DE102017010407A1 - Luftaustrittseinrichtung für eine Belüftungs-oder Beschallungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Luftaustrittseinrichtung für eine Belüftungs-oder Beschallungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Torsten Gallitzdorfer
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Abstract

Luftaustrittseinrichtung für eine Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung (2, 18) eines Kraftfahrzeugs (28), umfassend einen Ausströmkanal (3, 19, 33) der durch eine Abschlussfläche (4, 25, 30) verschließbar ist, wobei die Abschlussfläche (4, 25, 30) zumindest abschnittsweise durch mehrere Verschlusselemente (6, 20, 31) gebildet ist, die jeweils in wenigstens eine Richtung verschiebbar und/oder um wenigstens eine Achse (21, 32) verschwenkbar sind, um in einer ersten Stellung (7, 22) einen jeweiligen zugeordneten Abschnittt der Abschlussfläche (4, 35, 30) zu bilden und in wenigstens einer zweiten Stellung (8, 23) eine jeweilige Ausströmöffnung (15, 27) freizugeben, wobei die Luftaustrittseinrichtung (1, 17, 29) mehrere Aktoren (10) oder Betätigungselemente (26) aufweist, wobei durch Aktivierung oder Betätigung eines der Aktoren (10) oder eines der Betätigungselemente (26) jeweils eines der Verschlusselemente (6, 20, 31) oder eine jeweilige Untergruppe der Verschlusselemente (6, 20, 31) verschiebbar und/oder verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftaustrittsausrichtung für eine Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Ausströmkanal, der durch eine Abschlussfläche verschließbar ist, wobei die Abschlussfläche zumindest abschnittsweise durch mehrere Verschlusselemente gebildet ist, die jeweils in wenigstens eine Richtung verschiebbar und/oder um wenigstens eine Achse verschwenkbar sind, um in einer ersten Stellung einen jeweiligen zugeordneten Abschnitt der Abschlussfläche zu bilden und in wenigstens einer zweiten Stellung eine jeweilige Ausströmöffnung freizugeben.
  • Luftausströmer für Belüftungseinrichtungen von Kraftfahrzeugen weisen an ihren Luftaustrittsöffnungen häufig verstellbare langgestreckte Lamellen auf, die um eine Längsachse schwenkbar sind, wodurch einerseits eine Ausströmrichtung des Luftausströmers eingestellt werden kann und andererseits die Luftaustrittsöffnungen im Wesentlichen vollständig verschlossen werden kann, wenn die Lamellen derart verkippt sind, dass sie aneinander anliegen. Ein derartiger Luftausströmer ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 20 2015 106 878 U1 bekannt. Bei diesem sind zusätzlich Anzeige- und/oder Bedienelemente in mindestens eine Lamelle integriert. Liegen die Lamellen aufeinander auf, so können sie eine gemeinsame Anzeigefläche bilden. Nachteilig ist hierbei, dass eine größere zusammenhängende Anzeigefläche nur dann zur Verfügung steht, wenn die Luftaustrittsöffnung verschlossen ist.
  • Ein alternativer Ansatz zur Kombination von Anzeigen und Luftaustrittsöffnungen ist aus der Druckschrift DE 10 043 623 A1 bekannt. Hierbei ist ein Anzeigedisplay von Luftaustrittsöffnungen durchsetzt. Nachteilig ist hierbei, dass die Verteilung der Öffnungen und die Öffnungsfläche fest vorgegeben sind. Zudem können die Luftaustrittsöffnungen den Bildeindruck stören.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber verbessere Luftaustrittseinrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lufteintrittseinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Luftaustrittseinrichtung mehrere Aktoren oder Betätigungselemente aufweist, wobei durch Aktivierung oder Betätigung eines der Aktoren oder eines der Betätigungselemente jeweils eines der Verschlusselemente oder eine jeweilige Untergruppe der Verschlusselemente verschiebbar und/oder verschwenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, mehrere Aktoren bzw. Betätigungselemente vorzusehen, durch die einzelne Verschlusselemente oder Untergruppen von Verschlusselementen separat voneinander verschiebbar und/oder verschwenkbar sind. Gegenüber einer gemeinsamen Verstellung beispielsweise mehrerer Lamellen, wie sie für Luftaustrittsöffnungen im Kraftfahrzeug üblich ist, wird erreicht, dass die austretende Luft bzw. der austretende Schall flexibler führbar ist. Insbesondere kann jedes Verschlusselement separat steuer- bzw. bewegbar sein. Die Verschlusselemente können linear in einer Reihe angeordnet sein. Besonders bevorzugt werden jedoch matrixartig angeordnete Verschlusselemente genutzt, wobei beispielsweise eine Matrix von 5 × 5 oder 20 × 5 Verschlusselementen genutzt werden kann.
  • Durch die separate Bewegbarkeit der Verschlusselemente ist es beispielsweise möglich, dass einige der Verschlusselemente in der ersten Stellung sind und somit eine jeweilige Ausströmöffnung blockieren, während andere Verschlusselemente in einer zweiten Stellung die jeweilige Ausströmöffnung möglichst weit öffnen. Dies ist bereits bei üblichen Belüftungseinrichtungen vorteilhaft, da hierdurch ein Betriebsgeräusch der Luftaustrittseinrichtung reduziert werden kann. Soll durch die Luftaustrittseinrichtung Schall einer Beschallungseinrichtung austreten, kann hierdurch auch eine Beeinflussung eines Frequenzgangs der Beschreibungseinrichtung verringert werden.
  • Besondere Vorteile werden bei der unabhängigen Verschiebung bzw. Verschwenkung der Verschlusselemente jedoch erreicht, wenn die Abschlussfläche auch als Anzeigefläche dienen soll, wie später noch genauer erläutert werden wird. Beispielsweise können in diesem Fall mehrere benachbarte Verschlusselemente in die erste Stellung gebracht werden, um eine relativ große zusammenhängende Anzeigefläche zu bilden, während andere Verschlusselemente in der zweiten Stellung sind, um weiterhin einen Luftaustritt zu ermöglichen. Hierbei sind auch Varianten denkbar, bei denen die Verschlusselemente in mehreren voneinander beabstandeten Bereichen der Abschlussfläche jeweils in die erste Stellung gebracht werden, um mehrere zusammenhängende Anzeigebereiche zu bilden.
  • In der ersten Stellung blockiert ein jeweiliges Verschlusselement vorzugsweise die jeweilige Ausströmöffnung. Hierbei ist unter einem Blockieren der Ausströmöffnung zu verstehen, dass im Bereich der Ausströmöffnung beispielsweise wenigstens 10 mal, vorzugsweise wenigstens 30 mal, weniger Luft austritt, als wenn bei einem gleichen Druckabfall an der Luftaustrittsöffnung das Verschlusselement in der zweiten oder einer der zweiten Stellungen wäre.
  • Die Verschiebung bzw. Verschwenkung der Verschlusselemente kann durch eine luftaustrittseinrichtungsseitige Aktorik erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, dass stattdessen ein Betätigungselement vorgesehen ist; das dazu dienen kann, eine manuelle Bedienung durch einen Benutzer zu ermöglichen oder das durch eine kraftfahrzeugseitige Aktorik betätigbar ist.
  • Die Belüftungseinrichtung kann zum Umwälzen von Luft im Kraftfahrzeug und/oder zur Zuführung von Luft aus dem Kraftfahrzeugaußenraum dienen. Die Belüftungseinrichtung kann eine Heizung und/oder eine Klimaanlage sein oder umfassen. Als Beschallungseinrichtung kann beispielsweise ein Lautsprecher dienen. Beispielsweise kann die Luftaustrittseinrichtung zum Luftaustritt aus einer Bassreflexröhre dienen. Eine Steuerbarkeit des Luftaustritts einer Beschallungseinrichtung kann dazu dienen, die Akustik des Kraftfahrzeugs je nach Beladungs- bzw. Besetzungszustand anzupassen bzw. dazu, Schall gezielt in bestimmte Bereiche des Kraftfahrzeugs zu führen.
  • Die Verschlusselemente können jeweils eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, die in der ersten Stellung von dem Ausströmkanal abgewandt ist. Die Anzeigeeinrichtung kann insbesondere ein Display sein, das auf das Verschlusselement aufgebracht ist oder das das Verschlusselement bildet. Eine derartige Ausbildung der Verschlusselemente ermöglicht es, die Abschlussfläche zumindest bereichsweise als Anzeigefläche zu nutzen. Beispielsweise kann ein Bereich, in dem sich alle Verschlusselemente in der ersten Stellung befinden, als Anzeigefläche genutzt werden, während ein zweiter Bereich, an dem sich die Verschlusselemente in der zweiten Stellung befinden, zur Belüftung bzw. zur Beschallung genutzt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Anzeigeeinrichtungen von Verschlusselementen anzusteuern, die sich in der zweiten Stellung befinden. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, die auf einem Verschlusselement angeordnete Anzeigeeinrichtung gezielt einem der Insassen des Fahrzeugs zuzuwenden und Informationen für diesen darzustellen.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Nutzung von zumindest Teilen der Abschlussfläche bzw. der Oberflächen der Verschlusselemente als Anzeigefläche ist es, eine kraftfahrzeugseitige Projektionseinrichtung vorzusehen, die dazu eingerichtet und derart angeordnet ist, dass sie ein Bild auf zumindest einem Abschnitt der Abschlussfläche bzw. auf zumindest Teile der Verschlusselemente projizieren kann.
  • Beide genannten Ansätze können dazu verwendet werden, durch benachbarte Verschlusselemente, die sich in der ersten Stellung befinden, entweder für sich genommen oder gemeinsam mit starren Elementen der Luftauftrittseinrichtung eine zusammenhängende Anzeigefläche zu bilden. Aufgrund der Bewegbarkeit der Verschlusselemente resultieren zwar typischerweise Fugen zwischen den einzelnen Verschlusselementen bzw. zwischen diesen und den starren Elementen, es ist jedoch möglich, das Spaltmaß beispielsweise auf weniger als einen Millimeter zu reduzieren, so dass für einen Betrachter der Eindruck einer zusammenhängenden Fläche entsteht.
  • Die Abschlussfläche kann zumindest abschnittsweise durch wenigstens eine starr mit dem Ausströmkanal gekoppelte Luftaustrittskomponente gebildet sein, wobei die Luftaustrittskomponente auf einer von dem Ausströmkanal abgewandten Seite eine weitere Anzeigeeinrichtung aufweist. Insbesondere kann die Luftaustrittskomponente starr mit einer Kanalwand des Ausströmkanals verbunden sein. Beispielsweise kann die Luftaustrittskomponente mehrere Spalten oder Durchbrechungen bilden oder aufweisen, die durch die Verschlusselemente verschließbar sind. Durch die jeweiligen Anzeigeeinrichtungen der wenigstens einen Luftaustrittskomponente und der Verschlusselemente kann somit zumindest in einem Abschnitt der Abschlussfläche eine zusammenhängende Anzeigefläche gebildet werden.
  • Die Verschlusselemente können, insbesondere kontinuierlich, in mehrere zweite Stellungen verschwenkbar und/oder bewegbar sein. Hierdurch kann einerseits die Führung des Luftstroms bzw. des Schalls genauer eingestellt werden. Andererseits kann es beispielsweise möglich sein, eine an dem Verschlusselement angeordnete Anzeigeeinrichtung bzw. eine Fläche des Verschlusselements, auf die eine Projektion erfolgt, in Richtung eines bestimmten Insassen des Kraftfahrzeugs auszurichten. Die Verschlusselemente können insbesondere pseudokontinuierlich, das heißt, mit einer Vielzahl von für einen Betrachter kaum zu unterscheidenden Schritten, verschwenkbar bzw. bewegbar sein. Beispielsweise kann das Verschlusselement zwischen wenigstens 20, wenigstens 50 oder wenigstens 100 zweiten Stellungen bewegbar sein. Dies kann durch einen luftaustritteinrichtungsseitigen oder einen kraftfahrzeugseitigen Aktor, beispielsweise einen Schrittmotor, erfolgen.
  • Die Verschlusselemente können ausgehend von der ersten Stellung senkrecht zur Abschlussfläche in Richtung des Ausströmkanals oder in den Ausströmkanal hinein bewegbar sein, um sie in die zweite Stellung zu bringen. Wird beispielsweise zusätzlich wenigstens eine starr mit dem Ausströmkanal gekoppelte Luftaustrittskomponente-genutzt, deren von dem Ausströmkanal abgewandte Oberfläche für eine Bilddarstellung genutzt wird, wird durch ein Herausziehen der Verschlusselemente aus dieser Fläche der Bildeindruck nur geringfügig gestört.
  • Die Verschlusselemente können ausgehend von der ersten Stellung in zwei Richtungen um die Drehachse verschwenkbar sein. Dies kann es insbesondere ermöglichen, die Verschlusselemente in unterschiedliche Richtungen in wenigstens eine jeweilige zweite Stellung zu verschwenken. Die Verschwenkung kann insbesondere um eine Vertikalachse erfolgen. Ist die Luftaustrittsöffnung beispielsweise in Querrichtung eines Kraftfahrzeugs zwischen zwei Sitzen des Kraftfahrzeugs angeordnet bzw. erstreckt sich die Abschlussfläche über diesen Bereich hinweg, kann eine jeweilige von dem Ausströmkanal abgewandte Fläche des Verschlusselements, die wie vorangehend erläutert zur Bilddarstellung dienen kann, wahlweise einem dieser Sitze zugewandt werden. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn bestimmte Informationen nur an einen Fahrer oder nur an einen Beifahrer bereit gestellt werden sollen. Beispielsweise kann ein Multimediainhalt für den Beifahrer dargestellt werden, ohne den Fahrer zu stören.
  • Neben der erfindungsgemäßen Luftaustrittsöffnung betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung, wobei die Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung eine erfindungsgemäße Luftaustrittseinrichtung aufweist. Die Luftaustrittsausrichtung kann beispielsweise an dem Armaturenbrett, der Mittelkonsole oder einer Tür des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Luft bzw. Schall kann durch den Ausströmkanal der Luftaustrittseinrichtung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs führbar sein, wenn wenigstens eines der Verschlusselemente in der zweiten Stellung ist. Sind alle Verschlusselemente in der ersten Stellung, kann die Abschlussfläche näherungsweise luftdicht bzw. schalldicht sein. Beispielsweise kann bei einem gleichen Druckabfall an der Abschlussfläche in diesem Zustand das Luftvolumen, das die Abschlussfläche durchquert, wenigstens um den Faktor 10, vorzugsweise wenigstens um den Faktor 100, kleiner sein, als wenn alle Verschlusselemente in der zweiten Stellung sind. Schall kann durch das Verbringen aller Verschlusselemente in die erste Stellung beispielsweise um wenigstens 10, 20 oder 30 dB gedämpft werden.
  • Die Belüftungseinrichtung kann Luft vom Umfeld des Kraftfahrzeugs in den Kraftfahrzeuginnenraum führen, eine Klimaanlage sein, Luft im Kraftfahrzeug umwälzen oder ähnliches. Die Beschallungseinrichtung ist vorzugsweise ein Lautsprecher. Sie kann zur Beschallung des Innenraums mit Musik, zur Ausgabe von simulierten Fahrgeräuschen und/oder zur Ausgabe von Sprache, beispielsweise eines Navigationssystems, einer Freisprecheinrichtung oder eines Radioprogramms, dienen. Die Beschallungseinrichtung kann vorzugsweise durch eine Multimediaeinrichtung des Kraftfahrzeugs gesteuert werden.
  • Das Kraftfahrzeug kann eine Projektionseinrichtung umfassen, die derart eingerichtet und angeordnet ist, dass durch sie ein Projektionsbild auf zumindest einen Abschnitt der von dem Ausströmkanal abgewandten Seite der Abschlussfläche und/oder auf wenigstens ein in der oder einer zweiten Stellung befindliches Verschlusselement projizierbar ist. Der Abschnitt der Abschlussfläche kann situationsbedingt gewählt werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt gewählt werden, in dem sich alle Verschlusselemente in der ersten Stellung befinden. Es wäre auch möglich, dass zur Bereitstellung einer ausreichend großen Anzeigefläche die Stellung einiger der Verschlusselemente geändert wird. Soll eine Projektion auf Verschlusselemente erfolgen, die gegenüber der Abschlussfläche verschwenkt sind bzw. sich in der zweiten Stellung befinden, ist es möglich, den projizierenden Inhalt in Abhängigkeit dieser Stellung anzupassen. Beispielweise kann das zu projizierende Bild verzerrt werden, wenn das Verschlusselement gewinkelt zu einer Projektionsrichtung steht, um insgesamt eine im Wesentlichen unverzerrte Bilddarstellung zu erreichen.
  • Das Kraftfahrzeug kann eine Steuereinrichtung aufweisen, durch die ein darzustellender Inhalt ermittelbar und wenigstens ein Aktor ansteuerbar ist, um die Stellung zumindest eines Teils der Verschlusselemente in Abhängigkeit des darzustellenden Inhalts oder in Abhängigkeit davon, an welchen Insassen des Kraftfahrzeugs der Inhalt adressiert ist, einzustellen. Ist beispielsweise vorübergehend eine großflächige Darstellung erforderlich, um beispielsweise Warnungen oder Navigationshinweise zu geben, können kurzzeitig alle oder ein Großteil der Verschlusselemente in die erste Stellung bewegt werden. Wird die Darstellung beendet, beispielsweise nach einem bestimmten Zeitintervall, können die Verschlusselemente in ihre vorangehende Stellung zurückgeschwenkt werden oder gemäß einer aktualisierten Konfiguration eingestellt werden. Andererseits kann es möglich sein, dass bestimmte Informationen beispielsweise nur an einen Fahrer oder einen Beifahrer ausgegeben werden sollen. In diesem Fall kann gezielt eine Darstellung auf Verschlusselementen erfolgen, die in Richtung des jeweiligen Insassen ausgerichtet sind bzw. die Verschlusselemente können zunächst entsprechend verschwenkt werden und erst dann kann die Darstellung erfolgen.
  • Die Darstellung kann dadurch erfolgen, dass der darzustellende Inhalt wie vorangehend erläutert durch eine Projektionseinrichtung auf die Abschlussfläche oder wenigstens ein jeweiliges Verschlusselement projiziert wird. Wie vorangehend erläutert, ist es jedoch auch möglich, dass die einzelnen Verschlusselemente bzw. wenigstens eine zwischen diesen liegende Luftaustrittskomponente eine jeweilige Anzeigeeinrichtung aufweisen, die zur Darstellung genutzt werden kann.
  • Der Aktor kann ein Aktor der Luftaustrittseinrichtung sein, der durch die Steuereinrichtung steuerbar ist. Alternativ kann die Luftaustrittseinrichtung für die Verschlusselemente jeweilige Betätigungselemente aufweisen, die durch einen kraftfahrzeugseitigen Aktor betätigbar sind.
  • Die Verschlusselemente können um eine Achse verschwenkbar sein, die gewinkelt, insbesondere senkrecht zu einer Querrichtung des Kraftfahrzeugs stehen. Insbesondere kann die Achse im Wesentlichen parallel zur Hochrichtung des Kraftfahrzeugs sein, beispielsweise um 5°, 10° oder 20° von dieser abweichen. Durch eine solche Orientierung der Achse wird es, wie vorangehend erläutert, ermöglicht, dass eine von dem Ausströmkanal abgewandte Außenfläche des Verschlusselement, die zur Darstellung von Inhalten dienen kann, einem bestimmten Insassen des Kraftfahrzeugs zugewandt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen sowie den zugehörigen Zeichnungen. Hierbei zeigen schematisch:
    • 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Luftaustrittseinrichtung, und
    • 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, wobei sich die Verschwenkelemente in den Figuren in voneinander unterschiedlichen Stellungen befinden.
  • 1 zeigt eine Luftaustrittseinrichtung 1 für eine Belüftungseinrichtung 2 eines Kraftfahrzeugs. Bei der Belüftungseinrichtung 2 handelt es sich um einen Ventilator, der dazu dient, Luft auf dem Umfeld des Kraftfahrzeugs in den Innenraum zu führen. Die Luft kann durch den Ausströmkanal 3 in den Fahrzeuginnenraum geführt werden, wobei der Ausströmkanal 3 durch eine Abschlussfläche 4 verschlossen werden kann, um den Luftstrom zumindest weitgehend zu unterdrücken.
  • Die Abschlussfläche 4 wird einerseits durch eine starr mit dem Ausströmkanal 3 gekoppelte Luftaustrittskomponente 5 gebildet, die Ausströmöffnungen 15 frei lässt. Die Ausströmöffnungen 15 können durch Verschlusselemente 6 verschlossen werden, wenn sich diese in einer ersten Stellung 7 befinden. Befinden sich die Verschlusselemente 6 hingegen in einer zweiten Stellung 8, so wird die jeweilige Ausströmöffnung 15 freigegeben.
  • Die Verschlusselemente 6 können unabhängig voneinander zwischen ersten Stellung 7 und der zweiten Stellung 8 verschoben werden. Hierzu sind den einzelnen Verschlusselementen 6 durch eine Steuereinrichtung 9 gesteuerte Aktoren 10 zugeordnet, beispielsweise Schrittmotoren, die die Verschlusselemente 6, z.B. mit Hilfe einer Zahlenstange, linear verschieben können. Hierdurch ist der Luftstrom flexibel und bedarfsgerecht anpassbar.
  • Sowohl die Verschlusselemente 6 als auch die Luftaustrittskomponente 5 weisen an ihr von dem Ausströmkanal 3 abgewandten Seite jeweilige Anzeigeeinrichtungen 13, 14 auf, die ebenfalls durch die Steuereinrichtung 9 steuerbar sind, um Inhalte für Fahrzeuginsassen darzustellen. Durch die individuelle Steuerbarkeit der Verschlusselemente 6 können einerseits größere zusammenhängende Bereiche 16 zur Ausgabe von Informationen, Multimediainhalten oder Ähnlichem, bereit gestellt werden, während andererseits einige der Ausströmöffnung 15 geöffnet sein können, um weiterhin einen Luftstrom zu ermöglichen. Insbesondere können die Verschlusselemente 6 durch die Steuereinrichtung 9 automatisch in Abhängigkeit eines darzustellenden Inhalts zwischen der ersten Stellung 7 und der zweiten Stellung 8 verschoben werden. Soll beispielsweise kurzfristig eine große Anzeigefläche bereit gestellt werden, können alle oder zumindest ein Großteil der Verschlusselemente 6 kurzfristig in die erste Stellung 7 verbracht werden. Ist hingegen eine kleinflächige Informationsdarstellung ausreichend, können alle oder ein Großteil der Verschlusselemente 6 in die zweite Stellung 8 verbracht werden.
  • 2 zeigt eine weitere mögliche Gestaltung einer Luftaustrittseinrichtung 17. Die Luftaustrittseinrichtung 17 ist einer Beschallungseinrichtung 18, nämlich einem Lautsprecher einer Multimediaeinrichtung des Kraftfahrzeugs, zugeordnet. Der abgestrahlte Schall ist über den Ausströmkanal 19 zum Fahrzeuginnenraum führbar. Der Ausströmkanal 19 weist eine Abschlussfläche 25 auf, durch deren Verschluss durch Verschlusselemente 20 der Schall beispielsweise um 20 db gedämpft werden kann. Dies ermöglichst es beispielsweise den Schall der Beschallungseinrichtung 18 an mehrere Kraftfahrzeugorte zu führen und dort mit einer wählbaren Bedämpfung auszugeben.
  • Die Verschlusselemente 20 sind jeweils um eine Achse 21 verschwenkbar, womit sie zwischen einer ersten Stellung 22 und einer zweiten Stellung 23 verschenkt werden können. In der zweiten Stellung 23 geben sie eine jeweilige Ausströmöffnung 27 frei, während diese in der ersten Stellung 22 verschlossen wird. Die Achse 21 dient auch als Betätigungselement 26, das durch einen nicht gezeigten luftaustrittseinrichtungsseitigen oder kraftfahrzeugseitigen Aktor betätigbar ist, um die Verschwenkung durchzuführen.
  • Wie bereits zu 1 erläutert, kann die Abschlussfläche 25 zur Darstellung von Informationen, Multimediainhalten und Ähnlichem genutzt werden. Hierzu sind an der von dem Ausströmkanal 19 abgewandten Seite der Verschlusselemente 22 jeweils Anzeigeeinrichtungen 24, beispielsweise Displays, angeordnet. Diese können, wie zu 1 erläutert, angesteuert werden.
  • Die verschiedenen mit Bezug auf 1 und 2 diskutierten Ausführungsvarianten können selbstverständlich kombiniert werden. Beispielsweise sind die Luftaustrittseinrichtungen 1, 17 jeweils sowohl mit Belüftungseinrichtungen 2 als auch mit Beschallungseinrichtungen 18 nutzbar. Zudem könnte in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 zusätzlich wenigstens eine Luftaustrittskomponente 5 genutzt werden, wie dies zu 1 erläutert wurde bzw. in 1 könnte auf die Luftauftrittskomponente 5 verzichtet werden und die Abschlussfläche 4 könnte vollständig durch die Verschlusselemente 6 gebildet werden.
  • 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs 28, das eine Luftaustrittseinrichtung 29 mit einzel verstellbaren Verschlusselementen 31 aufweist. Wie bereits zu 1 und 2 erläutert, ist durch einen Ausströmkanal 33 Luft bzw. Schall in den Innenraum 35 des Kraftfahrzeugs 28 führbar. Im Bereich einer Abschlussfläche 30, die den Ausströmkanal 33 gegenüber dem Innenraum im Wesentlichen abschließen kann, weist die Luftaustrittseinrichtung 29 mehrere Verschlusselemente 31 auf, die jeweils um eine Achse 32 rotierbar sind, die in Hochrichtung des Kraftfahrzeugs 28 verläuft.
  • In 3 befinden sich alle Verschlusselemente 31 in einer ersten Stellung, in der sie gemeinsam die Abschlussfläche 30 bilden. Der Ausströmkanal 33 ist somit verschlossen. Zugleich kann die dem Innenraum zugewandte Seite der Verschlusselemente 31 als zusammenhängende Projektionsfläche genutzt werden, auf die durch die Projektionseinrichtung 34, die durch die Steuereinrichtung 38 steuerbar ist, Informationen, Multimediainhalten und ähnlichen projiziert werden können.
  • Wie bereits zu 1 und 2 erläutert, können einzelne der Verschlusselemente 31 in eine jeweilige zweiten Stellung verschwenkt werden, um einen Luft- bzw. Schallaustritt zu ermöglichen. In diesem Fall reduziert sich die zur Verfügung stehende zusammenhängende Projektionsfläche entsprechend.
  • In einigen Fällen kann es gewünscht sein, bestimmte Informationen, Multimediainhalte oder ähnliches nur an den Fahrer oder nur an den Beifahrer bereitzustellen. Eine Möglichkeit hierfür ist in 4 dargestellt. Hierbei sind alle Verschlusselemente 31 in eine zweite Stellung verschwenkt, so dass ein Luft- bzw. Schalldurchtritt durch die Abschlussfläche 30 ermöglicht wird. Jedes der Verschlusselemente kann jedoch zwei verschiedene zweite Stellungen einnehmen. In einer dieser zweiten Stellungen ist, wie durch den Pfeil 36 angedeutet, die von dem Ausströmkanal 33 abgewandte Seite des jeweiligen Verschlusselements 31 dem Fahrer zugewandt. In einer weiteren zweiten Stellung ist, wie durch den Pfeil 37 dargestellt ist, die von dem Ausströmkanal 33 abgewandte Seite des jeweiligen Verschlusselements 31 dem Beifahrer zugewandt. Die Steuereinrichtung 39 kann das durch die Projektionseinrichtung 34 projizierte Bild entsprechend verzerren, so dass trotz der Neigung der Verschlusselemente zu der Projektionsrichtung eine im Wesentlichen unverzerrtes Bild für den Fahrer bzw. Beifahrer dargestellt werden kann.
  • Offensichtlich kann die mit Bezug zu 3 und 4 beschriebene Projektion auch in den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 verwendet werden, wobei in diesem Fall auf die Anzeigeeinrichtungen 13, 14, 24 verzichtet werden kann. Umgekehrt ist es auch möglich, die Verschlusselemente 31 in 3 bzw. 4 um eine entsprechende Anzeigeeinrichtung zu erweitern, womit in diesem Fall keine Projektionseinrichtung 34 erforderlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015106878 U1 [0002]
    • DE 10043623 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Luftaustrittseinrichtung für eine Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung (2, 18) eines Kraftfahrzeugs (28), umfassend einen Ausströmkanal (3, 19, 33), der durch eine Abschlussfläche (4, 25, 30) verschließbar ist, wobei die Abschlussfläche (4, 25, 30) zumindest abschnittsweise durch mehrere Verschlusselemente (6, 20, 31) gebildet ist, die jeweils in wenigstens eine Richtung verschiebbar und/oder um wenigstens eine Achse (21, 32) verschwenkbar sind, um in einer ersten Stellung (7, 22) einen jeweiligen zugeordneten Abschnitt der Abschlussfläche (4, 35, 30) zu bilden und in wenigstens einer zweiten Stellung (8, 23) eine jeweilige Ausströmöffnung (15, 27) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittseinrichtung (1, 17, 29) mehrere Aktoren (10) oder Betätigungselemente (26) aufweist, wobei durch Aktivierung oder Betätigung eines der Aktoren (10) oder eines der Betätigungselemente (26) jeweils eines der Verschlusselemente (6, 20, 31) oder eine jeweilige Untergruppe der Verschlusselemente (6, 20, 31) verschiebbar und/oder verschwenkbar ist.
  2. Luftaustrittseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (6, 20) jeweils eine Anzeigeeinrichtung (13, 24) aufweisen, die in der ersten Stellung (7, 22) von dem Ausströmkanal (3, 19) abgewandt ist.
  3. Luftaustrittseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussfläche (4) zumindest abschnittsweise durch wenigstens eine starr mit dem Ausströmkanal (3) gekoppelte Luftaustrittskomponente (5) gebildet ist, wobei die Luftaustrittskomponente (5) auf einer von dem Ausströmkanal (3) abgewandten Seite eine weitere Anzeigeeinrichtung (14) aufweist.
  4. Luftaustrittseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (6, 20, 31), insbesondere kontinuierlich, in mehrere zweite Stellungen (8, 23) verschwenkbar und/oder bewegbar sind.
  5. Luftaustrittseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (6) ausgehend von der ersten Stellung (7) senkrecht zur Abschlussfläche (4) in Richtung des Ausströmkanals (3) oder in den Ausströmkanal (3) hinein bewegbar sind, um sie in die zweite Stellung (8) zu verbringen.
  6. Luftaustrittseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (20, 31) ausgehend von der ersten Stellung (22) in zwei Richtungen um die Drehachse (21, 32) verschwenkbar sind.
  7. Kraftfahrzeug mit einer Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung (2, 18), dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungs- oder Beschallungseinrichtung (2, 18) eine Luftaustrittseinrichtung (1, 17, 29) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Projektionseinrichtung (34) umfasst, die derart eingerichtet und angeordnet ist, dass durch sie ein Projektionsbild auf zumindest einen Abschnitt der von dem Ausströmkanal (3, 19, 33) abgewandten Seite der Abschlussfläche (4, 25, 33) und/oder auf wenigstens ein in der oder einer zweiten Stellung (8, 23) befindliches Verschlusselement (6, 20, 31) projizierbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Steuereinrichtung (9, 38) aufweist, durch die ein darzustellender Inhalt ermittelbar und wenigstens ein Aktor (10) ansteuerbar ist, um die Stellung zumindest eines Teils der Verschlusselemente (6, 20, 31) in Abhängigkeit des darzustellenden Inhaltes oder in Abhängigkeit davon, an welchen Insassen des Kraftfahrzeugs (28) der Inhalt adressiert ist, einzustellen.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (20, 31) um eine Achse (21, 32) verschwenkbar sind, die gewinkelt, insbesondere senkrecht zu einer Querrichtung des Kraftfahrzeugs (28) steht.
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