-
Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für eine Sitzvorrichtung eines Kraftfahrzeugs an der in einer belasteten Funktionsstellung ein Fahrzeuginsasse mit dem Rücken anliegt und die Rücklehne in eine Lastwirkrichtung belastet, mit mindestens einer auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite angeordneten gehäuseartigen Abdeckung, die die Rückenlehne nach außen begrenzt, und die von einer unbelasteten Grundstellung der Rückenlehne, in der die Abdeckung unverformt ist, in die belastete Funktionsstellung der Rückenlehne überführbar ist, in der die Abdeckung in Lastwirkrichtung verformbar oder verformt ist, wobei die gehäuseartige Abdeckung mindestens eine Sperreinheit umfasst, die ein Verformen der Abdeckung entgegen der Lastwirkrichtung auf die Kontur der Abdeckung in der unbelasteten Grundstellung der Rückenlehne begrenzt sowie eine Sitzvorrichtung mit einer derartigen Rückenlehne.
-
Sitzvorrichtungen sind beispielsweise in Form von Fahrzeugsitzen bekannt. Diese umfassen meist ein Sitzteil und eine Rückenlehne. Um einen Fahrzeuginsassen einen hohen Komfort beim Benutzen der Sitzvorrichtung zu gewährleisten, sind einige der bekannten gehäuseartigen Abdeckungen der Rückenlehne als so genannte Flexcover ausgebildet, die in Lastwirkrichtung und entgegen der Lastwirkrichtung flexibel verformbar sind. Hierbei hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass, wenn hinter dem Fahrzeuginsassen ein weiterer Fahrzeuginsasse sitzt, dieser beispielsweise das Flexcover mit seinen Knien in Richtung des vorderen Fahrzeuginsassen drücken kann, was den Komfort der Sitzvorrichtung reduziert.
-
Darüber hinaus sind Sitzvorrichtungen bekannt, bei denen die Rückenlehne eine als so genanntes Hardcover ausgebildete gehäuseartige Abdeckung umfasst, die unelastisch und starr ausgebildet ist. Hierdurch ist die Sitzvorrichtung nicht optimal an den Fahrzeuginsassen anpassbar und der Sitzkomfort reduziert.
-
-
Die Druckschrift
DE 103 21 199 A1 beschreibt eine Anordnung für eine Kopfstütze oder eine Sitzlehne.
-
Eine verformbare, durchbiegbare Platte für eine Sitzschale ist aus der Druckschrift
DE 12 71 333 A bekannt.
-
Ein kompaktes, faltbares Möbelstück ist in der Druckschrift
US 2015/0320197 A1 beschrieben.
-
Die Druckschrift
US 6 786 544 B1 beschreibt eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug.
-
Die Druckschrift
US 2015/0336494 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verbessern einer Struktur für einen Sitz.
-
Ein formgeblasener Artikel und ein Verfahren zu dessen Herstellung sind in der Druckschrift
US 6 936 321 B2 beschrieben.
-
Aus der Druckschrift
FR 2 897 026 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt.
-
Ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes ist in der Druckschrift
DE 41 28 954 A1 beschrieben.
-
Die Druckschrift
DE 100 01 445 A1 beschreibt eine Sitzplatte für einen Fahrzeugsitz.
-
Eine Struktur für einen Fahrzeugsitz ist aus der Druckschrift
JP H11-137366 A bekannt.
-
Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, eine Rückenlehne sowie eine Sitzvorrichtung mit einer derartigen Rückenlehne vorzuschlagen, bei der der Sitzkomfort erhöht ist.
-
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Rückenlehne dadurch gelöst, dass mindestens einer der Sperrkörper einen, insbesondere unelastischen, Hartkunststoff, ein Metall und/oder eine Kohlenstofffaser-Element umfasst und/oder dass mindestens eines der Festlegemittel einen flexibel biegbaren Kunststoff und/oder ein mindestens ein Metall und/oder ein Kohlenstofffaser-Element umfassendes Lagermittel umfasst, wobei die Sperrkörper und die Festlegemittel ein Rapid Prototyping Teil als gemeinsames Bauteil umfassen.
-
Dadurch, dass die gehäuseartige Abdeckung mindestens eine Sperreinheit umfasst, die ein Verformen der Abdeckung entgegen der Lastwirkrichtung auf die Kontur der Abdeckung in der unbelasteten Grundstellung der Rückenlehne begrenzt, ist einem weiteren Verformen entgegen der Lastwirkrichtung eine Grenze gesetzt.
-
Die gehäuseartige Abdeckung ist in Lastwirkrichtung flexibel verformbar und ermöglicht dem Fahrzeuginsassen ein Ausweichen in diese Richtung und daher einen hohen Komfort. Gleichzeitig begrenzt die gehäuseartige Abdeckung durch die Sperreinheit ein Verformen der gehäuseartigen Abdeckung entgegen der Lastwirkrichtung über die Kontur bzw. den Zustand der unbelasteten Grundstellung hinaus. Wenn hinter dem Fahrzeuginsassen beispielsweise ein weiterer Fahrzeuginsasse sitzt, kann die gehäuseartige Abdeckung durch die Einwirkung der Knie des hinter dem vorderen Fahrzeuginsassen sitzenden weiteren Fahrzeuginsassen nur bis zur unbelasteten Grundstellung zurückbewegt werden, wodurch der Komfort im Vergleich zu Flexcover-Abdeckungen erhöht ist.
-
Die Sperreinheit lässt sich einfach und kostengünstig durch die Mehrzahl von Sperrkörpern realisieren, die auf der dem Fahrzeuginsassen zugewandten Seite durch jeweils ein zwischen zwei Sperrkörpern angeordnetes, insbesondere elastisches, Festlegemittel scharnierartig und/oder flexibel biegbar aneinander festgelegt sind und die auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite an einem Anlageabschnitt in der unbelasteten Grundstellung flächen- oder linienhaft aneinander anliegen.
-
Dadurch, dass die Sperrkörper auf der dem Fahrzeuginsassen zugewandten Seite scharnierartig, also relativ zueinander bewegbar und/oder flexibel biegbar aneinander festgelegt sind, ist ein Verformen der Abdeckung in Lastwirkrichtung auf einfache Weise ermöglicht.
-
Dadurch, dass die Sperrkörper in der unbelasteten Grundstellung flächen- oder linienhaft über die jeweiligen Anlageabschnitte aneinander anliegen, stützen sich die Sperrkörper in der unbelasteten Grundstellung flächen- oder linienhaft aneinander ab und verkeilen sich gegen eine weitere Bewegung entgegen der Lastwirkrichtung.
-
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn mindestens einer der Sperrkörper zwischen dem Anlageabschnitt und dem Festlegemittel eine bezüglich eines angrenzenden benachbarten Sperrkörpers zurückspringende Kontur umfasst.
-
Dadurch, dass die Sperrkörper zwischen dem Anlageabschnitt und dem Festlegemittel eine zurückspringende Kontur umfassen, ist die Abdeckung in diesem Bereich unabhängig von Fertigungstoleranzen, wodurch die Herstellung der Abdeckung vereinfacht und kostengünstig ist.
-
Die Sperrkörper können eine beliebige Kontur und einen beliebigen Querschnitt umfassen, solange sie die Funktion erfüllen, ein Verformen der Abdeckung über die Kontur des unbelasteten Zustands entgegen der Lastwirkrichtung zu blockieren. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn mindestens einer der Sperrkörper - quer zur Lastwirkrichtung betrachtet - einen tonnenartigen Querschnitt umfasst und/oder wenn mindestens einer der Sperrkörper lamellenartig oder noppenartig ausgebildet ist und - entgegen der Lastwirkrichtung betrachtet - einen rechteckigen bzw. n-eckigen oder verrundeten Querschnitt umfasst.
-
Wenn der Sperrkörper lamellenartig ausgebildet ist, können die einzelnen Lamellen sich beispielsweise horizontal, vertikal oder quer zu einem Fahrzeugboden erstrecken. Solchenfalls kann sich der Sperrkörper über die gesamte Breite oder Höhe der Abdeckung erstrecken.
-
Wenn der Sperrkörper noppenartig ausgebildet ist, kann jeder Sperrkörper kompakt ausgebildet werden. Solchenfalls können die einzelnen Sperrkörper mosaikartig zusammengefügt werden.
-
Unter einem n-eckigen Querschnitt werden Querschnitte verstanden, bei denen der Sperrkörper mindestens 3 Ecken oder mehr umfasst. Solchenfalls kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Sperrkörper 4-, 6-, 8- oder 12-eckig ausgebildet ist.
-
Hierdurch ist gewährleistet, dass das Festlegemittel durch die Sperrkörper nicht in seiner flexiblen Biegbarkeit behindert ist.
-
Wenn die Sperrkörper und die Festlegemittel ein gemeinsames Bauteil umfassen, kann die Abdeckung bauteilreduziert ausgebildet werden. Durch Verwendung eines Rapid Prototyping Teils können die Sperrkörper beispielsweise einen anderen Kunststoff umfassen als die Festlegemittel. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Sperrkörper unelastisch und unverformbar sind und die Festlegemittel flexibel biegbar.
-
Wenn die Festlegemittel folienartig ausgebildet sind und die Sperrkörper auf dieser Folie aufgeklebt sind, ist es weiter denkbar, dass die einzelnen Festlegemittel ein gemeinsames Bauteil umfassen, beispielsweise eine einzige Folie.
-
In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn mindestens eines der Festlegemittel ein Elemente einer flächenhaften Festlegeeinheit ist, an der das Festlegemittel lösbar oder unlösbar anordenbar oder angeordnet sind und die mindestens einen Fügeabschnitt umfasst, an dem mindestens einer der Sperrkörper lösbar oder unlösbar festlegbar oder festgelegt ist und/oder wenn das mindestens eine Festlegemittel und der mindestens eine Fügeabschnitt als gemeinsames Bauteil die Festlegeeinheit bilden.
-
Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Abdeckung auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite ein elastisch verformbares flächenhaftes Abdeckmittel umfasst, das die Sperrkörper überfängt und nach außen abdeckt.
-
Dadurch, dass die Abdeckung auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite das elastisch verformbare, flächenhafte Abdeckmittel umfasst, sind die Hohlräume zwischen den Sperrkörpern, insbesondere wenn sich die Abdeckung in einer verformten belasteten Funktionsstellung befindet, nach außen hin abgedeckt. Hierdurch wird vermieden, dass Verschmutzungen in die Abdeckung eindringen können. Ferner wird hierdurch die Gefahr reduziert, dass sich ein Fahrzeuginsasse, der hinter dem vorderen Fahrzeuginsassen sitzt, verletzten kann, indem beispielsweise Hautbereiche durch die Sperrkörper geklemmt werden können.
-
Ferner kann die Rückenlehne ein zwischen Fahrzeuginsassen und Abdeckung angeordnetes Federteil umfassen, das in Lastwirkrichtung verformbar oder verformt ist und in der belasteten Funktionsstellung der Rückenlehne der Last entgegenwirkt.
-
Hierdurch ist der Komfort der Rückenlehne weiter erhöht.
-
Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch eine Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Rückenlehne, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, an der in einer belasteten Funktionsstellung ein Fahrzeuginsasse mit dem Rücken anliegt und die Rücklehne in eine Lastwirkrichtung belastet, wobei die Rückenlehne mindestens ein Federteil, das in Lastwirkrichtung verformbar oder verformt ist und in der belasteten Funktionsstellung der Rückenlehne der Last entgegenwirkt, und die mindestens eine auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite angeordnete gehäuseartige Abdeckung umfasst, die die Rückenlehne nach außen begrenzt, und die von einer unbelasteten Grundstellung der Rückenlehne, in der die Abdeckung unverformt ist, in die belasteten Funktionsstellung der Rückenlehne überführbar ist, in der die Abdeckung in Lastwirkrichtung verformbar oder verformt ist, bei der die gehäuseartige Abdeckung mindestens eine Sperreinheit umfasst, die ein Verformen der Abdeckung entgegen der Lastwirkrichtung auf die Kontur der Abdeckung in der unbelasteten Grundstellung der Rückenlehne begrenzt.
-
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Rückenlehne.
-
In der Zeichnung zeigt:
- 1 Eine schematische seitliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Rückenlehne;
- 2 Eine schematische seitliche vergrößerte Darstellung des Bereichs A gemäß 1 ;
- 3 Eine schematische seitliche vergrößerte Darstellung des Bereichs B gemäß 1.
-
1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Rückenlehne für eine Sitzvorrichtung eines Kraftfahrzeugs (in den Figuren nicht explizit dargestellt). Die Rückenlehne 2 dient dazu, dass ein Fahrzeuginsasse 4 sich gegen diese beim Sitzen abstützen kann. Hierbei belastet der Fahrzeuginsasse 4 die Rückenlehne 2 in einer Lastwirkrichtung 6.
-
Darüber hinaus umfasst die Rückenlehne 2 ein Federteil 8, das in Rückenlehne verformbar oder verformt ist und in einer belasteten Funktionsstellung A der Rückenlehne 2 der Last entgegenwirkt. Darüber hinaus umfasst die Rückenlehne 2 bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel auf der dem Fahrzeuginsassen 4 abgewandten Seite eine gehäuseartige Abdeckung 10, die die Rückenlehne 2 nach außen begrenzt und von einer unbelasteten Funktionsstellung B der Rückenlehne 2, in der die Abdeckung 10 unverformt ist, in die belastete Funktionsstellung A der Rückenlehne 2 überführbar ist, in der die Abdeckung 10 in Lastwirkrichtung 6 verformt ist.
-
Die gehäuseartige Abdeckung 10 umfasst eine Sperreinheit 12, die ein Verformen der Abdeckung 10 entgegen der Lastwirkrichtung 6 auf die Kontur der Abdeckung 10 in der unbelasteten Grundstellung B der Rückenlehne 2 begrenzt.
-
1 zeigt schematisch die beiden Stellungen A und B der Rückenlehne 2. Unter B ist die unbelastete Grundstellung der Rückenlehne 2 gezeigt, also wenn ein Fahrzeuginsasse 4 noch nicht mit seinem Gewicht oder durch Beschleunigungskräfte eine Last in Lastwirkrichtung 6 auf die Rückenlehne 2 ausübt. Hierbei sind sowohl die gehäuseartige Abdeckung 10 als auch das Federteil 8 unverformt und unbelastet.
-
Unter A ist die belastete Funktionsstellung dargestellt, bei der der Fahrzeuginsasse 4 die Rückenlehne 2 in Lastrichtung 6 belastet. Sowohl Federteil 8 als auch gehäuseartige Abdeckung 10 sind hierbei verformt.
-
Anhand der 2 und 3 wird nachfolgend der Aufbau und die Wirkung der Sperreinheit 12 näher beschrieben.
-
Die Sperreinheit 12 umfasst eine Mehrzahl von Sperrkörpern 14, die auf der dem Fahrzeuginsassen 4 zugewandten Seite durch jeweils ein zwischen zwei Sperrkörpern 14 angeordnetes Festlegemittel 16 scharnierartig und flexibel biegbar aneinander festgelegt sind. Auf der dem Fahrzeuginsassen 4 abgewandten Seite umfassen die Sperrkörper 14 jeweils einen Anlageabschnitt 18, mit dem die Sperrkörper 14 in der unbelasteten Grundstellung B flächen- oder linienhaft aneinander anliegen.
-
Darüber hinaus umfassen die Sperrkörper 14 zwischen dem Anlageabschnitt 18 und dem Festlegemittel 16 jeweils eine zurückspringende Kontur 20.
-
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Sperrkörper 14 - quer zur Lastwirkrichtung 6 betrachtet - einen tonnenartigen Querschnitt und - entgegen der Lastwirkrichtung 6 betrachtet - einen n-eckigen Querschnitt. Hierdurch sind die einzelnen Sperrkörper 14 in der unbelasteten Grundstellung B mosaik- und noppenartig angeordnet.
-
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Rückenlehne 2, bei der die Sperrkörper 14 und die Festlegemittel 16 ein gemeinsames Bauteil umfassen, das aus einem Rapid-Prototyping-Teil gebildet ist. Hierzu umfassen die Sperrkörper 14 einen unelastischen und unverformbaren Hartkunststoff, wohingegen die Festlegemittel 16 einen flexibel biegbaren Kunststoff umfassen.
-
Im Folgenden wird die Wirkungsweise der Rückenlehne 2 kurz beschrieben:
- In einer belasteten Funktionsstellung A, in der ein Fahrzeuginsasse 4 in Lastwirkrichtung 6 mit einer Last auf die Rückenlehne 2 wirkt, werden das Federteil 8 und die Abdeckung 10 in Lastwirkrichtung 6 verformt (2). Hierbei dehnen sich die Festlegemittel 16 und ermöglichen ein Ausweichen der Abdeckung 10 in Lastwirkrichtung 6. Hierbei kann es, wie in 2 dargestellt, dazu kommen, dass die Sperrkörper 14 berührungsfrei voneinander wegerstreckt sind.
-
Beim Wirken einer Kraft entgegen der Lastwirkrichtung 6, wie in 3 dargestellt, wird die Abdeckung 10 bis zum Erreichen der unbelasteten Grundstellung B zurückverformt. In dieser Anordnung liegen die Sperrkörper 14 mit ihren Anlageabschnitten 18 aneinander an. Hierdurch ist ein weiteres Verformen der Abdeckung 10 entgegen der Lastwirkrichtung 6 durch die Sperrkörper 14 verhindert, die in der unbelasteten Grundstellung B sich verkeilen und gegen die entgegen der Lastwirkrichtung 6 wirkende Kraft, abstützen.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 2
- Rückenlehne
- 4
- Fahrzeuginsasse
- 6
- Lastwirkrichtung
- 8
- Federteil
- 10
- Abdeckung
- 12
- Sperreinheit
- 14
- Sperrkörper
- 16
- Festlegemittel
- 18
- Anlageabschnitt
- 20
- Kontur
- A
- belastete Funktionsstellung
- B
- unbelastete Grundstellung