DE102017106153A1 - Saugdüse und Saugdüsen-Set für einen Staubsauger - Google Patents

Saugdüse und Saugdüsen-Set für einen Staubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse in Form eines Vorsatzgerätes für einen Staubsauger, mit einem Grundkörper (2.1), der einen Saugkanal (3), ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal und mindestens eine Laufrolle oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit einem einen Saugmund (6) aufweisenden Saugkopf (2.2"), der mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei der Saugkopf (2.2") lösbar mit dem Grundkörper (2.1) verbunden ist, so dass der Saugkopf durch einen für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführten Saugkopf auswechselbar ist, wobei die Verbindung von Saugkopf (2.2") und Grundkörper (2.1) manuell oder werkzeuglos lösbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Saugdüsen-Set für einen Staubsauger, mit einem als Vorsatzgerät an einem Staubsauger anschließbaren Grundkörper, der einen Saugkanal, ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal und mindestens eine Laufrolle oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit mehreren einen Saugmund aufweisenden Saugköpfen oder mehreren einen Saugmund aufweisenden Düsenteilen (2.3), wobei die Saugköpfe oder Düsenteile für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführt sind. Der jeweilige Saugkopf oder das jeweilige Düsenteil (2.3) ist lösbar mit dem Grundkörper bzw. dem Saugkopf verbindbar, so dass einer der mit dem Grundkörper verbundenen Saugköpfe durch einen für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführten Saugkopf oder eines der mit dem Saugkopf verbundenen Düsenteile durch ein für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführtes Düsenteil auswechselbar ist. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Saugdüse und/oder ein Saugdüsen-Set der vorstehend genannten Art zu schaffen, die bzw. das für zwei oder eine größere Anzahl verschiedener Reinigungsaufgaben ausgelegt ist und sich durch einen relativ geringen Materialeinsatz sowie einen relativ geringen Platzbedarf auszeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse in Form eines Vorsatzgerätes für einen Staubsauger, mit einem Grundkörper, der einen Saugkanal, ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal und mindestens eine Laufrolle oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit einem einen Saugmund aufweisenden Saugkopf, der mit dem Grundkörper verbunden ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Saugdüsen-Set für einen Staubsauger, mit einem als Vorsatzgerät an einem Staubsauger anschließbaren Grundkörper, der einen Saugkanal, ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal und mindestens eine Laufrolle oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit mehreren einen Saugmund aufweisenden Saugköpfen oder mehreren einen Saugmund aufweisenden Düsenteilen, wobei die Saugköpfe oder Düsenteile für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführt sind.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, für einen Staubsauger verschiedene Saugdüsen als Vorsatzgeräte für unterschiedliche Reinigungsaufgaben zur Verfügung zu stellen, so dass der Anwender des Staubsaugers unter den verschiedenen Saugdüsen die für die jeweilige Reinigungsaufgabe am besten geeignete Saugdüse wählen und mit dem Staubsauger verbinden kann. So werden beispielsweise für Bodenstaubsauger als auch für Handstaubsauger neben sogenannten Kombi-Saugdüsen, die von Teppichbodenbetrieb auf Hartbodenbetrieb umgeschaltet werden können, auch jeweils ausschließlich zur Reinigung von Hartböden ausgelegte Hartboden-Saugdüsen und zudem besonders zur Reinigung von Teppichböden ausgelegte Teppichboden-Saugdüsen, insbesondere aktive Saugdüsen mit einer rotierenden Bürste, angeboten.
  • Der Materialeinsatz für die verschiedenen Saugdüsen bzw. Vorsatzgeräte ist oft hoch. Besonders hoch ist der Materialeinsatz dann, wenn die jeweilige Saugdüse nur für eine bestimmte Reinigungsaufgabe ausgelegt ist und der Anwender somit mehrere Saugdüsen für verschiedene Reinigungsaufgaben benötigt. Ein vergleichsweise geringer Materialeinsatz ist dagegen bei bekannten Kombi-Saugdüsen möglich, da diese üblicherweise für zwei Reinigungsaufgaben ausgelegt sind und von Teppichbodenbetrieb auf Hartbodenbetrieb und umgekehrt umschaltbar sind. Möchte der Anwender eines mit einer Kombi-Saugdüse ausgestatteten Staubsaugers aber weitere Reinigungsaufgaben möglichst effektiv ausführen, dann verlangt er nach einer oder mehreren weiteren Saugdüsen, die für die jeweilige Reinigungsaufgabe besonders oder besser geeignet sind. Möchte er beispielsweise eine große Fläche eines Kurzflor- oder Sisalteppichbodens reinigen, so verlangt er gegebenenfalls nach einer aktiven Saugdüse mit einer rotierenden Bürste. Der Materialeinsatz für die Bereitstellung der verschiedenen Saugdüsen ist in solchen Fällen vergleichsweise hoch.
  • Auch ist der Platzbedarf für die verschiedenen Saugdüsen erheblich. Der Platzbedarf der Saugdüsen kann bei deren Lagerung beim Hersteller, bei deren Versand und auch bei deren Aufbewahrung beim Anwender eine beachtliche Rolle spielen.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Saugdüse und/oder ein Saugdüsen-Set der eingangs genannten Art zu schaffen, die bzw. das für zwei oder eine größere Anzahl verschiedener Reinigungsaufgaben ausgelegt ist und sich durch einen relativ geringen Materialeinsatz sowie einen relativ geringen Platzbedarf auszeichnet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Saugdüse mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein Saugdüsen-Set mit den in Anspruch 2 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Sets sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 3 bis 11.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, die Vielzahl der möglichen Vorsatzgeräte für einen Staubsauger, also die Vielzahl der Vorsatzgeräte, die der Anwender (Kunde) für verschiedene Anwendungszwecke verwendet, zu reduzieren bzw. den damit verbundenen hohen Materialaufwand zu reduzieren. Zudem soll die Erfindung dem Anwender die Möglichkeit bieten, dass er preisgünstig und mit geringem Aufwand eine als Vorsatzgerät ausgeführte Staubsauger-Saugdüse seinen Bedürfnissen entsprechend besser anpassen kann. Ferner soll der Platzbedarf zum Verstauen eines solchen Vorsatzgerätes verringert werden.
  • Die erfindungsgemäße Saugdüse ist in Form eines Vorsatzgerätes für einen Staubsauger ausgeführt. Sie hat einen Grundkörper, der einen Saugkanal und ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal aufweist. Des Weiteren weist der Grundkörper eine oder mehrere Laufrollen oder mindestens eine unterseitige Gleitfläche auf. Ferner ist die Saugdüse mit einem einen Saugmund aufweisenden Saugkopf versehen, der mit dem Grundkörper verbunden ist. Der Saugkopf ist lösbar mit dem Grundkörper verbunden, so dass der Saugkopf durch einen für eine andere Reinigungsfunktion (Anwendung) ausgeführten Saugkopf auswechselbar ist. Die Verbindung von Saugkopf und Grundkörper ist dabei manuell und/oder werkzeuglos lösbar.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass für eine andere Reinigungsaufgabe nicht die komplette Saugdüse, also nicht das komplette Vorsatzgerät des Staubsaugers, sondern nur ein Teil des Vorsatzgerätes, beispielsweise nur der Saugkopf oder nur ein der zu reinigenden Fläche zugewandtes Düsenteil gewechselt werden muss. Dabei können optimal ausgelegte Saugköpfe für die jeweilige Reinigungsaufgabe zur Verfügung gestellt werden. Der Grundkörper der Saugdüse, welcher einen Saugkanal, ein gelenkig gelagertes Anschlussstück und vorzugsweise Laufrollen umfasst, kann somit bei jeder der verschiedenen Reinigungsaufgaben weiter verwendet werden. Hierdurch lässt sich der Materialeinsatz für die verschiedenen Reinigungsaufgaben erheblich reduzieren. Zugleich wird hierdurch der Platzbedarf, der zum Verpacken sowie zum Verstauen eines verschiedene Saugköpfe aufweisenden Saugdüsen-Sets (Vorsatzgeräte-Sets) erforderlich ist, erheblich verringert.
  • Der auswechselbare Düsenkopf oder das auswechselbare Düsenteil kann auch als auswechselbare Wirkeinheit bezeichnet werden.
  • Im Unterscheid zur herkömmlichen Praxis, in welcher der Anwender eines Staubsaugers das daran angeschlossene Vorsatzgerät in Abhängigkeit der jeweiligen Anwendung komplett auswechselt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Vorsatzgerät der genannten Art eine weitere Trennstelle (Schnittstelle) oder weitere Anschlussstelle geschaffen, so dass zur Ausführung einer anderen Anwendung nicht Komponenten des Vorsatzgerätes mit ausgewechselt werden müssen, die ein für die andere Anwendung ausgelegtes Vorsatzgerät ebenfalls aufweist, sondern es kann nun für die andere Anwendung nur das Nötigste, nämlich die Wirkeinheit ausgewechselt werden.
  • Die Erfindung schafft somit insbesondere ein Saugdüsen-Set für einen Staubsauger, mit einem als Vorsatzgerät an dem Staubsauger anschließbaren Grundkörper, der einen Saugkanal, ein gelenkig gelagertes Anschlussstück zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal und mindestens eine Laufrolle oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit mehreren einen Saugmund aufweisenden Saugköpfen oder mehreren einen Saugmund aufweisenden Düsenteilen, wobei die Saugköpfe oder die Düsenteile für verschiedene Reinigungsfunktionen (Anwendungen) ausgeführt sind, wobei der jeweilige Saugkopf lösbar mit dem Grundkörper verbindbar ist oder das jeweilige Düsenteil lösbar mit einem mit dem Grundkörper verbundenen Saugkopf verbindbar ist, und wobei die Verbindung als manuell oder werkzeuglos lösbare Verbindung ausgeführt ist, so dass einer der mit dem Grundkörper verbundenen Saugköpfe durch einen für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführten Saugkopf oder eines der mit dem Saugkopf verbundenen Düsenteile durch ein für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführtes Düsenteil auswechselbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Saugdüse ist vorzugsweise oder insbesondere als Bodendüse ausgebildet und kann sowohl mit einem Bodenstaubsauger als auch mit einem Handstaubsauger verwendet werden. Entsprechendes gilt für die Saugköpfe bzw. Düsenteile des erfindungsgemäßen Saugdüsen-Sets.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die lösbare Verbindung zwischen dem Grundkörper des Vorsatzgerätes und dem auswechselbaren Saugkopf bzw. zwischen dem Grundkörper oder Saugkopf des Vorsatzgerätes und dem auswechselbaren Düsenteil als Schraub- oder Bajonettverbindung ausgeführt. Eine solche Verbindung ermöglicht ein einfaches Auswechseln des Saugkopfes oder Düsenteils sowie eine zuverlässige Verbindung desselben mit dem zugeordneten Verbindungspartner des Vorsatzgerätes.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die lösbare Verbindung als Rastverbindung ausgeführt. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches Auswechseln des Saugkopfes oder Düsenteils sowie eine zuverlässige Verbindung desselben mit dem zugeordneten Verbindungspartner des Vorsatzgerätes. Die Rastverbindung kann hierzu ein manuell betätigbares Rastelement, vorzugsweise eine einen Rastvorsprung aufweisende Federlasche aufweisen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführten Saugköpfe oder Düsenteile jeweils mindestens einen unterseitig vorstehenden Borstenstreifen und/oder mindestens eine unterseitig vorstehende Dichtlippe aufweisen, wobei sich diese Saugköpfe oder Düsenteile hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite voneinander unterscheiden. Mit solchen auswechselbaren Saugköpfen oder Düsenteilen hat der Anwender die Möglichkeit, insbesondere einen Hartboden effektiv zu reinigen, wobei der Saugkopf oder das Düsenteil mit relativ schmaler oder normaler Arbeitsbreite für ein Entfernen von Grobgut günstig ist, während der Saugkopf oder das Düsenteil mit größerer Arbeitsbreite eine schnelle Großflächenreinigung eines Hartbodens ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens zwei der für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführten Saugköpfe oder Düsenteile jeweils mindestens einen Fadenheber aufweisen, wobei sich diese Saugköpfe oder Düsenteile hinsichtlich der Anzahl und/oder Längenerstreckung ihrer Fadenheber und/oder hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite voneinander unterscheiden. Diese Saugköpfe oder Düsenteile sind insbesondere für eine Reinigung von Teppichboden geeignet, wobei der eine größere Anzahl von Fadenhebern oder eine größere Fadenheber-Längenerstreckung aufweisende Saugkopf oder das entsprechend ausgebildete Düsenteil für Anwendungen bestimmt ist, in denen von einem Teppichboden Haare und/oder Fäden in großer Menge zu entfernen sind, wie es beispielsweise in Wohnungen der Fall, in denen Hunde oder Katzen gehalten werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens einer der Saugköpfe oder mindestens eines der Düsenteile einen Polierkörper, vorzugsweise einen mit einer Filzwirkfläche versehenen Polierkörper auf. Diese Saugköpfe oder Düsenteile bieten einen erheblichen Vorteil bei der Reinigung und Pflege von Hartböden, beispielsweise von Holzböden, Natursteinböden und kunststoffversiegelten Böden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Saugköpfe oder mindestens eines der Düsenteile einen rotierenden Bürstenkörper, vorzugsweise einen elektromotorisch angetriebenen Bürstenkörper aufweist, wobei dieser Saugkopf oder dieses Düsenteil mit einer lösbaren elektrischen Kontaktvorrichtung versehen ist. Mit einem solchen Saugkopf oder Düsenteil lassen sich Teppichböden besonders gründlich reinigen. Während des Saugbürstvorgangs durchkämmt der rotierende Bürstenkörper den Teppich, wodurch auch stärker anhaftender Schmutz gelockert sowie tiefere Schichten des Teppichs gründlich gereinigt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens einer der Saugköpfe oder mindestens eines der Düsenteile ein elektronisch, optisch oder magnetisch erfassbares Kennungselement auf, wobei der Grundkörper mit einer Erfassungsvorrichtung zur Identifizierung des Kennungselements des mit ihm verbundenen Saugkopfes oder Düsenteils versehen ist. Auf diese Weise kann dem Staubsauger „mitgeteilt“ werden, welcher Saugkopf oder welches Düsenteil momentan an dem Staubsauger angeschlossen ist, wobei der jeweilige Saugkopf oder das jeweilige Düsenteil ein eigenes spezifisches Kennungselement besitzt, um durch die Erfassungsvorrichtung eindeutig identifizierbar zu sein.
  • Des Weiteren kann in der erfindungsgemäßen Saugdüse bzw. in dem erfindungsgemäßen Saugdüsen-Set eine Elektronik vorhanden sein, die in Abhängigkeit des mit dem Grundkörper verbundenen Saugkopfes oder Düsenteils ein Steuersignal zur Steuerung der Saugleistung des Staubsaugers abgibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Staubsauger mit einer als Vorsatzgerät ausgebildeten Saugdüse in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 die Saugdüse aus 1 in einer anderen, vergrößerten perspektivischen Darstellung;
    • 3A und 3B den vorderen Abschnitt der Saugdüse mit deren Saugkopf (Saugschuh) in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen jeweils in einer Vertikalschnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 2;
    • 4 und 5 Unteransichten des Grundkörpers der Saugdüse aus 2 mit Saugköpfen unterschiedlicher Arbeitsbreite; und
    • 6 bis 8 Unteransichten der Saugdüse aus 2 mit unterschiedlichen Saugköpfen oder Düsenteilen als Wirkeinheiten.
  • Bei dem in 1 dargestellten Staubsauger 1 handelt es sich um einen Handstaubsauger mit einer in Form eines Vorsatzgerätes ausgeführten Saugdüse 2, die auch als Bodendüse bezeichnet werden kann.
  • Die Saugdüse 2 hat einen Grundkörper 2.1, der einen Saugkanal 3 und ein gelenkig gelagertes Anschlussstück 4 aufweist (siehe 2, 3A und 3B). Das Anschlussstück 4 dient dem Anschluss eines Staubsaugers, beispielsweise eines Handstaubsaugers oder Bodenstaubsaugers, an den im Grundkörper 2.1 verlaufenden Saugkanal 3. Ferner ist der Grundkörper 2.1 mit Laufrollen 5 versehen, die vorzugsweise nahe dem gelenkigen Anschlussstück 4 angeordnet sind. Zusätzlich oder anstelle von Laufrollen 5 kann die Saugdüse 2 an ihrer Unterseite eine oder mehrere Gleitflächen, beispielsweise in Form von Gleitkufen aufweisen. Die Drehachse der Laufrollen 5 verläuft im Wesentlichen koaxial zu oder in geringem Abstand von der horizontalen Schwenkachse des Anschlussstückes 4. Der Grundkörper 2.1 kann auch als Grundgehäuse oder Chassis bezeichnet werden.
  • Das Anschlussstück 4 ist aus mindestens zwei Gelenkteilen 4.1, 4.2 zusammengesetzt, wobei das untere Gelenkteil 4.2, welches am Saugkanal 3 der Saugdüse angeschlossen ist, um die horizontale Schwenkachse drehbar ist, während das obere Gelenkteil 4.1, an welchem der Staubsauger 1 anschließbar ist, um eine im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Schwenkachse verlaufenden Drehachse drehbar ist.
  • Des Weiteren ist die Saugdüse 2 mit einem mit dem Grundkörper 2.1 verbundenen Saugkopf 2.2 versehen. Vorzugsweise und gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Saugkopf 2.2 drehbar an dem Grundkörper gelagert. Der Saugkopf 2.2, der auch als Saugschuh bezeichnet werden kann, weist einen Saugmund 6 auf. Der Saugmund 6 ist vorzugsweise durch streifen- und/oder lippenförmige Dichtungsmittel 7, 8 begrenzt (siehe insbesondere 4, 3A und 3B). Beispielsweise kann im hinteren Bereich des Düsenkopfes 2.2 bzw. Saugmundes 6 - in Vorhubrichtung V gesehen - ein an der Unterseite des Düsenkopfes 2.2 vorstehender Borstenstreifen 7 angeordnet sein. Der Borstenstreifen 7 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Düsenkopfes 2.2 bzw. Saugmundes 6. Im vorderen Bereich des Düsenkopfes 2.2 bzw. Saugmundes 6 ist vorzugsweise eine unterseitig vorstehende Dichtlippe 8 aus flexiblem Material angeordnet. Des Weiteren können zwischen dem hinteren streifenförmigen Dichtungsmittel oder Borstenstreifen 7 und der vorderen Dichtlippe 8 weitere streifenförmige Dichtungsmittel oder Borstenstreifen 9 angeordnet sein. Diese zusätzlichen Dichtungsmittel oder Borstenstreifen 9 verlaufen im Wesentlichen parallel zu dem hinteren Borstenstreifen 7, wobei sie im Bereich der Saugöffnung 3.1 des Saugkanals 3 eine Durchgangsöffnung 10 für an der Vorderseite des Saugkopfes 2.2 angesaugte Schmutzpartikel, insbesondere für gröbere Schmutzpartikel begrenzen. Der hintere Borstenstreifen 7 und die zusätzlichen Dichtungsmittel oder Borstenstreifen 9 definieren tunnelförmige Saugmundabschnitte 6.1, 6.2, die sich von den Seiten des Düsenkopfes 2.2 bis zu der Saugöffnung 3.1 des Saugkanals 3 erstrecken. Die Breite des jeweiligen tunnelförmigen Saugmundabschnitts 6.1, 6.2 nimmt dabei vorzugsweise von der Seite des Saugkopfes 2.2 in Richtung Saugöffnung 3.1 geringfügig zu.
  • Ferner ist zwischen der vorderen Dichtlippe 8 und den streifenförmigen Dichtungsmitteln oder Borstenstreifen 7, 9 eine Sauggeräuschabschirmung 11 in Form einer V-förmigen Rippe vorgesehen. Die Geräuschabschirmung 11 ist in Vorhubrichtung V gesehen vor der Durchgangsöffnung 10 und beabstandet von dieser angeordnet, wobei die Breite oder Länge der Abschirmung 11 vorzugsweise größer als die Breite oder Länge der Durchgangsöffnung 10.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Saugkopf 2.2 lösbar mit dem Grundkörper 2.1 verbunden, so dass der Saugkopf 2.2 durch einen für eine andere Reinigungsaufgabe (Anwendung) ausgeführten Saugkopf 2.2' auswechselbar ist. Die Verbindung von Saugkopf 2.2, 2.2' und Grundkörper 2.1 ist dabei manuell und/oder werkzeuglos lösbar.
  • In dem in 3A skizzierten Ausführungsbeispiel ist der Saugkopf 2.2 durch eine Schraubverbindung lösbar mit dem Grundkörper 2.1 verbunden. Der Grundkörper 2.1 weist hierzu im Bereich des Saugkanals 3 eine umlaufende Ausnehmung bzw. einen nach unten vorstehenden Kragen 12 mit einem Innengewinde 12.1 auf. Der Außenumfang des Kragens 12 ist durch eine in der Unterseite des Grundkörpers 2.1 ausgebildete Ringnut 13 definiert Dem Kragen 12 bzw. der Ausnehmung ist ein ringförmiger Körper 14 zugeordnet, der den Saugkanal 3 in Richtung Saugmund 6 verlängert und ein zu dem Innengewinde 12.1 komplementäres Außengewinde 14.1 aufweist. Der ringförmige Körper 14, der auch als Saugkanalverlängerung bezeichnet werden kann, ist mit Griffelementen 14.2, beispielsweise in Form von Fingermulden, oder Einsenkungen (Sacklöcher) als Werkzeugangriffsflächen versehen. Die Griffelemente 14.2 oder Werkzeugangriffsflächen sind vorzugsweise in der Unterseite des ringförmigen Körpers 14 ausgebildet. Des Weiteren weist der ringförmige Körper 14 einen umlaufenden Flansch 14.3 auf, der als Träger und/oder Gleitfläche für ein haubenförmiges Gehäuseteil 2.21 des Saugkopfes 2.2 dient. Der Saugkopf 2.2 bzw. das Gehäuseteil 2.21 kann schwenkbar an dem Grundkörper 2.1 der Saugdüse 2 gehalten sein. Ferner kann der Saugkopf 2.2, insbesondere der ringförmige Körper 14, mit einem Federelement (nicht gezeigt) versehen sein, welches den Saugkopf 2.2 aus einer durch Druck- oder Zugeinwirkung erzwungenen Schwenkstellung relativ zu dem Grundkörper 2.1 in eine Ausgangstellung zurückstellt, wenn die Druck- oder Zugeinwirkung wegfällt.
  • In das haubenförmige Gehäuseteil 2.21 des Saugkopfes 2.2 ist ein Düsenteil 2.3 eingesetzt, das den Saugmund 6 aufweist oder definiert. Das Düsenteil 2.3 kann im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet sein. Es ist vorzugsweise lösbar mit dem haubenförmigen Gehäuseteil 2.21 verbunden. Hierzu sind an dem Gehäuseteil 2.21 Vorsprünge und/oder Absätze 2.22 vorgesehen, an denen Rastelemente 2.31, 2.32 des Düsenteils 2.3, insbesondere mindestens ein federelastisches Rastelement 2.32 des Düsenteils 2.3, formschlüssig gehalten sind. Der mit dem Grundkörper 2.1 verschraubbare ringförmige Körper 14 weist dabei vorzugsweise einen unteren umlaufenden Flansch 14.4 auf, an den das Düsenteil 2.3 mit einer den Saugkanal 3 bzw. die Saugöffnung 3.1 umgebenden Öffnung 2.33 formschlüssig und/oder dichtend angrenzt.
  • In 3B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer lösbaren Verbindung von Grundkörper 2.1 und Saugkopf 2.2" der erfindungsgemäßen Saugdüse skizziert. In diesem Fall ist die lösbare Verbindung als Rastverbindung ausgeführt Der Grundkörper 2.1 der Saugdüse 2 weist im Bereich des Saugkanals 3 eine Ausnehmung 2.11 auf, die mit einem Hinterschnitt bzw. einer radialen Nut 2.12 versehen ist. In der Unterseite des Grundkörpers 2.1 ist wiederum eine Ringnut 13 ausgebildet, die den Außenumfang eines Kragens 12 definiert. Die radiale Nut 2.12 ist an der Innenseite des Kragens 12 angeordnet. Ferner weist der Kragen 12 außenseitig eine Nut 12.2 auf. Die außenseitige Nut 12.2 und die innenseitige Nut 2.12 liegen in einer Flucht. Die Nuten 2.12, 12.2 dienen der Aufnahme von Rastnasen 14.5, 14.6, die an einem ringförmigen Körper 14 ausgebildet sind. Der ringförmige Körper 14 verlängert den Saugkanal 3 in Richtung Saugmund 6. Eine der Rastnasen (14.6) ist am Ende eines Hebels (Federlasche) 14.7 ausgebildet, der mit dem ringförmigen Körper 14 einstückig oder über ein Gelenk (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Hebel 14.7 ist federelastisch gelagert und kann aus einer Raststellung gegen die Federkraft in eine Lösestellung bewegt werden. Um den Hebel 14.7 zum Lösen der Rastverbindung in einfacher Weise betätigen zu können, kann er gegenüber der Unterseite des ringförmigen Körpers 14 geringfügig vorstehen. Im Übrigen entspricht der in 3B skizzierte Saugkopf 2.2" dem Saugkopf 2.2 in 3A. Zur Vermeidung von Wiederholungen bezüglich der Flansche 14.3, 14.4 des ringförmigen Körpers 14, des haubenförmigen Gehäuseteils 2.21 und des darin lösbar eingesetzten Düsenteils 2.3 wird auf die voranstehende Beschreibung der 3A verwiesen.
  • Die auf einfache Weise lösbare Verbindung von Saugkopf 2.2, 2.2', 2.2" und Grundkörper 2.1 der Saugdüse 2 ermöglicht es dem Anwender der Saugdüse, den Saugkopf 2.2, 2.2', 2.2" bei Bedarf in kurzer Zeit gegen einen für eine andere Reinigungsaufgabe ausgeführten und insoweit besser geeigneten Saugkopf zu wechseln.
  • In den 4 bis 8 sind Ausführungsbeispiele verschiedener Saugköpfe 2.2, 2.2' dargestellt, die jeweils mit demselben Grundkörper (Chassis) 2.1 verbunden werden können. Der jeweilige Saugkopf 2.2, 2.2' ist mittels eines ringförmigen Körpers 14, der den im Grundkörper 2.1 integrierten Saugkanal 3 in Richtung Saugmund 6 verlängert, lösbar mit dem Grundkörper 2.1 verbunden. Der ringförmige Körper 14 ist beispielsweise als Schraubelement, Dreh-Rast-Element (Bajonettverbindungselement) oder Rastelement ausgeführt. An seiner mit dem Saugkanal 3 fluchtenden Öffnung 14.8 weist der ringförmige Körper 14 stegförmige Vorsprünge 14.9 auf, die als Griffflächen dienen.
  • In den 4 und 5 ist jeweils derselbe Grundkörper 2.1 der Saugdüse aus 2 in Unteransicht dargestellt, und zwar in Verbindung mit Saugköpfen 2.2, 2.2', die beide für die Reinigung von Hartböden ausgelegt sind, sich jedoch hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite voneinander unterscheiden.
  • Ferner können in den 4 und 6 bis 8 auch Ausführungsbeispiele einer Variante der Erfindung gesehen werden, bei der der Saugkopf 2.2 nicht komplett, sondern nur der den Saugmund 6 aufweisende Düsenteil 2.3 des Saugkopfes 2.2 gegen ein für eine andere Reinigungsaufgabe ausgeführtes Düsenteil 2.3', 2.3", 2.3'" gewechselt werden kann.
  • Der in 6 dargestellte auswechselbare Saugkopf 2.2 bzw. das auswechselbare Düsenteil 2.3' des Saugkopfes 2.2 ist insbesondere für das Absaugen von Grobgut von Hartböden vorgesehen. Das den Saugmund 6 des Saugkopfes 2.2 definierende Düsenteil 2.3' ist mit einer hinteren, geschlossenen, bogenförmig verlaufenden Borstenreihe 7', mehreren vorderen, relativ kurzen, voneinander beabstandeten Borstengruppen 16 und einer dazwischen angeordneten Sauggeräuschabschirmung 11 versehen.
  • In 7 ist eine Bodendüse mit auswechselbarem Saugkopf 2.2 bzw. einem auswechselbaren Düsenteil 2.3" des Saugkopfes 2.2 dargestellt. Der Saugkopf 2.2 bzw. das Düsenteil 2.3" ist beispielsweise für das Reinigen von Teppichboden ausgelegt und weist mehrere Fadenheber 17 auf. Die Fadenheber 17 sind aus samtartigen Texilstreifen gebildet.
  • In 8 ist eine Bodendüse mit auswechselbarem Saugkopf 2.2 bzw. einem auswechselbaren Düsenteil 2.3'" des Saugkopfes 2.2 dargestellt. Der Saugkopf 2.2 bzw. das Düsenteil 2.3'" ist mit einem rotierenden Bürstenkörper 18 zur besonders gründlichen Reinigung von Teppichboden ausgestattet. Das gelenkig am Grundkörper 2.1 der Bodendüse gelagerte Anschlussstück 4 sowie die lösbare Verbindung von Grundkörper 2.1 und Saugkopf 2.2 bzw. das auswechselbare Düsenteil 2.3'" sind in diesem Fall mit elektrischen Kontaktsystemen zur Stromversorgung des Antriebsmotors des Bürstenkörpers 18 versehen.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind noch eine Vielzahl weiterer verschiedener Wirkeinheiten in Form auswechselbarer Saugköpfe bzw. auswechselbarer Düsenteile denkbar.

Claims (11)

  1. Saugdüse (2) in Form eines Vorsatzgerätes für einen Staubsauger, mit einem Grundkörper (2.1), der einen Saugkanal (3), ein gelenkig gelagertes Anschlussstück (4) zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal (3) und mindestens eine Laufrolle (5) oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit einem einen Saugmund (6) aufweisenden Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2"), der mit dem Grundkörper (2.1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2") lösbar mit dem Grundkörper (2.1) verbunden ist, so dass der Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2") durch einen für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführten Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2") auswechselbar ist, wobei die Verbindung von Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2") und Grundkörper (2.1) manuell oder werkzeuglos lösbar ist.
  2. Saugdüsen-Set für einen Staubsauger, mit einem als Vorsatzgerät an einem Staubsauger anschließbaren Grundkörper (2.1), der einen Saugkanal (3), ein gelenkig gelagertes Anschlussstück (4) zum Anschluss eines Staubsaugers an den Saugkanal (3) und mindestens eine Laufrolle (5) oder unterseitige Gleitfläche aufweist, und mit mehreren einen Saugmund (6) aufweisenden Saugköpfen (2.2, 2.2', 2.2") oder mehreren einen Saugmund (6) aufweisenden Düsenteilen (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'"), wobei die Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder die Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Saugkopf (2.2, 2.2') lösbar mit dem Grundkörper (2.1) verbindbar ist oder das jeweilige Düsenteil (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") lösbar mit einem mit dem Grundkörper (2.1) verbundenen Saugkopf (2.2) verbindbar ist, wobei die Verbindung als manuell oder werkzeuglos lösbare Verbindung ausgeführt ist, so dass einer der mit dem Grundkörper (2.1) verbundenen Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") durch einen für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführten Saugkopf (2.2, 2.2', 2.2") oder eines der mit dem Saugkopf verbundenen Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") durch ein für eine andere Reinigungsfunktion ausgeführtes Düsenteil (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") auswechselbar ist.
  3. Saugdüsen-Set nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung als Schraub- oder Bajonettverbindung ausgeführt ist.
  4. Saugdüsen-Set nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung als Rastverbindung ausgeführt ist.
  5. Saugdüsen-Set nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung ein manuell betätigbares Rastelement (14.7), vorzugsweise eine einen Rastvorsprung aufweisende Federlasche aufweist.
  6. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführten Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") jeweils mindestens einen unterseitig vorstehenden Borstenstreifen (7, 9) und/oder mindestens eine unterseitig vorstehende Dichtlippe (8) aufweisen, wobei sich diese Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite voneinander unterscheiden.
  7. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der für verschiedene Reinigungsfunktionen ausgeführten Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") jeweils mindestens einen Fadenheber (17) aufweisen, wobei sich diese Saugköpfe oder Düsenteile hinsichtlich der Anzahl und/oder Längenerstreckung ihrer Fadenheber (17) und/oder hinsichtlich ihrer Arbeitsbreite voneinander unterscheiden.
  8. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder mindestens eines der Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3"') einen Polierkörper, vorzugsweise einen mit einer Filzwirkfläche versehenen Polierkörper aufweist.
  9. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder mindestens eines der Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3"') einen rotierenden Bürstenkörper (18), vorzugsweise einen elektromotorisch angetriebenen Bürstenkörper (18) aufweist, wobei dieser Saugkopf (2.2) oder dieses Düsenteil (2.3'") mit einer lösbaren elektrischen Kontaktvorrichtung versehen ist.
  10. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Saugköpfe (2.2, 2.2', 2.2") oder mindestens eines der Düsenteile (2.3, 2.3', 2.3", 2.3"') ein elektronisch, optisch oder magnetisch erfassbares Kennungselement aufweist, wobei der Grundkörper (2.1) mit einer Erfassungsvorrichtung zur Identifizierung des Kennungselements des mit ihm verbundenen Saugkopfes (2.2, 2.2', 2.2") oder Düsenteils (2.3, 2.3', 2.3", 2.3'") versehen ist.
  11. Saugdüsen-Set nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektronik vorhanden ist, die in Abhängigkeit des mit dem Grundkörper verbundenen Saugkopfes oder Düsenteils ein Steuersignal zur Steuerung der Saugleistung des Staubsaugers abgibt.
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