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Die Erfindung betrifft eine Buchsenanordnung für einen Lagerbolzen eines Türflügels gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Buchsenanordnungen zum Aufnehmen eines Lagerbolzens eines Türflügels, um den Türflügel in einer bestimmten Position zu halten bzw. zu verriegeln, sind grundsätzlich bekannt. Bekannte Buchsenanordnungen weisen oft einen Befestigungskörper zum reversiblen Befestigen einer Exzenterbuchse in einer Montageöffnung in einem Montagegelände auf. Der Befestigungskörper wird meistens in der Montageöffnung verklebt. Die Exzenterbuchse selbst wird mit dem Befestigungskörper befestigt. Der Kleber zum Verkleben des Befestigungskörpers in der Montageöffnung des Montagegeländes trocknet jedoch sehr schnell aus. Außerdem ist es schwierig, den Kleber an den richtigen Stellen zwischen dem Befestigungskörper und der Montageöffnung einzuführen. Dies geschieht aus dem Grund, dass der Werker den Verlauf des Klebers zwischen dem Befestigungskörper und der Montageöffnung nicht kontrollieren kann. Folglich ist eine Befestigung des Befestigungskörpers in einer richtigen Position in der Montageöffnung schwierig. Außerdem kann es vorkommen, dass der falsch eingeführte Kleber schnell austrocknet und der Befestigungskörper in einer falschen Position im Montagegelände stecken bleibt.
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Derartige Buchsenanordnungen sind beispielsweise aus
DE 34 18 138 C2 bekannt.
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Es ist deswegen Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Buchsenanordnung für einen Lagerbolzen eines Türflügels bereitzustellen, welche einfach aufgebaut ist, die leicht zusammengebaut und mit wenig Aufwand in einer Montageöffnung in einem Montagegelände montiert werden kann. Dabei ist es Aufgabe der Erfindung, eine Buchsenanordnung bereitzustellen, die eine schnelle, einfache, leicht kontrollierbare und präzise Befestigung des Befestigungskörpers ermöglicht, der zur reversiblen Befestigen einer Exzenterbuchse zum Aufnehmen eines freien Endes des Lagerbolzens des Türflügels ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Buchsenanordnung für einen Lagerbolzen eines Türflügels, die mit einer Exzenterbuchse zum Aufnehmen eines freien Endes des Lagerbolzens des Türflügels, einem Befestigungskörper zum reversiblen Befestigen der Exzenterbuchse in einer Montageöffnung in einem Montagegelände, wobei der Befestigungskörper eine umfangsseitige Außenfläche zum Verkleben mit einer Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände aufweist, und wobei der Befestigungskörper eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Exzenterbuchse aufweist, und einem Befestigungsmittel zum Befestigen der Exzenterbuchse in der Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers ausgeführt ist. Hierzu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Befestigungskörper eine Führungsvorrichtung zum gerichteten Einführen eines flüssigen Klebers zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände aufweist.
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Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, dass der erfindungsgemäße Befestigungskörper an der Außenfläche, die mit der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände verklebt wird, mit einer Führungsvorrichtung zum gezielten, gerichteten, leicht ausführbaren und einfach kontrollierbaren Einführen sowie verbesserten Verteilen des Klebers zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung gibt zum einen die Stellen an der Außenfläche des Befestigungskörpers an, an welchen der Kleber eingeführt werden kann. An diesen Stellen kann der Werker eine Kleberkartusche einfach und bequem positionieren, um den Kleber gezielt einzuführen. Somit wird der Werker entlastet und das gezielte Einführen des Klebers vereinfacht. Zum anderen gibt die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung die Richtung entlang der Außenfläche des Befestigungskörpers an, entlang welcher der Kleber gerichtet eingeführt werden kann. Entlang dieser Richtung kann der Kleber gleichmäßig zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung verteilt werden. Somit kann der Befestigungskörper präzise, in einer richtigen Position in der Montageöffnung im Montagegelände verklebt werden. Zudem bietet die Führungsvorrichtung den Vorteil, dass der Werker die Einführung und die gerichtete Verteilung des Klebers kontrollieren kann. Außerdem bietet die Führungsvorrichtung eine intuitive Handhabung. Der Befestigungskörper kann schnell, einfach und mit wenig Aufwand in einer richtigen Position in der Montageöffnung im Montagegelände befestigt werden. Die Exzenterbuchse kann danach in der Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers aufgenommen werden und einfach verstellt werden, um eine richtige Position zum Aufnehmen des Lagerbolzens einzunehmen. Wenn die Exzenterbuchse richtig eingestellt wurde, kann sie reversibel bzw. lösbar mit dem Befestigungskörper befestigt werden. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung stellt somit eine einfache und elegante Lösung dar, um die Buchsenanordnung einfach auszugestalten, leicht zusammenzubauen und mit wenig Aufwand in einer richtigen Position in der Montageöffnung im Montagegelände zu montieren.
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Ferner kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Exzenterbuchse zweiteilig mit einer, vorzugsweise exzentrisch verstellbaren, Außenbuchse und einer, vorzugsweise exzentrisch verstellbaren, Innenbuchse ausgebildet ist. Mithilfe von zwei exzentrisch verstellbaren Buchsen kann eine erweiterte Verstellung der Exzenterbuchse, insbesondere mit zwei Freiheitsgraden, ermöglicht werden. Dadurch kann die richtige Position der Exzenterbuchse zum Aufnehmen des freien Endes des Lagerbolzens genauer eingestellt werden als mit einer einteiligen Buchse, die nur einen Freiheitsgrad bei der Verstellung erlaubt.
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Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Außenbuchse eine zweite Aufnahmeöffnung für die Innenbuchse und die Innenbuchse eine dritte Aufnahmeöffnung für den Lagerbolzen des Türflügels aufweist, wobei die zweite Aufnahmeöffnung und die dritte Aufnahmeöffnung exzentrisch zueinander und exzentrisch zur Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers anordbar sind. Die Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers, die zweite Aufnahmeöffnung der Außenbuchse und die dritte Aufnahmeöffnung der Innenbuchse können jeweils zylindrisch ausgebildet sein und an einem kreisförmigen Boden in der jeweiligen Aufnahmeöffnung einen zentralen Punkt, einen sogenannten Pol, aufweisen. Durch ein Drehen der Außenbuchse in der Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers kann der Pol der zweiten Aufnahmeöffnung im Kreis um den Pol des Befestigungskörpers verstellt werden. Somit kann eine Verstellung mit einem ersten Freiheitsgrad, insbesondere der Winkelkoordinate, im Polarkoordinatensystem am kreisförmigen Boden der zylindrischen Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers bereitgestellt werden. Weiterhin kann durch ein Drehen der Innenbuchse in der zweiten Aufnahmeöffnung der Außenbuchse der Pol der Innenbuchse im Kreis um den Pol der Außenbuchse verstellt werden. Dabei verschiebt sich der Pol der Innenbuchse radial zum Pol des Befestigungskörpers. Somit kann eine Verstellung mit einem weiteren, d. h. dem zweiten Freiheitsgrad, insbesondere der Radialkoordinate, im Polarkoordinatensystem am kreisförmigen Boden der zylindrischen Aufnahmeöffnung des Befestigungskörpers bereitgestellt werden. Dadurch kann die Position der dritten Aufnahmeöffnung der Innenbuchse, in der das freie Ende des Lagerbolzens aufgenommen wird, nicht nur um einen Winkel um den Pol, sondern auch radial zum Pol des Befestigungskörpers eingestellt werden. Eine richtige Position der dritten Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Lagerbolzens kann somit präzise und in feinen Stufen mit zwei Freiheitsgraden eingestellt werden.
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Zudem ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, dass die Führungsvorrichtung mindestens eine an der Außenfläche des Befestigungskörpers ausgebildete Nut zum Verteilen des Klebers zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände aufweist, wobei die Nut insbesondere parallel zu einer Längsachse des Befestigungskörpers ausgerichtet sein kann. Die Nut kann eine Richtung entlang der Außenfläche des Befestigungskörpers vorgeben, entlang welcher der Kleber gerichtet zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung eingeführt werden kann. Entlang der Nut kann der Kleber gleichmäßig zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung verteilt werden. Die Nut ermöglicht außerdem einen möglichst ungehinderten Fluss für den Kleber. Dadurch kann eine präzise und stabile Befestigung des Befestigungskörpers in der Montageöffnung im Montagegelände ermöglicht werden. Entlang einer parallelen Nut zur Längsachse des Befestigungskörpers kann der Kleber tief in die Montageöffnung im Montagegelände eindringen, bevor es aushärtet. Dadurch kann eine stabile Verbindung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung entlang der Längsachse des Befestigungskörpers ermöglicht werden. Grundsätzlich sind unterschiedliche Formen der Nuten denkbar. Bspw. kann eine spiralförmige Nut an der Außenfläche des Befestigungskörpers ausgebildet sein. Eine solche Nut kann eine stabile Verbindung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung umfangsseitig des Befestigungskörpers ermöglichen. Je nach Art des Klebers und der Qualität des Montagegeländes kann die eine oder die andere Form der Nut vorteilhaft sein.
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Des Weiteren kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung eine Mehrzahl an Nuten zum Verteilen des Klebers zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände aufweist, wobei die Nuten insbesondere symmetrisch an der Außenfläche des Befestigungskörpers verteilt sein können. Eine Mehrzahl an Nuten kann eine starke Verbindung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung sicherstellen. Symmetrisch verteilte Nuten können eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung ermöglichen. Außerdem ist es bei symmetrisch verteilten Nuten von Vorteil, dass die Nuten paarweise, bspw. mit je zwei gegenüberliegenden Nuten, befüllt werden können. Somit kann die Verbindung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung an den Festigkeitsgrad des Montagegeländes angepasst werden. So kann bei einem porösen Montagegelände vorteilhaft sein, möglichst viele, vorzugsweise alle Nuten zu befüllen, um eine zuverlässige, stabile Verklebung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung zu ermöglichen. Bei einem festen Montagegelände können dagegen bereits wenige Paare an gegenüberliegenden Nuten für eine zuverlässige, stabile Verklebung zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung ausreichen.
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Außerdem kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung mindestens eine Injektionsöffnung zum Einspritzen des Klebers aufweist, wobei die Injektionsöffnung insbesondere in eine Nut münden kann. Die mindestens eine Injektionsöffnung kann die Stellen an der Außenfläche des Befestigungskörpers vorgeben, an welchen der Kleber eingeführt werden kann. An der mindestens einen Injektionsöffnung kann der Werker eine Kleberkartusche einfach und bequem positionieren, um den Kleber gezielt einzuführen. Somit kann der Werker entlastet und das gezielte Einführen des Klebers vereinfacht werden. Mithilfe der Injektionsöffnung kann eine intuitive Befestigung des Befestigungskörpers in der Montageöffnung im Montagegelände gewährleitstet werden. Wenn die mindestens eine Injektionsöffnung in eine Nut mündet, kann eine präzise ausgerichtete und gleichmäßige Verteilung des Klebers zwischen der Außenfläche des Befestigungskörpers und der Innenwandung der Montageöffnung ermöglicht werden.
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Ferner kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper an einer Oberseite ein, vorzugsweise umfangsseitig ausgebildetes, Kragenelement zur Auflage auf dem Montagegelände aufweist, wobei mindestens eine Injektionsöffnung insbesondere im Kragenelement ausgebildet sein kann. Mithilfe eines solchen umfangsseitig ausgebildeten Kragenelementes kann der Befestigungskörper zunächst bequem an einem Rand der Montageöffnung abgestützt werden, bevor der Kleber eingeführt wird. Mithilfe eines umfangsseitig ausgebildeten Kragenelementes können außerdem gewisse Toleranzen bei der Wahl des Durchmessers des Befestigungskörpers im Vergleich zum Durchmesser der Montageöffnung erlaubt werden. Somit kann die Montage der Buchsenanordnung in der Montageöffnung im Montagegelände erheblich vereinfacht werden. Eine Injektionsöffnung im Kragenelement ermöglicht ferner ein leichtes Positionieren einer Kleberkartusche zum Einführen des Klebers, die außerdem mit der Spitze zumindest am Rande der Injektionsöffnung am Kragenelement abgestützt werden kann. Dadurch kann die Montage der Buchsenanordnung in der Montageöffnung im Montagegelände noch weiter erleichtert werden.
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Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Befestigungskörper aus einem wenigstens teiltransparenten oder durchsichtigen Kunststoff ausgebildet ist. Ein solcher Kunststoff kann den Kleber etwas durchscheinen lassen, sodass der Werker die Richtigkeit der Einführung und der Verteilung des Klebers kontrollieren kann.
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Zudem kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Exzenterbuchse an einer Oberseite ein, vorzugsweise umfangsseitig verlaufendes, Kragenelement zur Auflage auf dem Kragenelement des Befestigungskörpers aufweist. Ein solches umfangsseitiges Kragenelement an der Exzenterbuchse zur Auflage auf dem Kragenelement des Befestigungskörpers erlaubt gewisse Toleranzen bei der Wahl des Durchmessers der Exzenterbuchse im Vergleich zum Durchmesser des Befestigungskörpers. Somit kann die Konstruktion und die Herstellung der Buchsenanordnung vereinfacht werden.
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Des Weiteren kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel in Form einer Befestigungsschraube ausgebildet ist, wobei der Befestigungskörper insbesondere an einer Unterseite einen, vorzugsweise trichterförmigen, Befestigungsabschnitt mit einer Befestigungsöffnung zum Aufnehmen des Befestigungsmittels aus der Aufnahmeöffnung aufweisen kann. Ein, vorzugsweise trichterförmiger, Befestigungsabschnitt an der Unterseite des Befestigungskörpers kann einfach in ein Material des Montagegeländes eingesteckt werden. Der Befestigungsabschnitt erlaubt ferner eine Befestigung der Exzenterbuchse mit dem Befestigungskörper und nicht mit dem Montagegelände und mithin eine reversible Befestigung der Exzenterbuchse in der Montageöffnung. Somit können außerdem die Unterbauten im Montagegelände, wie. z. B. eine Fußheizung, geschont vor Beschädigungen durch das Befestigungsmittel bleiben. Grundsätzlich sind unterschiedliche Befestigungsmittel denkbar, darunter auch Dübel. Eine Befestigungsschraube als Befestigungsmittel ist ein einfaches und günstiges Bauteil. Denkbar ist dabei, dass die Befestigungsschraube beim Eindrehen in die Befestigungsöffnung im Befestigungsabschnitt ein Gewinde in die Befestigungsöffnung im Befestigungsabschnitt einschneiden kann. Somit braucht kein Gewinde in die Befestigungsöffnung im Befestigungsabschnitt für die Befestigungsschraube eingeschnitten werden. Das Befestigungsmittel kann bspw. aus einem Metall ausgebildet sein. Allerdings kann es vorteilhaft sein, wenn das Befestigungsmittel aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Polyoxymethylen, ausgebildet ist. Somit kann der Befestigungskörper und die Exzenterbuchse auch aus einem Kunststoff ausgebildet sein, da ein solches Befestigungsmittel eine schonende Behandlung von Kunststoffbauteilen beim Einsetzen des Befestigungsmittels, insbesondere im Vergleich zu einem Befestigungsmittel aus Metall, ermöglicht.
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Buchsenanordnung in einem auseinandergebauten Zustand vor dem Einführen eines Klebers,
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2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Buchsenanordnung in einem auseinandergebauten Zustand vor dem Einführen eines Klebers,
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3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Buchsenanordnung in einem auseinandergebauten Zustand nach dem Einführen eines Klebers,
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4 einen erfindungsgemäßen Befestigungskörper in einer Ansicht von oben,
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5a einen erfindungsgemäßen Befestigungskörper im Schnitt durch eine Nut einer Führungsvorrichtung,
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5b einen erfindungsgemäßen Befestigungskörper im Schnitt,
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6 einen erfindungsgemäßen Befestigungskörper in einer Seitenansicht,
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7 eine erfindungsgemäße Buchsenanordnung in einer Draufsicht,
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8 eine erfindungsgemäße Buchsenanordnung im Schnitt,
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9a eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Buchsenanordnung in einem auseinandergebauten Zustand, und
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9b eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Buchsenanordnung in einem zusammengebauten Zustand.
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In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile der Buchsenanordnung 10 stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden.
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Die 1 bis 3 zeigen eine Buchsenanordnung 10 für einen Lagerbolzen eines Türflügels, der aus Einfachheitsgründen nicht dargestellt ist. Die Buchsenanordnung 10 umfasst eine Exzenterbuchse 5 zum Aufnehmen eines freien Endes des Lagerbolzens des Türflügels, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zweiteilig mit einer Außenbuchse 2 und einer Innenbuchse 3 ausgebildet sein kann. Weiterhin umfasst die Buchsenanordnung 10 einen Befestigungskörper 1 zum reversiblen Befestigen der Exzenterbuchse 5 in einer Montageöffnung in einem Montagegelände, die ebenfalls aus Einfachheitsgründen nicht dargestellt ist. Der Befestigungskörper 1 weist eine umfangsseitige Außenfläche 1a zum Verkleben mit einer Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände auf. Zudem weist der Befestigungskörper 1 eine Aufnahmeöffnung I zur Aufnahme der Exzenterbuchse 5 auf. Außerdem umfasst die Buchsenanordnung 10 ein Befestigungsmittel 4 in Form einer Schraube 4 zum Befestigen der Exzenterbuchse 5 in der Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1.
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Erfindungsgemäß ist der Befestigungskörper 1 mit einer Führungsvorrichtung 11 zum gerichteten Einführen eines flüssigen Klebers 7, bspw. aus einer Kleberkartusche 6, zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände ausgeführt. Die Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 wird mit der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände verklebt. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 11 dient dabei dazu, um ein gerichtetes Einführen sowie ein verbessertes Verteilen des Klebers 7 an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 zu ermöglichen, wie es in der 3 gezeigt ist. Die Führungsvorrichtung 11 kann mit mindestens einer Nut 11a in der Außenfläche 1a und mindestens einer Injektionsöffnung 11b in einem Kragenelement 1b des Befestigungskörpers 1 ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Führungsvorrichtung 11 mit einer Mehrzahl an Nuten 11a und einer Mehrzahl an korrespondierenden Injektionsöffnungen 11b ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 11 gibt durch die Injektionsöffnungen 11b die Stellen am Kragenelement 1b des Befestigungskörpers 1 an, an welchen der Kleber 7 eingeführt werden kann. An diesen Stellen kann der Werker die Kleberkartusche 6 einfach und bequem positionieren, um den Kleber 7 gezielt in die Nuten 11a einzuführen. Somit kann der Werker das gerichtete Einführen des Klebers 7 bequem und quasi intuitiv ausführen.
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Weiterhin gibt die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 11 durch die Nuten 11a die Richtung entlang der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 an, entlang welcher der Kleber 7 gerichtet eingeführt werden kann. Entlang dieser Richtung kann der Kleber 7 gleichmäßig an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 verteilt werden, wodurch der Befestigungskörper 1 präzise, in einer richtigen Position in der Montageöffnung im Montagegelände verklebt werden kann. Somit kann der Befestigungskörper 1 schnell, einfach und mit wenig Aufwand in einer richtigen Position in der Montageöffnung im Montagegelände befestigt werden. Die Exzenterbuchse 5 kann danach in der Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1 verdreht werden, um eine richtige Position zum Aufnehmen des Lagerbolzens einzunehmen, wie es nachfolgend anhand der 8, 9a und 9b erklärt wird.
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Die 4 zeigt den erfindungsgemäßen Befestigungskörper 1 in einer Draufsicht. An einer Oberseite O weist der Befestigungskörper 1 das umfangsseitig ausgebildete Kragenelement 1b auf, in welchem die Injektionsöffnungen 11b der Führungsvorrichtung 11 zum Einspritzen des Klebers 7 ausgebildet und vorzugsweise symmetrisch verteilt sind. Mithilfe des Kragenelementes 1b kann der Befestigungskörper 1 zunächst bequem an einem Rand der Montageöffnung im Montagegelände abgestützt werden, bevor der Kleber 7 durch die Injektionsöffnungen 11b eingeführt wird. Mithilfe des umfangseitig ausgebildeten Kragenelementes 1b können zudem Toleranzen bei der Wahl des Durchmessers des Befestigungskörpers 1 im Vergleich zum Durchmesser der Montageöffnung erlaubt sein. Somit kann die Montage der Buchsenanordnung 10 in der Montageöffnung im Montagegelände vereinfacht werden. Unter den Injektionsöffnungen 11b befinden sich die Nuten 11a der Führungsvorrichtung 11, in welche die Injektionsöffnungen 11b münden. Die Injektionsöffnungen 11b geben die Stellen am Kragenelement 1b des Befestigungskörpers 1 an, an welchen der Kleber 7 eingeführt werden kann. Ein Positionieren der Kleberkartusche 6 zum Einführen des Klebers 7 zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung kann dadurch erheblich erleichtert werden. Zudem kann die Kleberkartusche 6 zumindest an einem Rand der Injektionsöffnungen 11b gegen das Kragenelement 1b abgestützt werden, um das Einführen des Klebers 7 noch weiter zu erleichtern. Somit kann eine bequeme und präzise Montage des Befestigungskörpers 1 in der Montageöffnung im Montagegelände ermöglicht werden.
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Der Befestigungskörper 1 kann vorzugsweise aus einem wenigstens teiltransparenten oder durchsichtigen Kunststoff ausgebildet sein. Dies kann vorteilhaft sein, um den Kleber 7 nach dem Einführen in die Injektionsöffnungen 11b durch das Material des Kragenelementes 1b des Befestigungskörpers 1 zumindest zum Teil durchscheinen zu lassen. Somit kann dem Werker die Möglichkeit gegeben werden, die Richtigkeit der Einführung des Klebers 7 durch die Injektionsöffnungen 11b und der Verteilung des Klebers 7 durch die Nuten 11a zu kontrollieren. Somit kann die erfindungsgemäße Buchsenanordnung 10 kontrolliert am Montagegelände montiert werden.
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Die 5a zeigt den Befestigungskörper 1 aus der 4 im Schnitt A-A, welcher durch zwei gegenüberliegende Nuten 11a an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 verläuft. Wie es aus der 5a ersichtlich ist, können die Nuten 11a parallel zu einer Längsachse L des Befestigungskörpers 1 verlaufen und sich vorzugsweise von einer Oberseite O zu einer Unterseite U des Befestigungskörpers 1 erstrecken. Solche Nuten 11a können nicht nur eine Richtung entlang der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 vorgeben, entlang welcher der Kleber 7 gleichmäßig verteilt werden kann, sondern auch einen möglichst ungehinderten Fluss für den Kleber 7 an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 ermöglichen. Entlang von parallelen Nuten 11a zur Längsachse L des Befestigungskörpers 1 kann der Kleber 7 tief in die Montageöffnung im Montagegelände eindringen, bevor es aushärtet. Dadurch kann eine stabile Verbindung zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung entlang der Längsachse L des Befestigungskörpers 1 ermöglicht werden. Die 5a zeigt die parallelen Nuten 11a als ein schematisches Beispiel. Grundsätzlich können die Nuten 11a unterschiedliche Formen aufweisen, bspw. spiralförmig ausgebildet sein, die je nach Art des Klebers 7 und der Qualität des Montagegeländes ausgewählt sein können. Spiralförmige Nuten 11a können bspw. für einen Kleber 7 mit einer niedrigen Viskosität vorteilhaft sein. Parallele Nuten 11a zur Längsachse L des Befestigungskörpers 1, die in der 5a gezeigt sind, können vorteilhaft für einen Kleber 7 mit einer relativ hohen Viskosität sein.
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Die 5b zeigt den Befestigungskörper 1 aus der 4 im Schnitt B-B, welcher neben den Nuten 11a an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 verläuft. In diesem Schnitt B-B weist der Befestigungskörper 1 an den Längsseiten der Aufnahmeöffnung I eine gleichmäßige Dicke auf.
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Die 6 zeigt den Befestigungskörper 1 in einer Seitenansicht. In der Ansicht der 6 ist gezeigt, dass die Führungsvorrichtung 11 eine Mehrzahl an Nuten 11a zum Verteilen des Klebers 7 zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung im Montagegelände aufweisen kann, wobei die Nuten 11a symmetrisch an der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 verteilt sein können. Durch mehrere Nuten 11a kann eine starke Verbindung zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung hergestellt werden. Symmetrisch verteilte Nuten 11a weisen außerdem den Vorteil auf, dass die Nuten 11a jeweils paarweise mit je zwei gegenüberliegenden Nuten 11a mit dem Kleber 7 befüllt werden können. Somit kann die Stärke der Verbindung zwischen der Außenfläche 1a des Befestigungskörpers 1 und der Innenwandung der Montageöffnung an unterschiedliche Arten von Montagegeländen eingestellt werden. Bspw. bei einem porösen Montagegelände können alle Nuten 11a befüllt werden, um eine stabile Verklebung des Befestigungskörpers 1 in der Montageöffnung zu ermöglichen. Bei einem festen Montagegelände können dagegen bereits wenige Paare an gegenüberliegenden Nuten 11a für eine zuverlässige Verklebung des Befestigungskörpers 1 in der Montageöffnung ausreichen.
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In der 7 ist die Buchsenanordnung 10 in einer Draufsicht gezeigt. In der 7 ist zu erkennen, dass die Exzenterbuchse 5, insbesondere die Außenbuchse 2, an einer Oberseite O, die dem Kragenelement 1b des Befestigungskörpers 1 zugewandt ist, ebenfalls ein umfangsseitig verlaufendes Kragenelement 2b aufweisen kann. Das Kragenelement 2b der Exzenterbuchse 5 dient zur Auflage auf dem Kragenelement 1b des Befestigungskörpers 1. Somit können gewisse Toleranzen bei der Wahl des Durchmessers der Exzenterbuchse 5 im Vergleich zum Durchmesser des Befestigungskörpers 1 eingehalten werden. Somit kann außerdem die Konstruktion sowie die Herstellung der Buchsenanordnung 10 vereinfacht werden.
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Des Weiteren zeigen die 5a, 5b, 6 und 8, dass der Befestigungskörper 1 an einer Unterseite U einen trichterförmigen Befestigungsabschnitt 1c mit einer Befestigungsöffnung 1d zum Aufnehmen des Befestigungsmittels 4 aus der Aufnahmeöffnung I aufweisen kann. Ein solcher Befestigungsabschnitt 1c kann einfach in ein Material des Montagegeländes an einem Boden der Montageöffnung im Montagegelände eingesteckt werden. Der Befestigungsabschnitt 1c sorgt vorteilhafterweise dafür, dass die Exzenterbuchse 5 mit dem Befestigungskörper 1 und nicht mit dem Montagegelände, vorzugsweise reversibel, befestigt werden kann. Somit können die Unterbauten im Montagegelände, wie. z. B. eine Fußheizung, vor Beschädigungen durch das Befestigungsmittel 4 geschont werden. Grundsätzlich sind unterschiedliche Befestigungsmittel 4 denkbar, darunter auch Dübel. Eine Befestigungsschraube 4 als ein mögliches Befestigungsmittel 4 hat jedoch den Vorteil, dass sie ein einfaches und günstiges Bauteil darstellt, welches sich ohne ein spezielles Gewinde in das Material des Befestigungsabschnittes 1c einschneiden kann. Vorzugsweise kann die Befestigungsschraube 4 aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Polyoxymethylen, ausgebildet sein. Somit kann der Befestigungskörper 1 und die Exzenterbuchse 5 auch aus einem Kunststoff ausgebildet sein, da ein Befestigungsmittel 4 aus Kunststoff Kunststoffbauteile schonend behandelt, insbesondere im Vergleich zu einer Metallschraube. Die Metallschraube kann durch ein leichtes Drücken entlang der Längsachse L des Befestigungskörpers 1 das im Befestigungsabschnitt 1c eingedrehte Gewinde abbrechen.
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Wie die 8 außerdem zeigt, werden der Befestigungskörper 1 und die zweiteilige Exzenterbuchse 5 ineinander eingesetzt. Die Exzenterbuchse 5 ist dabei mit einer exzentrisch verstellbaren Außenbuchse 2 und einer ebenfalls exzentrisch verstellbaren Innenbuchse 3 ausgebildet. Mithilfe von zwei exzentrisch verstellbaren Buchsen 2, 3 kann eine flexible Verstellung der Exzenterbuchse 5 mit zwei Freiheitsgraden gegenüber der Aufnahmeöffnung I im Befestigungskörper 1 ermöglicht werden. Dadurch kann die richtige Position der Exzenterbuchse 5 zum Aufnehmen des freien Endes des Lagerbolzens genauer eingestellt werden als mit einer einteiligen Buchse, die nur einen Freiheitsgrad bei der Verstellung aufweist.
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Die Außenbuchse 2 weist eine zweite Aufnahmeöffnung II für die Innenbuchse 3 und die Innenbuchse 3 eine dritte Aufnahmeöffnung III für das freie Ende des Lagerbolzens des Türflügels auf, wobei die zweite Aufnahmeöffnung II und die dritte Aufnahmeöffnung III exzentrisch zueinander und exzentrisch zur Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1 verstellt werden können. Die Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1, die zweite Aufnahmeöffnung II der Außenbuchse 2 und die dritte Aufnahmeöffnung III der Innenbuchse 3 sind jeweils zylindrisch ausgebildet. An einem kreisförmigen Boden in der jeweiligen Aufnahmeöffnung I, I, III bildet sich jeweils ein zentraler Punkt P1, P2, P3, der als ein sogenannter Pol P1, P2, P3 im Polarkoordinatensystem am Boden der jeweiligen Aufnahmeöffnung I, II, III bezeichnet werden kann. Durch ein Drehen der Außenbuchse 2 in der Aufnahmeöffnung r des Befestigungskörpers 1 kann der Pol P2 der Außenbuchse 2 im Kreis um den Pol P1 des Befestigungskörpers 1 verstellt werden. Somit kann eine Verstellung mit einem ersten Freiheitsgrad, insbesondere der Winkelkoordinate, im Polarkoordinatensystem am kreisförmigen Boden der zylindrischen Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1 bereitgestellt werden. Weiterhin kann durch ein Drehen der Innenbuchse 3 in der zweiten Aufnahmeöffnung II der Außenbuchse 2 der Pol P3 der Innenbuchse 3 im Kreis um den Pol P2 der Außenbuchse 2 verstellt werden. Dabei verschiebt sich der Pol P3 der Innenbuchse 3 radial zum Pol P1 des Befestigungskörpers 1. Somit kann eine Verstellung mit einem weiteren, d. h. dem zweiten Freiheitsgrad, insbesondere der Radialkoordinate, im Polarkoordinatensystem am kreisförmigen Boden der Aufnahmeöffnung I des Befestigungskörpers 1 bereitgestellt werden. Dadurch kann die Position der dritten Aufnahmeöffnung III der Innenbuchse 3, in der das freie Ende des Lagerbolzens aufgenommen wird, nicht nur um einen Winkel um den Pol P1, sondern auch radial zum Pol P1 des Befestigungskörpers 1 eingestellt werden. Mit zwei Freiheitsgraden kann die richtige Position der dritten Aufnahmeöffnung III der Innenbuchse 3 zum Aufnehmen des Lagerbolzens somit präzise und in feinen Stufen eingestellt werden.
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Die 9a und 9b zeigen die erfindungsgemäße Buchsenanordnung 10 jeweils in einem auseinandergebauten und einem zusammengebauten Zustand. Zum Drehen der Außenbuchse 2 ist im Kragenelement 2b der Außenbuchse 2 eine Einstellhilfe 12 in Form einer kleinen Öffnung eingebaut. In die Öffnung kann ein Werkzeug, bspw. eine Schraube eingesetzt werden, um die Außenbuchse 2 entsprechend einzustellen. Zum Drehen der Innenbuchse 3 ist an einer Oberseite O der Innenbuchse 3 ein Schlitz 13 eingebracht, um darin ein Werkzeug, bspw. eine Schraube einzusetzen und die Innenbuchse 3 entsprechend einzustellen. Wenn die Exzenterbuchse 5 richtig eingestellt wurde, wird sie reversibel bzw. lösbar mit dem Befestigungskörper 1 mithilfe des Befestigungsmittels 4, bspw. in Form der Befestigungsschraube 4, befestigt. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 11 ermöglicht somit, dass die Buchsenanordnung 10 einfach, schnell und mit wenig Aufwand zusammengebaut und in der Montageöffnung im Montagegelände befestigt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Buchsenanordnung
- 1
- Befestigungskörper
- 1a
- Außenfläche
- 1b
- Kragenelement
- 1c
- Befestigungsabschnitt
- 1d
- Befestigungsöffnung
- 2
- Außenbuchse
- 2b
- Kragenelement
- 3
- Innenbuchse
- 4
- Befestigungsmittel, Schraube
- 5
- Exzenterbuchse
- 6
- Kleberkartusche
- 7
- Kleber
- 11
- Führungsvorrichtung
- 11a
- Nut
- 11b
- Injektionsöffnung
- 12
- Einstellhilfe
- 13
- Schlitz
- L
- Längsachse
- P1
- Pol des Befestigungskörpers
- P2
- Pol der Außenbuchse
- P3
- Pol der Innenbuchse
- O
- Oberseite
- U
- Unterseite
- I
- (erste) Aufnahmeöffnung
- II
- zweite Aufnahmeöffnung
- III
- dritte Aufnahmeöffnung