DE102010025135A1 - Fassadenverankerung - Google Patents

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DE102010025135A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0857Supporting consoles, e.g. adjustable only in a direction parallel to the wall

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Abstract

Fassadenverankerung für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluss hemmendes Zwischenglied (4) verbunden ist, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeleitwert und einer hohen Druckfestigkeit besteht, und dass das Zwischenglied (4) als dickwandige Platte (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verankerung für die Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von der Befestigung getragen oder gehalten wird.
  • Da die die Fassade tragende oder haltende Befestigung mit der aus Mauerwerk oder Beton bestehenden warmen Innenschale des Baukörpers verbunden ist, leitet sie einen Teil der Wärme von der warmen Innenschale in die kalte Fassade des Baukörpers.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diesen bekannten Nachteil zu vermeiden, und eine Fassadenverankerung zu offenbaren, bei der der Wärmefluss von der warmen Innenschale zur Fassade des Baukörpers weitgehend unterbunden ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Konsolanker als Fassadenverankerung, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 2 den Konsolanker von 1, in Vorderansicht,
  • 3 einen Konsolanker, jedoch mit einem plattenförmigen Zwischenglied, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 4 den Konsolanker von 3, in Vorderansicht,
  • 5 einen Konsolanker, bei dem die Stützschraube ein separates Zwischenglied besitzt, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 6 einen Konsolanker, bei dem die Zwischenglieder kreisförmig ausgebildet sind, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 7 den Konsolanker von 6, in Vorderansicht,
  • 8 ein Fräswerkzeug für die Vorbereitung der kreisförmigen Einkerbungen an der Innenschale des Baukörpers, in Seitenansicht, im Schnitt,
  • 9 die Innenschale des Baukörpers mit den kreisförmigen Einkerbungen, in Vorderansicht,
  • 10 eine Einzelheit des Konsolankers von 1, in Seitenansicht, im Schnitt, bei der die Unterleg-Scheibe eine Auflagekante besitzt,
  • 11 die Einzelheit des Konsolankers von 10, in Vorderansicht,
  • 12 ein Ausführungsbeispiel des plattenförmigen Zwischenglieds, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
  • 13 das Zwischenglied von 12, in Vorderansicht,
  • 14 das Zwischenglied von 12, in Draufsicht, im Schnitt,
  • 15 eine Einzelheit der Anlageplatte und des Zwischenglieds, im Schnitt.
  • Die Fassadenverankerung (1) ist mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluss hemmendes Zwischenglied (4) verbunden. Das Zwischenglied (4) besteht aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeleitwert und einer hohen Druckfestigkeit. Außerdem ist das Zwischenglied (4) als dickwandige Platte (5) ausgebildet.
  • Die Fassadenverankerung (1) besteht aus einem Konsolanker (6). Der Konsolanker (6) ist über das den Wärmefluß hemmende Zwischenglied (4) mit der Innenschale (2) verbunden, und das als dickwandige Platte (5) ausgebildete Zwischenglied (4) besitzt einen mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) formschlussförmig verbindbaren Körper (7).
  • Das Zwischenglied (4) besitzt Erhebungen (8), die sich formschlussförmig mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbinden.
  • Die Erhebungen (8) des Zwischenglieds (4) können wellenförmig ausgebildet sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Erhebungen (8) ringförmig ausgebildet sind.
  • Das Zwischenglied (4) besitzt eine Anlagefläche (9) für die Keilscheibe (10) des Konsolankers (6).
  • Außerdem ist das Zwischenglied (4) mit einer Anlageplatte (11) verbunden.
  • Die Anlageplatte (11) besitzt im unteren Bereich (12) eine Abkantung (13), auf der das Zwischenglied (4) formschlüssig aufliegt.
  • Die Anlageplatte (11) ist mit einer Erhebung (14) versehen, die als Blech-Durchzug ausgebildet ist oder von einem aufgeschweißten Rohrstück (15) gebildet wird.
  • Der Blechdurchzug oder das aufgeschweißte Rohrstück (15) bilden den Durchgang (16) für die Schraube oder die Gewindestange (17).
  • Das Zwischenglied (4) besitzt eine bündig eingegossene Unterleg-Scheibe (18) als Anlagefläche (19) für die Keilscheibe (10).
  • In dem Zwischenglied (4) sind ein oder vorzugsweise mehrere vorzugsweise als Glasfasermatten ausgebildete Gewebe-Einlagen (20) angeordnet.
  • Die Stützschraube (21) des Konsolankers (6) stützt sich ebenfalls über ein dickwandiges Zwischenglied (4) an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) ab.
  • An der Auflagefläche (22) des Zwischenglieds (4) ist ein Metall-Ring (23) eingegossen.
  • Das Zwischenglied (4) ist mit dem Anlageteller (33) der Stützschraube (21) formschlüssig verbunden.
  • In dem Zwischenglied (4) sind zur Erreichung eines niedrigen Wärmeleitwertes Füllkörper (24) angeordnet.
  • Die Füllkörper (24) können z. B. aus Glas- oder Keramikhohlkugeln bestehen.
  • Das Zwischenglied (4) besteht aus einem aushärtbaren Harz, insbesondere Epoxidharz, einem Schaumglas oder dergleichen.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung wird das Zwischenglied (4) formschlüssig mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden.
  • Zu diesem Zweck ist die Innenschale (2) des Baukörpers (3) mit Vertiefungen (25) versehen, in die die Erhebungen (8) des Zwischenglieds (4) formschlüssig eingreifen.
  • Die Vertiefungen (25) können z. B. als Bohrloch (26) ausgebildet sein. Wie aus der 10 ersichtlich, greift dann das Rohrstück (15) in das Bohrloch (26) und stellt so die formschlüssige Verbindung zwischen dem Zwischenglied (4) und der Innenschale (2) des Baukörpers (3) her.
  • Die Vertiefungen (25) können jedoch auch wellenförmig ausgebildet sein und z. B. als Frässtelle (27) nachträglich an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) hergestellt werden.
  • Bei betonierten Innenschalen (2) ist es auch möglich, die wellenförmigen Vertiefungen (25) über eine Form-Matrize beim Gießen der Innenschale (2) auszuformen.
  • Bei einem anderen Herstellungsverfahren werden die Vertiefungen (25) an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein rotierendes Fräswerkzeug (28) hergestellt. Dabei ist es möglich, die Bohrung für die Schraube oder Gewindestange (17) gleichzeitig mit den Vertiefungen (25) über ein kombiniertes Bohr-Fräswerkzeug (29) herzustellen. Bei den für dieses Herstellungsverfahren einzusetzenden Zwischengliedern (4) sind die Erhebungen (8) dann als konzentrische Erhebungen (30) ausgebildet.
  • Da die Unterleg-Scheibe (18) bei allen Ausführungs-Varianten des Zwischenglieds (4) die Schraube oder Gewindestange (17) an der Anlagefläche (9) der Keilscheibe (10) abstützt, kann das Zwischenglied (4) sehr dickwandig ausgebildet werden, ohne dass die Schraube oder Gewindestange (17) durch ein vergrößertes Biegemoment belastet wird.
  • In dem Zwischenraum (31) zwischen der Innenschale (2) und der Fassade (32) ist üblicherweise ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Dämmstoff angeordnet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 12 bis 14 besitzt die Anlageplatte (11) seitlich angeordnete Verankerungen (40), über die sie mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden ist.
  • Diese seitlich angeordneten Verankerungen (40) können als krallenförmige Blechzungen (34) ausgebildet sein. Da zwischen den krallenförmigen Blechzungen (34) ausreichend Isoliermaterial (35) des plattenförmigen Zwischenglieds (4) vorhanden ist, besteht nicht die Gefahr, dass die seitlich angeordneten Verankerungen (40) die Platte (5) schwächen, und dass das Zwischenglied (4) bei großer Belastung durchgeschert und dadurch zerstört wird.
  • Die Anlageplatte (11) kann Durchbrüche (36) mit napfförmigen Vertiefungen (37) besitzen. Die Anlageplatte (11) ist dann über diese Durchbrüche (36) und die napfförmigen Vertiefungen (37) ausschließlich oder zusätzlich mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden.
  • Wenn die nach innen gerichteten napfförmigen Vertiefungen (37) mit dem Isoliermaterial (35) des Zwischenglieds (4) ausgefüllt sind, wird die Haftkraft zwischen dem Zwischenglied (4) und Anlageplatte (11) zusätzlich verbessert.
  • Die Unterleg-Scheibe (18) kann ebenfalls seitlich angeordnete Verankerungen (40) besitzen, über die sie mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden ist.
  • Wenn die Unterleg-Scheibe (18) einen Durchzug (38) als Auflage für die Schraube oder Gewindestange (17) besitzt, wird die Lastübertragung von der Schraube oder Gewindestange (17) auf das plattenförmige Zwischenglied (4) weiter verbessert.
  • Die Anlageplatte (11) kann wesentlich breiter als die Unterleg-Scheibe (18) ausgebildet sein, weil dann zwischen den seitlich angeordneten Verankerungen (40) immer noch der für die gewünschte Isolier-Wirkung notwendige Abstand (39) eingehalten werden kann.
  • Eine weitere Stabilisierung des Zwischenglieds (4) kann erreicht werden, wenn bei der Herstellung – zusätzlich zu den Füllkörpern (24) – Glasfasern (41) eingemischt werden, weil dann die bei Gewebe-Einlagen (20) mögliche Trennwirkung vermieden wird.

Claims (31)

  1. Fassadenverankerung für die höheneinstellbare Befestigung einer wärmegedämmten Fassade im Hochbau, bei der die Fassade von einer mit der Innenschale des Baukörpers verbundenen Befestigung getragen oder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein den Wärmefluss hemmendes Zwischenglied (4) verbunden ist, dass das Zwischenglied (4) aus einem Material mit einem niedrigen Wärmeleitwert und einer hohen Druckfestigkeit besteht, und dass das Zwischenglied (4) als dickwandige Platte (5) ausgebildet ist.
  2. Fassadenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenverankerung (1) aus einem Konsolanker (6) besteht, dass der Konsolanker (6) über das den Wärmefluss hemmende Zwischenglied (4) mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden ist, und dass das als dickwandige Platte (5) ausgebildete Zwischenglied (4) einen mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) formschlussförmigen Körper (7) besitzt.
  3. Fassadenverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) Erhebungen (8) besitzt, die sich formschlussförmig mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbinden.
  4. Fassadenverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (8) des Zwischenglieds (4) wellenförmig ausgebildet sind.
  5. Fassadenverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (30) des Zwischenglieds (4) ringförmig ausgebildet sind.
  6. Fassadenverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) eine Anlagefläche (9) für die Keilscheibe (10) des Konsolankers (6) besitzt.
  7. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) mit einer Anlageplatte (11) verbunden ist.
  8. Fassadenverankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageplatte (11) im unteren Bereich (12) eine winkelförmige Abkantung (13) besitzt, auf der das Zwischenglied (4) formschlüssig aufliegt.
  9. Fassadenverankerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageplatte (11) mit einer Erhebung (14) versehen ist, die als Blech-Durchzug ausgebildet ist oder von einem aufgeschweißten Rohrstück (15) gebildet wird.
  10. Fassadenverankerung nach Anspruche 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechdurchzug oder das aufgeschweißte Rohrstück (15) den Durchgang (16) für die Schraube oder die Gewindestange (17) bildet.
  11. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) eine bündig eingegossene Unterleg-Scheibe (18) als Anlagefläche (19) für die Keilscheibe (10) besitzt.
  12. Fassadenverankerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenglied (4) ein oder vorzugsweise mehrere vorzugsweise als Glasfasermatten ausgebildete Gewebe-Einlagen (20) angeordnet sind.
  13. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützschraube (21) über ein ebenfalls dickwandiges Zwischenglied (4) an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) abstützt.
  14. Fassadenverankerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (22) des Zwischenglieds (4) ein Metall-Ring (23) eingegossen ist.
  15. Fassadenverankerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) mit dem Anlageteller (33) der Stützschraube (21) formschlüssig verbunden ist.
  16. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung eines niedrigen Wärmeleitwerts in dem Zwischenglied (4) Füllkörper (24) angeordnet sind.
  17. Fassadenverankerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkörper (24) aus Glas- oder Keramikhohlkugeln bestehen.
  18. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) aus einem aushärtbaren Harz, insbesondere Epoxidharz, einem Schaumglas oder dergleichen besteht.
  19. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageplatte (11) seitlich angeordnete Verankerungen (40) besitzt, über die sie mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden ist.
  20. Fassadenverankerung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich angeordneten Verankerungen (40) als krallenförmige Blechzungen (34) ausgebildet sind.
  21. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageplatte (11) Durchbrüche (36) mit napfförmigen Vertiefungen (37) besitzt, und dass die Anlageplatte (11) über diese Durchbrüche (36) und die napfförmigen Vertiefungen (37) ausschließlich oder zusätzlich mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden ist.
  22. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterleg-Scheibe (18) ebenfalls seitlich angeordnete Verankerungen (40) besitzt, über die sie mit dem plattenförmigen Zwischenglied (4) verbunden ist.
  23. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterleg-Scheibe (18) einen Durchzug (38) als Auflage für die Schraube oder Gewindestange (17) besitzt.
  24. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageplatte (11) wesentlich breiter ist, als die Unterleg-Scheibe (18).
  25. Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenglied (4) Glasfasern (41) angeordnet sind.
  26. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (4) formschlüssig mit der Innenschale (2) des Baukörpers (3) verbunden wird.
  27. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (2) des Baukörpers (3) mit Vertiefungen (25) versehen wird, in die die Erhebungen (8) des Zwischenglieds (4) formschlüssig eingreifen.
  28. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (25) als Bohrloch (26) ausgebildet wird.
  29. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (25) wellenförmig ausgebildet sind, und dass die wellenförmigen Vertiefungen (25) über eine Frässtelle (27) an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) hergestellt werden.
  30. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmigen Vertiefungen (25) über eine Form-Matrize beim Gießen einer Innenschale (2) aus Beton ausgeformt werden.
  31. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverankerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (25) an der Innenschale (2) des Baukörpers (3) über ein rotierendes Fräswerkzeug (28) hergestellt werden.
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