DE102017103189A1 - Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und Waschautomat - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und Waschautomat Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten (1) mit einem Laugenbehälter (2) und einer Wäschetrommel (3), aufweisend Starten eines Waschprogramms; Ermitteln eines Abtropfsättigungswerts, der ein Wasserbindevermögen der Wäsche (5) definiert, und Einstellen mindestens eines Parameters eines Waschrhythmus des gestarteten Waschprogramms in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswertes. Ferner betrifft die Erfindung einen entsprechenden Waschautomaten (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und einen Waschautomaten mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Wasser und einer Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, die drehbar in dem Laugenbehälter gelagert ist. Weiterhin kann der Waschautomat ein Umflutsystem aufweisen, mit dem Wasser aus einem ersten Bereich des Laugenbehälters in einen zweiten Bereich des Laugenbehälters gefördert wird.
  • Gemäß einem nicht druckschriftlich belegten Stand der Technik werden in einem Waschverfahren Waschrhythmen an ein angewähltes Waschprogramm angepasst. Beispielsweise wird bei einem Pflegeleicht-Waschprogramm ein schonenderer Waschrhythmus als bei einem Buntwäsche-Waschprogramm eingestellt, so dass beispielsweise die Wäschetrommel bei niedrigeren Trommeldrehzahlen gedreht wird und eine längere Stillstandzeit vor einem Drehrichtungswechsel aufweist als bei einem Buntwäsche-Waschprogramm, bei dem im Gegensatz zu dem Pflegeleicht-Waschprogramm eine verstärkte Mechanik eingestellt wird, indem Zeitanteile des Waschrhythmus mit starkem Wäschefall und die Maximaltrommeldrehzahl erhöht werden. Auch das optional vorhandene Umflutsystem wird in Abhängigkeit des angewählten Waschprogramms betrieben. Bei aktivierter Umflutung dauert beispielsweise eine Waschphase bei dem Buntwäsche-Waschprogramm länger als bei dem Pflegeleicht-Waschprogramm und wird die Umflutung mit einem höheren Volumenstrom realisiert.
  • Trotzdem besteht weiterhin ein Bedarf, eine Waschwirkung zu optimieren, aber gleichzeitig die Wäsche in dem Waschautomaten während einer Durchführung eines Waschprogramms nicht zu schädigen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten und einen Waschautomaten bereitzustellen, die eine optimierte Waschwirkung bereitstellen und gleichzeitig die Wäsche schonend behandeln.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einen Waschautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine auf die Textilart(en) der sich während der Durchführung des Waschprogramms in der Wäschetrommel befindenden Wäsche optimal abgestimmte Schonung und Waschwirkung der Wäsche erzielt werden. Unabhängig von einem vom Nutzer angewählten und gestarteten Waschprogramm wird für die sich in der Wäschetrommel befindende Wäsche eine optimale Parametrierung des Waschrhythmus vorgenommen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten mit einem Laugenbehälter und einer Wäschetrommel, aufweisend
    • - Starten eines Waschprogramms;
    • - Ermitteln eines Abtropfsättigungswerts, der ein Wasserbindevermögen der Wäsche definiert, und
    • - Einstellen mindestens eines Parameters eines Waschrhythmus des gestarteten Waschprogramms in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswertes.
  • Dadurch erfolgt eine Anpassung des Waschrhythmus an die tatsächlich vom Nutzer des Waschautomaten zu waschende Wäsche in der Wäschetrommel im Hinblick auf ihre Textilart und insbesondere auf ihre Saugfähigkeit. Legt beispielsweise der Nutzer Buntwäsche in die Wäschetrommel, wählt aber ein Pflegeleicht-Waschprogramm an, das gestartet wird, kann anhand des ermittelten Abtropfsättigungswertes, der in diesem Fall höher ist als bei dem angewählten Waschprogramm üblich, mindestens ein Parameter des Waschrhythmus an die Wäscheart angepasst werden, weil ein die Mechanik verstärkender Waschrhythmus zu einer besseren Waschwirkung führt und diese Wäscheart die verstärkte Mechanik ohne Schaden übersteht.
  • Umgekehrt, wenn der Nutzer beispielsweise Feinwäsche in die Wäschetrommel legt, aber ein Buntwäsche-Waschprogramm anwählt, das gestartet wird, kann anhand des ermittelten Abtropfsättigungswertes, der in diesem Fall niedriger ist als bei dem angewählten Waschprogramm üblich, mindestens ein Parameter des Waschrhythmus an die Wäscheart angepasst werden, so dass die Mechanik des Waschrhythmus die für das angewählte Waschprogramm zu empfindliche Wäsche durch Herabsetzen von Waschrhythmus-Parametern schont und gleichzeitig eine optimierte Waschwirkung erzielt wird. Durch dieses Verfahren werden Wäscheart, Beladungsmenge, Sättigungsgrad der Wäsche und Waschrhythmus optimal aufeinander abgestimmt. Der Waschrhythmus wird flexibel an die Wäscheart in der Wäschetrommel und deren Fähigkeit, Wasser zu binden, angepasst.
  • Das Vermögen der Wäsche, Wasser zu binden, kann durch den Abtropfsättigungswert quantitativ beschrieben werden. Er wird definiert durch diejenige Wassermenge pro kg Trockengewicht der Wäsche, ab der kein weiteres Wasser von der Wäsche mehr aufgenommen wird, sondern abtropft. Der Abtropfsättigungswert ist daher vorzugsweise durch diejenige Wassermenge pro kg Trockengewicht der Wäsche definiert, bei der die Wäsche bei einer vorbestimmten Trommeldrehzahl von z. B. 40 U/min weder Wasser aufnimmt noch abgibt. In einer bevorzugten Ausführungsform gibt der Abtropfsättigungswert den Wassergehalt in der Wäsche an, welcher bei einer Trommeldrehzahl von 40 min-1 maximal ist, wobei sich in der Wäschetrommel befindendes Wasser in der Wäschetrommel bleibt. Mit der Formulierung „bei dem sich in der Wäschetrommel befindendes Wasser in der Wäschetrommel bleibt“ ist gemeint, dass kein Wasseraustritt aus einer Mantelfläche der Wäschetrommel stattfindet.
  • Der hier verwendete Begriff „Wasser“ schließt Wasser oder eine wasserhaltige Flüssigkeit ein, bei der das Wasser mit einer oder mehreren weiteren Komponenten wie beispielsweise Pflegemittel und/oder Waschmittel oder dessen Einzelkomponente(n) gemischt ist.
  • Mit dem Verfahren kann festgestellt werden, ob der ermittelte Abtropfsättigungswert höher, gleich einem oder niedrigerer ist als ein Abtropfsättigungswert einer Wäsche, für die das Waschprogramm vorgesehen und ausgelegt ist. Empfindliche Wäsche wie beispielsweise Oberhemden, Synthetiktextilien, Blusen besitzen einen vergleichsweise niedrigen Abtropfsättigungswert, während Frotteewäsche einen vergleichsweise hohen Abtropfsättigungswert aufweist. Belädt der Nutzer den Waschautomaten mit einer Wäsche mit vergleichsweise niedrigen Abtropfsättigungswert, wählt aber ein Waschprogramm, das für Wäsche mit einem vergleichsweisen hohen Abtropfsättigungswert ausgelegt ist und das gestartet wird, wird mindestens ein Parameter des Waschrhythmus in Abhängigkeit des Abtropfsättigungswerts eingestellt, so dass eine gute Waschwirkung bei gleichzeitiger Schonung der Wäsche erreicht werden kann. Belädt der Nutzer den Waschautomaten mit einer Wäsche mit vergleichsweise hohem Abtropfsättigungswert, wählt aber ein Waschprogramm, das für Wäsche mit einem vergleichsweisen niedrigen Abtropfsättigungswert ausgelegt ist und das gestartet wird, wird mindestens ein Parameter des Waschrhythmus in Abhängigkeit des Abtropfsättigungswerts eingestellt, so dass eine gute Waschwirkung bei gleichzeitiger Schonung der Wäsche erreicht werden kann.
  • Der ermittelte Abtropfsättigungswert kann beispielsweise im Bereich von 0,5 l/kg bis 4 l/kg liegen. Im Fall von nicht saugfähiger bis wenig saugfähiger beispielsweise Funktionswäsche liegt er beispielsweise im Bereich von 0,10 bis 1,49 l/kg. Im Fall von sehr saugfähiger Wäsche beispielsweise Frotteewäsche liegt er beispielsweise im Bereich von 2,01 bis 4,00 l/kg vorzugsweise im Bereich von 2,01 bis 3,00 l/kg. Im Fall von normal saugfähiger Wäsche liegt er beispielsweise im Bereich von 1,50 bis 2,00 l/kg.
  • Üblicherweise ist beispielsweise ein „Pflegeleicht“- und/oder „Feinwäsche“-Waschprogramm zum Waschen für nicht saugfähige oder wenig saugfähige Wäsche ausgelegt, während ein „Buntwäsche“-Waschprogramm für normal saugfähige oder sehr saugfähige Wäsche ausgelegt ist. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Nutzer für die Wäsche in der Wäschetrommel ein nicht für die Wäsche ausgelegtes Waschprogramm anwählen, das gestartet wird, aber anhand des ermittelten Abtropfsättigungswertes wird mindestens ein Parameter des Waschrhythmus eingestellt, so dass der Waschrhythmus an die Saugfähigkeit der Wäsche in der Wäschetrommel angepasst ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der mindestens eine Parameter eine Maximaltrommeldrehzahl, eine Gesamtdauer von Trommelumdrehungen, eine Dauer von Trommelumdrehungen bei einer spezifischen Trommeldrehzahl oder bei einem spezifischen Trommeldrehzahlbereich und/oder eine Stillstanddauer der Wäschetrommel während einer Drehrichtungsänderung der Wäschetrommel.
  • Vorzugsweise wird eine Maximaltrommeldrehzahl desto niedriger eingestellt, je niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Dadurch wird vergleichsweise weniger saugfähige Wäsche geschont. Umgekehrt heißt das, dass eine Maximaltrommeldrehzahl desto höher eingestellt wird, je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Damit wird vergleichsweise saugfähigere Wäsche einer verstärkten Mechanik ausgesetzt, wodurch eine bessere Waschwirkung für die Wäsche erzielt wird, die weniger Schonung benötigt. Vorzugsweise wird eine Gesamtdauer von Trommelumdrehungen desto kürzer eingestellt, je niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Dadurch wird eine vergleichsweise weniger saugfähige Wäsche weiterhin geschont. Weiterhin werden Zeit und Energie eingespart.
  • Umgekehrt heißt das auch hier, dass eine Gesamtdauer von Trommelumdrehungen desto höher eingestellt wird, je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist, wodurch eine bessere Waschwirkung für die Wäsche erzielt wird, die weniger Schonung benötigt. Vorzugsweise wird eine Dauer von Trommelumdrehungen bei einer spezifischen Trommeldrehzahl vorzugsweise bei der Maximaltrommeldrehzahl oder bei einem spezifischen Trommeldrehzahlbereich, die vorzugsweise in einem erhöhten Trommeldrehzahlbereich liegt, in denen ein vergleichsweise starker Wäschefall stattfindet, desto länger eingestellt, je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Hierdurch wird weiterhin eine vergleichsweise weniger saugfähige Wäsche weiterhin geschont, während bei einer vergleichsweise saugfähigen Wäsche die mechanische Waschwirkung verstärkt wird. Vorzugsweise wird eine Stillstanddauer der Wäschetrommel während einer Drehrichtungsänderung der Wäschetrommel desto länger eingestellt, je niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Hiermit wird weiterhin ein schonenderes Waschen von vergleichsweise wenig saugfähiger Wäsche erreicht. Umgekehrt wird die Stillstanddauer der Wäschetrommel während einer Drehrichtungsänderung der Wäschetrommel vorzugsweise desto kürzer eingestellt, je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Hierdurch wird Zeit eingespart.
  • Der ermittelte Abtropfsättigungswert kann auch einer Abtropfsättigungswert-Stufe zugeordnet werden, die vorbestimmte Abtropfsättigungswert-Bereiche umfasst. Dann wird der oder werden die Parameter vorzugsweise anhand der dem ermittelten Abtropfsättigungswert zugeordneten Abtropfsättigungswert-Stufe eingestellt.
  • Bevorzugt wird weiterhin mindestens ein Parameter eines Umflutsystems, das ausgebildet ist, Wasser aus einem ersten Bereich des Laugenbehälters zu entnehmen und in einen zweiten Bereich des Laugenbehälters einzuführen, in Abhängigkeit des Abtropfsättigungswertes eingestellt. Das Umflutsystem wird in Abhängigkeit des Vermögens der Wäsche, Wasser zu binden, parametriert. Dadurch erfolgt eine Anpassung des Umflutsystems an die tatsächlich vom Nutzer des Waschautomaten zu waschende Wäscheart in der Wäschetrommel und insbesondere an ihre Saugfähigkeit. Durch dieses Verfahren werden Wäscheart, Beladungsmenge, Sättigungsgrad der Wäsche, Waschrhythmus und Betrieb des Umflutsystems optimal aufeinander abgestimmt. Der Betrieb des Umflutsystems wird flexibel an die Wäscheart in der Wäschetrommel und deren Fähigkeit, Wasser zu binden, angepasst. Das Umflutsystem kann derart betrieben werden, dass die Wäsche besser mit Wasser durchströmt wird, was zu einer optimierten Waschleistung führt.
  • Der erste Bereich des Laugenbehälters ist bevorzugt ein unterer Bereich des Laugenbehälters, und der zweite Bereich des Laugenbehälters ist bevorzugt der obere Bereich des Laugenbehälters. Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten. Vorzugsweise wird das Wasser in den zweiten Bereich des Laugenbehälters mittels einer Düse auf die Wäsche und/oder in die Wäschetrommel eingesprüht oder eingespritzt.
  • Der mindestens eine Parameter des Umflutsystems umfasst bevorzugter eine Betriebsdauer des Umflutsystems während des Waschprogramms. Alternativ oder zusätzlich umfasst der mindestens eine Parameter des Umflutsystems einen Volumenstrom, der aus dem ersten Bereich des Laugenbehälters in den zweiten Bereich des Laugenbehälters zugeführt wird.
  • Vorzugsweise wird die Betriebsdauer des Umflutsystems während des Waschprogramms desto höher eingestellt, desto höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert, desto saugfähiger und beständiger ist die Wäsche und desto länger kann die Wäsche Auswirkungen des Umflutsystems, das Wasser in den zweiten Bereich des Laugenbehälters einsprüht oder einspritzt standhalten, ohne beschädigt zu werden. Umgekehrt wird die Betriebsdauer des Umflutsystems während des Waschprogramms desto niedriger eingestellt, desto niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Dadurch wird Wäsche mit vergleichsweise niedrigem Abtropfsättigungswert schonender behandelt. Vorzugsweise wird der Volumenstrom, der aus dem ersten Bereich des Laugenbehälters in den zweiten Bereich des Laugenbehälters zugeführt wird, desto größer eingestellt, desto höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Je saugfähiger die Wäsche ist, desto robuster ist sie und desto mehr kann sie einem stärkeren Volumenstrom ausgesetzt werden. Auch hier gilt umgekehrt, dass der Volumenstrom desto niedriger eingestellt wird, desto niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist, um Wäsche mit vergleichsweise niedrigem Abtropfsättigungswert schonend zu waschen.
  • Bei dem gestarteten Waschprogramm handelt es sich vorzugsweise um ein Feuchtwaschverfahren, bei dem mit unterhalb der Sättigungsfeuchte liegender Feuchte der Wäsche das im Waschprozess befindliche Wasser in der Wäsche gebunden ist. Aufgrund eines niedrigen, die Wäschetrommel nicht kontaktierenden Wasserstandes im Laugenbehälter kann das in die Wäsche eingebrachte Wasser zur Erzielung einer dennoch gleichmäßigen Durchfeuchtung und Verteilung eines Wasch- und/oder Pflegemittels ausgetrieben und über das Umflutsystem wieder in die Wäsche eingesprüht oder eingespritzt werden. Dadurch kann die Wäsche bei Sättigungszuständen nahe bei oder auch unterhalb einer Abtropfsättigung gewaschen werden. Hierbei kann der Betrieb des Umflutsystems derart parametriert werden, dass eine verbesserte Durchströmung der Wäsche mit Wasser erreicht wird. Dies führt zu einer optimierten Waschleistung.
  • Bei dem Feuchtwaschverfahren weist der Waschrhythmus vorzugsweise Phasen mit erhöhter Trommeldrehzahl von z.B. 120 U/min auf, in denen Wasser aus der Wäsche ausgetrieben wird. Dieses Wasser steht dann dem Umflutsystem zur Verfügung. Die Dauer der Phase mit erhöhter Trommeldrehzahl wird bevorzugt in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswertes parametriert: Je höher der Abtropfsättigungswert ist, desto mehr Wasser wird bei dieser erhöhten Trommeldrehzahl aus der Wäsche ausgetrieben und desto kürzer kann die Phase sein, bis genügend Wasser zum Betrieb des Umflutsystems zur Verfügung steht. Daher wird die Dauer von Trommelumdrehungen in diesem Fall bei dieser erhöhten spezifischen Trommeldrehzahl desto kürzer eingestellt, desto höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Umgekehrt wird in diesem Fall die Phase bei der erhöhten Trommeldrehzahl von z.B. 120 U/min desto länger eingestellt, je niedriger der ermittelte Abtropfsättigungswert ist. Dadurch wird aus einer Wäsche mit vergleichsweise niedrigem ermittelten Abtropfsättigungswert genügend Wasser ausgetrieben, um das Umflutsystem betreiben zu können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Ermitteln des Abtropfsättigungswertes in einer ersten Verfahrensvariante folgende Schritte auf
    • - Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel;
    • - Zuführen einer Wassermenge in den Laugenbehälter;
    • - Drehen der Wäschetrommel unter Erhöhung der Trommeldrehzahl, Bestimmen einer Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter während der Erhöhung der Trommeldrehzahl, und Ermitteln einer Abbruchdrehzahl, bei der die bestimmte Füllhöhe größer ist als eine vorbestimmte Füllhöhe;
    • - Ermitteln eines Sättigungswertes der Wäsche, welcher einen Sättigungsgrad der Wäsche mit Wasser angibt, mittels der ermittelten Abbruchdrehzahl und der ermittelten Beladungsmenge; und
    • - Ermitteln des Abtropfsättigungswertes mittels der Menge an zugeführtem Wasser, des ermittelten Sättigungswertes und der ermittelten Beladungsmenge.
  • Der Abtropfsättigungswert wird vorzugsweise als physikalische Größe l (Liter) Wasser pro kg (Kilogramm) Trockengewicht Wäsche bestimmt. Der Schritt Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel wird vorzugsweise vor dem Schritt Zuführen einer Wassermenge in den Laugenbehälter durchgeführt, damit die Beladungsmenge als Trockengewicht ermittelt werden kann. Nach dem Zuführen einer Wassermenge in den Laugenbehälter wird die Wäschetrommel unter Erhöhung der Trommeldrehzahl gedreht, wird die Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter während der Erhöhung der Trommeldrehzahl bestimmt und wird die Abbruchdrehzahl ermittelt, bei der die bestimmte Füllhöhe größer ist als die vorbestimmte Füllhöhe. Die Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter während der Erhöhung der Trommeldrehzahl wird kontinuierlich oder in vorbestimmten Abständen beispielsweise unter Verwendung eines Drucksensors bestimmt.
  • Bevorzugt wird die Füllhöhe in Millimeter Wassersäule mit einem im unteren Bereich des Laugenbehälters positionierten Drucksensors gemessen, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten. Aus der ermittelten Abbruchdrehzahl und der ermittelten Beladungsmenge kann der Sättigungsgrad der Wäsche ermittelt werden, weil ein annähernd gleicher Zusammenhang zwischen der Abbruchdrehzahl, Beladungsmenge und Sättigungswert besteht. Anschließend wird der Abtropfsättigungswert mittels der Menge an zugeführtem Wasser, des ermittelten Sättigungswertes und der ermittelten Beladungsmenge ermittelt. Die Menge an dem Laugenbehälter zugeführtem Wasser kann beispielsweise mittels eines Volumenstromzählers ermittelt werden.
  • Bevorzugt umfasst das Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel ein Ermitteln eines Massenträgheitsmoments der Wäsche. Verfahren zum Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel über das Ermitteln eines Massenträgheitsmoments der Wäsche sind bekannt. Beispielsweise wird die Beladungsmenge in einem Massenträgheitsverfahren durch eine Leistungsauswertung der beladenen Wäschetrommel während einer Beschleunigungsphase und einer Plateauphase ermittelt. Alternativ kann die Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel ein Wiegen der Wäsche in der Wäschetrommel beispielsweise mittels Kraftmesssensoren umfassen. Die Beladungsmenge kann auf der Grundlage einer Messung der Absenkung des mit der Wäsche beladenen Waschaggregats durch Errechnen ermittelt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Abtropfsättigungswert anhand der Formel (1) ermittelt: Abtropfsättigungswert = Menge an zugeführtem Wasser /  ( Beladungsmenge * Sättigungswert )
    Figure DE102017103189A1_0001
  • Der Abtropfsättigungswert wird in der Einheit l/kg (Liter pro Kilogramm) ermittelt.
  • Der Sättigungswert ist ein Wert, der einen Sättigungsgrad der Wäsche in der Wäschetrommel mit Wasser angibt. Bevorzugt wird zur Ermittlung des Sättigungswerts der Sättigungswert als Funktion der Abbruchdrehzahl und der Beladungsmenge aus einem Datenspeicher des Waschautomaten ausgelesen.
  • Bevorzugt ist die dem Laugenbehälter zugeführte Wassermenge eine Menge, so dass der Sättigungswert der Wäsche größer als 50% ist. Sollte ein Sättigungswert kleiner als 50% ermittelt werden, so können die Schritte Zuführen einer Wassermenge in den Laugenbehälter; Drehen der Wäschetrommel unter Erhöhung der Trommeldrehzahl, Bestimmen einer Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter während der Erhöhung der Trommeldrehzahl, und Ermitteln einer Abbruchdrehzahl, bei der die bestimmte Füllhöhe größer ist als eine vorbestimmte Füllhöhe; Ermitteln eines Sättigungswertes der Wäsche und Ermitteln eines Abtropfsättigungswertes wiederholt werden, bis der ermittelte Sättigungswert der Wäsche größer als 50% ist. Das Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter kann aber auch beispielsweise in Abhängigkeit der ermittelten Beladungsmenge derart durchgeführt werden, dass eine Wiederholung dieser Schritte nicht notwendig ist.
  • Wenn die Trommeldrehzahl während der Erhöhung der Trommeldrehzahl eine vorbestimmte Enddrehzahl erreicht, d.h. gleich zu der vorbestimmten Enddrehzahl ist, und die bestimmte Füllhöhe gleich oder kleiner als die vorbestimmte Füllhöhe ist, wird bevorzugt eine weitere Wassermenge dem Laugenbehälter zugeführt und werden das Drehen der Wäschetrommel unter Erhöhung der Trommeldrehzahl, Bestimmen der Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter während der Erhöhung der Trommeldrehzahl und Ermitteln der Abbruchdrehzahl wiederholt. Die Schritte werden so lange wiederholt, bis die Abbruchdrehzahl ermittelt werden kann, d.h., bis die bestimmte Füllhöhe größer ist als die vorbestimmte Füllhöhe. Die vorbestimmte Enddrehzahl ist vorzugsweise die technisch mögliche Enddrehzahl des Waschautomaten.
  • Bevorzugt wird die dem Laugenbehälter zugeführte Wassermenge ermittelt. Dies kann beispielsweise mittels eines Volumenstromzählers realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der ermittelte Abtropfsättigungswert einem angewählten Waschprogramm zugordnet und gespeichert. Alternativ oder zusätzlich wird bevorzugt die ermittelte Beladungsmenge ebenfalls dem angewählten Waschprogramm zugeordnet und gespeichert. Damit kann das Waschverhalten des Waschautomatennutzers dokumentiert werden. Diese gespeicherten Daten können weiterhin zur Ermittlung von Verfahrensparametern herangezogen werden. Beispielsweise ist es möglich die dem Laugenbehälter zuzuführende Wassermenge anhand der dem angewählten Waschprogramm zugeordneten und gespeicherten Abtropfsättigungswerte einzustellen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Ermitteln des Abtropfsättigungswerts in einer zweiten Verfahrensvariante ein Berechnen eines Mittelwertes aus gespeicherten Abtropfsättigungswerten auf, die einem angewählten Waschprogramm zugeordnet sind. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn der in der vorangehend beschriebenen ersten Verfahrensvariante ermittelte Abtropfsättigungswert außerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt und daher fehlerhaft sein kann.
  • Das Ermitteln des Abtropfsättigungswertes kann in der zweiten Verfahrensvariante nach Starten des angewählten Waschprogramms erfolgen. Alternativ kann der Abtropfsättigungswert in der zweiten Verfahrensvariante aber auch am Waschprogrammende ermittelt werden, wobei der ermittelte Abtropfsättigungswert dem angewählten Waschprogramm zugeordnet und gespeichert wird und der ermittelte zugeordnete und gespeicherte Abtropfsättigungswert nach erneutem Starten des angewählten Waschprogramms abgerufen wird.
  • Der Mittelwert kann durch Bilden einer Summe aus allen oder einigen der gespeicherten und dem angewählten Waschprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerten und Teilen durch die entsprechende Anzahl an zur Berechnung verwendeten Abtropfsättigungswerten gebildet werden. Vorzugsweise wird der Mittelwert aus mindestens zehn, bevorzugter mindestens zwanzig zuletzt gespeicherten Abtropfsättigungswerten berechnet, die dem angewählten Waschprogramm zugeordnet sind. Alternativ wird den gespeicherten Abtropfsättigungswerten eine Wichtung zugeordnet, die bei der Berechnung berücksichtigt wird. Beispielsweise werden zuletzt gespeicherte und dem angewählten Waschprogramm zugeordnete Abtropfsättigungswerte mit einer höheren Wichtung versehen als zeitlich vorher gespeicherte und dem angewähltem Waschprogramm zugeordnete Abtropfsättigungswerte.
  • Vorzugsweise werden bei dem Berechnen eines Mittelwertes aus gespeicherten und dem angewählten Wachprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerten die gespeicherten Abtropfsättigungswerte berücksichtigt, die innerhalb eines vorbestimmten Werte-Bereichs liegen, und bleiben die gespeicherten und dem angewählten Waschprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerte unberücksichtigt, die außerhalb des vorbestimmten Werte-Bereichs liegen. Vorzugsweise wird bzw. ist jedem Waschprogramm ein eigener Werte-Bereich zugeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die ermittelte Beladungsmenge dem angewählten Waschprogramm zugeordnet und die zugeordnete Beladungsmenge gespeichert. Vorzugsweise wird bei dem Ermitteln des Abtropfsättigungswertes in der zweiten Verfahrensvariante die dem Waschprogramm zugeordnete und gespeicherte und ermittelte Beladungsmenge berücksichtigt. Beispielsweise erhalten gespeicherte und dem Waschprogramm zugeordnete Abtropfsättigungswerte, die bei einer gleichen oder ähnlichen Beladungsmenge ermittelt wurden, eine höhere Wichtung als gespeicherte und dem Waschprogramm zugeordnete Abtropfsättigungswerte, die bei einer unähnlichen Beladungsmenge ermittelt wurden. Beispielsweise werden Beladungsmengen-Wertebereiche für jedes Waschprogramm gebildet oder sind in dem Waschautomaten hinterlegt, so dass Beladungsmengen, die sich innerhalb eines Beladungsmengen-Wertebereichs befinden, als gleich oder ähnlich eingestuft werden, und Beladungsmengen, die sich außerhalb dieses Beladungsmengen-Wertebereichs befinden, als unähnlich eingestuft werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Ermitteln der Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel ein Berechnen eines Mittelwertes aus gespeicherten Beladungsmengen auf, die dem angewählten Waschprogramm zugeordnet sind, wenn eine Fehlermeldung bei oder nach dem Ermitteln der Beladungsmenge an Wäsche in der Wäschetrommel mittels eines Massenträgheitsmoments der Wäsche oder eines Wiegens der Wäsche in der Wäschetrommel generiert wird. Dadurch kann die Beladungsmenge in Abhängigkeit vom nutzerspezifischen Verhalten ermittelt werden und eine kontinuierliche Prozessgröße darstellen, die selbstlernend ist. Dadurch kann die Dosiermenge des Pflegemittels optimiert eingestellt werden, auch wenn die ermittelte Beladungsmenge fehlerhaft sein sollte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hängt die vorstehend erwähnte dem Laugenbehälter zuzuführende Wassermenge von dem Abtropfsättigungswert, der mittels Berechnen des Mittelwertes aus gespeicherten und dem angewählten Waschprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerten ermittelt wird, und/oder der ermittelten Beladungsmenge ab.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Waschautomaten mit einem Laugenbehälter, einer Wäschetrommel und einer Steuereinrichtung, welche eingerichtet ist, das Verfahren in einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungsformen zu steuern.
  • Weiterhin kann der Waschautomat ein Umflutsystem aufweisen, das ausgebildet ist, Wasser aus einem ersten Bereich des Laugenbehälters zu entnehmen und in einen zweiten Bereich des Laugenbehälters einzuführen. Der erste Bereich des Laugenbehälters ist bevorzugt ein unterer Bereich des Laugenbehälters, und der zweite Bereich des Laugenbehälters ist bevorzugt ein oberer Bereich des Laugenbehälters, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten.
  • Bei dem Waschautomaten kann es sich um eine Waschmaschine oder ein Kombigerät wie einen Waschtrockner handeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine skizzierte, schematische und nicht-maßstabsgerechte Teil-Darstellung eines Waschautomaten.
  • 1 zeigt eine skizzierte, schematische und nicht-maßstabsgerechte Teil-Darstellung eines Waschautomaten. Der Waschautomat 1 weist einen Laugenbehälter 2 zur Aufnahme von Wasser (nicht gezeigt) und eine Wäschetrommel 3 zur Aufnahme von Wäsche 5 auf, die drehbar in dem Laugenbehälter 2 gelagert ist. Der Laugenbehälter 2 ist mit einem Wasserzulauf gekoppelt, der einen Einspülkasten 8 und ein den Einspülkasten 8 und den Laugenbehälter 2 verbindenden Schlauch 9 aufweist. Weiterhin ist der Laugenbehälter 2 mit einer Ablaufeinrichtung 6 gekoppelt, über die Wasser aus dem Waschautomaten 1 entfernt werden kann. Weiterhin ist im unteren Bereich des Laugenbehälters 2, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten 1, ein Drucksensor 10 zum Sensieren eines Druckwerts bzw. einer Füllhöhe von Wasser im Laugenbehälter 2 angeordnet. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten 1, ist optional ferner ein Heizelement 7 zum Aufheizen sich im Laugenbehälter 2 befindenden Wassers angeordnet. Optional aber nicht notwendigerweise weist der Waschautomat 1 weiterhin eine Umfluteinrichtung 4 auf, die ausgelegt ist, Wasser aus einem unteren Bereich des Laugenbehälters 2 in einen oberen Bereich des Laugenbehälters 2 zu fördern, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschautomaten 1. Ferner weist der Waschautomat 1 eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) auf, die eingerichtet ist, Verfahren zum Betreiben des Waschautomaten 1 zu steuern.
  • Bei Betrieb wird ein Waschprogramm nach Anwählen eines Waschprogramms durch einen Nutzer gestartet. Dann wird ein Abtropfsättigungswert der Wäsche in der Wäschetrommel 3 ermittelt. Dazu wird zuerst eine Beladungsmenge an Wäsche 5 in der Wäschetrommel 3 ermittelt und anschließend eine Wassermenge in den Laugenbehälter 2 zugeführt, die beispielsweise von der ermittelten Beladungsmenge abhängt. Nach dem Zuführen der Wassermenge wird die Wäschetrommel 3 unter Erhöhung der Trommeldrehzahl gedreht. Währenddessen wird eine Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter 2 kontinuierlich oder in vorbestimmten Abständen bestimmt. Wenn die bestimmte Füllhöhe größer als eine vorbestimmte Füllhöhe ist, wird eine Abbruchdrehzahl ermittelt, bei der die bestimmte Füllhöhe größer ist als eine vorbestimmte Füllhöhe. Wenn die technisch mögliche Enddrehzahl des Waschautomaten 1 erreicht wird, ohne dass die bestimmte Füllhöhe größer ist als die vorbestimmte Füllhöhe, wird die Wäschetrommel 3 zum Stillstand gebracht. Dann wird dem Laugenbehälter erneut Wasser zugeführt, wird die Wäschetrommel 3 unter Erhöhung der Trommeldrehzahl erneut gedreht und wird eine Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter 2 kontinuierlich oder in vorbestimmten Abständen während der Drehzahlerhöhung erneut bestimmt.
  • Diese Schritte werden, wenn nötig, wiederholt, bis die bestimmte Füllhöhe größer ist als die vorbestimmte Füllhöhe ist, so dass die Abbruchdrehzahl ermittelt werden kann. Nach Ermitteln der Abbruchdrehzahl wird der Sättigungswert der Wäsche 5, welcher einen Sättigungsgrad der Wäsche 5 mit Wasser angibt, mittels der ermittelten Abbruchdrehzahl und der ermittelten Beladungsmenge ermittelt. Der Sättigungswert wird als Funktion der Abbruchdrehzahl und der Beladungsmenge aus einem Datenspeicher (nicht gezeigt) des Waschautomaten 1 ausgelesen. Anschließend wird der Abtropfsättigungswert, welcher das Wasserbindevermögen der Wäsche 5 definiert, mittels der Menge an zugeführtem Wasser, des ermittelten Sättigungswertes und der ermittelten Beladungsmenge ermittelt, wobei der Abtropfsättigungswert gleich ist zu der Menge an zugeführtem Wasser geteilt durch (Beladungsmenge mal Sättigungswert). Der Abtropfsättigungswert wird vorzugsweise dem angewähltem Waschprogramm zugeordnet und gespeichert. Ferner wird die ermittelte Beladungsmenge vorzugsweise dem angewähltem Waschprogramm zugeordnet und gespeichert.
  • Alternativ kann der Abtropfsättigungswert auch aus gespeicherten und dem Waschprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerten ermittelt werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der vorstehend ermittelte Abtropfsättigungswert außerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt und fehlerhaft sein kann. In dieser alternativen Variante wird der Abtropfsättigungswert mittels Berechnen eines Mittelwertes aus gespeicherten Abtropfsättigungswerten ermittelt, die einem angewählten Waschprogramm zugeordnet sind. Der Mittelwert kann durch Bilden einer Summe aus allen oder einigen der gespeicherten und dem angewähltem Waschprogramm zugeordneten Abtropfsättigungswerten und Teilen durch die Anzahl an gespeicherten Abtropfsättigungswerten gebildet werden. Beispielsweise wird der Mittelwert aus zwanzig zuletzt gespeicherten Abtropfsättigungswerten berechnet, wobei den gespeicherten Abtropfsättigungswerten eine Wichtung zugeordnet sein kann, die bei der Aufsummierung berücksichtigt wird. Bei dem Berechnen eines Mittelwertes der gespeicherten Abtropfsättigungswerte werden die gespeicherten Abtropfsättigungswerte berücksichtigt, die innerhalb eines vorbestimmten Werte-Bereichs für das angewählte Waschprogramm liegen, und bleiben die gespeicherten Abtropfsättigungswerte unberücksichtigt, die außerhalb des vorbestimmten Werte-Bereichs für das angewählte Waschprogramm liegen. Der Abtropfsättigungswert kann auch in einem vorangehenden Waschprozess ermittelt, dem Waschprogramm zugeordnet und gespeichert worden sein; in diesem Fall wird der ermittelte und gespeicherte Abtropfsättigungswert lediglich abgerufen.
  • Anschließend wird mindestens ein Parameter eines Waschrhythmus des gestarteten Waschprogramms in Abhängigkeit des Abtropfsättigungswertes eingestellt. Wenn der Waschautomat das Umflutsystem 4 aufweist, wird weiterhin mindestens ein Parameter des Umflutsystems in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswerts eingestellt. Nachstehend wird der Betrieb des Waschautomaten 1 weiterhin anhand von Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1
  • Belädt der Nutzer den Waschautomaten 1 mit Baumwollwäsche und wählt ein Pflegeleicht-Waschprogramm an, so wird das Pflegeleicht-Waschprogramm gestartet. Es wird der Abtropfsättigungswert ermittelt, der in diesem Fall rein beispielhaft 3 l/kg beträgt und damit deutlich höher ist als bei schonend zu behandelnder Wäsche mit einem z.B. üblichen Abtropfsättigungswert von 1,5 l/kg. Die Parameter des Waschrhythmus werden daraufhin für die restliche Zeit des Hauptwaschgangs angepasst: So wird z.B. die Maximaltrommeldrehzahl von den bei dem Pflegeleicht-Waschprogramm üblichen z.B. 55 U/min auf z.B. 65 U/min erhöht. Die Stillstandzeit bei Änderung der Trommeldrehzahl wird z.B. von den bei dem Pflegeleicht- oder Feinwäsche-Waschprogramm üblichen z.B. 5 Sek. auf z.B. 1 Sek. reduziert. Die Zeitanteile eines Waschrhythmus, bei denen ein vergleichsweise starker Wäschefall stattfindet, d.h. Zeitanteile des Waschrhythmus mit einer erhöhten Trommeldrehzahl, werden verlängert. All diese Maßnahmen verstärken die Mechanik des Waschrhythmus und verbessern die Waschwirkung.
  • Beispiel 2
  • Belädt der Nutzer die Wäschetrommel 3 mit Wäsche 5 in Form einer zu schonenden Textilart wie z.B. Oberhemden und wählt das Buntwäsche-Waschprogramm an, so ist der Waschrhythmus und die evtl. vorhandene Umflutung üblicherweise so ausgelegt, dass sie die mechanische Waschwirkung verstärken, da in diesem Programm üblicherweise Wäsche gewaschen wird, die diese mechanischen Belastungen ohne Schaden zu nehmen standhält. Wird in einem solchen Fall nach Starten des Waschprogramms ein Abtropfsättigungswert der beladenen Wäsche 5 von z.B. 1 l/kg ermittelt, der damit deutlich niedriger ist als derjenige einer Textilart, die mechanisch deutlich strapazierfähiger ist, mit einem üblichen Abtropfsättigungswert von z.B. 3 l/kg, so werden die Parameter des Waschrhythmus und Betriebsparameter des evtl. vorhandenen Umflutsystems 4 an die Wäsche 5 angepasst. Dann wird die Maximaltrommeldrehzahl während des Waschprogramms beispielsweise von der bei dem Buntwäsche-Waschprogramm üblichen Maximaltrommeldrehzahl von z.B. 65 U/min auf z.B. 55 U/min reduziert, wird die Stillstandzeit bei Drehrichtungsänderung der Wäschetrommel 3 von der bei dem Buntwäsche-Waschprogramm üblichen Stillstandzeit von z.B. von 1 Sek. auf z.B. 5. Sek. verlängert und wird ein Zeitanteil einer Trommeldrehzahl, bei der ein starker Wäschefall stattfindet und die daher vergleichsweise hoch ist, vergleichsweise niedrig eingestellt. Auch die Einschaltdauer des evtl. vorhandenen Umflutsystems 4 und der Volumenstrom und damit einhergehende die Stärke des Sprühstrahls werden in diesem Fall gegenüber einer üblicherweise bei dem Buntwäsche-Waschprogramm eingestellten Einschaltdauer und Volumenstroms reduziert werden, um die für das gestartete Waschprogramm zu empfindliche Wäsche 5 zu schonen.
  • Beispiel 3
  • Der Waschautomat 1 weist das Umflutsystem 4 auf. Es wird ein angewähltes Waschprogramm gestartet, das die Durchführung eines Feuchtwaschverfahrens umfasst. Der Abtropfsättigungswert wird nach Starten des angewählten Waschprogramms ermittelt. Das Feuchtwaschverfahren weist in diesem Fall einen Waschrhythmus der Hauptwäsche mit Phasen mit erhöhter Drehzahl von z.B. 120 U/min auf, in denen Wasser aus der Wäsche 5 gedrückt wird. Dieses Wasser steht dann dem Umflutsystem 4 zur Verfügung. Die Dauer einer Phase mit erhöhter Trommeldrehzahl wird idealerweise in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswertes parametriert: Je höher der ermittelte Abtropfsättigungswert ist, desto mehr Wasser wird bei dieser erhöhten Trommeldrehzahl aus der Wäsche 5 ausgetrieben und desto kürzer kann die Phase sein, bis genügend Wasser zum Betrieb des Umflutsystems 4 zur Verfügung steht. Umgekehrt muss die Phase bei der erhöhten Trommeldrehzahl von z.B. 120 U/min vergleichsweise länger eingestellt werden, um aus Wäsche 5, deren ermittelter Abtropfsättigungswert vergleichsweise niedrig ist, genügend Wasser auszutreiben, um das Umflutsystem 4 betreiben zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschvollautomat
    2
    Laugenbehälter
    3
    Wäschetrommel
    4
    Umfluteinrichtung
    5
    Wäsche
    6
    Ablaufeinrichtung
    7
    Heizelement
    8
    Einspülkasten
    9
    Schlauch
    10
    Drucksensor

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Waschautomaten (1) mit einem Laugenbehälter (2) und einer Wäschetrommel (3), aufweisend - Starten eines Waschprogramms; - Ermitteln eines Abtropfsättigungswerts, der ein Wasserbindevermögen der Wäsche (5) definiert, und - Einstellen mindestens eines Parameters eines Waschrhythmus des gestarteten Waschprogramms in Abhängigkeit des ermittelten Abtropfsättigungswertes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Parameter eine Maximaltrommeldrehzahl (3), eine Gesamtdauer von Trommelumdrehungen, eine Dauer von Trommelumdrehungen bei einer spezifischen Trommeldrehzahl oder bei einem spezifischen Trommeldrehzahlbereich und/oder eine Stillstanddauer der Wäschetrommel (3) während einer Drehrichtungsänderung der Wäschetrommel (3) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mindestens ein Parameter eines Umflutsystems (4), das ausgebildet ist, Wasser aus einem ersten Bereich des Laugenbehälters (2) zu entnehmen und in einen zweiten Bereich des Laugenbehälters (2) einzuführen, in Abhängigkeit des Abtropfsättigungswertes eingestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Parameter eine Betriebsdauer des Umflutsystems (4) während des Waschprogramms und/oder einen Volumenstrom umfasst, der aus dem ersten Bereich des Laugenbehälters (2) in den zweiten Bereich des Laugenbehälters (2) zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des Abtropfsättigungswertes folgende Schritte aufweist - Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche (5) in der Wäschetrommel (3); - Zuführen einer Wassermenge in den Laugenbehälter (2); - Drehen der Wäschetrommel (3) unter Erhöhung der Trommeldrehzahl, Bestimmen einer Füllhöhe von Wasser in dem Laugenbehälter (2) während der Erhöhung der Trommeldrehzahl, und Ermitteln einer Abbruchdrehzahl, bei der die bestimmte Füllhöhe größer ist als eine vorbestimmte Füllhöhe; - Ermitteln eines Sättigungswertes der Wäsche (5), welcher einen Sättigungsgrad der Wäsche (5) mit Wasser angibt, mittels der ermittelten Abbruchdrehzahl und der ermittelten Beladungsmenge; und - Ermitteln des Abtropfsättigungswertes mittels der Menge an zugeführtem Wasser, des ermittelten Sättigungswertes und der ermittelten Beladungsmenge.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln einer Beladungsmenge an Wäsche (5) in der Wäschetrommel (3) ein Ermitteln eines Massenträgheitsmoments der Wäsche (5) oder ein Wiegen der Wäsche (5) in der Wäschetrommel (3) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln des Abtropfsättigungswerts ein Berechnen eines Mittelwertes aus gespeicherten Abtropfsättigungswerten aufweist, die dem Waschprogramm zugeordnet sind.
  8. Waschautomat (1) mit einem Laugenbehälter (2), einer Wäschetrommel (3) und einer Steuereinrichtung, welche eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zu steuern.
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