DE102017007019A1 - Fassadenverankerung - Google Patents

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DE102017007019A1
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façade
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Wilhelm Modersohn
Wilhelm Peter Modersohn
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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Wilhelm Modersohn GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0857Supporting consoles, e.g. adjustable only in a direction parallel to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/23Anchors, support angles or consoles adjustable

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) von einem Konsolanker (6) gebildet wird, und dass die auf Zug und/oder auf Biegung belasteten tragenden Bauteile (7) des Konsolankers (6) ganz oder teilweise aus einem den Wärmefluss hemmenden Material bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verankerung für eine höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von der Befestigung getragen oder gehalten wird.
  • Da die die Fassade tragende oder haltende Befestigung mit der aus Mauerwerk oder Beton bestehenden warmen Innenschale des Baukörpers verbunden ist, leitet sie einen Teil der Wärme von der warmen Innenschale in die kalte Fassade des Baukörpers.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diesen bekannten Nachteil zu vermeiden, und eine Fassadenverankerung zu offenbaren, bei der der Wärmefluss von der warmen Innenschale zur Fassade des Baukörpers weitgehend unterbunden ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Konsolanker als Fassadenverankerung, in Seitenansicht, im Schnitt,
    • 2 den Konsolanker von 1, im Schnitt „A“,
    • 3 den Konsolanker von 1, im Schnitt „B“,
    • 4 den Konsolanker von 1, im Schnitt „C“,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Konsolankers, in perspektivischer Darstellung,
    • 6 den Konsolanker von 5, in Vorderansicht,
    • 7 den Konsolanker von 5, in Seitenansicht,
  • Bei der Fassadenverankerung (1) für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade (2) im Hochbau wird die Fassade (2) von einer mit der Innenschale (3) des Baukörpers (4) verbundenen Befestigung (5) getragen und/oder gehalten
  • Die Fassadenverankerung (1) wird von einem Konsolanker (6) gebildet und die tragenden Bauteile (7) des Konsolankers (6) bestehen ganz oder teilweise aus einem den Wärmefluss hemmenden Material.
  • Die tragenden Bauteile (7) des Konsolankers (6) bestehen aus einem Befestigungsteil (8) und einem Tragteil (9).
  • Bei dem Konsolanker (6) besteht entweder nur der Tragteil (9) oder nur der Befestigungsteil (8), oder der Tragteil (9) und der Befestigungsteil (8) aus einem den Wärmefluss hemmenden Material.
  • Der Tragteil (9) und der Befestigungsteil (8) können über eine Verschraubung (10) oder über eine Verklebung (11) miteinander verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Tragteil (9) und der Befestigungsteil (8) über eine Verklebung (11) und eine Verschraubung (10) miteinander verbunden sind.
  • Der Tragteil (9) und/oder der Befestigungsteil (8) sind mit einer längenverstellbaren Stützschraube (12) verbunden, über die die Fassadenverankerung (1) sich an der Innenschale (3) des Baukörpers (4) abstützt.
    Die Stützschraube (12) kann aus einer Normschraube (13) und einer Normmutter (14) bestehen.
  • Der Tragteil (9) ist mit einem Tragwinkel (15) für die vorzugsweise aus Mauerwerk (16) bestehende Fassade (2) verbunden.
  • Der Tragteil (9) kann mit dem Tragwinkel (15) über eine Verschraubung (17) verbunden sein.
  • Die Verschraubung (17) kann längenverstellbar ausgebildet sein.
    Die Längenverstellung kann z.B. über mehrere in dem Tragteil (9) angeordnete Lochreihen (18) erfolgen, über die dann wahlweise die Verschraubung (17) durchgeführt wird.
  • Die Verschraubung (17) des Tragwinkels (15) mit dem Tragteil (9) erfolgt über ein Verbindungsteil (19), das mit dem Tragwinkel (15) verbunden ist.
  • Das Verbindungsteil (19) ist mit dem Tragteil (9) über die Verschraubung (17) verbunden. In dem Tragteil (9) und/oder in dem Verbindungsteil (19) sind Lochreihen (18) für eine längenverstellbare Verschraubung (17) angeordnet.
  • Die Höhenverstellung des Konsolankers (6) erfolgt über eine Keilscheibe (20), während der Abstand (21) zwischen der Innenschale (3) und der Fassade (2) über die Stützschraube (12) eingestellt werden kann.
    Da der Tragteil (9) aus einem den Wärmefluss hemmenden Material besteht, wird der Wärmefluss von der warmen Innenschale (3) zu der kalten Fassade (2) sicher verhindert.
    Wenn der Befestigungsteil (8) ebenfalls aus einem den Wärmefluss hemmenden Material besteht, wird der Wärmefluss über die Befestigung (5) noch zusätzlich verringert.
    Bei heißen Außentemperaturen im Sommer dagegen wird über die Befestigung (5) auch keine Wärme von einer dann aufgeheizten Fassade (2) auf die Innenschale (3) übertragen, so dass die Raumtemperatur in den Innenräumen des Baukörpers (4) kühl bleiben.

Claims (10)

  1. Fassadenverankerung für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) von einem Konsolanker (6) gebildet wird, und dass die auf Zug und/oder auf Biegung belasteten tragenden Bauteile (7) des Konsolankers (6) ganz oder teilweise aus einem den Wärmefluss hemmenden Material bestehen.
  2. Fassadenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden Bauteile (7) des Konsolankers (6) aus einem Befestigungsteil (8) und einem Tragteil (9) bestehen.
  3. Fassadenverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder nur der Tragteil (9) oder nur der Befestigungsteil (8) aus einem den Wärmefluss hemmenden Material besteht, oder dass der Tragteil (9) und der Befestigungsteil (8) aus einem den Wärmefluss hemmenden Material bestehen.
  4. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) und der Befestigungsteil (8) über eine Verschraubung (10) oder eine Verklebung (11) oder über eine Verschraubung (10) und eine Verklebung (11) miteinander verbunden sind.
  5. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) und/oder der Befestigungsteil (8) mit einer längenverstellbaren Stützschraube (12) verbunden ist und dass die längenverstellbare Stützschraube (12) zum Beispiel aus einer Normschraube (13) und einer Normmutter (14) besteht.
  6. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) mit einem Tragwinkel (15) für die vorzugsweise aus Mauerwerk (16) bestehende Fassade (2) verbunden ist.
  7. Fassadenverankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) und der Tragwinkel (15) über eine Verschraubung (17) miteinander verbunden sind.
  8. Fassadenverankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (17) längenverstellbar ausgebildet ist.
  9. Fassadenverankerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragwinkel (15) über ein Verbindungsteil (19) mit dem Tragteil (9) verbunden ist.
  10. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (19) mit dem Tragteil (9) über die Verschraubung (17) verbunden ist, und dass in dem Tragteil (9) und/oder in dem Verbindungsteil (19) Lochreihen (18) für eine längenverstellbare Verschraubung (17) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023002627A1 (de) 2023-06-28 2024-03-21 Mercedes-Benz Group AG Beleuchtungsvorrichtung sowie Fahrzeug mit derselben

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