-
STAND DER TECHNIK
-
Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Fahrzeugbeleuchtung und insbesondere Systeme und Verfahren zum leichteren Identifizieren eines Merkmals eines Fahrzeugs mit Beleuchtung.
-
Einige moderne Fahrzeuge verfügen über schlüssellose Zugangssysteme, die es einem sich nähernden Benutzer ermöglichen, die Türen oder den Kofferraum durch Drücken einer Taste auf einem Schlüsselanhänger oder einer Fernsteuerung zu entriegeln. Seit kurzem können einige Fahrzeuge so konfiguriert sein, dass sie die Nähe des Schlüsselanhängers des Benutzers in Bezug auf das Fahrzeug erkennen, und das Fahrzeug, falls der Schlüsselanhänger innerhalb einer Entfernung von zum Beispiel 1,5 Metern vom Fahrzeug ist, Zugang durch einen Fahrer oder Benutzer erlaubt, ohne dass der Fahrer oder Benutzer das Fahrzeug über den Schlüsselanhänger oder die Fernsteuerung entriegeln muss. Um in Situationen, in welchen voll automatisches freihändiges Entriegeln und motorisiertes Öffnen der Tür oder des Kofferraums nicht verfügbar oder inaktiv ist, ohne Drücken einer Schlüsselanhängertaste oder Fahrzeug-Fernsteuerung zum Entriegeln des Autos Zugang zum Fahrzeug zu erhalten, muss der Benutzer die Tür durch Anheben oder Aktivieren eines Türgriffs oder durch Drücken oder Aktivieren eines Kofferraum-Entriegelungsknopfs zum Öffnen des Kofferraums öffnen, der sich typischerweise am Heck des Fahrzeugs befinden kann. Dieser Kofferraumentriegelungsknopf an einem Fahrzeug ist für den sich nähernden Benutzer jedoch häufig verborgen oder nicht leicht erkennbar, was zu verzögertem Zugriff auf den Kofferraum führt, falls der Benutzer nicht in der Lage ist, den Entriegelungsknopf ohne weiteres zu lokalisieren.
-
Es besteht daher ein Bedarf an einem System oder Verfahren, das einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer auf ein Fahrzeugmerkmal aufmerksam macht, um den Fahrer oder Benutzer zu befähigen, das Merkmal problemlos zu identifizieren und/oder zu lokalisieren.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Es wird eine Ausführungsform eines Systems zum Identifizieren einer Position eines externen Fahrzeugmerkmals bei Annäherung durch einen Benutzer des Fahrzeugs offenbart, das umfasst: (1) ein Fahrzeug, das ein Lenksystem, ein Antriebssystem, ein Bremssystem, einen Prozessor und Speicher umfasst; (2) ein Steuermodul, das mit dem Prozessor gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es eine drahtlose Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung empfängt, welche Nähe eines Benutzers zum Fahrzeug anzeigt; und (3) ein Bremsmodul, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang der drahtlosen Kommunikation eine Beleuchtungsvorrichtung aufleuchten lässt, um eine Position des Fahrzeugmerkmals zu identifizieren.
-
Das Fahrzeugmerkmal kann ein Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopf sein. Die mobile Vorrichtung kann ein Schlüsselanhänger oder eine Fahrzeug-Fernsteuerung sein. Die Beleuchtungsvorrichtung kann eine oder mehrere LEDs umfassen. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es die eine oder die mehreren LEDs in einem Muster oder in einer Abfolge aufleuchten lässt. Die eine oder die mehreren LEDs können eine Mehrzahl von Farben umfassen.
-
Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es die eine oder die mehreren LEDs in der Nähe zum Merkmal aufleuchten lässt, während es andere LEDs der Beleuchtungsvorrichtung nicht aufleuchten lässt. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es in Reaktion auf den Empfang einer Anzeige von Aktivierung eines Bremspedals des Fahrzeugs alle der einen oder der mehreren LEDs aufleuchten lässt. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es bei Empfang der drahtlosen Kommunikation von der mobilen Vorrichtung, welche die Nähe des Benutzers zum Fahrzeug anzeigt, die eine oder die mehreren LEDs in der Nähe zum Fahrzeugmerkmal aufleuchten lässt, während es andere LEDs der Beleuchtungsvorrichtung nicht aufleuchten lässt. Das System kann ein zweites Bremsmodul umfassen, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang einer Anzeige von Aktivierung eines Bremspedals des Fahrzeugs alle der einen oder der mehreren LEDs aufleuchten lässt. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es bei Empfang der drahtlosen Kommunikation von der mobilen Vorrichtung, welche die Nähe des Benutzers zum Fahrzeug anzeigt, die eine oder die mehreren LEDs in der Nähe zum Fahrzeugmerkmal in einem Muster oder in einer Abfolge aufleuchten lässt, während es andere LEDs der Beleuchtungsvorrichtung nicht aufleuchten lässt.
-
Es wird eine andere Ausführungsform eines Systems zum Identifizieren einer Position eines externen Fahrzeugmerkmals bei Annährung durch einen Benutzer des Fahrzeugs offenbart, das umfasst: (1) ein Fahrzeug, das ein Lenksystem, ein Antriebssystem, ein Bremssystem, einen Prozessor und Speicher umfasst; (2) ein Steuermodul, das mit dem Prozessor gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es eine drahtlose Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung empfängt, welche Nähe eines Benutzers zum Fahrzeug anzeigt; und (3) ein Bremsmodul, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang der drahtlosen Kommunikation eine oder mehrere LEDs einer Beleuchtungsvorrichtung in der Nähe zum Merkmal aufleuchten lässt.
-
Das Fahrzeugmerkmal kann ein Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopf sein. Die mobile Vorrichtung kann ein Schlüsselanhänger sein. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es die eine oder die mehreren LEDs in einem Muster oder in einer Abfolge aufleuchten lässt. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es die eine oder die mehreren LEDs aufleuchten lässt, während es andere LEDs der Beleuchtungsvorrichtung nicht aufleuchten lässt. Das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es in Reaktion auf den Empfang einer Anzeige von Aktivierung eines Bremspedals des Fahrzeugs alle der einen oder der mehreren LEDs aufleuchten lässt. Das System kann ein zweites Bremsmodul umfassen, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang einer Anzeige von Aktivierung eines Bremspedals des Fahrzeugs alle der einen oder der mehreren LEDs aufleuchten lässt.
-
Es wird eine andere Ausführungsform eines Systems zum Identifizieren einer Position eines externen Fahrzeugmerkmals bei Annährung durch einen Benutzer des Fahrzeugs offenbart, das umfasst: (1) ein Fahrzeug, das ein Lenksystem, ein Antriebssystem, ein Bremssystem, einen Prozessor und Speicher umfasst; (2) ein Steuermodul, das mit dem Prozessor gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es eine drahtlose Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung empfängt, welche Nähe eines Benutzers zum Fahrzeug anzeigt; (3) ein Bremsmodul, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang der drahtlosen Kommunikation eine oder mehrere LEDs einer Beleuchtungsvorrichtung in der Nähe zum Merkmal aufleuchten lässt; und (4) ein zweites Bremsmodul, das mit dem Steuermodul gekoppelt und so konfiguriert ist, dass es bei Empfang einer Anzeige von Aktivierung eines Bremspedals des Fahrzeugs alle der einen oder der mehreren LEDs aufleuchten lässt.
-
Das Fahrzeugmerkmal kann ein Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopf sein, und das Bremsmodul kann so konfiguriert sein, dass es die eine oder die mehreren LEDs in einem Muster oder in einer Abfolge in der Nähe zum Kofferraum-Entriegelungsknopf aufleuchten lässt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A veranschaulicht eine Draufsicht eines Fahrzeugs der vorliegenden Offenbarung.
-
1B veranschaulicht eine Rückansicht des in 1A dargestellten Fahrzeugs.
-
2 veranschaulicht ein Blockdiagramm von beispielhaften Komponenten des in 1A dargestellten Fahrzeugs.
-
3 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer beispielhaften Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit dem in 1A dargestellten Fahrzeug funktionell verbunden ist.
-
4 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
5 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
6 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
7 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
8 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Obwohl die Figuren und die vorliegende Offenbarung eine oder mehrere Ausführungsformen eines Systems und eines Verfahrens beschreiben, die einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer auf ein Fahrzeugmerkmal aufmerksam machen, um den Fahrer oder Benutzer zu befähigen, das Merkmal problemlos zu identifizieren und/oder zu lokalisieren, ist für einen Durchschnittsfachmann zu erkennen, dass die Lehren der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt sind.
-
Nunmehr unter Hinwendung zu den Zeichnungen, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, sind beispielhafte Ausführungsformen von Systemen und Verfahren dargestellt, die einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer auf ein Fahrzeugmerkmal aufmerksam machen, um den Fahrer oder Benutzer zu befähigen, das Merkmal problemlos zu identifizieren und/oder zu lokalisieren 1A und 1B stellen ein Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. In dieser Ausführungsform ist das Fahrzeug 100 ein Automobil, obgleich das Fahrzeug 100 in anderen Ausführungsformen jedes geeignete Fahrzeug (wie beispielsweise ein LKW, ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug) sein kann. Das Fahrzeug 100 kann ein mit Benzin betriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder jeder andere Typ von geeignetem Fahrzeug sein. Das Fahrzeug 100 kann Standardmerkmale wie beispielsweise eine Instrumententafel, verstellbare Sitze, eine oder mehrere Batterien, eine Kraftmaschine oder einen Motor, ein Getriebe, ein HLK-System mit einem Verdichter und einem elektronischen Expansionsventil, eine Windschutzscheibe und/oder ein oder mehrere Fenster, Türen, einen Rückspiegel, einen rechten Außenspiegel, einen linken Außenspiegel, Sicherheitsgurte, Airbags, Räder und Reifen umfassen.
-
Wie in 1A und 1B sowie 2 dargestellt, kann das Fahrzeug 100 Sensoren 102 umfassen, die in dem und um das Fahrzeug in einer geeigneten Weise angeordnet sein können. Die Sensoren 102 können alle gleich sein, oder sie können von einem zum anderen variieren. Die Sensoren 102 können viele Sensoren oder nur einen einzigen Sensor umfassen.
-
Bestimmte der Sensoren 102 können zum Einholen von Daten über das Umfeld konfiguriert sein, welches das Fahrzeug umgibt (z. B. Positionssensoren oder Wettersensoren), wie durch die gestrichelte Linie in 1A angezeigt, während andere Daten über Komponenten des Fahrzeugs selbst einholen (z. B. Gaspegelsensoren oder Öldrucksensoren). Die Sensoren 102 können so konfiguriert sein, dass sie die von ihnen eingeholten Daten an eine oder mehrere Steuerungen des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise die Steuerung 210 (die im Folgenden beschrieben wird), zur Weiterverarbeitung senden. Die Sensoren 102 können jeden geeigneten Sensor umfassen, wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein: (1) Infrarotsensoren, (2) optische Sensoren (wie beispielsweise Kameras), (3) Ultraschallsensoren, (4) RADAR, (5) LIDAR, (6) Laserscansensoren, (7) Trägheitssensoren (zum Beispiel eine Trägheitsmesseinheit), (8) Raddrehzahlsensoren, (9) Straßenbedingungssensoren (zum direkten Messen bestimmter Straßenbedingungen), (10) Regensensoren, (11) Aufhängungshöhesensoren, (12) Lenkradwinkelsensoren, (13) Lenkdrehmomentsensoren, (14) Bremsdrucksensoren, (15) Reifendrucksensoren oder (16) Fahrzeugstandort- oder Navigationssensoren (wie beispielsweise ein globales Positionsbestimmungssystem). Die Sensoren 102 können Gangsensoren, die zum Erkennen des Zahnradeingriffs des Fahrzeuggetriebes konfiguriert sind, Beschleunigungsmesser, die zum Erkennen der Fahrzeugbeschleunigung konfiguriert sind, Geschwindigkeits-/Drehzahlsensoren zum Erkennen der Fahrzeuggeschwindigkeit, Raddrehzahl und/oder Lenkradrehzahl, Drehmomentsensoren zum Erkennen des Kraftmaschinen- oder Motorausgangsdrehmoments, Antriebsstrangdrehmoments und/oder Raddrehmoments sowie Positionssensoren zum Erkennen der Lenkradwinkelposition, Bremspedalposition und/oder Spiegelposition umfassen. Einige Sensoren 102 können innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 100, um die Außenseite des Fahrzeugs herum oder im Motorraum des Fahrzeugs 100 montiert sein. Mindestens ein Sensor 102 kann zum Identifizieren des Fahrers des Fahrzeugs über Gesichtserkennung, Spracherkennung oder Kommunikation mit einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem persönlichen Fahrzeugschlüssel oder Mobiltelefon des Fahrers, verwendet werden.
-
Die Sensoren 102 können einen AUS-Zustand und mehrere EIN-Zustände aufweisen. Das Fahrzeug 100 oder eine Vorrichtung, die funktionell mit dem Fahrzeug verbunden ist, kann zum Steuern der Zustände oder der Aktivität der Sensoren konfiguriert sein. Es versteht sich, dass der Begriff „interne Sensoren“ alle Sensoren umfasst, die im/am Fahrzeug montiert sind, einschließlich der Sensoren, die an der Außenseite des Fahrzeugs 100 montiert sind.
-
Wie in 2 dargestellt, umfasst das Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform einen Fahrzeugdatenbus 202, der funktionell mit den Sensoren 102 verbunden ist, Fahrzeugantriebsvorrichtungen 206, einen Arbeitsspeicher oder Datenspeicher 208, einen Prozessor oder eine Steuerung 210, eine Benutzerschnittstelle 212, Kommunikationsvorrichtungen 214 und ein Plattenlaufwerk 216.
-
Bei dem Prozessor oder der Steuerung 210 kann es sich um jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder einen Satz von Verarbeitungsvorrichtungen handeln, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, eine Plattform auf Mikrocontrollerbasis, eine geeignete integrierte Schaltung oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), ohne darauf beschränkt zu sein.
-
Der Speicher 208 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. ein RAM, der einen nichtflüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und jede andere geeignete Form umfassen kann); ein nichtflüchtiger Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, nichtflüchtiger Halbleiterspeicher auf Memristor-Basis usw.); unveränderlicher Speicher (z. B. EPROMs); Festwertspeicher; eine Festplatte; eine Halbleiterfestplatte; oder eine physische Scheibe, wie beispielsweise eine DVD, sein. In einer Ausführungsform umfasst der Speicher mehrere Arten von Speicher, insbesondere einen flüchtigen Speicher und einen nichtflüchtigen Speicher.
-
Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können eine drahtgebundene oder drahtlose Netzschnittstelle zum Ermöglichen von Kommunikation mit einem externen Netz umfassen. Das externe Netz kann sich aus einem oder mehreren Netzen zusammensetzen, einschließlich standardbasierter Netze (z. B. 2G, 3G, 4G, autonomes Universal Mobile Telecommunications-Parkdienstsystem (UMTS), GSM (R) Association, Long Term Evolution (LTE) (TM) oder mehr), WiMAX-, BLUETOOTH-, Nahfeldkommunikation(NFC)-, WiFi (einschließlich 802.11 a/b/g/n/ac oder anderer)-, WiGig-, Global Positioning System(GPS)-Netze und anderer, die zum Zeitpunkt des Einreichens dieser Anmeldung verfügbar sind, oder solcher, die möglicherweise in der Zukunft entwickelt werden. Ferner kann es sich bei dem bzw. den externen Netzen um ein öffentliches Netz, wie etwa das Internet, ein privates Netz, wie etwa ein Intranet, oder Kombinationen davon handeln, und es bzw. sie kann bzw. können eine Vielzahl von jetzt verfügbaren oder später entwickelten Netzprotokollen nutzen, einschließlich TCP/IP-basierter Netzprotokolle, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können außerdem eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle zum Ermöglichen direkter Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise eine USB- oder BLUETOOTH-Schnittstelle, umfassen.
-
Die Benutzerschnittstelle 212 kann jede geeignete Eingabe- und Ausgabevorrichtung umfassen. Die Eingabevorrichtungen ermöglichen es einem Fahrer oder einem Fahrgast des Fahrzeugs 100, Modifikationen oder Aktualisierungen von Informationen einzugeben, die zum Beispiel in einem Fahrzeug-Display dargestellt werden. Die Eingabevorrichtungen können zum Beispiel einen Steuerknopf, ein Armaturenbrett, eine Tastatur, einen Scanner, eine Digitalkamera zur Bildaufnahme und/oder optischen Befehlserkennung, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Mikrofon im Fahrgastraum), Tasten, eine Maus oder ein Touchpad umfassen. Die Ausgabevorrichtungen können Instrumentengruppenausgänge (z. B. Skalenscheiben, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktoren, ein Display (z. B. ein Flüssigkristall-Display („LCD“), eine organische Leuchtdiode („OLED“), ein Flachbild-Display, ein Halbleiter-Display, eine Kathodenstrahlröhre („CRT“) oder ein Heads-up-Display) und Lautsprecher umfassen. Es versteht sich, dass der Ausdruck „Drücken einer Taste oder eines Merkmals“ auch das Drücken oder Aktivieren einer virtuellen Taste oder eines virtuellen Merkmals umfasst, wie beispielsweise das Verwenden einer Maus zum Anklicken eines Elements auf einem Display oder das Drücken einer virtuellen Taste auf einem Berührungsbildschirm.
-
Das Plattenlaufwerk 216 ist zum Aufnehmen eines computerlesbaren Mediums konfiguriert. Bei bestimmten Ausführungsformen nimmt das Plattenlaufwerk 216 das computerlesbare Medium auf, auf dem sich ein oder mehr Sätze von Anweisungen befinden. Die Anweisungen können eines oder mehrere der Verfahren oder der Logik, wie hier beschrieben, verwirklichen. In einer besonderen Ausführungsform können sich die Anweisungen während der Ausführung der Anweisungen zur Gänze oder wenigstens zum Teil in einem oder mehreren vom Hauptspeicher 208 und dem computerlesbaren Medium und/oder im Prozessor 210 befinden.
-
Es versteht sich, dass der Begriff „computerlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien umfasst, wie zum Beispiel eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder assoziierte Caches und Server, die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen speichern. Der Begriff „computerlesbares Medium“ umfasst außerdem jedes dingliche Medium, das in der Lage ist, einen Satz von Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor zu speichern, zu codieren oder zu führen, oder das bewirkt, dass ein System eines oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren oder Operationen durchführt.
-
Bei einer Ausführungsform weist das Fahrzeug 100 ein oder mehrere im Speicher 208 gespeicherte Computerprogramme oder Subprogramme 120 auf. Bei Ausführung durch den Prozessor erzeugen oder wählen das eine oder die mehreren Computerprogramme oder Subprogramme 120 auszuführende Anweisungen für andere Elemente des Fahrzeugs. In verschiedenen Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Computerprogramme oder Subprogramme 120 so konfiguriert, dass sie Anweisungen an die Benutzerschnittstelle 212, die Kommunikationsvorrichtungen 214, den Fahrzeugantrieb 206, die Sensoren 102, den Prozessor 210 und jede andere Komponente richten, die funktionell mit dem Fahrzeugdatenbus 202 verbunden ist. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 100 vollautonom oder teilweise autonom sein kann.
-
In verschiedenen Ausführungsformen ist die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 über eine beliebige geeignete Datenverbindung, wie beispielsweise eine WiFi-, BLUETOOTH-, USB-, Mobilfunk-, Niederfrequenz(NF)-, Nahfeldkommunikation(NFC)- oder Nicht-Mobilfunk-Ultrahochfrequenz(UHF)-Datenverbindung, funktionell mit dem Fahrzeug 100 verbunden. In einer Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, umfasst die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 einen Datenbus 302, der funktionell mit Sensoren 306, Komponenten 316, einem Arbeitsspeicher oder Datenspeicher 308, einem Prozessor oder einer Steuerung 310, einer Benutzerschnittstelle 312 und Kommunikationsvorrichtungen 314 gekoppelt ist. Es versteht sich, dass die Merkmale der Datenverarbeitungsvorrichtung 105 den Merkmalen des Fahrzeugs 100, wie zuvor beschrieben, ähneln können. Zum Beispiel können die Kommunikationsvorrichtungen 314 der Datenverarbeitungsvorrichtung 105 ähnlich wie die Kommunikationsvorrichtungen 214 des Fahrzeugs 100 funktionieren. Das gleiche gilt für die Benutzerschnittstelle 312, die Sensoren 306, den Datenspeicher 308, den Prozessor 310 und das Plattenlaufwerk 318. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, ein Schlüsselanhänger, ein Display-Schlüsselanhänger (d. h. ein Schlüsselanhänger mit einem Display, das ein Touchscreen-Display sein kann oder nicht) oder ein Server sein.
-
Nunmehr unter Hinwendung zu 4 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum Steuern des Leuchtens einer oder mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen 725 an einem Fahrzeug veranschaulicht. Die Beleuchtungsvorrichtungen 725 können jede Vorrichtung oder jeden Teil davon, die/der leuchtet, einschließlich einer oder mehrerer Leuchtdioden (LEDs), einer oder mehrerer Glühbirnen, einer oder mehrerer Leuchtenanordnungen, die eine oder mehrere LEDs und/oder Glühbirnen umfassen, und beliebige Kombinationen derselben umfassen. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 eine oder mehrere Schlussleuchten bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 eine oder mehrere Bremsleuchten bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 einen oder mehrere Frontscheinwerfer und/oder Nebelscheinwerfer und/oder eine oder mehrere Fahrleuchten, Karosserieleuchten, Kotflügelleuchten, Türleuchten und/oder Akzentleuchten umfassen. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 eine oder mehrere Leuchten umfassen, die zum Beleuchten der Umgebung des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise des Bodens in der Nähe der Türen, des Kofferraums, der Motorhaube und/oder eines oder mehrerer der Fahrzeugräder, konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 eine oder mehrere Leuchten umfassen, die zum Beleuchten eines oder mehrerer Außenteile des Fahrzeugs 100 konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 so konfiguriert sein, dass sie einem sich nähernden Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs 100 die Position des Fahrzeugs, wie geparkt, signalisieren.
-
In einigen Ausführungsformen können die Beleuchtungsvorrichtungen 725 so konfiguriert sein, dass sie einem sich nähernden Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs 100 die Position eines oder mehrerer externen Merkmale des Fahrzeugs 100 signalisieren oder anderweitig seine Aufmerksamkeit darauf lenken. Solche externen Merkmale können einen Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopf oder -schalter, einen oder mehrere Türgriffe, einschließlich eines oder mehrerer vorbestimmter und/oder ausgewählter Türgriffe, einen Motorhauben-Entriegelungsknopf oder -hebel, einen Kraftstoff- oder Benzintankdeckel und einen Steckdosendeckel umfassen.
-
In dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren 400 die folgenden Schritte: (1) Empfangen einer Anzeige von einem Bremspedalsensor der Aktivierung des Bremspedals des Fahrzeugs 100 durch einen Fahrer bei Schritt 405, (2) Empfangen und Verarbeiten bei Schritt 410 der Anzeige vom Bremspedalsensor durch eine Steuerung, wie beispielsweise ein Karosseriesteuermodul 710, und Verarbeiten und/oder Auslösen eines Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100, (3) Empfangen und Verarbeiten bei Schritt 415 des Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100 durch ein anderes Steuermodul des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise ein Bremsmodul 715, und Auslösen eines Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100, (4) Aktivieren und/oder Aufleuchtenlassen bei Schritt 420 aller der mit der einen oder den mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 725 des Fahrzeugs 100 assoziierten Leuchten.
-
Unter Hinwendung zu 5 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Verfahrens 500 zum Steuern des Leuchtens einer oder mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen 725 an einem Fahrzeug veranschaulicht. In dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren 500 die folgenden Schritte: (1) Empfangen bei Schritt 508 einer drahtlosen Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einer mobilen Vorrichtung 705, in einer vorbestimmten Nachbarschaft des Fahrzeugs 100, (2) alternativ Empfangen einer Anzeige von einem Bremspedalsensor der Aktivierung des Bremspedals des Fahrzeugs 100 durch einen Fahrer bei Schritt 505, (3) Empfangen und Verarbeiten bei Schritt 510 durch ein Steuermodul, wie beispielsweise das Karosseriesteuermodul 710, entweder der Anzeige vom Bremspedalsensor oder der drahtlosen Kommunikation von der mobilen Vorrichtung und Verarbeiten und/oder Auslösen eines Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100, (4) Empfangen und Verarbeiten bei Schritt 515 des Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100 durch ein anderes Steuermodul des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise das Bremsmodul 715, und Auslösen eines Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100, (5) Aktivieren und/oder Aufleuchtenlassen bei Schritt 520 aller der mit einer dritten (Sicherheits-)Bremsleuchte des Fahrzeugs 100 assoziierten Leuchten, falls eine Anzeige vom Bremspedalsensor durch das Karosseriesteuermodul 710 empfangen wird, oder (6) Aktivieren und/oder Aufleuchtenlassen bei Schritt 525 einer vorbestimmten Leuchte oder einer vorbestimmten Teilmenge der Leuchten in einer Beleuchtungsvorrichtung 725 des Fahrzeugs 100, falls eine drahtlose Kommunikation von der mobilen Vorrichtung 705 durch das Karosseriesteuermodul 710 empfangen wird.
-
In einer Ausführungsform wird einer spezifischen oder einer Teilmenge der Gesamtanzahl von LEDs, die in einer Beleuchtungsvorrichtung 725 vorhanden sind, befohlen, einzuschalten, wenn eine drahtlose Kommunikation, die einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs 100 anzeigt, durch das Karosseriesteuermodul 510 empfangen wird. Die spezifische oder die Teilmenge der Gesamtanzahl von LEDs kann basierend auf ihrer Nähe zu einem zu beleuchtenden oder anderweitig zu kennzeichnenden Merkmal des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise einem Kofferraumknopf oder -schalter, bestimmt werden, um die Aufmerksamkeit des sich nähernden Fahrers oder Benutzers des Fahrzeugs 100 auf die Position des Merkmals zu lenken.
-
Die mobile Vorrichtung 705, wie die Datenverarbeitungsvorrichtung 105, kann ein Mobiltelefon, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, einen Schlüsselanhänger, einen Display-Schlüsselanhänger (d. h. ein Schlüsselanhänger mit einem Display, das ein Touchscreen-Display sein kann oder nicht) umfassen.
-
Das Karosseriesteuermodul 710 oder ein anderes drahtloses Kommunikationsmodul am Fahrzeug kann drahtlos mit der mobilen Vorrichtung 705 kommunizieren. Es kann eine beliebige Anzahl von drahtlosen Protokollen, die dem Durchschnittsfachmann bekannt sind, zum drahtlosen Kommunizieren zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 verwendet werden, darunter WiFi, BLUETOOTH, Mobilfunk, Niederfrequenz (LF), Nahfeldkommunikation (NFC) und Nicht-Mobilfunk-Ultrahochfrequenz (UHF). Außerdem kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 über eine beliebige Anzahl und einen beliebigen Typ von Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise einen oder mehrere Computerserver, Webserver, Cloudserver, Gateways, Zugangspunkte und dergleichen, weitergeleitet werden. In einer Ausführungsform kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 über eine Anordnung von WiFi-Hotspots, die ein privates lokales Netz bilden, durchgeführt werden. In noch einer anderen Ausführungsform kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 über Nahfeldkommunikation durchgeführt werden. In noch einer anderen Ausführungsform kann drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 über ein privates Mobilfunknetz durchgeführt werden. In einer Ausführungsform wird drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 705 und dem Fahrzeug 100 in Echtzeit oder Beinahe-Echtzeit durchgeführt, wie beispielsweise durch eines oder mehrere der vorhergehenden Verfahren und Protokolle, um Kommunikationslatenz oder -verzögerung zu beseitigen und die Entfernung vom Fahrzeug 100 zu maximieren, von der aus der sich nähernde Fahrer oder Benutzer den visuellen Positionsgeber und/oder das Lichtsignal des Fahrzeugmerkmals gemäß den Lehren hierin zu sehen beginnt.
-
Unter Hinwendung zu 6 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Verfahrens 600 zum Steuern des Leuchtens einer oder mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen 725 an einem Fahrzeug veranschaulicht. Diese Ausführungsform ähnelt der vorherigen Ausführungsform mit der Ausnahme, dass sie ein dediziertes Steuermodul, wie beispielsweise ein zusätzliches Bremssteuermodul, umfasst, um die eine oder die mehreren Beleuchtungsvorrichtungen 725 zu Lichtsignalzwecken zum Lokalisieren eines Merkmals am Fahrzeug 100 neben dem Steuern der Beleuchtungsvorrichtungen 725 zu Bremslichtzwecken zu aktivieren und zu steuern. In dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren 600 die folgenden Schritte: (1) Empfangen bei Schritt 608 einer drahtlosen Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise der mobilen Vorrichtung 705, in einer vorbestimmten Nachbarschaft des Fahrzeugs 100, (2) alternativ Empfangen einer Anzeige von einem Bremspedalsensor der Aktivierung des Bremspedals des Fahrzeugs 100 durch einen Fahrer bei Schritt 605, (3) Empfangen bei Schritt 610 durch ein Karosseriesteuermodul, wie beispielsweise das Karosseriesteuermodul 710, entweder der Anzeige vom Bremspedalsensor oder der drahtlosen Kommunikation von der mobilen Vorrichtung 705 und Verarbeiten und/oder Auslösen eines Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100, (4) wobei das Verfahren 600 dann bei Schritt 615, wenn das Karosseriesteuermodul eine Anzeige vom Bremspedalsensor der Aktivierung des Bremspedals des Fahrzeugs 100 empfängt, ein Empfangen und Verarbeiten des Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Bremsleuchten des Fahrzeugs 100 durch ein erstes Bremsmodul 715 des Fahrzeugs 100 und bei Schritt 620 Aktivieren und/oder Aufleuchtenlassen aller der mit der einen oder den mehreren Bremsleuchten des Fahrzeugs 100 assoziierten Leuchten umfasst, (5) das Verfahren 600 alternativ dann bei Schritt 616, wenn das Karosseriesteuermodul eine drahtlose Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise der Vorrichtung 705, in einer vorbestimmten Nachbarschaft des Fahrzeugs 100 empfängt, ein Aktivieren und Verarbeiten des Befehls zum Aktivieren einer oder mehrerer Leuchten an der Außenseite des Fahrzeugs 100 durch ein zweites Bremsmodul 716 des Fahrzeugs 100 und bei Schritt 625, Aktivieren und/oder Aufleuchtenlassen einer vorbestimmten Leuchte oder einer vorbestimmten Teilmenge aller der Leuchten in einer Beleuchtungsvorrichtung 725 des Fahrzeugs 100 umfasst. Das erste Bremsmodul 715 und das zweite Bremsmodul 716 können parallel verdrahtet sein, um eine einzige Leuchte oder LED oder eine Teilmenge von Leuchten oder LEDs zu aktivieren, um als ein Lokalisierungsmuster eines Merkmals des Fahrzeugs 100 zu dienen. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 725 kann es sich um die eine oder die mehreren Bremsleuchten des Fahrzeugs 100 handeln.
-
Unter Hinwendung zu 7 ist eine Ausführungsform eines Systems 700 zum Ausführen wenigstens eines Teils der Schritte des Verfahrens 600, um ein Merkmal 730 des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise einen Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopf, zu beleuchten oder einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst das System 700 das Karosseriesteuermodul 710, das zweite Bremssteuermodul 716 und die Beleuchtungsvorrichtung 725. Wie in 7 dargestellt, kann einer oder einer Teilmenge von Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 in der Nachbarschaft des Merkmals 730 des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise eines Kofferraumdeckel-Entriegelungsknopfs, befohlen werden, einzuschalten, um die Position eines Merkmals 730, das aufgrund seiner Orientierung oder Größe unsichtbar sein kann, zu beleuchten oder einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer darauf aufmerksam zu machen. In dieser Ausführungsform ist die Beleuchtungsvorrichtung 725 so dargestellt, dass sie nur eine oder eine Teilmenge von Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 bei (1) in die „Ein“-Stellung befohlen aufweist, und so dargestellt, dass sie alle der Leuchten oder LEDs bei (2) in die „Aus“-Stellung befohlen aufweist. In einigen Ausführungsformen wird eine vorbestimmte oder eine Teilmenge von Leuchten oder LEDs durch das zweite Bremssteuermodul 716 so gesteuert, dass sie in der gleichen Farbe wie die restlichen Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 blinkt. In einer anderen Ausführungsform wird eine vorbestimmte oder eine Teilmenge von Leuchten oder LEDs durch das zweite Bremssteuermodul 716 so gesteuert, dass sie in einer anderen Farbe als die restlichen Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 blinkt.
-
Wie in 8 dargestellt, können die Beleuchtungsvorrichtungen in einem beliebigen Muster, in einer beliebigen Abfolge oder Reihenfolge aufleuchten gelassen werden, um eine Position des Merkmals 730 für einen sich nähernden Fahrer oder Benutzer des Fahrzeugs 100 zu beleuchten oder seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Zum Beispiel ist die gleiche Beleuchtungsvorrichtung 725 über eine Abfolge von Zeitschritten (1), (2), (3), (4) und (5) dargestellt, um eine repräsentative Abfolge verschiedener Leuchten oder LEDS der Beleuchtungsvorrichtung 725 zu zeigen, denen befohlen wird, ein- und auszuschalten. Zunächst sind alle Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 ausgeschaltet, wie bei Zeitschritt (1) dargestellt. Sollte eine Anzeige von einem Bremspedalsensor der Aktivierung des Bremspedals des Fahrzeugs 100 durch einen Fahrer empfangen werden, kann allen Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 befohlen werden, einzuschalten.
-
Das System 700 ist so konfiguriert, dass es bei Empfang einer drahtlosen Kommunikation von einer mobilen Vorrichtung 705, die in einer vorbestimmten Nachbarschaft des Fahrzeugs 100 ist, bei Zeitschritt (2) eine erste Leuchte oder Teilmenge von LEDs so steuert, dass sie einschaltet. Das System 700 ist so konfiguriert, dass es bei Zeitschritt (3) eine zweite Leuchte oder Teilmenge von LEDs so steuert, dass sie einschaltet. Der Prozess wird für die Zeitschritte (4) und (5) wiederholt, wie in 8 dargestellt. Einer oder mehreren Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 kann durch das System 700 befohlen werden, in umgekehrter Reihenfolge oder in einer beliebigen anderen Reihenfolge oder Abfolge, einem beliebigen anderen Muster oder bei einer beliebigen anderen Zeitvorgabe oder Zeitverzögerung auszuschalten. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 725 kann es sich um die eine oder die mehreren Bremsleuchten des Fahrzeugs 100 handeln.
-
In allen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Leuchten oder LEDs der Beleuchtungsvorrichtung 725 so konfiguriert sein, dass sie in einer beliebigen Farbe, in mehreren Farben, in verschiedenen Schattierungen der gleichen oder mehrerer Farben und in einer beliebigen Reihenfolge oder Abfolge, einem beliebigen Muster oder bei einer beliebigen Zeitvorgabe oder Zeitverzögerung, wie zuvor beschrieben, zum Erzeugen eines beliebigen Lichtsignals leuchten, um einem Fahrer oder Benutzer zu helfen, eine Position eines Merkmals des Fahrzeugs 100 zu identifizieren. Jedes solche Lichtsignal kann mit Tönen gekoppelt sein, wie beispielsweise Fahrzeughuptönen oder Pieptönen, um ein kombiniertes audiovisuelles Lichtsignal bereitzustellen. Das Audio kann mit beliebigen visuellen Aspekten des Lichtsignals synchronisiert sein oder nicht.
-
Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist für Fachleute zu erkennen, dass angesichts der allgemeinen Lehren der Offenbarung verschiedene Änderungen an diesen Details vorgenommen und Alternativen dazu entwickelt werden könnten. Demgemäß soll die Offenbarung hierin hinsichtlich ihres Schutzbereichs lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend sein, so dass ihr der volle Umfang der angehängten Ansprüche und jeglicher Äquivalente davon zuteil werden lassen sollte.