mit einem Verschluss (3) versehen ist, der zwei elektrisch leitende und jeweils leitend mit der Metallfolie (7, 8) und/oder dem Metallgewebe des Behältnisses (2) verbundene Verschlussbereiche (4) aufweist, die zwischen einem die Öffnung verschließenden geschlossenen Zustand und einem die Öffnung freigebenden geöffneten Zustand veränderbar sind, wobei die Verschlussbereiche im geschlossenen Zustand aneinander anliegen und den faradayschen Käfig somit schließen, ohne dass eine nichtleitende Öffnung mit einer Erstreckung von mehr als 20 mm verbleibt.
  2. Soft-Etui (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Behältnis (2) ein nichtleitendes Außenmaterial (10) umfasst, welches die Metallfolie (7, 8) und/oder das Metallgewebe außenseitig umgibt.
  3. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Behältnis (2) ein nichtleitendes Innenfuttermaterial (11) umfasst, welches die Metallfolie (7, 8) und/oder das Metallgewebe im Inneren des Behältnisses innenseitig umgibt.
  4. Soft-Etui (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenmaterial (10) und/oder Innenfuttermaterial (11) Bereiche aus Stoff und/oder Leder und/oder Kunstleder umfasst oder aber vollständig aus wenigstens einem dieser Materialien gebildet ist/sind.
  5. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbereiche (4) als zwei in etwa U-förmige Metallrahmen ausgebildet sind, deren freie Enden gelenkig miteinander verbunden und somit gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind.
  6. Soft-Etui (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) zumindest ein Verriegelungselement (5) umfasst, welches im geschlossenen Zustand die Verschlussbereiche (4) aneinander anliegend hält.
  7. Soft-Etui (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (5) als Schnappverschluss und/oder Magnetverschluss ausgebildet ist.
  8. Soft-Etui (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbereiche (4) als zwei geradlinige Metallfedern ausgebildet sind, die sich bei Zusammendrücken der freien Enden vorübergehend aus einer geradlinigen Form zu einer gebogenen Form verbiegen.
  9. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbereiche (4) jeweils derart leitend mit der Metallfolie (7, 8) und/oder dem Metallgewebe des Behältnisses (2) verbunden sind, dass entweder eine Verbindung über die gesamte Länge der Verschlussbereiche (4) gegeben ist oder aber mehrere Verbindungspunkte vorhanden sind, die zumindest jeweils 1 mm, vorzugsweise 10 mm, breit sind, wobei der Abstand entlang zwischen zwei benachbarten Verbindungspunkten eines Verschlussbereichs (4) maximal 20 mm, bevorzugt maximal 5 mm, beträgt.
  10. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussbereiche (4) im geschlossenen Zustand derart aneinander anliegen, dass keine nichtleitende Öffnung mit einer Erstreckung von mehr als 5 mm verbleibt.
  11. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie (7, 8) eine Aluminiumfolie und/oder das Metallgewebe ein Kupfergewebe ist.
  12. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verschlussbereich (4) mit einer Hochfrequenzdichtung versehen ist, vorzugsweise beide Verschlussbereiche (4), jeweils mit einer Hochfrequenzdichtung versehen sind.
  13. Soft-Etui (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Soft-Etui (1) einstückig und ohne lösbare bzw. abnehmbare Teile ausgebildet ist.
DE102017110351.1A 2017-05-12 2017-05-12 Soft-Etui Ceased DE102017110351A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017110351.1A DE102017110351A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Soft-Etui

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017110351.1A DE102017110351A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Soft-Etui

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017110351A1 true DE102017110351A1 (de) 2018-11-15

Family

ID=63962529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017110351.1A Ceased DE102017110351A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Soft-Etui

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017110351A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111063A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-19 Thomas Abel Telefonetui
DE102004019132A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Mathias Hanns Tasche mit elektromagnetischer Schirmung vor hochfrequenten Wellen
DE102007019644A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-30 Franz X. Dr.-Ing. Pitschi Aufbewahrungsmittel für Gegenstände mit RF-ID-Chips
DE202013003410U1 (de) * 2013-04-11 2013-08-22 Maria Beller-Strumpe Handyhülle mit RFID/NFC-Schutz

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111063A1 (de) * 2001-03-08 2002-09-19 Thomas Abel Telefonetui
DE102004019132A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Mathias Hanns Tasche mit elektromagnetischer Schirmung vor hochfrequenten Wellen
DE102007019644A1 (de) * 2007-04-26 2008-10-30 Franz X. Dr.-Ing. Pitschi Aufbewahrungsmittel für Gegenstände mit RF-ID-Chips
DE202013003410U1 (de) * 2013-04-11 2013-08-22 Maria Beller-Strumpe Handyhülle mit RFID/NFC-Schutz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2344364B2 (de) Kennzeichen für ein fahrzeug
EP3776359B1 (de) Fahrzeugidentifikationsmittel
WO2000015931A1 (de) Elektronisches kommunikationssystem
EP3856574B1 (de) Kennzeichen für ein fahrzeug
DE102007029083A1 (de) Kartendatenträger mit Detektierplättchen
EP2685343A1 (de) Aufnahmevorrichtung für ein Mobilendgerät
DE10331087A1 (de) Schlüsselsystem für ein Kraftfahrzeug
WO2013030078A1 (de) Mechatronische schliessvorrichtung
AT514156B1 (de) Getränkedose
DE102017110351A1 (de) Soft-Etui
EP3130729A1 (de) Elektronisches schloss
EP2859616B1 (de) Dose
EP1398434A2 (de) Türgriffanordnung für eine Kraftfahrzeugtür
DE102019101385B4 (de) Geldbörse oder Brieftasche
DE102017100364A1 (de) Leiterplatte
DE102016219748A1 (de) Sensorvorrichtung für einen Türgriff für ein Fahrzeug, Türgriff und Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung
DE102019005815A1 (de) Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP2685436A2 (de) Schlüssel und Zutrittskontrollvorrichtung mit Schlüssel
DE102008027371A1 (de) Antennensystem, Sichtscheibe und Kraftfahrzeug
EP3046848B1 (de) Getränkedose mit antenne für datenübertragung
DE102021111342A1 (de) Kraftfahrzeug-Außenhautbauteil
DE102016010156A1 (de) Mobile Kommunikationseinrichtung, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen mobilen Kommunikationseinrichtung
DE202005019256U1 (de) Ausleseschutzvorrichtung
DE102014203876A1 (de) Elektronisches Gerät mit einem Kartenleser und einer Abdeckung für den Kartenleser
EP1471782B1 (de) Gehäuse für TV-Tuner für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final