DE102017008020A1 - Modulare Wand - Google Patents

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DE102017008020A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine modulare Wand (1), umfassend mindestens eine Wandpaneele (2) und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele (2) mittels Befestigungselementen (10) einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Profile Begrenzungen aufweisen, an denen sich die Befestigungselemente (10) beim Lösen der Wandpaneelen (2) abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine modulare Wand, umfassend mindestens eine Wandpaneele und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele mittels Befestigungselementen einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist.
  • Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, Räume in Gebäuden mittels Trennwänden abzutrennen. Diese Trennwände sind in an der Decke angeordneten Laufschienen verschiebbar geführt. Die Trennwände sind üblicherweise als massive Schallschutzwand ausgeführt, die zumindest die Geräusche aus den Gesprächen der Nachbarräume unterdrücken sollen. Dabei können die Oberflächen als Funktionsfläche, beispielsweise als Tafel oder Projektionsfläche genutzt werden. Der Nachteil dieser Trennwände ist, dass immer alle Wände verfahren werden müssen, um einzelne Wände auszutauschen oder den Raum variabel zu gestalten.
  • Weiterhin bekannt sind Kletterwände, die ein Traggerüst aufweisen, wobei an dem Traggerüst eine Vielzahl von einzelnen Wandelementen befestigt sind. Die Wandelemente sind lösbar mit der Wand verbunden. Ein Austausch der Wandelemente ist sehr aufwändig, da eine Vielzahl von Befestigungsmitteln zu lösen sind und oft auch die benachbarten Wandelemente mit entfernt werden müssen, da diese spaltfrei mit den benachbarten Wandelementen an dem Traggerüst befestigt sind. Eine Montage und Demontage der Wandelemente ist durch eine Person nicht möglich.
  • Die DE 20 2015 008 489 U1 offenbart eine modulare Wand mit mehreren Wandpaneelen zur Befestigung an einem Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist. Das Tragsystem kann eine beliebige Anzahl von Wandpaneelen aufnehmen, die an dem Tragsystem einhängbar und lösbar befestigbar sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das bereits bestehende System weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1 und 10. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 umfasst die modulare Wand mindestens eine Wandpaneele und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele mittels Befestigungselementen einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Profile Begrenzungen aufweisen, an denen sich die Befestigungselemente beim Lösen der Wandpaneele abstützen. Da die Wandpaneelen im montierten Zustand eine ebene und fast spaltfreie Fläche bilden, ist die Entnahme oder der Austausch einzelner Wandpaneelen von der Vorderseite aus schwierig. Die Befestigungselemente bewegen sich beim Lösen weiter in die Profile hinein und treffen auf Begrenzungen, mit denen die Wandpaneele aus der Ebene der modularen Wand heraus gedrückt werden. Damit ist eine sichere und leichte Demontage der Wandpaneelen von der Vorderseite aus möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform bewirkt die Begrenzung, die als Anschlag ausgebildet ist, nicht nur ein Herausdrücken der Wandpaneele aus der Ebene der modularen Wand, sondern beim Hochschieben auch ein Anschlagen an eine Begrenzung, so dass der Kopf des Befestigungselementes mit seinem Hinterschnitt nicht an einem Rand der zugehörigen Bohrung hängen bleibt.
  • Hierzu kann nach den Ausführungen der Unteransprüche der Anschlag so ausgebildet sein, dass er als Nachrüstlösung im Bereich der zugehörigen Bohrungen am Profil justierbar und montierbar ist. Der Anschlag kann aber auch integraler Bestandteil des Profiles sein.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag als Winkel ausgebildet, der mittels Nutenstein entlang der Profile platziert werden kann und mittels einer Klammer am Profil befestigbar ist.
  • Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 10 umfasst die modulare Wand mindestens eine Wandpaneele und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele mittels Befestigungselementen einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente an der Wandpaneele drehbar angeordnet und in der axialen Bewegung begrenzt sind. Damit kann ein Herausfallen der Befestigungselemente beim Lösen der Wandpaneelen verhindert werden.
  • Vorzugsweise wird die Begrenzung der axialen Bewegung durch eine Sicherung erzeugt, die am Ende des Schaftes, das dem Kopf gegenüberliegt, angeordnet ist. Der Schaft des Befestigungselementes wirkt mit einem Gewindeeinsatz zusammen, der im Bereich der Rückseite der Wandpaneele angeordnet ist, beispielsweise an einer Verstärkung. Damit der Schaft nicht aus diesem Gewindeeinsatz herausgedreht wird, blockiert die Sicherung die axiale Bewegung des Befestigungselementes nach einem vorgegebenen Verstellweg. Vorzugsweise ist die Verstärkung mindestens zweiteilig aufgebaut, so dass der Gewindeeinsatz mit der Sicherung zwischen den beiden Teilen der Verstärkung angeordnet werden kann. Es ergibt sich eine leichte Montage ohne die Festigkeit der Wandpaneele zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: eine perspektivische Darstellung auf ein erfindungsgemäßes Wandpaneel;
    • 2-2b: eine Ansicht auf die Vorderseite, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf das Wandpaneel;
    • 3: eine Darstellung auf die Rückseite eines Wandpaneels;
    • 4: eine weitere perspektivische Darstellung auf die modulare Wand;
    • 5: eine weitere perspektivische Darstellung auf die modulare Wand;
    • 6a + 6b: eine Detaildarstellung eines Profiles;
    • 7: eine Darstellung eines Wandpaneels als Schallschutzelement.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 bis 2b besteht die modulare Wand aus mindestens einem Wandpaneel 2, das an einem Tragrahmen lösbar befestigbar ist. Das Wandpaneel 2 in diesem Beispiel besteht aus einer rechteckigen Platte, die eine Vielzahl von Öffnungen 3 aufweisen kann. Das Wandpaneel 2 kann grundsätzlich eine beliebige Form aufweisen, die aber mit der Form von weiteren Wandpaneelen 2a korrespondieren soll, um eine geschlossene Wand zu bilden. Die Form kann rechteckig, quadratisch, dreieckig oder trapezförmig sein, oder das Wandpaneel 2 kann auch eine beliebige Form aufweisen, was von der Kontur der gesamten Wand abhängig sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Wandpaneel 2 eine ungefähr doppelte so große Breite auf wie die Höhe.
  • In diesem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Vorderseite des Wandpaneels 2 dargestellt, die eine Vielzahl von Öffnungen 3 für die Aufnahme von beispielsweise Klettergriffen aufweist. Hierzu sind auf der Rückseite des Wandpaneels 2 nicht näher dargestellte Krampen oder Einpressmuttern in die Öffnungen 3 eingesetzt, in die von der Vorderseite beispielsweise eine Befestigungsschraube zur Montage eines Klettergriffes einschraubbar ist. Die Öffnungen 3 zur Befestigung von Klettergriffen können gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Fläche des Wandpaneels 2 verteilt sein. Das hier dargestellte Wandpaneel 2 weist weiterhin vier Bohrungen 4 auf, in die Befestigungselemente 10 zur Befestigung des Wandpaneels 2 an einem Tragsystem integriert oder an diesen angeordnet sind.
  • Am unteren Rand der Wandpaneele 2 kann auf der Rückseite eine Falz 5 befestigt sein, die zum Hinterklemmen in einer darunter angeordneten Wandpaneele 2a dient. Die Falz 5 kann sich über die vollständige Breite der Wandpaneele 2 erstrecken, oder nur über einen Teilbereich. Die Falz 5 könnte auch aus zwei oder mehreren einzelnen Stäben oder Elementen bestehen, die in den oberen Bereich der darunter angeordneten Paneele hinterklemmend eingreifen. Die ungeteilte und durchgehende Falz 5 erleichtert sowohl die Herstellung, wie auch die Montage an der Wandpaneele 2.
  • In den 2 bis 2b ist erkennbar, dass auf der Rückseite der Paneele 2 zwei Verstärkungen 6 angeordnet und mit der Rückseite befestigt sind. 2 zeigt von der Vorderseite der Paneele 2 die Verstärkungen 6 und einen Teil der Falz 5 verdeckt mit Strichlinien. Weiterhin erkennbar ist die Anordnung der Befestigungselemente 10, die in den Bohrungen 4 drehbar angeordnet sind. Die drehbare Anordnung der Befestigungselemente 10 kann ebenfalls mit einem hier nicht dargestellten Gewindeeinsatz 8 oder einer Krampe bzw. Einpressmutter erfolgen. Um eine möglichst dauerhaft stabile Anordnung der Befestigungselemente 10 zu gewährleisten, sind diese im Bereich der Verstärkung 6 angeordnet. Die Falz 5 kann so ausgebildet sein, dass sie eine geringere Tiefe bzw. Dicke als die zwei Verstärkungen 6 aufweist, um über die gesamte Breite der darunter angeordneten Wandpaneele 2a montiert werden zu können. In diesem Fall kann sich die Falz 5 so zumindest über eine Teilbreite der Wandpaneele 2 erstrecken, dass sie über den Abstand der Verstärkungen 6 hinausgeht. Wenn die Falz 5 eine größere Tiefe bzw. Dicke als die Verstärkungen 6 aufweist, die an dem Profil 15a - 15d anliegen, kann sie sich nur über eine Breite zwischen den Verstärkungen 6 erstrecken.
  • Die Wandpaneele 2, 2a kann aus Holz, einem Kunststoff oder einer Kombination aus beiden Werkstoffen bestehen und sollte leicht, biegefest und insgesamt stabil ausgeführt sein, um den Belastungen beim Klettern oder als Sportwand Stand zu halten. Auch eine Leichtmetall- oder Stahlkonstruktion ist möglich. Die Falz 5 sowie die Verstärkungen 6 können ebenfalls aus dem gleichen oder einem alternativen Werkstoff bestehen, um der Fläche der Wandpaneele 2 eine entsprechende Steifigkeit zu geben. Auch eine Leichtmetall oder Stahlkonstruktion ist möglich.
  • Wie in 2 erkennbar, umfasst jedes Befestigungselement 10 einen Schaft 11 und einen Kopf 12, wobei der Kopf 12 einen deutlich größeren Durchmesser aufweist, als der Schaft 11. Der Schaft 11 weist zumindest teilweise ein Gewinde auf, das innerhalb der Bohrung 4 verdrehbar ist. Das Befestigungselement 10 ist so angeordnet, dass der Kopf 12 zur Rückseite der Wandpaneele 2 gerichtet ist. Um das Befestigungselement 10 drehen zu können, weist die zur Vorderseite zeigende Stirnseite des Schaftes 11 einen nicht dargestellten Angriffspunkt zum Ansetzen eines Werkzeuges auf, beispielsweise einen Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant. Damit ist das Befestigungselement 10 von der Vorderseite der Wandpaneele 2 innerhalb der Bohrung 4 betätigbar.
  • 3 zeigt eine Wandpaneele 2 von der Rückseite. Die Verstärkung ist in diesem Ausführungsbeispiel mehrteilig aufgebaut, um das Befestigungselement 10 gegen Herausfallen abzusichern. Ein unteres erstes Element 6a weist eine Vertiefung 7 auf, die eine Sicherung 13 für das Befestigungselement 10 aufnehmen kann. Das untere erste Element 6a liegt auf der Rückseite der Wandpaneele 2 an, wobei die Vertiefung 7 in axialer Ausrichtung zur Bohrung 4 angeordnet ist. Die Vertiefung 7 kann so angeordnet sein, dass sie im montierten Zustand zur Rückseite der Wandpaneele 2 hinweist, oder von dieser weg weist. Wenn sie zur Rückseite der Wandpaneele 2 hinweist, kann die Verstärkung 6 einteilig oder einstückig ausgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verstärkung zweiteilig aufgebaut, wobei die Vertiefung 7 zwischen den beiden Elementen 6a, 6b der Verstärkung 6 angeordnet ist und von der Rückseite der Wandpaneele 2 weg weist. In ein oberes zweites Element 6b wird ein Gewindeeinsatz 8 oder eine Krampe eingesetzt bzw. montiert, der ebenfalls in axialer Ausrichtung zur Bohrung 4 angeordnet ist. Das Befestigungselement 10 weist einen nicht weiter dargestellten Angriffspunkt zum Ansetzen eines Werkzeuges auf, beispielsweise einen Schlitz, Kreuzschlitz oder Innensechskant. Damit ist das Befestigungselement 10 von der Vorderseite der Wandpaneele 2 innerhalb der Bohrung 4 betätigbar. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherung 13 als Kopf ausgebildet, der gleichzeitig einen Innensechskant zur Betätigung des Befestigungselementes 10 aufweist. Bei einer Verdrehung des Befestigungselementes 10 zum Lösen der Wandpaneele 2 wird der Kopf 12 durch das Gewinde des Schaftes 11 von der Rückseite der Wandpaneele 2 weg bewegt, so dass sich die Wandpaneele 2 von dem Profil 15a, 15b, 15c, 15d entfernen kann. Damit das Befestigungselement 10 nicht durch den Gewindeeinsatz 8 vollständig hindurch geschraubt wird und dabei hinter der Wand 1 verloren geht, liegt die Sicherung 13 nach einer vorgegebenen axialen Bewegung des Befestigungselementes 10 am Gewindeeinsatz 8 an. Die axiale Bewegung des Befestigungselementes 10 wird damit begrenzt und ein Herausfallen aus dem Gewindeeinsatz 8 verhindert. In diesem Ausführungsbeispiel dient ein Kopf als Sicherung 13, der gleichzeitig einen Innensechskant oder Schlitz aufweist. Es wäre aber auch jede andere Möglichkeit einer axialen Bewegungsbegrenzung möglich, beispielsweise ein Stift, der quer durch den Schaft 11 des Befestigungselementes 10 angeordnet wird, oder eine Verdickung am Ende des Schaftes 11.
  • Die Montage nach diesem Ausführungsbeispiel erfolgt, indem im zweiten Element 6b der Gewindeeinsatz 8 in eine Bohrung eingesetzt wird, die mit der Bohrung 4 fluchtet. Nach Montage des Befestigungselementes 10, bei dem die Sicherung 13 zur Rückseite der Wandpaneele 2 zeigt, werden das erste Element 6a und das zweite Element 6b mit der Rückseite der Wandpaneele 2 mittels mindestens eines Befestigungselementes 9 verschraubt. Die Sicherung 13 ist dabei innerhalb der Vertiefung 7 des ersten Elementes 6a angeordnet, so dass das Befestigungselement 10 in beiden Richtungen entlang seiner Längsachse gegen herausfallen gesichert ist. Auf der einen Seite erfolgt dies durch die Sicherung 13, auf der anderen Seite durch den Kopf 12. Dabei ist das Befestigungselement 10 mehrteilig aufgebaut und demontierbar. Die Vertiefung 7 kann zweistufig aufgebaut sein, um einerseits den Außendurchmesser des Gewindeeinsatzes 8 aufzunehmen, und um andererseits die Sicherung 13 aufzunehmen. Die Dicke oder Materialstärke des ersten Elementes 6a kann dabei dem axialen Verstellweg des Befestigungselementes 10 entsprechen.
  • In den 4 und 5 ist das Tragsystem für die Wandpaneelen dargestellt, das für jede vertikale Reihe von Paneelen mindestens 2 vertikal bzw. senkrecht angeordnete Profile umfasst. Hier sind vier vertikale Profile 15a - 15d dargestellt, die an einer nicht näher bezeichneten Unterkonstruktion an einer Wand befestigt sind. An den Profilen 15b und 15c wurde bereits eine untere Wandpaneele 2a befestigt. Die vertikalen Profile 15a und 15d sind angeordnet und ausgebildet, weitere Wandpaneelen links und rechts der Wandpaneele 2a aufzunehmen. Es ist ersichtlich, dass hierzu jeweils ein weiteres nicht dargestelltes vertikales Profil dazu gehört, so dass über die Anordnung und Befestigung von weiteren vertikalen Profilen weitere Wandpaneelen in beliebiger Anzahl neben und übereinander angeordnet werden können. Die Profile 15a - 15d weisen alle mehrere übereinander angeordnete Langlöcher 16 auf, deren oberes Ende eine im Durchmesser größere Bohrung 17 aufweist. Die Abstände der übereinander angeordneten Langlöcher 16 und Bohrungen 17 in vertikaler Richtung entspricht exakt dem Abstand der Befestigungselemente 10 in vertikaler Richtung, bzw. ein Vielfaches davon. Der horizontale Abstand der Langlöcher 16 und Bohrungen 17 zueinander, also der Abstand der für eine vertikale Reihe von Wandpaneelen 2, 2a, 2b verwendeten Profile 15b, 15c entspricht genau dem horizontalen Abstand der Befestigungselemente 10. Die Wandpaneelen 2, 2a, 2b mit den vormontierten Befestigungselementen 10 können mit ihren Köpfen 12 in die Bohrungen 17 gesteckt werden und hintergreifen dann nach einer vertikalen Bewegung entlang der Langlöcher 16 diese und sind damit an den Profilen 15b, 15c befestigt. Die am unteren horizontalen Rand der Wandpaneele 2 angeordnete Falz 5 greift dabei klemmend hinter den oberen horizontalen Rand der darunter angeordneten Wandpaneele 2a ein. Die Falz 5 ist so dimensioniert, dass sie nicht auf den Verstärkungen 6 der Wandpaneele 2a aufsitzt, damit eine Demontage der Wandpaneele 2a nicht durch das Gewicht der darüber angeordneten Wandpaneele 2 erschwert wird. Die Wandpaneelen sitzen daher in vertikaler Ausrichtung nur in den Langlöchern 16 der Profile 15a - 15d auf. Durch eine entsprechende Drehung mit einem Werkzeug der Befestigungselemente 10 wird der Kopf 12 an den Langlöchern 16 fixiert. Die Wandpaneele 2 ist damit nach diesem Ausführungsbeispiel mit zumindest zwei, vorteilhafterweise aber mit vier Befestigungselementen 10 an den Profilen 15b und 15c befestigt.
  • Unter der Annahme, dass die untere Wandpaneele 2a die modulare Wand 1 zum Boden hin abschließt, wird diese keine Falz 5 am unteren Rand aufweisen. Anhand der 4 und 5 ist erkennbar, dass auch die auf der Rückseite der Wandpaneele vertikal angebrachten Verstärkungen 6 mit den vertikal angeordneten Profilen 15b, 15c korrespondieren und auf den Profilen 15b, 15c aufliegen.
  • Das Einhängen der Wandpaneele 2 erfolgt, in dem zuerst die Falz 5 teilweise hinter die obere Kante der darunter angeordneten Wandpaneele 2a gesteckt wird. Dann lässt sich die Wandpaneele 2 leichter an die Profile 15b, 15c kippen und die Wandpaneele 2 leichter ausrichten. Dazu weist die Falz 5 vorteilhafterweise an ihrer vorderen unteren Kante eine Montagefase auf. Die Wandpaneele 2 steht in dieser Position zumindest im oberen Bereich um ihre Wandstärke aus der Wand 1 hervor. Die Köpfe 12, die beispielsweise als Kugelköpfe ausgebildet sein können, liegen von außen an den Langlöchern 16 an. Durch Hochschieben der Wandpaneele 2 erfolgt eine leichte Führung der Kugelköpfe 12 entlang der Langlöcher 16 nach oben in Richtung Bohrung 17. Aufgrund der leichten Schrägstellung der Wandpaneele 2 greifen zuerst die unteren beiden Befestigungselemente 10 mit ihren Köpfen 12 in die unteren Bohrungen 17. Nach einem weiteren Verschwenken oder Verkippen der Wandpaneele 2 greifen auch die beiden oberen Befestigungselemente 10 mit ihren Köpfen 12 in die beiden zugehörigen oberen Bohrungen 17. Jetzt kann die Wandpaneele 2 abgesenkt werden, wobei die Köpfe 12 der Befestigungselemente 10 hinter die Langlöcher 16 fahren und ein herauskippen verhindern. Die Befestigung erfolgt von der Vorderseite der Wandpaneele 2, in dem die Befestigungselemente 10 derart verschraubt werden, so dass die Köpfe 12 klemmend hinter den Langlöchern 16 anliegen.
  • In Abhängigkeit der geplanten Belastung auf die Wandpaneelen ist auch die Befestigung mit nur zwei Befestigungselementen 10 an dem Profil 15b, 15c möglich. Dabei können nur die zwei oberen Befestigungselemente 10 mit einem Kopf 12 zum Hintergreifen der Langlöcher 16 verwendet werden. Die zwei unteren Befestigungselemente 10 könnten ergänzend nur mit einem Schaft 11, ohne einen Kopf 12 ausgeführt sein, was eine zentrierende Funktion für die Montage oder Demontage der Wandpaneele bedeutet. Die unteren Befestigungselemente 10 können aber auch ganz entfernt werden, wenn die Wandpaneelen keine großen Kräfte aufnehmen müssen.
  • Eine verbesserte Ausführung zur leichteren Demontage der Wandpaneelen 2 kann dadurch erreicht werden, indem auf der Rückseite der Profile 15a - 15d eine horizontale und vertikale Begrenzung für die Befestigungselemente 10 angeordnet ist. Die 6a und 6b zeigen die Details und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Begrenzung, die für ein nach hinten offenes Profil 15a - 15d geeignet ist. Die horizontale Begrenzung für das Befestigungselement 10 erfolgt durch einen Anschlag 20, der innerhalb oder an der Rückseite des Profiles 15a - 15d im Bereich der Bohrung 17 und des Langloches 16 angeordnet ist. Der Anschlag 20 begrenzt die horizontale Bewegung des Befestigungselementes 10, indem sich der Kopf 12 am Anschlag 20 abstützt und beim Lösen dadurch indirekt die Wandpaneele 2 aus der Wand 1 herausdrückt. Durch das Lösen des Befestigungselementes 10 wird der Schaft 11 mit dem Kopf 12 weiter aus der Rückseite der Wandpaneele 2 herausbewegt. Durch die horizontale Bewegungsbegrenzung mittels des Anschlages 20 berührt der Kopf 12 den Anschlag 20, wodurch jede weitere Drehung des Befestigungselementes 10 beim Lösen der Wandpaneele 2 diese aus der Ebene der Wand 1 herausdrückt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 20 als Winkel ausgebildet, der einen vertikalen Schenkel 20a aufweist, der rückseitig zum Langloch 16 und zur Bohrung 17 angeordnet ist. Ein horizontaler kurzer Schenkel 20b ist annähernd bündig zum oberen Bereich oder Rand der Bohrung 17 angeordnet. Die Montage erfolgt, indem eine Klammer 21 und ein Nutenstein 22 den Anschlag 20 klammern und mittels Befestigungselement 23 im Profil 15a - 15d befestigen. Es ist ersichtlich, dass der Nutenstein 22 innerhalb des Profiles 15a - 15d verschiebbar angeordnet ist. In der 6a ist der Nutenstein 22 in einer Montageposition dargestellt. In einer Befestigungsposition wird der Nutenstein 22 um 90° innerhalb der Profiles 15a - 15d gedreht und hinter greift dabei die nicht dargestellten rückseitigen Randbereiche des Profiles 15a - 15d. Diese Ausführungsform ermöglicht in der Befestigungsposition der Begrenzung die genaue vertikale Ausrichtung des Anschlages 20. Bei einer Demontage der Wandpaneele 2 begrenzt der kurze horizontal ausgerichtete Schenkel 20a die vertikale, nach oben ausgerichtete Bewegung der Wandpaneele 2, indem der Kopf 12 des Befestigungselementes 10 an dem Schenkel 20b anschlägt und daher nicht an der oberen Kante der Bohrung 17 mit seinem Hinterschnitt hängen bleibt. Diese Ausführungsform der Begrenzung mit dem in den 6a und 6b dargestellten Anschlag 20 ermöglicht die Nachrüstung bestehender modularer Wände, sorgt aber auch dafür, dass die Herstellung der Profile 15a - 15d nicht zu komplex wird.
  • Alternativ kann die horizontale und vertikale Begrenzung für das Befestigungselement 20 auch in den Profilen 15a - 15d einstückig oder integral angeordnet sein. Die vertikale Begrenzung kann beispielsweise auch durch einen Stanzvorgang der Bohrung 17 erstellt werden, indem das ausgestanzte runde Blechteil im Profil 15a - 15d nach oben gebogen wird. Die horizontale Begrenzung kann alternativ auch durch ein aufgeschweißtes oder durch den Biegevorgang des Profiles 15a - 15d rückwärtig angeordnetes Blechteil erzeugt werden.
  • Bei einem Lösen oder Austauschen der Wandpaneele 2 müssen erst die Befestigungselemente 10 soweit gelöst werden, dass die Wandpaneele 2 mindestens zumindest im oberen Bereich um ihre Wandstärke aus der Wand 1 hervorstehen kann. Dabei drückt sich der Kopf 12 am vertikalen Schenkel 20a des Anschlages ab. Die Wandpaneele 2 bewegt sich dabei aus der Ebene der modularen Wand 1. Damit die Befestigungselemente 10 nicht aus dem Gewindeeinsatz 8 heraus gedreht werden, weist das Befestigungselement 10 eine Sicherung 13 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel innerhalb der Verstärkung 6 angeordnet ist. Durch ein Hochschieben der Wandpaneele 2 erfolgt auch wieder eine Führung durch die Kugelköpfe auf der Rückseite der Langlöcher 16. Nach einem weiteren Abheben erreichen die Köpfe 12 die Bohrung 17 und werden durch den horizontal angeordneten Schenkel 20b in der vertikalen Bewegung begrenzt. Jetzt kann die Wandpaneele 2 mit einer kombinierten Bewegung von kippen und herausziehen entnommen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 7 ist die Wandpaneele 2 als Schallschutzelement ausgebildet. Die Darstellung zeigt das Schallschutzelement von der Rückseite, auf dem zwei Verstärkungen 6 in horizontaler Ausrichtung angeordnet sind. Innerhalb der Verstärkungen 6 sind nicht dargestellte Gewindeeinsätze 8 angeordnet, in die jeweils zwei Befestigungselemente 10 eingeschraubt sind. Der horizontale Abstand der Befestigungselemente 10 entspricht dem Bohrungs-/Langlochabstand 17, 16 der Profile 15b, 15c. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen der 1 bis 6 weist die Vorderseite des Schallschutzelementes keine Unterbrechung oder Bohrungen 4 für die Befestigungselemente 10 auf, so dass die Befestigungselemente 10 mit ihren Köpfen 12 nur in die Bohrung 17 bzw. das Langloch 16 des jeweiligen Profils 15b, 15c eingehängt, aber nicht von der Vorderseite der modularen Wand befestigt werden kann.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass jedes einzelnes Wandpaneel fast spaltfrei an der Wand montierbar ist, ohne andere Wandpaneelen abbauen zu müssen. Als fast spaltfrei wird ein Abstand von maximal 5 mm, vorzugsweise maximal 2 mm verstanden, bei dem die Finger gewollt oder ungewollt mit dem Spalt nicht zusammenwirken können. Damit ist die gesamte Wand 1 modulartig aufgebaut, in dem die einzelnen Wandpaneelen unterschiedliche Funktionen übernehmen können.
  • Die Wandpaneelen können zur Bildung einer Kletter- oder Boulderwand dienen, indem diese eine Vielzahl von Öffnungen 3 zur Montage von Klettergriffen aufweisen. Die Wandpaneelen können auch eine abnehmbare Polsterung aufweisen und damit als Prallschutzwand für einen Sportraum dienen. Alternativ ist auch die Verwendung als Tafel, Projektionsfläche etc. für Bildungsveranstaltungen möglich, indem einzelne oder alle Wandpaneelen ausgetauscht werden. Auch die Ausführung der Wandpaneelen als Schallschutzelemente ist möglich, um beispielsweise einen Sportraum in ein Musikzimmer oder einen Probenraum umzuwandeln.
  • Damit werden die mit dieser modularen Wand verwendeten Räume flexibler in der Verwendung, da mit wenigen Handgriffen ein Fitnessraum für die Weiterbildung genutzt werden kann oder in einen Boulderraum oder ein Musikzimmer umwandelbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wand
    2, 2a, 2b, 2n
    Wandpaneel
    3
    Öffnung
    4
    Bohrung
    5
    Falz
    6
    Verstärkung
    6a
    erstes Element
    6b
    zweites Element
    7
    Vertiefung
    8
    Gewindeeinsatz
    9
    Befestigungselement
    10
    Befestigungselement
    11
    Schaft
    12
    Kopf
    13
    Sicherung
    15a, b, c, d
    Profil
    16
    Langloch
    17
    Bohrung
    20
    Anschlag
    20a
    Schenkel
    20b
    Schenkel
    21
    Klammer
    22
    Nutenstein
    23
    Befestigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015008489 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Modulare Wand (1), umfassend mindestens eine Wandpaneele (2) und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele (2) mittels Befestigungselementen (10) einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile Begrenzungen aufweisen, an denen sich die Befestigungselemente (10) beim Lösen der Wandpaneelen (2) abstützen.
  2. Modulare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungen als Anschlag (20) ausgebildet sind, die auf der Rückseite der Profile angeordnet sind.
  3. Modulare Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) als separates Bauteil an den Profilen montierbar ist oder integraler Bestandteil der Profile ist.
  4. Modulare Wand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) die Befestigungselemente (10) in horizontaler und/oder vertikaler Bewegungsrichtung begrenzt.
  5. Modulare Wand nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) als Winkel ausgebildet ist.
  6. Modulare Wand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) mittels einer Klammer (21) und einem Nutenstein (22) entlang der Längsachse der Profile einstellbar montierbar ist.
  7. Modulare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Profil (15b, 15c) eine Vielzahl von Langlöcher (16) mit einer am oberen Ende angeordneten Bohrung (17) aufweist.
  8. Modulare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) auf der Rückseite der Profile im Bereich der Langlöcher (16) und Bohrungen (17) angeordnet werden kann.
  9. Modulare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10) einen Schaft (11) und einen Kopf (12) aufweisen, wobei sich der Kopf (12) zur Rückseite der Wandpaneele (2) erstreckt und mit dem Anschlag (20) zusammenwirkt.
  10. Modulare Wand (1), umfassend mindestens eine Wandpaneele (2) und ein Tragsystem, wobei das Tragsystem direkt oder indirekt an einer Wand eines Raumes, Gebäudes oder an einem Gestell befestigbar ist, wobei das Tragsystem mindestens zwei Profile aufweist, an denen mindestens eine Wandpaneele (2) mittels Befestigungselementen (10) einhängbar und von der Vorderseite lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10) an der Wandpaneele (2) drehbar angeordnet und in der axialen Bewegung begrenzt sind.
  11. Modulare Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Schaft (11) aufweist, der mit einem in der Wandpaneele (2) angeordneten Gewindeeinsatz (8) zusammenwirkt, wobei die axiale Bewegung des Befestigungselementes (10) durch eine Sicherung (13) begrenzt wird.
  12. Modulare Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (13) an oder in einer Verstärkung (6) angeordnet ist, die auf der Rückseite der Wandpaneele (2) befestigbar ist.
  13. Modulare Wand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (6) mehrteilig ausgebildet ist.
  14. Modulare Wand nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (13) als Kopf ausgebildet ist, an oder in dem ein Werkzeug zur Drehung des Befestigungselementes (10) eingreifen kann.
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