DE102017005510A1

DE102017005510A1 - Filter für Wasserpfeife

Info

Publication number: DE102017005510A1
Application number: DE102017005510.6A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-06-12
Filing date: 2017-06-12
Publication date: 2019-01-24

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen oder einseitigen oder zweiseitigen konischen Filterkörper mit oder ohne Mundstück für Wasserpfeifen um den Anteil von Schadstoffe, insbesondere Teer, Nikotin, Feuchtigkeit und Kondensat zu absorbieren, sowie die aufwendige Reinigung des Shisha-Innenschlauches zu eliminieren.

Description

Die Erfindung betrifft einen Filter mit und ohne Mundstück für Wasserpfeifen (Shisha) mit einer zylindrischen oder einseitigen oder zweiseitigen konischen Hülse aus elastischem Kunststoff, die beidseitig geöffnet ist, einseitig eine Flansch besitzt und im inneren als Einlage ein Filtermaterial aus porösem Balsaholz beinhaltet.
Handelsübliche Filter für Zigarettenspitzen oder Pfeifen sind seit langem bekannt. Diese Filtermaterialen bestehen vorwiegend aus Aktivkohle, Kieselgel, Papier oder Vlies. Der Nachteil einiger dieser Filtermaterialen besteht darin, dass das Tabakaroma sich verändert bzw. neutralisiert wird, sowie durch Feuchtigkeit zersetzt werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Filter zu schaffen, der in die Öffnung des Schlauches an der Rauchsäule oder dem Mundstück oder direkt als Filter mit Mundstück eingesetzt wird und den Anteil von Schadstoffen, wie Teer, Nikotin, Feuchtigkeit und Kondensat absorbiert, ohne dabei das Aroma zu verfälschen oder den Raucherzug zu behindern, ferner aus Hygienegründen um die aufwendige Reinigung des Innenschlauches zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, in die zylindrische oder einseitigen oder zweiseitigen konische Hülse aus elastischem Kunststoff, die den chemischen und physikalischen Anforderungen entspricht, wie z.B. Polypropylen oder Polyethylen oder andere, wird mit einem zylindrischen oder quadratischen, saugfähigem Balsaholz, das in Längsrichtung der Fasern mit einer Bohrung versehen ist, die dazu dient den Saugwiderstand zu verringern, bestückt, beziehungsweise eingepresst. Da Balsaholz durch seine porösen Fasern ein sehr weiches Material ist, wird der Durchmesser des Balsaholzes größer als der Innendurchmesser der Kunststoffhülse gewählt. Somit ergibt sich ein perfekter Presssitz des Filters in der Kunststoffhülse. An einem Ende der Kunststoffhülse ist ein kleiner Flansch integriert, der verhindert, dass der Filterkörper zu weit in den Schlauch eindringt und nicht wieder entfernt werden kann. Ferner dient der Flansch als Hilfe beim Entfernen des Filterkörpers.
Die Erfindung wird wie folgt einer Zeichnung erläutert:

1 Beispiel des Filters zylindrisch.
2 Beispiel des Filters-Draufsicht von oben, zylindrisch.
3 Beispiel des Filter in konischer Ausführung.
4 Beispiel des Balsaholzes mit Poren in Längsrichtung

In 1 dargestelltes Beispiel ist der Filterkörper 1 mit einem Flansch 2 und Filtereinsatz 3, sowie eine durchgehende Bohrung 4 dargestellt.
In 2 ist der Filterkörper 5 und der Flansch 6, sowie der Filtereinsatz 7 und Bohrung 8 dargestellt.
In 3 dargestelltes Beispiel ist die Kunststoffhülse 9 konisch ausgeführt, mit einem Flansch 10 versehen. Der Balsaholzfilter 11 ist in die konische Kunststoffhülse 9 eingepresst und mit einer zentrischen Bohrung 12 versehen.
In 4 dargestelltes Beispiel zeigt einen Balsaholzfilter 13 mit Poren 14 in Längsrichtung und eine durchgehende Bohrung 15.

Claims

Filterkörper für Wasserpfeifen, dadurch gekennzeichnet, das die Hülse des Filter aus elastischem, zylindrischen oder einseitigen oder zweiseitigen konischen Kunststoff besteht, einem einseitigen Flansch besitzt und mit einem porösem Balsaholz, das mittig in der Längsrichtung eine durchgehende Bohrung aufweist, als Filter integriert ist und in den Schlauch an der Rauchsäule oder im Mundstück eingebracht wird.
Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Filter und das Mundstück aus einer Einheit besteht.
Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Filtereinsatz größer im Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse ist.
Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Hülse des Filterkörpers aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen oder Polyethylen besteht.
Filter nach Anspruch1, das der Filtereinsatz aus einem Naturprodukt besteht und eine hohe Absorption gegenüber Schadstoffe aufweist. Längsrichtung eine durchgehende Bohrung aufweist, als Filter integriert ist und in den Schlauch an der Rauchsäule oder im Mundstück eingebracht wird.