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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Automobilindustrie und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines tragbaren Benutzergeräts in einer vorbestimmten Zone in der Umgebung eines Fahrzeugs und betrifft außerdem eine dazugehörige Ortungsvorrichtung und ein dazugehöriges tragbares Gerät.
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Heutzutage sind bestimmte Fahrzeuge in der Lage, mit Geräten, die von Benutzern dieser Fahrzeuge getragen werden, zu kommunizieren, wie im Falle eines elektronischen Schlüssels oder eines Smartphones (im Französischen als „intelligentes“ Telefon bezeichnet).
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Die Kommunikation zwischen einem Fahrzeug V (siehe 1) und einem solchen tragbaren Benutzergerät SD ermöglicht zum Beispiel das Erfassen der Anwesenheit eines Benutzers U in einer vorbestimmten Erfassungszone ZD in der Umgebung des Fahrzeugs V, um so bestimmte Funktionen zu aktivieren, wenn der Benutzer U sich nähert oder sich entfernt. Diese Funktionen können zum Beispiel das Verriegeln oder das Entriegeln des Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs V sein, auch „schlüsselloser Zugang“ zum Fahrzeug genannt, oder Einstellungen der Einrichtungen wie der Sitze, der Rückspiegel, der Klimaanlage etc. sein.
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Es ist möglich, dass es mehrere vorbestimmte Erfassungszonen gibt, eine erste vorbestimmte Zone ZD1 und eine zweite vorbestimmte Zone ZD2, die größer ist als die erste vorbestimmte Zone, wobei die Zonen entsprechend den Entfernungen D1, D2, die das tragbare Gerät SD vom Fahrzeug V entfernt ist, definiert sind.
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Die Vorgänge, die vom Fahrzeug V ausgeführt werden, unterscheiden sich, je nachdem, ob das tragbare Gerät SD sich in der ersten vorbestimmten Zone ZD1 oder in der zweiten vorbestimmten Zone ZD2 befindet.
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Um die Anwesenheit eines tragbaren Benutzergeräts SD in der Erfassungszone ZD zu erfassen, sendet das Fahrzeug V in periodischen Abständen mittels einer Antenne A ein Funksignal aus, das eine sogenannte Broadcast-Nachricht umfasst. Wenn das tragbare Benutzergerät SD dieses Signal mit seiner eingebauten Antenne empfängt, misst es in bekannter Weise die Stärke des Signals, die RSSI genannt wird (englisch: „Received Signal Strength Indication“) und kommuniziert diesen Wert in einem Sendesignal an das Fahrzeug V. Das Fahrzeug nutzt dann diesen Signalstärkewert, um die Entfernung D zu ermitteln, in der sich das tragbare Benutzergerät SD in Bezug auf das Fahrzeug V befindet, und so die Anwesenheit oder Abwesenheit des Benutzers U in der Zone ZD zu bestimmen.
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Jedoch wurde festgestellt, dass der menschliche Körper, je nach Position der Antenne in Bezug auf den Körper, eine negative Auswirkung auf die Leistungen der Antenne des tragbaren Benutzergeräts SD haben kann. Tatsächlich kann die Antenne des tragbaren Benutzergeräts SD beim Annähern an das Fahrzeug V zufällig orientiert sein und das menschliche Gewebe kann einen Teil des Funksignals, das von der Antenne des tragbaren Benutzergeräts SD empfangen oder gesendet wird, absorbieren und eine Impedanzfehlanpassung hervorrufen, was möglicherweise zu einem Verlust an der in Richtung des Körpers des Benutzers U ausgestrahlten Signalstärke führt, der zum Beispiel 25 dB erreichen kann.
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Der Signalstärkeverlust, der durch die auf den Körper gerichtete Position des tragbaren Benutzergeräts SD erzeugt wird, vermindert den RSSI-Wert, der von dem tragbaren Benutzergerät SD gemessen und an das Fahrzeug V gesendet wird, sodass die ermittelten Entfernungswerte D fehlerhaft sein können, was so zu Fehlern in der Erfassung der Anwesenheit des Benutzers U in der Erfassungszone ZD führen kann. Dies stellt entsprechend einen größeren Missstand dar.
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Auch wurde eine Ungleichheit der Messleistung des RSSI-Werts je nach Art des verwendeten Smartphones festgestellt.
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Da eine Vielzahl an unterschiedlichen Smartphones auf dem Markt existiert, heißt dies, dass überdies eine Vielzahl an elektronischen Messschaltungen zum Messen des RSSI-Werts existieren.
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Genauer gesagt, unterscheiden sich der Wert der Verstärkung der Empfangsantenne des Smartphones sowie der Wert der Verstärkung der Messung von Smartphone zu Smartphone. Dies hat zur Folge, dass bei der von einem Smartphone durchgeführten RSSI-Messung und somit bei der ermittelten Entfernung D zwischen dem tragbaren Benutzergerät SD und dem Fahrzeug V ein nicht zu vernachlässigender Fehler verursacht wird. Wenn der Entfernungswert D fehlerhaft ist, sind die Vorgänge, die das Fahrzeug V durchführt, nicht mehr angemessen für die tatsächlichen Entfernung D zwischen dem tragbaren Benutzergerät SD und dem Fahrzeug V. So kann das Fahrzeug V das Entriegeln befehlen, auch wenn das tragbare Gerät SD sich für einen solchen Vorgang in Wirklichkeit zu weit entfernt vom Fahrzeug V befindet.
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Dies ist in 2 dargestellt. In 2 sind anhand der von drei verschiedenen Smartphonetypen SD1, SD2, SD3 gemessenen RSSI-Werte die ermittelten Entfernungswerte dargestellt.
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Aus diesem Graphen geht klar hervor, dass einem gemessenen RSSI-Wert „S“, z. B. S = –68 dB, drei unterschiedliche ermittelte Entfernungen entsprechen, die das Smartphone SD vom Fahrzeug V entfernt ist: DS1, DS2, DS3, entsprechend dem Smartphonetyp SD1, SD2 oder SD3, das die RSSI-Messung durchgeführt hat.
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Für den ersten Smartphonetyp SD1 beträgt die ermittelte Entfernung DS1 4 m, für den zweiten Smartphonetyp SD2 beträgt die ermittelte Entfernung DS2 6 m, und für den dritten Smartphonetyp SD3 beträgt die ermittelte Entfernung DS3 25 m.
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Umgekehrt kann die Variation ∆dB der entsprechenden RSSI-Messung für einen gegebenen Entfernungs-Schwellenwert Dx zwischen dem Smartphone SD und dem Fahrzeug bis zu 30 dB betragen.
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Diese Variabilität bei der RSSI-Messung für dieselbe Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug existiert auch, wenn das tragbare Benutzergerät ein berührungsloser Schlüssel ist, wenn auch in geringerer Variationsbreite.
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Die Erfindung hat zum Ziel, mindestens einen Teil dieser Missstände zu beseitigen, indem eine einfache, verlässliche und wirksame Lösung zum Verbessern der Genauigkeit der Erfassung der Anwesenheit eines tragbaren Benutzergeräts in der Erfassungszone in der Umgebung eines Fahrzeugs vorgestellt wird, unabhängig davon, in welcher Position sich das tragbare Gerät bezogen auf den Körper des Benutzers befindet und unabhängig von dem genutzten Typ des tragbaren Geräts.
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Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines tragbaren Benutzergeräts in der Umgebung eines Fahrzeugs mittels einer im Fahrzeug eingebauten Ortungsvorrichtung, die mit dem tragbaren Gerät mittels Hochfrequenzwellen kommuniziert, vor, wobei das tragbare Gerät mit ersten Mitteln zum Messen der Intensität des empfangenen Signals ausgestattet ist; und mit zweiten Mitteln zum Messen der Beschleunigung, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es bei jedem Empfang seitens des tragbaren Geräts eines von der Ortungsvorrichtung ausgesendeten Signals folgende Schritte umfasst:
- • Schritt E3: Messen und Speichern eines Intensitätswerts des so empfangenen Signals,
- • Schritt E4: Messen und Speichern eines Beschleunigungswerts des tragbaren Geräts,
- • Schritt E5: Berechnen eines Verhältnisses zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Intensitätswert und einer Variation des so gemessenen Beschleunigungswerts in Bezug auf einen zu dem früheren Zeitpunkt gespeicherten Beschleunigungswert,
- • Schritt E6: Vergleichen des so berechneten Verhältnisses mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert, um eine Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug zu bestimmen.
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Die Erfindung ermöglicht also, in sinnvoller Weise die Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug genau zu bestimmen, unabhängig von dem Typ des tragbaren Geräts, indem die Ableitung der RSSI-Messung nach der Beschleunigung des tragbaren Geräts berechnet wird.
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In einer zweiten Ausführungsform umfasst das Verfahren vor Schritt E5 einen Schritt zur Berechnung einer zurückgelegten Entfernung anhand der Variation des so gemessenen Beschleunigungswerts in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Beschleunigungswert, und:
- • Schritt E5 besteht darin, ein Verhältnis zwischen dem so gemessenen Intensitätswert in Bezug auf den zum früheren Zeitpunkt gespeicherten Intensitätswert und der zurückgelegten Entfernung zu berechnen,
- • Schritt E6 besteht darin, das so berechnete Verhältnis mit einem vorbestimmten Schwellenwert zu vergleichen, um eine Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug zu bestimmen.
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Sinnvollerweise umfasst das Bestimmungsverfahren einen vorhergehenden Schritt zum Bestimmen der Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug für eine Vielzahl tragbarer Geräte in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen einer Variation des Intensitätswerts des Empfangssignals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten und einer Variation des Beschleunigungswerts des tragbaren Geräts zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Bestimmen einen vorhergehenden Schritt zum Bestimmen der Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug für eine Vielzahl tragbarer Geräte in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen einer Variation des Intensitätswerts des empfangenen Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten und der von dem tragbaren Gerät zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten zurückgelegten Entfernung.
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Das erfindungsgemäße Bestimmungsverfahren kann außerdem Folgendes umfassen:
- • in Schritt E3, nach dem Messen des durch das tragbare Gerät gemessenen Intensitätswerts, einen Schritt des Sendens des Intensitätswerts an die Ortungsvorrichtung, um den Intensitätswert durch die Ortungsvorrichtung zu speichern,
- • In Schritt E4, nach dem Messen des Beschleunigungswerts des tragbaren Geräts, einen Schritt des Sendens des Beschleunigungswerts an die Ortungsvorrichtung, um den Beschleunigungswert durch die Ortungsvorrichtung zu speichern.
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Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Orten eines tragbaren Benutzergeräts in der Umgebung eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung im Fahrzeug eingebaut ist, und mit dem tragbaren Gerät mittels Hochfrequenzwellen kommuniziert, wobei die Vorrichtung Mittel zum Empfangen eines Intensitätswerts eines vom tragbaren Gerät gesendeten Signals umfasst, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie überdies Folgendes umfasst:
- • Mittel zum Empfangen eines von dem tragbaren Gerät gesendeten Beschleunigungswerts,
- • Mittel zum Speichern der so empfangenen Intensitätswerte und Beschleunigungswerte,
- • eine Uhr,
- • Mittel zum Berechnen eines Verhältnisses zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Intensitätswert und einer Variation des so gemessenen Beschleunigungswerts in Bezug auf einen zum früheren Zeitpunkt gespeicherten Beschleunigungswert,
- • Mittel zum Vergleichen des so berechneten Verhältnisses mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert, um eine Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug zu bestimmen.
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Bei einer zweiten Ausführungsform umfasst die Ortungsvorrichtung überdies Mittel zum Berechnen einer zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten von dem tragbaren Gerät zurückgelegten Entfernung anhand der empfangenen Beschleunigungsmesswerte, und:
- • bestehen die Berechnungsmittel aus Mitteln zum Berechnen eines Verhältnisses zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten und der zurückgelegten Entfernung, und
- • bestehen die Vergleichsmittel aus Mitteln zum Vergleichen des so berechneten Verhältnisses mit mindestens einem Schwellenwert, um eine Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug zu bestimmen.
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Die Erfindung betrifft außerdem ein tragbares Benutzergerät, das mittels Hochfrequenzwellen mit einer Ortungsvorrichtung kommuniziert, die in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, wobei das tragbare Benutzergerät dazu vorgesehen ist, in der Umgebung des Fahrzeugs durch die Ortungsvorrichtung geortet zu werden, wobei das tragbare Gerät erste Mittel zum Messen eines Intensitätswerts eines empfangenen Hochfrequenzsignals und zweite Mittel zum Messen eines Beschleunigungswerts des tragbaren Geräts, erste Mittel zum Senden des Intensitätswerts an die Ortungsvorrichtung und eine Uhr umfasst, wobei das tragbare Benutzergerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es überdies Folgendes umfasst:
- • zweite Mittel zum Senden des so gemessenen Beschleunigungswerts an die Ortungsvorrichtung.
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Die Erfindung kann bei jedem Fahrzeug Anwendung finden, das eine Ortungsvorrichtung gemäß der vorstehend aufgezählten Merkmale umfasst, und bei jedem System, das ein Fahrzeug umfasst, das mit einer Ortungsvorrichtung und einem tragbaren Gerät gemäß den vorstehend aufgezählten Merkmalen ausgestattet ist.
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Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen exemplarisch beschrieben wird. Es zeigen:
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– 1, bereits vorstehend erläutert, ein Schema eines Systems, das ein Fahrzeug V und ein tragbares Benutzergerät SD entsprechend dem Stand der Technik umfasst,
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– 2, bereits vorstehend erläutert, eine grafische Darstellung der Variationen der RSSI-Messung und der Bestimmung der Entfernung D zwischen dem tragbaren Benutzergerät SD und dem Fahrzeug V gemäß unterschiedlichen Benutzergerätetypen SD1, SD2, SD3, entsprechend dem Stand der Technik,
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– 3 eine grafische Darstellung der Ableitung der RSSI-Messung in Abhängigkeit von der Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät und dem Fahrzeug für verschiedene erfindungsgemäße Gerätetypen,
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– 4 einen Logikplan, der den erfindungsgemäßen Ortungsvorgang des tragbaren Geräts in der Umgebung des Fahrzeugs darstellt,
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– 5 ein Schema der erfindungsgemäßen Ortungsvorrichtung,
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– 6 ein Schema des erfindungsgemäßen tragbaren Benutzergeräts.
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In 1 ist ein System 1 dargestellt, das ein Fahrzeug V und ein tragbares Benutzergerät SD umfasst, das von einem Benutzer U getragen wird.
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Das Fahrzeug V umfasst eine Ortungsvorrichtung 10 in Form einer elektronischen Mikrocontroller-Steuereinheit. Die Ortungsvorrichtung 10 ist elektronisch mit mindestens einer Antenne A verbunden, die sich auf dem Fahrzeug V befindet. Im Allgemeinen umfasst das Fahrzeug V drei oder vier Antennen A, die sich zum Beispiel auf Höhe der Türen befinden und mit der Ortungsvorrichtung 10 verbunden sind.
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Die Ortungsvorrichtung 10 steuert mittels Antennen A das Senden von Hochfrequenzwellen an das tragbare Benutzergerät SD.
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Die Antennen A senden in regelmäßigen Abständen Langwellen (englisch: Low Frequency – LF) mit einer Frequenz von 125 kHz. Das tragbare Gerät SD sendet, wenn es sich in der Empfangszone der Wellen befindet, ein HF-Signal zum Fahrzeug V, das die Messung der empfangenen LF-Signalintensität umfasst. Dies wird als RSSI-Messung bezeichnet (englisch „Received Signal Strength Indication“).
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Die Ortungsvorrichtung 10 bestimmt dann anhand dieses RSSI-Intensitätswerts die Entfernung zwischen dem tragbaren Gerät SD und dem Fahrzeug V.
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Wenn sich das tragbare Gerät SD in einer vorbestimmten Zone ZD in der Umgebung des Fahrzeugs V befindet, werden bestimmte Funktionen durch das Fahrzeug V aktiviert (automatisches Entriegeln der Tür, Einschalten der Beleuchtung im Fahrzeuginnenraum...).
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In 1 sind zur exemplarischen Erläuterung nur zwei vorbestimmte Zonen ZD1, ZD2 dargestellt, es kann allerdings mehr als zwei vorbestimmte Zonen in der Umgebung des Fahrzeugs V geben, und jeder vorbestimmten Zone entspricht ein vom Fahrzeug V durchgeführter Vorgang.
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Es ist somit notwendig, die Position des tragbaren Geräts SD in den vorbestimmten Zonen ZD1, ZD2 genau zu kennen, um zum Beispiel ein automatisches Entriegeln der Tür zu verhindern, wenn das tragbare Gerät SD sich in der größeren vorbestimmten Zone ZD2 in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, und das Entriegeln nur dann zuzulassen, wenn sich das Gerät in der vorbestimmten Zone ZD1 befindet, die näher in der Umgebung des Fahrzeugs V liegt.
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Dieses Ortungsverfahren entspricht dem Stand der Technik und wird hier nicht näher beschrieben.
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Wie zuvor schon erläutert, variiert die Genauigkeit der RSSI-Messung gemäß dem Stand der Technik signifikant je nach Typ des tragbaren Benutzergeräts SD, was die Genauigkeit der Bestimmung der Entfernung D zwischen dem tragbaren Benutzergerät SD und dem Fahrzeugs V beeinflusst.
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Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Bestimmen der Position des tragbaren Benutzergeräts SD’ in der Umgebung des Fahrzeugs, ein tragbares Gerät SD’ sowie eine Ortungsvorrichtung 10’ vor, die ein genaues Bestimmen der Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD’ und dem Fahrzeug V ermöglichen, und dies für jeden Typ tragbarer Geräte SD’.
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Das erfindungsgemäße tragbare Gerät SD’ ist zum Beispiel ein Smartphonegerät und ist derart ausgestattet, dass es mit der Ortungsvorrichtung 10’ mittels Hochfrequenzwellen kommunizieren kann, es umfasst eine nicht dargestellte Hochfrequenz-Antenne und eine nicht dargestellte elektronische Sende-/Empfangsschaltung, die mit der Antenne verbunden ist. Das tragbare Gerät SD’ umfasst außerdem (siehe 6):
- • erste Mittel M10 zum Messen eines RSSI-Signalintensitätswerts, den das tragbare Gerät SD’ von dem Fahrzeug V empfängt,
- • erste Mittel M30 zum Senden des gemessenen Intensitätswerts (RSSI-Werts) an das Fahrzeug V (genauer, mittels der Antennen, die sich auf dem Fahrzeug befinden, an die Ortungsvorrichtung 10’).
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Das tragbare Gerät SD’ umfasst außerdem zweite Mittel M20 zum Messen eines Beschleunigungswerts AC des tragbaren Geräts SD’, zum Beispiel einen Beschleunigungsmesser oder einen Beschleunigungsmesssensor sowie eine interne Uhr H2.
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Die Uhr H2 kann ein Zähler oder eine elektronische Uhr sein.
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Erfindungsgemäß umfasst das tragbare Gerät SD’ überdies (siehe 6) zweite Mittel M40 zum Senden des Beschleunigungswerts AC an die Ortungsvorrichtung 10'. Die Sendemittel M40 sind in Form einer Software vorgesehen und ermöglichen das Senden mittels der Antenne und der Sende-/Empfangsschaltung des tragbaren Geräts SD'.
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Die im Fahrzeug V eingebaute Ortungsvorrichtung 10' ist als elektronische Mikrocontroller-Steuereinheit vorgesehen. Die Vorrichtung 10' ist geeignet, mittels Antennen A, mit denen sie verbunden ist, mittels Hochfrequenzwellen mit dem tragbaren Gerät SD' zu kommunizieren. Die Vorrichtung 10' umfasst (siehe 5) Mittel M1 zum Empfangen der RSSI-Werte bzw. der Intensitätswerte des von dem tragbaren Gerät SD' empfangenen Signals, das das tragbare Gerät SD' an sie sendet.
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Erfindungsgemäß (siehe 5) umfasst die Ortungsvorrichtung 10' überdies:
- • Mittel M2 zum Empfangen eines von dem tragbaren Gerät SD' gesendeten Beschleunigungswerts AC,
- • Mittel M3 zum Speichern der so empfangenen RSSI-Intensitätswerte und Beschleunigungswerte AC,
- • eine Uhr H1,
- • Mittel M4 zum Berechnen eines Verhältnisses R zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts RSSI(t) in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Intensitätswert RSSI(t – 1) und einer Variation des so gemessenen Beschleunigungswerts AC(t) in Bezug auf einen zum früheren Zeitpunkt gespeicherten Beschleunigungswert AC(t – 1),
- • Mittel M5 zum Vergleichen des so berechneten Verhältnisses R mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert S1, S2, um eine Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD' und dem Fahrzeug V zu bestimmen.
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Die Mittel M2 zum Empfangen sind mit den Antennen A verbunden und sind als elektronische Empfangsschaltung und als Software vorgesehen, geeignet, den Beschleunigungswert AC mittels Hochfrequenzwellen zu empfangen.
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Die Speichermittel M3, die Berechnungsmittel M4 und die Vergleichsmittel M5 sind jeweils als Software vorgesehen, die sich in der Ortungsvorrichtung 10' befindet, beispielsweise als ein Mikrocontroller.
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Die Uhr H1 ist beispielsweise eine Uhr oder ein elektronischer Zähler.
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Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung berechnet die Ortungsvorrichtung 10' anhand der beiden zu zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten, (t – 1), und (t), empfangenen Beschleunigungswerte AC(t), AC(t – 1) eine von dem tragbaren Gerät SD' zwischen den beiden Zeitpunkten (t – 1) (t) zurückgelegte Entfernung d (dies wird weiter unten näher erläutert). Zu diesem Zweck umfasst die Ortungsvorrichtung 10' Mittel M6 zum Ermitteln der zurückgelegten Entfernung d.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform berechnen die Berechnungsmittel M4 also ein Verhältnis R' zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts RSSI(t) in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Intensitätswert RSSI(t – 1) und der zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten (t – 1), (t) zurückgelegte Entfernung d.
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Außerdem vergleichen die Vergleichsmittel M5 das so berechnete Verhältnis R' mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert S1’, S2’, um eine Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD' und dem Fahrzeug V zu bestimmen.
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Das Verfahren der Ortung des tragbaren Geräts SD' in der Umgebung des Fahrzeugs V ist in 4 dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
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In einem vorhergehenden Kalibrationsschritt (E0) wird die Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD’ und dem Fahrzeug V bestimmt für eine Vielzahl tragbarer Geräte in Abhängigkeit von dem Verhältnis R (oder R') zwischen einer Variation des Intensitätswerts des von den tragbaren Geräten empfangenen RSSI-Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten (t – 1) und(t) und einer Variation des Beschleunigungswerts AC(t – 1) – AC(t) der tragbaren Geräte zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten (beziehungsweise zwischen einer Variation des Intensitätswerts des von den tragbaren Geräten empfangenen RSSI-Signals zwischen zwei aufeinander folgenden Zeitpunkten (t – 1) und (t) und der zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten zurückgelegten Entfernung d).
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Mit anderen Worten wird die Ableitung des Intensitätswerts des empfangenen Signals, des sogenannten „RSSI“-Werts, nach dem zu denselben Zeitpunkten gemessenen Beschleunigungswert AC berechnet.
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Es sei: R = dRSSI / dAC = RSSI(t) – RSSI(t – 1) / AC(t)–AC(t – 1) mit:
- RSSI(t – 1):
- Intensitätsmessung des empfangenen Signals zum Zeitpunkt t – 1 (dB),
- RSSI(t):
- Intensitätsmessung des empfangenen Signals zum Zeitpunkt t (dB),
- AC(t – 1):
- Beschleunigungsmessung zum Zeitpunkt t – 1 (m2/s),
- AC(t):
- Beschleunigungsmessung zum Zeitpunkt t (m2/s),
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Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die zurückgelegte Entfernung d zwischen zwei aufeinander folgenden Beschleunigungsmessungen (AC(t – 1), AC(t)), und dann die Ableitung der RSSI-Messung nach der zwischen den beiden aufeinander folgenden Zeitpunkten (t – 1) und (t) zurückgelegten Entfernung d berechnet,
und:
R' = dRSSI / D(d) = RSSI(t) – RSSI(t – 1) / d - ∆t:
- Zeit (s), die zwischen Zeitpunkt (t – 1) und Zeitpunkt (t) verstrichen ist
- d:
- Entfernung (m), die zwischen Zeitpunkt (t – 1) und Zeitpunkt (t) zurückgelegt wurde
- RSSI(t – 1):
- Intensitätsmessung des empfangenen Signals zum Zeitpunkt t – 1 (dB),
- RSSI(t):
- Intensitätsmessung des empfangenen Signals zum Zeitpunkt t (dB),
- AC(t – 1):
- Beschleunigungsmessung zum Zeitpunkt t – 1 (m2/s),
- AC(t):
- Beschleunigungsmessung zum Zeitpunkt t (m2/s),
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Die verstrichene Zeit ∆t kann einer Stichproben-Zeitdauer der durchgeführten Messungen von einigen Millisekunden entsprechen und kann ein fester Wert sein.
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Da ∆t eine feste Zeitdauer, also ein konstanter Wert ist, erhält man:
wobei K eine Konstante ist, gleich:
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Die Antragstellerin hat festgestellt, dass die Kurve, die die Ableitung des RSSI-Werts in Bezug auf die von dem tragbaren Gerät zurückgelegte Entfernung d (oder nach der Variation der Beschleunigung AC) zwischen denselben Zeitpunkten in Abhängigkeit von der Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD’ und dem Fahrzeug V darstellt, einmalig ist, unabhängig von dem Typ des tragbaren Geräts SD'.
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Dies ist in 3 dargestellt.
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In 3 sind die Kurve der Ableitung des RSSI-Werts nach der zurückgelegten Entfernung, also das Verhältnis R’, R' = d(RSSI) / d(d) und die Kurve der Ableitung des RSSI-Werts nach der Variation der Beschleunigung (AC(t – 1) – AC(t)) in Abhängigkeit von der Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD' und dem Fahrzeug V für mehrere tragbare Benutzergerätetypen dargestellt.
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Aus 3 geht klar hervor, dass einem Wert des Verhältnisses R' (oder einem Wert des Verhältnisses R) nur ein einziger Wert der Entfernung D zwischen den verschiedenen tragbaren Geräten SD' und dem Fahrzeug V entspricht.
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Der vorhergehende Kalibrationsschritt E0 ermöglicht, die Schwellenwerte S1', S2’ (oder S1, S2) der Ableitung R’ (oder R) des Intensitätswerts nach der zurückgelegten Entfernung d (beziehungsweise nach der Variation der Beschleunigung) festzulegen, die den Entfernungen D1, D2 in der Umgebung des Fahrzeugs V entsprechen.
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Durch Vergleichen des Verhältnisses R' mit vorbestimmten Schwellenwerten, S1’, S2’, kann so die Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD’ und dem Fahrzeug V bestimmt werden.
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Tatsächlich entsteht die festgestellte Variabilität des Bestimmens der Entfernung D zwischen mehreren tragbaren Geräten, in Abhängigkeit von dem gemessenen RSSI-Wert, hauptsächlich (einzig und allein) über die Antennenverstärkung, die sich je nach tragbarem Gerät unterscheidet.
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Die erfindungsgemäße, geschickte Nutzung der Ableitung der RSSI-Messung nach der von dem tragbaren Gerät SD zwischen den beiden RSSI-Messungen zurückgelegten Entfernung d, ermöglicht es, die Auswirkung dieser Verstärkungen auf das Bestimmen der Entfernung D aufzuheben.
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Nach diesem Vorbereitungsschritt E0 zur Bestimmung der Funktion R = f(D) oder R’ = f(D) umfasst das erfindungsgemäße Bestimmungsverfahren, bei jedem Empfang seitens des tragbaren Geräts SD’ eines von der Ortungsvorrichtung 10 ausgesendeten Hochfrequenzsignals folgende Schritte:
- • Schritt E3: Messen und Speichern eines Intensitätswerts RSSI(t) des so empfangenen Signals,
- • Schritt E4: Messen und Speichern eines Beschleunigungswerts AC(t) des tragbaren Geräts,
- • Schritt E5: Berechnen des Verhältnisses R zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts RSSI(t) in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt (Schritt E1) gespeicherten Intensitätswert RSSI(t – 1) und einer Variation des so gemessenen Beschleunigungswerts AC(t) in Bezug auf einen zum früheren Zeitpunkt (Schritt E2) gespeicherten Beschleunigungswert AC(t – 1), also: R = RSSI(t) – RSSI(t – 1) / AC(t) – AC(t – 1)
- • Schritt E6: Vergleichen des so berechneten Verhältnisses R mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert S1, S2, um eine Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD’ und dem Fahrzeug V zu bestimmen (E7a, E7b).
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Die vorbestimmten Schwellenwerte S1, S2 entsprechen Entfernungen D1, D2 in der Umgebung des Fahrzeugs (siehe 3), die die erste vorbestimmte Zone ZD1 und die zweite vorbestimmte Zone ZD2 bestimmen, die bei der vorhergehenden Kalibrationsphase E0 festgelegt wurden.
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Dem ersten Schwellenwert S1 ist eine erste Entfernung D1 zugeordnet, die eine erste vorbestimmte Zone ZD1 in der Umgebung des Fahrzeugs definiert.
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Dem zweiten Schwellenwert S2 ist eine zweite Entfernung D2 zugeordnet, die größer ist als die erste Entfernung D1 und die eine zweite vorbestimmte Zone ZD2 in der Umgebung des Fahrzeugs V definiert, die größer ist als die erste vorbestimmte Zone ZD1.
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Wenn das berechnete Verhältnis R kleiner ist als der zweite Schwellenwert S2, bedeutet dies, dass das tragbare Gerät SD' sich in der zweiten vorbestimmten Zone ZD2 befindet.
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Wenn das berechnete Verhältnis R kleiner ist als der erste Schwellenwert S1, bedeutet dies, dass das tragbare Gerät SD' sich in der ersten vorbestimmten Zone ZD1 befindet.
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In 3 sind außerdem die Ableitung R' der RSSI-Messung nach der zurückgelegten Entfernung d sowie ein erster Schwellenwert S1' und ein zweiter Schwellenwert S2' dargestellt.
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Im in 3 dargestellten Beispiel ist das berechnete Verhältnis R' größer als der erste Schwellenwert S1' und kleiner als der zweite Schwellenwert S2'. Das tragbare Gerät SD' befindet sich also in der zweiten Zone ZD2.
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Unter Berücksichtigung von R', abgeleitet von der RSSI-Messung nach der zurückgelegten Entfernung d, erhalten wir beispielsweise:
S1’ = –60 dB/m entspricht D1 = 2m.
S2’ = –20 dB/m entspricht D2 = 5m.
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In 4 ist das Verfahren zum Bestimmen unter Berücksichtigung nur einer einzigen vorbestimmten Zone in der Umgebung des Fahrzeugs V, beispielsweise der zweiten vorbestimmten Zone ZD2, dargestellt.
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Für das in 4 dargestellten Verfahrensbeispiel gilt: Wenn das Verhältnis R kleiner ist als der zweite Schwellenwert S2, bedeutet dies, dass das tragbare Gerät SD' sich in der zweiten vorbestimmten Zone ZD2 befindet (Schritt E7a), wenn das Verhältnis R größer ist als der zweite Schwellenwert S2, befindet sich das tragbare Gerät SD' nicht in der zweiten vorbestimmten Zone ZD2 (Schritt E7b).
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Selbstverständlich können in der Umgebung des Fahrzeugs V mehrere vorbestimmte Zonen definiert werden, denen jeweils eine Entfernung und somit ein Schwellenwert zugeordnet ist.
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Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren vor Schritt E5 einen Schritt zur Berechnung einer zwischen den beiden Beschleunigungsmessungen AC(t) und AC(t – 1) zurückgelegten Entfernung d, und Schritt E5 besteht darin, das Verhältnis R' zwischen einer Variation des so gemessenen Intensitätswerts in Bezug auf einen zu einem früheren Zeitpunkt (E1) gespeicherten Wert und der zwischen den beiden Zeitpunkten (t – 1), (t) zurückgelegten Entfernung d zu berechnen. Und Schritt E6 besteht darin, das so berechnete Verhältnis R’ mit mindestens einem vorbestimmten Schwellenwert S2’ zu vergleichen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist bei jedem Empfang seitens des tragbaren Geräts SD' eines von der Ortungsvorrichtung 10' ausgesendeten Hochfrequenzsignals Folgendes vorgesehen:
- • In Schritt E3 wird der von dem tragbaren Gerät SD’ anhand der ersten Messmittel M10 gemessene Intensitätswert RSSI(t) von den ersten Sendemitteln M30 an die Ortungsvorrichtung 10' gesendet, damit die Ortungsvorrichtung 10' den Intensitätswert RSSI(t) mittels Speichermitteln M3 speichert.
- • In Schritt E4 wird der von dem tragbaren Gerät (SD’) anhand der zweiten Messmittel M20 gemessene Beschleunigungswert AC(t) mittels der zweiten Sendemittel M40 an die Ortungsvorrichtung 10' gesendet, damit die Ortungsvorrichtung 10' den Beschleunigungswert AC(t) anhand der Speichermittel M3 speichert.
- • Dann werden Schritte E5 und E6 jeweils durch die Berechnungsmittel M4 und die Vergleichsmittel M5 durchgeführt, die sich in der Ortungsvorrichtung 10' befinden.
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Das Bestimmungsverfahren wird mit festgelegter Häufigkeit wiederholt, um regelmäßig die Position des tragbaren Geräts SD’ in der Umgebung des Fahrzeugs V zu bestimmen.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, dass alle Schritte E3 bis E6 von dem tragbaren Gerät SD’ durchgeführt werden; in diesem Fall umfasst das tragbare Gerät SD’ Mittel zum Speichern des Intensitätswerts RSSI(t), Mittel zum Speichern des Beschleunigungswerts AC(t), Mittel zum Berechnen des Verhältnisses R (oder R') und Mittel M5 zum Vergleichen des berechneten Verhältnisses R mit dem vorbestimmten Schwellenwert S1, S2 (oder S1’, S2’).
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Außerdem umfasst das tragbare Gerät SD' Mittel zum Berechnen der zurückgelegten Entfernung d, um die zweite Ausführungsform umzusetzen.
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Die Erfindung ermöglicht somit in sinnvoller Weise, unabhängig von dem Typ des tragbaren Geräts, die Entfernung D zwischen dem tragbaren Gerät SD' und dem Fahrzeug V zu bestimmen.
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Zusätzlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen kostengünstig, da sie lediglich aus Softwaremitteln besteht.