DE102017011975A1 - Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen Download PDF

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Wolfgang Kerner
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60K35/60
    • B60K35/22
    • B60K35/50
    • B60K35/53
    • B60K2360/27
    • B60K2360/816

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung (10) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbar an einer Instrumententafel (12) gehaltenen und relativ zu der Instrumententafel (12) zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verschwenkbaren Anzeigeelement (14) zum Anzeigen wenigstens einer Information (16), wobei das Anzeigeelement (14) scheibenförmig ausgebildet ist, in der Verstaustellung zumindest einen Teilbereich einer in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Außenseite (20) der Instrumententafel (12) in Fahrzeughochrichtung nach oben überdeckt und entlang einer bogenförmigen Bewegungsbahn in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeughochrichtung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Kraftwagen werden zukünftig häufig autonome Fahrfunktionen bieten beziehungsweise ein autonomes Fahren durchführen können. Autonomes Fahren bietet neben vielerlei Entlastungen für einen Fahrer auch das Potential für eine völlige Neugestaltung des Kraftwagen-Interieurs. Darüber hinaus werden für das autonome Fahren zukünftig keine konventionellen Lenkräder mehr benötigt. So zeigt die DE 10 2015 207 477 A1 ein Lenkrad für ein zum autonomen Fahren geeignetes Kraftfahrzeug, welches aus einer Gebrauchsposition in eine Ruhelage verschwenkbar ist. Darüber hinaus werden Konzepte für anderweitige Lenkradersatzvorrichtungen entwickelt, wie beispielsweise ein Lenkriemen, ein sogenannter Steering Belt.
  • Durch das mögliche Verschwinden beziehungsweise zumindest Kleinerwerden der Lenkelemente können aus ergonomischer Sicht nun neue Bedien- und Anzeigekonzepte entwickelt werden. Da nur noch ein gelegentliches, manuelles Lenken nötig ist, kann die manuelle Lenkanlage auf kleinbauende Ersatzlenkungen wie dem genannten Lenkriemen, welcher im Prinzip nur aus zwei Kurbelscheiben und einem diesen verbindenden Zahnriemen besteht, reduziert werden. Da kein Lenkkranz mehr die Sicht auf ein Kombiinstrument beziehungsweise eine Instrumententafel stört, kann dieses beziehungsweise diese bezüglich einer Dimensionierung als auch einer Erreichbarkeit für manuelle Eingaben neu definiert werden, wobei eine besonders gute Sicht des Fahrers auf Informationen realisiert werden kann.
  • Mithin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen bereitzustellen, welche für einen manuellen Betrieb des Kraftwagens besonders vorteilhaft in einem Sichtbereich eines Fahrers des Kraftwagens positionierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Durch die Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, bereitgestellt, welche wenigstens ein bewegbar an einer Instrumententafel gehaltenes und relativ zu der Instrumententafel zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verschwenkbares Anzeigeelement zum Anzeigen wenigstens einer Information aufweist.
  • Um nun die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung besonders vorteilhaft im Sichtbereich des Fahrers des Kraftwagens bei einem gleichzeitig wertigen Erscheinungsbild positionieren zu können, ist das Anzeigeelement scheibenförmig ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist das Anzeigeelement als eine Scheibe ausgebildet. Unter dem Merkmal, dass das Anzeigeelement als eine Scheibe ausgebildet ist, ist somit insbesondere zu verstehen, dass das Anzeigeelement die Form einer Scheibe als geometrischer Körper aufweist. Ferner überdeckt das Anzeigeelement in der Verstaustellung zumindest einen Teilbereich einer in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Außenseite der Instrumententafel in Fahrzeughochrichtung nach oben. Zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung ist das Anzeigeelement entlang einer bogenförmigen Bewegungsbahn in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeughochrichtung verschwenkbar.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann somit bei Nichtgebrauch der Anzeigevorrichtung in der Verstaustellung aus dem Blickfeld des Fahrers verschwinden beziehungsweise in den Hintergrund gebracht werden, wodurch insbesondere eine gute Sicht nach vorne gewährbar ist. Darüber hinaus können durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung besonders großflächig laufende Flächen, insbesondere an der Instrumententafel, geschaffen werden, wodurch Fahrzeuginsassen ein großzügig dimensionierter Innenraum suggeriert werden kann, welcher eine Exklusivität des Kraftwagens vermittelt. Die von der Anzeigevorrichtung anzeigbare Information kann beispielsweise insbesondere die Fahrgeschwindigkeit des Kraftwagens und/oder weitere, einen Fahrzustand des Kraftwagens beschreibende Information sein. In der Gebrauchsstellung kann die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung die wenigstens eine Information, insbesondere durch das verschwenkbare Anzeigeelement, weit zum Fahrer hin und somit gut sichtbar und darüber hinaus ergonomisch gut erreichbar positioniert werden. Durch die runde Ausgestaltung des Anzeigeelements als Scheibe wirkt dieses in der Gebrauchsstellung besonders wertig beziehungsweise exklusiv, da die Scheibenform an eine Monokelscheibe erinnert, welche an eine Windschutzscheiben eines bestimmten klassischer Rennwagen angelehnt ist. So kann durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ein harmonischer Gleichklang von Design, Windschutz und ergonomischer Anzeigetechnologie geschaffen werden. Die erfindungsgemäße bogenförmige Bewegungsbahn, welche das Anzeigeelement zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung durchläuft, ermöglicht trotz einer möglicherweise gegebenen räumlichen Enge beziehungsweise Nähe zu einer Windschutzscheibe des Kraftwagens ein Verschwenken beziehungsweise Aufklappen des Anzeigeelements ohne das dieses mit der Windschutzscheibe kollidiert. Dies wird durch eine mehrachsige Kinematik ermöglicht, durch welche die bogenförmige Bewegungsbahn beschreibbar wird.
  • Eine einfache einachsige Klappbewegung würde aufgrund der räumlichen Nähe des Anzeigeelements beziehungsweise der Anzeigevorrichtung zur Windschutzscheibe scheitern. Das heißt, das runde, insbesondere kreisrunde, Anzeigeelement, welches ein tellerartiges Gebilde beziehungsweise die Monokelscheibe darstellt, kann weder einachsig um eine in Fahrtrichtung des Kraftwagens gesehene vordere als auch hintere Schwenkachse kollisionsfrei zur Windschutzscheibe geklappt werden.
  • Daher wird das erfindungsgemäße Anzeigeelement zum beziehungsweise beim Aufstellen von der Verstaustellung, in welcher zumindest ein Teilbereich der in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Außenseite der Instrumententafel von dem Anzeigeelement überdeckt wird, zunächst leicht um eine in Fahrtrichtung gesehen vordere Schwenkachse, welche parallel zu einer definierten y-Achse eines definierbaren Fahrzeugkoordinatensystems liegt, mechanisch angehoben. Im Anschluss wird entgegen der Fahrtrichtung, in Fahrzeug-x-Richtung des definierten Fahrzeugkoordinatensystems, linear verfahren und abschließend um die vordere Schwenkachse das Anzeigeelement in einer vertikalen, das heißt in z-Richtung beziehungsweise Fahrzeughochrichtung, aufgerichtet. Durch die genannten Bewegungen kann die bogenförmige Bewegungsbahn realisiert werden, wodurch das Anzeigeelement der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung besonders gut platzierbar ist und alleine aufgrund der Bewegung des Anzeigeelements ein besonders wertiges Gefühl den Insassen des Kraftwagens vermittelbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung mit einem in einer Gebrauchsstellung angeordneten Anzeigeelement, welches an einer Instrumententafel eines Kraftwagens angeordnet ist;
    • 2 eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 1 mit dem in einer Verstaustellung angeordneten Anzeigeelement;
    • 3 eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 1 und 2 mit dem Anzeigeelement, welches sich in der Gebrauchsstellung befindet;
    • 4 eine schematische Schnittansicht der Anzeigevorrichtung gemäß 1 bis 3, wobei das Anzeigeelement in der Gebrauchsstellung angeordnet ist;
    • 5 eine weitere schematische Schnittansicht der Anzeigevorrichtung;
    • 6 eine weitere schematische Schnittansicht der Anzeigevorrichtung; und
    • 7 die weitere schematische Schnittansicht der Anzeigevorrichtung, wobei sich das Anzeigeelement in der Verstaustellung befindet.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform beziehungsweise ein Ausführungsbespiel einer Anzeigevorrichtung 10 für einen Kraftwagen in einer schematischen Ansicht, wobei die Anzeigevorrichtung 10 wenigstens ein bewegbar an einer Instrumententafel 12 gehaltenes und relativ zu der Instrumententafel 12 zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verschwenkbares Anzeigeelement 14 zum Anzeigen wenigstens einer Information 16 aufweist. Dabei befindet sich das Anzeigeelement 14 in 1 in der wenigstens einen Gebrauchsstellung. 1 zeigt die Anzeigevorrichtung in einer in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) nach vorne verlaufenden Blickrichtung. Die Blickrichtung fällt vorliegend mit einer in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten verlaufenden x-Achse eines Fahrzeugkoordinatensystems 18 zusammen, welche durch die x-Achse, eine in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufende y-Achse und eine in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) verlaufende z-Achse definiert ist. Dabei verlaufen die x-Achse, die y- Achse und die z-Achse paarweise senkrecht zueinander.
  • Der Kraftwagen ist beispielsweise zum Durchführen von autonomem Fahren, beispielsweise in einem autonomen Fahrzustand, sowie zum Durchführen von manuellem Fahren, beispielsweise in einem manuellen beziehungswiese nicht-autonomen Fahrzustand ausgebildet. Um nun das Anzeigeelement sowohl für das autonome Fahren als auch für das manuelle, durch den Fahrer des Kraftwagens bewirkte Fahren besonders vorteilhaft positionieren zu können, ist das Anzeigeelement 14 als eine Scheibe und somit scheibenförmig ausgebildet. Ferner ist in der Verstaustellung zumindest ein Teilbereich einer in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) nach oben weisende Außenseite 20 der Instrumententafel 12 in Fahrzeughochrichtung nach oben von dem Anzeigeelement 14 überdeckt, wobei das Anzeigeelement 14 entlang einer bogenförmigen Bewegungsbahn in Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) und in Fahrzeughochrichtung (z-Achse) zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise weist das vorzugsweise runde beziehungsweise kreisrunde Anzeigeelement 14 einen Durchmesser zwischen 230 Millimetern und 330 Millimetern auf, insbesondere weist das Anzeigeelement 14 einen Durchmesser von 280 Millimetern auf. Durch die durch den Durchmesser definierte Größe beziehungsweise vorgebbare Größe des Anzeigeelements 14 kann die wenigstens eine Information 16 besonders vorteilhaft auf dem Anzeigeelement 14 dargestellt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können bei dem gegebenen Durchmesser besonders viele Informationen dargestellt werden. Darüber hinaus kann das Anzeigeelement 14 durch den vorgebbaren beziehungsweise vorgegebenen Durchmesser besonders exklusiv auf Fahrzeuginsassen wirken. Ferner weist das Anzeigeelement 14 wenigstens eine AMOLED-Anzeige 22 zum Anzeigen der Information 16 auf. Zusätzlich oder alternativ dazu ist zumindest ein Teilbereich des Anzeigeelements 14 in zumindest einem Zustand des Anzeigeelements 14 transparent. Zusätzlich oder alternativ kann das Anzeigeelement in zumindest einem Zustand wenigstens eine berührungsempfindliche und interaktive Bedienfläche 24 bereitstellen. In einem ersten transparenten Zustand des Anzeigeelements 14 kann, falls Informationen nicht benötigt werden, ein Teilbereich des Anzeigeelements 14, insbesondere der AMOLED-Anzeige 22, transparent sein und erst wenn die Information 16 beziehungsweise Informationen benötigt werden, welche beispielsweise einen Fahrzustand des Kraftwagens beschreiben, diese angezeigt werden. Beispielsweise in dem Zustand, in dem die Informationen benötigt werden, ist es vorteilhaft, dass zumindest eine Information 16 beispielsweise als interaktive Bedienfläche 24 bereitgestellt wird, sodass beispielsweise ein Fahrzustand des Kraftwagens durch den Fahrer beeinflussbar ist beziehungsweise geändert werden kann. Durch die, insbesondere ergonomische, Anordnung des Anzeigeelements 14, insbesondere in der Gebrauchsstellung, relativ zu der Instrumententafel 12 ist beispielsweise die Bedienfläche 24 besonders einfach zu erreichen.
  • Vorteilhafterweise ist das Anzeigeelement 14 über eine Schwenkhebelanordnung 26 an einem in Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) translatorisch bewegbaren Schlitten 28, welcher zumindest teilweise in 1 zu sehen ist, gehalten. Die translatorische Bewegung des Schlittens 28 ist mittels der Schwenkhebelanordnung 26 in eine Schwenkbewegung des Anzeigeelements 14 umwandelbar, um dadurch und durch translatorisches Bewegen des Schlittens 28 das Anzeigeelement 14 zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung zu verschwenken.
  • Ferner ist in den 1 bis 3 ein für den manuellen beziehungsweise nicht-autonomen Fahrbetrieb des Kraftwagens verwendbares, insbesondere kleinformatiges, Ersatzlenkrad, insbesondere in Form eines Lenkriemens 30, welcher als Steering Belt bezeichnet wird, vorgesehen. Das Anzeigeelement 14 kann besonders vorteilhaft und damit ergonomisch in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesehen über den Lenkriemen 30 anordenbar sein beziehungsweise angeordnet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung 10 angeordnet an der Instrumententafel 12 mit Blickrichtung entlang der z-Achse des Fahrzeugkoordinatensystems 18. In der 2 befindet sich das Anzeigeelement 14 in der Verstaustellung, sodass in der gezeigten Draufsicht eine Rückseite 32 des Anzeigeelements 14 zu sehen ist. Aus 2 wird deutlich, dass in der Verstaustellung zumindest ein Teilbereich der in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Außenseite 20 der Instrumententafel 12 in Fahrzeughochrichtung nach oben, insbesondere direkt, von dem Anzeigeelement 14 überdeckt wird.
  • 3 zeigt die Anzeigevorrichtung 10 gemäß der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, mit Blickrichtung entlang der Fahrzeugquerrichtung, welche der y-Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems 18 entspricht. In 3 ist eine Windschutzscheibe 34 des Kraftwagens angedeutet. Damit das Anzeigeelement 14 zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung hin- und her bewegt werden kann, wird das Anzeigeelement 14 entlang einer durch den Pfeil 35 dargestellten bogenförmigen Bewegungsbahn aus der Verstaustellung in die Gebrauchsstellung verschwenkt beziehungsweise verfahren. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass weitestgehend unabhängig von einem Abstand des Anzeigeelements 14 zur Windschutzscheibe 34 ein Verschwenken, insbesondere aufgrund der mehrachsigen Ausgestaltung des Verschwenkvorgangs durch zumindest den Schlitten 28 und die Schwenkhebelanordnung 26, realisierbar ist. Beispielsweise müsste der Abstand des Anzeigeelements 14 zur Windschutzscheiben 34 bei einem einachsige Klappmechanismus besonders groß gewählt werden, wodurch beispielsweise Raum im Innenraum des Kraftwagens verschwendet wird. Zur Unterscheidung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung ist das Anzeigeelement 14 in 3 in der Verstaustellung mittels einer durchgezogenen Linie und in der Gebrauchsstellung gestrichelt dargestellt.
  • 4 zeigt in einer schematischen Schnittansicht das Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 in Blickrichtung entlang der y-Achse des Fahrzeugkoordinatensystems 18, wobei sich das Anzeigeelement 14 in der Gebrauchsstellung befindet. Um das insbesondere als Monokelscheibe ausgebildete Anzeigeelement 14 aus der Verstaustellung in die gezeigte Gebrauchsstellung zu bewegen, wird das Anzeigeelement 14 zunächst leicht um eine in Fahrtrichtung (entgegen x-Achse) gesehene vordere Schwenkachse 36, parallel zur y-Richtung, mechanisch angehoben. Im Anschluss wird das Anzeigeelement 14 entgegen der Fahrtrichtung in x-Richtung linear verfahren und anschließend um die vordere Schwenkachse 36 komplett beziehungsweise zumindest teilweise in die Vertikale (parallel zur z-Richtung) ausgerichtet. Ein Antrieb zum Veranlassen einer Verschwenkung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung, insbesondere in Form der bogenförmigen Bewegungsbahn, erfolgt über einen Elektro-Motor 38. Dieser kann über eine, insbesondere beliebig positionierbare, Sensortaste, welche nicht gezeigt und beispielsweise an der Instrumententafel 12 angeordnet ist, ausgelöst werden. Der Elektro-Motor 38 kann bei Erreichen einer Endlage, beispielsweise über einen von einer Motorsteuersensorik festgestellten Kurzschlussstrom, abschalten.
  • Das Anzeigeelement 14 deckt in der Verstaustellung neben zumindest einem Teilbereich der Instrumententafel 12 zumindest teilweise beziehungsweise insbesondere vollständig den Schlitten 28 ab, welcher versenkt in der Instrumententafel 12 angeordnet sein kann und über die Schwenkhebelanordnung 26 das Anzeigeelement 14 aufnimmt. In Fahrtrichtung gesehen, das heißt entgegen der x-Richtung, an einem vorderen Ende der Anzeigevorrichtung 10 ist der Elektro-Motor 38 mit einer Untersetzung 40 an dem Schlitten 28 angebracht, deren Zahnrad 42 in eine an der Instrumententafel 12 angeschlagene Linearverzahnung 44 eingreift. Wird der Elektro-Motor 38 aktiviert beziehungsweise eingeschaltet, kämmt das Zahnrad 42 des Elektro-Motors 38 in der Linearverzahnung 44 die Instrumententafel 12 ab und bewegt somit auch den kompletten Schlitten 28. Der Schlitten 28 ist gegenüber der Instrumententafel 12 in lineare Führung, insbesondere beispielsweise mittels Gleitlagerung, gehalten beziehungsweise kann gehalten werden. Beim Erreichen der Endposition für die Gebrauchsstellung fährt der Schlitten 28 an einen Endanschlag 46, wobei über die zumindest dabei einen Kurzschlussstrom erfassende Motorsteuersensorik der Motor, insbesondere der Elektro-Motor 38, insbesondere getriebeschonend, abgestellt wird. Ein Schlittengehäuse 48 des Schlittens 28 weist beispielsweise eine Bauraumhöhe von zirka 50 Millimeter auf, in welches ein, insbesondere rechtwinklig, gekröpfter Schwenkbügel 50 der Schwenkhebelanordnung 26, welcher das Anzeigeelement 14 trägt, eingreift. Dabei ist ein Schwenklager (vordere Schwenkachse 36) knapp oberhalb eines Bodens des Schlittens 28 positioniert. Aufgrund der insbesondere rechtwinkligen Gestaltung des Schwenkbügels 50 beziehungsweise des Schwenkarms kann in der Gebrauchsstellung ein Schenkel 52 des Schwenkarms auf einer Gehäuseoberseite des Schlittengehäuses 48 aufliegen. In der Verstaustellung kann der andere Schenkel 54 des Schwenkbügels 50 beziehungsweise des Schwenkarms auf dem Boden des Schlittengehäuses 48 abgelegt werden.
  • Während der Elektro-Motor 38 für die Translationsbewegung des Schlittens 28 und das daran, insbesondere gelenkig, gelagerte Anzeigeelement 14, in Form der Monokelscheibe zuständig ist beziehungsweise sein kann, wird für einen ergänzenden Kinematikumfang und somit für die insbesondere bogenförmige Bewegungsbahn ein sogenannter Aufstellhebel 56, insbesondere gelenkig, an dem Schlitten 28 angebracht. Der Aufstellhebel 56, welcher auch als Aufschwenkarm beziehungsweise Anstellhebel bezeichnet werden kann, kann für ein Aufschwenken beziehungsweise Absenken des Anzeigeelements 14 gegenüber dem Schlitten 28 zuständig sein, insbesondere während einer Bewegung des Anzeigeelements 14 zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung oder umgekehrt. Dazu kann der Aufstellhebel 56 mit dem, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkligen, Schwenkbügel 50 beziehungsweise Schwenkarm, welcher das Anzeigeelement 14 trägt, gelenkig angeschlagen werden, wobei ein Gelenk 58 ausgebildet wird. Das Gelenk 58, welches auch als Schwenklager oder Koppelgelenk bezeichnet werden kann, ist in etwa in einem Gehrungsbereich, an welchem der Schenkel 52, insbesondere rechtwinklig, auf den Schenkel 54 trifft, positioniert. Der Aufstellhebel 56 ist zudem, insbesondere achsparallel zu der vorderen Schwenkachse 36, einer Schwenkarmlagerung, mit dem Schlittengehäuse 48 gelagert. Dabei ist ein Lagerzapfen 60 in einer Längsnut beziehungsweise Längsführung beziehungsweise Führungsnut 62 des Schlittengehäuses 48 translatorisch, in x-Richtung, geführt beziehungsweise kann in dieser Führungsnut 62 geführt werden. Der Aufstellhebel 56 weist in etwa eine rechtwinklige Ausgestaltung auf, bei welcher der eine Schenkel 64 in den Schwenkbügel 50 des Gelenks 58 eingreift. Der Anschlagschenkel des Aufstellhebels 56 ist als ein als Anschlag fungierender, insbesondere kurzer, Steuerarm 66 ausgebildet und weist eine dazu etwas seitlich versetzte Anschlagnocke 68 auf. Insbesondere wird der Lagerzapfen 60 beziehungsweise die Lagerzapfen 60 beidseitig jeweils in einer Führungsnut 62 geführt. Des Weiteren wirkt eine Druckfeder 70, insbesondere über eine Hülse 72, auf den Lagerzapfen 60, wobei die Hülse 72 entlang der y-Richtung an einer Innenseite des gegabelten Aufstellhebels 56 abgestützt wird beziehungsweise werden kann.
  • Bei einem Aufstellen des Anzeigeelements 14 aus der Verstaustellung in die Gebrauchsstellung kann in der Verstaustellung zunächst das Anzeigeelement 14 zumindest teilweise auf dem Schlittengehäuse 48 aufliegen. Das den Aufstellhebel 56 und den Schwenkbügel 50 verbindende Gelenk 58 liegt unterhalb einer ideellen Verbindungsachse. Die ideelle Verbindungsachse, welche insbesondere bezüglich des Schlittengehäuses 48 definiert wird, wird von der Verbindungslinie zwischen der in der Führungsnut 62 beziehungsweise der Längsführung gehaltenen, durch den Lagerzapfen 60 gebildeten, Schwenkachse des Aufstellhebels 56 und der Schwenkachse 36 des Schwenkbügels 50 gebildet. Diese Anordnung, bei welcher das Gelenk 58 unterhalb dieser Verbindungsachse (in z-Richtung) ruht, kann beziehungsweise wird als eine Übertotpunktlage eines Zweischlags bezeichnet. Der Zweischlag wird durch die beiden Elemente des Anstellhebels beziehungsweise Aufstellhebels 56 und des Schwenkarms beziehungsweise Schwenkbügels 50 gebildet. Sobald der Schlitten 28, insbesondere motorisch via Fahrer, bewegt wird, überfährt der Steuerarm 66 des Aufstellhebels 56 einen an der Instrumententafel 12 angeschlagenen Steuernocken 74, welcher in 7 gezeigt ist. Durch diesen Steuernocken 74 kann ein Impuls in dem Zweischlag induziert werden, sodass dieser aus der Übertotpunktlage bewegt wird, womit sich der Aufstellhebel 56, insbesondere automatisch, bewegt, insbesondere aufstellt. Dabei kann der Aufstellhebel 56 über das gemeinsame Gelenk 58 das Anzeigeelement 14 mitnehmen, sodass sich dieses in beziehungsweise durch beziehungsweise während der, insbesondere zumindest teilweise bogenförmigen, Bewegung aufstellen lassen kann. Wird der Schlitten 28 motorisch weiterverfahren, gerät der Steuerarm 66 mit einem weiteren Endanschlag 46 der Instrumententafel 12 in Eingriff, sodass der Aufstellhebel 56 aufgestellt wird, beziehungsweise relativ zu dem Schlittengehäuse 48 in eine Richtung bewegt wird, insbesondere so lange, bis das an dem Schwenkbügel 50 angeordnete Anzeigeelement 14 an dem Schlittengehäuse 48 oberseitig anliegen kann beziehungsweise zur Ruhe kommt. In dieser Gebrauchsstellung ist der Zweischlag mit einem vorgespannten Kniegelenk vergleichbar, was eine absolute Spielfreiheit als auch eine besonders gute Zitterfreiheit des Anzeigeelements 14 garantieren kann. Zusätzlich und insbesondere gleichzeitig wird während der Bewegung von der Gebrauchsstellung in die Verstaustellung und umgekehrt der Aufstellhebel 56 in der Führungsnut 62 des Schlittengehäuses 48 translatorisch bewegt. Bei der Bewegung aus der Verstaustellung in die Gebrauchsstellung wird dabei die Druckfeder 70 gespannt. Ist die gewünschte Endlage in der Gebrauchsstellung erreicht, schaltet der Elektro-Motor 38 über die Motorsteuersensorik ab.
  • Beim Einklappen der Anzeigevorrichtung wird der Schlitten 28 in Fahrtrichtung entgegen der x-Achse bewegt. Dabei kann sich über eine Vorspannkraft der Druckfeder 70 der Aufstellhebel 76 in seiner ihn aufnehmenden beziehungsweise ihn führenden Führungsnut 62 zurückbewegen. Diese Längsbewegung nimmt über das Gelenk 58 den Schwenkbügel 50 und somit das Anzeigeelement 14 mit. Das Anzeigeelement 14 wird über die sich entspannende Druckfeder 70 zurückgeschwenkt, bis der Lagerzapfen 60 eine weitere Endlage in der Führungsnut 62 erreicht hat. In einer Endphase der translatorischen Schlittenbewegung überfährt der Steuerarm 66 des Aufstellhebels 56 wieder den an der Instrumententafel angeschlagenen Steuernocken 74. Der aus Aufstellhebel 56 und Schwenkbügel 50 gebildete Zweischlag gerät somit wieder in die Übertotpunktlage. Das nun vollständig abgelegte beziehungsweise abgeschwenkte Anzeigeelement 14 ist nun insbesondere klapperfrei gesichert und bereit, insbesondere jederzeit, wieder aus der Verstaustellung in die Gebrauchsstellung verschwenkt zu werden beziehungsweise verschwenkt werden zu können.
  • Die 5 beziehungsweise 6 zeigt die Anzeigevorrichtung 10 jeweils in einer Schnittebene entlang der z-Achse beziehungsweise y-Achse des Fahrzeugkoordinatensystems 18, wobei die 5 und die 6 zur weiteren Verdeutlichung der Mechanik beziehungsweise Kinematik der Anzeigevorrichtung 10 dienen. Dabei ist die Anzeigevorrichtung 10 in den 4 bis 6 jeweils in der Gebrauchsstellung zu sehen. Die 7 zeigt den gleichen Schnitt durch die Anzeigevorrichtung 10 wie 4, jedoch in der Verstaustellung, wobei einige Details wie beispielsweise der Elektro-Motor 38 aus Gründen der Übersichtlichkeit beziehungsweise Vereinfachung nicht gezeigt sind. In 7 erkennt man im Vergleich zu 4 die Übertotpunktlage des Zweischlags, anhand der im Vergleich zu einer Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse 36 und dem Lagerzapfen 60 tieferliegenden Lage der Gelenkachse des Gelenks 58 in Bezug auf die z-Achse des Fahrzeugkoordinatensystems 18.
  • Durch die gezeigte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung 10 kann beispielsweise ein relativ langer Längsverstellweg von beispielsweise zirka 200 Millimetern realisiert werden, wobei durch die Anzeigevorrichtung 10 der Elektro-Motor 38 mechanisch über einen federgestützten und anschlaggesteuerten Aufstellhebel 56 beziehungsweise Anstellhebel so ergänzt werden kann, dass eine insbesondere klapperfreie und unter Kraftbelastung toleranzunempfindliche Schwenkmechanik des Schwenkbügels 50 beziehungsweise der Schwenkhebelanordnung 26 mit besonders wenig Bauteilen erreicht werden kann. Dadurch lassen sich Kosten minimieren und die Ausfallsicherheit erhöhen. Ferner ist dadurch eine besonders stabile Endstellung sowohl in der Verstaustellung als auch in der Gebrauchsstellung realisierbar. Die Einklappbewegung aus der Gebrauchsstellung in die Verstaustellung kann maßgeblich durch eine insbesondere als Druckfederspeicher ausgebildete Druckfeder 70 realisiert werden. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit eines Getriebeschadens, beispielsweise der Untersetzung 40, besonders gering gehalten werden, da beispielsweise eng tolerierte und mechanisch zwangsgesteuerte Kurbelgetriebe vermieden werden.
  • In der Verstaustellung des Anzeigeelements 14 empfiehlt sich eine visuelle Überdeckung von zumindest Teilbereichen der Anzeigevorrichtung 10 beziehungsweise ihres unter dem Anzeigeelement 14 angeordneten Schlittens 28 und/oder dem Anzeigeelement 14 selbst, womit eine besonders hohe Ästhetik beziehungsweise Exklusivität des Fahrzeuginnenraums realisierbar ist. In aufgestelltem Zustand, das heißt in der Gebrauchsstellung, des Anzeigeelements 14 kann darüber hinaus ebenfalls aus ästhetischen Gründen die offen sichtbare Schlittenkinematik, das heißt insbesondere der Zweischlag, beispielsweise mit einer Dekorabdeckung versehen werden, sodass insbesondere beispielsweise nur ein schmaler Spalt für den Aufstellhebel 56 und den Schwenkbügel 50 frei bleibt. Seitlich zum Schlitten 28 gelegene Bereiche der Abdeckung könnten beispielsweise für Lautsprecher oder Belüftungsgitter genutzt werden.
  • Das Anzeigeelement 14 in der Gebrauchsstellung kann darüber hinaus beispielsweise für eine statische Abstützung eines aktivierten Fahrerairbags genutzt werden. So kann, wenn beispielsweise durch einen Auffahrunfall der Airbag aktiviert und somit gefüllt wird, dieser insbesondere aus dem Lenkriemen 30 heraus explosionsartig aufgeblasene, mechanisch in Fahrtrichtung beziehungsweise entgegen Fahrtrichtung durch das Anzeigeelement 14 abgestützt werden. Ferner kann das Anzeigeelement 14 besonders vorteilhaft beispielsweise bei sogenannten Barchetta-Fahrzeugen, welche ohne eine konventionelle Windschutzscheibe ausgestattet sind, als Windschutz beziehungsweise ästhetisch wertvolle Windschutzscheibe für den Fahrer dienen. Ferner kann beispielsweise in Abhängigkeit eines Fahrerwunsches auch ein gewünschter Anstellwinkel des Anzeigeelements 14 in der Gebrauchsstellung vorgebbar und durch die Anzeigevorrichtung 10 einstellbar beziehungsweise realisierbar sein.
  • In einer Weiterbildung könnte die Anzeigevorrichtung 10 einen, beispielsweise drehbar an der Rückseite 32 gelagerten, zumindest teilweise ausgebildeten Lenkkranz aufweisen, welcher ein manuelles Lenken des Kraftwagens erlaubt. Zusätzlich oder alternativ könnte ein andere Art einer Lenkhilfe, wie beispielsweise ein Lenkradknauf mechanisch beweglich gelagert an dem Anzeigeelement 14 angeordnet sein. So könnte beispielsweise auf den Lenkriemen 30 oder eine andere Form einer Lenkhandhabe verzichtet werden, wodurch beispielsweise zusätzlich Platz im Innenraum des Kraftwagens gewonnen werden kann. Damit kann während dem autonomen Fahren für eine auf dem Fahrersitz sitzende Person beispielsweise eine Beinfreiheit vergrößert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015207477 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Anzeigevorrichtung (10) für einen Kraftwagen, mit wenigstens einem bewegbar an einer Instrumententafel (12) gehaltenen und relativ zu der Instrumententafel (12) zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Gebrauchsstellung verschwenkbaren Anzeigeelement (14) zum Anzeigen wenigstens einer Information (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (14) scheibenförmig ausgebildet ist, in der Verstaustellung zumindest einen Teilbereich einer in Fahrzeughochrichtung nach oben weisenden Außenseite (20) der Instrumententafel (12) in Fahrzeughochrichtung nach oben überdeckt und entlang einer bogenförmigen Bewegungsbahn in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeughochrichtung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (14) über eine Schwenkhebelanordnung (26) an einem in Fahrzeuglängsrichtung translatorisch bewegbaren Schlitten (28) gehalten ist, dessen translatorische Bewegung mittels der Schwenkhebelanordnung (26) in eine Schwenkbewegung des Anzeigeelement (14) umwandelbar ist, um dadurch und durch translatorisches Bewegen des Schlittens (28) das Anzeigeelement (14) zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung zu verschwenken.
  3. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebelanordnung (26) in den Endlagen in eine Übertotpunktstellung gerät, die zum Lösen in entgegengesetzte Richtung durch fahrzeugseitige Anschläge (74), die auf den translatorisch bewegten Aufstellhebel (56) einwirken, wechselseitig angesteuert werden.
  4. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement einen Durchmesser zwischen 230 Millimetern und 330 Millimetern, insbesondere einen Durchmesser von 280 Millimetern, aufweist.
  5. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (14) wenigstens eine AMOLED-Anzeige (22) zum Anzeigen der Information (16) aufweist.
  6. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich des Anzeigeelements (14) in zumindest einem Zustand des Anzeigeelements (14) transparent ist.
  7. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (14) in zumindest einem Zustand wenigstens eine berührungsempfindliche und interaktive Bedienfläche (24) bereitstellt.
  8. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebelanordnung (26) auch für eine verschwenkbare Lenkeinrichtung zu nutzen ist.
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