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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dunstabzug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Derartige Dunstabzüge sind bereits in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich. So wird beispielsweise in der
DE 10 2013 213 546 A1 ein Dunstabzug offenbart, welcher unter anderem einen Lüfter mit Lüftermotor, einen Fettfilter und mindestens einen weiteren Filter, insbesondere einen sogenannten Geruchsfilter aufweist. Derartige Geruchsfilter sind vorteilhaft Aktivkohlefilter.
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Aktivkohlefilter im Allgemeinen haben in der Regel eine Kassettenform und enthalten ein Granulat, an das sich die Geruchsstoffe des Kochwrasens anlagern. Das Aktivkohlegranulat besteht in seinem Inneren aus einem mikrofeinen Gewirr von Kanälen. Wenn Luft hindurch strömt, werden an den Wänden dieser Kanäle die Geruchsstoffe abgelagert.
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Nachteilig bei dieser Art von Aktivkohlefiltern ist, dass diese in der Regel schwer austauschbar sind. Vor allem, wenn sich solch ein Aktivkohlefilter in einem Muldenlüfter befindet und dort im Bereich eines Sockels angeordnet ist. Dann ist sowohl ein Ausbau als auch ein Einbau eines neuen Aktivkohlefilters problematisch.
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Aufgabe der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein Dunstabzug bereitgestellt werden, bei welchem ein Aktivkohlefilter einfach und unproblematisch ausgebaut, ausgewechselt und wieder eingebaut werden kann.
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Lösung der Aufgabe
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Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die gezeigten Ausführungsbeispiele für Dunstabzüge weisen übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung einen Lufteinlassbereich, eine Luftleitung sowie einen Luftauslassbereich auf. Im Bereich des Lufteinlasses sind ein oder mehrere Fettfilter angeordnet. Die Aufgabe des Fettfilters ist es, Kochwrasen aufzunehmen und Fett- und Staubpartikel im Filter festzuhalten. Eingesetzt werden bevorzugt Vliesfilter (Wegwerffilter) oder Metallfettfilter (Dauerfilter) oder dergleichen.
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Im Bereich des Lufteinlassbereiches bzw. der Luftleitung ist bevorzugt ein Aktivkohlefilter angeordnet. Die Aufgabe des Aktivkohlefilters ist es, Geruchsstoffe des Kochwrasens zu filtern und zu neutralisieren. Im Abluftbetrieb kann der vom Fett befreite Kochwrasen mit aller Feuchtigkeit und allen Gerüchen einfach nach draußen geleitet werden. Im Umluftbetrieb muss er im Anschluss an den Fettfilter über einen Geruchsfilter geführt werden. Hierzu dient der Aktivkohlefilter.
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Eine Motor- und Ventilationseinheit im Inneren der Dunstabzugshaube dient dem Absaugen von Luft und Kochwrasen aus dem Bereich eines nicht näher gezeigten Kochfeldes. Die Motor- und Ventilationseinheit ist bevorzugt in mehreren Stufen steuer- und regelbar. Dies ist jedoch vorliegend von untergeordneter Bedeutung.
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Der Lufteinlassbereich ist bevorzugt in der Nähe des Kochfeldes angeordnet, d.h. in einem Umfangsbereich des Kochfeldes und/oder oberhalb des Kochfeldes, wobei die Kochwrasen in der Regel nach oben abziehen.
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Im Bereich des Lufteinlassbereiches bzw. in der Luftleitung ist weiterhin ein luftzug-expandierender, austauschbarer Aktivkohlefilter angeordnet. Luftzug-expandierend bedeutet, dass sich ein Filterbeutel des Aktivkohlefilters bei Betätigung der Motor- und Ventilationseinheit bzw. durch das dadurch verursachte Ansaugen von Luft aufbläst. Im vorliegenden Fall ist der Filterbeutel mit Aktivkohle imprägniert. Luftzug-expandierend kann hierbei auch bedeuten, dass ein Aktivkohlefilter beispielsweise in Form einer Sockelpyramide aufgebaut ist und durch den Luftzug lediglich seinen Umfang vergrößert und dabei auch geleichzeitig eine größere Oberfläche als Angriffsfläche bietet, um möglichst ein hohes Volumen an Luft aufzunehmen und zu filtern. Die Luftzug-Expansion erfolgt dabei in definierte Strömungsrichtung, welche durch den Gesamtaufbau und Motor- und Ventilationseinheit vorgegeben wird. Eine Selbstrückstellung erfolgt dabei bei Ausbleiben des Luftzugs entgegen der vorigen Strömungsrichtung.
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Austauschbar bedeutet, dass der Aktivkohlefilter derart in dem Dunstabzug angeordnet ist, dass ein Austausch des Aktivkohlefilters schnell und einfach vonstatten gehen kann. Für beispielsweise das vorliegende Ausführungsbeispiel eines Muldenlüfters bedeutet dies, dass der Aktivkohlefilter im oberen Bereich der Luftleitung, d.h. in der Nähe des Kochfeldes angeordnet ist, bevor die Luftleitung nach unten in Richtung der Motor- und Ventilationseinheit abknickt.
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Gerade für den einfacheren und schnelleren Austausch ist vorteilhaft ein Wechselrahmen an dem Aktivkohlefilter vorhanden, welcher beispielsweise das einfache Entriegeln au dem Dunstabzug bzw. aus der Luftleitung ermöglicht. Dies kann durch bekannte Schlüssel-Schloss-Prinzip nutzende Festlegemechanismen erfolgen. Dadurch, dass der Wechselrahmen in der Regel fester ist, als der Aktivkohlefilter, kann der Aktivkohlefilter am Wechselrahmen gepackt und beispielsweise aus der Luftleitung herausgezogen werden. Der Wechselrahmen dient also dem besseren Ein- und Ausbau des Aktivkohlefilters in die Luftleitung. Der Wechselrahmen liegt in Gebrauchslage des Aktivkohlefilters an einem Einlassflansch der Luftleitung an. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Luft, die durch den Lufteinlassbereich gelangt, durch den Aktivkohlefilter bzw. den Filterbeutel in die Luftleitung und in Richtung der Motor- und Ventilationseinheit gelangt.
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Bei Dunstabzügen in Form beispielsweise einer Wandhaube oder einer Inselhaube oder dergleichen kann der Aktivkohlefilter wie im Stand der Technik bekannt, im Lufteinlassbereich in Strömungsrichtung hinter dem Fettfilter bzw. zwischen dem Fettfilter und der Motor- und Ventilationseinheit angeordnet sein. Der Aktivkohlefilter bzw. dessen Filterbeutel kann ferner aus einem Kunststoff, einem Papier, Karton, Flies und/oder einem Mischgewebe bestehen.
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Die Luftleitung kann als Flachkanal ausgebildet sein, was eine bevorzugte Anwendungsvariante für den luftzug-expandierenden Aktivkohlefilter darstellt, da sich der Aktivkohlefilter platzsparend in solch einen Flachkanal einbauen lässt. Selbstverständlich kann die Luftleitung in jeglicher anderen Ausführungsform vorgesehen sein, wie beispielsweise als Rundkanal und dergleichen.
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Die Luftleitung kann weiterhin eine Innenwandung aufweisen, wobei die Innenwandung in luftzug-expandierter Gebrauchslage für den Aktivkohlefilter bzw. den Filterbeutel stützend sein kann. Es ist also denkbar, einen Aussendurchmesser des Filterbeutels des Aktivkohlefilters einem Innendurchmesser der Luftleitung anzupassen.
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Für die vorliegende Erfindung ist es unerheblich, um was für eine Art von Dunstabzug es sich handelt. Es geht vielmehr darum zu zeigen, dass jedwede Art von Dunstabzug ob horizontal, vertikal oder in einer Ebene mit dem Kochfeld, ob Unterbaugeräte, Einbaugeräte, Zwischenbaugeräte, Lüfterbausteine, Designhauben, schräge Wandhauben, Muldenlüfter, versenkbare Dunstabzüge, Tischabzüge, Deckenlüftung oder dergleichen, ob im Umluftbetrieb oder Abluftbetrieb oder in kombinierter Form, ob mit einem oder mehreren Filtern (Fett- und/oder Aktivkohle- und/oder Plasmafilter). Die Art der Absaugung der Luft/des Wrasen, ob Flächenabsaugung, Randabsaugung oder Mehrzonenrandabsaugung ist ebenfalls von untergeordneter Bedeutung.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
- 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Dunstabzug mit einem Aktivkohlefilter in Ausgangslage;
- 2 den Dunstabzug nach 2 mit dem Aktivkohlefilter in Gebrauchslage;
- 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Dunstabzugs mit einem weiteren Ausführungsbespiel eines Aktivkohlefilters in Ausgangslage;
- 4 den Dunstabzug nach 3 mit dem Aktivkohlefilter in Gebrauchslage;
- 5 eine Seitenansicht einer Luftleitung;
- 6 einen Längsschnitt durch die Luftleitung in 5 entlang der Linie VI - VI;
- 7 eine perspektivische Ansicht der Luftleitung in 5;
- 8 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Aktivkohlefilters zum Einsatz in die Luftleitung nach den 5 bis 7;
- 9 eine Seitenansicht einer Luftleitung;
- 10 einen Längsschnitt durch die Luftleitung in 9 entlang der Linie X - X;
- 11 eine perspektivische Ansicht der Luftleitung in 9;
- 12 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Aktivkohlefilters zum Einsatz in die Luftleitung nach den 9 bis 11.
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Ausführungsbeispiel
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In den 1 und 2 ist ein in ein nicht näher gezeigtes Kochfeld integrierter Dunstabzug 1.1 gezeigt, d.h. ein sogenannter Muldenlüfter. Der Dunstabzug 1.1 weist einen Lufteinlassbereich 2, eine Luftleitung 3 und eine Motor- und Ventilationseinheit 4 sowie einen Luftauslassbereich 5 auf.
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Die Motor- und Ventilationseinheit 4 im Inneren des Dunstabzugs 1.1 dient dem Absaugen von Luft und Kochwrasen aus dem Bereich eines nicht näher gezeigten Kochfeldes. Die Motor- und Ventilationseinheit 4 ist bevorzugt in mehreren Stufen steuer- und regelbar.
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Der Lufteinlass 2 ist bevorzugt in der Nähe des Kochfeldes angeordnet, d.h. in einem Umfangsbereich des Kochfeldes und/oder oberhalb des Kochfeldes. Im Lufteinlassbereich 2 können ein oder mehrere dahinter angeordnete Fettfilter 10 (siehe 3 und 4) vorgesehen sein. Die Aufgabe des Fettfilters 10 ist es, Kochwrasen aufzunehmen und Fett- und Staubpartikel im Filter festzuhalten. Eingesetzt werden bevorzugt Vliesfilter (Wegwerffilter) oder Metallfettfilter (Dauerfilter) oder dergleichen. Der Fettfilter 10 steht mit dem Luftauslassbereich 5 in Wirkverbindung.
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Im Bereich des Lufteinlassbereiches 2 bzw. an einem Einlassflansch 9 der Luftleitung 3 ist weiterhin ein luftzug-expandierender, austauschbarer Aktivkohlefilter 6.1 angeordnet. Luftzug-expandierend bedeutet, dass sich ein Filterbeutel 7 des Aktivkohlefilters 6.1 bei Betätigung der Motor- und Ventilationseinheit 4 bzw. durch das dadurch verursachte Ansaugen von Luft aufbläst. Im vorliegenden Fall ist der Filterbeutel 7 mit Aktivkohle imprägniert. Austauschbar bedeutet, dass der Aktivkohlefilter 6.1 derart in dem Dunstabzug 1.1 angeordnet ist, dass ein Austausch des Aktivkohlefilters 6.1 schnell und einfach vonstatten gehen kann. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 bedeutet dies, dass der Aktivkohlefilter 6.1 im oberen Bereich der Luftleitung 3, d.h. in der Nähe des Kochfeldes angeordnet ist, bevor die Luftleitung 3 nach unten in Richtung der Motor- und Ventilationseinheit 4 abknickt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel nach dem 3 und 4, welches weiter unten beschrieben ist und bei welchem es sich beispielsweise um eine Wandhaube oder eine Inselhaube oder dergleichen handeln kann, kann der Aktivkohlefilter 6.2 wie im Stand der Technik bekannt, im Lufteinlassbereich 2 in Strömungsrichtung hinter dem Fettfilter 10 bzw. zwischen dem Fettfilter 10 und der Motor- und Ventilationseinheit 4 angeordnet sein.
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Der Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 bzw. dessen Filterbeutel 7 kann ferner aus einem Kunststoff, einem Papier oder einem Mischgewebe bestehen. Die Aufgabe des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 ist es, Geruchsstoffe des Kochwrasens zu filtern und zu neutralisieren, bevor die Luft durch den Luftauslassbereich 5 gelangt.
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Der Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 weist weiterhin einen Wechselrahmen 8 auf, welcher dem besseren Ein- und Ausbau des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 in die Luftleitung 3 dient. Der Wechselrahmen 8 liegt in Gebrauchslage des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 an dem Einlassflansch 9 der Luftleitung 3 an. Dies ist in den Figuren 5 bis 12 näher gezeigt. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Luft, die durch den Lufteinlassbereich 2 gelangt, durch den Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 bzw. den Filterbeutel 7 in die Luftleitung 3 und in Richtung der Motor- und Ventilationseinheit 4 gelangt.
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Die Luftleitung 3 kann als Flachkanal ausgebildet sein, was eine bevorzugte Anwendungsvariante für den luftzug-expandierenden Aktivkohlefilter 6 darstellt, da sich der Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 platzsparend in solch einen Flachkanal einbauen lässt. Selbstverständlich kann die Luftleitung 3 in jeglicher anderen Ausführungsform vorgesehen sein, wie beispielsweise als Rundkanal (siehe 11) und dergleichen.
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Die Luftleitung 3 kann weiterhin eine Innenwandung 11 aufweist, wobei die Innenwandung 11 in luftzug-expandierter Gebrauchslage für den Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 bzw. den Filterbeutel 7 stützend sein kann. Es ist also denkbar, einen Aussendurchmesser des Filterbeutels 7 des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 einem Innendurchmesser der Luftleitung 3 anzupassen.
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Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels ist folgende:
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Wird auf dem Kochfeld gekocht, so wird Abluft bzw. Kochwrasen erzeugt, welche in Richtung des Dunstabzugs 1.1 gelangt. Mittels Betätigen nicht näher gezeigter Bedien- und Funktionselemente zur Steuerung des Dunstabzugs 1.1 bzw. der Motor- und Ventilationseinheit 4 im Inneren des Dunstabzugs 1.1 wird der Dunstabzug 1.1 aktiviert.
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Die Abluft bzw. Kochwrasen gelangt durch den Fettfilter, wo zunächst Fettbestandteile der Kochwrasen gefiltert werden. Dann strömt die Abluft bzw. Kochwrasen durch den Aktivkohlefilter 6.1, wo eine Geruchsfiltration bzw. - neutralisation stattfindet. Von dort aus gelangt die Luft dann in Richtung des Luftauslassbereiches 5 und von dort auf nicht näher gezeigte Weise nach aussen.
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Wird der Dunstabzug 1.1 nicht mehr benötigt, wird die Motor- und Ventilationseinheit 4 abgeschaltet, wodurch sich der Aktivkohlefilter 6.1 bzw. der Filterbeutel 7 in seine Ausgangslage falten, d.h. selbstrückstellend ausgebildet sein kann. Denkbar ist jedoch auch, dass der Filterbeutel 7 in seinem aufgeblasenen Zustand verbleiben kann.
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In den 3 und 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dunstabzug 1.2, beispielsweise einer Wandhaube oder Inselhaube oder dergleichen, und des Aktivkohlefilters 6.2 gezeigt. Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel eines Dunstabzugs geht es weniger darum, die Funktionsweise sowie die Art und Ausgestaltung des Dunstabzuges selbst zu beschreiben. Es geht vielmehr darum zu zeigen, dass jedwede Art von Dunstabzug, ob horizontal, vertikal oder in einer Ebene mit dem Kochfeld, ob Umluft- oder Abluftbetrieb mit solch einem luftzug-expandierenden Aktivkohlefilter 6.1 bzw. 6.2 versehen werden kann.
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Es wird daher das einzelne Ausführungsbeispiel nicht mehr detailliert beschrieben, sondern es ist davon auszugehen, dass gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, so dass die oben gemachten Ausführungen und Offenbarungen auch zu Elementen der 3 und 4 mit den identischen Bezugsziffern zu lesen sind.
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In den 5 bis 7 bzw. 9 bis 11 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 in der jeweiligen Luftleitung 3 dargestellt. Vor allem ist sichtbar, wie sich der Wechselrahmen 8 an den Einlassflansch 9 der Luftleitung 3 anschmiegt und somit gewährleistet, dass sämtliche angesaugte Luft zunächst durch den Filterbeutel 7 des Aktivkohlefilters 6.1 bzw. 6.2 fliessen muss, bevor sie in die Luftleitung 3 gelangt.
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8 zeigt den Aktivkohlefilter 6.1 in seinem luftzug-expandierten Zustand. 12 zeigt den Aktivkohlefilter 6.2 in seinem Ausgangszustand vor seinem Einbau in die Luftleitung 3 des Dunstabzugs 1.2 bzw. vor seiner ersten Inbetriebnahme durch die Betätigung der Motor- und Ventilationseinheit 4. Insbesondere 12 zeigt, wie klein der Aktivkohlefilter 6.2 sein kann und weshalb ein Austausch mit einem bereits vorhandenen Aktivkohlefilter bzw. ein Einbau eines neuen Aktivkohlefilters einfach und unproblematisch erfolgen kann.
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Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen bzw. zu verändern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dunstabzug
- 2
- Lufteinlassbereich
- 3
- Luftleitung
- 4
- Motor- und Ventilationseinheit
- 5
- Luftauslassbereich
- 6
- Aktivkohlefilter
- 7
- Filterbeutel
- 8
- Wechselrahmen
- 9
- Einlassflansch
- 10
- Fettfilter
- 11
- Innenwandung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013213546 A1 [0002]