DE102017005509A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, Gießanlage zum Gießen von Gussprodukten sowie Nachrüsteinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, Gießanlage zum Gießen von Gussprodukten sowie Nachrüsteinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, bei welchem dem gebrauchten Gießereisand entlang eines Aufbewahrungsweges einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand neue Sandgussformen erzeugen zu können, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand die Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt des Aufbereitungsweges zwischen einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands und einer Bunkereinrichtung zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands insbesondere für einen Formsandmischer zugeschlagen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, bei welchem dem gebrauchten Gießereisand entlang eines Aufbereitungsweges einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand neue Sandgussformen erzeugen zu können.
  • Die Erfindung betrifft andererseits eine Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, welcher während des Aufbereitens entlang eines Aufbereitungswegs förderbar ist, mit einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands, mit einer Zuschlagseinrichtung zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen, wie Bindemitteln, insbesondere Bentonit, und/oder sonstigen Additiven, und mit wenigstens einer Mischeinrichtung zum Vermischen der zugeschlagenen Zuschlagsstoffe mit dem gebrauchten Gießereisand.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Gießanlage zum Gießen von Gussprodukten mit einer Gießvorrichtung, mittels welcher die Gussprodukte mithilfe von Gießereisand in Form gießbar sind, mit einer Trennvorrichtung zum Trennen des Gießereisands von verfestigten Gussprodukten und mit einer Aufbereitungsvorrichtung zum Aufbereiten des von den verfestigten Gussprodukten getrennten und damit gebrauchten Gießereisands.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Nachrüsteinheit zum Nachrüsten einer Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand oder einer Gießanlage zum Gießen von Gussprodukten.
  • Insbesondere gattungsgemäße Verfahren sowie Vorrichtungen zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand im Zusammenhang mit Gießanlagen zum Gießen von Gussprodukten sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In der Regel wird in modernen Gießereianlagen Gießereisand, aus welchem die eigentlichen Gießformen hergestellt sind, nach Abschluss des eigentlichen Gießprozesses einer Aufbereitungsvorrichtung zugeführt, in welcher der gebrauchte Gießereisand zum erneuten Herstellen von Formen entsprechend aufbereitet wird. Das bedeutet, dass in einer derartigen Aufbereitungsvorrichtung der gebrauchte Gießereisand meist in mehreren Prozessschritten in der Weise konditioniert wird, dass aus dem aufbereiteten Gießereisand wiederum neue Gießformen herstellbar sind. Vor den Aufbereitungsprozessen wird der gebrauchte Gießereisand jedoch erst von den eigentlichen Gussstücken getrennt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Ausschlagrostes geschehen, durch welches hindurch der von den Gussstücken getrennte und damit gebrauchte Gießereisand fällt, wobei dieser getrennte gebrauchte Gießereisand anschließend mittels geeigneter Fördermittel in eine Zwischenbunkereinrichtung transportiert wird. In einer solchen Zwischenbunkereinrichtung wird der gebrauchte Gießereisand oftmals aus mehreren Gießprozessdurchgängen gesammelt, um dann in ausreichender Menge einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands zugeführt zu werden. Eine Kühlung des gebrauchten Gießereisands ist deshalb erforderlich, da der gebrauchte Gießereisand noch die Wärmeenergie aus den vorangegangenen Gießprozessen in sich trägt und diese noch vorhandene Wärmeenergie zuerst aus dem gebrauchten Gießereisand ausgetragen werden muss, bevor dieser letztendlich wiederaufbereitet werden kann. In der Regel wird dem gebrauchten Gießereisand in der Kühleinrichtung auch Wasser zum Kühlen zugeführt. Zur Berechnung der erforderlichen Wassermengen wird oftmals die Temperatur sowie die Restfeuchte des gebrauchten Gießereisandes vor und/oder in der Kühleinrichtung gemessen. Anschließend berechnet eine Prozesssteuerung die erforderlichen Wassermengen, um den gebrauchten Gießereisand auf etwa 40° C bis 45° C abzukühlen und darüber hinaus für die Wiederverwendung bzw. die weitere Aufbereitung mit einem erforderlichen Feuchtegehalt auszustatten. Meistens liegt dieser Feuchtegehalt bei 2% bis 2,5%. Anschließend wird der heruntergekühlte, feuchte, gebrauchte Gießereisand in einem oder mehreren Bunkereinrichtungen abermals zwischengelagert, um den aufbereiteten Gießereisand weitere Zeit zum Erholen zu geben. Meist liegt diese Erholungszeit bei zwei Stunden, wobei das Erholen auch als Mauken bezeichnet ist. Ferner kann durch gezieltes Befüllen und Abziehen aus diesen weiteren Bunkereinrichtungen eine Homogenisierung des gebrauchten Gießereisands erreicht werden, so dass dieser gut vergleichmäßigt zum Austragen in einem Formsandmischer der Gießereianlage bereit liegt.
  • Neben den vorgenannten Prozessschritten zur Aufbereitung des gebrauchten Gießereisands können noch weitere Prozessschritte vorgesehen sein. Beispielsweise kann zur Vorkonditionierung des gebrauchten Gießereisands eine zusätzliche Metallabscheidung mit Elektromagneten oder Nicht-Eisen-Metallabscheidern eingesetzt werden.
  • Zur Entfernung etwa von Sandknollen können zusätzlich noch Knollensiebe oder Knollenschleudern verwendet werden.
  • Außerdem können dem aufbereiteten Gießereisand in dem Formsandmischer der Gießereianlage zusätzlich noch Wasser, Neusand sowie verschiedenste Zuschlagsstoffe, wie etwa Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder weitere Additive beigemischt werden. Die Menge der erforderlichen Zuschlagsstoffe wird hierbei vorausschauend, entsprechend einem zu erwartenden Verschleiß des aufbereiteten Gießereisands beim erneuten Gießen von weiteren Gussstücken berechnet.
  • Insbesondere wird versucht, zu erreichen, dass Gießereisand auch nach einer Vielzahl an Aufbereitungsumläufen eine theoretisch gleichbleibende Zusammensetzung aufweist. Besonderer Bedeutung bei den Zuschlagsstoffen kommt hierbei dem Bindemittel Bentonit zu, welcher insbesondere für eine ausreichende Formstabilität des Gießereisands bei der Herstellung der eigentlichen Gießformen sorgt.
  • Jedoch hat insbesondere das Zuführen von Zuschlagsstoffen innerhalb des Formsandmischers den großen Nachteil, dass die Zuschlagsstoffe, wie insbesondere Bindemittel und hierbei speziell das Bentonit, oftmals nicht genügen Zeit zur Verfügung steht, das ebenfalls dem Formsandmischer zugeführte Wasser aufzunehmen. Das bedeutet zum einen, dass insbesondere das Bentonit seine Aufgabe als Bindemittel nicht oder nur unzureichend erfüllen kann. Zum Anderen befindet sich das zugeführte Wasser dadurch frei im Sand, wodurch die Gefahr besteht, dass das Wasser beispielsweise bei Berührung mit flüssigem Gussmaterial schlagartig verdunsten kann, wodurch einerseits die Gießform und andererseits aber auch die Gussstücke derart beschädigt werden können, dass insbesondere Letztere nicht mehr zu gebrauchen sind und als Ausschuss entsorgt werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass nicht aufgeschlossenes Bindemittel, wie eben das Bentonit, verbrennen, so dass diese verbrannten Bindemittel nutzlos dem Gießereisand zugeführt sind, wobei diese Menge an Bindemitteln auch hätte eingespart werden können.
  • Ein weiterer großer Nachteil ist auch darin zu sehen, dass nicht zuverlässig bestimmbar bzw. bekannt ist, wie der gerade aufbereitete gebrauchte Gießereisand letztendlich beschaffen ist, wie hoch der eigentliche Verschleiß des aufbereiteten gebrauchten Gießereisands ist, der insbesondere aktuell in dem Formsandmischer behandelt wird. Dies liegt unter anderem daran, dass der aus den Bunkereinrichtungen entnommene gebrauchte Gießereisand nicht mehr oder nur noch sehr vage den eigentlichen zuvor stattgefunden Gießprozessen zugeordnet werden kann. Um dieses Problem zu entgegnen werden deshalb regelmäßig Gießereisandproben entnommen und in einem Prüflabor analysiert, was nicht nur zeitaufwendig ist, sondern darüber hinaus auch noch zusätzliche Kosten verursacht. Ferner ist eine derartige Prüfung langwierig und darüber hinaus nicht sehr genau, so dass das Laborergebnis oftmals lediglich zur Trendsteuerung verwendet werden kann.
  • Insofern ist es auf diese Weise nahezu unmöglich ein homogenes Gießereisandsystem zu schaffen. Insofern ist es wünschenswert, idealerweise alle Zuschlagsstoffe oder zumindest das Bentonit vor einer Bereitstellung in den weiteren Bunkereinrichtungen dem gebrauchten Gießereisand beizumischen.
  • Dies gelingt beispielsweise durch die Lehre der DE 39 12 700 A1 , mit welcher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Gießereialtsand vorgeschlagen ist. Bei der in der DE 39 12 700 A1 gelehrten Lösung werden die Zuschlagsstoffe, wie insbesondere das Bentonit, nicht erst dem den Bunkereinrichtungen nachgeschalteten Formsandmischer zugeführt, sondern bereits der Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands, wobei dieser Kühleinrichtung dann nicht nur lediglich Wasser zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands zugeleitet bzw. zugegeben wird, sondern darüber hinaus einerseits sogleich die erforderlichen Zuschlagsstoffe und andererseits weiteres Wasser zum Quellen dieser zugeschlagenen Zuschlagsstoffe, insbesondere des Bentonits. Der Vorteil bei dieser Lösung ist, dass das gleichzeitige Einbringung von Zuschlagsstoffen, wie Bindemitteln, und Wasser den Mischeffekt zusätzlich unterstützt. Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, dass beim Lüften des gebrauchten Gießereisands innerhalb der Kühleinrichtung durch einen zugeführten Luftzug oftmals eine große Menge an zugeschlagenen Zuschlagsstoffen sogleich wieder aus dem eigentlichen Aufbereitungsprozess ausgetragen werden.
  • Um diesen Nachteil zumindest abmildern zu können, ist aus der DE 199 25 720 C1 ein Verfahren zur Aufbereitung von Gießereisand bekannt, bei welchem dem Gießereisand nach der Übergabe des aus dem Produktionsprozess stammenden Altsandes durch Zwischenlagerung, Beimischung von Neusand und Beimischung von Zuschlagsstoffen, insbesondere Bindemitteln, in der Weise konditioniert wird, dass der aufbereitete Gießereisand anschließend zu neuen Formen verarbeitbar ist, wobei dem Altsand zumindest ein Teil der Zuschlagsstoffe vor der Zwischenlagerung während eines in einer Mischkammer chargenweise und diskontinuierlich durchgeführten Kühlungsprozesses zur Kühlung, und/oder Befeuchtung des Gießereisands beigemischt wird, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass zunächst eine Charge des Gießereisands mengenmäßig bestimmt und in die Mischkammer eingefüllt wird, anschließend unter gleichzeitigem Mischen des Gießereisands eine bestimmte Menge Wasser in die Mischkammer zugegeben wird, wobei im Wesentlichen zeitgleich Frischluft zugeführt und Abluft abgesaugt werden, nach Abschaltung der Abluftabsaugung unter gleichzeitigem Mischen des Gießereisands eine bestimmte Menge zumindest eines Zuschlagsstoffs in die Mischkammer zugegeben wird, und zuletzt die Mischkammer entleert wird. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass sie nur unter großem technischem Aufwand in einer Gießereianlage implementierbar ist, und damit auch sehr kostenintensiv ist.
  • Des Weiteren ist aus der DE 199 23 275 C1 eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Gießereisand bestehend aus einem Altsandbunker für bereits verwendeten Gießereisand sowie weiteren Stationen einer Aufbereitungsanlage zum Kühlen, Voraufbereiten, Zwischenlagern und Endaufbereiten von Altsand bekannt, wobei zum Voraufbereiten und Endaufbereiten eine Station als Kühlmischer ausgebildet ist, dem eine Steuerung zugeordnet ist, welche chargenweise die Beladung des Kühlmischers mit Altsand, die Behandlung im Kühlmischer, die Entladung in einen Maukbunker sowie kollisionsfrei dazu die Beladung aus dem Maukbunker, die Behandlung im Kühlmischer und die Entladung in eine Formanlage steuert. Und zwar baut die vorgeschlagene Vorrichtung relativ kompakt, erfordert aber eine aufwendige Steuerung. Zudem können in dem Kühlmischer zugesetzte Komponente, wie Bindemittel oder dergleichen, aus dem Aufbearbeitungsprozess leicht ausgetragen werden, da dem Kühlmischer ebenfalls mittels eines Lüftungsaggregats Luft zum Zwecke der Verdunstungskühlung zugeführt wird, wobei diese mit Wasserdampf angereicherte Luft über einen Abzug ins Freie gelangen kann.
  • Ferner sind aus der DE 10 327 131 A1 sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Gießereisanden bekannt, wobei Gießereisand nach der Aufbereitung neuerlich zur Formherstellung verwendbar wird, wobei die zur Aufbereitung benötigten Zuschlagstoffe, wie zum Beispiel Bentonit, exakt zugegeben werden können, so dass eine ideale Konditionierung des Gießereisandes für einen neuen Formgebungsprozess ermöglicht wird. Dies wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung erreicht, bei welchem bzw. bei welcher der Gießereisand nach der Trennung vom Gussstück gekühlt wird und außerdem dem Gießereisand vor seiner Zwischenlagerung die Zuschlagsstoffe, insbesondere Bindemittel, und Wasser zur Konditionierung zugegeben werden, wobei der Gießereisand von der Gussform bis zu dem Eintritt in den Mischkühler sowohl mengenmäßig erfasst als auch diese Menge gemessen wird, wobei diesbezügliche Werte sowohl einem Feuchte-Mess- und Regelsystem als auch einen Zuschlagstoff-Dosier- und Regelsystem zugeführt werden, und wobei in die Berechnung zur Dosierung der Zuschlagstoffe und des Wassers die gespeicherten Informationen über den Zustand des Gießereisandes in Bezug auf Temperatur, Feuchtigkeit und Zuschlagstoffgehalt in Abhängigkeit des mit dem Gießereisand zuvor erzeugten Gussproduktes mit eingehen. Auch bei dieser Lösung werden die Zuschlagsstoffe bereits dem Mischkühler zugegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand insbesondere derart weiterzuentwickeln, dass die vorgenannten Nachteile überwunden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung von einem Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand gelöst, bei welchem dem gebrauchten Gießereisand entlang eines Aufbereitungsweges einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand neue Gussformen erzeugen zu können, wobei sich das Aufbereitungsverfahren dadurch auszeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt des Aufbearbeitungsweges zwischen einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands und einer Bunkereinrichtung zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands insbesondere für einen Formsandmischer zugeschlagen werden.
  • Dadurch, dass Zuschlagsstoffe, insbesondere das Bentonit, dem gebrauchten Gießereisand genau in diesem Streckenabschnitt des Aufbereitungsweges zugeschlagen werden, wird vermieden, dass einerseits die Zuschlagsstoffe beim Durchlüften des gewässerten gebrauchten Gießereisands innerhalb der Kühleinrichtung gemeinsam mit einem Luftvolumenstrom aus der Kühleinrichtung und damit aus dem Aufbereitungsweg ausgetragen und somit verloren gehen. Andererseits wird durch das vorgeschlagene Verfahren erzielt, dass die zugeschlagenen Zuschlagsstoffe, wie insbesondere das Bentonit, insbesondere noch vor einem Formsandmischer zugeschlagen werden und hierdurch ausreichend lange mit dem dem gebrauchten Gießereisand zugegebenen Wasser reagieren kann und somit ihre volle Wirksamkeit entfalten können.
  • Bevorzugt werden Zuschlagsstoffe im Sinne der Erfindung noch vor einer ausgangsseitigen Bunkereinrichtung bzw. einem Altsandbunker am Ende des Aufbereitungswegs, also noch weit vor einem Formsandmischer, zugeschlagen.
  • Der Begriff „gebrauchter Gießereisand“ beschreibt im Sinne der vorliegenden Erfindung einen Gießereisand, nachdem er in einer Gießereianlage verwendet und von Gussprodukten getrennt wurde. In der Regel wird dieser gebrauchte Gießereisand als Altsand bezeichnet.
  • Am Ende des erfolgten Aufbereitungsverfahrens liegt dann zum Erzeugen von Gussformen ein aufbereiteter Gießereisand vor. Dieser aufbereitete Gießereisand besteht etwa vollständig aus zuvor gebrauchtem Gießereisand oder aus einem Mix aus einem solchen gebrauchten Gießereisand und Neusand.
  • In der Regel nennt man den Gießereisand zwischen einem Formsandmischer und bis zu einem Gießprozess Formsand, während man den gebrauchten Gießereisand nach dem Trennen des Gussproduktes von diesem Gießereisand insbesondere auch Altsand nennt.
  • Der Begriff „Zuschlagsstoffe bzw. weitere Zuschlagsstoffe“ beschreibt im Sinne vorliegender Erfindung im Wesentlichen Additive, welche insbesondere einem gebrauchten Gießereisand zugegeben werden, um ihn für die Erzeugung von Sandgussformen aufzubereiten.
  • Hierzu gibt es verschiedene Zuschlagsstoffe, die abgestimmt insbesondere auf den bevorstehenden Gießprozess mengenmäßig zugeschlagen werden, wobei wichtige Zuschlagsstoffe insbesondere Bindemittel umfassen, welche für die Erhaltung der Gusssandform bzw. für die formstabile Erhaltung der Gusssandform besonders ausschlaggebend sind.
  • Ein besonders bedeutendes Bindemittel ist hierbei Bentonit.
  • Ebenso ist der Zuschlagsstoff Glanzkohlenstoffbildner hierdurch begrifflich erfasst.
  • Die Begrifflichkeit „Aufbereitungsweg“ umschreibt vorliegend den Weg, welchen der gebrauchte Gießereisand bevorzugt von seiner Trennung der gegossenen Gussprodukte bis vorzugsweise zu einer Bunkereinrichtung zum Bereitstellen des gebrauchten Gießereisands für einen Formsandmischer durchläuft.
  • In diesem Zusammenhang definiert die Bezeichnung „linearer Streckenabschnitt“ einen Wegbereich des Aufbereitungsweges, der sich unter Umgehung einer rotatorischen Transportbewegung des gebrauchten Gießereisands im Wesentlichen lediglich durch einen translatorischen Transport des gebrauchten Gießereisands auszeichnet, während dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe, insbesondere Bentonit, zugeschlagen wird.
  • Mit anderen Worten, der gebrauchte Gießereisand unterliegt in diesem linearen Streckenabschnitt keiner Rotationsbewegung, wie beispielsweise in einer rotierenden Kühleinrichtung oder einem sonstigen Rotations- bzw. Mischbehälter, sondern der gebrauchte Gießereisand wird lediglich translatorisch bewegt, während dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe, insbesondere Bentonit, zugeschlagen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ebenfalls von einem Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand gelöst, bei welchem dem gebrauchten Gießereisand entlang eines Aufbereitungsweges einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand neue Sandgussformen erzeugen zu können, wobei sich das Aufbereitungsverfahren dadurch auszeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe zugeschlagen werden, während der gebrauchte Gießereisand entlang eines Streckenabschnitts des Aufbereitungsweges linear bewegt wird.
  • Dadurch, dass dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe zugeschlagen werden, während der gebrauchte Gießereisand entlang des Streckenabschnitts des Aufbereitungsweges linear bewegt wird, wird erzielt, dass die zugeschlagenen Zuschlagsstoffe direkt auf dem gebrauchten Gießereisand zu liegen kommen.
  • Hierdurch wird die Gefahr signifikant reduziert, dass diese zugeschlagenen Zuschlagsstoffe unnötig aufgewirbelt und dem Aufbearbeitungsprozess dabei gegebenenfalls in einem kritischen Maß entzogen werden, wie dies oftmals bei der Zumengung von Zuschlagsstoffen bei rotatorisch umgewälztem gebrauchtem Gießereisand der Fall ist, sei es in Kühleinrichtungen, wie Altsandkühlern, oder Altsandbunkern oder dergleichen, die zusätzlich durch Kühlluft durchströmt werden können, oder auch in Formsandmischern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass dem gebrauchten Gießereisand die weiteren Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt, insbesondere in einem linearen Streckenabschnitt, stromab und außerhalb der Kühleinrichtung zugeschlagen werden. Hierdurch kann insbesondere die Gefahr signifikant reduziert werden, dass dem gebrauchten Gießereisand zugeschlagene Zuschlagsstoffe auf dem Aufbereitungsweg verloren gehen, beispielsweise mittels eines Luftvolumenstroms, welcher die Kühleinrichtung durchströmt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn dem gebrauchten Gießereisand die weiteren Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt stromauf und außerhalb einer Bunkereinrichtung zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands für einen Formsandmischer oder dergleichen zugeschlagen werden. Hierdurch kann erzielt werden, dass die Zuschlagsstoffe, insbesondere Bentonit, eine ausreichende lange Reaktionszeit mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit zur Verfügung steht, um eine ausreichende und gute Bindung zu dem gebrauchten Gießereisand aufbauen zu können.
  • Insofern ist es zweckmäßig, wenn der gebrauchte Gießereisand und die weiteren Zuschlagsstoffe außerhalb einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands, außerhalb einer Bunkereinrichtung zum Zwischenbunkern und/oder außerhalb eines Formsandmischers miteinander vermischt werden. Hierdurch lassen sich die eingangs genannten Nachteile des Standes der Technik besonders gut vermeiden.
  • Werden die weiteren Zuschlagsstoffe auf einer aus dem gebrauchten Gießereisand bestehenden Materialbahn bevorzugt flächig aufgetragen, während diese Materialbahn entlang eines Streckenabschnitts, insbesondere entlang eines linearen Streckenabschnitts, des Aufbereitungsweges gefördert wird, können die weiteren Zuschlagsstoffe auf eine besonders ruhige Weise mit dem gebrauchten Gießereisand in Verbindung gebracht werden.
  • Es versteht sich, dass das Zuschlagen der weiteren Zuschlagsstoffe auf unterschiedlichste Weise erfolgen kann, beispielsweise diskontinuierlich.
  • Besonders gleichmäßig können die weiteren Zuschlagsstoffe dem gebrauchten Gießereisand zugeschlagen werden, wenn der gebrauchte Gießereisand kontinuierlich entlang des Streckenabschnitts des Aufbereitungsweges bewegt wird, während dem gebrauchten Gießereisand weiteren Zuschlagsstoffe zugeschlagen, insbesondere kontinuierlich zugeschlagen, werden.
  • Werden dem gebrauchten Gießereisand Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder weiteren Additive als Zuschlagsstoffe kontinuierlich zudosiert, kann die Qualität des aufbereiteten Gießereisands weiter verbessert werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der gebrauchte Gießereisand und die weiteren Zuschlagsstoffe innerhalb des linearen Streckenabschnitts des Aufbereitungsweges zwischen einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands und einer Bunkereinrichtung zum Bereitstellen des gebrauchten Gießereisands für einen Formsandmischer miteinander vermischt werden.
  • Das vorliegende Aufbereitungsverfahren kann weiter vereinfacht werden, wenn dem gebrauchten Gießereisand Zuschlagsstoffe unter Umgehung einer Druckdifferenzeinrichtung, wie etwa einer Absaugeinrichtung, einer Gebläseeinrichtung oder dergleichen, zugeführt und/oder mit dem gebrauchten Gießereisand vermischt werden.
  • Die Aufbereitung von gebrauchtem Gießereisand kann qualitativ noch höherwertiger erfolgen, wenn Mengenwerte an dem gebrauchten Gießereisand vor einem Kühlen dieses gebrauchten Gießereisands ermittelt werden, wobei eine Menge an entsprechenden dem gekühlten gebrauchten Gießereisand zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, in Abhängigkeit von diesen Mengenwerten ermittelt wird.
  • Das Ermitteln der Mengenwerte, beispielsweise anhand des Gewichts, an gebrauchtem Gießereisand vor dessen Kühlung ist besonders dann hilfreich, wenn zum Kühlen dieses gebrauchten Gießereisands Wasser zugegeben wird, da hierbei das dem gebrauchten Gießereisand zugeführte Wasser außer Acht gelassen werden kann. Hierdurch kann der Bedarf an erforderlichen Zuschlagsstoffen wesentlich präziser ermittelt werden.
  • Kumulativ oder alternativ ist es möglich, dass Mengenwerte an gebrauchtem Gießereisand nach dem Kühlen dieses gebrauchten Gießereisands ermittelt werden, wobei eine Menge an entsprechenden dem gekühlten gebrauchten Gießereisand zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, in Abhängigkeit von diesen Mengenwerten ermittelt wird, wobei hierbei das vorher zugeführte Wasser Berücksichtigung finden sollte.
  • Hinsichtlich einer weiteren Verfahrensvariante ist es vorteilhaft, wenn die Temperatur des gebrauchten Gießereisands ermittelt wird, bevor dieser gebrauchte Gießereisand einer Kühleinrichtung zugeführt wird, um in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur eine Menge an entsprechenden dem gebrauchten Gießereisand zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechenden zuzuschlagenden Bentonit, zuzuschlagen.
  • Insbesondere kann anhand der Temperatur des gebrauchten Gießereisands vor der Kühleinrichtung Rückschlüsse auf den Abbrand an Bindemitteln und/oder weiteren Additiven innerhalb des gebrauchten Gießereisands ermittelt werden, so dass die zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe noch präziser ermittelt werden können.
  • Insofern kann die ermittelte Temperatur nicht nur für die Bestimmung der erforderlichen Mengen an benötigtem Kühlwasser herangezogen werden, sondern vorteilhafterweise sogleich auch für die Bestimmung der Menge an Zuschlagsstoffen, insbesondere Bindemitteln, insbesondere Bentonit, oder dergleichen, um den Abbrand derartiger Stoffe präzise kompensieren zu können, wodurch der gebrauchte Gießereisand noch exakter konditioniert werden kann.
  • Eine nochmalige Präzisierung des vorgeschlagenen Aufbereitungsverfahrens kann erzielt werden, wenn die Temperatur des gebrauchten Gießereisands ermittelt wird, nachdem dieser gebrauchte Gießereisand einer stromauf einer Kühleinrichtung angeordneten Zwischenpuffereinrichtung zugeführt wurde.
  • Es versteht sich, dass die Temperatur des gebrauchten Gießereisands auch noch innerhalb der Kühleinrichtung ermittelt werden kann, wenn dies bei einer Verfahrensführung zweckdienlich erscheint.
  • Besonders einfach kann die Temperatur des gebrauchten Gießereisands ermittelt werden, wenn sie durch entsprechende Temperatursensoren gemessen wird.
  • Wird eine Menge an dem gebrauchten Gießereisand zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage ermittelt, kann der Verbrauch von Zuschlagsstoffen, insbesondere der Verbrauch an Bentonit, signifikant optimiert werden.
  • Ähnlich verhält es sich bezüglich der allgemeinen Konsistenz des aufbereiteten Gießereisands, wenn das dem gebrauchten Gießereisand zuzugebende Wasser in Abhängigkeit von der Menge an zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen und/oder in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage ermittelt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch von einer Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand, welcher während des Aufbereitens entlang eines Aufbereitungswegs förderbar ist, mit einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands, mit einer Zuschlagseinrichtung zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen, wie Bindemitteln, insbesondere Bentonit, und/oder sonstigen Additiven, und mit wenigstens einer Mischeinrichtung zum Vermischen der zugeschlagenen Zuschlagsstoffe mit dem gebrauchten Gießereisand gelöst, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, dass die Zuschlagseinrichtung zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen und die wenigstens eine Mischeinrichtung in einem der Kühleinrichtung nachgeschalteten Streckenabschnitt des Aufbereitungsweges angeordnet sind, aber noch vor einem Formsandmischer einer Gießereianlage.
  • Mit der hier vorgeschlagenen Aufbereitungsvorrichtung können insbesondere die ebenfalls vorgeschlagenen Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand vorteilhaft durchgeführt werden.
  • Sind die Zuschlagseinrichtung und die wenigstens eine Mischeinrichtung der eigentlichen Kühleinrichtung nachgeschaltet, aber insbesondere noch vor einem Formsandmischer einer Gießereianlage angeordnet, werden die vorstehend bereits erläuterten Effekte auch konstruktiv relativ einfach erzielt.
  • Insofern ist es vorteilhaft, wenn die Zuschlagseinrichtung und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung außerhalb einer Kühleinrichtung, einer Bunkereinrichtung, eines Formsandmischers einer Gießereianlage oder dergleichen angeordnet sind.
  • Die Zuschlagsstoffe können dem gebrauchten Gießereisand besonders kontrolliert zugegeben werden, wenn die Zuschlagseinrichtung und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung oberhalb einer translatorisch arbeitenden Fördereinrichtung angeordnet sind.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Fördereinrichtung um eine ausschließlich translatorisch arbeitende Fördereinrichtung, das heißt eine den gebrauchten Gießereisand linear fördernde Fördereinrichtung, wie etwa ein Gurtförderer oder dergleichen.
  • Hierzu weist die Zuschlagseinrichtung vorzugsweise eine lineare Zuschlagsstrecke auf, über welche die Zuschlagsstoffe vertikal von oben auf die translatorisch vorbeigeführten gebrauchten Gießereisand aufgetragen werden kann, wobei der gebrauchte Gießereisand als Materialbahn an der Zuschlagseinrichtung vorbeigeführt wird.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Mischeinrichtung eine lineare Mischstrecke umfasst, in welcher die Zuschlagsstoffe dem gebrauchten Gießereisand untergemischt werden können.
  • Die Zuschlagsstoffe können gegenüber dem Stand der Technik des Weiteren vorteilhaft mit dem gebrauchten Gießereisand in Wirkkontakt gebracht werden, wenn die Zuschlagseinrichtung und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung derart von der Kühleinrichtung beabstandet angeordnet sind, dass zwischen der Kühleinrichtung und der Zuschlagseinrichtung und/oder der wenigstens einen Mischeinrichtung eine weitere technische Funktionseinrichtung anordenbar ist. Hierdurch kann der gebrauchte und zwischenzeitlich gekühlte Gießereisand speziell der Zuschlagseinrichtung in Form einer Materialbahn bereits ruhig liegend zugestellt werden.
  • Es versteht sich, dass eine derartige technische Funktionseinrichtung unterschiedlichst ausgebildet und unterschiedlichster Art sein kann. Beispielsweise handelt es sich bei dieser weiteren technischen Funktionseinrichtung um eine Zykloneinrichtung, mittels welcher aus der Kühleinrichtung abgeschiedene Stoffteilchen oder dergleichen zumindest teilweise dem gebrauchten Gießereisand wieder zugeführt werden kann.
  • Umfasst die Aufbereitungsvorrichtung eine Temperaturmesseinrichtung und/oder eine Mengenerfassungseinrichtung, wobei die Temperaturmesseinrichtung und/oder die Mengenerfassungseinrichtung eingerichtet sind, um Temperaturen und/oder Mengen des gebrauchten Gießereisands vor der Kühleinrichtung zu erfassen, kann der ursprüngliche Zustand des gebrauchten Gießereisands nach dessen Gebrauch noch relativ unverfälscht erfasst werden. Dies ermöglicht eine wesentlich bessere Aufbereitung durch die vorliegende Aufbereitungsvorrichtung.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es auch ohne die übrigen Merkmale der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn die Aufbereitungsvorrichtung ferner eine Steuer- und Regeleinrichtung zum Steuern bzw. Regeln der Zuschlagseinrichtung und der wenigstens einen Mischeinrichtung in Abhängigkeit von Informationen zu vor der Kühleinrichtung erfassten Temperaturen und/oder Mengen des gebrauchten Gießereisandes, und/oder in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage aufweist.
  • Durch eine derartig arbeitende Steuer- und Regeleinrichtung können die technischen Funktionseinrichtungen, insbesondere die Zuschlagseinrichtung und die wenigstens eine Mischeinrichtung, der Aufbereitungsvorrichtung noch exakter abgestimmt auf den zur Verfügung stehenden gebrauchten Gießereisand betrieben werden.
  • Deshalb ist es sehr vorteilhaft, wenn die Aufbereitungsvorrichtung mit einer Temperaturmesseinrichtung umfassend Temperaturmesssensoren, welche vor der Kühleinrichtung angeordnet sind, mit einer Mengenerfassungseinrichtung umfassend Mengenerfassungssensoren, welche vor der Kühleinrichtung angeordnet sind, ausgerüstet ist, wobei die Temperaturmesseinrichtung und/oder die Mengenerfassungseinrichtung eingerichtet sind, um Temperaturen sowie Mengen hinsichtlich des gebrauchten Gießereisandes vor der Kühleinrichtung zu erfassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch noch von einer Gießereianlage zum Gießen von Gussprodukten mit einer Gießvorrichtung, mittels welcher die Gussprodukte mit Hilfe von Gießereisand in Form gießbar sind, mit einer Trennvorrichtung zum Trennen des Gießereisands von verfestigten Gussprodukten und mit einer Aufbereitungsvorrichtung zum Aufbereiten des von den verfestigten Gussprodukten getrennten und damit gebrauchten Gießereisands gelöst, wobei sich die Gießereianlage durch eine Aufbereitungsvorrichtung nach einem der hier erläuterten Merkmale auszeichnet.
  • Durch das Ausrüsten von Gießereianlagen mit der vorliegenden Aufbereitungsvorrichtung gelingt es konstruktiv und verfahrenstechnisch einfach, höher qualitativen Formsand zum Erzeugen von Sandgussformen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls von einer Nachrüsteinheit zum Nachrüsten einer Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand oder einer Gießereianlage zum Gießen von Gussprodukten gelöst, wobei die Nachrüsteinheit zum einen eine Zuschlagseinrichtung zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen mit einer linearen Zuschlagsstrecke, um die Zuschlagsstoffe zwischen einer Kühleinrichtung zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands und einer Bereitstellungseinrichtung zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands für einen weiteren Gießereiprozess zuführen zu können, und zum anderen eine Mischeinrichtung zum Mischen des gebrauchten Gießereisands mit den zugeschlagenen Zuschlagsstoffen an der linearen Mischstrecke umfasst.
  • Mittels einer derartigen Nachrüsteinheit können vorteilhafterweise bereits bestehende Vorrichtungen zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand bzw. komplette Gießereianlagen zum Gießen von Gussprodukten konstruktiv einfach und damit sehr kostengünstig nachgerüstet werden, so dass die hier vorgeschlagenen Verfahren problemlos nachrüstbar und durchführbar sind.
  • An dieser Stelle sei nochmals explizit darauf hingewiesen, dass mithilfe der vorliegenden Erfindung einerseits die verschiedenen Zuschlagsstoffe im Allgemeinen bzw. das Bentonit im Speziellen dem gebrauchten Gießereisand im genau berechneten Verhältnis beigemischt werden. Somit ist die ausgangsseitige Bunkereinrichtung bzw. der diesbezügliche Altsandbunker mit homogenem Altsand bzw. aufbereitetem Gießereisand befüllt.
  • Außerdem hat das Wasser aus dem befeuchteten, aufbereitetem Gießereisand in der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung nahezu in jedem Fall genügend Zeit in den lamellenartigen Aufbau des Bentonits einzudringen und das Bentonit zum Quellen zu bringen. Dadurch wird das Bindemittel, speziell das Bentonit, optimal ausgenutzt und der aufbereitete Gießereisand weist nach Abschluss der Zwischenlagerung in der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung signifikant verbesserte Formeigenschaften auf.
  • Somit kann das Bentonit seine Funktion als Bindemittel während und nach einem Formprozess erfüllen.
  • Ferner existiert kein oder fast kein freies Wasser in dem aufbereiteten Gießereisand. Hierdurch sinkt die Gefahr von Gussfehlern enorm.
  • Zuletzt kann eine nicht unerhebliche Menge an Bentonit eingespart werden.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die vorliegend erzielbaren Vorteile und Effekte entsprechend kombiniert umsetzen zu können.
  • Weitere Merkmale, Effekte und Vorteile vorliegender Erfindung werden anhand anliegender Zeichnung und nachfolgender Beschreibung erläutert, in welchen beispielhaft eine der Erfindung zugrunde liegende Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand dargestellt und beschrieben ist.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • Die einzige Figur: schematisch eine Modellansicht einer Vorrichtung zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand mit einer Zuschlagseinrichtung zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen zu dem gebrauchten Gießereisand und mit wenigstens einer Mischeinrichtung zum Mischen des gebrauchten Gießereisands und der Zuschlagsstoffe in einem einer Kühleinrichtung nachgeschalteten linearen Streckenabschnitt eines Aufbereitungsweges, entlang welcher der gebrauchte Gießereisand während des Aufbereitens gefördert wird.
  • Die in der einzigen Figur gezeigte Vorrichtung 1 zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand 2, aus welchem Sandgussformen 3 hergestellt sind, dient der Aufbereitung zur Wiederwendung des gebrauchten Gießereisands 2, wobei diese Sandgussformen 3 in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Transporteinrichtung 4 an der Aufbereitungsvorrichtung 1 bereitgestellt werden.
  • Vorliegend umfasst die Transporteinrichtung 4 einen Gurtförderer 5 mit Magnetverfolgungssystem, mit welchem der Weg bzw. die Position der jeweiligen Sandgussform 3 nachverfolgt werden kann, so dass hierdurch insbesondere Informationen zu der Art der Vorbenutzung des angelieferten gebrauchten Gießereisands 2 an einer der Aufbereitungsvorrichtung 1 vorgeschalteten Gießereianlage 6 zum Gießen von Gussprodukten (nicht dargestellt) zumindest noch an der Eingangsseite 7 bzw. eingangsseitig der Aufbereitungsvorrichtung 1 vorliegen.
  • Ziel dieser Aufbereitungsvorrichtung 1 ist es, den gebrauchten Gießereisand 2, beispielsweise an einem Formsandmischer 6A der Gießereianlage 6, als aufbereiteten Gießereisand 2A für das Erzeugen neuer Sandgussformen 3 bereitzustellen.
  • Mittels der Transporteinrichtung 4 wird also der gebrauchte Gießereisand 2 nach der Trennung von den Gussprodukten meist noch als Sandgussformen 3 von der Gießlinie (hier nicht gezeigt) der Gießereianlage 6 angeliefert und hierbei an der Eingangsseite 7 der Aufbereitungsvorrichtung 1 bereitgestellt.
  • Die Transporteinrichtung 4 kann alternativ zu dem hier beispielhaft gezeigten Gurtförderer 5 kumulativ oder alternativ auch andere Fördermittel, wie Becherwerke, Schwingförderrinnen oder dergleichen, umfassen.
  • Insbesondere können Separierungsmittel (nicht gezeigt) vorgesehen sein, mittels welchen eventuell in dem gebrauchten Gießereisand 2 noch vorhandenes Eisen mittels Magnete von dem gebrauchten Gießereisand 2 noch separiert werden kann. Dies kann aber auch an einer weiter stromauf liegenden Stelle der Transporteinrichtung 4 erfolgen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel bilden eine eingangsseitige Pufferbunkereinrichtung 10 mit einem hiervor angeordneten Polygonsieb 11 die eigentliche Eingangsseite 7 der Aufbereitungsvorrichtung 1.
  • Mit anderen Worten gesagt, beginnt, zumindest in diesem Ausführungsbeispiel, ab dem Polygonsieb 11 der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 der eigentliche Aufbereitungsweg 12 der Aufbereitungsvorrichtung 1, entlang welchem der gebrauchte Gießereisand 2 als Sandvolumenstrom 13 durch die Aufbereitungsvorrichtung 1 transportiert wird.
  • Insofern weist die Aufbereitungsvorrichtung 1 eine Maschinenrichtung 14 auf, die auch als Transportrichtung (hier nicht explizit nochmals beziffert) bezeichnet werden kann.
  • Jedenfalls wird an dem Polygonsieb 11 der gebrauchte Gießereisand 2 gesiebt, wobei hier auch sogenannte Sandknollen zumindest teilweise zerstört werden. Unzerstörbare Sandknollen, aber auch nicht magnetische Fremdpartikel werden hier ebenfalls vom gebrauchten Gießereisand 2 getrennt.
  • Der gebrauchte Gießereisand 2 fällt schließlich durch das Polygonsieb 11 hindurch in die sich darunter befindliche eingangsseitige Pufferbunkereinrichtung 10.
  • In der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 wird vorerst so viel gebrauchter Gießereisand 2 zwischengespeichert, dass eine in Maschinenrichtung 14 stromab angeordnete Kühleinrichtung 15 zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands 2 effektiv betrieben werden kann.
  • Zum Feststellen der Füllhöhe der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 ist diese mit einem elektronischen Füllstandsmelder (hier nicht gezeigt) ausgerüstet, wobei bei Erreichen einer voreingestellten Füllhöhe ein Abzugsgurtförderer 12 anläuft und dieser den innerhalb der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 zwischengespeicherten gebrauchtem Gießereisand 2 als Sandvolumenstrom 13 kontinuierlich oder diskontinuierlich aus der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 abzieht und an die Kühleinrichtung 15 übergibt, wobei der gebrauchte Gießereisand 2 mittels eines Trichterteils 17 von dem Abzugsgurtförderer 12 in die Kühleinrichtung 15 gelangt.
  • Anstelle des Abzugsgurtförderers 12 könnte auch eine Abzugsschwingförderrinne eingesetzt werden.
  • In dem mit dem Abzugsgurtförderer 12 und dem Trichterteil 17 so gestalteten Übergangsbereich 18 zwischen der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 und der Kühleinrichtung 15 sind darüber hinaus noch eine Temperaturmesseinrichtung 20, eine Feuchtemesseinrichtung 21 sowie eine Mengenerfassungseinrichtung 22 angeordnet, wobei bei entsprechender Ausgestaltung der Aufbereitungsvorrichtung 1 auch nur eine oder zwei dieser drei Mess- bzw. Erfassungseinrichtungen 20, 21 bzw. 22 vorgesehen sein können.
  • Mittels der Temperaturmesseinrichtung 20 kann die Temperatur des gebrauchten Gießereisands 2 noch vor Erreichen der Kühleinrichtung 15 gemessen werden, wodurch die Parameter der Kühleinrichtung 15 genauer einstellbar sind.
  • Insbesondere kann aufgrund der Temperaturinformationen im Zusammenhang mit dem Magnetverfolgungssystem zur Verfolgung der Sandgussformen 3 der Gießereianlage 6 noch genauer auf die Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands 2 während des Gießprozesses in der Gießereianlage 6 rückgeschlossen werden.
  • Mittels der Feuchtemesseinrichtung 21 kann ferner der Feuchtegehalt des gebrauchten Gießereisands 2 gemessen werden, wodurch die Kühleinrichtung 15 noch exakter gesteuert bzw. geregelt werden kann.
  • Letztendlich kann mit der Mengenerfassungseinrichtung 22 zusätzlich auch noch exakter die tatsächlichen Massen der jeweiligen unterschiedlich gebrauchten Gießereisandmengen ermittelt werden, welche der Kühleinrichtung 15 insgesamt zugeführt werden, so dass im Zusammenhang insbesondere mit den Temperaturinformationen der Temperaturmesseinrichtung 20 sehr exakt ermittelt werden kann, wie sich das in der Kühleinrichtung 15 befindliche Gemenge an unterschiedlich gebrauchtem Gießereisand 2 hinsichtlich seiner jeweiligen Vorbenutzung während unterschiedlicher Gießprozesse in der Gießereianlage 6 letztendlich zusammensetzt.
  • Allein hierdurch kann bereits die Qualität des aufbereiteten Gießereisand 2A signifikant gesteigert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kühleinrichtung 15 derart aufgebaut, dass der sich hierin befindliche gebrauchte Gießereisand 2 mittels eines Luftstroms 24 einer Druckdifferenzeinrichtung 25 fluidisiert und hierbei zusätzlich mit Wasser gekühlt wird, welches mittels Düsen (hier nicht gezeigt) auf den gebrauchten Gießereisand 2 innerhalb der Kühleinrichtung 15 gesprüht wird.
  • Die hierbei zuzugebende Wassermenge wird in bekannter Weise von einer Feuchtemess- und Regelanlage (hier nicht explizit gezeigt und beziffert) berechnet.
  • Diese Feuchtemess- und Regelanlage kann aber auch insbesondere die zuvor genannte Feuchtemesseinrichtung 21 umfassen.
  • Mittels der Feuchtemess- und Regelanlage können sowohl die erforderliche Wassermenge für die Verdunstungskühlung zur Erreichung einer gewünschten Lagertemperatur des gebrauchten Gießereisands 2 als auch die erforderliche Menge an Wasser für die gewünschte Feuchte für die Lagerung des letztendlich aufbereiteten Gießereisands 2 in einer ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands 2 für den Formsandmischer 6A der Gießereianlage 6 bestimmt werden.
  • Diese ausgangsseitige Bunkereinrichtung 26 befindet sich am Ende des Aufbereitungswegs 12 der Aufbereitungsvorrichtung 1 und somit an der Ausgangsseite 27 der Aufbereitungsanlage 27. In diesem Fall befindet sich die ausgangsseitige Bunkereinrichtung 26 stromauf des Formsandmischers 6A, genauer gesagt unmittelbar in Maschinenrichtung 14 vor dem Formsandmischer 6A.
  • Je nach Fabrikat der benutzten Feuchtemess- und Regelanlage sind innerhalb der Kühleinrichtung 15 die entsprechenden Feuchte- und Temperatursonden eingebaut.
  • Es können aber auch zusätzlich Messsonden verbaut sein.
  • Jedenfalls verlässt der gebrauchte Gießereisand 2 zumindest in diesem Ausführungsbeispiel letztendlich die Kühleinrichtung 15 mit einer Temperatur zwischen 40° C und 50° C, wobei hierbei eine möglichst geringe Temperatur wünschenswert ist.
  • Der eingestellte Feuchtegehalt beträgt meistens 2% bis 2,5%.
  • Der durch die Druckdifferenzeinrichtung 25 erzeugte Luftstrom 24 wird über einen Abzug 28 nach oben aus der Kühleinrichtung 15 abgeleitet, wobei dieser abgeleitete Luftstrom einer Zykloneinrichtung 30 zugeleitet wird, mittels welcher ein Großteil, im Durchschnitt 95%, der in der Kühleinrichtung 15 abgesaugten Feststoffe aus dem Luftstrom 24 abgeschieden werden und dem gebrauchten Gießereisand 2 hinter der Kühleinrichtung 15 über eine Rückführung 30A wieder zugeführt werden können.
  • Die restlichen Feinanteile werden mit dem Luftstrom 24 über eine Filterleitung 31 zu einem hier nicht weiter gezeigten Filter geleitet.
  • Sobald der gebrauchte Gießereisand 2 entsprechend heruntergekühlt ist, gelangt er aus der Kühleinrichtung 15 auf eine Haupttransporteinrichtung 35 der Aufbereitungsvorrichtung 1, welche in diesem Ausführungsbeispiel als weiterer Gurtförderer 36 ausgestaltet ist.
  • Die Haupttransporteinrichtung 35 gestaltet einen linearen Streckenabschnitt 37 des Aufbereitungsweges 12 aus.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der lineare Streckenabschnitt 37 komplett gerade ausgestaltet, er könnte bei geeigneter Ausgestaltung des Aufbereitungswegs 12 jedoch auch Kurven bzw. Biegungen aufweisen und damit gekrümmt ausgestaltet sein.
  • Der lineare Streckenabschnitt 37 erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel in etwa von dem Gießereisandausgang 38, an welchem der gebrauchte Gießereisand 2 von der Kühleinrichtung 15 an den weiteren Gurtförderer 36 der Haupttransporteinrichtung 35 übergeben wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Haupttransporteinrichtung 35, insbesondere der weitere Gurtförderer 36, insbesondere im Bereich des linearen Streckenabschnitts 37 in einer einzigen Horizontalebene 40.
  • Es versteht sich, dass der lineare Streckenabschnitt 37 aber auch entlang einer Schräge mit einer entsprechenden von der Horizontalebene 40 verschiedenen Steigung bzw. einem entsprechenden Gefälle ausgebildet sein kann.
  • Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der gebrauchte Gießereisand 2 sich stets als längliche Materialbahn 41 in dieser bzw. auf dieser Horizontalebene 40 entlang des linearen Streckenabschnitts 37 zwischen der Kühleinrichtung 15 und der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 lediglich translatorisch in Maschinenrichtung 14 bewegt.
  • Hierbei kann sich der gebrauchte Gießereisand 2 bzw. die diesbezüglich Materialbahn 41 kontinuierlich, aber auch diskontinuierlich, in Maschinenrichtung 14 von der Kühleinrichtung 15 zu der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 bewegen.
  • Der lineare Streckenabschnitt 37 ermöglicht damit eine sehr ruhige und damit nahezu staubfreie Bewegung des gebrauchten Gießereisands 2 bzw. der Materialbahn 41.
  • Innerhalb des linearen Streckenabschnitts 37, also zwischen der Kühleinrichtung 15 und der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26, befindet sich eine Zuschlagseinrichtung 45 zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen (hier nicht gezeigt), mittels welchen der gebrauchte Gießereisand 2 weiter konditioniert bzw. aufbereitet wird.
  • Bei diesen Zuschlagsstoffen handelt es sich meistens um Feststoffe, welche dem gebrauchten Gießereisand 2 zugegeben werden müssen, damit er am Ende des Aufbereitungsprozesses wieder als aufbereiteter Gießereisand 2A in Gestalt von Formsand an dem Formsandmischer 6A zur Verfügung stehen kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird dem gebrauchten Gießereisand 2 als Bindemittel Bentonit zugeschlagen und insofern umfasst die Zuschlagseinrichtung 45 einen entsprechenden ersten Bevorratungsbehälter 46 zum Bevorraten von Bentonit.
  • Darüber hinaus umfasst die Zuschlagseinrichtung 45 noch einen weiteren Bevorratungsbehälter 47 zum Bevorraten weiterer Additive, welche hier im Einzelnen nicht aufgeführt sind. Die Zuschlagseinrichtung 45 umfasst für Ihre Bevorratungsbehälter 46 und 47 geeignete Zuleitungen 48 (hier nur exemplarisch beziffert), über welche die Bevorratungsbehälter 46 und 47 durch pneumatische Förderung der entsprechenden Zuschlagsstoffe befüllt werden können.
  • An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Zuschlagseinrichtung 45 im Hinblick auf alternativ ausgestaltete Aufbereitungsvorrichtungen auch nur einen Bevorratungsbehälter oder aber auch mehrere, insbesondere mehr als zwei Bevorratungsbehälter umfassen kann.
  • Die Bevorratungsbehälter 46 und 47 haben hier vorliegend ein Volumen von etwa einem Kubikmeter und sind mit Filtern, Überdruckventilen, Füllstandsmeldern und/oder manuellen Absperrklappen ausgestattet, wie dies im Stand der Technik üblich ist.
  • Die Zuschlagseinrichtung 45 umfasst noch eine Dosiereinrichtung 50, mittels welcher eine präzise Dosierung der zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe gewährleistet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Dosiereinrichtung 50 zwei Feinstdosierschneckenapparate 51 und 52, wobei der erste Feinstdosierschneckenapparat 51 dem ersten Bevorratungsbehälter 46 und der zweite Feinstdosierschneckenapparat 52 dem zweiten Bevorratungsbehälter 47 zugeordnet sind.
  • Somit existiert für jeden zuzuschlagenden Zuschlagsstoff ein Feinstdosierschneckenapparat 51 bzw. 52.
  • Die Dosiereinrichtung 50 ist in der Aufbereitungsvorrichtung 1 derart verschaltet, dass die einzelnen Feinstdosierschneckenapparate 51 und 52 in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Haupttransporteinrichtung 35 arbeiten und hierbei jeweils die richtige Menge der zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe dem gebrauchten Gießereisand 2 bzw. der Materialbahn 41 kontinuierlich oder diskontinuierlich zugegeben werden kann.
  • Mittels der Feinstdosierschneckenapparate 51 und 52 werden die einzelnen Zuschlagsstoffe nicht verwogen, sondern volumetrisch über die regelbaren Geschwindigkeiten ihrer Förderschnecken zugegeben, die wiederum in Abhängigkeit der Fördergeschwindigkeit der Haupttransporteinrichtung 35 betätigt werden können.
  • Des Weiteren verfügt die Aufbereitungsvorrichtung 1 noch über eine Mischeinrichtung 55, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Richtung des linearen Streckenabschnitts 37 erstreckt, so dass die Zuschlagsstoffe kontrolliert auf die aus dem gebrauchten Gießereisand 2 bestehenden Materialbahn 41 auflegt werden.
  • Hierdurch findet nur eine sehr langsame Luftverdrängung statt, so dass es im Idealfall zu keiner Staubentwicklung bzw. wenn überhaupt nur zu einer vernachlässigbar geringen Staubentwicklung kommt.
  • In diesem konkreten Ausführungsbeispiel zeichnet die Mischeinrichtung 55 sich durch eine Homogenisierungseinheit 60 mit einer hier nicht weiter gezeigten eingebauten Unterrühreinheit aus, mittels welcher der gebrauchte Gießereisand 2 mit den Zuschlagsstoffen vermischt bzw. homogenisiert wird.
  • Da sich die Mischeinrichtung 55 bzw. insbesondere die Homogenisierungseinheit 60 durch einen länglichen Entspannungsraum 61 auszeichnet, welcher derart groß ist, dass eventuelle Luftverwirbelungen sich innerhalb dieses Entspannungsraums 61 beruhigen können, ist sichergestellt, dass keine zusätzliche Absaugung an der Mischeinrichtung 55 erforderlich ist.
  • Genauer gesagt, an dem linearen Streckenabschnitt 37 ist eine Druckdifferenzeinrichtung 25 sowie ein Abzug 28 für einen Luftstrom 24 bzw. darin enthaltenen Feststoffen nicht erforderlich und damit auch nicht vorgesehen.
  • Hierdurch ist konstruktiv einfach vermieden, dass dazuzuschlagende Zuschlagsstoffe unbeabsichtigt von dem gebrauchten Gießereisand 2 bzw. der diesbezüglichen Materialbahn 41 entfernt werden.
  • Vielmehr zeichnet sich die Zuschlagseinrichtung 45 durch eine lineare Zuschlagsstrecke 62 aus, welche vorliegend gerade ausgestaltet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Mischeinrichtung 55 ebenfalls eine lineare Mischstrecke 63, an welcher der gebrauchte Gießereisand 2 mit den Zuschlagsstoffen vermengt wird.
  • Es versteht sich, dass die lineare Zuschlagsstrecke 62 und die lineare Mischstrecke 63 in Maschinenrichtung hintereinander angeordnet sein können, wie dies in diesem Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Beispielsweise aus Platzgründen können die lineare Zuschlagsstrecke 62 und die lineare Mischstrecke 63 aber auch als eine gemeinsame lineare Strecke formuliert sein.
  • Hinter dem länglichen Entspannungsraum 21 gelangt der nunmehr aufbereitete Gießereisand 2A mittels des weiteren Gurtförderers 36 der Haupttransporteinrichtung 35 zu der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26, in welcher sich der aufbereitete Gießereisand 2A „erholen“ kann. Hierbei spricht man auch von dem sogenannten „Mauken“. Insofern entspricht die ausgangsseitige Bunkereinrichtung 26 einem herkömmlichen „Maukbunker“.
  • Aus der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 kann dann der aufbereitete Gießereisand 2A wieder abgegriffen werden, um in dem Formsandmischer 6A der Gießereianlage 6 nochmals durchgemischt zu werden, bevor aus dem aufbereiteten Gießereisand 2A erneut Sandgussformen 3 geformt werden.
  • Dadurch, dass sowohl die Zuschlagseinrichtung 45 als auch die Mischeinrichtung 55 in einem linearen Streckenabschnitt 37 zwischen der Kühlereinrichtung 15 und der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 angeordnet sind, können dem gebrauchten Gießereisand 2 die zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe sehr kontrolliert und nahezu verlustfrei zugeführt werden.
  • Dies gelingt bei der vorliegenden Aufbereitungsvorrichtung 1 insbesondere auch deshalb sehr gut, da sowohl die Zuschlagseinrichtung 45 als auch die Mischeinrichtung 55 außerhalb der Kühleinrichtung 15 als auch außerhalb sonstiger Bunkereinrichtungen 10 bzw. 26 oder Rotationsmischbehälter und auch nicht in dem Übergangsbereich 18 zwischen der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 und der Kühleinrichtung 15 angeordnet sind.
  • Auch befinden sich die Zuschlagseinrichtung 45 und die Mischeinrichtung 55 nicht in bzw. an dem Formsandmischer 6A der Gießereianlage 6.
  • Darüber hinaus können dem gebrauchten Gießereisand 2 die erforderlichen Zuschlagsstoffe mittels der Aufbereitungsvorrichtung 1 besonders vorteilhaft zugeschlagen werden, da sich nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Aufbereitungsvorrichtung 1 noch durch eine zusätzliche Steuer- und Regeleinrichtung 65 auszeichnet, mittels welcher die Zuschlagseinrichtung 45 sowie die Mischeinrichtung 55 in Abhängigkeit von Informationen zu vor der Kühleinrichtung 15 erfassten Temperatur-, Feuchte- und/oder Mengeninformationen des gebrauchten Gießereisands 2 gesteuert bzw. geregelt werden können.
  • Die vorstehend bereits erwähnte Feuchtemess- und Regelanlage ist vorzugsweise Bestandteil der Steuer- und Regeleinrichtung 65 bzw. zumindest mit dieser datentechnisch verknüpft.
  • Darüber hinaus kann das Zuschlagen der Zuschlagsstoffe noch weiter präzisiert werden, wenn mittels dieser Steuer- und Regeleinrichtung 65 die Zuschlagseinrichtung 45 und die Mischeinrichtung 55 in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands 2 während eines Gießprozesses in der Gießereianlage 2 gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Die Informationen zu vor der Kühleinrichtung 15 erfassten Temperaturen, Feuchten bzw. Mengen gelingt hierbei mittels der Temperaturmesseinrichtung 20, der Feuchtemesseinrichtung 21 sowie der Mengenerfassungseinrichtung 22.
  • Diese sind hierzu im Übergangsbereich 18 zwischen der eingangsseitigen Pufferbunkereinrichtung 10 und der Kühleinrichtung 15 platziert, wie vorstehend bereits erläutert.
  • Die Temperaturmesseinrichtung 20, die Feuchtemesseinreichung 21 und die Mengenerfassungseinrichtung 22 stehen mit einer ersten Datenleitung 70 mit der Steuer- und Regeleinrichtung 65 in datentechnischem Wirkkontakt.
  • Die Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands 2 während eines Gießprozesses in der Gießereianlage 6 können durch ein Sandgussformenverfolgungssystem, insbesondere ein Magnetverfolgungssystem, oder dergleichen der Gießereianlage 6 ermittelt werden.
  • Hierzu ist die Steuer- und Regeleinrichtung 25 über eine zweite Datenleitung 71 mit der Gießereianlage 6 datentechnisch verknüpft.
  • Für den Fall dass in dem Übergangsbereich 18 eine derartige Temperaturmesseinrichtung 20 bzw. Mengenerfassungseinrichtung 22, beispielsweise aus Platzgründen, nicht vorgesehen sein können, ist es alternativ möglich, eine diesbezüglich weitere Temperaturmesseinrichtung 75, eine weitere Feuchtemesseinrichtung 72 sowie eine weitere Mengenerfassungseinrichtung 77 kumulativ oder alternativ auch hinter der Kühleinrichtung 15 platziert werden, genauer gesagt am Gießereisandausgang 38 der Kühleinrichtung 15.
  • Hierbei stehen die weitere Temperaturmesseinrichtung 75, die weitere Feuchtemesseinrichtung 72 und die weitere Mengenerfassungseinrichtung 77 dann über eine weitere Datenleitung 78 ebenfalls mit der Steuer- und Regeleinrichtung 25 in datentechnischem Wirkkontakt.
  • Sollte alternativ nur die weitere Temperaturmesseinrichtung 75, die weitere Feuchtemesseinrichtung 72 sowie die weitere Mengenerfassungseinrichtung 77 zur Verfügung stehen, hat dies allerdings den kleinen Nachteil, dass die Feuchtemess- und Regelanlage (nicht gezeigt) der Kühleinrichtung 15 bei der Wasserzugabe nicht die erforderliche Wassermenge für die zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe berechnen kann. In diesem alternativen Fall müsste dann mit einem mittleren Festwert gearbeitet werden.
  • Die Zuschlagseinrichtung 45 aber auch die Mischeinrichtung 55 stehen mit der Steuer- und Regeleinrichtung 65 mittels einer anderen Datenleitung 79 in datentechnischem Wirkkontakt.
  • Jedenfalls gelingt es mit der in der einzigen Figur gezeigten Aufbereitungsvorrichtung 1 dem gebrauchten Gießereisand 2 die weiteren Zuschlagsstoffe, wie etwa Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive in dem linearen Streckenabschnitt 37 des Aufbereitungsweges 12 zwischen der Kühleinrichtung 15 zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands 2 und der Bunkereinrichtung 26 zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands 2 für einen Formsandmischer 6A zuzuschlagen.
  • Ferner gelingt es mit der Aufbereitungsvorrichtung 1 dem gebrauchten Gießereisand 2 die weiteren Zuschlagsstoffe zuzuschlagen, während der gebrauchte Gießereisand 2 entlang des linearen Streckenabschnitts 37 des Aufbereitungsweges 12 lineare bewegt wird.
  • Hierbei werden die weiteren Zuschlagsstoffe dem entlang des linearen Streckenabschnitts 37 des Aufbereitungsweges 12 geförderten gebrauchten Gießereisand 2 zugeschlagen.
  • Hierzu wird der gebrauchte Gießereisand 2 translatorisch an der Zuschlagseinrichtung 45 sowie auch an der Mischeinrichtung 55 vorbeigeführt.
  • Besonders vorteilhaft ist es vorliegend, dass bereits bestehende Aufbereitungsvorrichtungen 1 bzw. Gießereianlagen 6 durch die hier beschriebene Erfindung konstruktiv einfach und damit auch kostengünstig nachgerüstet werden können.
  • Insofern sind insbesondere die Zuschlagseinrichtung 45 und die Mischeinrichtung 55 als Nachrüsteinheit 80 (siehe gestrichelte Linie der Einkastung) zum Nachrüsten einer gattungsgemäßen Aufbereitungsvorrichtung von gebrauchtem Gießereisand 2 ausgestaltet, wobei sich die Nachrüsteinheit 80 zum einen durch die Zuschlagseinrichtung 45 zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen mit der linearen Zuschlagsstrecke 62 auszeichnet, um die Zuschlagsstoffe zwischen der Kühleinrichtung 15 und der ausgangsseitigen Bunkereinrichtung 26 zuführen zu können.
  • Zum anderen zeichnet sich die Nachrüsteinheit 80 ebenso durch die Mischeinrichtung 55 zum Mischen des gebrauchten Gießereisands 2 mit den zugeschlagenen Zuschlagsstoffen an der linearen Mischstrecke 63 aus.
  • Mittels der Dosiereinrichtung 50 können die zuzuschlagenden Zuschlagsstoffe dann insbesondere kontinuierlich dem gebrauchten Gießereisand 2 zudosiert werden.
  • An dieser Stelle sei nochmals explizit darauf hingewiesen, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die erläuterten Merkmale, Effekte und Vorteile entsprechend kumuliert umsetzten bzw. erzielen zu können.
  • Es versteht sich, dass es sich bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel lediglich um eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt. Insofern beschränkt sich die Ausgestaltung der Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale können als erfindungswesentlich beansprucht werden, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufbereitungsvorrichtung
    2
    angelieferter gebrauchter Gießereisand bzw. Altsand
    2A
    aufbereiteter Gießereisand
    3
    Sandgussformen
    4
    Transporteinrichtung
    5
    Gurtförderer
    6
    Gießereianlage
    6A
    Formsandmischer
    7
    Eingangsseite der Aufbereitungsvorrichtung
    10
    eingangsseitige Pufferbunkereinrichtung
    11
    Polygonsieb
    12
    Aufbereitungsweg
    13
    Sandvolumenstrom
    14
    Maschinenrichtung bzw. Transportrichtung
    15
    Kühleinrichtung bzw. Altsandkühler
    12
    Abzugsgurtförderer
    17
    Trichterteil
    18
    Übergangsbereich
    20
    Temperaturmesseinrichtung
    21
    Feuchtemesseinrichtung
    22
    Mengenerfassungseinrichtung
    24
    Luftstrom
    25
    Druckdifferenzeinrichtung
    26
    ausgangsseitige Bunkereinrichtung bzw. Altsandbunker
    27
    Ausgangsseite der Aufbereitungsanlage
    28
    Abzug
    30
    Zykloneinrichtung
    30A
    Rückführung
    31
    Filterleitung
    35
    Haupttransporteinrichtung
    36
    weiterer Gurtförderer
    37
    linearer Streckenabschnitt
    38
    Gießereisandausgang
    40
    Horizontalebene
    41
    Materialbahn
    45
    Zuschlagseinrichtung
    46
    erster Bevorratungsbehälter
    47
    weiterer Bevorratungsbehälter
    48
    Zuleitungen
    50
    Dosiereinrichtung
    51
    erster Feinstdosierschneckenapparat
    52
    zweiter Feinstdosierschneckenapparat
    55
    Mischeinrichtung
    60
    Homogenisierungseinheit
    61
    länglicher Entspannungsraum
    62
    lineare Zuschlagsstrecke
    63
    lineare Mischstrecke
    65
    Steuer- und Regeleinrichtung
    70
    erste Datenleitung
    71
    zweite Datenleitung
    75
    weitere Temperaturmesseinrichtung
    72
    weitere Feuchtemesseinrichtung
    77
    weitere Mengenerfassungseinrichtung
    78
    weitere Datenleitung
    79
    andere Datenleitung
    80
    Nachrüsteinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3912700 A1 [0015]
    • DE 19925720 C1 [0016]
    • DE 19923275 C1 [0017]
    • DE 10327131 A1 [0018]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2), bei welchem dem gebrauchten Gießereisand (2) entlang eines Aufbereitungsweges (12) einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand (2A) neue Sandgussformen (3) erzeugen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand (2) Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt (37) des Aufbereitungsweges (12) zwischen einer Kühleinrichtung (15) zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands (2) und einer Bunkereinrichtung (22) zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands (2A) insbesondere für einen Formsandmischer (2A) zugeschlagen werden.
  2. Verfahren zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2), bei welchem dem gebrauchten Gießereisand (2) entlang eines Aufbereitungsweges (12) einerseits Wasser zugegeben und andererseits Zuschlagsstoffe, wie Bindemittel, insbesondere Bentonit, und/oder sonstige Additive, zugeschlagen werden, um aus dem letztendlich so aufbereiteten Gießereisand (2) neue Sandgussformen (3) erzeugen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand (2) Zuschlagsstoffe zugeschlagen werden, während der gebrauchte Gießereisand (2) entlang eines Streckenabschnitts (37) des Aufbereitungsweges (12) linear bewegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand (2) Zuschlagsstoffe in einem Streckenabschnitt (37), insbesondere in einem linearen Streckenabschnitt (37), stromab und außerhalb der Kühleinrichtung (15) sowie stromauf und außerhalb einer Bunkereinrichtung (26) zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands (2A) für einen Formsandmischer (2A) zugeschlagen werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zuschlagsstoffe auf eine aus dem gebrauchten Gießereisand (2) bestehende Materialbahn (41) bevorzugt flächig aufgetragen werden, während diese Materialbahn (41) entlang eines Streckenabschnitts, insbesondere entlang eines linearen Streckenabschnitts (37), des Aufbereitungsweges (12) gefördert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gebrauchte Gießereisand (2) kontinuierlich entlang des Streckenabschnitts, des linearen Streckenabschnitts (37), des Aufbereitungsweges bewegt wird, während dem gebrauchten Gießereisand (2) Zuschlagsstoffe zugeschlagen, insbesondere kontinuierlich zugeschlagen, werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem gebrauchten Gießereisand (2) Zuschlagsstoffe unter Umgehung einer DruckdifferenzEinrichtung (25), wie etwa einer Absaugeinrichtung oder dergleichen, zugeführt und/oder mit dem gebrauchten Gießereisand (2) vermischt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mengenwerte an gebrauchtem Gießereisand (2) vor einem Kühlen dieses gebrauchten Gießereisands (2) ermittelt werden, wobei eine Menge an entsprechenden dem gebrauchten Gießereisand (2) zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, in Abhängigkeit von diesen Mengenwerten ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des gebrauchten Gießereisands (2) ermittelt wird, bevor dieser gebrauchte Gießereisand (2) einer Kühleinrichtung (15) zugeführt wird, um in Abhängigkeit von der ermittelten Temperatur eine Menge an entsprechenden dem gebrauchten Gießereisand (2) zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, zuzuschlagen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge an dem gebrauchten Gießereisand (2) zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen, insbesondere entsprechendem zuzuschlagendem Bentonit, in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands (2) während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage (6) ermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem gebrauchten Gießereisand (2) zuzugebende Wasser in Abhängigkeit von der Menge an zuzuschlagenden Zuschlagsstoffen und/oder in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands (2) während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage (6) ermittelt wird.
  11. Vorrichtung (1) zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2), welcher während des Aufbereitens entlang eines Aufbereitungswegs (12) förderbar ist, mit einer Kühleinrichtung (15) zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands (2), mit einer Zuschlagseinrichtung (45) zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen, wie Bindemitteln, insbesondere Bentonit, und/oder sonstigen Additiven, und mit wenigstens einer Mischeinrichtung (55) zum Vermischen der zugeschlagenen Zuschlagsstoffe mit dem gebrauchten Gießereisand (2), insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagseinrichtung (45) zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen und die wenigstens eine Mischeinrichtung (55) in einem der Kühleinrichtung (15) nachgeschalteten Streckenabschnitt (37) des Aufbereitungsweges (12) angeordnet sind, aber noch vor einem Formsandmischer (6A) einer Gießereianlage (6).
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagseinrichtung (45) und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung (55) außerhalb der Kühleinrichtung (15), einer Bunkereinrichtung (10, 26), eines Formsandmischers (6A) einer Gießereianlage (6) oder dergleichen angeordnet sind.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagseinrichtung (45) und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung (55) oberhalb einer translatorisch arbeitenden Fördereinrichtung (35, 36) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschlagseinrichtung (45) und/oder die wenigstens eine Mischeinrichtung (55) von der Kühleinrichtung (15) derart beabstandet angeordnet sind, dass zwischen der Kühleinrichtung (15) und der Zuschlagseinrichtung (45) und/oder der wenigstens einen Mischeinrichtung (55) eine weitere technische Funktionseinrichtung (30, 30A, 75, 76, 77) anordenbar ist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Temperaturmesseinrichtung (20) und/oder eine Mengenerfassungseinrichtung (22), wobei die Temperaturmesseinrichtung (20) und/oder die Mengenerfassungseinrichtung (22) eingerichtet sind, um Temperaturen und/oder Mengen des gebrauchten Gießereisands (2) vor der Kühleinrichtung (15) zu erfassen.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Regeleinrichtung (25) zum Steuern bzw. Regeln der Zuschlagseinrichtung (45) und der wenigstens einen Mischeinrichtung (55) in Abhängigkeit von Informationen zu vor der Kühleinrichtung (15) erfassten Temperaturen und/oder Mengen des gebrauchten Gießereisandes (2), und/oder in Abhängigkeit von Informationen zu der Art der Vorbenutzung des gebrauchten Gießereisands (2) während eines Gießprozesses in einer Gießereianlage (6).
  17. Gießereianlage (6) zum Gießen von Gussprodukten mit einer Gießvorrichtung, mittels welcher die Gussprodukte mithilfe von Gießereisand (2) in Form gießbar sind, mit einer Trennvorrichtung zum Trennen des Gießereisands (2) von verfestigten Gussprodukten und mit einer Aufbereitungsvorrichtung (1) zum Aufbereiten des von den verfestigten Gussprodukten getrennten und damit gebrauchten Gießereisands (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Gießereianlage (2) eine Vorrichtung (1) zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 16 aufweist.
  18. Nachrüsteinheit (80) zum Nachrüsten einer Vorrichtung (1) zum Aufbereiten von gebrauchtem Gießereisand (2), insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 16, oder einer Gießereianlage (2) zum Gießen von Gussprodukten, insbesondere nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrüsteinheit (80) zum einen eine Zuschlagseinrichtung (45) zum Zuschlagen von Zuschlagsstoffen mit einer linearen Zuschlagsstrecke (62), um die Zuschlagsstoffe zwischen einer Kühleinrichtung (15) zum Kühlen des gebrauchten Gießereisands (2) und einer Bunkereinrichtung (26) zum Bereitstellen des aufbereiteten Gießereisands (2A) für einen weiteren Gießereiprozess zuführen zu können, und zum anderen eine Mischeinrichtung (55) zum Mischen des gebrauchten Gießereisands (2) mit den zugeschlagenen Zuschlagsstoffen an einer linearen Mischstrecke (63) umfasst.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916700A1 (de) 1989-05-23 1990-11-29 Schenck Ag Carl Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten von giessereialtsand
DE19925720C1 (de) 1999-06-07 2000-11-02 Webac Ges Fuer Maschinenbau Mb Verfahren und Vorichtung zur Aufbereitung von Gießereisand
DE19923675C1 (de) 1999-05-22 2001-01-18 Datec Dosier Und Automationste Vorrichtung zur Aufbereitung von Gießereisand
DE19545917B4 (de) * 1995-07-24 2004-09-16 Künkel-Wagner Prozesstechnologie GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Bentonitdispergierung und zum Aufbereiten von Gießereiumlaufsänden
DE10327131A1 (de) 2003-06-13 2005-01-13 Michenfelder Elektrotechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Gießereisand-Aufbereitung

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