DE102017007577A1 - Ablagevorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Ablagevorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Christian Becker
Torsten Gallitzdorfer
Adis Ragipovic
Sven Michaelis
Andreas Richter
Ulrich Beierlein
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Abstract

Eine Ablagevorrichtung (7) für den Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1) weist einen Grundkörper (8) auf, der zumindest mittelbar mit einer Karosserie (2) des Kraftfahrzeugs (1) verbunden ist. An dem Grundkörper (8) ist wenigstens eine Tischplatte (10) mittels einer Antriebseinrichtung (11) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschieblich gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug.
  • Bei heutigen Kraftfahrzeugen ist es üblich, dass sich vor dem Fahrer und meist auch vor dem Beifahrer ein Armaturenbrett befindet, in dem nicht nur die unterschiedlichsten Anzeigeinstrumente und Bedienfelder, sondern auch Lüftungsdüsen und ähnliches angeordnet sind. Zwischen dem Armaturenbrett und dem Fahrersitz ist üblicherweise ein Lenkrad angeordnet, das zur Bedienung durch den Fahrer vorgesehen ist.
  • Bereits heute sind Kraftfahrzeuge verfügbar, die teilautonom, d. h. nur mit einem begrenzten Eingriff durch den Fahrer, bewegt werden können. Dieser Trend wird sich in Zukunft verstärken und es werden dann Fahrzeuge existieren, die sich vollkommen ohne Einwirkung durch den Fahrer im Straßenverkehr bewegen.
  • Bei solchen autonom betriebenen Fahrzeugen sind verschiedene Anzeigen und Bedieneinrichtungen, die bei heutigen Fahrzeugen üblich sind, nicht mehr notwendig. Des Weiteren kann sich der Fahrer beim autonomen Betrieb des Fahrzeugs während der Fahrt auf andere Dinge konzentrieren bzw. sich mit anderen Dingen beschäftigen. Dies erfordert jedoch andere Gestaltungen im Fahrzeuginnenraum, insbesondere im Bereich vor dem Fahrer und gegebenenfalls dem Beifahrer.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ablagevorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die den sich auf den vorderen Plätzen eines autonom betriebenen Fahrzeugs Möglichkeiten bietet, vom Verkehrsgeschehen unabhängigen Tätigkeiten nachzugehen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung bietet den Fahrzeuginsassen die Möglichkeit, ihr Tätigkeitsfeld innerhalb des Kraftfahrzeugs zu erweitern, indem die wenigstens eine zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position bewegliche Tischplatte beispielsweise für Büroarbeiten, Mahlzeiten, das Ablegen von Gegenständen oder ähnlichem genutzt werden können. Dabei stellt die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung auch im nicht genutzten Zustand keine Störung dar und verursacht auch keine Platzprobleme, da bei autonom betriebenen Kraftfahrzeugen insbesondere im Bereich vor dem Fahrer und dem Beifahrer bislang nicht vorhandener Raum zur Verfügung steht.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Tischplatte in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verschieblich ist. Dadurch können die Insassen die Ablagevorrichtung nutzen, wenn die wenigstens eine Tischplatte in ihre Richtung verfahren wird, wohingegen der Grundkörper in der eingefahrenen Position der Tischplatte von den Insassen entfernt ist und somit keine Störung darstellt.
  • Um die Nutzbarkeit der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung zu erweitern, kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Tischplatte zusätzlich in Querrichtung des Kraftfahrzeugs verschieblich ist.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass an der wenigstens einen Tischplatte eine zur Verfolgung einer Augenbewegung geeignete Kamera angebracht ist. Eine solche auch als Eyetracking-Kamera bezeichnete Einrichtung bietet durch die Anbringung an der Tischplatte eine sehr gute Positonierung derselben, da die Augenbewegung einer Person besonders von einer Position unterhalb derselben sehr gut erfasst werden kann.
  • Ein noch größerer Nutzen der Ablagevorrichtung ergibt sich, wenn des Weiteren vorgesehen ist, dass die wenigstens eine Tischplatte ein Bedienfeld aufweist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Bedienfeld eine berührungssensitive Oberfläche und eine Anzeige aufweist. Auf diese Weise kann die Tischplatte auch zum Bedienen verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs und/oder in der Art eines Tablet-Computers zum Arbeiten und/oder zur Freizeitbeschäftigung verwendet werden.
  • Eine besonders gute Ergonomie ergibt sich, wenn die wenigstens eine Tischplatte in Abhängigkeit der Position eines Sitzes verfahrbar ist. Auf diese Weise ist stets eine optimale Positionierung der Insassen relativ zu der Tischplatte gegeben.
  • Um eine Nutzung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung sowohl durch den Fahrer als auch durch den Beifahrer zu ermöglichen, kann außerdem vorgesehen sein, dass an dem Grundkörper zwei Tischplatten verschieblich gelagert sind.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper wenigstens einen Fuß zur zumindest mittelbaren Verbindung desselben mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs aufweist. Auf diese Weise kann auf einfache Weise eine höhere Position der Ablagevorrichtung gegenüber beispielsweise den Fahrzeugsitzen gewährleistet werden.
  • Eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ist in Anspruch 10 angegeben.
  • Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht in der für den Fahrer besonders einfach nutzbaren Ablagevorrichtung mit ihrer wenigstens einen Tischplatte, die sich unmittelbar vor dem Fahrer und gegebenenfalls dem Beifahrer befindet und somit sehr einfach zugänglich ist. Durch die Anordnung der Ablagevorrichtung oberhalb der Sitzfläche des Fahrersitzes ist eine bequeme Sitzposition für den Fahrer gewährleistet. Selbstverständlich kann sich die Ablagevorrichtung auch vor einem Beifahrersitz erstrecken, so dass der Beifahrer dieselben Vorteile wie der Fahrer genießen kann.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
    • 1 eine sehr schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung;
    • 3 eine Seitenansicht der Ablagevorrichtung aus 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung;
    • 5 die Ablagevorrichtung aus 4 in einem zweiten Zustand;
    • 6 die Ablagevorrichtung aus 4 in einem dritten Zustand;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung; und
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung.
  • 1 zeigt auf sehr schematische Weise ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Karosserie 2. Die Karosserie 2 umschließt einen Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1, in dem ein Fahrersitz 4, ein Beifahrersitz 5 und eine hintere Sitzbank 6 angeordnet sind. Die Ausgestaltung des Fahrersitzes 4, des Beifahrersitzes 5 und der hinteren Sitzbank 6 kann in an sich bekannter Weise erfolgen, wobei es zu bevorzugen ist, wenn der Fahrersitz 4 und der Beifahrersitz 5 selbsttätig, beispielsweise mittels entsprechenden Elektromotoren, in unterschiedliche Positionen gebracht werden können.
  • Bei dem Kraftfahrzeug 1 handelt es sich insbesondere um ein autonom betreibbares Kraftfahrzeug, bei dem ein nicht dargestellter Fahrer, der sich üblicherweise auf dem Fahrersitz 4 befindet, die Steuerung des Kraftfahrzeugs 1 vollständig an bestimmte, nicht dargestellte Steuereinrichtungen desselben abgeben kann.
  • In einem Bereich vor dem Fahrersitz 4 und im vorliegenden Fall auch vor dem Beifahrersitz 5 befindet sich eine Ablagevorrichtung 7, die sich zudem oberhalb einer Sitzfläche 4a des Fahrersitzes 4 und im vorliegenden Fall auch oberhalb einer Sitzfläche 5a eines Beifahrersitzes 5 befindet. Mit der Angabe „oberhalb“ ist dabei eine höhere Anordnung der Ablagevorrichtung 7 im Vergleich zu den Sitzflächen 4a und 5a gemeint. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass sich die Ablagevorrichtung 7 direkt über den Sitzflächen 4a und 5a befindet. Vielmehr kann sich die Ablagevorrichtung 7 auch in einer mit „x“ bezeichneten Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 1 vor den Sitzflächen 4a und 5a befinden und dennoch relativ zu denselben höher angeordnet sein.
  • Die Ablagevorrichtung 7 weist einen Grundkörper 8 auf, der zumindest mittelbar mit der Karosserie 2 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden ist. Wie in den 2 und 3 erkennbar, weist der Grundkörper 8 der Ablagevorrichtung 7 wenigstens einen, bei der Ausführungsform der 2 und 3 zwei Füße 9 auf, die eine Verbindung zu der Karosserie 2 herstellen. Im vorliegenden Fall ist der Grundkörper 8 über die Füße 9 starr mit der Karosserie 2 verbunden. Es wäre jedoch auch möglich, die Füße 9 auf Schienen zu führen, um so den Grundkörper 8 in der Längsrichtung x des Kraftfahrzeugs 1 verschieben zu können. Grundsätzlich ist es auch denkbar, auf die Füße 9 zu verzichten und den Grundkörper 8 direkt an der Karosserie 2 anzubringen. Dabei könnte die Ablagevorrichtung 7 über die gesamte Breite des Innenraums 3 des Kraftfahrzeugs 1 verlaufen.
  • Die Ablagevorrichtung 7 weist des Weiteren wenigstens eine Tischplatte 10 auf, die an dem Grundkörper 8 zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschieblich gelagert ist. Bei den hier dargestellten Ausführungsformen der Ablagevorrichtung 7 sind jeweils zwei Tischplatten 10 vorgesehen. Dabei befindet sich bei der Darstellung von 2 die eine Tischplatte 10 in der eingefahrenen und die andere in der ausgefahrenen Position.
  • Zur Verstellung der wenigstens einen Tischplatte 10 dient eine lediglich in 3 sehr schematisch dargestellte Antriebseinrichtung 11, die in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann. Die Antriebseinrichtung 11 kann beispielsweise einen in 3 mittels eines gestrichelten Kreises angedeuteten Elektromotor und eine in 3 dargestellte Schienenanordnung 12 aufweisen, so dass die Tischplatte 10 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position bewegt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der Antriebseinrichtung 11 denkbar.
  • Die Verfahrbarkeit der Tischplatten 10 kann in Abhängigkeit der Position der beiden Sitze 4 und/oder 5 durchgeführt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Tischplatten 10 in eine bestimmte Position verfahren werden, wenn der Fahrersitz 4 bzw. der Beifahrersitz 5 in bestimmte Positionen, beispielsweise in Ruhepositionen, gebracht werden. Hierzu kann die Antriebseinrichtung 11 der Tischplatte 10 mit einer entsprechenden Steuereinrichtung verbunden sein. Die Positionen, an welche die Tischplatten 10 verfahren werden, können beispielsweise an eine Memoryfunktion des Fahrersitzes 4 und/oder des Beifahrersitzes 5 gekoppelt sein.
  • Selbstverständlich könnte auch vorgesehen sein, die wenigstens eine Tischplatte 10 unabhängig von anderen Bauteilen innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 steuern zu können. Beispielsweise kann hierzu ein Schalter, ein Knopf oder ähnliches vorgesehen sein. Auch eine auf Fingerabdruck oder ähnliches reagierende Sensorik ist denkbar.
  • Die Ablagevorrichtung 7 befindet sich in Längsrichtung x des Kraftfahrzeugs 1 vorzugsweise in einer solchen Position, dass die Tischplatten 10 in ihrer ausgefahrenen Position für die Insassen des Kraftfahrzeugs 1 sehr gut erreichbar sind. Vorzugsweise befinden sich die Tischplatten 10 in ihrer ausgefahrenen Position oberhalb der auf den Sitzflächen 4a bzw. 5a abgelegten Oberschenkeln der Insassen.
  • An der wenigstens einen Tischplatte 10, im vorliegenden Fall an beiden Tischplatten 10, sind jeweilige Kameras 13 angebracht, die zur Verfolgung einer Augenbewegung von Insassen des Kraftfahrzeugs 1 geeignet sind. Diese sogenannten Eyetracking-Kameras 13 befinden sich damit in einer günstigen Position, um von unterhalb der Kopfhöhe der Insassen die Augenbewegungen derselben zu verfolgen, um dadurch bestimmte Vorgänge an dem Kraftfahrzeug 1 zu steuern. Im vorliegenden Fall befinden sich die beiden Kameras 13 jeweils an einer vorderen Kante der Tischplatten 10, so dass auch im eingefahrenen Zustand der Tischplatte 10 die Funktion der Kameras 13 gewährleistet ist. Die Ablagevorrichtung 7 bietet demnach eine sehr gut geeignete Möglichkeit zur Unterbringung der Kameras 13. Die Kameras 13 können sich beispielsweise hinter einer semitransparenten Scheibe befinden.
  • Des Weiteren kann bei sämtlichen Ausführungsformen vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Tischplatte 10 ein Bedienfeld 14 aufweist. Das Bedienfeld kann zum Beispiel eine berührungssensitive Oberfläche und eine Anzeige aufweisen, die jedoch nicht dargestellt sind. Beispielsweise kann die berührungssensitive Oberfläche eine Tastatur bilden, mit der Passagiere arbeiten, Freizeitvergnügen nachgehen oder das Kraftfahrzeug 1 steuern können. Gegebenenfalls kann es sich bei dem Bedienfeld 14 auch um einen entnehmbaren Tablet-Computer oder ähnliches handeln.
  • In den 4 bis 8 sind weitere Ausführungsformen der Ablagevorrichtung 7 beschrieben.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform ist erkennbar, dass die wenigstens eine Tischplatte 10 zusätzlich zu der Verfahrbarkeit in Längsrichtung x des Kraftfahrzeugs 1 auch in der mit „y“ bezeichneten Querrichtung des Kraftfahrzeugs 1 verschieblich sein kann. Dies führt zu einer größeren Flexibilität der Ablagevorrichtung 7.
  • In 6 sind des Weiteren unterhalb der Tischplatten 10 angeordnete, ausziehbare Schubladen 15 dargestellt, in denen unterschiedliche Gegenstände abgelegt werden können.
  • Bei der Ausführungsform von 7 ist die Oberfläche des Grundkörpers 8 der Ablagevorrichtung 7 mit in Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden Bändern ausgestattet, so dass Gegenstände fest eingespannt werden können.
  • Bei der Ausführungsform von 8 ist ein Bereich der Oberfläche des Grundkörpers 8 in der Form einer Schale ausgebildet, in der unterschiedliche Gegenstände abgelegt werden können.

Claims (10)

  1. Ablagevorrichtung (7) für den Innenraum (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Grundkörper (8), der zumindest mittelbar mit einer Karosserie (2) des Kraftfahrzeugs (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (8) wenigstens eine Tischplatte (10) mittels einer Antriebseinrichtung (11) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschieblich gelagert ist.
  2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Tischplatte (10) in Längsrichtung (x) des Kraftfahrzeugs (1) verschieblich ist.
  3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Tischplatte (10) zusätzlich in Querrichtung (y) des Kraftfahrzeugs (1) verschieblich ist.
  4. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Tischplatte (10) eine zur Verfolgung einer Augenbewegung geeignete Kamera (13) angebracht ist.
  5. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Tischplatte (10) ein Bedienfeld aufweist.
  6. Ablagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienfeld eine berührungssensitive Oberfläche und eine Anzeige aufweist.
  7. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Tischplatte (10) in Abhängigkeit der Position eines Sitzes (4,5) verfahrbar ist.
  8. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (8) zwei Tischplatten (10) verschieblich gelagert sind.
  9. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (8) wenigstens einen Fuß (9) zur zumindest mittelbaren Verbindung desselben mit der Karosserie (2) des Kraftfahrzeugs (1) aufweist.
  10. Karosserie (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einer Ablagevorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Ablagevorrichtung (7) zumindest vor einem Fahrersitz (4,5) und oberhalb einer Sitzfläche (4a) des Fahrersitzes (4) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019212776A1 (de) * 2019-08-26 2021-03-04 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verstellvorrichtung für die Verstellung eines flächig erstreckten Verstellteils in einem Fahrzeuginnenraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019212776A1 (de) * 2019-08-26 2021-03-04 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verstellvorrichtung für die Verstellung eines flächig erstreckten Verstellteils in einem Fahrzeuginnenraum

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