DE102017102905A1

DE102017102905A1 - Lumineszierende Grilllamelleneinrichtung

Info

Publication number: DE102017102905A1
Application number: DE102017102905.2A
Authority: DE
Inventors: Stuart C. Salter; Cornel Lewis Gardner; James J. Surman; Paul Kenneth Dellock
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-03-11
Filing date: 2017-02-14
Publication date: 2017-09-14
Also published as: CN107176129A; RU2729917C2; MX2017003193A; RU2017106347A3; RU2017106347A

Abstract

Eine Grilleinrichtung (10) eines Fahrzeugs (12) ist hierin bereitgestellt und weist wenigstens eine Grilllamelle (14a) auf. Eine erste photolumineszierende Struktur (30) ist an einer ersten Stelle der wenigstens einen Grilllamelle (14a) bereitgestellt ist und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle (32) emittiertes Licht (31) angeregt wird. Eine zweite photolumineszierende Struktur (36) ist an einer zweiten Stelle der wenigstens einen Grilllamelle (14a) bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittiertes Licht (40) angeregt wird.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortführung der am 21. Oktober 2014 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/519,845 mit dem Titel „LUMINESCENT GRILL BAR ASSEMBLY” (Lumineszierende Grilllamelleneinrichtung), welche eine Teilfortführung der am 21. November 2013 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 14/086,442 mit dem Titel „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE” (Fahrzeugbeleuchtungssystem mit photolumineszierender Struktur) ist. Die vorgenannten verwandten Anmeldungen sind in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme, welche photolumineszierende Strukturen aufweisen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Illuminierung, die sich aus der Verwendung von photolumineszierenden Strukturen ergibt, bietet eine einzigartige und attraktive Betrachtungserfahrung. Es ist daher wünschenswert, solche Strukturen in Kraftfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen umzusetzen.
ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung schlägt daher eine Grilleinrichtung gemäß Anspruch 1, gemäß Anspruch 9 und gemäß Anspruch 16 vor.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine (Kühler-)Grilleinrichtung eines Fahrzeugs (z. B. eines Kraftfahrzeugs) bereitgestellt und weist die Grilleinrichtung wenigstens eine Grilllamelle (z. B. einen Kühlergrillstab) auf. Eine erste photolumineszierende Struktur ist an einer ersten Stelle (bzw. Position, nachfolgend kurz: Stelle) der wenigstens einen Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle emittiertes Licht angeregt wird. Eine zweite photolumineszierende Struktur ist an einer zweiten Stelle der wenigstens einen Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur emittiertes Licht angeregt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine (Kühler-)Grilleinrichtung eines Fahrzeugs (z. B. eines Kraftfahrzeugs) bereitgestellt und weist die Grilleinrichtung eine Mehrzahl von Grilllamellen (z. B. mehrere Kühlergrillstäbe) auf. Eine erste photolumineszierende Struktur ist an einem vorderen Abschnitt jeder Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle emittiertes Licht angeregt wird. Eine zweite photolumineszierende Struktur ist an einem hinteren Abschnitt jeder Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur emittiertes Licht angeregt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine (Kühler-)Grilleinrichtung eines Fahrzeugs (z. B. eines Kraftfahrzeugs) bereitgestellt und weist die Grilleinrichtung eine Mehrzahl von Grilllamellen (z. B. mehrere Kühlergrillstäbe) auf. Eine erste photolumineszierende Struktur ist an einem vorderen Abschnitt jeder Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle emittiertes Licht angeregt wird. Eine zweite photolumineszierende Struktur ist an einem hinteren Abschnitt jeder Grilllamelle bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur emittiertes Licht angeregt wird. Wenigstens eine von der ersten und der zweiten photolumineszierenden Struktur ist dazu eingerichtet, für eine Zeitdauer weiter zu lumineszieren (bzw. ein Lumineszieren für eine Zeitdauer fortzusetzen), nachdem eine Bereitstellung des Anregungslichts aufgehört hat (z. B. das Anregungslicht nicht mehr bereitgestellt wird bzw. wegfällt).
Diese und andere Aspekte, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die Fachmänner beim Studium der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen:
stellt 1 eine Ausführungsform einer lumineszierenden Grilleinrichtung eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dar,
ist 2 eine Querschnittansicht einer Ausführungsform einer Grilllamelle entlang Linie II-II von 1,
stellt 3 eine alternative Ausführungsform der Grilllamelle von 2 dar, und
stellt 4 eine Ausführungsform einer Fahrzeugmotorhaubenklinke mit einer daran bereitgestellten photolumineszierenden Struktur dar.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Wie erforderlich, werden hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Allerdings ist zu verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in zahlreichen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren werden nicht unbedingt im Detailentwurf gezeigt, und einige schematische Darstellungen können übertrieben oder verkleinert sein, um einen Funktionsüberblick zu zeigen. Daher sind hier offenbarte, spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage, um einen Fachmann darin zu unterrichten, die vorliegenden Erfindung vielfältig anzuwenden.
Der Begriff „und/oder”, wie hierein verwendet, bedeutet, wenn er in einer Auflistung von einem oder mehreren Gegenständen verwendet wird, dass irgendeiner der aufgelisteten Gegenstände für sich allein genutzt werden kann oder in irgendeiner Kombination von zwei oder mehreren der aufgelisteten Gegenstände genutzt werden kann. Falls beispielsweise eine Zusammensetzung als Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, kann die Zusammensetzung nur A alleine, B alleine, C alleine, A und B in Kombination, A und C in Kombination, B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
Bezugnehmend auf 1 ist eine Grilleinrichtung 10 eines Fahrzeugs 12 von dem Blickwinkel eines Betrachters, der frontal auf das Fahrzeug 12 schaut, gezeigt. Die Grilleinrichtung 10 kann konventionell an dem Fahrzeug angebracht sein und fungiert im Allgemeinen dazu, es einer Kühlluft zu erlauben, in den Motorraum einzuströmen, wobei die Grilleinrichtung außerdem zahlreiche Teile darin, wie z. B. den Motor und den Radiator, schützt. Wie detaillierter hierin beschrieben ist, kann die Grilleinrichtung 10 außerdem als ein Gestaltungselement fungieren, welches dazu verwendet wird, das Erscheinungsbild des Fahrzeugs 12 zu verbessern. In der vorliegend dargestellten Ausführungsform weist die Grilleinrichtung 10 eine Mehrzahl von Grilllamellen auf, beispielshaft gezeigt als Grilllamellen 14a–14c. Die Grilllamellen 14a–14c sind parallel angeordnet und erstrecken sich horizontal (z. B. quer) über die Front des Fahrzeugs 12. In alternativen Ausführungsformen kann die Grilleinrichtung 10 eine Anzahl von Grilllamellen in anderen Anordnungen aufweisen. Beispielsweise können die Grilllamellen in einer linearen und/oder nichtlinearen Konfiguration variierender Längen und Breiten angeordnet sein. Es ist vorgesehen, dass die Grilllamellen vertikal oder in einer Vielfalt von Mustern angeordnet sein können. Hinsichtlich der vorliegend dargestellten Ausführungsform sind die Grilllamellen 14a–14c in einem vertikalen Stapel angeordnet und voneinander im Abstand angeordnet. Wie in 1 gezeigt, kennzeichnet Bezugszeichen 16 allgemein den Raum (z. B. einen Freiraum), der zwischen und um die Grilllamellen 14a–14c vorliegt und durch welchen hindurch Luft in den Motorraum einströmen kann. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann die Grilleinrichtung 10 dazu eingerichtet sein, eine oder mehrere individuelle Beleuchtungsfunktionen bereitzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform weist jede Grilllamelle 14a–14c einen vorderen Abschnitt 18, welcher in einer ersten Farbe leuchtet, und einen hinteren Abschnitt (nicht gezeigt), welcher in einer zweiten Farbe leuchtet, auf. Es ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Farbe die gleichen sein können oder visuell verschieden voneinander sein können. Wie allgemein durch Pfeile, die von dem vorderen Abschnitt 18 jeder Grilllamelle 14a–14c ausgehen, dargestellt, wird davon emittiertes Licht in eine Fahrzeugvorwärtsrichtung (z. B. Nach-Vorne-Richtung des Fahrzeugs) ausgegeben, wohingegen von dem hinteren Abschnitt aus ausgegebenes Licht einen Bereich hinter der Grilleinrichtung 10 beleuchtet und durch den Raum 16 der Grilleinrichtung 10 hindurch sichtbar ist. In Ausführungsformen, in denen die erste und die zweite Farbe unterschiedlich sind, verleiht der Illuminierungskontrast der Grilleinrichtung 10 ein ausgeprägtes und individuelles Stilelement.
Bezugnehmend auf 2 ist ein Querschnitt der Grilllamelle 14a gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Es ist zu verstehen, dass die Grilllamellen 14b und 14c auf ähnliche Weise konfiguriert sein können. Die Grilllamelle 14a weist ein Gehäuse 20 auf, das durch den vorderen Abschnitt 18, einen oberen (z. B. obersten) Abschnitt 22, einen unteren (z. B. untersten) Abschnitt 24 und einen hinteren Abschnitt 26 definiert ist, von welchen Abschnitten alle aus einem starren (z. B. steifen) Material, welches im Wesentlichen lichtdurchlässig ist, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, Kunststoff, gefertigt sein können. Der vordere, der obere und der untere Abschnitt 18, 22, 24 können in einer einstückigen U-förmigen Konfiguration ausgeführt sein, welche an den hinteren Abschnitt 26 mittels Schallschweißens (z. B. Ultraschallschweißens) oder Laserschweißens angebracht ist. Alternativ kann das Gehäuse 20 von einer stofflich einstückigen Konstruktion mittels Niedrigdruck-Umspritzens profitieren. Es ist zu verstehen, dass das Gehäuse 20, falls gewünscht, in anderen Formen ausgebildet sein kann, ohne dabei von der vorliegenden Lehre abzuweichen.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform von 2 können Abschnitte des Gehäuses 20, welche ohne weiteres sichtbar sind, metallisiert sein, um der Grilllamelle 14a ein metallisches Erscheinungsbild zu geben, wenn das Fahrzeug 12 frontal betrachtet wird. Beispielsweise kann eine metallische Schicht 28 auf die Unterseite des vorderen, des oberen und des unteren Abschnitts 18, 22, 24 mittels Teilvakuumabscheidung (z. B. Unterdruckabscheidung) aufgebracht werden. Eine erste photolumineszierende Struktur 30 ist an einer ersten Stelle, welche mit dem vorderen Abschnitt 18 des Gehäuses 20 korrespondiert, bereitgestellt und ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle 32 emittiertes Licht 31 angeregt wird. Bezugnehmend auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen weist die Lichtquelle 32 jegliche Lichtquellen, die außerhalb der Grilleinrichtung 10 liegen, auf, wie beispielsweise natürliche Lichtquellen (z. B. Sonnenlicht) und künstliche Lichtquellen (z. B. Straßenleuchten). Wie in 2 gezeigt, ist die erste photolumineszierende Struktur 30 an der Unterseite des vorderen Abschnitts 18 angeordnet und ist in einem Innenraum 34 des Gehäuses 20 positioniert. In der vorliegend dargestellten Ausführungsform ist die erste photolumineszierende Struktur 30 auf die metallische Schicht 28 in Form einer Beschichtung direkt aufgebracht und kann sich in alternativen Ausführungsformen erstrecken, um Abschnitte der metallischen Schicht 28 zu überdecken, welche an dem oberen und dem unteren Abschnitt 22, 24 des Gehäuses angeordnet sind. Folglich sollte die metallische Schicht 28 lichtdurchlässig sein, um es von der Lichtquelle 32 emittiertem Licht zu erlauben, durch die metallische Schicht 28 hindurchzugehen und von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 erhalten zu werden.
Wie ferner in 2 gezeigt ist, ist eine zweite photolumineszierende Struktur 36 an einer zweiten Stelle, welche mit dem hinteren Abschnitt 26 des Gehäuses 20 korrespondiert, bereitgestellt und dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittiertes Licht angeregt wird. Die zweite photolumineszierende Struktur 36 kann auf den hinteren Abschnitt 26 in Form einer Beschichtung direkt aufgebracht sein oder kann auf andere Weise damit verbunden sein. Alternativ können die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 an ihre jeweils zugehörigen Stellen in dem Gehäuseelement 20 spritzangeformt oder thermoangeformt sein. In der vorliegend dargestellten Ausführungsform weist die erste photolumineszierende Struktur 30 eine lambertsche Lichtausstrahlung auf, wie allgemein demonstriert dadurch, dass ein erster Teil eines von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 38 von der Grilllamelle 14a aus in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung ausgegeben wird und ein zweiter Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 40 in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung hin zur zweiten photolumineszierenden Struktur 36 ausgegeben wird. Die zweite photolumineszierende Struktur 36 ist dazu eingerichtet, durch den zweiten Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 40 angeregt zu werden, und emittiert in Reaktion darauf Licht 42, welches den Bereich hinter der Grilleinrichtung 10 illuminiert und welches durch den Raum 16 der Grilleinrichtung 10 hindurch sichtbar ist, wenn das Fahrzeug 12 frontal betrachtet wird.
Bezugnehmend auf 3 ist die Grilllamelle 14a gemäß einer alternativen Ausführungsformen gezeigt. Wie gezeigt, kann die Grilllamelle 14a eine Gestapelt-Anordnung aufweisen, welche ein optisches Element 43, welches aus einem klaren (z. B. transparentem) Kunststoff gefertigt sein kann, aufweist. Die erste photolumineszierende Struktur 30 gefolgt von der metallischen Schicht 28 sind jeweilig mit einer Seite des optischen Elements 43, welche in Nach-Vorne-Richtung des Fahrzeugs 12 gewandt ist, verbunden, wohingegen die zweite photolumineszierende Struktur 36 mit einer gegenüberliegenden Seite des optischen Elements 43, welche in Nach-Hinten-Richtung des Fahrzeugs 12 gewandt ist, verbunden ist. Im Betrieb luminesziert die erste photolumineszierende Struktur 30, wenn sie durch von der Lichtquelle 32 emittiertes Licht 31 angeregt wird. Die erste photolumineszierende Struktur 30 weist eine lambertsche Lichtausstrahlung auf, wie allgemein demonstriert dadurch, dass der erste Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 38 von der Grilllamelle 14a aus in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung ausgegeben wird und der zweite Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 40 in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung und durch das optische Element 43 hindurch hin zur zweiten photolumineszierenden Struktur 36 ausgegeben wird. Die zweite photolumineszierende Struktur 36 ist dazu eingerichtet, durch den zweiten Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 emittierten Lichts 40 angeregt zu werden, und emittiert in Reaktion darauf Licht 42, welches den Bereich hinter der Grilleinrichtung 10 illuminiert und welches durch den Raum 16 der Grilleinrichtung 10 hindurch sichtbar ist, wenn das Fahrzeug 12 frontal betrachtet wird.
Bezugnehmend auf 2 und 3 weisen die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 jeweils langnachleuchtende Leuchtstoffe 44, 46 auf, welche weiter für eine Zeitdauer lumineszieren, nachdem eine Bereitstellung des Anregungslichts aufgehört hat. Oder in anderen Worten kann die erste photolumineszierende Struktur 30 dazu eingerichtet sein, weiter zu lumineszieren, sobald von der Lichtquelle 32 bereitgestelltes Licht 31 nicht länger verfügbar ist. Die zweite photolumineszierende Struktur 36 kann gleichermaßen dazu eingerichtet sein, weiter zu lumineszieren, sobald von der ersten photolumineszierenden Struktur 30 bereitgestelltes Licht 40 nicht länger verfügbar ist. Die langnachleuchtenden Leuchtstoffe 44, 46 können derart definiert sein, dass sie in der Lage sind, Anregungslicht zu speichern und Licht allmählich für eine Dauer von zahlreichen Minuten oder Stunden abzugeben. Die Ausklingzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung und dem Moment, wenn die Lichtintensität einer vorgegebenen photolumineszierenden Struktur 30, 36 unter eine minimale Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m² sinkt, definiert sein. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m² beträgt ungefähr das 100-fache der Empfindlichkeit des an die Dunkelheit angepassten menschlichen Auges, welche einem durch die Fachmänner üblicherweise verwendeten Basisilluminierungsniveau entspricht. Dementsprechend können die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 dazu eingerichtet (z. B. derartig betriebsbereit) sein, um Licht mit einer oder oberhalb einer Intensität von 0,32 mcd/m² nach einer Dauer von 10 Minuten zu emittieren. Außerdem können die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 dazu eingerichtet (z. B. derartig betriebsbereit) sein, um Licht mit einer oder oberhalb einer Intensität von 0,32 mcd/m² zu emittieren nach einer Dauer von 30 Minuten und, in einigen Ausführungsformen, für eine Dauer, welche wesentlich länger als 60 Minuten ist (z. B. kann die Dauer sich 8 Stunden oder länger erstrecken).
Die langnachleuchtenden Leuchtstoffe 44, 46 können Erdalkali-Aluminaten und -Silikaten, beispielsweise dotierten Di-Silikaten, entsprechen oder irgendeinem anderen Stoff, welcher in der Lage ist, Licht für eine Zeitdauer zu emittieren, sobald ein Anregungslicht nicht länger vorhanden ist. Die langnachleuchtenden Leuchtstoffe können mit einem oder mehreren Ionen, welche mit Seltenerdelementen, beispielsweise Eu²⁺, Tb³⁺ und/oder Dy³, korrespondieren, dotiert sein. Gemäß einer Ausführungsform können die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 ein phosphoreszierendes Material in dem Bereich von ungefähr 30% bis ungefähr 55%, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von ungefähr 25% bis ungefähr 55%, ein Polymerharz im Bereich von ungefähr 15% bis ungefähr 35%, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von ungefähr 0,25% bis ungefähr 20% und ein leistungsverbesserndes Additiv im Bereich von ungefähr 0% bis ungefähr 5% aufweisen, jeweilig basierend auf dem Gewicht der Rezeptur.
Im Betrieb können die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 derart ausgestaltet sein, dass sie in der gleichen Farbe oder in einer unterschiedlichen Farbe lumineszieren, wenn sie angeregt werden. Es ist vorgesehen, dass von der ersten und der zweiten photolumineszierenden Struktur 30, 36 abgegebenes Licht irgendein farbiges Licht, welches in der RGB-Skala zu finden ist, einschließlich weißes Licht, aufweisen kann. Gemäß einer Ausführungsform kann die Lichtquelle 32 dem Sonnenlicht entsprechen, wobei in diesem Fall die erste photolumineszierende Struktur 30 dazu eingerichtet sein kann, ultraviolettes Licht (UV-Licht) in blaues Licht umzuwandeln. Bei solch einer Konfiguration kann die zweite photolumineszierende Struktur 36 dazu eingerichtet sein, blaues Licht in eine andere Farbe von Licht, wie beispielsweise in, aber nicht beschränkt auf, rotes Licht, umzuwandeln. Dieser Farbkontrast verleiht der Grilleinrichtung 10 ein stilistisches Element, und durch die Verwendung von langnachleuchtenden Leuchtstoffen kann die durch die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 bereitgestellte Illuminierung fortdauern, lange nachdem die Lichtanregung nicht mehr zur Verfügung steht. Es ist zu verstehen, dass die hierin bereitgestellten Zusammensetzungen nichteinschränkende Beispiele darstellen. Folglich kann ein beliebiger langnachleuchtender Leuchtstoff, der in der Technik bekannt ist, verwendet werden, ohne dabei von der hierin bereitgestellten Lehre abzuweichen. Ferner ist es vorgesehen, dass andere Leuchtstoffe, welche nicht notwendigerweise langnachleuchtende Eigenschaften aufweisen, ebenfalls verwendet werden können, ohne dabei von der hierin bereitgestellten Lehre abzuweichen.
Weitere Informationen hinsichtlich der Herstellung von langnachleuchtenden photolumineszierenden Strukturen sind offenbart in dem US-Patent Nr. 8,163,201 an Agrawal et al mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME” (Hochintensiv und lange nachleuchtend photolumineszierende Rezepturen und Gegenstände und deren Herstellungsverfahren), welches am 24. April 2012 veröffentlicht wurde, dem US-Patent Nr. 6,953,536 an Yen et al. mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE” (Langnachleuchtende Leuchtstoffe und langnachleuchtende Energietransfertechnik), welches am 11. Oktober 2005 veröffentlicht wurde, dem US-Patent Nr. 6,117,362 an Yen et. al mit dem Titel „LONG PERSISTENCE BLUE PHOSPHORS” (Langnachleuchtende blaue Leuchtstoffe), welches am 12. September 2000 veröffentlicht wurde, und dem US-Patent Nr. 8,952,341 an Kingsley et al. mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENCE LUMINESCENCE” (Photolumineszierende Zusammensetzungen mit geringen Seltenerdmineral und Strukturen zum Erzeugen einer langnachleuchtenden Lumineszenz), welches am 10. Februar 2015 veröffentlicht wurde, welche alle durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen sind.
Bezugnehmend auf 2 bis 4 kann die Grilllamelle 14a zusätzlich mit einem lichtreflektierenden Element 48 eingerichtet sein (z. B. ein solches aufweisen), das dazu eingerichtet ist, von der Lichtquelle 32 erhaltenes Licht 31 in Richtung zu einer Motorhaubenklinke (z. B. einem Riegel einer Motorhaubenverriegelung) 50 zu lenken, welche eine dritte photolumineszierende Struktur 52, die an der Motorhaubenklinke 50 bereitgestellt ist, aufweist und in einem Motorhaubenklinke-Bereich 54 hinter der Grilleinrichtung 10 angeordnet ist. Bezüglich der hierin beschriebenen Ausführungsformen wird im Allgemeinen angenommen, dass die Motorhaubenklinke 50 (z. B. unmittelbar) benachbart zur Grilllamelle 14a angeordnet ist und durch den Raum 16 der Grilleinrichtung 10 hindurch gegriffen werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann die Motorhaubenklinke 50 geringfügig oberhalb der Grilllamelle 14a angeordnet sein, wobei in diesem Fall das lichtreflektierende Element 48 oben auf dem oberen Abschnitt 22 des Gehäuseelements 20, wie in 2 gezeigt, oder oben auf der Gestapelt-Anordnung, wie in 3 gezeigt, angeordnet sein kann. Das lichtreflektierende Element 48 kann als ein reflektierender Film (z. B. eine reflektierende Folie) zum Lenken des Lichts 31 in eine im Wesentlichen nach oben gerichtete Richtung ausgeführt sein. In alternativen Ausführungsformen kann das Gehäuseelement 20 Optiken oder andere Strukturen aufweisen, um Licht 31 zu sammeln (z. B. zu bündeln) und es in Richtung zur Motorhaubenklinke 50 zu lenken. Das lichtreflektierende Element 48 lenkt im Betrieb Licht 31 in Richtung zur Motorhaubenklinke 50, so dass es mittels der dritten photolumineszierenden Struktur 52 erhalten wird. Die dritte photolumineszierende Struktur 52 ist dazu eingerichtet, zu lumineszieren, wenn sie durch das Licht 31 angeregt wird, wodurch es ermöglicht wird, dass die Motorhaubenklinke 50 durch den Raum 16 der Grilleinrichtung 10 hindurch einfacher gesehen wird, und außerdem ein stilistisches Element bereitgestellt wird. Die dritte photolumineszierende Struktur 52 kann langnachleuchtende Leuchtstoffe aufweisen und kann die gesamte Motorhaubenklinke 50 oder Abschnitte der Motorhaubenklinke 50 umgeben. Außerdem kann die dritte photolumineszierende Struktur 52 dazu eingerichtet sein, Licht 31 in ein sichtbares Licht, welches in der RGB-Skala zu finden ist, umzuwandeln, und die Farbe des Lichts, das durch die dritte photolumineszierende Struktur 52 wiedergegeben wird, kann ähnlich derjenigen oder anders als diejenigen, die durch die erste und die zweite photolumineszierende Struktur 30, 36 wiedergegeben werden, sein. Es ist zu verstehen, dass die Grilllamellen 14b und 14c auch ein lichtreflektierendes Element 48 abhängig von der Position der Motorhaubenklinke 50 und der Fähigkeit, der dritten photolumineszierenden Struktur 52 Licht 31 zuzuführen, aufweisen können. Ferner ist vorgesehen, dass auch Strukturflächen in dem Motorhaubenklinke-Bereich 54 dazu eingerichtet sein können, Licht 31 zu reflektieren, wodurch die von der dritten photolumineszierenden Struktur 52 erhaltene Menge an Licht 31 maximiert wird.
Somit wurde eine Grilllamelleneinrichtung 10 hinsichtlich der Vorteile hierin beschrieben. Vorzugsweise handelt es sich bei der Grilllamelleneinrichtung 10, die insbesondere der die mindestens eine Grilllamelle 14a aufweisenden Grilleinrichtung 10 eines Fahrzeugs 12 entspricht, um einen vorzugsweise Gitterstäbe oder gitterartig angeordnete Lamellen aufweisenden (Front)Kühlergrill eines Kraftfahrzeugs. Die Grilllamelleneinrichtung 10 stellt zahlreiche Vorteile bereit, einschließlich eines effizienten und kostengünstigen Mittels zum Erzeugen einer Illuminierungsvielfalt, um ein ausgeprägtes und individuelles (z. B. ein das Fahrzeug unverwechselbar machendes) Gestaltungselement an einem Fahrzeug 12 bereitzustellen.
Es ist anzumerken, dass für die Zwecke des Beschreibens und des Definierens der vorliegenden Lehre die Begriffe „im Wesentlichen” und „ungefähr” hierin verwendet werden, um den inhärenten Unsicherheitsgrad, welcher jedem/jeder quantitativen Vergleich, Größe, Messung oder andere Darstellung zugesprochen werden kann, zu repräsentieren. Die Begriffe „im Wesentlichen” und „ungefähr” werden also hierin verwendet, um den Grad, um welchen eine quantitative Darstellung von einem genannten Referenz abweichen kann, ohne in einer Veränderung der grundlegenden Funktion des in Frage stehenden Gegenstands zu resultieren, wiederzugeben.
Es ist zu verstehen, dass Variationen und Abwandlungen auf Basis der zuvor genannten Struktur gemacht werden können, ohne dabei von den Konzepten der vorliegenden Erfindung zu abzuweichen, und es ist weiter zu verstehen, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden, es sei denn, die Ansprüche geben durch ihre Sprache ausdrücklich etwas anderes an.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 8163201 [0025]
US 6953536 [0025]
US 6117362 [0025]
US 8952341 [0025]

Claims

Grilleinrichtung (10) eines Fahrzeugs (12), aufweisend: wenigstens eine Grilllamelle (14a), eine erste photolumineszierende Struktur (30), welche an einer ersten Stelle der wenigstens einen Grilllamelle (14a) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle (32) emittiertes Licht (31) angeregt wird, und eine zweite photolumineszierende Struktur (36), welche an einer zweiten Stelle der wenigstens einen Grilllamelle (14a) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittiertes Licht (40) angeregt wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Stelle einen vorderen Abschnitt (18) der wenigstens einen Grilllamelle (14a) aufweist und die zweite Stelle einen hinteren Abschnitt (26) der wenigstens einen Grilllamelle (14a) aufweist.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein erster Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (38) in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung ausgegeben wird und ein zweiter Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung ausgegeben wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 3, wobei die zweite photolumineszierende Struktur (36) durch den zweiten Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) angeregt wird, und wobei von der zweiten photolumineszierenden Struktur (36) emittiertes Licht (42) einen Bereich hinter der Grilleinrichtung (10) illuminiert und durch wenigstens einen Raum (16) in der Grilleinrichtung (10) hindurch sichtbar ist, wenn das Fahrzeug frontal betrachtet wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste photolumineszierende Struktur (30) in einer ersten Farbe luminesziert und die zweite photolumineszierende Struktur (36) in einer zweiten Farbe luminesziert, welche von der ersten Farbe visuell verschieden ist.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die wenigstens eine Grilllamelle (14a) lichtdurchlässig ist und sichtbare Abschnitte der wenigstens einen Grilllamelle (14a) metallisiert sind, um dieser ein metallisches Aussehen zu verleihen.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die wenigstens eine Grilllamelle (14a) ein lichtreflektierendes Element (48) aufweist, das dazu eingerichtet ist, von der Lichtquelle (32) erhaltenes Licht (31) in Richtung zu einer Motorhaubenklinke (50) zu lenken, und wobei eine dritte photolumineszierende Struktur (52) an der Motorhaubenklinke (50) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von dem lichtreflektierenden Element (48) erhaltenes Licht (31) angeregt wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei wenigstens eine von der ersten und der zweiten photolumineszierenden Struktur (30, 36) dazu eingerichtet ist, für eine Zeitdauer weiter zu lumineszieren, nachdem eine Bereitstellung des Anregungslichts aufgehört hat.
Grilleinrichtung (10) eines Fahrzeugs (12), aufweisend: eine Mehrzahl von Grilllamellen (14a–14c), eine erste photolumineszierende Struktur (30), welche an einem vorderen Abschnitt (18) jeder Grilllamelle (14a–14c) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle (32) emittiertes Licht (31) angeregt wird, und eine zweite photolumineszierende Struktur (36), welche an einem hinteren Abschnitt (26) jeder Grilllamelle (14a–14c) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittiertes Licht (40) angeregt wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 9, wobei ein erster Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (38) in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung ausgegeben wird und ein zweiter Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung ausgegeben wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 10, wobei die zweite photolumineszierende Struktur (36) durch den zweiten Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) angeregt wird, und wobei von der zweiten photolumineszierenden Struktur (36) emittiertes Licht (42) einen Bereich hinter der Grilleinrichtung (10) illuminiert und durch eine Mehrzahl von Räumen (16) zwischen den Grilllamellen (14a–14c) hindurch sichtbar ist, wenn das Fahrzeug (12) frontal betrachtet wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die erste photolumineszierende Struktur (30) in einer ersten Farbe luminesziert und die zweite photolumineszierende Struktur (36) in einer zweiten Farbe luminesziert, welche von der ersten Farbe visuell verschieden ist.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, wobei jede Grilllamelle (14a–14c) lichtdurchlässig ist und sichtbare Abschnitte jeder Grilllamelle (14a–14c) metallisiert sind, um diesen ein metallisches Aussehen zu verleihen.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 13, wobei wenigstens eine Grilllamelle (14a) ein lichtreflektierendes Element (48) aufweist, das dazu eingerichtet ist, von der Lichtquelle (32) erhaltenes Licht (31) in Richtung zu einer Motorhaubenklinke (50) zu lenken, und wobei eine dritte photolumineszierende Struktur (52) an der Motorhaubenklinke (50) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von dem lichtreflektierenden Element (48) erhaltenes Licht (31) angeregt wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 14, wobei wenigstens eine von der ersten und der zweiten photolumineszierenden Struktur (30, 36) dazu eingerichtet ist, für eine Zeitdauer weiter zu lumineszieren, nachdem eine Bereitstellung des Anregungslichts aufgehört hat.
Grilleinrichtung (10) eines Fahrzeugs (12), aufweisend: eine Mehrzahl von Grilllamellen (14a–14c), eine erste photolumineszierende Struktur (30), welche an einem vorderen Abschnitt (18) jeder Grilllamelle (14a–14c) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von einer Lichtquelle (32) emittiertes Licht (31) angeregt wird, und eine zweite photolumineszierende Struktur (36), welche an einem hinteren Abschnitt (26) jeder Grilllamelle (14a–14c) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittiertes Licht (40) angeregt wird, wobei wenigstens eine von der ersten und der zweiten photolumineszierenden Struktur (30, 36) dazu eingerichtet ist, für eine Zeitdauer weiter zu lumineszieren, nachdem eine Bereitstellung des Anregungslichts aufgehört hat.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 16, wobei ein erster Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (38) in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung ausgegeben wird und ein zweiter Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung ausgegeben wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß Anspruch 17, wobei die zweite photolumineszierende Struktur (36) durch den zweiten Teil des von der ersten photolumineszierenden Struktur (30) emittierten Lichts (40) angeregt wird, und wobei von der zweiten photolumineszierenden Struktur (36) emittiertes Licht (42) einen Bereich hinter der Grilleinrichtung (10) illuminiert und durch eine Mehrzahl von Räumen (16) zwischen den Grilllamellen (14a–14c) hindurch sichtbar ist, wenn das Fahrzeug frontal betrachtet wird.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die erste photolumineszierende Struktur (30) in einer ersten Farbe luminesziert und die zweite photolumineszierende Struktur (36) in einer zweiten Farbe luminesziert, welche von der ersten Farbe visuell verschieden ist.
Grilleinrichtung (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 16 bis 19, wobei wenigstens eine Grilllamelle (14a) ein lichtreflektierendes Element (48) aufweist, das dazu eingerichtet ist, von der Lichtquelle (32) erhaltenes Licht (31) in Richtung zu einer Motorhaubenklinke (50) zu lenken, und wobei eine dritte photolumineszierende Struktur (52) an der Motorhaubenklinke (50) bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, zu lumineszieren, wenn sie durch von dem lichtreflektierenden Element (48) erhaltenes Licht (31) angeregt wird.