DE102017005196A1 - Maschine für die bearbeitung von profilen - Google Patents

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Abstract

Eine Maschine zur Bearbeitung von Profilen (2) weist Folgendes auf: einen Sockel bzw. Unterbau (3), der mit mindestens einen stützenden Tisch (38) versehen ist, der eine Auflageebene (A) für mindestens ein Profil (2) definiert, und eine Vorschubeinheit (17), um das Profil (2) durch mindestens eine Bearbeitungsstation (16) vorzurücken, die mit mindestens einem Arbeitskopf (22, 28, 29) ausgestattet ist, um das Profil (2) zu bearbeiten; wobei jeder stützende Tisch (38) mit mindestens einer pneumatischen Düse (39) versehen ist, die sich im Bereich der Ebene (A) nach außen hin öffnet, und dazu konfiguriert ist, einen Luftstrahl (40) zu erzeugen, der in Bezug auf die Ebene (A) eine Komponente (41) aufweist, die zur Ebene (A) selbst parallel ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Bearbeitung von Profilen.
  • Im Bereich der Bearbeitung von Profilen insbesondere aus Aluminium, Leichtmetall-Legierungen, PVC oder Ähnlichem ist die Herstellung einer Maschine eines Typs bekannt, die Folgendes umfasst: einen länglichen Sockel bzw. Unterbau; mindestens eine Bearbeitungsstation, die entlang des Sockels montiert ist; und eine Vorschubeinheit, die konfiguriert ist, um das Profil im Bereich seines hinteren Endes zurückzuhalten, und um es entlang des Sockels und durch die Bearbeitungsstation vorzurücken.
  • Üblicherweise ist die Bearbeitungsstation ausgestattet mit einer Schneidevorrichtung zum Zerschneiden des Profils in zwei Abschnitte, und mit einem Arbeitskopf zur Ausführung von Fräs- und/oder Bohr-Vorgängen in den Abschnitten selbst.
  • Während der Bearbeitungen durch die Schneidevorrichtung und den Arbeitskopf werden das Profil und die Abschnitte normalerweise von mindestens zwei Zwingen zurückgehalten, die jeweils eine untere Klemmbacke und eine obere Klemmbacke umfassen, die zueinander zwischen einer Spann-Position und einer Freigabe-Position des Profils und der Abschnitte bewegbar sind.
  • Um zu vermeiden, dass, wenn die Klemmbacken in ihre Spann-Positionen verschoben werden, das Profil und die Abschnitte durch Späne und/oder Bearbeitungs-Abfälle, die durch die Schneidevorrichtung und den Arbeitskopf erzeugt werden, beschädigt werden und dass diese sich auf den unteren Klemmbacken der Zwingen absetzen, werden die Späne und/oder die Bearbeitungs-Abfälle durch eine Blasvorrichtung beseitigt, die derart konfiguriert ist, dass mindestens ein Luftstrahl auf die unteren Klemmbacken selbst gerichtet wird.
  • Die bekannten Maschinen zur Bearbeitung von Profilen der beschriebenen Art weisen einige Nachteile auf, die sich hauptsächlich daraus ableiten lassen, dass die Blasvorrichtung relativ viel Platz einnimmt, einige Schwierigkeiten bei der Montage mit sich bringt, und diese Maschinen, relativ gesehen, kompliziert und teuer sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zur Bearbeitung von Profilen bereitzustellen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist und die auf einfache und preisgünstige Weise verwirklicht werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine zur Bearbeitung von Profilen entsprechend der beigefügten Ansprüche realisiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel davon veranschaulichen, wobei:
  • die 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zur Bearbeitung von Profilen ist, bei der einige Teile zum besseren Verständnis weggelassen worden sind;
  • die 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Details der Maschine nach 1 ist, bei der einige Teile zum besseren Verständnis weggelassen worden sind;
  • die 3 eine schematische seitliche Ansicht eines Details der Maschine nach 2 ist, bei der zum besseren Verständnis einige Teile weggelassen worden sind und einige Teile vergrößert dargestellt werden;
  • die 4 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Details nach 3 ist; und
  • die 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Details nach 4 ist.
  • Mit Bezug auf die 1 wird mit 1 die Gesamtheit einer Maschine zur Bearbeitung von Profilen 2 bezeichnet, insbesondere aus Aluminium, Leichtmetall-Legierungen, PVC oder Ähnlichem, die eine längliche Form aufweisen.
  • Die Maschine 1 umfasst einen länglichen Sockel bzw. Unterbau 3, der in einer horizontalen Richtung 4 verläuft und zur Führung mit einem longitudinalen Längsträger 5 versehen ist, der zur Richtung 4 selbst parallel ist.
  • die Maschine 1 umfasst außerdem zwei Stützrollen-Vorrichtungen 6, 7, die aufeinanderfolgend entlang des Sockels 3 montiert sind. Jede Vorrichtung 6, 7 weist eine Vielzahl an Rollen 8 auf, die drehbar um entsprechende, im Wesentlichen zueinander und zu einer horizontalen, zur Richtung 4 transversalen Richtung 10 parallele Rotationsachsen 9 montiert sind, und definieren eine Auflageebene P für mindestens eine Stange 2.
  • Jede Rolle 8 ist in einer vertikalen Richtung 11, die zu den Richtungen 4 und 10 orthogonal ist, zwischen einer angehobenen Betriebsposition und einer abgesenkten Ruheposition beweglich.
  • die Maschine 1 ist außerdem mit einer Station 12 zum Beladen mit in der Vorrichtung 6 zu bearbeitenden Stangen 2 versehen und mit einer Station 13 zum Entladen der von der Vorrichtung 7 gerade bearbeiteten Stangen 2.
  • Jede Station 12, 13 umfasst einen Riemenförderer 14, der der entsprechenden Vorrichtung 6, 7 in Richtung 10 zugewandt ist und umfasst seinerseits eine Vielzahl an Förderriemen 15, die zueinander und zur Richtung 10 selbst parallel sind.
  • Die Maschine 1 weist außerdem eine Bearbeitungsstation 16 auf, die am Sockel 3 entlang zwischen den Stationen 12, 13 gewonnen wird und zwischen den Vorrichtungen 6, 7 verläuft.
  • Die Profile 2 werden entlang der Ebene P und durch die Station 16 in Richtung 4 durch eine Vorschubvorrichtung 17 vorgerückt, die Folgendes umfasst: einen ersten horizontalen Schlitten 18, der auf gleitende Weise mit dem Längsträger 5 gekoppelt ist, um bezüglich des Sockels 3 geradlinige Bewegungen in Richtung 4 entlang des Längsträgers 5 zu vollbringen; einen zweiten horizontalen Schlitten 19, der auf gleitende Weise mit dem horizontalen Schlitten 18 gekoppelt ist, um bezüglich des horizontalen Schlittens 18 geradlinige Bewegungen in Richtung 10 zu vollbringen; und einen vertikalen Schlitten 20, der auf gleitende Weise mit dem horizontalen Schlitten 19 gekoppelt ist, um bezüglich des horizontalen Schlittens 19 geradlinige Bewegungen in Richtung 11 zu vollbringen.
  • Der vertikale Schlitten 20 weist eine längliche Form auf, verläuft in Richtung 4 und trägt ein Greiforgan 21, das mit einem freien Ende des vertikalen Schlittens 20 selbst verbunden ist.
  • Das Organ 21 ist drehbar mit dem vertikalen Schlitten 20 gekoppelt, um bezüglich des vertikalen Schlittens 20 um eine (nicht dargestellte) zur Richtung 4 parallele Rotationsachse zu drehen, und umfasst zwei (nicht dargestellte) Klemmbacken, die zwischen einer Spann-Position und einer Freigabe-Position der Profile 2 bewegbar sind.
  • Die Station 16 ist mit einer Fräs-Gruppe 22 versehen, die Folgendes umfasst: einen ringförmigen Rahmen 23, der zwischen den Stationen 12, 13 montiert ist und um eine Laufbahn der Profile 2 verläuft, und eine Vielzahl an Werkstückspindeln bzw. Werkzeughaltern 24, die parallel zu den Richtungen 10 und 11 montiert sind und die jeweils dazu geeignet sind, ein entsprechendes nicht dargestelltes Werkzeug bekannten Typs zur Fräsbearbeitung zu empfangen und zu halten.
  • Die Spindeln 24 sind am Rahmen 23 montiert durch die Zwischenschaltung eines Kreuzschlittens 25, der eine Ringform aufweist und konfiguriert ist, um den Spindeln 24 zu ermöglichen, sich gegenüber dem Sockel 3 in den Richtungen 10 und 11 zu verschieben.
  • Die zur Richtung 10 parallelen Spindeln 24, (die im weiteren Verlauf mit 24a bezeichnet werden) sind mit dem Kreuzschlitten 25 gekoppelt, um sich unabhängig voneinander in Bezug auf den Kreuzschlitten 25 in Richtung 10 zu verschieben; und die zur Richtung 11 parallelen Spindeln 24, (die im weiteren Verlauf mit 24b bezeichnet werden) sind mit dem Kreuzschlitten 25 gekoppelt, um sich unabhängig voneinander in Bezug auf den Kreuzschlitten 25 in Richtung 11 zu verschieben.
  • Die Station ist des Weiteren mit einem Laufkran 26 ausgestattet, der zwischen der Fräs-Gruppe 22 und der Station 13 montiert ist und in Bezug auf den Sockel 3 zwischen den Vorrichtungen 6, 7 und den Stationen 12, 13 in Richtung 4 beweglich ist.
  • Der Laufkran 26 umfasst einen horizontalen Querträger 27, der oberhalb der Ebene P in Richtung 10 verläuft, die Schneidevorrichtung 28 stützt, um jedes Profil 2 in zwei (nicht dargestellte) Abschnitte zu schneiden, und trägt außerdem eine Bohr- oder/und Fräs-Vorrichtung 29 zur Bohrung der anliegenden Enden der (nicht dargestellten) Abschnitte selbst.
  • Die Vorrichtung 28 ist mit einer kreisrunden Schneidklinge 30 ausgestattet, die dazu montiert ist, um eine eigene Längsachse zu drehen, und die in Bezug auf den Querbalken 27 in den Richtungen 10 und 11 und um eine zur Richtung 11 parallele Rotationsachse 31 beweglich ist.
  • Die Vorrichtung 29 ist mit einem Bohr- und/oder Fräs-Kopf 32 ausgestattet, der in Bezug auf den Querbalken 27 in den Richtungen 10 und 11 beweglich ist.
  • Gemäß dem, was in der 2 veranschaulicht wird, ist die Station 16 im vorliegenden Fall mit vier Greifvorrichtungen 33, 34 ausgestattet, von denen die Vorrichtung 33 in Richtung 4 fest ist, und die Vorrichtungen 34 am Sockel 3 in derselben Richtung 4 entlang beweglich sind.
  • Jede Vorrichtung 33, 34 umfasst eine horizontale Zwinge 35, die zwei zur Richtung 10 senkrechte Klemmbacken 36 umfasst, die gegeneinander in der Richtung 10 selbst zwischen einer Spann-Position und einer Freigabe-Position von mindestens einem Profil 2 beweglich sind.
  • Jede Vorrichtung 33, 34 umfasst des Weiteren eine vertikale Zwinge 37, die zwei zur Richtung 11 senkrechte Klemmbacken 38 umfasst, die gegeneinander in der Richtung 11 selbst zwischen einer Spann-Position und einer Freigabe-Position von mindestens einem Profil 2 beweglich sind.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3, definiert jede untere Klemmbacke 38 eine Auflageebene A für die Profile 2 und ist mit einer Vielzahl an pneumatischen Düsen 39 versehen, von denen jede sich jeweils im Bereich der Ebene A nach außen hin öffnet, und dazu konfiguriert ist, einen Luftstrahl 40 zu erzeugen, der in Bezug auf die Ebene A geneigt ist und eine Komponente 41 aufweist, die zur Ebene A selbst parallel ist.
  • Die Komponenten 41 der Strahlen 40 erlauben es von den Ebenen A der unteren Klemmbacken 38 Späne und/oder die Bearbeitungs-Abfälle zu entfernen, die von der Fräsgruppe 22, von der Schneidvorrichtung 28 und von der Bohrvorrichtung 29 erzeugt werden und sich auf den unteren Klemmbacken 38 selbst abgelagert haben, sodass eine Beschädigung der Profile 2 verhindert werden kann, wenn die Zwingen 37 sich in ihre Spann-Positionen anordnen.
  • Mit Bezug auf die 3, 4 und 5, umfasst jede Düse 39 im vorliegenden Fall Folgendes: ein Aufnahmeloch 42, das durch die entsprechende untere Klemmbacke 38 hindurch senkrecht zur Ebene A gewonnen wird; und einen Diffusor 43, der im Loch 42 eingesetzt ist und seinerseits einen verengten unteren Abschnitt 44 umfasst, der einen Durchmesser aufweist, der geringer ist, als der Durchmesser des Lochs 42, und einen geweiteten oberen Abschnitt 45, der einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Lochs 42 selbst gleicht.
  • Jede Düse 39 umfasst außerdem eine Rampe 46, die auf der entsprechenden unteren Klemmbacke 38 gewonnen wird, gegenüber der entsprechenden Ebene A geneigt ist und mit dem Abschnitt 45 des entsprechenden Diffusors 43 zusammenwirkt, um den entsprechenden Strahl 40 korrekt auszurichten.
  • Die Düsen 39 jeder Zwinge 37 werden über einen Versorgungs-Verteiler 47 pneumatisch versorgt, der durch die untere Klemmbacke 38 hindurch gewonnen wird und mit einer (nicht dargestellten) pneumatischen Druckluft-Vorrichtung verbunden ist.
  • Die Maschine 1 umfasst des Weiteren eine (nicht dargestellte) Steuervorrichtung, zum Beispiel eine elektronische Steuereinheit oder eine Ventilvorrichtung, die dazu geeignet ist, den Druckluft-Fluss, der von der (nicht dargestellten) pneumatischen Druckluft-Vorrichtung versorgt wird, zu den Düsen 39 selektiv zu steuern.
  • Die Düsen 39 erlauben es, von den unteren Klemmbacken 38 Späne und/oder die Bearbeitungs-Abfälle zu entfernen, sowohl, wenn die Profile 2 durch die Vorrichtung 17 der Belade-Station 12 zur Bearbeitungs-Station 16 und von der Bearbeitungs-Station 16 zur Entlade-Station 13 vorgerückt werden, als auch, wenn die unteren Klemmbacken 38 gesenkt werden, um die entsprechenden Ebenen A unter die Ebene P der Rollen 8 zu verschieben.
  • Das Absenken der Ebenen A unter die Ebene P der Rollen 8 erlaubt es außerdem, die untere Seite der Profile 2 zu säubern, sodass Rillen und Beschädigungen der Profile 2 während ihres Vorschubs in Richtung 4 auf den Rollen 8 und/oder Klemmbacken 38 vermieden werden können.
  • Gemäß einiger nicht dargestellter Varianten:
    werden die Düsen 39 eliminiert und durch entsprechende pneumatische Leitungen ersetzt, die durch die entsprechenden unteren Klemmbacken 38 hindurch gewonnen werden und gegenüber den entsprechenden Ebenen A geneigt sind, sodass die Strahlen 40 mit den Komponenten 41 erzeugt werden.
    werden die Diffusoren 43 eliminiert und durch entsprechende Magnetventile ersetzt, die zwischen entsprechenden Verschluss- und Öffnungs-Positionen der entsprechenden Löcher 42 bewegbar sind; und
    werden die Zwingen 37 eliminiert und die Ebene A wird durch einen ebenen Abschnitt des Sockels 3 definiert.

Claims (12)

  1. Maschine zur Bearbeitung von Profilen (2), insbesondere aus Aluminium, Leichtmetall-Legierungen, PVC oder Ähnlichem, die Folgendes umfasst: mindestens einen stützenden Tisch (38), der eine Auflageebene (A) für mindestens ein Profil (2) definiert; mindestens eine mit mindestens einem Arbeitskopf (22, 28, 29) ausgestattete Bearbeitungsstation (16) zur Bearbeitung des Profils (2); und eine Vorschubeinheit (17), um das Profil (2) durch die Bearbeitungsstation (16) vorzurücken; und dadurch gekennzeichnet, dass jeder stützende Tisch (38) in einer zur entsprechenden Auflageebene (A) senkrechte Richtung (11) beweglich ist und mit mindestens einer pneumatischen Düse (39) versehen ist, die sich im Bereich der Ebene (A) nach außen hin öffnet, und dazu konfiguriert ist, einen Luftstrahl (40) zu erzeugen, der in Bezug auf die Ebene (A) eine Komponente (41) aufweist, die zur Ebene (A) selbst parallel ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei die pneumatische Düse (39) eine pneumatische Leitung umfasst, die im stützenden Tisch (38) gewonnen wird, sich im Bereich der Ebene (A) nach außen hin öffnet und bezüglich der Ebene (A) selbst geneigt ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1, wobei die pneumatische Düse (39) Folgendes umfasst: ein Aufnahmeloch (42), das im stützenden Tisch (38) gewonnen wird, und sich im Bereich der Ebene (A) nach außen hin öffnet und einen Diffusor (43), der in das Aufnahmeloch (42) selbst eingesetzt wird.
  4. Maschine nach Anspruch 3, wobei der Diffusor (43) einen verengten Abschnitt (44) umfasst, der einen Querschnitt aufweist, der geringer ist, als der Querschnitt des Aufnahmelochs (42), und einen geweiteten Abschnitt (45), der einen Querschnitt aufweist, der im Wesentlichen dem Querschnitt des Aufnahmelochs (42) gleicht
  5. Maschine nach Anspruch 4, wobei der stützende Tisch (38) für jede pneumatische Düse (39) eine entsprechende Rampe (46) aufweist, die bezüglich der Ebene (A) geneigt ist und mit dem geweiteten Abschnitt (45) des entsprechenden Diffusors (43) zusammenwirkt, um den entsprechenden, von der pneumatischen Düse (39) erzeugten Strahl (40), in einem Winkel zwischen 0° und 90° bezüglich der Ebene (A) selbst, korrekt auszurichten.
  6. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder stützende Tisch (38) mit einer Vielzahl an pneumatischen Düsen (39) und mit einem im stützenden Tisch (38) gewonnenen Versorgungs-Verteiler (47) ausgestattet wird, um die pneumatischen Düsen (39) selbst mit Luft zu versorgen.
  7. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder stützende Tisch (38) durch eine untere Klemmbacke (38) einer Zwinge (37) definiert wird, die darüber hinaus eine obere Klemmbacke (38) umfasst; wobei die untere Klemmbacke (38) und die obere Klemmbacke (38) in einer Spann-Position und einer Freigabe-Position des Profils (2) gegeneinander beweglich sind.
  8. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche von 1 bis 6 und die außerdem Folgendes umfasst: einen länglichen Sockel bzw. Unterbau (3); wobei jeder stützende Tisch (38) durch einen ebenen Abschnitt des Sockels (3) selbst definiert ist.
  9. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder stützende Tisch (38) im Bereich der genannten Bearbeitungsstation (16) montiert ist.
  10. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche und die außerdem Folgendes umfasst: eine pneumatische Versorgungs-Vorrichtung, um die pneumatischen Düsen (39) mit Druckluft zu versorgen, und eine Steuervorrichtung, um die Versorgung mit Druckluft von der pneumatischen Druckluft-Vorrichtung zu den pneumatischen Düsen (39) selektiv zu steuern.
  11. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche und die außerdem Folgendes umfasst: eine entsprechende Ventilvorrichtung, die selektiv zwischen einer Öffnungs-Position, in der die Ventilvorrichtung die Versorgung mit Luft durch die pneumatische Düse (39) erlaubt, und einer Verschluss-Position bewegbar ist, in der die Ventilvorrichtung die Versorgung mit Luft durch die pneumatische Düse (39) selbst verhindert.
  12. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche und die außerdem Folgendes umfasst: eine Stützrollen-Vorrichtung (6, 7), die mit einer Vielzahl an Rollen (8) versehen ist, die eine Auflageebene (P) für mindestens ein Profil (2) definieren, und eine Vorschubvorrichtung (17) um das Profil (2) entlang der Auflageebene (P) der Rollen (8) vorzurücken; wobei jeder stützende Tisch (38) zwischen den Rollen (8) der Stützrollen-Vorrichtung (6, 7) montiert wird und in Richtung (11) beweglich ist, um die entsprechende Auflageebene (A) unter die Auflageebene (P) der Rolle (8) zu verschieben.
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