DE102017005174A1 - Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahreinschränkungsinformation über zumindest einen Bereich und in Abhängigkeit von wenigstens einer das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation eine Wahrscheinlichkeit einer Befahrbarkeit des Bereichs für das Kraftfahrzeug ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs mittels einer Navigationseinrichtung.
  • Aus der DE 10 2008 011 657 A1 ist bereits eine Navigationsvorrichtung bekannt, in welcher über eine Zugangserlaubnis befahrbare Sperrzonen, insbesondere Umweltzonen, gespeichert sind. Zur Erfassung von Daten der Zugangserlaubnis ist mindestens eine fahrzeugeigene Erfassungseinrichtung vorgesehen, welche die Daten der Zugangserlaubnis automatisch fahrzeugintern von einem Steuergerät empfängt oder graphisch an einem Fahrzeugteil erfasst. Mittels dieser Navigationsvorrichtung ist eine Routenplanung möglich, die ein Einfahren in über die Zugangserlaubnis befahrbare Sperrzonen bei Vorliegen einer entsprechenden Berechtigung des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welches eine besonders vorteilhafte Fahrtplanung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung angegeben.
  • Zur Schaffung eines Verfahrens zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs, mittels welchem eine besonders vorteilhafte Fahrtplanung, insbesondere unter Berücksichtigung von vielfältigen Fahreinschränkungen, möglich ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels einer Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahreinschränkungsinformation über zumindest einen Bereich und in Abhängigkeit von wenigstens einer das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation eine Wahrscheinlichkeit einer Befahrbarkeit des Bereich für das Kraftfahrzeug ermittelt wird.
  • Mit anderen Worten empfängt die Navigationseinrichtung die wenigstens eine Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich sowie die das Kraftfahrzeug charakterisierende Zusatzinformation und ermittelt hieraus die Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs. Dabei charakterisiert, die Fahreinschränkungsinformation eine Fahreinschränkung des Bereichs. Beispielsweise kann die Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich durch die Navigationseinrichtung von einer externen Recheneinrichtung, welche beabstandet vom Kraftfahrzeug ist, drahtlos empfangen werden. Die Zusatzinformation kann beispielsweise ebenfalls drahtlos von einer externen Recheneinrichtung, insbesondere von der externen Recheneinrichtung, von welcher die Navigationseinrichtung die Fahreinschränkungsinformation empfangen hat, durch die Navigationseinrichtung empfangen werden. Alternativ kann die Zusatzinformation über eine die Zusatzinformation charakterisierende Eingabe einer Person mittels einer Erfassungseinrichtung von der Navigationseinrichtung empfangen werden. Unter der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs ist zu verstehen, dass der Bereich mit einer definierten Probabilität zu einem Zeitpunkt, an welchem das Kraftfahrzeug den Bereich durchfahren könnte, für das Kraftfahrzeug zur Durchfahrt freigegeben ist.
  • Die Navigationseinrichtung kann somit Gebiete, insbesondere den wenigstens einen Bereich, mit Einschränkungen einer Befahrbarkeit unterschiedlicher Art berücksichtigen. Diese Einschränkungen der Befahrbarkeit sind über die Fahreinschränkungsinformation charakterisierbar. Die Fahreinschränkungsinformation umfasst eine Information über das wenigstens eine Gebiet mit der Fahreinschränkung sowie die Art der jeweiligen Fahreinschränkung. Mittels Karteninformationen, welcher der Navigationseinrichtung online und/oder offline zur Verfügung gestellt werden können, werden Informationen über Gebiete mit Fahreinschränkungen, insbesondere die wenigstens eine Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich, sowie eine Art der jeweiligen Fahreinschränkung, wie beispielsweise eine Einschränkung bezüglich einer Abgaseinstufung und/oder eines Fahrzeugtyps des Kraftfahrzeugs, bereitgestellt. Weiterhin ist wenigstens ein Mittel vorgesehen, womit wenigstens eine Fahrzeugeigenschaft beispielsweise in Form der das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation, erfassbar ist. Anhand der wenigstens einen Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich sowie der das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation wird mittels der Navigationseinrichtung die Wahrscheinlichkeit für die aktuelle Befahrbarkeit des jeweiligen Gebiets, insbesondere des wenigstens einen Bereichs, bestimmt. Hierbei werden in Abhängigkeit von dieser Wahrscheinlichkeit mittels der Navigationseinrichtung ein Hinweis und/oder ein Warnhinweis für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs und/oder wenigstens eine alternative Route, welche dem Fahrer des Kraftfahrzeugs mittels der Navigationseinrichtung zur Auswahl angeboten werden können, generiert. Alternativ kann eine Abfrage an den Fahrer bezüglich eines gewünschten Verhaltens der Navigationseinrichtung durchgeführt werden und das vom Fahrer gewünschte Verhalten der Navigationseinrichtung bezüglich der Einschränkung der Befahrbarkeit automatisch durchgeführt werden kann. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Fahrtplanung besonders vorteilhaft unter Einbezug von vielfältigen Fahreinschränkungen erfolgen kann.
  • Dabei liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, dass ein das Verfahren durchführender Algorithmus aufgrund der das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation, insbesondere die Fahrzeugeigenschaft, und der wenigstens einen Fahreinschränkung des Bereichs entscheidet, ob der Bereich, insbesondere eine Umweltzone durchfahren werden soll oder nicht. Alternativ ist aus einer vorherigen Befahrung des Bereichs, insbesondere der Umweltzone, eine dauerhafte Benutzereinstellung gespeichert, welche charakterisiert, ob der Bereich beziehungsweise die Umweltzone generell vermieden werden soll oder ob sie generell durchfahren werden kann. Ein Verhalten der Navigationseinrichtung, beziehungsweise eine Routenberechnung der Navigationseinrichtung kann insbesondere automatisch an die Benutzereinstellung angepasst werden. Ist weder eine Entscheidung des Algorithmus, ob der Bereich durchfahren werden soll oder nicht, möglich, noch die Benutzereinstellung gespeichert, kann eine Benutzerabfrage erfolgen. Die Benutzerabfrage bietet dem Fahrer die erste Möglichkeit, den Bereich ein einziges Mal zu durchfahren und den Fahrer bezüglich des Durchfahrens des Bereichs zukünftig das nächste Mal wieder zu fragen, an. Des Weiteren wird dem Fahrer die zweite Möglichkeit, den Bereich einmal zu umfahren und den Fahrer bezüglich des Durchfahrens des Bereichs zukünftig das nächste Mal wieder zu fragen, angeboten. Überdies bietet die Benutzerabfrage dem Fahrer die dritte Möglichkeit, den Bereich ab jetzt immer zu durchfahren, und die vierte Möglichkeit, den Bereich ab jetzt immer zu umfahren, an. Bei einer dauerhaft gültigen Antwort des Fahrers auf die Benutzerabfrage wird die Antwort für den Bereich gespeichert. Die Navigationseinrichtung verhält sich entsprechend der Antwort. Falls wenigstens eine Fahrzeugeigenschaft zur Beurteilung einer Durchfahrbarkeit des Bereichs notwendig sind und der Navigationseinrichtung für den Bereich noch nicht bekannt sind, wird die wenigstens eine Fahrzeugeigenschaft vom Fahrer abgefragt und für eine zukünftige Benutzung gespeichert. Die Antwort sowie die wenigstens eine Fahrzeugeigenschaft umfassende Daten sind insbesondere in der Navigationseinrichtung einsehbar und/oder editierbar und/oder korrigierbar und/oder löschbar.
  • Das Verfahren zur Fahrtplanung ist nach einem Starten einer Routenberechnung bei einer Fahrt mit Navigation und auch bei einer Fahrt ohne Zielführung bei einer Annäherung an den Bereich, insbesondere an die Umweltzone, durchführbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt die einzige Fig. ein Verfahrensschema zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs.
  • Die einzige Fig. zeigt ein Verfahrensschema beziehungsweise ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zur Fahrtplanung eins Kraftfahrzeugs. Bei der Fahrtplanung werden in einem ersten Verfahrensschritt 10 wenigstens eine Fahreinschränkungsinformation sowie wenigstens eine Zusatzinformation von einer Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs empfangen. In einem zweiten Verfahrensschritt 12 wird anhand der wenigstens einen Fahreinschränkungsinformation und der wenigstens einen Zusatzinformation eine Wahrscheinlichkeit einer Befahrbarkeit wenigstens eines Bereichs für das Kraftfahrzeug ermittelt.
  • Das bedeutet, dass mittels der Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der wenigstens einen Fahreinschränkungsinformation über den wenigstens einen Bereich und in Abhängigkeit von der wenigstens einen das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation in dem zweiten Verfahrensschritt 12 die Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs für das Kraftfahrzeug ermittelt wird. Die wenigstens eine Fahreinschränkungsinformation bezieht sich vorliegend auf einen sich innerhalb eines definierten Grenzabstand von dem Kraftfahrzeug und/oder einer geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs befindenden Bereich. Bei diesem Bereich handelt es sich um den Bereich, welcher bezüglich der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit für das Kraftfahrzeug analysiert wird.
  • Vorliegend wird die geplante Fahrtroute des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit geändert. Dabei kann mittels einer Erfassungseinrichtung eine eine Zustimmung oder eine Ablehnung charakterisierende Entscheidungseingabe des Fahrers zu der in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs geänderten geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs empfangen werden, diese dem jeweiligen Bereich zugeordnet in der Navigationseinrichtung gespeichert werden und bei einer späteren Änderung der geplanten Fahrtroute berücksichtigt werden.
  • Grundsätzlich gibt es weltweit immer mehr Bereiche mit Fahreinschränkungen. Diese Bereiche schränken einen Durchfahrtsverkehr ein und sind bezüglich angewandter Fahreinschränkungen sehr heterogen. Der Bereich kann beispielsweise folgendermaßen definiert werden:
    • a) Definition des Bereichs über eine Fläche mit sämtlichen in dieser Fläche eingeschlossenen Straßen;
    • b) Definition des Bereichs für eine Straßenliste; oder
    • c) Definition des Bereichs gemäß a) unter Ausschluss von Straßen mit bestimmten Eigenschaften wie beispielsweise Autobahnen oder Hochstraßen.
  • Als Fahreinschränkungen, welche mittels der wenigstens einen Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich charakterisiert werden können, kommen die folgenden in Betracht:
    • d) Fahreinschränkung nach Antriebsart des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise Dieselantrieb, Benzinantrieb oder Elektroantrieb;
    • e) Fahreinschränkung nach Abgaseinstufung des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise ein Vorhandensein einer grünen Plakette des Kraftfahrzeugs;
    • f) Fahreinschränkung nach Wetterlage, wie beispielsweise bei einer Inversionswetterlage;
    • g) Fahreinschränkung nach Umweltmesswerten, wie beispielsweise Feinstaubalarm oder Smogalarm;
    • h) Fahreinschränkung nach Kennzeichen, wie beispielsweise geradzahlige Ziffer als letztes Zeichen des Kennzeichens in Leserichtung;
    • i) Fahreinschränkung nach Region einer Zulassung für das Kraftfahrzeug, wie beispielsweise Zulassung nur für Anwohner;
    • j) Fahreinschränkung, welche nach Bezahlung wegfallen kann, wie beispielsweise die London Congestion Charge Zone;
    • k) Fahreinschränkung nach Fahrzeugtyp, wie beispielsweise Einteilung in Taxi, Personenkraftwagen oder kommerzielles Fahrzeug;
  • Diese Bereiche sollen von der Navigationseinrichtung bei der Fahrtplanung des Kraftfahrzeugs berücksichtigt werden. Hierfür werden der Navigationseinrichtung mittels einer Navigationsdatenbank oder einem online zur Verfügung gestellten Datensatz die Definitionen des Bereichs nach a) bis c) mit Fahreinschränkungen nach d) bis k) empfangen.
  • Vorliegend werden aktuell gültige Fahreinschränkungen d) bis k) mittels des online zur Verfügung gestellten Datensatzes von der Navigationseinrichtung empfangen. Dabei kann die Fahreinschränkungsinformation eine Wetterlage und/oder einen Umweltmesswert und/oder eine Mautpflicht umfassen. Die Zusatzinformation kann über eine Datenübertragungseinheit an die Navigationseinrichtung übertragen und von dieser empfangen werden oder über eine manuelle Eingabe des Fahrers des Kraftfahrzeugs von der Navigationseinrichtung empfangen werden. Die Zusatzinformation kann mittels der Erfassungseinrichtung über die die Zusatzinformation charakterisierende Eingabe einer Person empfangen werden. Dabei kann die Zusatzinformation wenigstens eine Eigenschaft des Kraftfahrzeugs, welche den Fahreinschränkungen d), e), h), i) und k) zuordenbar sind, enthalten. Vorliegend umfasst die Eigenschaft des Kraftfahrzeugs eine Antriebsart und/oder eine Abgaseinstufung und/oder ein Kennzeichen und/oder eine Region einer Zulassung und/oder einen Fahrzeugtyp des Kraftfahrzeugs. Die jeweilige Eigenschaft des Kraftfahrzeugs kann nach der die Zusatzinformation, welche die Eigenschaft umfasst, charakterisierenden Eingabe der Person in der Navigationseinrichtung gespeichert werden. Anhand der Fahreinschränkungsinformation wird die Fahreinschränkung in dem Bereich ermittelt und bei einer bestehenden Fahreinschränkung ein Aufforderungssignal, welches eine Aufforderung zu der Eingabe einer Eigenschaftsinformation über die der Fahreinschränkung zuordenbare Eigenschaft des Kraftfahrzeugs als die Zusatzinformation charakterisiert, an den Fahrer des Kraftfahrzeugs gesendet. Mit anderen Worten wird nach einer Ermittlung der Fahreinschränkung das Aufforderungssignal an den Fahrer des Kraftfahrzeugs gesendet, welches diesen zum Betätigen der die Zusatzinformation charakterisierenden Eingabe auffordert.
  • Bei einer ersten Annäherung an oder bei einer Routenberechnung beziehungsweise der Fahrtroutenplanung in einen bisher unbefahrenen Bereich, welcher wenigstens eine Fahreinschränkung gemäß d), e), h), i) oder k) aufweist, wird das Aufforderungssignal an den Fahrer des Kraftwagens gesendet, falls die jeweilige der Fahreinschränkung zuordenbare Eigenschaft der für den bisher unbefahrenen Bereich gültigen wenigstens einen Fahreinschränkung der Navigationseinrichtung nicht zur Verfügung gestellt ist. Hierfür kann mittels der Navigationseinrichtung eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelt werden, wobei die Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Position ermittelt wird. Mittels der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs kann dessen erste Annäherung an den bisher unbefahrenen Bereich von der Navigationseinrichtung ermittelt werden. Basierend auf der wenigstens einen Fahreinschränkungsinformation über den zumindest einen Bereich sowie der Zusatzinformation wertet die Navigationseinrichtung aus, ob der sich aktuell über zumindest einem Abschnitt der Fahrtroute erstreckende oder in einem Nahbereich des Kraftfahrzeugs befindende Bereich zum aktuellen Zeitpunkt in einem Fall 1 sicher tatsächlich befahren werden kann oder in einem Fall 2 möglicherweise tatsächlich befahren werden kann oder in einem Fall 3 sicher tatsächlich nicht befahren werden darf. In Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs kann ein akustisches und/oder optisches Hinweissignal an den Fahrer des Kraftwagens ausgegeben werden.
  • Im Fall 1 kann optional ein Hinweis an den Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgegeben werden. Der Hinweis kann akustisch und/oder optisch erfolgen. Der Hinweis kann alle Fahreinschränkungen des jeweiligen Bereichs sowie die jeweils zuordenbaren Eigenschaften des Kraftfahrzeugs charakterisieren. Eine Routenberechnung der Fahrtroute berechnet im Fall 1 eine Fahrtroute, welche durch den Bereich hindurch führt. Zusätzlich kann der Fahrer gefragt werden, ob der Bereich trotz einem Vorhandensein einer Erlaubnis für eine Durchfahrt durch den die wenigstens eine Fahreinschränkung aufweisenden Bereich aufgrund der der Fahreinschränkung zuordenbaren Eigenschaft des Kraftfahrzeugs einmalig oder künftig generell umfahren werden soll oder einmalig durchfahren oder immer künftig durchfahren werden soll, wobei eine diesbezügliche Speichereingabe des Fahrers von der Navigationseinrichtung gespeichert wird und auf zukünftige Routenberechnungen angewandt wird.
  • Im Fall 3 kann bei einer aktiven Zielführung der Navigationseinrichtung und somit einer berechneten Fahrtroute durch den Bereich oder in einem Nahbereich des Bereichs ein entsprechender Hinweis an den Fahrer des Kraftwagens ausgegeben werden. Dieser Hinweis kann akustisch und/oder optisch erfolgen. Der Hinweis kann alle Fahreinschränkungen des Bereichs sowie die jeweils zuordenbaren Eigenschaften des Kraftfahrzeugs umfassen. Darüber hinaus kann der Hinweis diejenigen Fahreinschränkungen des Bereichs aufzeigen, welche von dem Kraftfahrzeug aufgrund der fehlenden zuordenbaren Eigenschaft nicht erfüllt werden, was bedeutet, dass diejenige Fahreinschränkung für das Kraftfahrzeug besteht. Die Routenberechnung ermittelt im Fall 3 eine Fahrtroute, welche nicht durch den Bereich führt. Zusätzlich kann der Fahrer gefragt werden, ob dennoch einmalig oder künftig generell die Fahrtroute durch den Bereich gelegt werden soll oder ob der Bereich einmalig oder künftig generell umfahren werden soll, wobei die entsprechende Speichereingabe des Fahrers von der Navigationseinrichtung gespeichert und in zukünftige Routenberechnungen miteinbezogen wird.
  • Im Fall 3 ohne aktive Zielführung, das bedeutet, ohne ein Vorliegen der durch die Navigationseinrichtung ermittelten Fahrtroute für das Kraftfahrzeug, wird bei einer Annäherung des Kraftfahrzeugs an den Bereich ein Warnhinweis an den Fahrer ausgegeben. Dieser Warnhinweis kann akustisch und/oder optisch erfolgen und/oder kann alle Fahreinschränkungen für den Bereich sowie die jeweiligen zuordenbaren Eigenschaften des Kraftfahrzeugs aufweisen. Zusätzlich kann der Warnhinweis die Fahreinschränkungen umfassen, welche für das Kraftfahrzeug aufgrund seiner Eigenschaften gelten. Es kann dem Fahrer angeboten werden, die Fahrtroute zu einem Ziel unter Beachtung der wenigstens einen Fahreinschränkung und somit unter Umfahrung des die Fahreinschränkung aufweisenden Bereichs zu berechnen. Sollte keine legale Fahrtroute berechnet werden können, insbesondere, weil das Ziel in dem Bereich liegt, wird der Warnhinweis an den Fahrer ausgegeben. Optional kann dem Fahrer ein Verweis auf öffentliche Verkehrsmittel ausgegeben werden und/oder ein intermodales Routing zum Ziel angeboten werden. Zusätzlich kann der Fahrer von der Navigationseinrichtung zu einer Speichereingabe aufgefordert werden, welche charakterisiert, ob künftig generell bei diesem Bereich kein Warnhinweis ausgegeben werden soll. Die jeweils resultierende Speichereingabe des Fahrers wird in der Navigationseinrichtung gespeichert bei späteren Routenberechnungen beachtet. In einer mittels der Navigationseinrichtung visualisierten Karte können dem Fahrer jeweilige Bereiche mit Fahreinschränkungen mittels einer Markierung und/oder einer Hervorhebung kenntlich gemacht werden. Des Weiteren kann mittels der Navigationseinrichtung dem Fahrer ermöglicht werden Eigenschaften des Bereichs, insbesondere wenigstens eine Fahreinschränkung, über eine Eingabeeinrichtung aus der visualisierten Karte heraus aufzurufen. Die Navigationseinrichtung zeigt dem Fahrer anschließend an, ob der Bereich mit einem Personenkraftwagen legal befahrbar ist oder nicht legal befahrbar ist. Überdies kann die Navigationseinrichtung eine Suchfunktion für den Fahrer bereitstellen, mittels welcher dieser nach Bereichen beziehungsweise Zonen in dessen Umgebung und/oder mit definierten Namen und/oder bei beziehungsweise um definierte Orte suchen kann.
  • Anschließend kann die Navigationseinrichtung dem Fahrer anzeigen, ob der Bereich mit dem Personenkraftwagen legal befahrbar ist oder nicht legal befahrbar ist.
  • Im Fall 2 mit aktiver Zielführung wird ein akustischer und/oder optischer Warnhinweis an den Fahrer ausgegeben, dass der Bereich möglicherweise nicht befahren werden kann. Der Warnhinweis umfasst alle Fahreinschränkungen sowie gegebenenfalls zusätzlich jeweilige den Fahreinschränkungen zuordenbare Eigenschaften des Kraftfahrzeugs und gegebenenfalls zusätzlich diejenigen Fahreinschränkungen des Bereichs, welche für das Kraftfahrzeug gelten. Der Fahrer wird von der Navigationseinrichtung zu einer Speichereingabe aufgefordert, welche charakterisiert, ob er einmalig oder künftig generell mittels der Fahrtroute durch den Bereich geführt werden möchte oder ob der Bereich einmalig oder künftig generell vermieden werden soll. Eine entsprechende zuordenbare Speichereingabe des Fahrers wird in der Navigationseinrichtung gespeichert und bei folgenden Routenberechnungen beachtet.
  • Im Fall 2 ohne aktive Zielführung, das bedeutet bei einer bloßen Annäherung des Kraftfahrzeugs an den Bereich mit der Fahreinschränkung, wird dem Fahrer ein akustischer und/oder optischer Warnhinweis ausgegeben, welcher charakterisiert, dass der Bereich möglicherweise nicht befahren werden kann. Der Warnhinweis umfasst alle Fahreinschränkungen des Bereichs sowie gegebenenfalls zusätzlich jeweilige zuordenbare Eigenschaften des Kraftfahrzeugs sowie gegebenenfalls zusätzlich diejenigen Fahreinschränkungen des Bereich, welche für das Kraftfahrzeug gelten. Der Fahrer von der Navigationseinrichtung zu einer Speichereingabe aufgefordert, welche charakterisiert, ob er künftig generell keinen Warnhinweis mehr für diesen Bereich bekommen möchte, woraufhin die Navigationseinrichtung die zuordenbare Speichereingabe des Fahrers speichert und bei einer zukünftigen Routenberechnung miteinbezieht. Dem Fahrer kann angeboten werden, eine Routenberechnung zu einem Ziel unter Nutzung oder Vermeidung des Bereichs mit der Fahreinschränkung durchzuführen. Die entsprechend berechnete Fahrtroute wird dem Fahrer ausgegeben.
  • Im Fall 2 können dem Fahrer ebenfalls in der mittels der Navigationseinrichtung visualisierten Karte jeweilige Bereiche mit Fahreinschränkungen mittels einer Markierung und/oder einer Hervorhebung kenntlich gemacht werden. Des Weiteren kann mittels der Navigationseinrichtung dem Fahrer ermöglicht werden Eigenschaften des Bereichs, insbesondere wenigstens eine Fahreinschränkung, über die Eingabeeinrichtung aus der visualisierten Karte heraus aufzurufen. Die Navigationseinrichtung zeigt dem Fahrer anschließend an, ob der Bereich im Fall 2 mit dem Personenkraftwagen legal befahrbar ist oder nicht legal befahrbar ist. Überdies kann die Navigationseinrichtung die Suchfunktion für den Fahrer bereitstellen, mittels welcher dieser nach Bereichen beziehungsweise Zonen in dessen Umgebung und/oder mit definierten Namen und/oder bei beziehungsweise um definierte Orte suchen kann. Anschließend kann die Navigationseinrichtung dem Fahrer anzeigen, ob der Bereich mit dem Personenkraftwagen legal befahrbar ist oder nicht legal befahrbar ist.
  • So wird mit der Zeit für jeden Bereich, welcher tatsächlich von dem Kraftfahrzeug befahren wird, eine Wissensdatenbank aufgebaut, die mit möglichst wenig nervender Interaktion relevante und wenigstens eine Fahreinschränkung aufweisende Bereiche sowie hierfür notwendige Eigenschaften des Kraftfahrzeugs und vom Fahrer gewünschte Systemreaktionen zur Routenberechnung abbildet.
  • Hierdurch ergeben sich die Vorteile, dass vielfältige Fahreinschränkungen wie beispielsweise Umweltzonen bei der Routenberechnung berücksichtigt werden können. Darüber hinaus können dynamische Einflüsse wie beispielsweise eine Wetterlage oder eine Smoglage in die Routenberechnung miteinbezogen werden. Hierdurch kann bei Bedarf aufgrund der dynamischen Einflüsse die wenigstens eine Fahreinschränkung bei der Routenberechnung von der Navigationseinrichtung berücksichtigt werden. Durch das Auffordern des Fahrers zur Tätigung einer Speichereingabe, welche charakterisiert, ob jeweilige Bereiche befahren oder umfahren werden sollen, kann der Fahrer die Routenberechnung entsprechend seinen Wünschen konfigurieren. Da die zugehörigen Speichereingaben des Fahrers in der Navigationseinrichtung gespeichert werden und bei späteren Routenberechnungen miteinbezogen werden, besteht möglichst wenig Interaktion zwischen dem Fahrer und der Navigationseinrichtung, wodurch ein Nerveffekt zumindest im Wesentlichen nicht auftritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erster Verfahrensschritt
    12
    Zweiter Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008011657 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Fahrtplanung eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von wenigstens einer Fahreinschränkungsinformation über zumindest einen Bereich und in Abhängigkeit von wenigstens einer das Kraftfahrzeug charakterisierenden Zusatzinformation eine Wahrscheinlichkeit einer Befahrbarkeit des Bereichs für das Kraftfahrzeug ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Navigationseinrichtung eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, wobei die Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Position ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs für das Kraftfahrzeug ein akustisches und/oder optisches Hinweissignal an den Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgegeben wird und/oder der Fahrer zu einer Eingabe bezüglich eines Durchfahrens des Bereichs aufgefordert wird und die Eingabe dem jeweiligen Bereich zugeordnet in der Navigationseinrichtung gespeichert wird und bei einer späteren Erstellung einer Fahrtroute berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Zusatzinformation charakterisierende Eingabe einer Person mittels einer Erfassungseinrichtung empfangen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Fahreinschränkungsinformation eine Fahreinschränkung in dem Bereich ermittelt wird, und bei einer bestehenden Fahreinschränkung ein Aufforderungssignal, welches eine Aufforderung zu einer Eingabe einer Eigenschaftsinformation über eine der Fahreinschränkung zuordenbare Eigenschaft des Kraftfahrzeugs charakterisiert, an den Fahrer des Kraftfahrzeugs gesendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaft des Kraftfahrzeugs eine Antriebsart und/oder eine Abgaseinstufung und/oder ein Kennzeichen und/oder eine Region einer Zulassung und/oder ein Fahrzeugtyp des Kraftfahrzeugs umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaftsinformation in der Navigationseinrichtung gespeichert wird und bei einer späteren Erstellung einer Fahrtroute berücksichtigt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzinformation wird mittels CAN-Signalen einer Abgasregelung oder über eine Variantencodierung automatisch ermittelt und mittels einer Datenübertragungseinheit an die Navigationseinrichtung übertragen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahreinschränkungsinformation eine Wetterlage und/oder einen Umweltmesswert und/oder eine Mautpflicht umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine geplante Fahrtroute des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit geändert wird und mittels einer Erfassungseinrichtung eine Zustimmung oder eine Ablehnung des Fahrers zu der in Abhängigkeit von der Wahrscheinlichkeit der Befahrbarkeit des Bereichs geänderten geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs empfangen wird, diese dem jeweiligen Bereich zugeordnet in der Navigationseinrichtung gespeichert wird und bei einer späteren Änderung der geplanten Fahrtroute berücksichtigt wird.
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US20220178711A1 (en) * 2020-12-04 2022-06-09 Here Global B.V. Methods and systems for detecting an environmental zone in a region

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